DE206600C - - Google Patents

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DE206600C
DE206600C DENDAT206600D DE206600DA DE206600C DE 206600 C DE206600 C DE 206600C DE NDAT206600 D DENDAT206600 D DE NDAT206600D DE 206600D A DE206600D A DE 206600DA DE 206600 C DE206600 C DE 206600C
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Germany
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container
liquid
preservation
food
containers
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DENDAT206600D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B5/00Preservation of eggs or egg products
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
Bei der Benutzung dieser Vorrichtung werden die Waren, z. B. Eier, Fleisch oder Fische, in bekannter Weise zunächst von den darin enthaltenden Gasen und der Luft dadurch befreit, daß man sie in einen Behälter legt, der mit einer Vorrichtung zur Entlüftung des Behälters verbunden ist. Nachdem die Luftleere eine Zeitlang aufrecht erhalten worden ist, wird die Konservierungsflüssigkeit in den
ίο Behälter gelassen. Da zwei oder mehrere Behälter zur Vorrichtung gehören, so können sie abwechselnd für das Behandeln mit der konservierenden Lösung verwendet werden, wobei die bei einem Konservierungsvorgang übrig bleibende Flüssigkeit wiederholt benutzt werden kann.
In der Zeichnung' veranschaulicht Fig. 1 eine Draufsicht auf die Anordnung der neuen Vorrichtung, während Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie a-a der Fig. 1 darstellt. Fig. 3 zeigt einen Deckel in Einzelansicht, während Fig. 4 einen Korb darstellt, mit Hilfe dessen die Eßware in den Behälter gesetzt wird.
Die sämtlichen zur Konservierung erforderlichen Behälter sind mit einer einzigen Luftpumpe oder Aussaugevorrichtung derart verbunden, daß das Luftleermachen der Behälter und ihre Befüllung mit der Konservierungsflüssigkeit ohne wesentliche Unterbrechung des Betriebes vorgenommen werden kann. Eine Unterbrechung der Behandlung würde dann eintreten, wenn die verschiedenen Maßnahmenjedesmal die Herstellung besonderer Rohr verbindungen erforderten. Die sämtlichen Behälter sind daher gemäß vorliegender Erfindung zweckmäßig in demselben radialen Abstand von der Luftpumpe angeordnet, so daß der Deckel, welcher mit der Pumpe in Verbindung steht, für sämtliche Behälter Verwendung finden kann.
Die Aussaugevorrichtung oder Luftpumpe A ist mit einem Rohr A2 verbunden, das an dem Deckel B1 mit Hilfe einer Verschraubung B2 befestigt ist; der Deckel trägt einen Vakuummesser Bs und einen Entlastungshahn B1. Ein einziger Deckel B1 dient für sämtliche Behälter und kann von dem einen nach dem anderen übergeführt werden. Die Dichtung des Deckels auf den Behältern erfolgt durch einen Gummiring C. Die Behälter B dienen zur Aufnahme der Eßware, während die Behälter D Konservierungsflüssigkeit enthalten. Die verschiedenen Behälter sind untereinander durch Rohre E, F verbunden, in welche Abschlußhähne G, H, I eingeschaltet sind. Jeder Behälter B, D ist mit einem Flüssigkeitsstandanzeiger / versehen. Die Eßware wird in Körben K untergebracht, von denen etwa drei in jeden Behälter B gesetzt werden können.
Nachdem ein Behälter B mit der in den Körben K enthaltenen Eßware gefüllt worden ist, wird der Deckel B1 auf den Behälter gelegt, worauf die Aussaugevorrichtung A in Betrieb gesetzt wird. Der Vakuumanzeiger B3 gibt die erzeugte Luftleere an. Während die Saugvorrichtung A in Betrieb ist, müssen na-
türlich die Hähne G, H, I geschlossen sein; ist die Luftverdünnung im Behälter B genügend groß, so werden die Hähne H, I geöffnet, so daß die Konservierungsflüssigkeit, welche in dem zweiten Behälter B enthalten ist, mittels Atmosphärendrucks durch das Rohr -F in den mit Nahrungsmitteln besetzten Behälter B gedrückt wird. Besteht die Ware aus Eiern, so sind die darin enthaltenen Gase
ίο durch die Poren der Schalen entwichen und es können diese Poren durch die Konservierungsflüssigkeit verschlossen werden. Werden Fische oder Fleisch in der angegebenen Weise behandelt, so wird die Konservierungsflüssigkeit in diese eindringen. Beim Eintritt der Konservierungsflüssigkeit in den Behälter B wird die Eßware etwas in Bewegung geraten, wodurch die vollkommene Umhüllung eines jeden Stückes der Ware durch die Flüssigkeit erzielt wird. Genügt die bereits in einem Behälter benutzte Konservierungsflüssigkeit nicht, ■ um die Nahrungsmittel von allen Seiten zu umgeben, so läßt man noch Konservierungsflüssigkeit aus einem der Behälter D hinzu- treten. In den Behälter B, aus welchem die Konservierungsflüssigkeit nach dem anderen Behälter B abgelassen ist, kann man Körbe mit Eßware einsetzen, um dann in diesem Behälter B die Ware in der angegebenen Weise zu behandeln. Bevor der Deckel B1 auf den zweiten Behälter B gebracht werden kann, muß der Hahn B1 geöffnet werden. Als Konservierungsflüssigkeit für die Eßware in dem zweiten Behälter B dient die Konservierungsflüssigkeit, welche in dem zuerst behandelten Behälter B vorhanden ist, wobei diese, wie angegeben, aus dem benachbarten Behälter D ergänzt werden kann. Nach der Entfernung der Flüssigkeit aus dem. ersten Behälter B werden auch die Körbe herausgenommen,' so daß der Vorgang ohne weiteres wiederholt werden kann. Als Konservierungsflüssigkeit kann man beliebige Flüssigkeiten, beispielsweise gelöstes Harz, Paraffin, kieselsaures Natron oder Gelatine, verwenden. Für Fische und Fleisch
verwendet.
werden andere Lösungen

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Konservierung von Nahrungsmitteln, bei welcher in ein die Nahrungsmittel enthaltendes Gefäß nach vorheriger Absaugung der Luft eine Konservierungsflüssigkeit befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Behandlungsgefäße (B, B) am Boden durch absperrbare Rohrleitungen (F) miteinander in Verbindung stehen und mit der Absaugevorrichtung (A) durch ein am freien Ende mit einem Verschlußdeckel (B1) versehenes schwenkbares Rohr (A2) abwechselnd in Verbindung gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT206600D Active DE206600C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767595C (de) * 1936-08-25 1952-11-24 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung metallisierter dielektrischer Stoffe, insbesondere Papier, fuer die Herstellung von sogenannten selbst-ausheilenden Kondensatoren, deren Metallbelag durch ein Vakuum-verfahren aufgebracht wird
US3347575A (en) * 1965-09-07 1967-10-17 Morris Mfg Company Detent guide for telescopic tube units
US4093009A (en) * 1977-03-04 1978-06-06 Anthony Iavarone Vacuum packing device
FR2599224A1 (fr) * 1986-05-30 1987-12-04 Delpierre Sa Jean Baptiste Procede de traitement des poissons en vue de leur fumage, installation en vue de la mise en oeuvre de ce procede et poissons ainsi obtenus.

Cited By (4)

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DE767595C (de) * 1936-08-25 1952-11-24 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Herstellung metallisierter dielektrischer Stoffe, insbesondere Papier, fuer die Herstellung von sogenannten selbst-ausheilenden Kondensatoren, deren Metallbelag durch ein Vakuum-verfahren aufgebracht wird
US3347575A (en) * 1965-09-07 1967-10-17 Morris Mfg Company Detent guide for telescopic tube units
US4093009A (en) * 1977-03-04 1978-06-06 Anthony Iavarone Vacuum packing device
FR2599224A1 (fr) * 1986-05-30 1987-12-04 Delpierre Sa Jean Baptiste Procede de traitement des poissons en vue de leur fumage, installation en vue de la mise en oeuvre de ce procede et poissons ainsi obtenus.

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