DE2044543A1 - Einrichtung zum Abtrennen eines staub freien Teilraumes von einem Raum - Google Patents

Einrichtung zum Abtrennen eines staub freien Teilraumes von einem Raum

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DE2044543A1
DE2044543A1 DE19702044543 DE2044543A DE2044543A1 DE 2044543 A1 DE2044543 A1 DE 2044543A1 DE 19702044543 DE19702044543 DE 19702044543 DE 2044543 A DE2044543 A DE 2044543A DE 2044543 A1 DE2044543 A1 DE 2044543A1
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Jacob Krommenie Mein dersma Tabe Ernst Capelle aan de Yssel Boonstra Willem Frederik Castncum Galen Piet van Assendelft Pielkenrood, (Niederlande)
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Pielkenrood Vinitex BV
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Pielkenrood Vinitex BV
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Description

PATENTANWALT DiPL.-iNG.CONRAD KÖCHUNG
Bankkonto: Commerabar* AS, Hag·« Poitich»ckkonto: Dortmund 8»If
Lfd. Nr, .
M(terr.e!ch"3n:
Po Fwmuf 111*4
Annu: Pielkenrood-Vinitex H". V.
Industrieweg 13 lesendelft (Niederlande)
"Einrichtung zum Abtrennen eines staubfreien Teilraumes von einem Raun"
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abtrennen eines staubfreien Teilraumes von einem Raum, enthaltend Mittel zur Luftversorgung, wenn notwendig bei einregulierter Temperatur und Luftfeuchtigkeit, und Mittel zum Einblasen der Luft durch Staubfilter, welche dazu in der Lage sind, in den abgetrennten TeilrauB einen horizontalen Luftstrom mit minimaler Turbulena über praktisch die ganz· Weite und Höhe einer senkrechten Wand
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des abgetrennten Teilraums einzuführen.
Zur Ausführung von Arbeiten, bei denen die vorkommenden Verunreinigungen durch Staub in der Luft vermieden werden aollen, existieren sogenannte staubfreie Räume, welche eine Arbeitsfläche umgeben. Diese sind mit einer Einlassöffnung versehen, und besitzen weiterhin Einrichtungen, um luft einzublasen, welche, wenn notwendig, nach Einregulierung der Temperatur und Luftfeuchtigkeit durch sehr feine Luftfilter geführt wird. Daraufhin wird der Luftstrom in den Raum und durch die Einlassöffnungen gelenkt. Diese Luftfilter sind so entworfen, dass eine laminare Luftströmung mit relativ niedriger Geschwindigkeit erseugt wird, welohe einen kontinuierliohen Luftausstoss praktisoh ohne Turbulenzen bewirkt, so dass der Staub aueserhalb des Raumes gehalten oder davon ferngehalten wird. In diesem Falle ist es notwendig, Turbulensen au vermeiden, da die Turbulensen dem Staub eine in das Innere des Raumes gerichtete Geschwindigkeit verleihen können, so dass die ataubabhaltands Wirkung geatort wird.
Darü"bar hinaus ist ©s bekannt, vollständige Werkräume in vergl§iahbarar Weis© staubfrei au halten. Soloh ein Raum ist in di@B®m Fall® mit Versorgungseinrichtungen für gefilterte Luft uiiä luftsuitriii-fcfiaittelß auigarüetat, wobei di® srsteren Einrichtungen im allgemeinen oben in dan Wänden und dia
ia oder nahe d®a Fuesbodsn des Raumes angebracht dass dadurch ain praktisch senkrsohtar luftstrom ftu£raoister&slten werden kana. 10 9 8 1 1/16 7 5
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In solchen Arbeitsräumen sollte die Luft, wie vorher erwähnt, so wenig turbulent wis möglich sein, da Luftturbulsmaen den noch vorhandenen oder eingedrungenen Staub in den Baum hinain schleppen können« In sinem Arbeitsraum der letzteren Art wird der abwärts fliessend© luftstrom den Staub, wslohsr durch in dem Baum befindliche Fersonen hereingebracht 'wurde, zwar auf den Boden au'gedrängt, abar es kann jedooa nicht vermieden werden, dass disse Personen durch ihr® Bewegungen innerhalb des Hauses beträchtliche Turbulensen verursach®», so dasa folglich wieder Staub au den Arbeitsflächen surtiokgeführt wird.
In Hospitälern hat ss sich in speziellen Fällen als notwendig erwiesen, die Patienten in einem keimfreien Eaum, beispielsweise nach einer Transplantation, während bestimmter Krebsbehandlungen, im Falle schwerer Verbrennungen und Aehnlichem zu behandeln. Da Staub ein Ueberträger von Mikroorganismen und Aehnlichem iat, sollte ein keimfreier Kaum in erster Linie staubfrei sein. Aus diesem Grunde sind schon spezielle Isolierräume gasohaffen worden,-in welche gereinigte Luft stetig ganau wie bei den vorher genannt®» Arbelter&uaan eingeführt wird.
Solch* leolierräume haben jedoch beträchtliche Nachteile. All« Personen und Apparate in solch einem Eaum sollten so staubfrei wie fflöglieh oein. Sine Folge davon ist, dass das ganze in diaosn Saun eintretende Personal, selbst wenn dieeee nurflüchtig sit dem Patienten in Berührung kommen
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würde, staubfreie Auseenkleider anziehen müsste, da sonst Staub in diesen Raum eingebracht werden würde. Dies würde einen lästigen Zeitverlust, insbesondere für diejenigen Aerzte und deren Assistenten bewirken, welche nicht ausschliesslich in der Isolierabteilung arbeiten. Darüber hinaus ist es im allgemeinen unmöglich oder wenigstens sehr mühsam, Patientenbesuch zuzulassen, was sich ungünstig auf den seelischen Zustand der Patienten auswirkt und deren Genesung benachteiligte Weiterhin ist es notwendig, teure Geräte wie ein Röntgenapparat, künstliche Organe und Aehnllohes von solch einer Abteilung zu trennen oder jedoch solche Geräte zeitraubenden Vorkehrungen zur Staubentfernung , zu unterwerfen, welches zu zusätzlichen beträchtlichen Ausgaben führen wirdo Darüber hinaus würde dies unannehmbare Verzögerungen in dringenden Fällen bewirken.
Wenn ein senkrechter Luftstrom, wie in den vorher genannten Arbeitsräumen, benutzt wird, ist die Bedingung der Staubfreiheit nicht genügend gewährleistet, da sich in solchen Räumen bewegende Personen den Staub aufwirbeln werden und die Gefahr besteht, dass der Luftstrom Staub von diesen Personen direkt auf einen Patienten überträgt, wenn sich diese Personen über den Patienten beugen.
Ee ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, welche einen feil eines Raumes abtrennt und diesen staubfrei hält, ohne dass notwendigerweise dieser Raum ' selbst oder in diesem befindliche Personen und Apparate
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den sehr umständlichen und schwierigen Erfordernissen bezüglich der Staubfreiheit genügen nüssen,, Dabei sollte es bei der neuen Einrichtung möglich sein, mit den Patienten Kontakt aufzunehmen,ohne die Bedingung der Staubfreiheit in dem abgetrennten feil des Raumes zu stören, wobei höchstens diejenigen Personen strengeren Erfordernissen genügen sollten, welche direkte körperliche Berührung mit dem Patienten haben und beispielsweise zu dem dauernden Mitarbeiterstab der Isolierstation gehören. Schluesendlioh sollte die Einrichtung nioht auf Isolierräume für Hospitäler beschränkt sein, sondern in all denjenigen Fällen benutzbar sein, für welche ähnliche Bedingungen zutreffen»
Die erfindungsgemässe Einrichtung 1st gekennzeichnet durch einen Ge st el !rahmen, welcher an die Luftversorgungsmittel angrenzt und zusammen mit dem Boden des Gesamtraumes den abgetrennten Teilraum begrenzt, und durch Mittel, welch· eine obere fand und zwei Seitenwand· in dem Gestellrabmen bilden, wobei wenigstens beide Seitenwände aus gespanntem oder aufgehängtem und vorzugsweise durchsichtigem Plattiktuoh- oder Abdeckmaterial gebildet werden, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass die den Luftversorgungemitteln gegenüberliegende Seitenwand des abgetrennten Teilrauma wenigstens teilweise offen ist und als Zugang und Luftauetnueohöifnung dient·
In einem auf diese Weise abgetrennten Raum könntn ein Bttt und die absolut notwendigen Einriehtungen untergebracht; werden·
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Direkt mit dem Patienten in Kontakt stehende Personen sollten den abgetrennten Raum in entgegengesetzter Richtung zu dem horizontalen Luftstrom betreten, so dass keine Verunreinigung und im besonderen kein Aufwirbeln von Staub zu befürchten ist« Alle anderen Einrichtungen und Behandlungsapparate können sich In dem Raum ausserhalb des abgetrennten Teilraumes befinden, öhno eine spezielle Behandlung s.*,u benötigen. Personen, welche nicht notwendigerweise mit dem Patienten direkt in Berührung kommen müssen, wie Assistenzpersonal, Besucher und auch ein beträchtlicher Teil der Aerzte, können ohne spezielle Vorsiohtemassnahmen in den Aussanraum dieses abgetrennten Teilraumes zugelassen werden und können ungehindert Kontakt mit den Patienten aufnehmen, da das plastische Material Schall und Lieht überträgt. Sie weiche Plastikfolie oder das Abdeckmaterial kann leicht desinfiziert werden und, naohdem der Patient die Isolierstation verlassen hat, vernichtet werden, da die Sterilisation land Aufbewahrung desselben wegen des relativ niedrigen Herst®llungspreisee nicht sehr sinnvoll ist.
Eia aadirer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass die ohlraen für den Zugang staubfreier Räume werden können^ da ja der Raum selbst, in welchem Teilraum entsprechend $®r ntuen Einrichtung
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Es kann auch von Vorteil sein, die Zugangsöffnungen zu dem abgetrennten Raumteil teilweise zu sohliesseii, wenn niemand in diesen Raum eintritt, aber dabei sollte natürlich eine gewisse Oeffnung für den Luftaustritt frei bleiben. Dadurch wird jedoch die Menge der ausgetauschten Luft erheblich verringert und die Verschmutzung der Filter entsprechend hinausgeschoben. Darüber hinaus würde die dadurch gedrosselte. Luftbewegung und das geringere Ventilatorgeräusch das Wohlbehagen des Patienten fördern.
Ss können Spaltmittel eingesetzt werden, um die Luftzufuhrmittel entsprechend dem Schliessungsgrad der Zugangsöffnungen einzustellenο Vorzugsweise sollte der Luftstrom in dem abgetrennten Teilraum so wenig turbulent wie möglich sein, wenn die Vorderseite geschlossen ist, und die Druckdifferenz sollte weiterhin nicht zu klein werden. Aus diesem Grunde kann es ratsam sein, den abgeschlossenen Teil mit Oeffnungen zu versehen, welche eine gewisse Leokstreoke bilden, um daduroh örtliche Druckanstiege und Turbulenzen zu vermeiden.
Vorzugsweise kann eine bewegliche Vorderwand in Form einer sehlisesbaren Deckklappe benutzt werden, welche um eine horizontale Achse im oberen Teil des öestellraamens drehbar ist, welche Deokklappe im besonderen mit einer Plastikfolie bedeckt sein kann, welche ein Teil der oberen Wand darstellen kann.
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Vorzugsweise können die Wände des abgetrennten Teilraums aus einem über seinen Umfang geschlossenen Plastikschlauch bestehen, welcher dehnbar in dem Gestellrahmen aufgehängt ist und mit den Luftversorgungsmitteln luftdicht verbunden ist*
Vorzugsweise kann wenigstens eine der Seitenwände aus wenigstens teilweise elastisch verfrmbarem Material bestehen, um das Einbringen von Behandlungsapparaten oder Aehnlichem in den abgetrennten Teilraum ohne Verschmutzung zu erlauben. Es ist auch möglich, dass die verformbaren Teile aus Innentaschen in der Wand gebildet werden, und es können eine oder mehr Durchgangsöffnungen in wenigstens einer der Seitenwände vor-, gesehen sein, welche offen oder geschlossen sein können. Die Einrichtung kann auch mit einer Durchgangs- und/oder Verbindungskammer oder -schleuse in einer Seitenwand ausgerüstet sein, wobei die in Frage kommende Seitenwand mit einer dazu geeigneten Oeffnung versehen ist, welche praktisch luftdicht an dieser Kammer befestigt ist.
Die Oeffnung in der Vorderwand oder die Durchgangs- oder Verbindungsöffnungen können auch mit Hilfe eines drehbaren, oder klappbaren Abriegelungsorgans geschlossen werden, welches aus einem Stück biegsamen Schlauches besteht, der mit der Oeffnung verbunden ist, und dessen äussere Enden durch einen Bügel oder Hing offengehalten werden, wobei der innere Teil des Sohlauohee durch Drehen der Bügel relativ gegeneinander geschlossen werden kann.
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Die Erfindung Boll nun anhand der Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erläutert werden· Ee seigern
Pig. 1 eine echeaatisohe ieoaetrisohe Ansieht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen schemetischen Längsschnitt einer solohen AusfUhrungsfor»,
Fig. 3 eine veränderte Ausführung«form eines Teils von Fig. 2,
Fig. 4 einen scheustischen Querschnitt der Aueführung naoh Fig. 1, und
Fig. 5 und 6 einen scheaatiachen Querschnitt von feilen der Einrichtung in vergröesertea Massstab·
Die gezeigte Einrichtung enthält ein wieder entfernbares Gehäuse 1, welches auf den Boden 2 eines Zimmere oder anderen Rauaes gestellt werden kann und welobes Mittel sun Einblasen der Luft und turn Regulieren der Temperatur und Luftfeuchtigkeit enthält, sofern dies notwendig ist. Auf der vertikalen Vorderseite dieses Gehäuses sind Luftiiltereleaente 3 vorgesehen, wtloht alt einer durohlöoherten Wand 4 Ubsrdtoltt werden. Diese Elements könnem bsi Verschmutzung sntftmt und ersetit werden.
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Das Gehäuse 1 grenzt an einen Gestellrahmen, welcher eine Anzahl von parallelen und dazu senkrechten Balken enthält und innerhalb •welchem genügend Raum für ein Bett 6 und verschiedenes Pflegepersonal vorgesehen ist. Innerhalb dieses Gestellrahmens 5 ist ein Zelt 7 aus flexibler und transparenter Plastikfolie aufgehängt, welches in der gezeigten Ausführungeform aus einem einzigen Plastikschlauch besteht, der auoh den Boden 2 umgibt. Der gestellrahmen 5 läset sich abbauen oder ist faltbar, so dass die ganze Einrichtung leicht gelagert werden kann, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Das Folienmaterial kann leicht gereinigt werden und kann weggeworfen oder vernichtet Werden, wenn der Patient die staubfreie Station verlassen hat.
Ein gleiohmässiger und praktisch nicht turbulenter Luftstrom 8 verläset die durchlöcherte fand 4 und flieset auf die entgegengesetzt liegende Oeffnung 9 des Zeltes zu. In das Zelt eintretende Personen gehen dem Luftstrom entgegen, so dass Staub, welcher möglicherweise durch sie aufgewirbelt worden ist, hinter ihnen weggeblasen wird. Naturlioh sollten solche Personen vorzugsweise ntoht fusstlnde Kleidung tragen unl können einer Behandlung aur Staubentfernung unterzogen werden, wenn diee notwendig erioheint*
Personen, welohe den Patienten nioht direkt berühren, wie leauoher, Aerate oder Aaeiatenten, welofee nioht direkt an einar Unttriuohuftf tailaehaea» kennen den Pfttie&ten tor dir
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Auesenseitβ des Zeltes sehen und mit ihm sprechen.
Weiterhin können Vorrichtungen wie ein Eöntgenapparat, Transfusions- oder Infusionsflasche, künstliche Organe und Mess- oder Beobachtungsinetrumente ganz oder sun feil ausβerhalb des Zeltes abgestellt werden, und die Seitenwände des Zeltes kennen zu diesen Zweck nit Einlassöffnungen ver-βehen βeinc Wenn die Wand genügend widerstandsfähig und in besonderen elastisch aufgehängt ist, ist es möglich, ein Röntgengerät oder Aehnlichee zusammen mit der Wand rauneinwärts in die Nähe des Patienten zu schieben. Es ist auch möglich, die Seitenwände mit aussiehbaren feilen oder faschen BU versehen, um gewisse Arbeiten durchfuhren zu können, ohne das Zelt zu betreten.
In Fig. 1 ist eine Durehreiohkammer oder -schleuse 10 gezeigt, welohe in den Gkestellrahmen 5 eingepasst ist und die Anzahl der Personen innerhalb des Zeltes soweit wie möglich zu verringern gestaltet, da Hilfspersonal ausserhalb des Zeltes die erforderliehen Gegenstände duroh die Surohreiohkanmer reichen kttnnen» Diese Kanner kann nit speziellen desinfizierenden Einrichtungen, wie beispielsweise ultravioletten Lamp ta, versehen ■•in, falls dies notwendig ist» Das Zeltmaterial ist mit einer
dftlupasienden Oeffnung versehen, oder ist in der Häht dieser lauer nach deren Befestigung aufgeschnitten und kann nit einen ?laftfeh an dieser Kaantr oder Bit ähnlichen Mitteln befestigt
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werden. Auoh die oben erwähnten ausziehbaren Teile oder Taschen können zur Stabilisierung der Wand um diese herum in einer ähnlichen Kammer untergebracht werden.
Es ist auoh möglioh, die Durchreich- oder Einlassöffnungen mit Hilfe eines Stückes dehnbaren Plastikschlauches oder Aehnliohem zu sohliessen, wobei beide Enden desselben mit Hilfe eines mehr oder weniger steifen Bügels oder Ringes offengehalten werden und der mittlere Teil durch Drehung dieser Bügel gegeneinander abgesohnürt und geschlossen wird.
Der für die in Frage kommenden Objekte benötigte Luftstrom erfordert ein· ziemlich grosse Ventilatoretärke, wenn die 0öffnung 9 vollständig geöffnet ist, und die grosse umgewälzte Luftmenge verursacht dann eine schnelle Verschmutzung der Filter. Diese grosse Luftumwälzung wird tatsächlich nur dann erforderlich, wenn Personen in das Zelt eintreten. Darüber hinaus verursachen die Ventilatoren ein Geräusch, welohes stören kann, was auoh für die grosse Luftumwälzung zutrifft. Deswegen ist die Oeffnung 9 vorzugsweise zum grösseren Teil duroh eine Deokklappe während der Zeit ge-■ohloseen, in der niemand in das Zelt eintreten wird, wobei die·· auf der unteren Seite einen Spalt-von hinreichender Abateiung freilässt, wit dies aus Fig. 2 zu ersehen iat. Di· Ventilatorleistung zur Aufreohterhaltung «in·· genügenden Luftstrom·· kann dann betrlohtlioh verringert werden, ·ο dass die Verschmutzung der Filter entsprechend verringert und
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PAD OR!C:,VAL
die Behaglichkeit dea Patienten vergröasert wird.
Die Abdeckklappe 11 enthält einen Rahmen 12, welcher um eine Achae 13 an der oberen Seite des Gestellrahmens 5 drehbar ist. Der eratere Rahmen 12 ist mit dem verlängerten Endteil der oberen Wand dea Folienschlau liea 7 verbunden, wobei der lähmen 12 zu diesem Zweck mit geeigneten Kiemmitteln versehen ist. Dieser Teil dea Schlauches kann beispielsweise an dem oberen Ende der Seitenwände eingeschnitten sein, wobei die letzteren an dem Geetellrahmen 5 befestigt aind, aber ea ist auch möfiioh, den oberen Teil mit den Seitenwänden ganz verbunden zu lassen, in welchem Fall Vorkehrungen zum Falten der Seitenwände in einer Falte, beispielsweise mit Hilfe von elastischen Spannern getroffen werden sollten.
Die Abdeckklappe 11 let vorzugsweise mit Featstellriageln 14 versehen, um diese in ihrer niedrigsten Position zu halten, wie auch mit einem Gegengewicht 15 oder einer entsprechenden Zugfeder oder dergleichen. Weiter sind mehr oder weniger biegsame Führungsplatten 16 und 17 an der oberen btw. unteren Seite der Abdeckklappe 16 befestigt, um in der Sähe derselben den Luftstrom 8 so gleiohmässig wit möglich tu führen. An dem Rahmen 12 kann ein Schalter angebracht sein, um die Luftzufuhrmittel in dea Gehäuse 1 entsprechend de« Oeffnungsfrad der Abdeckklappe anzupassen.
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Vorzugsweise ist die Abdeckklappe mit einem Dämpfer versehen, um eine zu schnelle Bewegung derselben zu verhindern, welcher die Ventilatoren nicht folgen können.
Die Abdeckklappe kann mit einem dauerhaften TJeberzug versehen sein. Um das Vorkommen von Turbulenzen in der geschlossenen Stellung der Abdeckklappe noch weiter zu verringern, kann es ratsam sein, diese mit Oeffnungen 18, wie in Pig. 3, zu versehen. Diese Lecköffnungen 18 verhindern das Auftreten eines zu hohen Staudruckes vor der Abdeckklappe 11. Der Plastikschlauch 7 kann mit longitudinalen Säumen 19 (Pig. 5) in der Nähe der horizontalen oberen Balken des Gestellrahmens 5 und, wenn notwendig, auoh in der Nähe des Fussbodene 2 versehen sein, wobei in jedem derselben ein Verspannungestab 20 oder ein Verspannungsseil oder -draht zur Verspannung de· Zeltes eingeführt werden können. Dieser Stab kann in den Geetellrahmen 5 mittels der Spannfeder 21 aufgehängt werden, wobei die Säume mit entsprechenden Oeffnungen versehen sind. Aber es ist auoh möglich, Aufhängeriemen an dem Plastikschlauch 7 zu befestigen.
An oeinem Ende 22 in der Nähe des Gehäuses 1 iat der Sohlauch 7 mit transversalen Sausen versehen, in weiche ein Verspannungaseil 23 oder Aehnliohea eingeführt warden kann, sit Hilfe dessen dta Ende de· Sohlauchoe an einer entsprechenden Kante 24 dee Gehäuse· 1 luftdioat befestigt werden kann.
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Solch eine Verbindung kann auch rund um die Durchreich-Kammer 10 hergestellt sein, aber es ist in beiden Fällen auch möglich, spezielle Klemmborde oder andere geeignete Verbindungsmittel zu verwenden.
Verständlieherweise ist die neue Einrichtung nicht nur auf die beschriebene Auöführungeform beschränkt. Beispielsweise kann ein Zelt ohne Boden benutzt werden, vorausgesetzt, dass die.Verbindung zum Boden genügend staubdicht let, welches jedoch oft sehr schwierig ist, so dass ein Schlauch im allgemeinen zu bevorzugen iet. Wenn die obere Fläche des Gestellrahmens geschlossen ist, können auch abnehmbare und beispielsweise aufwickelbare oder steife Seitenwände benutzt werden. Anstelle einer drehbaren Abdeckklappe ist es auch möglich, eine Klappe mit einem Schiebeverschluss oder einen Rolladen, sowie das vorher erwähnte drehbare Abstellorgan zu verwenden. Die beschriebene drehbare Abdeckklappe hat jedoch den Vorteil, das· für einen allmählichen Uebergang des Luftstroas gesorgt wird uud darüber hinaus kann solch eine Abdeckklappe ■ohne11 und leicht betitigt werden. Die luftversorgungsaitt«l in de» Gehäuse 1 können vereinfacht werden, wenn dies notwendig ist, fall· tine zentrale Air Condition- Anlagt nit genügendem Drttok und genügender Kapazität vor- hmnatn ift, abtr unabhängig· Luftversorgungemitttl lind •iolnrtr.
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Weiterhin ist die beschriebene neue Einrichtung natürlich nicht nur auf die beschriebene Verwendung in Hospitälern beschränkt, sondern es sind noch viele andere Veränderungen Bugliohkeiten gegeben.
ORJGlNAL !MSFECTED 109811/1575

Claims (3)

Fate η ta η epr Uc h β
1. Einrichtung zum Abtrennen eines staubfreien Teilraums von einem Raum, enthaltend Mittel zur Luftversorgung, wenn notwendi bei ainreguliferter Temperatur und LuftfeuchtIg^ .keil, und Mittel zum Einblasen der Luft durch Staubfilter, welche dazu in der Lage sind, in den abgetrennten Teilraum einen horizontalen Luftstrom mit minimaler Turbulenz Über praktisch die ganze Weite und Höhe einer senkrechten Wand des abgetrennten Teilraums einzuführen, gekennzeichnet durch einen Gestellrahmen (5), welcher an die Luftversorgungsmittel (1 angrenzt und zusammen mit dem Boden (2) des Gesamtrauaes den abgetrennten Teilraum begrenzt, und durch Mittel (7), welche eine obere Wand und zwei Seitenwände in dem Gestellrahmen (5) bilden, wobei wenigstens beide Seitenwand« aus gespanntem oder aufgehängtem und vorzugsweise duroheiohtigen Plaetiktuch- oder Abdeckmaterial gebildet werden, und weiter dadurch gekennzeichnet, dass die den Luftvereorgungsmitteln (1) gegenüberliegende Seitenwand des abgetrennten Teilraue· wenigsten! teilweise offen ist und als Zugang und Luftau«- taueohÖffnung (9) dient.
2. linriohtung nach Anepruob I9 dadurch gekennieiohntt, ds·· der Oeettllraheen (5) τοη de* luftvereorgungeeittel (1) lit uni wegtrsaiportiert oder gefaltet werden kenn.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine bewegliche Vorderwand (11), um die Zugangsöffnung (9) su einem beträchtlichen Teil auf Wunsch schliessen zu können.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Schaltmittel, um die eingeführte luftmenge der °teilung der Vorderwand (11) anzupassen.
5. Einrichtung naoh Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch in der Nähe der beweglichen Vorderwand (11) befindliche Mittel (16, 17), um den Luftstrom (8) innerhalb des abgetrennten Teilraums so wenig turbulent wie möglich zu führen.
6. Einrichtung naoh Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Vorderwand eine schliessbare Abdeckklappe (11) für die Zugang·öffnung (9) ist, welohe um eine horizontale Aohse (13) in dem oberen Teil des Qestellrahatns (5) drehbar ist, wobei die Abdeckklappe (11) eineratit· «wischen einer praktieoh horizontalen Lage, bei welcher die Klappt vollettndig geöffnet ist, und ander« •tit· tine? txtrtmen Sohr&glagt hin« und herbewegt wtrdtn kann, bti welöfe Ittitert? die unttrt Stitt dtr Klappt (11) tint fetetisatt AukflueβÖffnung für dit Luft offanlaaete
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ii« ^ewtflielit ?®?dtrvand (11)
1ÖSii1/1S?i BAD ORIGINAL
8. Einrichtung nach eine» der Ansprüche 3 - 7ί dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Vorderwand (11) ait Lecköffnungen (18) rersehen ist«,
9, Einrichtung nach eine» der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet;, daes die obere Deckwand ebenfalls aus pTastisohea Tuehaaterial besteht und ait den Seitenwänden eine Einheit bildet.
10. Einrichtung nach Ansprüchen 6 und 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckklappe aus einem drehbaren Rahmen (12) besteht, an welchem ein Teil der oberen Deckwand festgespannt werden kann.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Abdeckklappe (11) ait einea Dämpfer rersehen ist, so dass die Klappe nicht zu schnell bewegt werden kann.
12. Einrichtung, nach einea der Ansprüche 9 - 11, gekennzeichnet durch einen Plastikschlauch (7), welcher in dem Gesteilnahmen (5) aufgehängt wird und ebenfalls den Fussboden (5) des Abgetrennten Teilraumes umfassen kann.
13. Einrichtung η*oh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Plastikschlauch (7) wenigstens an den Teilen, welche den beiden oberen longitudinalen Kanten des Gestellrahmens (5)
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entsprechen, mit Säumen (19) zur Aufnahme von Aufhängestäben (20) versehen ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12, oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängung federnd ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftversorgungsmittel (1) mit Verbindungsteilen (24) versehen aind, um damit die angrenzenden Kanten (22) des plastischen Materials (7) praktisch luftdicht zu verbindenο
16« Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,; dass das plastische Material an der Seite (22), welche an die LuftvarBorgungsmittel (1) angrenzt, mit Säumen zur Aufnahme ein@a Verspannungsteils (23) versehen sind, und dass die Luftversorgungsmittel (1) mit den dazu passenden longitudinalen Kanten (24) versehen sind.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwände wenigstens teilweise elastisch verformbar ist, um Arbeiten durchführen oder Geräte ohne Verschmutzung dee abgetrennten Teilraumes einführen zu können.
18. Einrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daes di® verformbaren Teile aus Taschen gebildet sind.
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19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Seitenwände mit einer oder mehreren Durchreich-Oeffnungen versehen sind, welche geschlossen oder geöffnet sein können.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verschliessen einer Oeffnung Mittel vorhanden sind, welche aus einem Stück flexiblen, die Oeffnung umgebenden Plastikschlauch bestehen und welche an ihren beiden Enden mit einem mehr oder weniger steifen Ring oder Bügel versehen sind, welcher Schlauoh durch Drehen dieser Bügel relativ zueinander eingeschnürt und geschlossen werden kann.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesteilrahmen (5) auf dessen Breitseite mit einer Durchreich- und/oder Verbindungekammer oder einer Schleuse (10) versehen 1st, und dass die in Präge kommende Seitenwand mit einer dazu passenden Oeffnung versehen ist oder sein kann, wtlohe Oeffnung mit den Kanten dieser Kammer praktisch luftdicht verbindbar let. /
i.-Sng.^rad
Dipi
Patentanwalt
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10981t/157 5
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