DE2238900A1 - Melkmaschinenpulsator - Google Patents
MelkmaschinenpulsatorInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/10—Pulsators arranged otherwise than on teat-cups
- A01J5/12—Pulsators arranged otherwise than on teat-cups with membranes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)
Description
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A/S S.A. Chrietensen & Co.
Melkmaschinenpulsator
Die Erfindung betrifft einen Melkmaschinenpulsator mit einem
Steuermechanismus zur Hervorbringung der Pulsation des Pulsators, welcher Steuermechanismus mit einem Vakuumkanal verbunden ist, der dazu bestimmt ist, an eine Unterdruclcquelle angeschlossen zu werden, und einen Eintritt für Luft mit Atmosphärendruck besitzt, sowie mit einem Arbeitsmechanismus zur
Hervorbringung von abwechselnd Unterdruck und atmosphärischem Druck in einem oder mehreren Saugkanälen, die dazu bestimmt
sind, mit Melkbechern verbunden zu werden, welcher Arbeitsmechanismus an den Vakuumkanal angeschlossen ist und einen Eintritt für Luft mit Atmosphärendruck hat.
Bei bekannten Pulsatoren dieser Art wird die unter atmosphärischem Druck stehende Luft für sowohl den Steuermechanismus
als auch den Arbeitsmechanismus aus dem Inneren des Pulsatorgehäuses angesaugt, wobei entweder die gesamte Luftmenge oder
allein die durch den Steuermechanismus strömende Luft eventuell filtriert wird. Diese Pulsatoren haben den Nachteil, dass
bei Beschädigung des Gummis eines Melkbechers Milch in das
Pulsatorgehäuse eindringen kann, von wo aus diese Milch durch
den Steuermechanismus, dessen Funktion sie stört, und eventuell weiter durch Drosselorgane gesaugt wird, die in den Steuermechanismus eingebaut sind und den Pulsationstakt bestimmen.
Hierdurch ändert sich der Pulsationstakt, was unzulässig ist,
da dies eine ungünstige Wirkung auf die Kühe hat, die dadurch zum Ausdruck kommt, dass die Milchausbeute zurückgeht·
Um diesen Mangel zu beseitigen, mit dem die bekannten Pulsatoren behaftet sind, ist der erfindungsgemässe Pulsator dadurch
gekennzeichnet, dass der Lufteintritt des Steuermechanismus ausserhalb des Pulsatorgehäusea mündet. Hierdurch ist die Gefahr, dass durch Beschädigung eines Melkbechers Milch in den
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Steuermechanismus und eventuell in die Drosselorgane eindringen kann, völlig auegeschaltet· Dazu kommt noch, dass sich der
erfindungsgemässe Pulsator leicht reinigen lässt, falls Milch in sein Inneres gelangt, und zwar kann zu diesem Zweck ganz einfach
warmes Wasser, dem eventuell etwas Spülmittel zugesetzt ist, durch den Pulsator gesaugt werden, ohne dass hierdurch
die Funktion des Steuermechanismus in irgendeiner Weise gestört wird.
Durch die erfindungsgemässen Massnahmen wird somit ein Melkmaschinenpulsator
geschaffen, der für lange Zeit mit einer konstanten Pulsationsfrequenz arbeiten kann und keine Herabsetzung
der Milchausbeute verursacht·
Der Umstand, dass die Luft für den Steuermechanismus ausserhalb
des Pulsatorgehäuses angesaugt wird, wohingegen die Luft für den Arbeitsmechanismus aus dem Inneren des Pulsatorgehäuses
genommen wird, lässt es gemäss einer erfindungsgemässen Ausftihrungsform zweckdienlich werden, in den Lufteintritt des
Steuermechanismus ein Filter einzuschalten, das allein zum Filtrieren der durch diesen Eintritt einströmenden Luft dient.
Ferner ist es zweckmässig, das Filter gemäss einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemässen Pulsators aussen am Pulsatorgehäuse
anzubringen·
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert,
welche schematisch und teilweise als Blockdiagramm eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Melkmaschinenpulsators
veranschaulicht.
Der dargestellte Pulsator, dessen Gehäuse durch eine gestrichelte Linie 1 angedeutet ist, umfasst einen Arbeitsmechanimus
und einen Steuermechanismus.
Der Arbeitsmechanismus besteht im wesentlichen aus einem Umschaltventil
2, das zum Beispiel ein Schieberventil sein und dazu eingerichtet sein kann, einen Vakuumkanal 3, welcher
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für den Anschluss an die nicht gezeigte Vakuumpumpe einer Melkmaschine
vorgesehen ist, in Verbindung mit zwei Saugkanälen 4 und 5 zu setzen, die dazu bestimmt sind, an nicht gezeigte
Melkbecher angeschlossen zu werden. Das Ventil 2 wird, wie untenstehend erläutert, in einer solchen Weise gesteuert, dass
die Saugkanäle 4 und 5 abwechselnd mit dem Vakuumkanal 3 und
über einen Lufteintritt 6 mit unter atmosphärischem Druck stehender Luft in Verbindung gesetzt werden.
Das Ventil 2 wird mit Hilfe einer durch eine strichpunktierte Linie angedeuteten mechanischen Verbindung 7 von einer Verbindungsstange
S angetrieben, welche zwei elastische Membranen-9
und 10 miteinander verbindet, die je eine hohle Kapsel 11 bzw. 12 verschliessen, welche Kapseln beide im Gehäuse 1 des Pulsators
befestigt sind.
Die Bewegung der Verbindungsstange 8 wird mit Hilfe eines Umschaltschiebers
13 gesteuert, der selbst von der Verbindungsstange 6 über eine mit strichpunktierten Linien angedeutete
mechanische Verbindung 14 gesteuert wird, welche einen Kippmechanismus 15 umfasst, der bewirkt, dass der Schieber 13
plötzlich von der einen Endlage in die andere umschaltet, wenn sich die Stange δ ihrer einen Endlage nähert, und plötzlich
wieder zurückschaltet, wenn sich die Stange ß ihrer anderen
Endlage nähert.
Der Schieber 13 steht in Verbindung mit dem Vakuumkanal 3
sowie durch biegsame Schläuche 16 und 17 mit den beiden hohlen Kapseln 11 bzw. 12.
Schliesslich steht der Schieber 13 durch zwei Kanäle 1Ö und 19
mit einem aussen am Pulsatorgehäuse 1 angebrachten Filtergehäuse 20 mit zwei Filtern 21 und 22 in Verbindung.
In die Schläuche 16 und 17 sind zwei Drosselorgane 23 bzw. 24
eingeschaltet, die den Pulsationstakt des Pulsators bestimmen.
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Der beschriebene Pulsator funktioniert folgendermasaen.
Wird der Vakuumkanal 3 an eine Vakuumquelle angeschlossen, wenn
sich der Umschaltschieber 13 in der auf der Zeichnung gezeigten Stellung befindet, verpflanzt sich dieses Vakuum durch den
Schlauch 16 zur Kapsel 11, und da die Kapsel 12 zur gleichen Zeit durch den Schlauch 17, den Schieber 13, den Kanal 19 und
die beiden Filter 21 und 22 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, bewegt sich die Verbindungsstange 8 nach links, wobei
die Bewegungsgeschwindigkeit dieser Stange mit Hilfe der Drosselorgane 23 und 24 auf einen geeigneten Wert reduziert wird.
Wenn sich die Stange 8 ihrer linken Endlage nähert, bewirkt der Kippmechanismus 15, dass der Schieber 13 sich plötzlich in seine
andere Endlage umschaltet, wodurch der Vakuumkanal 3 durch den Schlauch 17 mit der Kapsel 12 und die Kapsel 11 durch den
Schlauch 16, den Schieber 13, den Kanal 1Ö und die Filter 21 und 22 mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt werden·
Während der Bewegung nach links ist der eine der Saugkanäle 4 und 5 mit dem Vakuumkanal 3 und der andere mit dem Lufteintritt
6 und damit mit der Atmosphäre in Verbindung gesetzt worden.
Daraufhin bewegt sich die Stange nach rechts, und durch diese Bewegung wechseln die beiden Saugkanäle 4 und 5 ihren Zustand,
so dass der zweite Kanal nunmehr mit dem Vakuumkanal 3 und der erste mit dem Lufteintritt 6 in Verbindung gesetzt wird.
Wenn sich die Stange 8 ihrer rechten Endlage nähert, bewirkt der Kippmechanismus 15, dass der Umschaltschieber 13 plötzlich
in die auf der Zeichnung gezeigte Stellung zurückschaltet, woraufhin sich die Stange 8 wieder nach links bewegt und sich der
beschriebene Vorgang wiederholt.
Da nur die zum Steuermechanismus strömende Luft durch die Filter 21 und 22 angesaugt wird, können diese Filter klein sein,
ohne dass deswegen die Gefahr der Verstopfung besteht. Weil die
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zum Steuermechanismus strömende Luft ausserhalb des Pulsatorgehäuses
angesaugt wird, besteht auch keine Gefahr, dass der Steuermechanismus mit Milch oder einer anderen Flüssigkeit
verschmutzt werden kann, die aufgrund eines Fehlers durch die Saugkanäle 4 oder 5 in den Pulsator eingesaugt wird.
Die Anbringung der Filter 21 und 22 ausserhalb des Pulsatorgehäuses
bringt ausserdem den Vorteil mit sich, dass sich die Filter leicht auswechseln lassen, ohne dass hierzu das Pulsatorgehäuse
geöffnet zu werden braucht.
Der Pulsator braucht nicht so eingerichtet zu sein, wie es aus der Zeichnung ersichtlich und voranstehend beschrieben ist,
sondern kann in verschiedenster Weise abgeändert werden, ohne
dadurch ausserhalb des mit den nachstehenden Patentansprüchen begehrten Schutzumfanges zu fallen. Ein wesentlicher Charakterzug
der Erfindung ist jedoch, dass Arbeitsmechanismus und Steuermechanismus gesonderte Lufteintritte haben und dass in den
Lufteintritt des Steuermechanismus ein Filter eingeschaltet ist. Bei der gezeigten Ausführungsform mündet der Lufteintritt 6 des
Arbeitsmechanismus im Inneren des Pulsatorgehäuses .1. In den Lufteintritt des Arbeitsmechanismus kann eventuell ein grobes
Filter eingeschaltet sein, welches nicht zum Verstopfen neigt und deshalb keinen Nachteil darstellt. Ausserdem kann der Lufteintritt
des Arbeitsmechanismus gegebenenfalls auch ausserhalb des Pulsatorgehäuses münden.
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Claims (3)
- 223Π900[lJ Melkmaschinenpulsator mit einem Steuermechanismus zur !ervorbringung der Pulsation des Pulsators, welcher Steuermechanismus mit einem Vakuumkanal verbunden ist, der dazu bestimmt ist, an eine Unterdruckquelle angeschlossen zu werden, und einen Eintritt für Luft mit Atmosphärendruck besitzt, sowie mit einem Arbeitsmechanismus zur Hervorbringung von abwechselnd Unterdruck und atmosphärischem Druck in einem oder mehreren Saugkanälen, die dazu bestimmt sind, mit Melkbechern verbunden zu werden, welcher Arbeitsmechanismus an den Vakuumkanal angeschlossen ist und einen Eintritt für Luft mit Atmosphärendruck hat, dadurch gekennzeichnet, dass der Lufteintritt (Iß, 19) des Steuermechanismus ausserhalb des Pulsatorgehäuses (1) mündet.
- 2. Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Lufteintritt (18, 19) des Steuermechanismus ein Filter (20) eingeschaltet ist, das allein zum Filtrieren der durch diesen Eintritt einströmenden Luft dient.
- 3. Melkmaschinenpulsator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter (20) aussen am Pulsatorgehäuse (1) angebracht ist.309808/0913
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DK392771A DK125352B (da) | 1971-08-11 | 1971-08-11 | Malkemaskinepulsator. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238900A1 true DE2238900A1 (de) | 1973-02-22 |
Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19722238900 Pending DE2238900A1 (de) | 1971-08-11 | 1972-08-07 | Melkmaschinenpulsator |
Country Status (4)
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---|---|
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DE (1) | DE2238900A1 (de) |
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Families Citing this family (5)
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DE2804544C3 (de) * | 1978-02-03 | 1981-05-07 | M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen | Kühlplatte für einen Hüttenwerksofen, insbesondere Hochofen |
-
1971
- 1971-08-11 DK DK392771A patent/DK125352B/da unknown
-
1972
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- 1972-08-11 JP JP47081094A patent/JPS4826564A/ja active Pending
Also Published As
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DK125352B (da) | 1973-02-12 |
FR2150751A1 (de) | 1973-04-13 |
JPS4826564A (de) | 1973-04-07 |
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