DE2332182C3 - Vorrichtung zum automatischen Angeln auf Fischereibooten - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Angeln auf Fischereibooten

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DE2332182C3 DE19732332182 DE2332182A DE2332182C3 DE 2332182 C3 DE2332182 C3 DE 2332182C3 DE 19732332182 DE19732332182 DE 19732332182 DE 2332182 A DE2332182 A DE 2332182A DE 2332182 C3 DE2332182 C3 DE 2332182C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K97/00Accessories for angling
    • A01K97/10Supports for rods
    • A01K97/11Supports for rods with automatic hooking devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Angeln auf Fischereibooten mit einer hydraulisch bewegten, schwenkbar gelagerten Angelrute: und mit einer mit der Angelschnur verbundenen Auslösevorrichtung, die bei Anbeißen eines Fisches einen Bewegungszyklus, beispielsweise eine Aufwärts-Abwärts-Bewegung, Schüttelbewegung, Absenkbewegung usw., der Angelrute zum Einholen des Fisches einleitet.
Bei bekannten Hochsee-Fischvorrichtungen für Bonito- und andere Fischarten weisen diese mechanische oder elektrische Steuersysteme auf, die jedoch auf Grund einer Anzahl von nachteiligen Arbeitsbedingungen in vielen Fällen versagen. Beispielsweise ist die See nicht immer ruhig und es ist in vielen Fällen erforderlich, die Vorrichtung selbst in schlechtem Wetter zu betreiben, wenn diese durch Wellen getroffen werden kann, insbesondere da derartige Vorrichtungen normalerweise auf der Bordkante des Schiffes befestigt sind. Unter derartigen Bedingungen können die bekannten Vorrichtungen mechanisch beeinflußt und beschädigt oder der Korrosion durch Seewasser unterworfen werden oder es kommt zu einem Kurzschluß, der zum vö'ligen Versagen der Anlage führt.
Nachteile bekannter Vorrichtungen dieser Art sind im folgenden aufgezählt:
1. Nachteile elektrisch betriebener und gesteuerter Vorrichtungen:
a) Versagen der Vorrichtung auf Grund von durch Seewasserspritzer korrodierten betriebsuntüchtigen Kontakten,
b) Beschleunigung der Korrosion des Schiffes durch elektrische Kriechströme,
c) Schwierigkeiten bei der Störungsbeseitigung,
d) große Wahrscheinlichkeit, Gelegenheiten zum Angeln unter Bedingungen zu versäumen, die für den Betrieb elektrischer Vorrichtungen nachfeilig sind.
2. Nachteile bei mechanisch getriebenen und gesteuerten Vorrichtungen:
a) Zu langsames Ansprechen: Mechanisch betriebene und gesteuerte Vorrichtungen sprechen meistens nicht mit einer ausreichenden Geschwindigkeit für ein erfolgreiches Fischen oder Angeln an.
b) Erhebliche Größe und Gewicht: Mechanisch betriebene und gesteuerte Vorrichtungen bedürfen einer im höchsten Maße komplizierten Steuerung für ein erfolgreiches Fischen und müssen folglich eine erhebliche Größe und ein erhebliches Gewicht aufweisen. Ein Schiff zum Fangen derartiger Fische, wie z. B. Bonito-Fisch, fährt normalerweise weit draußen auf hoher See. Folglich muß es erhebliche Mengen an Vorräten für die Mannschaft, wie Wasser, Brennstoff und den täglichen Bedarf tragen und muß gleichfalls einen Lagerraum für die Fänge aufweisen. Diese Faktoren zusammen mit der Berücksichtigung der Sicherheit des Schiffes begrenzt die Größe und das Gewicht der Fischvorrichtung, die an Bord eingebaut werden kann. Aus diesen Gründen wurde es bisher als ausgesprochen schwierig erachtet, eine automatische Fisch- oder Angelvorrichtung zu entwickeln, die dem üblichen Anwender sowohl in der Betriebsleistung als auch der Steuerleistung genügt.
Aus der US-PS 31 92 659 ist eine hydraulisch verschwenkbare Angelrute für den automatischen Fischfang bekannt, wobei diese bekannte Konstruktion jedoch lediglich für die Durchführung einer einzigen Bewegung ausgelegt ist, und zwar wird eine Schleuderbewegung dann ausgelöst, wenn ein Fisch angebissen hat bzw. durch einen Zug an der Angelschnur ein entsprechender Schalter betätigt wurde. Mit Hilfe dieser bekannten Vorrichtung wird ein Fisch auf Grund der ausgelösten Schleuderbewegung gegen eine hierfür vorgesehene Prallwand geschleudert, wobei in diesem Moment der Fisch von der Angel abgehakt werden muß, damit er in einen hierfür vorgesehenen Behälter fallen kann. Die Auslösung der Schleuderbewegung erfolgt hierbei jedoch über einen elektrischen Schalter, der eine elektrische Schaltung erregt, um ein Solenoid-Ventil zu betätigen, durch welches die pneumatische Betätigung der Angelrute gesteuert wird. Bei dieser bekannten Konstruktion ist daher sowohl eine elektrische Energiequelle als auch eine pneumatische Energiequelle erforderlich, was umständlich ist und einen unnötigen Aufwand darstellt.
Aus der US-PS 33 65 833 ist eine elektrisch angetriebene, automatische Fischmaschine bekannt, die dafür ausgelegt ist, auch eine Schüttelbewegung oder eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Angelschnur herbeizuführen. Bei dieser bekannten Konstruktion ist
b5 die Angelrute durch eine Trommelwinde ersetzt, so daß Schleuderbewegungen zum Einholen eines Fisches, wie sie bei einer Angelrute möglich sind, hierbei nicht ausgeführt werden können. Auch besteht der Antrieb
der bekannten Vorrichtung aus einem Elektromotor, der mit Hilfe einer Steuerschaltung gesteuert wird. Der Elektromotor wird mit Hilfe eines Thermorelais gesteuert, so daß Schüttelbewegungen, Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Angelschnur gesteuert durchgeführt werden können.
Wie bereits dargelegt wurde, sind jedoch elektrische Steuerungen vergleichsweise anfällig und die bekannte Konstruktion ist auch nicht an unterschiedliche Bewegungsablauffolgen anpassungsfähig.
Aus der US-PS 36 91 668 ist ein Angelgerät bekannt, um einen Köder schüttelnd zu bewegen, wobei die Steuereinrichtung dieses Gerätes aus einer elektro-mechanischen Steuereinrichtung besteht, die durch einen Nockenschalter betätigt wird. Die Schaltung enthält einen Solenoid und eine diesem Solenoid zugeordnete Ladeschaltung, durch die die Erregerwicklung des Solenoid abwechselnd erregt und entregt wird. Die Folge, in der der Solenoid betätigt wird, läßt sich durch ein Potentiometer einstellen. Es ergibt sich zwar bei dieser bekannten Anordnung die Möglichkeit, die Frequenz der Schüttelbewegung in gewissen Grenzen einzustellen, eine Änderung des Bewegungsablaufes bzw. der Bewegungsfolge ist jedoch auch bei dieser bekannten Konstruktion nicht möglich.
Aus der US-PS 37 10 499 ist eine Vorrichtung der eingangs definierten Art bekannt, bei der man mit Hilfe einer hydraulischen Steuervorrichtung gesteuert verschiedene Bewegungsabläufe durchführen kann. Jedoch ist diese bekannte Konstruktion nicht unabhängig von einer primären elektrischen Steuereinrichtung, da bei sämtlichen Ausführungsbeispielen dieser bekannten Vorrichtung die hydraulischen Ventile durch Elektromagnete gesteuert werden, die wiederum von einer Eingangsschalt- bzw. Auslösevorrichtung betätigt werden. Bei dieser bekannten Konstruktion ist darüber hinaus auch die Bewegungsfolge starr, kann also nicht verändert werden, was darauf zurückzuführen ist, daß bei dieser beka.inten Vorrichtung die primäre Steuerung von Endschaltern bzw. von einer Auslösevorrichtung abgeleitet wird. Das Bewegungsprogramm läuft dann automatisch ab, ohne daß dabei die jeweils erreichte Zwischenlage überprüft wird.
Darüber hinaus benötigt das bekannte Angelgerät auch zwei Energiequellen, und zwar eine elektrische Energiequelle und eine Druckquelle für die hydraulische Betätigung.
Bekannt sind auch verschiedene pneumatische Logikelemente, die zur Realisierung von verschiedenen logischen Funktionen gestaltet sein können, beispielsweise aus dem Buch von HeIm-M arton »Einführung in die Fluidik«, Verlag R. Oldenburg, München - Wien, 1971, S. 11 und S. 44.
Schließlich ist es aus der Zeitschrift »Technische Rundschau«, Nr. 43 vom 14. Okt. 1966, S. 9 und 11, bekannt, logische Schaltungen und pneumatische Steuerschaltungen mit Hilfe von Fluidic-Elementen aufzubauen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum automatischen Angeln auf Fischereibooten der eingangs definierten Art zu schaffen, die besonders robust ist, keinerlei Wartung bedarf und die in einfacher Weise für einen unterschiedlichen Bewegungsablauf veränderbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine aus Fluidic-Elementen aufgebaute logische pneumatische Steuerschaltung mit pneumatischen Staudruck-Sensoren vorgesehen ist, die die Schwenklage der Angelrute über einen mit der Schwenkachse der Angelrute verbundenen und am Außenumfang mit Nocken versehenen Ring abtasten und pneumatische Signale für die Bewegungssteuerung der Angelrute liefern.
Durch die Kombination dieser Merkmale wird eine
sehr robuste und wartungsfreie Vorrichtung zum automatischen Angeln geschaffen, die gegenüber den bekannten Vorrichtungen der vorliegenden Art einschneidende Vorteile bietet:
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kommt mit einer einzigen Energiequelle (unter Druck stehendes Strömungsmittel) aus und benötigt keine gesonderte elektrische Stromversorgung.
Dieser letztere Vorteil ergibt sich aus dem Merkmal, daß die Schwenklage der Angelrute unmittelbar pneumatisch abgetastet wird, also beispielsweise keine elektrischen Endschalter verwendet werden müssen.
Darüber hinaus wird eine logische pneumatische Steuerschaltung verwendet, bei der der zeitliche Ablauf der logischen durchzuführenden Funktionen von den pneumatischen Sensoren gesteuert wird. Eine derartige Steuerung ist jedoch äußerst anpassungsfähig, da lediglich die Mittel verändert bzw. anders angeordnet zu werden brauchen, welche die pneumatischen Sensoren erregen, um ein anderes Bewegungsprogramm ablaufen zu lassen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich daher auch in einfacher Weise an verschiedenen Fischereibooten, unterschiedliche Schwimmtiefe des Bootes und an gegebene räumliche Besonderheiten anpassen.
Auch werden bei der Vorrichtung nach der Erfindung alle gegenüber der Einwirkung von Meerwasser empfindlichen Einrichtungen vollständig vermieden.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Hinweis auf die Zeichnun-ίο gen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltungsschema einer Vorrichtung zum automatischen Angeln mit Fluidic-Elementen,
F i g. 2 ein Schema des hydraulischen Antriebssystems der Vorrichtung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Teilausschnitt aus F i g. 2 in vergrößerter Darstellung und im Schnitt,
Fig.4 eine Vorderansicht eines Teils aus Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fi g. 5 eine skizzenhafte Seitenansicht der Lagerung und Halterung einer Angelrute der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine senkrechte Schnittansicht eines Staudruck-Sensors der Vorrichtung,
Fig. 7 eine Vorderansicht des Staudruck-Sensors nach F i g. 6,
F i g. 8 eine Vorderansicht des in F i g. 4 dargestellten Teils der Vorrichtung, welche seine Anordnung zu den Staudruck-Sensoren zeigt,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Anordnung nach F i g. 8, Fig. 10, 11, 12 und 13 Vorderansichten der Anordnung nach F i g. 8 in verschiedenen Stellungen,
Fig. 14 eine weitere Stellung der Anordnung nach Fig. 8,
Flg. 15 eine schematische Vorderansicht der auf einem Fischereiboot eingebauten Vorrichtung nach Fig.l,
Fig. 16 eine Darstellung des Treibangelns auf einem Fischereiboot mit einer Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 17 eine senkrecht geschnittene skizzenhafte Darstellung des Gehäuses der Vorrichtung nach Fi g. I mit den darin enthaltenen verschiedenen Bauteilen und
Fig. 18 eine Schnittansichl dieses Gehäuses längs der Linie l-l in Fig. 17.
Zunächst sollen im folgenden einige der anschließend verwendeten Begriffe zur Klarstellung näher definiert werden.
Die abgesenkte Stellung bezeichnet die durch die Angelrute am unteren Ende ihres Hubes eingenommene iu Stellung, wenn sie sich im wesentlichen waagerecht erstreckt; die Hochstellung bezeichnet die durch die Angelrute eingenommene Stellung am oberen Ende ihres Hubes, wenn sie im wesentlichen aufrecht steht;
Fischleitbewegung bezeichnet die Bewegung der Angelrute aufwärts und abwärts innerhalb bestimmter Grenzen in der abgesenkten Stellung;
ein Anbeißsignal bezeichnet ein durch ein Selektorventil erzeugtes Steuereingangssignal, wenn dieses durch das Gewicht eines Fisches, der angebissen hat, betätigt wird;
Beschleunigung bezeichnet die Vergrößerung der Hubgeschwindigkeit der Angelrute, wenn die Rute ein bestimmtes Niveau aus der abgesenkten Lage mit einem angebissenen Fischerreicht hat;
das Schütteln der Angelrute in der Hochstellung bedeutet, daß die Rute im Bereich des Oberendes ihres Hubes auf und abgeschüttelt wird, um den Fisch, der den Haken noch nicht verlassen hat, wenn die Rute die Hochstellung erreicht, abzuhaken;
Abwerfen der Angelrute bedeutet, daß die Angelrute aus der Hochstellung in die abgesenkte Stellung abgesenkt wird.
Im folgenden wird der Aufbau der Vorrichtung zum automatischen Angeln beschrieben. Eine Angelschnur 1 r> läuft durch eine Angelrute 2, die an ein Selektorventil 3 angeschlossen ist, welches am Unterende der Angelrute 2 befestigt ist (siehe insbesondere F i g. 5).
Die Angelrute 2 ist nahe ihrem Unterende über einen Halter 4 an einer Schwenkachse 5 befestigt, an der ein w Ring 6 (siehe Fig. 4) koaxial montiert ist. Der Ring 6 trägt auf seinem Umfang einen Nocken 7 zum Absenken der Angelrute 2, einen Nocken 8 zur Beschleunigung und einen No?ken 9 zur Fischleitbewegung.
Auf der Schwenkachse 5 ist koaxial ein Zahnrad 10 (siehe insbesondere F i g. 2 und 3) montiert und dieses Zahnrad 10 steht in Eingriff mit einer Zahnstange 16, die auf der Kolbenstange 15 von Kolben 13 und 14 montiert ist. welche in Hydraulikzylindern 11 bzw. 12 hin- und herbeweglich sind und steht gleichzeitig in Eingriff mit einer Zahnstange 20, welche an der Kolbenstange 19 eines Kolbens 18 befestigt ist, der in. einem dem Zylinder 12 gegenüberliegend eingebauten Hydraulikzylinder 17 arbeitet. F i g. 2 zeigt, daß, wenn sich der Kolben 13 nach unten und der Kolben 18 nach oben bewegt, die Schwenkachse 5 sich im Uhrzeigersinn dreht, da die Zahnstangen 16 und 20 in Eingriff mit dem Zahnrad 10 letzteres drehen, wodurch bewirkt wird, daß die Angelrute angehoben wird.
In Fig.2 bezeichnen die Bezugszeichen 21 und 22 m> hydraulische Steuerventile, welche aus drei Lagen Selektorventilen mit vier Steueröffnungen bestehen, die durch Federvorspannung in der Mittellage gehalten sind, und das Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Steuerventil zur Beschleunigung. Diese Ventile bewirken, daß die Kolben 13, 14 und 18 auf- bzw. abbewegt werden.
Wie insbesondere die F i g. 8—14 zeigen, werden vier Staudruck-Sensoren 24, 25, 26, 27 verwendet, nämlich ein Absenksensor 24, ein Beschlcunigungssensor 25, ein Fisehlcilsensor 26 und ein Abwerfsensor 27. Jeder dieser Staudruck-Sensoren 24, 25, 26, 27 weist, wie in den F i g. 6 und 7 veranschaulicht ist, einen Lufteinlaß 28, einen Luftauslaß 29 und eine Düsenöffnung 30 auf und die Kanäle vom Lufteinlaß 28 und Luftauslaß 29 sind hinter der Düsenöffnung 30 verbunden. Von einer Luftzufuhr 31 fließt Luft mit Niederdruck in den Staudruck-Sensor 24 durch den Lufteinlaß 28 und strömt normalerweise nach außen durch die Düsenöffnung 30 in die Atmosphäre. Falls der zu erfassende Gegenstand, beispielsweise der Nocken 7, in eine Stellung gegenüber der Düsenöffnung 30 gelangt, trifft die Luft auf den Nocken auf und fließt nach hinten, erzeugt einen Rückstau und fließt durch den Luftauslaß 29 aus, um ein Steuereingangssignal zu erzeugen. Die Bezugszeichen 32, 33 und 34 bezeichnen die Luftzufuhren für die Staudruck-Sensoren 25,26 bzw. 27.
Die Vorrichtung zum automatischen Angeln enthält ferner, wie F i g. 1 zeigt, vier Flip-Flop-Fluidics 35,36,37 und 38 und ein ODER-NICHT-ODER-Fluidic 39. Die Bauweise und Funktionsweise dieser Fluidics muß im Rahmen der vorliegenden Beschreibung nicht genauer erläutert werden, da sie von allgemein bekannter Bauweise sind.
Die Bezugszeichen 40 bis 46 bezeichnen Fluidic-Verstärker, 47 bis 53 die jeweilige Luftzufuhr für diese Verstärker, 54 die Luftzufuhr für das Flip-Flop-Fluidic 35, 55 die Luftzufuhr für das Flip-Flop-Fluidic 37,56 die Luftzufuhr für das Selektorventil 3, 57 ein Druckknopfventil, 58 dessen Luftzufuhr, 59 einen Hubanschluß, 60 einen Absenkanschluü, 61 einen Beschleunigungsanschluß, 62 einen Aufwärtsanschluß der Fischleitbewegung und 63 einen Abwärtsanschluß der Fischleitbewegung.
Wie in den Fig. 17 und 18 veranschaulicht, sind diese Steuerelemente und Arbeitselemente dicht in einem Gehäuse 64 eingeschlossen, welches auf der Bordkante eines Fischereibootes 65 befestigt ist und die Angelrute 2 trägt.
In den Fig. 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen 67 eine Drehplatte, 68 eine Drehwelle, 69 einen Führungsstift, 70 eine Lagerplatte, 71 ein Gewicht und 72 eine Sensorfassung.
Die Vorrichtung zum automatischen Angeln wird auf die folgende Weise automatisch gesteuert und betrieben:
Zunächst wird, wie später noch genauer erläutert wird, das Druckknopfventil 57 durch eine Fernsteuereinrichtung geschlossen, um die Angelrute 2 in die abgesenkte Stellung Y(s. Fig. 10—14) zu bringen, wo sie in der Fischleitbewegung gehalten wird. Wenn ein Fisch anbeißt, zieht sein Gewicht die Angelschnur 1 nach unten und bewirkt, daß das Selektorventil 3 auf Durchgang schaltet Folglich tritt ein Niederdruckluftstrom aus der Luftzufuhr 56 in das ODER-NICHT-ODER-FIuidic 39 ein, durch welche er dann in das Flip-Flop-Fluidic 35 als ein Steuereingangssignal eintritt und bewirkt, daß ein Niederdruckluftstrom (Hauptstrom) von der Luftzufuhr 54 auf die Hubseite überschaltet. Dieser Luftstrom zusammen mit dem Luftstrom der Luftzufuhr 47 des Fluidic-Verstärkers 40 erreicht den Hubanschluß 59. Der kombinierte Luftstrom betätigt das hydraulische Steuerventil 21, um Hydrauliköl von einer Hydraulikölzufuhr 66 in den Hydraulikzylinder 11 zu leiten und den Kolben 13 abzusenken, welcher folglich die Zahnstange 16 und das
Zahnrad 10 im Eingriff mit dieser antreibt und somit den Ring 6 und die Schwenkachse 5 dreht und bewirkt, daß sich die Angelrute 2 nach oben bewegt (vgl. F i g. 2). Wenn die Angelrute 2 bis zu einem bestimmten Winkel α angestiegen ist, betätigt der Nocken 8 den Beschleunigungssensor 25, kehrt somit den Luftstrom von der Luftzufuhr 32 um und erzeugt einen Rückstau. Dieser Luftstrom zusammen mit dem Luftstrom von der Luftzufuhr 50 für den Fluidic-Verstärker 43 erreicht den Beschleunigungsanschluß 61, durch welchen er das Steuerventil 23 betätigt, um Hydrauliköl von der Hydraulikölzufuhr 66 in den Hydraulikzylinder 17 zu leiten und den Kolben 18 anzuheben. Die Aufwärtsbewegung dieses Kolbens 18 und die oben erwähnte Abwärtsbewegung des Kolbens 13 treiben ihre dazugehörigen Zahnstangen 16 und 20 und das damit kämmende Zahnrad 10 an, drehen somit die Schwenkachse 5 und bewirken, daß die Angelrute 2 schnell nach oben bewegt wird. Wenn die Angelrute 2 die Hochstellung X erreicht, gibt der Nocken 8 den Staudruck-Sensor 25 frei und läßt zu, daß der Luftstrom von der Luftzufuhr 32 in die Atmosphäre entlassen wird und beendet somit den Beschleunigungsvorgang.
Eine derartige Beschleunigung ist aus folgendem Grund erforderlich: Wenn das Treibangeln, während das Schiff fährt, eine Zeit lang betrieben wird, zeigt die Angelschnur 1 die Neigung, nachzuschleppen. Dies bedeutet, daß, wenn ein Fisch anbeißt, dieser hinter der Stellung der Angelrute 2 liegt. Falls die Angelrute in diesem Zustand schnell angehoben wird, kann der hochgehobene Fisch herunterfallen oder irgendwo auf Bord abgeworfen werden und dies verringert den Wirkungsgrad und die Wirksamkeil, in der der Fisch anschließend abgehakt oder anders gehandhabt werden kann. Dieses Problem kann in der in Fig. 16 veranschaulichten Weise gelöst werden. Das heißt, wenn ein Fisch angebissen hat, wird die Angelrute 2 zunächst mit mäßiger Geschwindigkeit angehoben, bis der Fisch auf Grund seines Eigengewichtes an einen Punkt herangezogen ist, der im wesentlichen unter der Angelrute 2 liegt. Dann wird der Fisch schnell mit vergrößerter Geschwindigkeit angehoben, so daß er im Bereich eines speziellen Punktes an Bord herunterfällt.
Wenn die Angelrute 2 die Hochstellung X erreicht, gelangt der Nocken 7 in eine Stellung gegenüber dem Staudruck-Sensor 24, wie dies in Fig. 12 veranschaulicht ist, kehrt somit den Niederdruckluftstrom von der Luftzufuhr 31 um und erzeugt einen Rückstau. Dieser Luftstrom zusammen mit dem von der Luftzufuhr 49 liefert ein Steuereingangssignal für das Flip-Flop-Fluidic 36 und schaltet die Richtung des Hauptstromes durch dieses auf die Absenkseitc um. Mittlerweile erzeugt der gleiche Luftstrom, der von einer Leitung a für das Flip-Flop-Fluidic 36 in eine Leitung b abgezweigt wird, ein Steuereingangssignal für das Flip-Flop-Fluidic 35, wobei dieses in Richtung des Hauptstromes auf die Absenkseite umschaltet. Folglich erreicht ein Niederdruckstrom von der Luftzufuhr 54 zusammen mit dem von der Luftzufuhr 48 für den Fluidic-Verstärker 41 den Absenkanschluß 60 durch das Flip-Flop-Fluidic 36. In diesem Fall liegt, falls der Fisch bereits in der Hochstellung von der Angelrute 2 abgehakt wurde, der Hauptstrom durch das Flip-Flop-Fluidic 35 auf der Absenkseite, da das Anbeißsignal, nämlich der Luftstrom von der Luftzufuhr 56 nicht langer vorhanden ist Falls der Fisch jedoch noch nicht abgehakt wurde, läuft der Luftstrom von der Luftzufuhr 56 weiter durch das ODER-NICHT-ODER-Fluidic 39 zu dem Flip-Flop-Fluidic 35. Ferner liegt das Sleuercingangssignal von dem Staudruck-Sensor 24 nicht mehr vor. Als Folge davon wird die Richtung des Hauptstromes durch das Flip-Flop-Fluidic 35 auf die Hubseitc umgeschaltet und der Luftstrom (Hauptstrom) von der Luftzfuhr 54 geht zu dem Hubanschluß 59 und bewirkt, daß sich die Angelrute 2 in der bereits oben beschriebenen Weise nach oben bewegt. Während sich der Ring 6 in der Hubrichtung dreht, gelangt der
to Nocken 7 wieder in eine Stellung gegenüber dem Staudruck-Sensor 24, welcher folglich ein Steuereingangssignal liefert, um den Hauptstrom durch das Flip-Flop-Fluidic 35 auf die Absenkseite umzuschalten, wodurch die Abwärtsbewegung der Angelrute 2 eingeleitet wird. Durch wiederholtes Bewegen der Angelrute 2 auf diese Weise nach oben und unten, d. h. durch Schütteln derselben in senkrechter Richtung, kann der Fisch abgehakt werden. Falls der Fisch am Haken bleibt und der Nocken 7 in die Stellung gegenüber dem Staudruck-Sensor 24 gelangt, schaltet ein Steuereingangssignal durch eine Leitung c den Hauptstrom durch das ODER-NICHT-ODER-Fluidic 39 auf die Seite der Atmosphäre um und unterbricht den Strom auf die Hubseite.
Wenn der Fisch so abgehakt wurde und die Angelrute 2 aus der Aufwärtsbewegung auf die Abwärtsbewegung umgeschaltet wird, dreht sich der Ring 6 im Uhrzeigersinn und der Nocken 7 verläßt den Staudruck-Sensor 24. Folglich wird das Steuereingangssignal vom Staudruck-Sensor 24 unterbrochen. Da jedoch die Flip-Flop-Fluidics 35 und 36 in der Stellung zum Leiten des Hauptstromes auf die Absenkseite verbleiben, geht der Luftstrom (Hauptstrom) von der Luftzufuhr 54 zu dem Absenkanschluß 60, durch welchen dieser Luftstrom das Steuerventil 21 betätigt und zuläßt, daß Hydrau'iköl von der Hydraulikölzufuhr 66 in den Hydraulikzylinder 12 eintritt und den Kolben 14 nach oben schiebt, welcher folglich die Zahnstange 16 und das damit kämmende Zahnrad 10 antreibt, somit den Ring 6 und die Schwenkachse 5 dreht und bewirkt, daß sich die Angelrute 2 nach unten bewegt.
Wenn die Angelrute 2 die abgesenkte Stellung Y erreicht, bringt die Drehung des Ringes 6 im Uhrzeigersinn den Nocken 9 in die dem Staudruck-Sensor 27 gegenüberliegende Stellung und der Luftstrom von der Luftzufuhr 34 liefert ein Steuereingangssignal, welches zusammen mit dem Luftstrom von der Luftzufuhr 53 in das Flip-Flop-Fluidic 38 durch eine Leitung d eintritt und die Richtung des Hauptstromes durch dieses Flip-Flop-Fluidic 38 auf die Seite der Schüttelbewegung nach oben umschaltet. Mittlerweile Cf^n 11t a4 /,nr Ctaiiarainnnnnmnmtl ^«i*-r*li e**r\n itnn s-loc tfVIIUIlVI UU.3 l^l^UCI \.illgUllg^lgtlUI UUIl.ll V.IIIV. VVlI VIt-I Leitung d abzweigende Leitung edas Flip-Flop-Fluidic 37 auf die Hubseite um. Folglich erreicht der Hauptstrom von der Luftzufuhr 55 zusammen mit dem Strom von der Luftzufuhr 52 für den Fluidic-Verstärker 45 den Aufwärtsanschluß 62 für die Fischleitbewegung, durch welchen der kombinierte Luftstrom das hydraulische Steuerventil 22 betätigt und zuläßt, daß Hydrauliköl aus der Hydraulikölzufuhr 66 in den Hydraulikzylinder 11 eintritt und den Kolben 13 nach unten bewegt welcher folglich die Zahnstange 16 und das damit kämmende Zahnrad 10 antreibt und die Aufwärtsbewegung der Angelrute 2 bewirkt Während die Angelrute 2 bis zu einem bestimmten Niveau die Aufwärtsbewegung ausführt d. h. wenn sich der Ring 6 entgegen dem Uhrzeigersinn um einen bestimmten Winkel θ (s. F i g. 10) dreht gelangt der Nocken 9 in die gegenüber
dem Staudruck-Sensor 26 liegende Stellung, dreht somit den Luftstrom von der Luftzufuhr 33 um und erzeugt einen Rückstau. Dieser Luftstrom zusammen mit dem von der Luftzufuhr 51 für den Fluidic-Verstärker 44 liefert ein Steuereingangssignal für das Flip-Flop-Fluidic 38 und schaltet den Hauptstrom durch dieses auf die Absenkseite um. Dieser Hauptstrom, der aus einem Luftstrom von der Luftzufuhr 55 und einem von der Luftzufuhr 52 für den Fluidic-Verstärker 45 besteht, erreicht dann den Aufwärtsanschluß 63 für die Fischleitbewegung, durch welchen dieser kombinierte Strom das Steuerventil 22 betätigt und Hydrauliköl von der Hydraulikölzufuhr 66 in den Hydraulik-Zylinder 12 leitet und den Kolben 14 nach oben bewegt, welcher folglich die Zahnstange 16 und das damit kämmende Zahnrad 10 antreibt und somit den Ring 6 und die Schwenkachse 5 dreht und bewirkt, daß sich die Angelrute 2 nach unten bewegt. Wenn die Angelrute 2 die abgesenkte Stellung Kerreicht, bewirkt die Drehung des Ringes 6 im Uhrzeigersinn, daß der Nocken 9 den Staudruck-Sensor 26 verläßt und in seine Stellung gegenüber dem Staudruck-Sensor 27 gelangt. Folglich schaltet der Luftstrom von der Luftzufuhr 34 für den Staudruck-Sensor 27 die Richtung des Hauptstromes durch das Flip-Flop-Fluidic 38 auf die Hubseite um und bewirkt, daß die Angelrute in der vorher beschriebenen Weise sich um den Winkel θ nach oben bewegt. Durch wiederholtes Durchlaufen dieses Zyklus' bewegt sich die Angelrute 2 in der abgesenkten Stellung nach oben und unten, um die Fischleitbewegung auszuführen (vgl. Fig. 10). Diese Bewegung zusammen mit der durch ein Anbeißsignal erzeugten Bewegung und den anderen Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Angelrute 2 zwischen ihrer abgesenkten Stellung Y und ihrer Hochstellung X bilden einen vollständigen automatischen Angelzyklus.
Zusätzlich zu diesem automatischen Angelzyklus weist die Vorrichtung ferner ferngesteuerte oder handgesteuerte Einrichtungen zur Handhabung der Angelrute 2 auf, wenn ein Fang beendet oder begonnen werden soll oder wenn die Angelrute 2 montiert oder demontiert werden soll oder wenn ein Fisch von Hand vom Haken entfernt werden muß. Zu diesem Zweck kann die Luftzufuhr 58 mittels des Druckknopfventils 57 entweder durch Fernsteuerung oder manuell geöffnet oder geschlossen werden. Dieses Druckknopfventil 57 ist an das Flip-Flop-Fuidic 35 angeschlossen. Der Absenksensor 24 kann zum Anheben der Angelrute 2 geschwenkt werde.i, d. h. entgegen dem Uhrzeigersinn in bezug auf den Ring 6, wie dies in Fig. 14 veranschaulicht ist. Das Verschwenken des Staudruck-Sensors 24 erfolgt entweder durch Hochdruckluft bei der Fernsteuerung oder direkt von Hand.
Wenn ein Fang oder ein Fischvorgang beendet werden soll, muß zunächst der Staudruck-Sensor 24 in bezug auf den Ring 6 in Richtung zum Anheben der
ίο Angelrute 2 verschwenkt werden, so daß der Staudruck-Sensor 24 vom Nocken 7 freikommt und anschließend muß das Druckknopfventil 57 auf Durchgang geschaltet werden, damit der Luftstrom von der Luftzufuhr 58 als Steuereingangssignal in das Flip-Flop-Fuidic 35 eintritt und bewirkt, daß die Angelrute 2 aus der Hochlage in eine noch weiter hinten liegende Lage Z dreht. Wenn nun das Druckknopfventil 57 in seine Sperrstellung geschaltet wird, ehe der Nocken 7 mit dem Staudruck-Sensor 24 fluchtet, hält die Angelrute 2 in der Stellung Z an und der Fang oder der Fischvorgang ist unterbrochen (vgl. F i g. 14).
Um einen Fang oder einen Fischvorgang zu beginnen, wenn die Vorrichtung sich in dem oben beschriebenen Unterbrechungszustand befindet, muß das Druckknopfventil 57 auf Durchgang geschaltet und der Staudruck-Sensor 24 dann in die der Stellung Z diametral gegenüberliegende Stellung verschwenkt werden. Der Staudruck-Sensor 24 erzeugt ein Absenksignal, sobald er mit dem Nocken 7 fluchtet und bewirkt, daß sich die
M Angelrute 2 nach unten bewegt. Wenn nun der Staudruck-Sensor 24 in die der Hochlage X diametral gegenüberliegende Stellung gebracht wird, beginnt die Angelrute 2 mit der Aufwärts- und Abwärtsbewegung als Fischleitbewegung in der abgesenkten Stellung Y und der Fang kann beginnen (vgl. F i g. 13).
Die hintere Haltestellung der Angelrute 2 kann nicht nur angewandt werden, wenn ein Fischvorgang abgebrochen oder begonnen werden soll, sondern gleichfalls, wenn die Angelrute 2 montiert oder demontiert werden soll.
Die beschriebene Art und Anordnung von Fluidic-Elementen kann durch andere Anordnungen, die andere Arten von Fluidic-Elementen, wie beispielsweise NICHT-, ODER-, NICHT-ODER-, UND- und NICHT-UND-Elemente in unterschiedlichen Zahlen und Kombinationen und unterschiedlicher Bauweise enthalten, ersetzt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum automatischen Angeln auf Fischereibooten mit einer hydraulisch bewegten, schwenkbar gelagerten Angelrute und mit einer mit der Angelschnur verbundenen Auslösevorrichtung, die bei Anbeißen eines Fisches einen Bewegungszyklus, beispielsweise eine Aufwärts-Abwärtsbewegung, Schüttelbewegung, Absenkbewegung usw., der Angelrute zum Einholen des Fisches einleitet, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus Fluidic-Elementen aufgebaute logische pneumatische Steuerschaltung mit pneumatischen Staudruck-Sensoren (24—27) vorgesehen ist, die die Schwenklage der Angelrute (2) über einen mit der Schwenkachse (5) der Angelrute (2) verbundenen und am Außenumfang mit Nocken (7, 8, 9) versehenen Ring (6) abtasten und pneumatische Signale für die Bewegungssteuerung der Angelrute (2) liefern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Staudruck-Sensoren (26, 27) längs des Außenumfangs des Ringes (6) in bestimmten Winkellagen zueinander versetzt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage eines Staudruck Sensors (24) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungszyklus der Angelrute (2) mittels eines Druckknopfventils (57) welches an ein Flip-Flop Fluidic (35) angeschlossen ist, unterbrechbar ist.
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