DE1461386A1 - Einrichtung und Verfahren zur Entfernung von Schmutzteilchen aus einer Fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zur Entfernung von Schmutzteilchen aus einer Fluessigkeit

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DE1461386A1
DE1461386A1 DE1964H0054154 DEH0054154A DE1461386A1 DE 1461386 A1 DE1461386 A1 DE 1461386A1 DE 1964H0054154 DE1964H0054154 DE 1964H0054154 DE H0054154 A DEH0054154 A DE H0054154A DE 1461386 A1 DE1461386 A1 DE 1461386A1
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Description

DH. ING. H. NSSOENDANK 1 Λ R 1 ^ ft R
ItO I O O U
Gene Hira
68ο5 lvleadowlake Hoad
Birmingiiam, Michigan (USA) 27» Oktober 1964
Einrichtung und Verfahren zur Entfernung von
Schmutzteilchen aua einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft eine Filtereinriehtung und ein Filter· verfahren, insoesondere eine außerordentlich wirkungsvolle
arm baulich einfache Filtereinricritung und ein Filterverfah— ren, bei eiern eine KLenrüanl Von übereinander angeordneten,
iTusai^keitaleitenden Kammern mix dazwiscaenliegeaden Aufiagöi'ixter, welurif;a cjux-gu aufblasbare Oiciitun -slemstite ab:e-
aicatet -wird, zur vfiÄung kommen.
"Die Erfindung stellt eine Verbesserung und Weiterentwicklung
der cirfindung dar, die in der. USA-BatentscJririft 2.867· 324
unter der Bezeichnung "Filter-Apparat" beschrieben ist. Diese Patentschrift bescnreibt d..e Verwendung einer aufblasbare] Diciitung zum Abdienten von übereinander angeordneten, flüssigkeit gleitenden Kammern, mit einem dazwischenliegenden AuI-lagefilter, insbesondere die Verwendung zweier solcher Kammern mit einem dazwischenliegenden papier- oder gewebeäimlichen Auflagefilter, das durch .Dichtungselemente erfaßt wird.'
Die Ausbildung gemäß der Erfindung führt zu einer Weiterentwicklung der !Pinrichtung nach dem angeführten Pa-»tent durch
■ ---.**„---. Λ BAD ORIGINAL
"die Verwendung mehrerer JFiIterkatnmern, einer neuen und wirkungsvolleren Dichtung und somit einer wirkungsvolleren Ausnutzung der Bauweise nach dem Pa^tent.
Die Erfindung verbindet baulich eine Mehrzahl von übereinander angeordneten, einzelnen, flüssigkeit.sleitenden Kammern, "bestehend aus einer Oberkainmer, einer Unterkammer und dazwischenliegenden Kammern. Die dazwischenliegenden Kammern sind in ein oberes und ein unteres Abteil unterteilt, so daß durch fünf solcher Kammern vier einzelne Auflagefilter nutzbar gemacht werden könne. Die Auflagefilter werden durch, aufblasbare Dichtungen die an der Unterseite de LiDer aeai jeweiligen Auflagefilter liegenden Kammer befestigt, sind wasserdicht angedrückt. Die Auflagefilter haben die Form von gewellten Sieoen und können von außerhalb der Kammern liegenden Tramportketten bewegt weraen.
Die Transportketten dienen zum Herausfahren der Auflagefilter aus inrer Arbeitsstellung zwiscnen den Kammern in eine außerhalb liegende, zum Heinigen geeignete Stellung und zum Zurückfahren in die Arbeitsstellung.
Einer der Hauptvorteile der Erfindung ist die Verwendung eines waagerecüt liegenden Aufi&gefliters während äes Eliltriervorganges, und eine sozusagen umgekehrte Lage wenn es aus seiner Arbeitsstellung zwischen den Kammern herausgefahren wird zum Zwecke der Reinigung.
Die waagerechte Lage ist ebenfalls für die nutzbarmachung der Einrichtung bei der sogenannten IPiltervorfüllung vorteilhaft, wobei eine besondere 3?ilterhilfe, wie zum Beispiel Fuller-Ürde oder etwap ähnliches, in Verbindung mit dem perforierten Auflagefilter Verwen-
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dung findet« Die waagerechte Lage des Auflagefilters verhindert den-Verlust von Filterhilfe xm Falle einer mangelhaften Anpressung während des Fiitervorganges. Damit stent die Einrichtung im Gegensatz zu· einem nerköemliohen Vorfallfilter bei dem die Filterhilfe in senkrechten perforierten Hohren verwendet wird. In solchen ELnrioutungen ist im Falle eines Hachlassens des Flüssigkeitsdruckes kein Druckunterschied vorhanden, um die Filterrdlfe an den senki'wcnten Süeffieaiten zu halten. Als Folge davon geht die Filterhilfe vorioren.
.Ein weiterer Vorteil bei senkrecht übereinander angeordneten, flüssigkeitelei.tenden Kammern liegt die Nutzbarmachung einer außerordentlich großen Filterfläche gegenüber einer sehr geringe* für die Aufstellung der Einrichtung benötigten Bodenfläche. Durch die Möglichkeiten der Umkehrung des Auflagefilters während der Reinigung (z.B. durch einen Dampfstrahl) erschließt das Gerät .Anwendungsgebiete für die bisher noch nie vorgefüllte Jfilter verwendet wurden, nämlicü ia Bereich der Wasseraufbereitung.
Die Verwendung einer neuen una verbesserten Filtereinrichtung, welche eine Mehrzahl von übereinander ungeordneten Kammern mit dazwischenliegenden JLuflagefiltexTi benutzt, ist daher eine wichtige Aufgabe der Srfindung.
Bine andere, wichte Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung einer Filtereinrichtung in dem eine Mehrzahl von übereinander angeordneten Auflapefiltern zwischen übereinander angeordneten, mit aufblasbaren Dichtungen versehenen Kammern festgespannt werden. Die Dichingen «!ad 7am Zwecke des ntfernens und Wiedereinführens des Auf-
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Entwicklung eines Fil— trierverfaiirens bei dem eine Mehrzahl von Auflagefiltern einzeln und parallel zueinander angebracht sind und in ihren Handzonen während des Filtervorganges wasserdicht festgeklemmt werden, die Auflagefilter im wesentlichen gleichzeitig gelöst, in eine, sozusagen umgedrehte, Reinigungsstellung gebracht und gereinigt und danach in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren werden, in der sie vor Beginn des neuen FiItervorganges wieder festgespannt werden.
Eine andere, nicht weniger wichtige Aufgabe der Erfindung ist die Verwendung eines automatischen Filtersatzea, in dem eine Mehrzahl von senkrecht übereinander angeordneten, flüssigkeitsleitenden Kam— mern mit dazwischenliegenden Auflagefiltern versehen und zusammengespannt sind, wobei die Auflagefilter bei Anzeige derSättiging in eine umgekehrte Stellung gefahren werden und nach erfolgter !Reinigung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Be-Schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Fig. 1 einen etwas schematischen Seitenriß einer Filtereinriehtung mit der das Filtrierverfahren der Erfindung durchzuführen ist,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2~L·, der Fig. 1. Fig. 3 , einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Fig. 4 jB^nen vergrößerten Schnitt durch ein Dichtungsieiaen-fc in . .,.aufgeblasener Dichtungsstellung,
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Fig. 5 einen Schnitt ahnlicm der Pig» 4» nur. stellt er das Dichtungselement, in der entlüfteten, nicht dichtenden. Stellung .dar,
Pig. 6 eine schematische Darstellung der übereinander angeordneten, . flüssigkeitsleitenden Kammern, und
Pig. 7 ein Schaltschema aus dem.die Steuereinrichtung ersichtlich ist.
Me Pil t er einriß J^t ung 1p gemäß der Pig. 1 setzt sich aus einer.,... Mehrzahl von vertikal „aufgebauten, flüssigkeitsleitenden Kammern 11, 12, 13, 14 und .15 zusammen. .
Jede Kaer 11 /bis. 15 i?t im Wesentlichen von der gleichen äußeren Bauart, die Kammern sind im allgemeinen rechteckig wie es auch in Pig. 2 gezeigt ist.
Die Kammern werden ±a ihrer senkrecht übereinander angeordneten Stellung mit Abstand voneinander gehalten, und zwar durch senk- '( rechte Stützen 16," welche waagerechte" Stutzplatten 17 tragen, auch. die die einzelnen Kammern 11 Ma 15: .wieder durch innen angebrachte Stiitzanae 18 gehalten werden.
Die waagerechten Stützplatten 17 diolen als Iiager für die in der Längsrichtung liegeBtieB, waagerecht ausgerichtotan Wellen 2o, von denen jeweils eine Vfelle ^edes Paares durch einen Elektromotor 21 angetrie'feen wird« Auf jede Walle .'.go. sind zwei Kettenräder 22 in toeatJjBftteffi A"batsn4 aufgesetzt und gesichert, wobei die gegeü~
ctaroii eiÄt eB.älose' Kette 24 verbundea
sind. G-etriebje^ dstroii ^if Ketten 2:4"Wfcä< auer· zwischen diesen an-
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• geordnet "befinden sich, verlängerte Treibstangen 25· Diese Treib-' stangen, sind durch Nieten 2b mit der Vorder-bzw. Hinterseite des recnteckigen Auflagefilters 27 verbunden. Die hintere Stange 25 ist πιχτ einem Anscnlag 25a versehen, v.elen^r einen Ti!ndschalter LS-1 "betätigt.
Aus Pig. 3 ist ersicntlica, daß die Kettenräder 22 von aufeinander folgenden Kammern seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind, wodurch jede Berünrung der benachbarten Ketten 24 vermieden wird.
Dieses Auflagefilter isx vorzugsweise ein feinmaschiges 'Jieb wie es übJLicherv.ieise als Auflagefilter Verwendung findet j wobei dss /lUfla^efij-ter 2/ in seiner rechteckigen Ausdennung gröBer ist als die recixtecieige Ausdehnung der dazugenörenden Kammern 11 bis 15· Die seitlicnen .dander jedes Siebes weraen mit den angr<menden Ketten 24 drcn die Stengen 25 und durch die seitlicn angebrachten Halter 2ö verbunden, so daß das Auflagefilter 2? mit seinem zugeordneten Kectenpaar 24 bewegt wird, wenn die eine Y/elle 2o durch· den. Motor 21 in Umdrehungen versetzt wird.
Am deutlichsten zeigen die Fig. 5 bis 5 eine einzelne Zwischenkammer 12, welche aus den Seitenwänden 3o» einem Boden 31» welcher in der Mitte eine Aussparung 32 hat, und einer Decke 33» welche mit einer mittleren Aussparung 34 versehen ist. Die Seitenwände 3o entsprecnen dem Umfang de^ganzen Kammer 12 und die untere Aussparung 32 sowie die obere Aussparung 34 sind räumlich von der gleichen Ausdehnung wie die Ausdehnung des BodsB 31 und der Decke 33 räumlich gleich sind.
Die obere Aussparung 34 Jeder der Zwischenkarnmern 12, 13 und 14 ist durch eine Mehrzahl in der Längsrichtung angeordneten Stütz el emen—
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ten 35 überbrückt, während die untere Aussparung 32 offen gelassen ist. Eine querliegende innere Trennwand 36 teilt das Innere der .Kammer in ein oberes Abteil 37 und ein unteres Abteil 38. Der Einlauf lür Schmutz-Flüssigkeit, d.h. Flüssigkeit welche Verunreinigungen enthält, findet durch ein Einlaufrohr 4o, welches mit dem TJnterabteil 38 verbunden ist, statt, wi?.hrend der Austritt der sauberen Flüssigkeit, d.h. des Filtrates, welches frei von Verunreinigungen ist, durch das Leitungsrohr 41 welches mit dem Oberabteil 37 verbunden ist, stattfindet.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die obere Kammer 11 nicht mit einer Zwischenw£ind 36 versehen, auch ist die Decke der Kammer 11 geschlossen. Die ooere Kammer 11 erhält Schmutzwasser durch die'Einlassleitung 42. Diese Leitung 42 sowie die Leitungen 4o zweigsa von einem Haupteinlaßrohr 43 ab in dem sich ein magnetbetätigtes Steuerventil 44 befindet. In gleicxier Weise ist auch die untere Kammer 15 nicht durch eine Zwischenwand unterteilt und hat einen geschlossenen Boden, während der Deekel mit Stützelementen 35
gleich den Stützelementen der Kammern 12, 13» und 14 versehen ist. Die untere Kammer 15 hat eineFiltrat-Auslaßleitung 45, welche mit der Haptauslaßleitung 46 verbunden ist, wie dieses auch für die Filtrat-Auslaßleitungen 41 zutrifft.
Zusätzlich ist eine Hauptluftleitung 47» in die Leitungen 48 und 49 unterteilt, wobei die Leitung 49 durch einzelne Leitungen 5o mit der oberen Kammer 11 und jedem der unteren Abteile der Kammern 12, 13 täÄd 14 verbunden ist. In die Leitung 49 ist ein Flüssigkeitsregelventil 51 eingebaut, welches magnetisch betätigt wird und den Fluß der unter Druck stehenden Luft in die obere Kammer 11, sowie in die unteren Abteile der Kammern 12, 13 und
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14 steuert.
Wie am besten aus den Fi&. 3,4 und 5 ersichtlich ist, sind der Boden der oberen Kammer 11 und die Böden der Kammern 12, 13 und 14 mit einer Dicntung 55 versehen. Diese Dichtung 55 grenzt die Aussparung 32 am Boden 31 bei jeder dieser Kammern a"b. Fig. 4 der Zeichnungen zeigt, daß die Kammerdichtung 55 aus einer hohlen, etwa rechteckigen Membran 56 besteht, welche aus einem Gewebe hergestellt ist und entweder mit Natur- oder mit synthetischem Gummi belegt ist. Die Membran entspricht in aufgeblasenem Zustand der Fig. 4.
Die Dicntung 55» falls sie in"einer Form gegossen wird, entspricht der Membran -in entlüftetem Zustand. Dieses bewirkt, daß die Dichtung von selbst in die entlüftete Form zurückspringt wenn kein unter Druck stehendes Strömungsmittel,' wie z. B. Luft, in dem eingeschlossenen Membranabschnitt' 56 vorhanden ist. Eine Wand der Membran ist am Boden 31 derKsmmern 11 bis 14 angebracht und die gegenüberliegende Wand 58 der Membran trägt einen A.bsperrwulst 59, welcner aus massivem Gummi besteht und mit einer geriffelten oder gekerbten Auflagefläche 6o versehen ist, der die Abdichtung des Auflagefilters 27 erzielt, wie es auch aus Fig.
3 ersichtiich ist.
In die eine Seitenwand der Membran 56 ist ein Luft einlas srohr eingelassen, durch welches die Dichtung zu iuEr Stellung in Fig.
4 aufgeblasen wird.
Aus Fig. b ist ersichtlich, daß jede Dichtung 55 für jede der Kammern 11, 12 13 und 14 mit einem Lüfteinlassrohr 61 versehen ist. Diese Rohre b1 sind durch die Druckiufthauptleitung 62 mit ·
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der Luf-fc£ü.leitung 48 verbunden, ein Luftzufuhr-Steuerventil 63 ist in die Leitung 4ö eingebaut. Wenn darcn das Ventil 63 Luft in die Leitung 4ö eingeblasen wird, werden die Dichtungen "jlj zu der Porm gemäß iig. 4 aufgeblasen, v/ira dagegen das Ventil b3 f-regea Luftdurchiass gesperrt und die Leitung 62 zur Atmosphäre entlüftet,
in
springt die Dichtung in die/Fig. 5 gezeigte Stellung zurück.
Ein drucK.eiapflindlicher Schalter 52 spricnt auf den Druck in der Hauptleitung b2 an.
Gemäß Ji1Ig. 3 befinden sicn Dientungen 5b in ificer aufgeblasenen Stellung, d.h. die Absperrwulste 59 liegen auf dem Auflagefilter. Unter diesen umstanden 'bestent somit eine sieh auf den ganzen Umfang erstrecKenae Dichtung zwischen der Kammer 11 und der Kammer 12, zwischen der Kammer 12 und der Kammer 13, sowie zwischen den Kammern 13 und 14 bzw. 14 und 15.
Auf diese /eise wird Schmutzflüssigkeit, welche in die obere Kammer 11 eingefüiirt wird, nacn unten durch die Bodenöffnung fließen, dann durch das Auflagefilter 27» durch die Deckelaussparung 34 der darunterliegenden Kammer 12 in das obere Abteil 37» das sie durch die Filtratleitung 41 verläßt.
Hierbei werden einige Verunreinigungen der Schmutzflüssigkeit durch das Auflagefilter 2/ zurückgehalten. In 'gleicher Weise wird aucn Schmutzflüssigkeit, welche durch die Leitung 4o in das "untere Abteil 30 in der Kammer 11 eingelassen, nach unten durch die Aussparung 32 abfließen und wird durch die Mcäiung 55 gezwungen durch das Auflagefilter 2? in das obere Abteil der nächst unteren Kammer 13 zu fließen und von hier abzulaufen."
- 1ο - . i ^D I JöO
' Die Auflagefilter 27 können auch mit einer Eilterhilfe versehen werden, die nur der Flüssigkeit beigefügt wird, welche durch die Hauptleitung 43 und die Einlaßleitungen 42 und 4o in die obere Kammer 11 und in die oberen Aoteile 37 der Kammern 12, 13 und 14 einströmt. Diese j?ilterhilfe wird auf den mflagefiltern 27 abgela-* gert, um die nacnfolgenaenFxltrierung von Schmutzflüssigkeit, welcne ebenfalls durch die Hauptleit. ng 43 und die einzelnen Abte ilein!aßleitungen 4o una ^z einströmt, zu erLeicntem.
Jie Fig. 7 zeigt, wxrd im iidßialen Betrieb der Einrichtung ein Druckregler oder ein druckempfindxicner Schalter 7o ·. urch Plüssig-Keitsdruck in einem der -.inl aß abteile 3^ der Kammern 11 bis 14 betätigt. Zum Beispiel kann der Druckregler 7 ο den Druck in dem unteren Abteil 3b der Kammer 12 anzeigen. Wenn der Druck in der Kammer einen vorner festgelegten Normaldruck übersteigt, weil das Auflagefilter 27 verstopft ist una somit auv.. die darauf liegende Filternilfe undurchlässig wird, üetätigt der Überdruck den Druckregler, so daß eine Kontaktfeder 71 den Kontakt 72 schließt und ' dadurch das xtelais Gfi-1 in Tätigkeit setzt.
Dieses Relais GH—1 nat einen ersten Sato Kontakte CH1—1 Zwecke derßetätigung des Magneten 3-1, welcner das Ventil 31 (Bild 6) öffnet, so daß Luft unter Druck durcn die Leitung 49 und durch die einzelnen Leitungen z>o in die obere Ksmmer 11 und in die Abteile yc> der Kammern 12, 13 und 14 einströmt.
Diese Druckluft bewirkt eine "Durehblasperiode", durch die die Druckluft !Slüssigkeit vom Abteil 3ö und der oberen Kammer 11 nacn unxen dorca des Aur lagezilt;er 27 presst. Zu gleicher Zeit setzt ein zweiter Kontaktsatz 0H1—1 cies Heiais GH—1 einen Magneten S-2 in iese^oa:,, weicner aas Vdofcil 44 in der Sciimutzwssser—
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einlassleitung 43 betätigt und dadorcn den Zustrom von Sltissigi in das untere Abteil 38 sperrt.
Die Durchlasperiode dauert öis zur Entleerung des Abteiles 38 von Schmutzflüssigkeit an. Bas erhaltene FiItrat flieBt durch die einzelnen Leitungen 41 vom Abteil 37 und der unteren Kammer 15 durch die AbtTußleitung 46. Nachdem die Abteile 5ö geleert sind, wird in Ihnen ein Druckanstieg stattfinden und der Druckregler 7o wird die Kontaktfeder 71 vom Kontakt /2 abheben und mit einem zweiten Kontakt 73 verbinden.
Die Bewegung der Kontaktfeder 71 vom Kontakt 72 schaltet das Relais GH-I ab und betätigt einen Moment-Zeitgeber TD-1, dessen Kontakte sofort das Relais OR—3 betätigen. Die Pinger des Relais CR-3 tiberstreichen den normalerweise geöffneten Endschalter LS-1, wobei ein Stromfluß zur Betätigung des Relais CR-2 entsteht, obwohl der Endschalter LS-1 durch Berührung des Anschlages 25a mit dem Endschalter-Auslösehebel geöffnet wird. Der Zeitverzögerer TD-1 überbrückt die Zeitspanne zwisenen dem Ausblasen und der Vorwärtsbewegung der Ketten24, wodurch den Dichtungen Zeit gegeben wird in ihre Stellung, gemäß 3?ig. 5 zurückzuspringen. Die Erregung des Relais CR-4 hält den Magneten S-2 durch Kontakte 0R2-1 im erregten Zustand. ·
Zusätzliche - Relais-rKontakte GR2-2 betätigen einen Magneten S-3, der den iTuB der Druckluft durch die Verteilerleitung 49 und das Ventil 63, die Leitung 62 und die Einzelleitungen 61 zu den Dichtungen 55 unterbricht. So bewirkt die Betätigung des Ventils 63 durch-
diese sn Magneten S-3 die Entlüftung der Dichtungen, so daß/in die Stel-
ang der Pig. 5 aus χ ure ν normalen aufgeblasenen Form der i*ig. 4
zurückspringen können, BAD ORIGINAL-
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Der durch das Entlüften der Dichtungen hervorgerufene Dichtungsdruckabfall betätigt den druckempfindlichen Schalter 52 in der Leitung 62, worauf dieeer Druckfüller die Kontaktfeder 74 zum Kontakt 75 schließt, wobei gleichzeitig die Zeitverzögerung TD-2 und daa Heiais CR-4 betätigt werden. Das Relais CR-4 ist mit den Kontaktfingern GH1-2 und CH2-1 parallel geschaltet, so daß die Kontaktfinger CR-4 den Magneten S-2 weiterhin unter Strom halten. Die Kontakte des Zeit-Verzögerers TD-2 geben Strom an das Motorrelais iViTH, wodurch der Motor 21 beginnt die Welle 2o in einer dem Uhrzeiger entgegengesetzten .Sichtung zu drehen; zur gleieiien Zeit erhält auch das Heiais S-4 Strom, welcnes das Dampfventil o^ betätigt, wodurch Dampf durch die Dampfleitung 6ö einströmen kann. Der Zeitverzögerer Td-2 betätigt also den Motor 21 trotz des Schiießens des Schalters LS-1.
Wenn der Motor 21 in Tätigkeit gesetzt ist, wandern die Ketten 24 in'waagerecnter Richtung zur Linken und im Uhrzeigersinn über das linke liegende Kettenrad 22, wobei das Auflagefilter 27» welches zwischen den Kammern 11 und 12 lag, unter die Dampfleitung 68 gefahren wird aus der Dampf ausströmt.
Dieser unter Druck stehende Dampf, welcher durch das perforierte Auflagefilter dringt, entfernt von der Unterseite der umgekehrten Auflage alle dort angesammelten Verunreinigungen nnd auch jede vorher aufgetragene sowie gebraucnte Filterhilfe. Ein Leitblech 67 dient als Rutsche für Verunreinigungen und gebrauchte Filterhilfe.
Zur gleichen Zeit wie der Motor für das Auflagefilter 27 zwischen den Kammern 11 und 12 in Tätigkeit ist, wird ein gleicher iv;otor 21 für das Auflagefilter zwiscnen den Kammern 12 und
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13 in Bewegung gesetzt» wobei sich die Welle 2o im Uhrzeigersinne dreht, so daß d&s Auflagefilter 27 zwischen den Kammern 12 und 13 nach rechts über das rechts liegende Kettenrad 22 in eine umgekehrte Stellung unter die Dampfleitung 6ö gefahren wird. Durch jdie G-egeniäufigkeit des kusfanrweges des Auflagefilters zwischen zwei oberen Kammern und den zwei nächsten darunterliegenden Kammern gibt es kein Aneinanderstossen der benachbarten Auflagefilter zu gieicner v/eise, fänrt auch das Auflagefilter 27 zwiscnen den Kammern 13 und 14 in einer dein uhrzeiger entgegen gehetzten Hicntung, während das Auflagefilter 27 zwiscnen den Kammern I4 und 15 im Unrüex ,ersinne bewegt wird.
Jedes Auflagefilter 27 fährt solange in der ihm vorgeschriebenen Hicntung bis der Endschalter LS-1 von seiner geschlossenen Stellung abiiebt, da die zwiscJieribetätigten Motoren. 21 durch Schließen des Äiaschalters LS-1 ihren Strom erhalten. Nachdem das Auflagelilter so-.eit bewegt worden ist, daß der Anschlag dem Auslösehebel des ßndsehalters erlaubt in die normale, geschlossene Stellung zuriickzukeiiren, ist die weitere Betätigung der TD-1 und TD-2 nicht meiir nötig.
Auf diese Weise verbleibt das Heiais GR-2 unter Strom trotz Ablauf des Zeitgebers I1D-1, una das Motorrelais MTR sowie das Dampfrelais S-4 verbleiben ebenfalls unter Strom trotz Ablauf des Zeitgebers ID-2.
Wenn ein vollständiger Umlauf des Auflagefilters 27 beendet und dieses wieder seine eigentlicne Ausgangsstellung erreicht üat,
wird der Endschalter LS-1 durcü den Anschlag 25a geöffnet. M© öffnung dieses Endschalters unterbricht augenblicklich das Sölais ÖE-2, das Mtorrelais MTH und den Magneten S-4-für das Dampfreatil
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* Die Unterbrechung des Relais CR-2 unt erbricht aucn den Magneten S~3 des Entlüftungsventil a für die Dichtung, worauf diese wieder zu ihrer Form gemäß Fig. 4 aufgeblasen wird. Zum Zeitpunkt» au dem der Diehtungsdruck soweit aufgebaut ist, daß er den Druckregler 52 soweit bewegen kann, daß der Kontaktfinger 74 von seinem Kontakt 75 getrennt wird, wird das Kelais CH-4 unterbrochen.. Ferner wird auch der Magnet S-2 für das Wasserregelventil 44 !unterbrochen, wodurch der Fluß von Schmutzwasser durch die Leitungen 431 42 und4o in die unteren Kammerabteile 3ö und in die obere Kammer 11 möglich wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist der ganze Kreislauf abgeschlossen.
BAD
8098 12/0363

Claims (1)

  1. DH. ING. H. NEGENDANK
    O M · XXlTYR WALL· 411 . TXRNBITF 8» 94 «β ITHB M «1 1β
    Hire
    Meadowlake
    (USA) 2?. Oktober 1964
    Patentansprüche
    filtaaralnrisfatung sum Entfernen von Sehautepartikeln aus ein«? Jlüesigkeit, in der die Partikel enthalten sind, mi% itiAifb *t#ne drei Übereinanderliegenden hohlen Kaaaem die in Abständen senkrecht übereinander angeordnet sind, dtduroh gekennzeiohnet, dafl jede Kommbt (11-15) alt Seitenwändan (3o) die für die flüssigkeit undurchlässig sind, and kräftigen waagerechten oberen and unteren Oberflächen (33»31) versehen ist, wobei di· obere Oberfläche (33) der oberen Kammer (11) lind die untere Oberfläche (31] der unteren Kammer (15) undurchlässig sind, jedoch die verbleibenden oberen und unteren Oberflächen der Kammern flüssigkeitsdurchläBsig sind, jede Ksaaer, sit Ausnahme der oberen und der unteren Kammer, ist in ein obres und ein unteres Abteil (37,38) durch eine inwendig angebrachte, waagerechte, flUssigkeitsundurchlässige Wand (36) unterteilt ist, und einzelne Auflagefilter (27) befinden sich jeweils zwischen benachbarten Kammern, wobei die Auf?«gefilter für die Partikel undurchlässig, aber durchlässig für ax3 flüssigkeit sind, wobei die Auflagefilter im 1 ο ge :■;·?;: -i uhen parallel zu den oberen und unteren benaehbai -(Ju kivvwroberflaciien, die untere Kammer und die obe-Abteile der anderen Kammern mit Ausnahme der oberen „ 80.98 12/. -r :■-■ ·■ BAD ORIGINAL
    Kammer jeweils unter dem erwähnten Auflagefilter und die obere Kammer und die unteren Abteile jeder Kammer mit Ausnahme der unteren Kammer jeweils Über dem Auflagefilter liegen, und daß jede Kammer mit Ausnahme der oberen und unteren Kammer eine am Hand befestigte, au3B.asbare Dichtung (55) trägt, welche zum Zwecke der Entfernung des Auflagefilters en-tlüftbar ist und welohe in Pltissigkeitsdicht© Verbindung mit der waagerechten Oberfläche der benachbarten Kammer gebracht werden kann, wobei die benachbarten waagerechten Kammeroberfläehen mit dem dazwischenliegenden Auflagefilter gegeneinander abgedichtet sind, um Flüssigkeit, welche Schmutzpartikel enthält,in die obere Kammer und in die unteren Abteile jeder anderen Kammer einzulassen und um Filtrat-Flüssigkeit aus der unteren der Kammer und den oberen Abteilen des Restes der Kammer zu entfernen.
    2«, Filtere inriohtung nach Anspruch 1, ge kenne ei ohne t durch auf Abstand eitaende Kettenräderpaare (2o,22) zu jeder Kammer (12-15), mit Ausnahme der oberen Kammer (11), endlose Ketten (24), die die Kettenräder jedes Paares (verbinden und in einer Linie liegen, welohe gleich der Ebene der Auflagefilter (27) ist, eine Verbindung (25) * der Auflagefilter mit den Ketten, einen Antrieb (21) der Kettenräder zur Portbewegung der Ketten und damit der Auflagefilter aus ihrer Stellung zwischen den Kammern in eine Stellung außerhalb der
    angebrachtes Mittel (68) Kammern und ein außerhalb der Kammer/(4) sum Hinleiten eines flüssigen Reinigungsmittels gegen die Auflagefilter in der ausgefahrenen Stellung·
    3» Piltereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Mittel (61) zum Aufblasen der Dichtungen (55), um das benachbarte Auflagefilter (27) in eine flüssigkeitsdichte Lage mit äer*waagerechten Oberfläche (33) der näcfcdfcen benachbarten Kammer zu bringen,, wodurch eine am Rand verlaufende Abdichtung der benachbarten waage-
    8098 12/ 0869 - 3 - bad
    rechten Kammeroberfläehe mit dem dazwischenliegenden Auflagefilter erzielt wird und Mittel (41»45) zum Einlassen und Ent- · fernen der Flüssigkeit in den Kammern zum I1IuB durch die Auflagefilter.
    4β Mltereinrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefilter (27) waagerecht aus ihrer lage zwischen den Kammer (11-15) "bei entlüfteten Dichtungen (55) heräusfahrbar sind ο
    5. Filtereinrichtung nach Anspruch 1-4» dadurch gekennzeichnett daß Transportmittel (24) für jedes Auflagefilter (27) vorgesehhen sind, um diese aus ihrer Stellung zwischen den Kammern (11-15) in eine umgekehrte Lage zu "bringen, und eine Einrichtung (67»68) zum Leiten eines flüssigem Eeinigungsmittels durch 3edes Auflagefilter vorhanden ist, während diese in der umgekehrten Stellung sind.
    6. PilteMnrichtung nach Anspruch 1-5, gekennzeichnet durch Leitungen (4o,42) um die die Verunreinigungen enthaltende Flüssigkeit in die obere Kammer (11) und die unteren Abteilungen (38) der mittleren Kammern (12, 13, 14) einzufüllen und Leitungen (41, 45, 46)· um das Filtrat aus der unteren Kammer (15) sowie den oberen Abteilungen (53 der mittleren Kammern (12, 13, 14) zu entfernen·
    7β Filtrierverfahren zur Entfernung von Partikel, dadurch gekennzeichnet» daß aus einer Masse Schmutzflüssigkeit, in welcher die Partikel enthalten sind, eine Mehrzahl von einzelnen Auflagefiltern (27)» verwendet wird,wobei die Auflagefilter zwi—
    BAD ORIGINAL
    sehen übereinander angeordnete, flüssigkeitsleitende Kammern (11-15) festgespannt werden, die Kammern in eine obere Kammer (11), dazwischenliegenden Kammern (12, 13* H) und eine untere Kamm-er (15) unterteilt werden* wobei jede mittlere Kammer mit ihrer unteren Oberfläche eine Auflagefilter und mit UmT oberen Oberfläche ein anderes Auflagefilter berührtf die oberen und die unteren Kammern jedoch nur jeweils ein Auflagefilter berühren, jede mittlere Kammer in flüssigkeitsdichte, obere und untere Abteile (37,38) unterteilt wird* das liltrat von der unteren Kammer (15) und von den oberen Abteilen (37) jeder deir mittleren Kammern abgelassen wird, nachdem Lösen der Auflagefilter von den Eaamern, jedes Auflagefilters waagerecht aus seiner Stellung zwischen den Kammern ausgefahren und gesäubert wird, und benachbarte Auflagefilter waagerecht in entgegengesetzten Richtungen ausgefahren werden, um eine Berührung zwischen benachbarten Auflagefiltern während as Säuberns zu. vermeiden O
    ο Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet», daß MXteraiethoden zur Entfernung von Schmutzpartikeln aus der Masse einer Schmutzflüssigkeit in welcher die Partikel enthalten sind» die Art der Aufeinanderfolge einer Mehrzahl von einzelnen, dauerhaften Filtermedien, das Spannen der besagten Filtermediem zwischen einer Seihe von flüssigkeitsleitenden Kamaseni, einschließlich einer oberen Kammer, mittleren Kammer und einer unteren Kammer, wobei jede der mittleren Kammern mit ihrer unteren Oberfläche ein Medium berührt und mit ihrer oberen Oberfläche ein anderes Medium berührt, erwähnte obere und erwähnte untere Kammer aber jeweils nur ein Medium berührt· Jede mittlere Kammer ist ein flüssigkeitsdichte obere und an die obere Kammer (15) sowie in die unteren Abteilungen (38) der nlttlerex?
    Kanjnern (12, 13» ti) Schmutzflüssigkeit eingelassen, während
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    das 3?iltrat aus der unteren Kammer (15) sowie aus den
    Abteilungen (30 der alitieren Kammern abgelassen wird, jede β Auflagefilter (9) gelöst und aus seiner Stellung swlschen den ben&ei&arten Kammern waagerecht ausgefahren wird» wobei jeden Auflagefilter umgekehrt wird, damit ein flüssige« Beinigunge» ailtt·! während der umgekehrten Stellang durch Jedes Auflagefilter geblastn werden kann, wonach das Auflagefilter in seine Stellung «wischen die "benachbarter! Earaaera surüclc- und dort wieder sswischen den Kammern in Seraeiben Wei-3« *i» »Mi Beginn des SllterTorganges festgespannt wird.
    9· Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch «ekennseleimet« q&fi die oberen oa& enteren Kammern {11, 15) nur Jeweils ein Kediua berHhrenf 2ede aittlere Säumer (12, 1% 14} in flüsaigkelt«- ciicht·, obere end untere Abteilungen (37, 38} unterteilt wird, wobei die Sohmutsflüesigkeit in die obere Sas&er (11) sowie in die tmtere& Abteilungen (38) jeder mittleren Säumer eingelassen, dagegen <$&e FiItrat aus der unteren Karaaer (15) sowie den oberen Abteilungen (37) der mittleren Kamera abgelassen wird·
    ,β». Verfahren BaeM Anepruch 7-9» dadurch gekenngelciaiet» daß die Auflagefilter (27) in waagerechter Stellung zwlsehen übereinander angeordneten, flüesigkeitsleitenden Kammern (11-15) liegen, daßit j#d«s Auflagefilter zwischen einer oberen und einer unteren K&suear abgedichtet, oberhalb jedes Auflagefilters Schmutsflüeslgkeit eliifc.?laesen wird und das i'iltrat unterhalb des Auflagefilter· abläuft, Jedes Auflagefilter iron der entsprechenden Säumer geltet eowle aus seiner Stellung zwischen den Stauern suoi Zwecke "er leiaigung herausgefahren wird·
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