DE2353837C3 - Transporteinrichtung für Fische - Google Patents
Transporteinrichtung für FischeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Transporteinrichtung für Fische entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Einrichtungen dienen zum Aufsaugen von mittels eines Netzes oder in einem Fischgewässer
gefangener Fische oder von gezüchteten Fischen in einer Zuchtfarm in einen Tank und zum nachfolgenden
Weiterleiten oder Transportieren der Fische zu einer bestimmten Stelle, wie beispielsweise einem Fischtank.
Bekannt ist eine Transporteinrichtung für Fische, welche aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter
besteht, der über im oberen Bereich angeordnete Öffnungen mit Luftsaug- und Luftpump-Einrichtungen
verbunden ist und welcher über im unteren Bereich angeordnete öffnungen mit einer Saug- und einer
Abgabeleitung verbunden ist, ferner einer Trenneinrichtung, welche das in den Behälter eingesaugte Fisch-Wassergemisch
in Fische und Wasser trennt, ferner einer Steuereinrichtung, welche abwechselnd eine
Umschaltung von der Luftsaug- auf die Luftpump-Einrichtung
vornimmt sowie Steuerventilen, welche während des Ansaugvorganges die Abgabeleitung und
während des Transfervorganges die Ansaugleitung sperren.
Die sich aus der deutschen Patentschrift 12 81 932 ergebende Vorrichtung zum Fördern von Fischen
mittels Wasser weist ein Füllstandsmeßgerät auf, mit dessen Hilfe festgestellt wird, daß die innerhalb der
Drehkammer vorhandene Wasser-Fisch-Mischung eine bestimmte Fischkonzentration erreicht hat, während
innerhalb der anderen Drehkammer die gesamten Fische herausgestoßen worden sind, so daß nur noch
Wasser übrig bleibt. Das Füllstandsmeßgerät bestimmt nicht den Zustand, bei welchem der Flüssigkeitsspiegel
innerhalb des Behälters einen oberen oder unteren
Grenzwert erreicht Das Innere der Drehkammern und der Rohrleitungen ist immer mit Wasser oder
Fisch-Wasser-Mischung gefüllt. Der Transfer trfolgt bei
dieser Anordnung mit Hilfe einer Wasserpumpe, wobei das Ansaugen mit Hilfe der Saugseitf? der Pumpe
erfolgt. Dabei ist ein Netz auf der Saugseite vorgesehen, um zu verhindern, daß Fische in die Pumpe eingesaugt
werden können. Die Abgabe der Fische erfolgt mit Hilfe des von der Pumpe abgegebenen Wasserstrahls. Es
werden somit als Druckmittelquellen Wasserpumpen ι ο verwendet, welche auf der Saugseite mit Gittern
versehen sein müssen, um das Einsaugen der Fische zu verhindern. Außerdem sind zwei Drehkammern vorgesehen,
sobald das Füllstandsmeßgerät den zuvor erwähnten Zustand feststellt, erfolgt eine Rotation der
Drehkammern um 180°, um eine Umschaltung der Funktionen vorzunehmen. Eine schonende Beförderung
der Fische ist bei dieser Anordnung nur teilweise gewährleistet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen, die bei einfachem Aufbau das
Aufsaugen und Transportieren der Fische in einfacher, leichter, stabiler und schonender Weise mit hoher
Wirksamkeit ermöglicht
Hierfür ist bei einer Transporteinrichtung der eingangs genannten Art die erfindungsgemäße Ausgestaltung
in den den kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 umfassenden Merkmalen zu sehen.
Zur lösung dieser Aufgabe ist nnr ein Behälter
vorgesehen. Sobald der Flüssigkeitsspiegeldetektor den oberen oder unteren Grenzwert feststellt, erfolgt mit
Hilfe der Steuereinrichtung eine Umschaltung der Luftansaug- Luftpump-Einrichtiingen. Bei einfachem
Aufbau erfolgt das Aufsaugen und Transportieren der Fische in einfacher, leichter, stabiler und schonender
Weise mit hoher Wirksamkeit, wodurch sich für die Fischindustrie ein beträchtlicher technischer Fortschritt
ergibt. Mit der Transporteinrichtung können nicht nur kleine, sondern auch große Fische von einer niedrigen
Stelle aufgesogen und zu einer höheren Stelle ohne Beeinträchtigung des Fischkörpers in einfacher Weise
weitergeführt werden, ohne daß dadurch die Qualität der Fische beeinträchtigt würde. Darüber hinaus erfolgt
gleichzeitig und kontinuierlich das Aufsaugen und Transportieren, wobei die Einrichtung eine relativ
geringe Abmessung aufweist und ein großes Fischvolumen in stabiler We;se ohne Auftreten von irgendwelchen
Betriebsstörungen bewältigt. Zum Extrahieren und Transportieren von Fischen ist nur eine einzige
Vakuumpumpe zum wechselseitigen Luftaufsaugen und -zuführen notwendig.
Ein mit zwei Behältern versehenes System entsprechend
dem Anspruch δ ist insbesondere für größere Fischerboote bestimmt. Bei einem solchen System mit
zwei Behältern befindet sich der eine Behälter immer in einem Saugbetrieb, während der andere Behälter einen
Transferbetrieb durchführt. Falls der Betrieb in einem Behälter bereits beendet ist, bevor der Betrieb bezüglich
des anderen Behälters vollendet ist, erfolgt eine Betriebsunterbrechung, worauf dann im Anschluß daran
beide Behälter bezüglich ihrer Funktionsweise umgeschaltet werden. Da der Saugvorgang oder der
Druckvorgang innerhalb eines Behälters unterbrochen wird, sobald der Flüssigkeitsspiegeldetektor den oberen
bzw. unteren Grenzwert feststellt, bevor der entsprechende Zustand in dem anderen Behälter zustande
kommt, gelangt Seewasser niemals in die Luftansaugöffnung, während die Abgabeieitungen immer mit Wasser
gefüllt sind. Es kann somit ein kontinuierlicher Vorgang mit zwei Behältern in zufriedenstellender Weise
aufrechterhalten werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1A u. F i g. 1B Flußdiagramme zur Betriebsweise
der Transporteinrichtung,
F i g. 2 ein Schemaschaltbild einer Ausführungsform der Transporteinrichtung,
F i g. 3 ein Schaubild einer Modifikation eines Teils der Steuereinrichtung nach F i g. 2,
Fig. 4 schematisch einen in Fig. 3 gezeigten Ventilumschaltmechanismus,
Fig.5 ein Schemabild einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung,
Fig.6 ein elektrisches Schaltbild der Einrichtung
nach F i g. 5,
Fig.7 einen Längsschnitt durch ein Vierwegumüchaltventil
für die Einrichtung nach F i g. 2 und 5,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach
Fig. 7,
Fig.9 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung zum Aufsaugen und
Transportieren von Fischen zu einem Lastwagen am Pier,
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer anderen Ausführungsform der Einrichtung zum Aufsaugen und
Transport von Fischen in einen Fischtank an einem Tragschiff,
Fig. 11 und 12 Vorderansichten der Tankeinheit für
die Ausführungsformen nach Fig.9 und 10 in teilweise
geschnittenem und vergrößertem Maßstab,
F i g. 13 ein Schemaschaltbild der Ausführungsformen nach F i g. 9 und 10 im Detail,
Fig. 14 und 15 Ansichten des Saugkopfes für die
Fischwassersaugrohröffnung bei einer bekannten Vorrichtung zum Aufsaugen und Transport von Fischen,
Fig. 16 eine Ansicht einer Ausführungsform des Saugkopfes für das Fischwassersaugrohr zur Verwendung
für die erfindungsgemäße Einrichtung,
Fig. 17 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform
des in F i g. 16 gezeigten Saugkopfes,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 16 gezeigten Saugkopfes,
und
Fig. 19 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform
des in F i g. 16 gezeigten Saugkopfes.
Das Arbeitsprinzip der erfindungsgemäßen Einrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Flußdiagramme gemäß den Fig. IA und IB beschrieben.
Nach Fig. !A wird in der Stufe 1 zur Verringerung
des Drucks in einem hermetisch geschlossenen Tank der Druck in diesem Tank bis zu einem Vakuum reduziert,
das weit unterhalb des Atmosphärendruckes liegt, so daß das Fische enthaltende Wasser oder Seewasser
(nachfolgend als Fischwasser bezeichnet) über ein Saugrohr in den Tank gesogen werden kann.
Sobald der geschlossene Tank mit dem Fischwasser gefüllt ist, wird der Druckreduzierungsbetrieb in der
Stufe 2 abgestellt Danach wird der geschlossene Tank der Stufe 3 überführt, wo der Druck im Tank so weit
angehoben wird, daß er gleich oder über dem Atmosphärendruck liegt, indem hier Luft zugeführt
wird. In der Stufe 3 erfolgt der Transfer des Fischwassers durch ein Abgaberohr aus dem Tank.
Nach Abgabe des Fischwässers und nach Leerwerden
des Tankes wird der Druckheraufsetzungsvorgang in der Stufe 4 abgestellt.
Es versteht sich, daß in der Stufe 1 das Fischwasserabgaberohr
geschlossen sein muß und daß in der Stufe 3 das Fischwassersaugrohr ebenfalls geschlossen ist.
Nach Abgabe des fischwassers beginnt Stufe 1
wieder zu arbeiten, und der sukzessive Arbeitsvorgang gemäß Stufen 1 bis 4 wiederholt sich in zyklischer
Weise
Zwischen der dritten und vierten Stufe bedingt ein Fisrhwasserabscheider, daß die Fische und das Wasser
voneinander in der Stufe 5 abgeschieden werden und die Fische einer bestimmten Stelle in der Stufe 6 zugeführt
werden, womit das Auf.caugen und der Transport der
Fische vervollständigt isi.
Die Einrichtung zurr. Aufsaugen und zum Transport der Fische gemäß dem zuvor beschriebenen Arbeitsprinzip ist in den F i g. 2 bis 8 dargestellt.
Nach F i g. 1B wird der Druck im geschlossenen Tank
in der Stufe 1 reduziert, um das Fischwasser in den Tank aufzusaugen. Das Fischwasser im geschlossenen Tank
wird in die Fisc'ie und das Wasser mittels des Fischwasserabsche ders aufgeteilt und nur Wasser
durch ein Wasserabgaberohr zwangsmäßig abgegeben. Das heißt, der Fischwasserabscheidevorgang wird in der
Stufe 2 vorgenommen. Wenn der geschlossene Tank mit Fischen gefüllt ist, wird der Druckreduziervorgang in
der Stufe 3 abgestellt und der Druck im Tank durch Zufuhr von Luft in der Stufe 4 auf einen Druck
angehoben, der gleich oder über dem Atmosphärendruck liegt
Daraus folgt, daß die Fische allmählich aus dem geschlossenen Tank transportiert werden. Nach Abtransport
der Fische aus dem geschlossenen Tank wird in der Stufe 5 der Druckanhebungsvorgang abgestellt
und zur Stufe 1 übergeschaltet. Dieser Zyklus wiederholt sich, um alternierend den Fischaufsaug- und
Fischtransportvorgang vorzunehmen.
Zwischen den Stufen 4 und 5 werden die Fische mittels eines zweckmäßigen Transportmechanismus in
der Stufe 6 einer bestimmten Stelle zugeführt.
Die Einrichtung zum Aufsaugen und zum Transport der Fische nach dem zuvor beschriebenen Arbeitsprinzip
gemäß F i g. 1B ist in den F i g. 9 bis 13 gezeigt.
Die erfindungsgemäße Transporteinrichtung wird nachfolgend im Detail näher erläutert. In den F i g. 2 bis
4 ist ein einziges System zum alternierenden Antreiben der Einrichtung zum Aufsaugen und Transport von
Fischen dargestellt. Das Bezugszeichen 1 betrifft einen hermetisch abgeschlossenen Tank zum Aufsaugen,
Lagern und Transport von Fischen unter Druck. Der geschlossene Tank 1 weist in seinem Innern einen
Schwimmerschalter 2 auf, mit dem der obere Grenzstand a und der untere Grenzstand b des Wassers im
Tank ermittelt werden kann und der ein elektrisches Signal abgibt Der geschlossene Tank i ist an seinen
unteren Seitenwandbereichen mit einem Rückstromventil 5 versehen, das einen Rückstrom zur Außenseite
des Tanks verhindert und an ein Fischwassersaugrohr 4 angeschlossen ist und ferner mit einem Rückstromventil
7, das einen Rückstrom zum Inneren des Tanks verhindert und an ein Fischabgaberohr 6 angeschlossen
ist Der geschlossene Tank 1 ist ebenfalls an seinem oberen Wandbereich mit einer öffnung 8 versehen,
durch die Luft ein- und abgeführt wird.
Am Ende des Fischwassersaugrohres 4 ist ein flexibler
Saugschlauch 9 befestigt, der eine zweckmäßige Länge hat und dessen freies Ende in einen Fischtank 10
unterhalb des geschlossenen Tanks 1 mündet. Am Ende des Fischwasserabgaberohres 6 ist ein flexibler Abpabcschlauch
11 angeschlossen, dessen freies Ende sich in einen Fisch wasserabscheider oder-separator 12 öffnet.
Die Luftzu- und abführöffnung 8 ist selektiv über ein Rohr 13, ein Vierwegemembranventil 14 und über
Rohre 15 und 16 mit der Saugseite eines Vakuumgebläses 17 verbunden, das durch einen Motor 18 angetrieben
wird.
ίο Nach F i g. 7 und 8 besteht das Vierwegeventil 14 aus
einer Kombination von zwei Sätzen von Dreiwegeventilen 14a, 14a'. Jedes Ventil 14a, 14a' ist am oberen
Endbereich seines vertikalen Ventilkörpers 14/>
mit zwei Kammern 14c/, 14e versehen, die durch eine Membran 14cuntcrteilt sind. Der Ventilkörper J46ist in
drei Kammern durch die Ventilsitze 14i Hg unterteilt,
und in seiner ivliueiäciiae cisireeki sich durch den
Ventilkörper 146 eine vertikale Ventilstange 14Λ, deren oberes Ende mit dem Mittelpunkt einer Membran 14c
verbunden ist. Die Ventilstange 14Λ ist durch die Dichtpackungen Hi, 14; vom Ventilkörper 146 gleitend
getragen und nahe den Ventilsitzen Hf, Hg mit einer oder zwei Ventilplatten 14/' versehen, die an der
Ventilstange 14Λ befestigt sind und dazu dienen, .· ^lektiv
die Ventilsitze 14/bzw. bzw. Hgzu schließen.
Die Membran 14c ist in ihrem Mittelteil mit einem scheibenförmigen Kernstück aus Stah! versehen und mit
der Ventilstange 14Λ verbunden. Des weiteren weist die Membran 14c einen flexiblen, scheibenförmigen Rundkörper
auf, dessen obere und untere Oberfläche und dessen Umfang mit einer Schicht aus synthetischem
Gummi bedeckt sind. Die Membran 14c ist so dimensioniert, daß ihre druckbeaufschlagte Fläche
wesentlich größer als der Öffnungsbereich der Ventilsitze 14/; Hg ist, und daß die Ventilstange 14Λ den
Gegendruck überwinden kann, der an der Ventilplatte 14/ anliegt und daß sich die Ventilstange 14Λ unter
einem relativ geringen Druck auf- und abwärtsbewegen kann.
Bei den in der zuvor beschriebenen Weise aufgebauten Dreiwegeventilen 14a, 14a'sind die übergehenden
Teile 14Jt, Hk, die an den Seitenwandsteilen der oberen Kammer des Ventilkörpers 146 geöffnet sind, miteinander
durch ein Rohr verbunden und dann über ein Rohr 13 an die Luftzu- und abführöffnung 8 angeschlossen.
Die an der Seitenwand der unteren Kammer des Ventilkörpers 146 geöffneten Überführungsteile 14m,
14m sind miteinander durch ein Rohr verbunden und dann zur Außenatmosphäre hin geöffnet Darüber
hinaus ist ein an der Seitenwand der Mittelkammer des Ventilkörpers 146 des rechtsseitigen Überführungsventils
14a geöffneter Kanal 14/über ein Rohr 16 mit der Auslaßseite des Vakuumgebläses 17 verbunden, während
ein an der Seitenwand der Mittelkammer des Ventilkörpers Hb des linksseitigen Überführungsventils
14a' geöffneter Kanal 14/ über ein Rohr 15 mit der Saugseite des Vakuumgebläses 17 in Verbindung steht
Die oberen Kammern 14ti Hd und die unteren Kammern 14e; 14e der Ventile 14a, 14a' des
Vierwegeventils 14, sind miteinander verbunden und über Rohre 24 und 25 parallel zu den Überführungskanälen
der elektromagnetischen Ventile 22, 23 der Offset-Bauweise respektive angeschlossen. Die oberen
Kammern Hd, 14c/ stehen mit einem Kanal in Verbindung, der sich dann öffnet wenn das Elektromagnetventil
22 angeregt wird, bzw. wird der Kanal geschlossen, wenn sich das Elektromagnetventil 23 im
nichtangeregten Zustand befindet Die unteren Kam-
mem 14e, 14e sind an einen Kanal angeschlossen, der
bei Anregung des elektromagnetischen Ventils 23 sich öffnet bzw. sich schließt, wenn das elektromagnetische
Ventil 23 nicht angeregt ist. Ein gemeinsamer Seitenkanal des elektromagnetischen Ventils 22 ist über
einen Druckreduzierbehälter 21, ein Rohr 20 und ein Rückstromsperrventil 19 zur Vermeidung eines Rückflusses in Richtung auf den Druckreduzierbehälter 21 z.'
die Saugseite des Vakuumgebläses 17 angeschlossen. Ein gemeinsamer Seitenkanal des elektromagnetischen
Ventils 23 öffnet sich zur Außenatmosphäre oder verbindet über ein Filter 30, einen Druckbehälter 28
einschließlich eines Druckeinstellmechanismus 29 und eines Rückstromsperrventils 21, zur Verhinderung eines
Rückstromes aus dem Druckbehälter 28, die Auslaßseite des Vakuumgebläses 17.
Bei der Einrichtung zum Aufsaugen und zum Transport von Fischen mit der in F i g. 2 gezeigten
Rohrverbindung betrifft das Bezugszeichen 26 einen Fischtransferförderer und das Bezugszeichen 27 deutet
einen Wasserabgabeschlauch zur Rückfuhr von Wasser vom Fischwasserseparator 12 zum Fischtank 10 an.
Der Fischwasserseparator 12 besteht aus einem kastenförmigen Grundkörper 12a, der an seinem oberen
Ende geöffnet ist und an seiner Seite mit einer Fischauslaßöffnung 12c und an seinem unteren Ende mit
einer Wasserauslaßöffnung 12c/ versehen ist Der Grundkörper 12a weist an einer Zwischenstelle eine
Trennwand 12c/ auf, die zur unteren Kante der Fischauslaßöffnung 12c geneigt ist Die Trennwand i2b
besteht aus einer Anzahl von flachen oder runden Stäben, die Se'te an Seite parallel und normal zur
Neigungsrichtung der Platte 12c/ angeordnet und voneinander in Abstand gehalten sind. Oder sie besteht
aus einem wasserdurchlassenden Drahtnetz, welches ein passieren von Fischen nicht erlaubt
Die zuvor beschriebene und aufgebaute Einrichtung arbeitet wie folgt. Zunächst wird das offene Ende des
Saugschlauches 9 in das Wasser im Fischtank 10 eingetaucht, wobei die elektromagnetischen Ventile 22,
23 nicht angeregt sind. Danach wird das Vakuumgebläse 17 eingeschaltet Damit wird der Druck im Druckreduzierbehälter 21, der mit der Saugseite des Vakuumgebläses 17 verbunden ist verringert so daß ein Unterdruck
vorliegt, wodurch graduell das Vakuum erhöht wird. Da die unteren Kammern 14e, 14e des Vierwegeventils 14
über das elektromagnetische Ventil 22 mit dem Druckreduziertank 21 einerseits und die oberen
Kammern Hd, 14c/über das elektromagnetische Ventil
23, das zur Außenatmosphäre geöffnet ist, andererseits verbunden sind, bedingt die Druckdifferenz zwischen
den unteren und oberen Kammern eine Abwärtsbewegung der Membran 14c so daß die Kanäle 14/und 14/n
des Dreiwegeveniiiä i4a miteinander in Verbindung
kommen und die Kanäle 14/iund 14/des Dreiwegeventils 14a'miteinander kommunizieren.
Daraus folgt daß die Auslaßseite des Vakuumgebläses 17 über das Rohr 16 und die Kanäle 14Z 14m des
Dreiwegeventils 14a sich zur Außenatmosphäre öffnet während die Saugseite des Vakuumgebläses 17 über das
Rohr 15 die Kanäle 14i 14Λ des Dreiwegeventils 14a'
fiber das Rohr 13 und die Luftzu- und abführöffnung 8
mit dem Innern des geschlossenen Tanks 1, verbunden ist Somit arbeitet das Vakuumgebläse 17 als Vakuumpumpe zum Entleeren des geschlossenen Tanks 1, so
daß im geschlossenen Tank 1 ein Unterdruck entsteht Als Folge davon wird das Fischwasser im Fischtank 10
durch den Saugschlauch 9 und das Rohr 4 in den
geschlossenen Tank 1 gesogen, d. h. der Fischwassersaugvorgang durchgeführt Der Flüssigkeitsspiegel im
Fischtank 1 steigt allmählich an, so daß der Schwimmerschalter 2 seinen oberen Grenzwert a erreicht Dann
bedingt der Schwimmerschalter 2, daß beide elektromagnetischen Ventile 22 übergeführt werden. Somit
wird die obere Kammer 14c/von beiden Dreiwegeventilen 14a, 14a' des Vierwegeventils 14 mit dem
Druckreduzierbehälter 21 und die untere Kammer 14e
ίο mit der Außenatmosphäre verbunden, wodurch die
Ventile übergehen. Als Folge davon öffnet sich die Saugseite des Vakuumgebläses 17 zur Außenatmosphäre, während die Auslaßseite mit dem geschlossenen
Tank 1 verbunden wird. So erfolgt ein Betrieb des
is Vakuumgebläses 17 als Druckpumpe, um den Druck im
oberen Raum des geschlossenen Tanks 1 positiv zu machen.
Das im geschlossenen Tank 1 verbleibende Fischwasser wird über das Fischwasserabgaberohr und den
Abgabeschlauch 11 in den Fischwasserseparator 12 gedruckt wo Has Fischwasser in Fisch und Wasser
aufgeteilt wird. Die Fische werden auf den Förderer 26 überführt, während das Wasser durch den Abgabeschlauch 27 in den Fischtank 10 zurückströmt Auf diese
Weise läuft der Fischwassertransportschritt unter Druck ab.
Falls das Fischwasser im geschlossenen Tank 1 abgesenkt wird und sein Spiegel die untere Grenzmarke
b des Schwimmerschalters 2 erreicht schaltet der
elektromagnetischen Ventile 22, 23 über, wodurch die
aufsaugbetrieb überführt ist
mäße Einrichtung daß zwischen dem Fischwasseraufsaugschritt und dem Fischwassertransportschritt eine
Überführung unter Druck in Abhängigkeit von der unteren und der oberen Grenzmarke dor Fischwassermenge im geschlossenen Tank 1 vorgenommen werden
kann und damit ein Transport der Fische im Fischtank zu irgendeinem gewünschten Ort möglich ist.
In F i g. 3 und 4 sind wesentliche Teile einer anderen Ausführungsform der Erfindung gezeigt Bei der
Einrichtung nach F i g. 2 weist das Leitdrucksteuersy
stem des Vierwegeventils 14 einen Wandler für ein
elektrisches Signal in einen pneumatischen Druck einschließlich des im geschlossenen Tank befindlichen
Schwimmerventils 2 und der elektromagnetischen Ventile 22,23 auf. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3
und 4 ist ein Schwimmer 2a auf einer Stange 2b derart angeordnet daß der Schwimmer 2a zwischen einem
oberen Anschlag 2c und einem unteren Anschlag 2c/ bewegt werden kann. Der Schwimmer 2a führt zu einer
Auf- bzw. Abwärtsbewegung der Stange 26 über den
oberen und unteren Anschlag 2c, 2d Diese Auf- und Abwärtsbewegung der Stange 2b wird über einen Arm
2e auf ein Vierwegeventil 32 fibertragen. Somit verwendet die vorliegende Ausführungsform ein Leitdrucksteuersystem mit einem Wandler für eine mecha-
nische Verschiebung in einen pneumatischen Druck. Die Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 funktioniert in der
gleichen Weise wie die in F i g. 2 gezeigte.
Die zuvor beschriebene Einrichtung ermöglicht die alternierende Oberführung des Drucks im geschlosse
nen Tank zwischen einem Unterdruck und einem
Oberdruck, so daß ein geschlossener Tank fähig ist, in
wirkungsvoller Weise den Transport der Fische zu irgendeiner beliebigen Stelle vorzunehmen. Darüber
hinaus macht die Einrichtung von einem Unterdruck zum Aufsaugen der Fische und einem Überdruck zum
Transport der Fische unter Druck Gebrauch. Somit läßt sich das Aufsaugen der Fische von einem unteren Ort
und der Transport der Fische zu einer höheren Steile in einfacher Weise vornehmen und als Folge davon kann
die Qualität der Fische ohne Beeinträchtigung des Fischkörpers in effektvoller Weise aufrechterhalten
werden.
Darüber hinaus weist das Vierwegeventil 14, durch das Seewasser hindurchgelangt, ein Membran Umschaltventil auf, so daß es möglich ist, den Unterdruck
des Vakuumgebläses 17 als Antriebsquelle für den Umschaltbetrieb auszunützen. Als Ergebnis davon wird
das Steuersystem extrem vereinfacht und wird der gleitende, mit dem Seewasser in Berührung stehende,
Teil extrem klein hinsichtlich Aufbau und Fläche im Vergleich zu dem gleitenden Teil eines rotatorisch oder
geradlinig arbeitenden Schieberventils. Somit hat die erfindungsgemäße Einrichtung den Vorteil, daß der
gleitende Teil nach längerem Gebrauch nicht zerstört wird und sich die Einrichtung durch eine bemerkenswert
stabile Betriebsweise auszeichnet Ferner bedingt die Verwendung eines Vakuumgebläses 17 sowohl für das
Aufsaugen als auch den Transport der Fische eine kompakte Bauweise.
in den Γ , g. 5 und 6 ist ein parallel arbeitendes System zum kontinuierlichen Durchführen der Fischaufsaug-
und Transportvorgänge gezeigt Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Tankeinheit mit geschlossenen Tanks 101, 201 in gleicher Weise aufgebaut und
betreibbar wie der Tank 1 nach Fig.2. Ein Vierwegeventil 114 und ein Fischwasserseparator 112 sind
ebenfalls in gleicher Weise aufgebaut und betreibbar wie das Vierwegeventil 14 und der Fischwasserseparator 12, die in F i g. 2 gezeigt sind. Demzufolge brauchen
diese Elemente nicht im Detail beschrieben zu werden. Das Rohrleitungssystem unterscheidet sich hingegen
von dem nach F i g. 2 und wird daher nachfolgend näher erläutert
Seite an Seite sind zwei hermetisch geschlossene Tanks 101, 201 angeordnet, und mit Fischwassersaugrohren 104, 204 und Fischwasserzuführrohren 106, 206
versehen. Am Ende jedes Fischwassersaugrohres 104,
204 ist gemeinsam ein flexibler Saugschlauch 103 passender Länge angeschlossen und mit dem Ende jedes
Fischwasserzuführrohres 106, 206 ist gemeinsam ein flexibler Zuführschlauch 111 verbunden.
Das freie Ende des Saugschiauches 103 öffnet sich in
einen Fischtank UO, der unterhalb der geschlossenen Tanks 101, 201 angeordnet ist Das freie Ende des
Zuführschlauches 111 sieht mit einem Fischwasserseparator 112 in Verbindung.
Zusätzlich sind die geschlossenen Tanks 101,201 mit
Luftzufuhr- und abführöffnung 108, 208 versehen, die
über Rohre 113,213 zu Umschaltkanälen der Membran-Vierwegeumschaltventile 114, 114 verbunden sind.
Darüber hinaus sind die anderen Kanäle der Umschaltventile 114, 114 über Rohre 115, 116 an die Saugseite
einer durch einen Motor 118 angetriebenen Vakuumpumpe 117 bzw. an die Auslaßseite einer durch einen
Motor 134 angetriebenen Druckpumpe 133 angeschlossen.
Die oberen Betriebskammern 144 14c/ und die
unteren Betriebskammern 14e, 14e der beiden Umschaltventile des einen Vierwegeumschaltventils 114
sind miteinander kommunizierend und diese Kammern stehen über Rohre 124,125 in Parallschaltung mit den
Umschaltkanälen der elektromagnetischen Ventile 122 bzw. 123 der Federvorspannbauweise in Verbindung.
Die oberen Betriebskammern Hd, Hd sind mit der Öffnung des elektromagnetischen Ventils 122 verbun
s den, die sich öffnet, wenn das elektromagnetische Ventil
122 angeregt wird und mit der Öffnung des elektromagnetischen Ventils 123, das sich bei Nichtanregung
öffnet. Die unteren Betriebskammern 14e, 14e stehen mit der Öffnung des elektromagnetischen Ventils 122 in
ίο Verbindung, welches sich öffnet, solange das Ventil
nicht erregt ist Ferner stehen sie mit der Öffnung des elektromagnetischen Ventils 123 in Verbindung, welches sich öffnet wenn das Ventil erregt ist Ein
allgemeiner Seitenkanal des elektromagnetischen Ven
tils 122 ist über einen Druckreduziertank 121, ein Rohr
120 und ein Rückstromsperrventil 119, welches einen Rückfluß zum Druckreduziertank 121 verhindert, mit
der Saugseite einer Vakuumpumpe 117 verbunden. Ein allgemeiner Seitenkanal des elektromagnetischen Ven
tils 123 ist über einen Filter, einen Drucktank 128,
einschließlich eines Druckeinstellmechanismus 129, ein Rohr i09 und ein Rückstromsperrventil 131, das einen
Rückstrom vom Drucktank 128 verhindert an die Auslaßseite einer Druckpumpe 133 angeschluwn oder
öffnet sich zur Außenatmosph<tre.
In Fig.6 ist ein elektrischer Schaltkreis zur
Steuerung der Einrichui ig zum Aufsaugen und Transportieren von Fischen gemäß Fig.5 gezeigt Nach
F i g. 6 sind elektromagnetische Schalter 135, 136 über
Energieanschlußschalter 137 an Drei-Phasenanschlüssen R, S, T angeschlossen. Der elektromagnetische
Schalter 135 dient zum Anlaufen und Anhalten des Motors 118 zum Antrieb der Vakuumpumpe 117 und
der elektromagnetische Schalter 136 zum Anlaufen und
Abschalten des Motors 134 zum Antrieb der Druckpumpe 133.
Das Bezugszeichen 138 betrifft eine nicht geerdete Steuerstromschiene und das Bezugszeichen 139 betrifft
eine geerdete Stromschiene. Zwischen den beiden
Stromschienen 138 und 139 ist ein Reduziertransformator 130 angeschlossen. Die nicht geerdete Steuerstromschiene 138 ist über einen Start-Druckknopfschalter
153, zu dem parallel ein Selbsthaltekontakt 141a eines Relais 141 geschaltet ist an eine Stromschiene 138a
angeschlossen. Parallel zur Sekundärseite des Reduziertransformators 140 sind folgende Reihenschaltkieise
angeordnet: Ein Schaltkreis mit einer Windung eines Relais 142 und eines Druckknopfschalters 149 zum
vollen Auslassen, dem parallel ein Selbsthaltekontakt
142a des Relais 142 zugeordnet ist; eine Reihenschaltung mit einer Windung eines Relais 143 und dem
Kontakt 147 eines Schwimmerschalters 202; eine Reihenschaltung mit einer Windung eines Relais 144
und des Kontakts 146 eines Schwimmerschalters 202;
einer Reihenschaltung mit einer Windung eines Relais
145 eines Druckknopfschalters 151 zur Rückführung und eines Druckknopfschalters 150 zum Unterbinden
des Transports unter Druck, dem parallel ein Selbsthaltekontakt 145a zugeordnet ist; und eine Reihenschal·-
tung mit der Windung eines Relais 148 und mit einem Begrenzungsschalter 152. Die Schwimmerschalter 102,
202 sind Flip-Flop-Bauarten, die die Kontakte 146 und
147 in ihren geschlossenen Zuständen halten können, während das Fischwasser von der unteren Grenzmar
kierung b zur oberen Grenzmarkierung a aufsteigt und
die die Kontakte 146 und 147 im offenen Zustand halten, während sich das Fischwasser von der oberen
Begrenzungsmarkierung a zur unteren Begrenzungs-
markierung 6 absenkt Wenn demnach einer der Tanks 101, 201 das Fischwasser aufsaugt und der andere Tank
das Fischwasser unter Druck überführt, d. h, wenn die
Vorrichtung einen normalen Betrieb ausführt, bedingt
der Schwimmerschalter des Tanks zum Aufsaugen des Fischwassers beispielsweise der .Schwimmerschalter
102 des Tanks 101 ein SchlieOen des Kontakts 146, während der Schwimmerschalter des Tanks zum
Überführen des Fischwassers unter Druck, beispielsweise eier Schwimmerschalter 202 des Tanks 201, ein
öffnen des Kontakts 147 hervorruft Während der
Übergangsperiode, d.h., wenn die Kontakte 146, 147
beider Schwimmt;s^hdlier 102, 202 geschlossen sind,
hat einer der beiden Tanks sehe Überführungsarbeit vervollständigt, während der andere Tank seinen
Aufsaugbetrieb fortsetzt oder wenn die Kontakte 146, 147 Heider Schwimmerschalter 102, 202 geöffnet sind,
hat einer der bei.len l<aiks seinen Aufsaugbetrieb
vervollständigt, während der andere Tank seinen Drucküberführungs- oder Transportvorgang weiterführt
Der zuvor erwähnte Schaltkreis ist ein starrer Schaltkreis in Verbindung mit einer Niederspannungsqnelle. Der Steuerkreis unter handelsüblicher Spannung,
der zwischen den Stromschienen 138a 139 angeschlossen ist wird nachfolgend beschrieben. Dieser Steuerkreis besteht aus folgenden sechs Reihenstromschaltungen, die zwischen den Stromschienen 138a bzw. 139 sich
erstrecken. Es handelt sich dabei: um einen Reihenschaltkreis mit einem Druckknopfschalter 154 zum
Anhalten des Betriebs der Vorrichtung insgesamt und mit der Windung des zuvor genannten Relais 141; einen
Reihenstromkreis mit einem Steuerschalter 155a, dem in Parallelschaltung normalerweise offene Kontakte 143a,
144a der Relais 143, 144 zugeordnet sind, einen normalerweise geschlossenen Kontakt eines Relais 142,
und einer Windung 135a eines elektromagnetischen Schalters 135 für eine Vakuumpumpe; einer Reihenschaltung mit einem Steuerschalter 1556, dem parallel
ein normalerweise geöffneter Kontakt 142c eines Relais 142 und normalerweise geschlossene Kontakte 1436,
1446 der Relais 143, 144 zugeordnet sind, ein normalerweise geschlossener Kontakt 1456 eines Relais
145, ein normalerweise offener Kontakt 148a eines Relais 148 und mit einem elektromagnetischen Schaltwendel 136a für eine Druckpumpe 133, der parallel zu
einem elektromagnetischen Schaltwendel 159 des Motors geschaltet ist der den Förder 126 antreibt; eine
Serienschaltung mit einem Turnover-Kontakt eines Flip-Flop-Relais 156 und einer Windung 123a des
elektromagnetischen Ventils 123, das parallel zu einer Windung 122a des elektromagnetischen Ventils 122
geschaltet ist; einen Serienstromkreis mit einem manuell betriebenen Druckknopfschalter 157a, der
parallel zu einem Reihenstromkreis geschaltet ist, der
aus einem normalerweise geöffneten Kontakt 143c eines Relais 143 und einem normalerweise geschlossenen Kontakt 144t/ einen Relais 144, mit einem manuell
betriebenen Druckknopfschalter 1586 und einer ersten Windung 156a des Flip-Flop-Relais 156 besteht; und eo
einem Reihenschaltkreis mit einem manuell betriebenen Druckknopfschalter 158a, dem parallel in Reihe ein
normalerweise geöffneter Kontakt 144c eines Relais 144 und ein normalerweise geschlossener Kontakt 143</
eines Relais 143 zugeordnet sind, mit einem manuell betriebenen Druckknopfschalter 1576 und einer zweiten Windung des Flip-Flop 156. Die zuvor erwähnten
Druckknopfschaltungen 157a und 1576 sind so zusammengesetzt, daß der Schalter 157a normalerweise
geschlossen und der Schalter 1576 normalerweise geöffnet ist. In gleicher Weise sind die Druckknopfschallungen 158a und 1586 so aufgebaut, daß der
Schalter 158a normalerweise geöffnet und der Schalter 1586 normalerweise geschlossen ist Darüber hinaus ist
der Flip-Flop 156 so konstruiert, daß eine Anregung der
ersten Windung 156a den Umschaltkontakt zur Aus-Seite und eine Anregung der zweiten Windung
1566 eine Bewegung des Umschaltkontaktes zur
Kin-Seite hervorruft
Der zuvor beschriebene Stcu<.< schaltkreis weist
folgende Merkmale auf.
Die Schwimmerschalter 102, 202 der beiden Tanks 101, 2Oi sind Schalter der Speicherbauweise. Der mit
dem elektromagnetischen Ventil 135 zum Starten und Anhalten des Motors 118 zum Antreiben der Vakuumpumpe 11/ verbundene Stromkreis ist ein Oder-Stromkreis, der angeregt ist. wenn wenigstens einer der
Kontakte 146, 147 der Schwimmerschalter 102, 202 geschlossen ist. Darüber hinaus ist der mit den
elektromagnetischen Schaltern 136, 159 zum Starten und Anhalten des Motors 134 zum Antrieb der
Druckpumpe 133 und zum Starten und Anhalten des Motors zum Antrieb des Förderers 126 verbundene
Sichaltkreis ein NAN D-Schaltkreis, der angeregt ist,
wenn wenigstens einer der zuvor genannten Kontakte 146,147 nicht geschlossen ist Ein Steuerkreis zur Zufuhr
einer Umschaltinstruktion an die Elektromagnetventile 122, 123 ist ein Flip-Flop-Schaltkreis, der so aufgebaut
ist daß das Umschaltsignal vom Flip-Flop-Schaltkreis nur dann abgegeben wird, wenn einer der beiden
Schwimmerschalter 102, 202 geschlossen ist Die Verwendung eines derartigen speziellen Schaltungsaufbaus macht es möglich, die Umschaltung vom Saug- in
den Drucktransferbetrieb und umgekehrt alternativ in glatter Weise ablaufen zu lassen. Dieses Merkmal wird
leichter durch die Betriebsweise der nachfolgenden Einrichtung verständlich.
Die Einrichtung zum Aufsaugen und Übertragen bzw. Transportieren der Fische, wie zuvor beschrieben,
arbeitet wie folgt Das offene Ende des gemeinsamen Saugschlauches 103 wird in das Fischwasser im
Fischtank 10 eingetaucht Dann wird der Energiezufuhr- »chalter 137 nach F i g. 6 geschlossen und der Startknopf
des Schalters 153 betätigt Bei Beginn des Betriebes verbleibt das Fischwasser nicht in beiden Tanks 101,201
und als Folge davon schließen die Schwimmerschalter 1102,202 ihre entsprechenden Kontakte 146,147. Damit
iiind die Relais 143, 144 aktiviert, um den Motor 118
anlaufen zu lassen und damit die Vakuumpumpe 117 zu betätigen. In diesem Fall verbleiben die Förderer 126
und die Druckpumpe 133 in ihren Ruhezuständen. Wenn die Relais 143,144 beaufschlagt werden, sind die ersten
und zweiten Windungen 156a, 1566 des Flip-Flop-Relais
1156 von der Energiequelle abgeschaltet und der
Turnover-Kontakt des Flip-FIop-Schalters 156 wird an
der Aus-Seite, gemäß Fig.6, gehalten. Der Druck im
Reduziertank 121, der an die Saugseite der Vakuumpumpe 117 angeschlossen ist, wird auf einen Unterdruck
herabgesetzt, wobei der Unterdruck allmählich zunimmt Da die unteren Betriebskammem XAe, 14e des
Vierwegeumschaltventils 114 über das elektromagnetische Ventil 122 mit dem Reduziertank 121 verbunden
sind, und die oberen Betriebskammem 14414t/über das
Elektromagnetventil 123 mit dem Drucktank 128 verbunden sind (oder mit dem Atmosphärendruck,
wenn der Drucktank 128 nicht unter Druck steht)
bedingt der Druckunterschied /wischen den oberen und
unteren Betriebskammern ein Niederdrücken der Membran 14c Ak FrJge davon schafft das Dreiwegeumschaltventil 14a eine Verbindung zwischen dem
Kanal 14/ und dem Kanal 14m, während das Dreiwegeumschaltventil 14a'eine Verbindung zwischen
dem Kanal 14Jr und dem Kanal 14/gemäß F i g. 5 schafft.
Die Auslaßseite der Vakuumpumpe 117 öffnet sich somit zur AuBenatmosphäre und die Auslaßseite ist
über das Rohr 115, die Kanäle 147 und 14A- des
Turnover-Ventils 14a'über das Rohr 213 und die Luftzu- und Ablaßöffnung 208 mit dem Tank 201 verbunden. Als
Folge davon wird der Druck im Tank 201 durch die Vakuumpumpe 117 reduziert Es entsteht ein Unterdruck, und das Fischwa scr im Fischtank 110 wird über
den gemeinsamen Sau*schlauch 103 und das Fischwassersaugrohr 204 in den Tank 201 geleitet bzw. damit der
Fischwassersa.ugbetrieb vorgenommen. Das Fischwasser im Tank 201 steigt allmählich an und erreicht
schließlich die obfre Begrenzungsmarkierung a den Schwimmerschalte s 202. Danach öffnet sich der
Kontakt 147 des S hwimmerschalters 202 zum Abschalten des Relais 143. Somit sind die Kontakte 143a, 143c
offen und die Kontakte 1436,143c/ geschlossen, um die
zweite Windung 156fi des Flip-Flop 156 zum Umschal- 2-h
ten des Kontakts anzuregen. Beide elektromagnetische Ventile 122, 123 sind dann angeregt, um diese Ventile
umzuschalten und den Betrieb der Druckpumpe 133 und
des Förderers 126 vorzunehmen. Unter diesen Umständen wird die Nichtbeaufschlagung der Vakuumpumpe w
117 weiter beibehalten.
Wenn die Elektromagnetvcntile 122, 123 angeregt sind, stehen die oberen Kammern 14c/ von beiden
Dreiwegeventilen 14a, 14a' mit dem Reduziertank 121 und die unteren Kammern 14e mit dem Drucktank 128
in Verbindung. Als Folge schaltet das Umschaltventil 114 um, so daß die Saugseite der Vakuumpumpe 117
über das Rohr 113 und die Luftzufuhr- und ablaßöffnung
108 mit der Pumpe 101 verbunden wird und die Ablaßseite der Druckpumpe 133 über das Rohr 230 und ■>
<> die Luftzufuhr- und Ablaßöffnung 208 mit dem Tank 201
verbunden ist Damit erfährt der Raum im Tank 101 eine Unterdruckbeaufschlagung, so daß der Fischwasseraufsaugbetrieb beginnt, während der Raum im Tank 201
mit Überdruck beaufschlagt wird, so daß hier der Fischwasserdrucktransferbetrieb einsetzt.
Das Fischwasser im Tank 201 wird über das Fischwasserzuführrohr 206 und über den Zufuhrschlauch 111 dem Fischwasserseparator 112 zugeführt,
wo die Fische vom Wasser getrennt und auf den Förderer 126 abgegeben werden. Das Wasser wird über
den Rückflußschlauch 127 in den Fischtank UO zurückgeführt
Wie zuvor beschrieben, wird der Fischwassersaugbetrieb im Tank 101 und der Fischwasserdrucktransferbe- v>
trieb im Tank 201 gleichzeitig durchgeführt. Das Saug- und Druckgefäß!*: werden entsprechend dem Ort
verändert, wo die Vorrichtung verwendet wird und die
Dmckgefälie werden entsprechend den Bedingungen eingestellt unter denen die Vorrichtung arbeiten soll, μ
Somit ist es nicht klar, wann eine der beiden Betriebsstufen eher als die andere abgelaufen ist, bzw.
wann eine Umschaltung der Schwimmerschalter 102, 202 erfolgt Wenn der Fischwasserdrucktransferbetrieb
im Tank 201 eher abgelaufen ist, als der Fischwasser- t>5
saugbetrieb im Tank 101, schließen beide Schwimmerschalter 102,202 ihre Kontakte 146,147. Demzufolge ist
das Relais 143 zum Schließen des Kontaktes 143c/
beaufschlagt, womit ein Anhalten der Druckpumpe 133 verbunden ist Demzufolge wird der Fischwasserdrucktransferbetrieb im Tank 201 sofort gestoppt Die
Vakuumpumpe 117 jedoch führt unabhängig vom Abschluß des Transferbetriebes ihren Saugbetrieb
weiter.
Unter derartigen Bedingungen führt das Schließen von beiden Kontakten der Schwimmerschalter 102,202
zu einer Verbindung sowohl der ersten Windung 156a als auch der zweiten Windung 1566 des Flip-Flop-Relais
156 und damit zu einem Unterbrechen der Verbindung zwischen diesen Windungen und der Energiequelle. Als
Folge davon verbleibt der Kontakt des Relais 156 im angeregten Zustand. Die elektromagnetischen Ventile
122,123 dienen zur Aufrechterhaltung der Umschaltbedingung, daß der Tank 1011 sich im Aufsaugbetrieb und
der Tank 201 sich im Drucküberführungsbetrieb befindet!.
Somit erfolgt das Aufsaugen nur im Tank 101. Das Fischwasser im Tank 101 steigt allmählich an und öffnet
den Kontakt 146 des Schwimmerschalters 102, wodurch das Relais 143 betätigt und das Relais 144 in Ruhe
versetzt wird. Danach wird die erste Windung 156a des Flip-Flop-Relai' 156 zum Umschalten des Kontakts 146
zur Auf-Seite angeregt Die elektromagnetischen Ventile 122,123 sind so zur Aus-Seite versetzt und das
Umschaltventil 114 bedingt, daß der Tank 101 auf den
Druckübertragungsbetrieb umschaltet Andererseits bedingt es auch, daß der Tank 201 zum Aufsaugbetrieb
umschaltet Zusätzlich wird die Druckpumpe 133 im Ruhezustand anlaufen gelassen. In diesem Augenblick
schaltet der Tank 101 vom Aufsaugbetrieb zurr Druckübertragungsbetrieb und der Tank 201 vorr
vorliegenden Zustand nach Beendigung des Drucküber· tragungsbetriebs zum Aufsaugbetrieb um.
Beim zuvor beschriebenen Fall war der Drucküber· tragungsbetrieb eher als der Aufsaugbetrieb beendet
Umgekehrt, wenn der Aufsaugbetrieb im Tank 101 früher als der Druckübertragungsbetrieb abgelaufen ist
werden die Kontakte 146,146 beider Schwimmerschal ter 102,202 zum Anhalten der Vakuumpumpe 117 unc
zur Fortführung des Betriebs der Druckpumpe 133
geöffnet Zusätzlich wird das Flip-Flop-Relais ISi
verriegelt, so daß der angeregte Betriebszustand dei
Kontakte beibehalten ist Somit ist der Aufsaugbetriet im Tank 101 unterbrochen, so daß der Tank 101 fertig
für den nachfolgenden Druckübertragungsbetrieb vor liegt Währenddessen geht der Druckübertragungsbe
trieb im Tank 201 weiter. Bei Beendigung de: Druckübertragungsbetriebs im Tank 201 werden die
Umschaltungen des Flip-Flop-Relais 156 des Vierwe geumschaltventils 114 und das Anlaufen der Vakuum
pumpe 117 eingeleitet Auf diese Weise läßt sich dei Umschaltbetrieb vom vorliegenden Zustand nacl
Beendigung des Aufsaugbetriebes zum Druckübertra gungsbetrieb im Tank 101 und vom Druckübertragungs
betrieb zum Aufsaugbetrieb im Tank 201 in glattei Weise vornehmen.
Wie zuvor ausgeführt werden die Betriebsvorgäng* in den Tanks 101, 201 automatisch umgeschaltet, wai
selbst dann erfolgt, wenn entweder der Aufsaug- odei
Druckübertragungsbetrieb vor Beendigung des änderet Betriebs abgelaufen ist Ein derartiger vorausgehende
Betrieb ist erst dann mit einem Umschalten verbunden wenn der nachfolgende Betrieb beendet ist. Wenn da:
Fischwasser in beiden Tanks 101, 201 seine oben Markierungsmarke a erreicht hat, findet in jedem Tanl
eine Umschaltung auf den Druckübertragungsbetriel
statt. Wenn hingegen das Fischwasser in beiden Tanks
101,201 seine untere Markierungsmarke b erreicht hat,
dann findet in jedem Tank eine Umschaltung auf den Aufsaugbetrieb statt. Die berchriebenen Maßnahmen
ermöglichen eine wirksame Ausnutzung des Raums im Tank und können automatisch und gleichzeitig in sich
wiederholender Weise das Aufsaugen und Druckübertragen vornehmen, ohne daß aufgrund der Druckdifferenz
zwischen dem Aufsaug- und dem Druckübertragungsbetrieb eine gegenseitige Betriebsbehinderung
damit verbunden wäre.
Die zuvor beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht das Umschalten des Drucks in den
Tanks 101, 201 von Unterdruck auf Überdruck und umgekehrt, und damit die gleichzeitige und kontinuierliche
Durchführung des Aufsaugens und Druckübertragens. Auf diese Weise wird eine wirksame Überführung
der Fische zu irgendeiner gewünschten Stelle vorgenommen. Darüber hinaus erfolgt das Aufsaugen unter
Unterdruck, während die Druckübertragung bei Überdruck vorgenommen wird und als Folge davon können
die Fische von einer tieferen Stelle aus aufgesogen und zu einer höheren Stelle in einfacher Weise ohne
Beeinträchtigung des Fischkörpers gebracht werden. Somit erweist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung
als außerordentlich wirksam, die Fische bei guter Qualität zu halten.
Darüber hinaus ist die Vorrichtung zum Aufsaugen und Druckübertragen von Fischen gemäß der Erfindung
mit einem automatischen Steuerschaltkreis versehen, bei dem der Umschaltvorgang vom Aufsaugen zum
Druckübertragen in den Tanks 101, 201 so vorgenommen wird, daß bei Beendigung des vorausgehenden
Betriebs so lange gewartet wird, bis im nachfolgenden Tank ebenfalls der Betrieb abgeschlossen ist. Danach
erfolgt in beiden Tanks gleichzeitig eine Betriebsumschaltung. Es ist daher möglich, den Umschaltbetrieb
wirkungsvoll durch Ausnutzung des Raumes in den Tanks vorzunehmen. Darüber hinaus kann die Druckdifferenz
zwischen dem Aufsaug- und dem Druckübertragungsbetrieb die Anzahl der sich wiederholenden
Umschaltvoränge erhöhen, und es läßt sich vollständig das mit Störungen in der automatischen Umschaltsteuerung
verbundene Problem vermeiden. Mit anderen Worten, es treten keine Instabilitäten auf, die häufig mit
der Automation von Umschaltvorgängen verbunden sind. Darüber hinaus läßt sich das Aufsaugen und
Druckübertragen unabhängig von sich änderndem Saug- und Druckgefälle in stabiler Weise vornehmen
und als Folge davon kann die Vorrichtung ohne jede Beschränkung an irgendeinem Ort eingesetzt werden,
bzw. erweist sich insbesondere zum Anbringen an Fischerbooten und dergleichen als brauchbar.
In F i ρ Q his 11 und 1 7 Hk 1Q ist eine F'<:rhan)anHpvor-
richtung gezeigt, die auf dem Deck eines Fischbootes, wie beispielsweise eines Fischtragschiffes und dergleichen,
angebracht werden kann. Insbesondere ist eine Mehrzweckvorrichtung zum Aufsaugen und Transportieren
von Fischen dargestellt, die zusammen mit Seewasser die in Netzen gefangenen Fische in einem
Fischgrund aufsaugen kann. Mit dieser Vorrichtung läßt sich das Seewasser in die See ableiten, das Fischwasser
in den Fischtank führen und eine Übertragung des Fischtanks zu irgendeiner Stelle vornehmen. Die mit Eis
im Fischtank vermischten Fische können am Pier an Land gebracht werden.
Fig.9 iind 10 zeigen in schematisierter Weise die
Anwendung der erfindungsgefnäuen einrichtung.
F i g. 9 zeigt schematisch die Art und Weise, wie die
mittels Eis im Fischtank 310 gekühlten Fische auf einen am Pier bereitgestellten Lastwagen 361 überführt
werden. Fig. 10 betrifft das Aufsaugen der in einem Netz 363 gefangenen Fische in einen Fischtank 310.
Die zuvor beschriebene Fischaufsaugeinrichtung ist gemäß F i g. 9,10,11 und 12 aufgebaut Die Aüfsaugeinrichtung
besteht aus einer Vakuumerzeugungseinheit 363, die sich iin wesentlichen aus einer Vakuumpumpe
ίο 317 und einer Tankeinheit 364 zusammensetzt Die
Tankeinheit 364 besteht im wesentlichen aus einem Tank 301. Die Vakuumerzeugungseinheit 365 ist an
einer zweckmäßigen Stelle, wie beispielsweise dem Deck eines Fischbootes 360 angeordnet Die Tankein-
is heit 364 hängt an einem Auslegerkran 368, wie er gewöhnlich am Deck eines Fischbootes 360 installiert
ist. Die Befestigung der Einheit 364 am Auslegerkran erfolgt mit Hilfe von Aufhängerringen 367, die am
oberen Ende des Tanks vorgesehen sind oder mittels eines Hängertragmechanismus 368, wie beispielsweise
Schienen 368c/, die über den Fischtank 310 gespannt sind, so daß die Tankeinheit 364 sowohl auf- und
abgesenkt als auch horizontal hin- und herbewegt werden kann.
Nach Fig. 13 besteht die Vakuumerzeugungseinheit 365 aus einer Pumpe der Nash-Bauweise, beispielsweise
einer Vakuumpumpe 317, deren Saugseite mit einem Wasserzuführrohr 369 und Auslaßseite mit einem
Dämpfer 370 und einer Schalttafel 371 verbunden sind,
jo welch letztere einen automatischen Betrieb steuert Die
Vakuumpumpe 317 und die Schalttafel 371 befinden sich auf einem gemeinsamen Fundament und sind von einem
Gehäuse umgeben, so daß, wenn notwendig, eine kompakte, an eine Energiequelle angeschlossene Einheit,
vorliegt.
Die Tankeinheit 364 hängt von einer Stelle herab, die sich über dem auf dem Boden des Fischbootes 360
angeordneten Fischtank 310 erstreckt und besteht aus einem Tank 301 und einem Steuerkasten 372. Der Tank
301 ist ein druckbeständiger Behälter. Gemäß Fig. 11 ist der Tank 301 in eine obere und eine untere Kammer
mittels einer Trennplatte 312 unterteilt, die aus einem geneigten Bereich 312', wie beispielsweise einem
Drahtnetz oder einer Horde (Hördel) oder dergleichen besteht, das zwar Wasser hindurchläßt, aber ein
Passieren von Fischen 362 verhindert. Die obere Kammer bildet eine Fischkammer 301a und die untere
Kammer eine Wasserkammer 3016. Der Tank ist im Inneren ferner mit einem Wasserstandsmeßmittel 302
so versehen, das die oberen und unteren Wasserstandsgrenzen des Flüssigkeitsniveaus erfaßt und ein elektrisches
Signal abgibt.
Der Tank 301 weist an seiner oberen Wand eine L1Jf(Z1J- und -Äbführöffnun** 308 suf und ist in seinsm
unteren Bereich und unmittelbar oberhalb des untersten Endes der geneigten Platte 312' mit einer Auslaßöffnung
375 versehen, die durch ein Ventil 374 entsprechend der Hin- und Herbewegung der Kolbenstange eines
Zylinders 373 geöffnet und geschlossen wird. An einer
<>o passenden unteren Stelle der Fischkammer 301a ist ferner eine Fischwasserzuführöffnung 376 vorgesehen,
die an ein Fischwassersaugrohr304 angeschlossen ist.
Der Tank 301 kann am unteren Teil der Wasserkammer 301/) mit einer Wasserabgabeöffnung 379 versehen
h5 sein, die, falls erforderlich, über eine Drainagepumpe
377 mit einem Wasserabgaberohr 378 verbunden ist.
Das Fischwassersaugrohr 304 und das Wasserabgabcrohr
378 sind über Universalverbir.dungen an der
Fischwasscrzuführöffnung 376 bzw. der Fischwasserabgabeöffnung
379 zum leichteren Betrieb angeschlossen. Darüber hinaus sind das Fischwassersaugrohr 304 und
das Wasserabgaberohr 378 an ihren Enden mit einem Mundstück 383, einem Sperrventil und einem Fitting 380
mit einem Sperrventil respektive versehen.
Gemäß Fig. 12 kann das Sperrventil 305 für die Fischwasserzuführöffnung 376 vorgesehen sein. Kurz
gesagt ist ein automatischer Antirückflußmechanismus zur Vermeidung eines Fischwasserflusses vom Tank 301
an einer passenden Stelle des Fischwassersaugrohres einschließlich der Fischwasserzuführöffnung 376 und ein
automatischer Antirückflußmechanismus vorgesehen, der das Wasser daran hindert in den Tank 301 zu fließen.
Dieser letztgenannte Antirückflußmechanismus ist an einer passenden Stelle des Wasserabgaberohrs einschließlich
der Wasserabgabeöffnung 379 angebracht. Als Folge davon ist die erfindungsgemäße Einrichtung
so aufgebaut, daß während des Fischwassersaugbetriebes das Wasser daran gehindert wird, aus dem
Wasserabgaberohr 378 zurückzuströmen und daß während des Fischtransportbetriebs die Fische daran
gehindert werden, in das Fischwassersaugrohr 304 zurückzuströmen.
Ein in F i g. 13 gezeigter Schaltkasten 372 besteht aus einem dreiwegeumschaltelektromagnetischen Ventil
322 der Offset-Bauweise, einem federversetzten vierwegeelektromagnetischen
Ventil 323, Filtern 381, 381. einem Vakuumtank 321, einem Sperrventil 319 und
einem Anschlußklemmenbrett 382. Diese Elemente sind gemäß Fig. 13 mittels eines Luftrohrleitungssystems
und einer elektrischen Verdrahtung verbunden, um das automatische Fischwasseraufsaugen und -überführen
zum und weg vom Tank 301 vorzunehmen. Der Vakuumtank 321 ist dabei über ein Luftrohr mit einem
Sperrventil 319, das einen Rückfluß zum Vakuumtank
321 vermeidet, mit der Saugseite einer Vakuumpumpe 317, über das Dreiwegeumschalteltktromagnetventil
322 mit der Lufuu- und auslaßöffnung 308 und über das
Vierwegeumschaltelektromagnetventil 323 mit den beiden Betriebskammern eines Luftzylinders 323
verbunden.
Das Klemmbrett 382 ist mit dem Schaltbrett 321, dem Motor 385 zum Antrieb der Wasserabgabepumpe 377,
dem Wasserstandsanzeiger 302 und den beiden Solenoiden 322', 323' der Elektromagnetventile 322,323
so verbunden, daß ein automatisches Steuersystem vorliegt, welches die Elektromagnetventile 322, 323
dann beaufschlagen kann, wenn das Fischwasser in den Tank 301 aufgesogen wird und die Elektromagnetventile
322, 323 und den Motor 385 abstellt, wenn die Fische vom Tank 301 fortgeleitet werden.
Bei der zuvor beschriebenen Fischsaugvorrichtung ist u!T! t\" Verstopfen des Saü'Tohrcs 304 — dcsscr
Durchmesser relativ klein zur Länge des Fischkörpers ist — durch Fische zu vermeiden und um einen
möglichst geringen Saugwiderstand zu schaffen, eine Verbesserung hinsichtlich der Konfiguration der Saugöffnung
und des Fittings des Sperrventils vorgenommen.
Der im Eiswasser in dem Fischtank 310 befindliche Fischkörper mit gewöhnlich größerem spezifischen
Gewicht als Wasser neigt zum Absinken im Fischtank. Da der Boden des Fischtanks 310 im allgemeinen
horizontal und senkrecht zur Vertikalen liegt, wird der am Fischtankboden angelangte Fischkörper im wesentlichen
Horizontal ausgerichtet. Es versteht sich rüch. da!3
vorhandene.
körper aufgestapelt werden, geneigt sind, ihre horizontalen
Lagen einzunehmen. Gewisse Fischkörper, die zwischen den Fischerkörpern eingeschlossen sind und in
vertikaler Richtung liegen, gelangen allmählich in ihre horizontale Lage aufgrund von Bewegung, wie beispielsweise
durch das Stampfen und Rollen des Boots, und als Folge davon sind annähernd sämtliche
Fischkörper horizontal ausgerichtet, wenn das Boot in einen Hafen einläuft
Versuche haben gezeigt, daß, wenn die in horizontaler
Lage liegenden Fischkörper in eine nach unten vergrößerte Saugöffnung 383' gemäß Fig. 14 gesogen
werden, der Kopf- und/oder Schwanzbereich von fast allen Fischkörpern gegen die verjüngten Bereiche der
öffnung 383' gedrückt werden, so daß die Fische eine Lage einnehmen, die eine Wasserströmung verhindert
Das bedeutet eine Schwierigkeit, die Fische parallel zur Längsrichtung des Saugrohres zu bringen, so daß die
Aufsaugleistung geringer wird.
Wenn die Saugöffnung 383' gemäß Fig. 15 in horizontaler Richtung geöffnet wird, erhöht sich die
Aufsaugwirksamkeit im Vergleich mit dem in Fig. 14 gezeigten Fall, da mehr als die Hälfte der gesamten
Fischkörper im wesentlichen Horizontal liegt
Darüber hinaus wird, wenn die Saugöffnung 383' offen in horizontaler Richtung ist und ein Tei! der nach
außen vergrößerten Wand horizontal gemäß Fig. 16 gemacht wird, die Strömungsgeschwindigkeit in der
Säugöffnung nicht im Gleichgewicht und als Folge
3« davon wird der Fäschkörpcr leicht horizontal gewendet
und dadurch die Aufsaugleistung verbessert.
Das Saugrohr 383 kann ein gebogenes Rohr 383-1 gemäß Fig. 12 oder ein sich verjüngendes Rohr 383-2
gemäß Fig. 18 sein, das allmählich nach außen sich in einen unsymmetrischen verjüngten Bereich vergrößert.
Auch ist eine Kombination gemäß Fig. 19 des gebogenen Rohres nach Fig. 18 mit dem unsymmetrisch
vergrößerten verjüngten Bereich nach Fig. 18 möglich. Ein solches Saugrohr 383 wird an das
Fischwassersaugrohr 304 angeschlossen, das gewöhnlich vertikal herabhängend angeordnet ist.
Darüber hinaus kann das in Fig. 19 gezeigte
Saugrohr 383-3 an seinem abgebogenen Bereich mit einem Sperrventil 384, wie beispielsweise einem
«5 Schwingventil einfachen Aufbaus versehen werden. Das
Saugrohr 383 mit einem derartigen Sperrventil hat den Vorteil, daß sich die Konstruktion de:. Tanks 301
vereinfacht.
Die Betriebsweise der zuvor beschriebenen Fischsaugvorrichtung wird nachfolgend erläutert. Zunächst
gilt es am Fischgrund die im Fischnetz 363 gefangenen Fische 362 in den Fischtank 310 aufzusaugen. In diesem
Fall wird der Tank 301 an den Schienen 3686 gemäß
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wird vom Kran 368a getragen. Das freie Ende des Fischwassersaugrohres 304 wird in das Fischnetz 363
und der Wasserabgabeöffnungsfitting 380, der mit dem freien Ende des Wasserabgaberohres 378 verbunden ist,
wird in das Seewasser geworfen. Danach wird die
bo Vakuumpumpe 317 betätigt. Dadurch nimmt der Druck
im Vakuumtank 321, der mit der Saugseite der Pumpe 317 verbunden ist, ab bzw. steigt das Vakuum allmählich
an. In diesem Zustand befindet sich der Flüssigkeitsstand im Tank 301 in seinem unteren Bereich, so daß der
*>5 Flüssigkeitsstandmesser 302 einen derartigen Niederstand
mißt und ein Signal abgibt, welches sowohl die elektromagnetischen Ventile 322, 323 als auch die
Pumpe 377 beaufschlagt. Als Folee davon entsteht eine
Verbindung zwischen dem Vakuumtank 321 über die Dreiwegeelektromagnetventile 322 mit dem Tank 301,
wodurch der innendruck im Tank 301 negativ wird. Wenn das Vierwegeelektromagnetvenil 323 beaufschlagt
wird, steht die linke Kammer 273a des Luftzylinders 273 gemäß F i g. 13 in Verbindung mit dem
Vakuumtank 321, während die rechte Kammer 237Z> über den Filter 381 an die Außenatmosphäre angeschlossen
ist. Als Folge davon bewegt sich die Kolbenstange des Luftzylinders 373 nach rechts, d. h. sie
wird nach vorne bewegt so daß die Auslaßöffnung 375 mit Hilfe des Ventils 374 vollständig geschlossen wird.
So erreicht der Innenraum des Tanks 301 allmählich ein höheres Vakuum, so daß das Fischwasser im Netz 363
über den Saugöffnungsfitting 383, das Saugrohr 304 und
die Fischwassereinlaßöffnung 376 in die Fischkammer 301a des Tanks 301 aufgesogen wird.
Das durch die Trennplatte 312 in die Wasserkammer 301 b strömende Wasser wird mittels der Ρι:τηρε 377
abgeführt und über die Wasserabgabeöffnung 379, das Wasserabgaberohr 378 und den Wasserabgabeöffnungsfitting
380 in die See geleitet. Bei fortschreitendem Betrieb in der obigen Weise steigt die Menge von
Fischen im Tank 301 allmählich an und damit der Flüssigkeitsstand. Der zuvor beschriebene Arbeitsvorgang
ist die Fischwasseraufsaugstufe.
Wenn der Flüssigkeitsstand die obere Grenzmarkierung des Flüssigkeitsstandsmessers 302 erreicht, bedingt
letzterer ein Umschalten der elektromagnetischen Ventile 322,323 und damit ein Abschalten dieser Ventile 3ü
und des Motors 385 zum Antrieb der Pumpe 377.
Der Umschaltvorgang der Dreiwegeelektromagnetventile
322 verbindet die Luftzu- und -abführöffnung des Tanks 301 über das Filter 381 mit der Außenatmosphäre.
Der Umschaltvorgang des Vierwegeelektromagnet- ir>
ventils 323 verbindet die linke Kammer 373a des Luftzylinders 373 ebenfalls mit der Außenaimosphäre,
während die rechte Kammer 3736 mit dem Vakuumtank 321 verbunden ist und damit sich die Kolbenstange des
Luftzylinders 373 nach rechts bewegt, d. h. rückwärts, so daß das Ventil 374 an der Auslaßöffnung 375 des Tanks
301 vollständig geöffnet wird und damit das Fischwasser im Tank 301 über die Auslaßöffnung 375 in den
Fischwassertank 310 abgegeben wird. Hierbei handelt es sich um die Fischwasserüberführungsstufe. 4r>
Wenn die Gesamtmenge des Fischwassers im Tank 301 ausgeleitet ist und der Flüssigkeitsspiegel die untere
Grenzmarkierung c"es Meßorgans 302 erreicht, bedingt letzteres ein Umschalten von der Fischwasstrüberführung
zur zuvor beschriebenen Fischwasseraufsaugung. Wie beschrieben, kann das Fischwasseraufsaugen und
das Fischwasserüberführen automatisch entsprechend der unteren und oberen Flüssigkeitsstandsmarkierung
des Fischwassers im Tank 301 umgeschaltet werden.
Wenn das Tragschiff 301 zum Hafen zurückgekehrt ist und die Fische an Land gebracht werden, wird die
Tankeinheit 364 mittels des Krans 368a auf den Lastwagen 361 bewegt, und das Wasserabgaberohr 378
wird in den Fischtank 310 ebenso wie das Fischwassersaugrohr 304 eingegeben. Danach wird der Saugöffnungsfitting
383 des Fischwassersaugrohres 304 über eine zweckmäßige Zeit bewegt, um das Aufsaugen des
Fischwassers vorzunehmen und die Fischwasseraufsaugstufe und die Fischwasserüberführungsstufe werden
wechselseitig umgeschaltet Auf diese Weise ist es möglich, die Fische 362 im Fischtank 310 unmittelbar
über den Tank 301 auf den Lastwagen 361 zu überführen, ohne daß irgendein Tragelement, wie
beispielsweise ein Förderriemen oder dergleichen hierzu notwendig sind.
Der Saugöffnungsfitting 383 ist so gebaut, daß die Fischkörper problemlos in das Saugrohr in der in
Verbindung mit Fig. 14 bis 19 beschriebenen Weise gesogen werden können. Somit läßt sich ein extrem
wirksamer Aufsaugbetrieb vornehmen.
Bei den Vorrichtungen nach F i g. 9 bis 11 ist das für
den Saugöffnungsfitting 383 vorgesehene Sperrventil 384 stets im Fischwasser eingetaucht. Selbst wenn das
Sperrventil 384 nicht vollständig geschlossen ist, besteht daher während des Fischaufsaugvorganges keine
Gefahr, daß das im Saugrohr 304 verbleibende Fischwasser in die Fischwasserseite zurückströmt, so
daß irgendwelche mit dem Fischwasseraufsaugen verbundene Probleme vermieden werden.
Bei der Vorrichtung nach F i g. 13 ist die gewichtsmäßig schwere Vakuumerzeugungseinheit 365 stationär an
einer zweckmäßigen Stelle des Fischbootes 360 installiert und die Tankeinheit 364 läßt sich sowohl
heben und senken als auch in horizontaler Richtung mittels des Aufhängetragmechanismus 368 am Fischboot
360 hin- und herbewegen. Auf diese Weise kann sowohl das Aufsaugen der im Seewasser befindlichen
Fische in den Fischtank 310 als auch eine unmittelbare Überführung und Anlandung der durch Eiswasser im
Fischtank 310 gekühlten Fische auf einen Lastwagen 361 erfolgen.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Transporteinrichtung für Fische, bestehend aus einem hermetisch abgeschlossenen Behälter, welcher
über im oberen Bereich angeordnete öffnungen mit Luftsaug- und Luftpump-Einrichtungen
verbunden ist und welcher über im unteren Bereich argeordnete Öffnungen mit einer Saug- und einer
Abgabeleitung verbunden ist, ferner einer Trenneinrichtung, welche das in den Behälter eingesaugte
Fisch-Wasser-Gemisch in Fische und Wasser trennt, ferner einer Steuereinrichtung, welche abwechselnd
eine Umschaltung von der Luftsaug- auf die Luftpumpeicrichtung vornimmt, sowie Steuerventilen,
welche während des Ansaugvorganges die Abgabeleitung und während des Transfervorganges,
die Ansaugleitung sperren, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit einen Flüssigkeitsspiegeldetektor (2; 102, 202; 302) aufweist,
welcher einerseits einen oberen Grenzwert (a) und andererseits einen geringfügig oberhalb der Einlaßöffnung des Behälters (1; 101, 201; 301) liegenden
unteren Grenzwert (b) festlegt, und daß beim Erreichen des oberen Grenzwertes (a) die
Luftpumpeinrichtung betätigt und die Luftsaugeinrichtung abgeschaltet wird, wogegen beim Erreichen
des unteren Grenzwertes (b) die Luftsaugeinrichtung betätigt und die Luftpumpeinrichtung abgeschaltet
wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1; 101, 201; 301) im
oberen Bereich eine gemeinsame öffnung (8; 108, 208; 308) für die Luftzufuhr und Luftabgabe aufweist,
und daß ein mit einer Saug- und einer Pumpleitung versehenes Gebläse (17; 117; 317) vorgesehen ist
wobei mit Hilfe einer Umschalteinheit wahlweise die Pumpleitung oder die Saugleitung mit der gemeinsamen
öffnung (8; 108, 208; 308) des Behälters verbindbar ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fisch-Wasser-Trenneinrichtung
(12; 112; 312) im Bereich der Abgabeleitung (11; 111) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren Bereich des
Behälters (301) angeordnete Abgabeöffnung aus einer Fisch-Transferöffnung (376) und einer Wasserabgabeöffnung
(379) besteht und daß die Fisch-Wasser-Trenneinrichtung (312) ein innerhalb des Behälters
(312) angeordnetes, in Richtung der Fisch-Transferöffnung (376) geneigtes Gitter (312') ist,
welches die innerhalb des Behälters gebildete Kammer in eine die Ansaugöffnung (3S8) und die
Fisch-Transieröffnung (376) umschließende Fischkammer
(3Oi a) und eine die Wasserabgabeöffnung (379) umschließende Wasserkammer (301 b) teilt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (301) und die Fisch-Trenneinrichtung
(312) eine Einheit bilden, welche an einem Baum (368) des Fischbootes aufhängbar ist,
während die Luftsaug- und Pumpeinrichtung stationär auf dem Fischboot (360) befestigt sind.
6. Einrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich
ein zweiter geschlossener Behälter (201) vorgesehen ist, welcher ebenfalls mit einem Flüssigkeitsspiegeldetektor
(202) für Bestimmung eines oberen und unteren Grenzwertes versehen ist, und daß beim
Erreichen des oberen Grenzwertes in dem einen Behälter (101) oder des unteren Grenzwertes in dem
anderen Behälter (201) eine Umschaltung der Luftansaug- (108, 208) und Luftpumpeinrichtungen
(108,208) mit Hilfe von Steuerventilen erfolgt
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Speicherkreis vorgesehen
ist, welcher ein von dem einen Flüssigkeitsspiegeldetektor (102) abgegebenes Signal so lange
ίο speichert, bis von dem anderen Flüssigkeitsspiegeldetektor
(202) ein entsprechendes Signal abgegeben worden ist, und daß ein logischer Und-Kxeis
vorgesehen ist, welcher in Abhängigkeit festgestellter Signale eine Umschaltung des Luftsaugvorganges
und des Luftpumpvorganges der beiden Behälter (101,201) durchführt.
8. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit dem Saug- und
Pumpgebläse (17; 117) ein mit Membranen (14c,) versehenes Vierwegventil (114) vorgesehen ist,
welches in Abhängigkeit der Luftdruckdifferenz des auftretenden Unter- und Überdruckes im Vergleich
zu Atmosphärendruck wirksam ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung ein mit einer
Membran (14c) versehenes Vierwegventil (114) aufweist, welches in Abhängigkeit des auftretenden
Unter- und Überdrucks der Luftsaug· bzw. Pumpeinrichtungen (17; 117) gesteuert ist.
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