DE2061704C3 - - Google Patents
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- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G11/00—Baby-incubators; Couveuses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/12—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling
- F24F3/16—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems characterised by the treatment of the air otherwise than by heating and cooling by purification, e.g. by filtering; by sterilisation; by ozonisation
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- A61G11/00—Baby-incubators; Couveuses
- A61G11/005—Baby-incubators; Couveuses with movable walls, e.g. for accessing the inside, removable walls
- A61G11/006—Baby-incubators; Couveuses with movable walls, e.g. for accessing the inside, removable walls by pivoting
Description
Die l.rfindung geht aus von einem Inkubator gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist ein Gestell für die räumliche Abtrennung einer fast staubfreien Abteilung beschrieben, die z. B. für die
Versorgung von Patienten bestimmt ist, die einer besonderen oder tiefgreifenden Heilbehandlung unterzogen
wurden oder schwere Brandwunden oder ernsthafte Hautkrankheiten haben, wobei die Luft der
Umgebung möglichst staubfrei gehalten werden muß, Staub ist nämlich ein Träger von Mikrö-Organismen, so
daß Staubfreiheit eine Voraussetzung für die Keimfreiheit ist, die in den vorgenannten Fällen erforderlich ist,
Das genannte Gestell besteht dabei aus einem Zelt aus Kunststoffolien, daß über einen Raum gespannt wird
ußd das Bett des Patienten, eventuell zusammen mit dem Fußboden, auf allen vier Seiten umgibt, während
die eine Kopfseite des Zeltes von der Ausgangsseite von
ZU Dl
Staubfiltern und das gegenüberliegende Ende von einer an der Oberseite mit einem Scharnier versehenen
Klappe gebildet wird. Dabei kommt aus diesen Filtern
ein von Ventilatoren erzeugter und durch die Filter gereinigter waagerechter Luftstrom ohne Wirbel, der
auf die Klappe gerichtet ist, die in geschlossenem Zustand noch eine bestimmte Öffnung an der Unterseite
offen läßt Will jemand in diesen Raum eintreten, muß er gegen den Luftstrom gehen, so daß möglicherweise
mitgebrachter Staub weggeblasen wird und Wirbel im Luftstrom auf das Bett zu vermieden werden. Es kann
kein rückläufiger Luftstrom auftreten, der Staub nach innen führen könnte.
Ist die Klappe geschlossen, vermindert sich die Leistung der Ventilatoren, um den Luftstrom zum Bett
und das durch die Ventilatoren verursachte Geräusch zu verringern, wobei jedoch die Luftgeschwindigkeit an
der Unterseite der Klappe fast unverändert bleibt und stets ausreicht um die Staubfreiheit zu gewährleisten.
Frühgeburten oder kranke Säuglinge werden meistens in beispielsweise aus der DE-ÜS is 00*45
bekannten Inkubatoren versorgt in denen die I emperatür
auf einer gleichmäßigen Höhe: gehalten Aird und eine möglichst gute Abschirmung von der Außenwelt
gegeben ist
Eine oder mehrere Wände dieses Kastens sind
meistens mit Handschuhen ode> selbstschließenden Durchreichen versehen, um den Säugling ohne öffnen
des Kastens versorgen zu können In einigen Fällen,
besonders zur Versorgung schwerkranker Säuglinge, sind derartige Kästen aber noch nicht keimfrei genug.
Auf der anderen Seite sind die staubfreien Zelte nach der genannten älteren Patentarmeldung für diese
Zwecke zu voluminös und aufwendig.
Ausgehend von einem Gerät der im Oberbegriff des
Anspruches 1 bezeichneten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges (I era» dahingehend zu
verbessern, daß eine möglichst wetgehentk Staubfreibeit
innerhalb des Gerätes erreich' wird uno 'iese auch
bei der Öffnung des Gerätes zum Zwicke der Behandlung de1» Säuglings die Staubfreihe'f erhalten
bleibt
Die I)F-OS beschreibt einen Inkubator mit einer
Fnschluftanlage. Dabei kann der Luftstrom durch einen
zwischen der Oberseite der Viirrlerwand und der
Rut kw and verbleibenden Spalt entweichen Bei dieser
Anordnung fließt die Luft von unten (durch den Boden) nach oben. Innerhalb des Gerätes enthaltene Stäube
od dgl werden gegen die aufklappbare Vorderwand gedrängt und können infolge der Wirbelbildung der Luft
nach unten zurücksinken, und zwar insbesondere auf das dort befindliche Baby, das ja vom Luftstrom übt. haupt
nicht berührt wird.
Schon in geschlossenem Zustand ist demnach die Vorrichtung zur Lösung des erfindungsgemäßen Problems
nicht geeignet
Wird das Gerät durch Anheben der Vorderwand geöffnet, so dringen bei nur geringer Öffnungsweite
infolge Sogwirkung erhebliche ungereinigte Raumluftmengen in ihn ein, Bei weiter Öffnung ist der gesamte
Innenraum des Gerätes der Raumluft und damit dem Staubanteil dieser Luft ausgesetzt
Um hier eine Verbesserung im !Sinne der Aufgabenstellung
zu schaffen, dient dili im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Prinzipiell liegt oet Erfindung die Erkenntnis
zugrunde, daß ein im wesentlichem horizontaler Strom keimfreier Luft, der zur Vorderwiindöffnung gerichtet
ist, auf jeden Fall das Eindringen ungereinigter Luft
verhindert Darüber hinaus werden Verwirbelungen
vermieden.
Um das Auftreten von Wirbeln an diesem Luftspalt soweit wie möglich zu vermeiden, ist die Ausbildung
nach Anspruch 2 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 18 angegeben.
Ein Ansführungsbeispie! der Erfindung soll nachstehend
anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden.
F i g. 1 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Inkubators mit geschlossener Vorderwand.
F i g. 2 ist eine Seitenansicht mit geöffneter Vorderwand.
F i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Durchführungsplatte
für einen solchen Inkubator.
Der abgebildete Inkubator umfaßt einen Boden 1, der auf zwei ader mehreren Stützen 2 mit verstellbaren
Füßen 3 auf dem Fußboden steht. I. ;.er dem Boden 1
befindet sich an der Hinterseite ein K? ;ien 4 für die
Ventilatoren 5 Der Kasten ist ganz hinten angebracht,
um an der Vorderseite unter dem Boden 1 Platz für die Beine einer vor dem Inkubator sitzenden Person zu
lassen. P-er Boden 1 befindet sich dabei auf einer Höhe, daß man sowohl im Sitzen wie im Stehen arbeiten kann.
Über dem Ventilatorkasten 4 befindet sich ein Luftzufuhrraum 6. in den die von den Ventilatoren 5
angesaugte Luft geblasen wird. An der Vorderseite wird dieser Kasten durch eine Reihe von Staubfiltern 7
begrenzt, die an der Vorderseite durch einen Luftraster S festgehalten werden. Durch den uftraster tritt ein
gleichmäßiger, waagerechter, gereinigter Luftstrom nav^ außen.
Der eigentliche Inkubator wird begrenzt durch den Boden 1 und den Luftraster 8, ebenso durch
durchsichtige oder undurchsichtige Seitenwände 9 eine durchsichtige Decke 10 und eine Vorderhand A. die
teilv/eise aufklappbar ist An dem hintersten Teil der
Decke 10 befindet sich ein Lichtkasten 12. der vom Inr.orn des Inkubators getrennt ist und dessen Lampen
"33 von auüen zugänglich sind. Der aufklappbare Teil der
Vorderwand 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und
einer unteren Hälfte 15 Die obere Hälfte 14 ist durch
ein Scharnier 16 mit dem festen Teil der Vorderwand verbunden, und die untere Hälfte 15 mittels Scharnier 17
mit der oberen Hälfte. Die untere Hälfte 15 ist ferner mit
einer allmählich abgerundeten Kante 18 versehen. Wetter wird die untere Hälfte bei der Kante 18 an der
Seitenwand in den Führungen 19 der Seitenwand geführt
Wie sich deutlich auc der F ι g. 2 ergibt, klappt die
unte~. Hälfte 15 beim Öffnen sich auf sich selbst
während Scharnier 17 nach oben gedruckt wird. Die Innenflächen beid:r Hälften 14 und 15 werden so
aufeinander geklappt und kommen nicht mit der Außenluft in Berührung, umsomehr als die Seitenwände
9 den Zwischenraum zwischen den beiden Wandhälften seitlich abschließen. Um Luftwirbel im Zwischenraum
zu verhindern, wird eine Schiebeplatte 29 eingesetzt, die
bei 21 mit Scharnieren mit dem festen Wandteil 11 verbunden ist, während das andere Ende in einer
Leitschiene 22 der unteren Hälfte 15 verschiebbar ist Ist die Wand geschlossen, liegt die Schiebeplatte 20 der
oberen Hälfte 14 glatt an.
Es ist auch möglich, die Scharniere 16 und 17 gegeneinandergestellt auszuführen, so daß beim öffnen
Scharnier 17 nach außen gedrückt wird. In diesem Falle
bleibt die Innenfläche der oberen Hälfte 14 im Kasten, während die Innenfläche der unteren Hälfte IS sich am
austretenden Luftstrom befindet und so gegen Staub geschützt ist. In diesem Falle kann eine Schiebeplatte 20
verwendet werden, die den Zwischenraum zwischen der ' oberen Hälfte und der Oberfläche 10 verschließt, um
Luftslromwirbel zu verhindern.
Im geschlossenen Zustand der Vorderwand bleibt an der Unterseite ein Luftspalt 23 offen, aus dem die von
den Ventilatoren 5 zugeführte, aus dem Raster 8 |0
austretende Luft wegströmen kann. Durch den glatten Verlauf der oberen und der Vorderwand erzielt man im
Kasten einen im wesentlichen nichtwirbelnden Luftstrom. Die Ventilatoren liefern dabei nur soviel Luft, daß
im Kasten kein lästiges Geräusch entsteht und eine " schnelle Verstopfung der Filter vermieden wird,
während die Luftgeschwindigkeit in Spalt 23 beträchtlich größer als im Kasten ist und ausreicht, um das
Eindringen von Staub zu verhüten. Sobald jedoch die Vorderwand geöffnet wird, wird durch nicht abgebildete
elektrische Kontakte eine sofortige Umschaltung der Ventilatoren bewirkt, so daß sie soviel Luft liefern, daß
die Luftgeschwindigkeit in der dann größeren Öffnung im wesentlichen unverändert bleib::, so daß auch im
geöffneten Zustand der Vorderwand das Eindringen 1^
von Staub sicher verhindert wird.
Am besten wird wenigstens in der Nähe der Seitenwände 9 in den festen und/oder beweglichen
Teilen der Vorderwand eine Reihe von Luftöffnungen 24 angebracht, die einen Teil des Luftstroms aus dem
Kasten ableiten und die Seitenwände 9 entlang leiten können, um Teile, an denen die beweglichen Vorderwandteile
sich entlang bewegen, möglichst staubfrei zu halten. Ähnliche öffnungen können auch über die
gesamte Breite in der Nähe des oberen Scharniers 16 }5
angebracht werden; es können auch durchgehende Spalte verwendet werden.
Um das Öffnen des Inkubators beim Versorgen eines Säuglings so leicht wie möglich zu bewerkstelligen, sind
wenigstens in der Vorderwand öffnungen 25 angebracht,
die mit fest eingesetzten Handschuhen oder sich schließenden Verschlüssen versehen sind, wie sie auch
bei den üblichen Brutkästen verwendet werden. Diese Handschuhe sollen so angebracht sein, daß sie, wenn sie
nicht gebraucht werden, entweder durch den Überdruck im Inkubator nach außen geblasen werden oder im
Luftstrom entlang der Vorderwand hängen, so daß ihre mit dem Säugling in Berührung kommende Oberfläche
entsprechend staubfrei gehalten wird.
In F i g. 2 ist im Inkubator noch ein Hilfsboden 26 abgebildet, auf den eine Matratze od. dgl. gelegt werden
kann. Dieser Boden ruht auf Stützen 27, die in Längsrichtung beweglich im Boden 1 befestigt und mit
staubdichten Verschlüssen 28 versehen sind. Unter dem Boden 1 ist eine nicht abgebildete Waage aufgestellt, die 5^
mit diesen Stützen verbunden ist, so daß das Gewicht des Säuglings laufend kontrolliert oder aufgezeichnet
werden kann, ohne daß der Inkubator geöffnet oder der Säugling bewegt werden muß.
In Fig.2 ist ferner mit gestrichelten Linien ein
A0
45
50 Gestell von aufrechtstehenden Wänden angedeutet 29,
aus dem ein Bettgestellrahmen für den Hilfsboden 26 gebildet werden kann. Die Vorderwand 30 besteht aus
zwei mit Scharnieren miteinander verbundenen Hälften,
wovon die untere Hälfte an der Unterseite mit Scharnieren mit dem übrigen Rahmen verbunden ist.
Diese Vorderwand kann dann flach gegen den Boden des Kastens heruntergeklappt werden, während die
Innenflächen nach innen gekehrt bleiben, so daß sich kein Staub darauf ablagern kann.
In den Seitenwänden 9 sind weiter eine oder mehrere öffnungen 31 angebracht, die mit staubdichten Verschlüssen
versehen sind, um Leitungen für Luft, Blut und Infusionsmaterial oder Nährmittel sowie zum Anschluß
von Meßgeräten, die außerhalb des Kastens stehen, einzuführen.
Diese öffnungen können ferner in einer dreh-, verschieb- oder umkehrbaren, auf der Wand angebrachten
Platte angebracht werden, um die Stelle nach Belieben wechseln zu können.
F i g. 3 zeigt eine dazu bestimmte Platte 35, die eine größere öffnung 36 in der Seitenwand 9 zudecken und
mit durch die Löcher 37 in der Platte 38 in die Wand gesteckten Schrauben befestigt werden kann. In der
Platte sind Löcher 31 angebracht, die je nach der Lage der Platte an der Ober- oder der Unterseile liegen.
Ur> Röntgenaufnahmen machen zu können, ohne den
Säugling aus dem Inkubator herausnehmen oder das Röntgengerät in dessen Innenraum hereinbewegen zu
müssen, kann die Oberwand 10 des Inkubators röntgenstrahlendurchlässig sein, wobei der Abstand bis
zum Liegeplatz des Säuglings nicht größer als die Brennweite der gebräuchlichen Röntgenapparate ist, so
daß der Apparat nicht in den Inkubator gebracht werden muß. Die Fotokassette kann dabei unter den
Hilfsboden 26 geschoben werden; dazu bruacht die Vorderwand nicht geöffnet zu werden, da der Luftspalt
23 genügend Raum dafür freiläßt
Man muß versuchen, die von den Ventilatoren 5 angesaugte Luft möglichst staubfrei zu halten und einer
zu schenllen Verstopfung der Riter 7 vorzubeugen. In unseren Abbildungen ist vor dem Ventilatorenraum mit
seiner Zugangsöffnung 32 ein nach oben gerichtetes Schiebedach 33 vorgebaut, das an den Seiten durch
Seitenfächer 34 abgeschlossen ist. Dadurch wird die Luft entlang der Unterseite des Bodens 1 angesaugt,
wodurch einerseits vermieden wird, daß vom Fußboden aufgewirbelter Staub in beträchtlichem Maße angesaugt
wird, andererseits ein Teil der angesaugten Luft von der aus dem Inkubator ausgeblasenen Luft stamm . wie mit
Pfeilen angedeutet ist Auch die Filter können sich nicht so schnell verstopfen, weil sich das Pumpvermögen der
offenstehenden Vorderwand anpaßt, so daß nie mehr Luft abgegeben wird, als zur Aufrechterhaltung der
richtigen Strömgeschwindigkeit in der Öffnung erforderlich ist
Auf diese Weise wird ein Inkubator erstellt, der so konstruiert ist, daß darin alle erforderlichen Versorgungs-
und Untersuchungsmaßnahmen in einer staubfreien Umgebung durchgeführt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Inkubator für Säuglinge mit einem etwa auf
Arbeitshöhe gelegenen Boden und darauf anschließend teilweise durchsichtigen, aufrechtstehenden
Wänden und einer durchsichtigen Deckenwand, ferner mit nach außen mündenden Luftzufuhröffnungen,
mit Staubfiltern für die zugeführte Luft, Ventilatoren zum Transport der Luft innerhalb des
Inkubators, sowie mit Luftschlitzen für die austretende Luft an der aufklappbaren Vorderwand, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftzufuhröffnungen in der Hinterwand (8) angeordnet sind,
daß der Luftschlitz (23) zwischen dem Boden (1) und dem diesem zugewandten Endteil der Vorderwand
(11, 14, 15) ausgebildet ist, derarv, so daß in dem
Inkubator über dessen gesamte Länge und Breite ein durch die Ventilatoren (5) erzeugter, gleichmäßiger,
etwa horizontaler, wirbelfreier Luftstrom erzeugt wird.
2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet,
daß der Rand (18) der Vorderwand (11,14,
15) in der Nahe des Luftspaltes (23) allmählich nach außen abgerundet ist.
3. Inkubator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die regel! aren Ventilatoren (5)
durch mittels der aufklappbaren Vorderwand (11,14,
15) betätigbare Endkontakte steuerbar sind, so daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Luftspalt
(23) bei geschlossener Vorderwand (11, 14,15) etwa gleich wie bu geöffneter Vorderwand (11,14,15) ist
4. Inkubator nach e;nem d~r Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichne', daß die Vorderwand (11, 14,15) mehrteilig ist und nur die Teile (14,15) mittels
Scharnieren (16) klappbar sind.
5. Inkubator nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß der klappbare Teil (14, 15) der Vorderwand (11) zwei mittels Scharnier (17)
verbundene Hälften aufweist, das (17) entgegengesetzt /um oberen Scharnier (16) angeordnet ist. und
der untere Rand (18) der unteren Hälfte (15) zusätzlich vertikal geführt ist
6. Inkubator nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9) sich so wen
erstrecken, daß üueh bei aufgeklappten Wandteilen
(14, 15) ein bis auf den dann großen Spalt (23) obgeschlossener Raum vorhanden ist.
7 Inkubator nach Anspruch 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet daß eine Schiebeplatte (20) einer
teits mittels Scharnieren (21) in der Nähe des oberen
Scharniers (16) befestigt und andererseits verschiebbar mit der unteren Wandhälfte (15) verbunden ist
to daß bei offengeklapptem Zustand der Zwiüchenraum zwischen beiden Hälfen (14, 15) bzv/. der
Zwischenraum zwischen der oberen Hälfte (14) und der oberen Wand (10) zur Vermeidung von
Luftwirbelbildungen überbrückt ist
8. Inkubator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im seitenwandnahen
Bereich in der Wand (11* 14, 15) zusätzliche Lüftaüsströmöffnungen angeordnet sind.
9. Inkubator nach Anspruch 8, dadurch gekenn*
leichnet, daß über dem oberen Scharnier (16) eine
lieh über die gesamte Gerälebreite erstreckende Öffnung ausgebildet ist.
10. Inkubator nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (16,17',
21) staubdicht sind.
11. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (32) der Luftzufuhreinrichtung unter dem Boden (1)
angeordnet ist und eine vom Fußboden abgewandte Schiebeplatte (33) vor dieser Öffnung so ausgerichtet
ist daß die Luft aus der Nähe der Austrittsöffnung (23) absaugbar ist
12. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet daß ein loser Hilfsboden (26) sowie staubdicht durch den Kastenboden (1)
geführte und im Hilfsboden (26) in Längsrichtung verschiebbare Stützen (27) angeordnet sind, wobei
die Stützen (27) mit einer unter dem Inkubator aufgestellten Waage verbindbar ist
13. Inkubator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß um den Hilfsboden (26) mit diesem
unverbundene Wände (29) aufgestellt sind, von denen wenigstens die vordere Wand (30) aus zwei
mittels Scharnier verbundenen Hälften besteht wobei der untere Wandteil über Scharnier mit dem
Boden (i) bzw. einem unteren Rand verbunden ist so
daß die Hälften mit der Innenseite gegeneinander und mit der Außenfläche der unteren Hälften gegen
den Boden (1) klappbar sind.
14. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
dadurch gekennzeichnet, daß über der oberen Wand (10) eine von auben zugängliche Lichtquelle (12, 13)
angebracht ist.
15. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (10) für Röntgenstrahlen durchlässig ist und der Abstand
dieser Wand (10) vom Liegeplatz höchstens gleich der Brennweite üblicher Röntgengeräte ist
16. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß verschließbare Durchlaßöffnungen (31) in den Seitenwänden (9) angeordnet
sind.
17 Inkdba'or nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet
daU diese DurcMaßöffm.ngen (31) in einer
dreh . verschieb bzw umkehrbaren Platte (35) angcbr.ui t sind, die eine größere Öffnung (36) in der
Warn! (9) verdeckt
Ix Ink'ib.itor n.ich einem der Ansprüche 1 bis 17.
dadurch gekern/eichnet.daß in der Vorderwand (11,
14, 15) Harn' 'Mihe befestigt sind, die bei Nichtgebrai.ch
im luftstrom hängen b/w. nach außen
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1970
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