AT142249B - Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Eiern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Eiern.

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AT142249B
AT142249B AT142249DA AT142249B AT 142249 B AT142249 B AT 142249B AT 142249D A AT142249D A AT 142249DA AT 142249 B AT142249 B AT 142249B
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eggs
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Paula Dostal
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Paula Dostal
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Eiern. 



   Es sind bereits Verfahren und Einrichtungen zum Konservieren von Eiern bekannt, bei denen die Eier zunächst gereinigt, hernach mit Gas behandelt und dann mit einem   Schutzüberzug   versehen werden. Dies geschieht bisher in der Weise, dass man alle zu konservierenden Eier in einem grossen Behälter reinigt, evakuiert und mit   nichtatembarer1J   Gas anfüllt, worauf entweder der Behälter mit feuchtem Desinfektionsmittel gefüllt wird, aus dem dann die Eier einzeln herausgenommen und einzeln in bakteriendichten Hüllen verpackt werden, oder in den Behälter Überzugslösung eingebracht und aus dieser die Eier einzeln herausgenommen werden. 



   Hiebei kommt es oftmals vor, dass einzelne Eier zerspringen und dann der ausfliessende Einhalt des geborstenen Eies sich auf die Schale der übrigen Eier ergiesst und diese wieder verunreinigt. Wird nun ein solches Ei dann auch mit niehtatembarem Gas angefüllt und mit   Konservierungslösung   überzogen, so verdirbt es dennoch, weil die unter der Konserviersehichte auf dem Ei   sich befindliche Schmutz-   schichte in Fäulnis übergeht und selbst die den Einhalt verderbenden Bakterien enthält. Dieses Bersten einzelner Eier rührt davon her, dass nicht alle Eier gleiche Schalendicke und daher nicht gleichen Widerstand bei der Evakuierung zeigen.

   Eine nochmalige Reinigung der Eier nach der Evakuierung ist aber nicht mehr möglich, sondern muss auf die Evakuierung sofort die   Abfüllung mit   Gas und das Überziehen mit einer Schutzschicht erfolgen. 



   Dieser Übelstand wird erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass während der Reinigung, Evakuierung, Anfüllung mit nichtatembarem Gas und Überziehen mit einer Schutzschicht jedes Ei einzeln in je einem Behälter eingeschlossen wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zur   Durchführung   des   Konservierungsverfahrens   und zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe. 



   Ein endloses,   über Rollen 2 geführtes Band 1 besitzt Ausschnitte 6,   in welche die Eier gelegt werden, um deren Lage gegenüber dem Bande festzulegen. Oberhalb des Bandes 1 sind Gloekenpaare 10, 10' 
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 Führungen 9,9'an Führungsstangen 8 geführt und tragen Zahnstangen   19,   19', in die Zahnräder 18,   18'   eingreifen. Innerhalb der   Glocken   10, 10' sid Blecheinsätze 11, 11' vorgesehen, die Lochungen   12,   12' besitzen. Die Glocken besitzen Verbindungen 14, 14'vermittels flexibler Schläuche 15,   15'zu   den Zu- 
 EMI1.2 
 eingebaut, deren Spindeln   2. 3, 23'Nockenscheiben 21, 21'tragen,   die von Nockenscheiben gesteuert werden, die auf der Zahnradwelle 22 aufsitzen. Diese Nockenscheiben sind mit 20, 20'bezeichnet.

   Der Antrieb des endlosen Bandes 1 erfolgt mittels des Elektromotors   5,   jener der Wellen 22 und   22'durch   den Elektromotor 25. 



   Vermittels einer an sich bekannten Schaltuhr erfolgt die Ein-und Ausschaltung der Elektromotoren 5 und 25 derart, dass das Band 7, welches mit gleichförmiger Geschwindigkeit im Sinne des Pfeiles   A   läuft, zum Stillstande kommt, sobald das Ei in den Bereich der   Glocken   10, 10', also in die Stellung gemäss Fig. 2 gelangt ist, das heisst, dass in diesem Zeitpunkte die Schaltuhr den Motor 5 ausschaltet. In dem gleichen Augenblicke schaltet die Schaltuhr den Motor 25 ein und die Wellen 22,22' drehen sich gegeneinander im Sinne der Pfeile B, B'und bewegen dadurch die Glocken 10, 10'gegen die Bandmitte, wobei die Glocken das Ei 7 erfassen und zwischen sich einschliessen.

   Eine der Glocken   10'   besitzt einen Gummiring 26, der sich gegen die offene Glocke 10 anlegt,   zusammendrückt   und dadurch einen guten Abschluss der beiden Glocken zu einer Kammer bewirkt. Die Noekenseheiben 20', 21' 

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 und 20, 21 sind derart geformt, dass während dieser letzten Bewegung, in welcher das Zusammendrücken des Gummiringes 26 stattfindet, zuerst die Hähne 16'geöffnet werden, deren zugehörige Leitungen   17'   mit einem Vakuum enthaltenden Kessel verbunden sind, und hierauf die Hähne 16 geöffnet werden, deren Leitungen mit den unter Überdruck stehenden Behältern des Behandlungsmittels verbunden sind.

   Hiebei ist die Leitung 17 des Glockenpaares 1 mit einem unter Überdruck stehenden Warmwasserbehälter, die Leitung 17 des   Glockenpaares-   II mit   einem Behälter, der ein Gemisch von wasserfreier Kohlensäure und Stickstoff enthält, und die Leitung 17 des Glockenpaares III mit einem unter Überdruck stehenden Behälter, der ein   Überzugsmittel,   z. B. geschmolzenes Paraffin, enthält, verbunden. Sobald diese Schaltbewegungen ausgeführt sind, schaltet die Schaltuhr den Motor 25 aus.

   Nach einer Zeitspanne von etwa 2 Sekunden, das ist der Zeitdauer der Behandlung der Eier, schaltet die Schaltuhr den Motor 25 wieder, jedoch verkehrt gepolt, ein, so dass sich die Wellen 22, 22'nunmehr entgegen dem Sinne der Pfeile B, B'drehen, mit dieser Drehung zuerst die Hähne   16'und 16 verschliessen   und sodann die 
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 bewegt sich so lange, bis es in den Bereich des nächstfolgenden Glockenpaares gelangt ist, in welchem Zeitpunkte die Schaltvorgänge in der beschriebenen Reihenfolge sich wiederholen. 



   Es könnte   natürlich   an Stelle der Zahnstangen und Zahnräder   19, 18   und 19', 18'auch eine Bewegungsvorrichtung bestehend aus einem Zylinder vorgesehen sein, in dem ein Kolben spielt und dessen Kolbenstange mit den   Glocken   10, 10'verbunden ist, wobei die Bewegung der Glocken durch Unterdrucksetzung einmal der einen und dann wieder der anderen Kolbenseite hervorgerufen wird und die Schaltung der einzelnen Bewegungen durch eine Welle erfolgt, auf der Nocken sitzen, die in der be-   schriebenen   Reihenfolge die einzelnen Hähne öffnen und schliessen. 



   In den Glockenpaaren 1 erfolgt Waschung des Eies, in den Glockenpaaren II Evakuierung und Erfüllung des Eies mit nichtatembarer Athmosphäre unter Druck und in den Glockenpaaren III das Überziehen des Eies mit einer Sehutzsehichte. Das Auflegen und Abnehmen der Eier vom endlosen Band kann von Hand aus, oder auch mechanisch vorgenommen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Verfahren zum Konservieren von Eiern, bei dem die Eier zunächst gereinigt, hernach evakuiert und mit Gas behandelt und dann mit einem Schutzüberzug versehen werden, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass über einem endlosen Bande (1), in welchem die Lage der Eier durch Ausschnitte (6) des Bandes festgelegt ist, gegen die Bandmitte zu verschiebbare Glocken (10, 10') vorgesehen sind, die beim Zusammen- gehen gegen die Bandmitte das Ei erfassen und bei Beendigung der Bewegung sieh zu einer Kammer schliessen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände der Glocken (10, 10') gegen die Bandebene geneigt sind.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glocken (10, 10') mit Leitungen (17, 17') verbunden sind, durch welche Wasehwasserzuführung, Wasserabsaugung, Evakuierung, Zufuhr niehtatembaren Gases und Zufuhr von Konservierungsmittel in das Innere der durch die Glocken gebildeten Kammern erfolgt.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bandes (1), der Glocken (10, 10') und die Öffnung und Schliessung der Hähne der Zuführungsleitungeu (17, 17') für die Behandlungsmittel derart zwangsläufig erfolgt, dass das Band (1) bei Eintreffen des darauf liegenden Eies in der Achse je eines Glockenpaares zum Stillstande gelangt, hierauf die Bewegung der Glocken (10, 10') gegen die Bandm :
    tte eingeleitet wird, sodann die die Ansaugung der Kammerluft bewirkenden Zuleitungen (17') und hierauf die die Zufuhr der Behandlungsmittel bewirkenden Zuleitungen (17) geöffnet und nach erfolgter Behandlung beide Zuleitungen (17, 17') geschlossen, die Auseinanderbewegung der Glocken eingeleitet und nach Freigabe des Eies durch die Glocken, die Band- EMI2.3
AT142249D 1934-01-12 1934-01-12 Verfahren und Vorrichtung zum Konservieren von Eiern. AT142249B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935470C (de) * 1953-09-03 1955-11-17 Ind Erzeugnisse Konservierung von Eiern
DE945063C (de) * 1953-09-03 1956-06-28 Tensora G M B H Fuer Tech Und Verfahren zum Konservieren von Eiern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE935470C (de) * 1953-09-03 1955-11-17 Ind Erzeugnisse Konservierung von Eiern
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