DE2305625C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Industrieabwässern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Industrieabwässern

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Otto C. Krolopp
N.Y. Williamsville
Edward S. Pittsburgh Pa. Wright
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Blaw-Knox Food And Chemical Equipment Inc Buffalo Ny (vsta)
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B30/00Preparation of starch, degraded or non-chemically modified starch, amylose, or amylopectin
    • C08B30/04Extraction or purification
    • C08B30/048Extraction or purification from potatoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufbereitung von Industrieabwässern in Form eines Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsstromes, wie er insbesondere beim Waschen von Lebensmitteln anfällt, bei dem der Strom nach einer Voreindickung einer Absetzzone zugeführt wird, in der klare Flüssigkeit dekantiert wird, sowie eine zur Durchführung des Verfahrens besonders geeignete Vorrichtung.
Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus dem Buch »Die gewerblichen und industriellen Abwasser«, Springer-Verlag 1953, S. 213, bekannt. Bei dem hieraus bekannten Verfahren zur Aufbereitung von Schälabwässern in Kartoffelflockenfabriken wird das Schälabwasser in einen Voreindicker gegeben, aus dem ein Schalenbrei gewonnen und nach verschiedenen Zwischenbehandlungen einem Endeindicker zugeführt wird, der den Schlamm in klares Wasser und als Dünger nutzbare Feststoffe aufteilt Der Voreindicker ist dabei in derselben Weise wie der Endeindicker einstufig als Absetzbehälter ausgebildet, an dessen unterem Ende die Feststoffe kontinuierlich abgezogen werden können.
Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß bei der Voreindickung mit vergleichsweise geringer Durchsatzleistung ein dennoch stark wäßriger Schlamm gewonnen wird, wenn nicht anlagentechnisch ein wirtschaftlich untragbarer Aufwand getrieben werden soll. Der wäßrige Schlamm wird daher am Ausgang des Voreindickers zunächst einer Schneckenpresse zugeführt, die Wasser aus dem Schlamm abpreßt Zum Fällen suspendierter Eiweißstoffe wird der abgepreßte Scha-1S lenbrei mit Kalziumoxyd versetzt und wieder in Abwasser aufgeschwemmt und danach erst in den Endeindicker gegeben. Die aus dem Endeindicker kontinuierlich abgezogenen Feststoffe müssen sodann noch weiterbehandelt und abgefüllt werden, bevor sie weiterverwertet werden können.
Somit wird am Ende dieses bekannten Verfahrens ein
kontinuierlicher wäßriger Feststoffstrom erhalten, der weitere Bebandlungen zur Verwertung der Feststoffe etwa durch Verkauf, abgepackt als Düngemittel,
2S erforderlich macht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei denen mit möglichst geringem Zusatzaufwand am Ende die Feststoffe fertig für eine sofortige Weiterverwertung vorliegen.
Diese Aufgabe wird verfahrenstechnisch erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Feststoffe in der Absetzzone in einer Auskleidung abgesetzt und zusammen mit der Auskleidung entnommen werden.
Vorrichtungstechnisch erfolgt die Lösung der gestellten Aufgabe bei einer Vorrichtung zur Aufbereitung von Industrieabwässern in Form eines Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsstromes, wie er beim Waschen von Lebensmitteln anfällt, mit einer Voreindickungsvorrichtung und einer nachgeschalteten Absetzvorrichtung erfindungsgemäß durch eine Auskleidung in der Absetzvorrichtung, aus der die Feststoffe zusammen mit der Auskleidung in Blockform entnehmbar sind. Dadurch wird erreicht, daß nach der Füllung der Auskleidung diese einfach geschlossen und entnommen werden kann, wonach die Feststoffe verkaufsfertig vorliegen.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Auskleidung in ein auf Gleitkufen angeordnetes Traggestell eingehängt, wodurch die Entnahme der gefüllten Auskleidung und die Bereitstellung einer noch leeren Auskleidung zur neuen Aufnahme von Feststoffen wesentlich erleichtert wird. Wenn das Traggestell bodenseitig offen ausgebildet ist, so kann das Traggestell von der gefüllten Auskleidung abgenommen werden, so daß diese manipulierbar wird. Hierdurch werden Beschädigungen der Auskleidung bei der Entnahme vermieden, da diese nicht von oben her angehoben werden muß. Besonders leicht läßt sich das Traggestell von der gefüllten Auskleidung dann abnehmen, wenn das Traggestell nach oben verjüngt ausgebildet ist.
Die Stabilität der gefüllten Auskleidung wird besonders gut und dadurch ihre Handhabung besonders erleichtert, wenn die Voreindickung in einer Mehrzahl hintereinandergeschalteter Konzentrierungszonen erfolgt, wobei eine Mehrzahl von Hydrozyklonen in
mehreren Stufen parallel geschaltet sein kann. Dadurch werden die Feststoffe besonders trocken erhalten und wird die Auskleidung, beispielsweise ein Kunststoffsack, bei der Füllung weniger stark belastet.
Weiterbildungen des Verfahrens sind außerdem in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert
Die Figur der Zeichnung zeigt in schematischer Vereinfachung eine Prinzipskizze des Verfahrensablaufs.
Bei der Behandlung roher Kartoffeln zur Herstellung von Kartoffel-Schnitzeln, die sich zum Rösten in Fett zu Kartoffel-Chips eignen, werden nach der veranschaulichten Ausführungsform rohe, ganze Kartoffeln über eine Leitung to in einen Wäscher 12 eingebracht und mit Waschflüssigkeit aus einer Leitung 14 behandelt, so daß Schmutz und ähnliche Fremdstoffe, die den ganzen Kartoffeln anhaften, als wäßriger Brei über eine Leitung 16 abgezogen werden können. Die ganzen Kartoffeln werden über eine Leitung 18 in einen Schäler 20 gefördert in dem die Schale der Kartoffeln entfernt wird, wozu die Kartoffeln aneinander und an Reibflächen am Boden und am Umfang des Schälers 20 in 2s Gegenwart von über eine Leitung 22 in den Schäler 2D eingeleitetem Wasser scheuern. Die Hautteilchen werden als Brei über eine Leitung 24 abgezogen, während die geschälten Kartoffeln über eine Leitung 26 in einen Schnitzler 28 weitergefördert werden. Dort werden Kartoffelschnitzel gleichförmiger Dicke hergestellt. Der Wäscher 12, der Schäler 20 und der Schnitzler 28 sind an sich bekannte Einrichtungen.
Die Kartoffelschnitzel gehen vom Schnitzler 28 über eine Leitung 30 zu einem Blanchierbehälter 32, der geeignete Leitbleche 34, eine Lochplatte 36 und einen Überlauf 38 aufweist Dort werden die Schnitzel irn Gegenstrom mit einer Waschflüssigkeit behandelt, die unter Steuerung mittels eines Ventils 42 über eine Leitung 40 durch die Lochplatte 36 in den Blanchierbehälter 32 eintritt und nach oben fließt. Ein Teil der durch die mit dem Schnitzeln verbundene Zellenzerstörung freigesetzten Stärke wird von der Oberfläche der Kartoffelschnitzel abgewaschen und als Stärkebrei aus dem Blanchierbehälter 32 über den Überlauf 38 mittels einer Leitung 44 abgezogen. Die Schnitzel fallen durch Schwerkraft im Inneren des Blanchierbehälters 32 auf die Lochplatte 36 und werden von dort zu einem Auslaß 46 bewegt. Dort wird über ein Steuerventil 50 und eine Leitung 48 Wasser zugesetzt, welches die Kartoffelschnitzel durch eine Leitung 52 in einen Sammler 54 treibt.
In dem Sammler 54 wird Wasser über ein Steuerventil
53 und eine Leitung 51 eingeleitet und zusammen mit dem Kartoffelschnitzel-Brei in der Leitung 52 durch eine Wascheinrichtung 56 geführt. Die Wascheinrichtung 56 ist als Rohrschlange veranschaulicht, welche von den Kartoffelschnitzeln im Gleichstrom mit der Waschflüssigkeit durchlaufen wird, wöbe: zusätzlich Stärke an der Oberfläche der Schnitzel abgewaschen wird. Die Wascheinrichtung 56 kann aber auch selbstverständlich eine andere Form besitzen, als sie zeichnerisch dargestellt ist, beispielsweise als U-Böge η ausgeführt sein, wobei jedoch in jedem Falle die Waschflüssigkeit im Gleichstrom zu den Schnitzeln strömt. Weiterhin braucht der Auslaß 46 des Blanchierbehälters 32 nicht unterhalb des Einlasses zum Sammler
54 angeordnet zu sein, wenn der Blanchierbehälter 32
oberhalb des Sammlers 54 angeordnet ist, so daß die Schnitzel durch Schwerkraft in den Sammler 54 gleiten.
Der Schnitzel-Brei in der Wascheinrichtung 56 gelangt auf eine Rutsche 58 und von dort auf ein erstes perforiertes Förderband 60, auf weichem der größere Teil der Waschflüssigkeit mit suspendierten Feststoffen von den Schnitzeln getrennt wird. Ein Teil der suspendierten Feststoffe sammelt sich auf einem feinen Fördersieb 70, während der andere Teil der suspendierten Feststoffe mit der Waschflüssigkeit in einem Behälter 62 aufgefangen wird. An dieser Stelle kann Frischwasser in das System durch Aufgabe auf das perforierte Förderband 60 über eine Leitung 64 oder unmittelbar in den Behälter 62 eingeleitet werden, der mit einer nicht näher dargestellten Niveauregelung verse-ien ist. Die Schnitzel auf dem Förderband 60 gleiten zur weiteren Darinage auf ein zweites perforiertes Förderband 66 und werden von dort zu einem an sich bekannten Kocher F gefördert, wo die Kartoffel-Chips erzeugt werden. Die am Förderband 66 abgetrennte Waschflüssigkeit wird in einer Pfanne 68 gesammelt, von wo sie in den Behälter 62 geführt wird. Das Fördersieb 70 hat engere Maschen als das Förderband 60, um Kartoffel-Bruchstücke u.dgl. aus dem Behälter 62 fernzuhalten.
Der aus dem Behälter 62 über eine Leitung 72 mittels eines Ventiles 74 gesteuert abgezogene Stärke-Brei wird mit dem Stärke-Brei aus der Leitung 44 unter Steuerung mittels eines Ventils 78 in einer Leitung 76 vereinigt und mittels einer Pumpe 80 durch eine Leitung 82 unter Steuerung durch ein Ventil 84 zu einer Voreindickung gefördert. Im Zuge der Voreindickung wird in der nachstehend erläuterten Weise ein konzentrierter Stärke-Brei und nur noch wenig verunreinigte Flüssigkeit erhalten, die als Waschflüssigkeit in das Verfahren zurückgeführt wird, wobei der Großteil der Waschflüssigkeit des Verfahrens in dieser Weise zirkulieren kann und lediglich ein kleinerer Teil an Frischwasser zugesetzt wird. Die so in der Voreindickung wiedergewonnene Waschflüssigkeit in einer Leitung 88 wird unter Steuerung mittels eines Ventils 90 über eine Leitung 92 mit einem Ventil 94 sowie über die Leitung 51 mit dem Steuerventil 53 dem Sammler 54 zugeführt.
Der Stärke-Brei in der Leitung 82 wird parallel einer Vielzahl von Hydrozyklonen einer ersten Stufe 100 zugeführt. Ein konzentrierter Stärke-Brei wird aus den Hydrozyklonen der ersten Stufe über eine Leitung 102 abgezogen und mittels einer Pumpe 104 in eine Vielzahl von Hydrozyklonen einer zweiten Stufe 106 gedrückt. Ein noch stärker konzentrierter Stärke-Brei wird aus den Hydrozyklonen der zweiten Stufe 106 mittels einer Pumpe 108 abgezogen und über eine Leitung 110 zu einem Hydrozyklon einer Endstufe 114 gepumpt. Die verdünnnten Waschflüssigkeiten, die in den Zyklonen der jeweiligen Stufen 100, 106 und 114 abgetrennt werden, werden über Leitungen 116, 118 bzw. 120 der Sammelleitung 88 zugeführt und in der weiter oben bereits erläuterten Weise rezirkuliert.
Ein konzentrierter Stärke-Brei wird aus dem Hydrozyklon der Endstufe 114 über eine Leitung 122 abgenommen und einer Absetzvorrichtung 124 zugeführt. Die Absetzvorrichtung 124 besteht aus einem konischen, nach oben verjüngten Traggestell 128, welches bodenseitig offen ist und auf Gleitkufen 130 steht, sowie aus einer Auskleidung 132, die am Traggestell 128 eingehängt ist. Die Auskleidung 132 kann beispielsweise ein Kunststoffsack sein.
Nach einei vorbestimmten Zeitspanne hat sich die Stärke abgesetzt. Die oben befindliche Flüssigkeit wird abdekantiert und kann als Waschflüssigkeit wiederverwendet werden. Die Auskleidung 132 kann an der Oberseite verschlossen, beispielsweise zugeschnürt werden, worauf das Traggestell 128 nach oben abgenommen werden kann. Dabei bleibt in der Auskleidung 132 ein Stärkeblock guter Formstabilität zurück, der leicht zur weiteren Verwendung und zum Transport zu anderweitiger Verarbeitung zu handhaben t0 ist und beispielsweise bei der Herstellung von Tierfutter oder als vorgelatinierte Stärke für Imbiß-Waren Verwendung finden kann. Im allgemeinen besitzt die konzentrierte Stärke aus dem Hydrozyklon der Endstufe i 14 einen Fesisioffgchalt von etwa 50 bis 80%. Zur Einstellung höherer Konzentrationen können mechanische Vorrichtungen eingesetzt werden, die den Brei in die Absetzvorrichtung 124 fördern.
Bei einer gemäß der Zeichnung aufgebauten Anlage hat sich gezeigt, daß vom Hydrozyklon der Endstufe 114 18,9 Liter pro Minute Waschflüssigkeit in die Leitung 88 eingeführt werden, während im Beispielsfalle 22,7 Liter pro Minute Stärke-Brei mit einer Konzentration von 70 bis 90% an Feststoffen in die Absetzvorrichtung 124 gefördert werden. Nach gut 18 Stunden können in der Abselzvorrichtung 124 360 Liter Waschflüssigkeit abdekantiert werden, während in der Auskleidung 132 ein formstabiler Stärkeblock mit einem Gewicht von 227 kg zurückbleibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Paten tansprüche:
1. Verfahren zur Aufbereitung von Industrieabwässern in Form eines Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsstromes, wie er insbesondere beim Waschen von Lebensmitteln anfällt, bei dem der Strom nach einer Voreindickung einer Absetzzone zugeführt wird, in der klare Flüssigkeit dekantiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststoffe in der Absetzzone in einer Auskleidung abgesetzt und zusammen mit der Auskleidung entnommen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffe enthaltende Flüssigkeitsstrom ein wäßriger Stärkebrei ist
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Ei.idickung anfallende Flüssigkeit als Waschflüssigkeit wiederverwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreindickung in einer Mehrzahl hintereinander geschalteter Konzentrierungszonen erfolgt.
5. Vorrichtung zur Aufbereitung von Industrieabwässern in Form eines Feststoffe enthaltenden Flüssigkeitsstromes, wie er beim Waschen von Lebensmitteln anfällt, mit einer Voreindickungsvorrichtung und einer nachgeschalteten Absetzvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Auskleidung (132) in der Absetzvorrichtung (124), aus der die Feststoffe zusammen mit der Auskleidung in Blockform entnehmbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Hydrozyklonen in mehreren Stufen parallel geschaltet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (132) in ein auf Gleitkufen (130) angeordnetes Traggestell (128) eingehängt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (128) nach oben verjüngt ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggestell (128) bodenseitig offen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidung (132) ein Kunststoffsack ist.
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