DE2439778A1 - Verfahren und anordnung zum klimatisieren eines operationsraumes - Google Patents
Verfahren und anordnung zum klimatisieren eines operationsraumesInfo
- Publication number
- DE2439778A1 DE2439778A1 DE2439778A DE2439778A DE2439778A1 DE 2439778 A1 DE2439778 A1 DE 2439778A1 DE 2439778 A DE2439778 A DE 2439778A DE 2439778 A DE2439778 A DE 2439778A DE 2439778 A1 DE2439778 A1 DE 2439778A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- supply air
- sterile
- operating
- passage
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G13/00—Operating tables; Auxiliary appliances therefor
- A61G13/10—Parts, details or accessories
- A61G13/108—Means providing sterile air at a surgical operation table or area
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F9/00—Use of air currents for screening, e.g. air curtains
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Klimatisieren und Sterilhalten der Luft eines Operationsraumes,
insbesondere im Bereich des Operationsfeldes, durch Verdrängen der Raumluft mittels konditionierter steriler
Zuluft, die über einen Zuluftdurchlaß in den Raum eingeleitet wird.
Die sich bei der Klimatisierung und Sterilhaltung der Luft eines Operationsraumes stellende Aufgabe besteht einmal
darin, für das Operationsteam optimale Arbeitsbedingungen
60981370012 " 2 ~
12.8.1974 - 2 - f - kt
zu schaffen und zum anderen, den Keimpegel im Operationsraum und dabei insbesondere im Bereich des Operationsfeldes
niedrig zu halten. Diese beiden Probleme werden seit mehreren Jahrzehnten lüftungstechnisch gemeinsam dadurch
gelöst, daß über einen Zuluftdurchlaß Sterilluft einer bestimmten Temperatur und Feuchtigkeit in den Operationsraum eingeleitet und damit die Raumluft über einen auf der
dem Zuluftdurchlaß gegenüberliegenden Seite des Raumes
befindlichen Abluftdurchlaß aus dem Raum verdrängt wird. Eine besonders wichtige Rolle spielt hier also die Reinigung
der Zuluft, wofür meist eine zwei- bis dreistufige Luftfilterung auch für die kleinsten, als Keimträger in Frage
kommenden Staubteilchen vorgesehen ist. Bei der konventionellen Klimatisierung von Operationsräumen findet pro Stunde etwa
ein 15- bis 20-facher Luftaustausch statt.
Die Reinheit der Raumluft im Bereich des Operationsfeldes hängt allerdings nicht allein vom Reinheitsgrad der Zuluft
ab. Vielmehr entstehen durch die im Operationsraum befindlichen Geräte und Personen zusätzliche Verunreinigungen,
die je nach Luftführung und Luftbewegung in der Nähe des Operationsfeldes bis unmittelbar in die Operationswunde
gelangen können. Durch eine Erhöhung des Zuluftstromes
mit hohem Reinheitsgrad werden zwar eventuelle Verunreinigungen '.
rascher aus dem Raum abgeführt, so daß sich ein rascherer Verdünnungsprozeß abspielt und am Operationstisch geringere
609813/0012 _ 3 -
ORIGINAL INSPECTED
A 11 688 12.8.1974 - 3 - f - kt
Verunreinigungskonzentrationen verbleiben.
Bei bestimmten Operationsarten, wie beispielsweise Organtransplantationen,
reicht^ etwa wegen der erforderlichen Herabsetzung der Immunlage des Patienten, auch diese Art
der Sterilhaltung der Raumluft nicht aus, um Infektionen mit Sicherheit auszuschließen. In solchen Fällen hat man
bereits mit Erfolg die Reinraumtechnik bei der Klimatisierung des Operationsraumes angewandt. In extremen Erscheinungsformen
diente der gesamte Operationsraum als Reinraum, indem eine ganze Wandfläche mit sogenannten
Schwebstoff-Filtern ausgerüstet wurde und der Raum als Luftkanal für eine turbulenzarme Strömung mit einer Strömungsgeschwindigkeit
von ca. o,5 m/sec diente. Der sich hierbei ergebende sehr hohe Luftdurchsatz erfordert eine
im Umfang und in den Betriebskosten sehr aufwendige lufttechnische Anlage.
Zur Reduzierung dieses Aufwandes wurde bereits vorgeschlagen, innerhalb des Operationsraumes eine Operationskabine zu
schaffen, so daß das mit Sterilluft zu beaufschlagende
Raumvolumen entsprechend verkleinert wird. In diesem Fall befinden sich nur der Operateur und die wichtigsten
Assistenten zusammen mit dem Patienten innerhalb der Schutzzone. Alle anderen Personen und die meisten Geräte
bleiben außerhalb, um die Entstehung von Verunreinigungen
609813/0012
A 11 688 12.8.1974 - 4 - f - kt
in der Nähe des Operationsfeldes auf ein Minimum2 ^reduzieren.
Ein Erfolg ist jedoch auch hier nur bei entsprechender Verdünnung der unvermeidbaren Verunreinigungen gewährleistet.
Abgesehen davon stellen die Operationskabinen für das Operationsteam eine starke Einschränkung der Bewegungsfreiheit
dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art anzugeben,
womit bei relativ geringem lufttechnischem Aufwand und ohne eine Behinderung der Bewegungsfreiheit des Operationspersonals eine angenehme Klimatisierung des Operationsraumes und gleichzeitig eine Sterilhaltung der Luft im
Bereich des Operationsfeldes erzielt werden kann, die den höchsten Reinheitsanforderungen genügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß Sterilluft in unmittelbarer Nähe des Operationsfeldes
unter Bildung eines keimfreien Luftschleiers zugeführt wird.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Konditionierung und die Sterilhaltung der Luft in einem
Operationsraum in Grunde zwei Einzelprobleme beinhaltet, deren Anforderungen unterschiedlich sind und die daher
getrennt gelöst werden sollten: Zum einen erfordert die
60981370012 _5_
A 11 688 12.8.1974 - 5 - f - kt
harte, vom Operationsteam zu leistende Arbeit die Schaffung optimaler klimatischer Arbeitsbedingungen im Operationssaal,
während zum anderen die offene Wunde und die dadurch bedingte Infektionsgefahr des Patienten eine weitgehende
Keimfreiheit im Bereich des Operationsfeldes notwendig macht.
Aufgrund der erfindungsgemäßen unmittelbaren Behandlung des Operationsfeldes mit Sterilluft wird in diesem Bereich
ein Luftschleier erzeugt, der den Zutritt von Verunreinigungen aus dem übrigen Raum verhindert. Da sich innerhalb des
Luftschleiers keine fremden Keimquellen, wie Geräte oder Personen befinden, ist die Keimfreiheit der mit der Wunde
in Kontakt kommenden Luft nicht mehr von den Zufälligkeiten des Verdünnungsprozesses abhängig. Es ist daher auch möglich,
den übrigen Operationsr.aum nachr.der konventionellen Technik»
also durch 15- bis 20-fachen Luftaustausch vornehmlich nach dem Gesichtspunkt optimaler klimatischer Arbeitsbedingungen
zu klimatisieren und reinzuhalten, ohne daß hierdurch größere Nachteile hinsichtlich der Keimfreiheit der Luft
im unmittelbaren Operationsfeld hingenommen werden müßten.
Die Sterilluft wird zweckmäßig tangential über die Operationsstelle
geleitet. Die Operationsstelle kann aber auch von einer sie umschließenden Ringquelle aus radial mit
Sterilluft beaufschlagt werden. Ferner ist es möglich, der
60981370012 " 6 "
A 11 688 12.8.1974 - 6 - f - kt
zugeführten Sterilluft ein Schutzgas, ein Desinfektionsmittel oder dergleichen zuzumischen, ohne dadurch die
Konditionierung der Luft im übrigen Operationssaal wesentlich zu beeinträchtigen.
Die obenstehende Aufgabe wird ferner durch eine Anordnung zur Klimatisierung und Sterilhaltung der Luft eines
Operationsraumes, insbesondere im Bereich des Operationsfeldes, mit mindestens einem am Ende eines Zuluftkanals
befindlichen Zuluftdurchlaß zur Einleitung konditionierter steriler Luft in den Operationsraum und Verdrängung der
Raumluft über einen Abluftdurchlaß erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das offene, den Zuluftdurchlaß bildende Ende
des Zuluftkanals in unmittelbarer Nähe des Operationsfeldes angeordnet und auf die Operationsstelle gerichtet ist.
Um unerwünschte Wirbelbildungen innerhalb des Luftschleiers
und Luftinjektionen vom Luftraum außerhalb des Operationsfeldes zu vermeiden, wird gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung vorgeschlagen, daß die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft über dem Durchlaßquerschnitt im wesentlichen
konstant ist. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß in dem Zuluftkanal in der Nähe des Zuluftdurchlasses
ein Filter, vorzugsweise ein sehr feines Schwebstoff-Filter mit einer über den Durchlaßquerschnitt
konstanten Porenverteilung angeordnet ist.
609813/0012
— 7 —
A 11 688 12.8.1974 — 7 — f — kt
Weiter ist es zur Vermeidung eines Eindringens von Außenluft in den Sterilluftschleier zweckmäßig, wenn das durchlaßseitige
Kanalende sich beim Gebrauch in unmittelbarer Nähe des Körpers des Patienten befindet oder auf diesem
aufliegt. Als besonders gut geeignet hat sich dabei ein Zuluftdurchlaß erwiesen, der einen im wesentlichen rechteckigen
oder quadratischen Umriß aufweist. Für bestimmte Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, wenn die Kanalwand am
durchlaßseitigen Ende in ihrer Form der Körperform des
Patienten in der Nähe der Operationsstelle angepaßt ist oder zumindest in einem Teilbereich unter Anpassung an
verschiedene Körperformen verformbar ist. Mit zusätzlichen Luftleitflächen zwischen dem Zuluftdurchlaß und der Operationsstelle kann eine weitere Verbesserung des Strömungsverhaltens
unter gleichzeitiger Vermeidung äußerer Luftinjektionen erzielt werden.
Um weitgehend unabhängig vom Abstand des Zuluftdurchlasses einen ausreichend dimensionierten und undurchlässigen
Sterilluftschleier um das Operationsfeld zu gewährleisten, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen,
die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft einstellbar zu machen.
Vorteilhafterweise weist die Normalenrichtung des Zuluftdurchlasses
etwa tangential in Richtung auf die Operationsstelle, so daß diese tangential mit Sterilluft beaufschlagt
609813/0012
A 11 688 12.8.1974 - 8 - f - kt
wird. Bei besonders hohen Anforderungen an die Keimfreiheit der Luft im Operationsfeld kann es zweckmäßig sein, wenn
der Zuluftdurchlaß die Operationsstelle ringförmig umgibt, so daß diese allseitig radial mit Sterilluft beaufschlagt
wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Operationstisch mit einer Einrichtung zur Sterilluftzufuhr in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 einen das Operationsfeld ringförmig umgebenden Sterilluftkanal mit radial nach innen weisenden
Zuluftöffnungen.
In Fig. 1 ist ein in einem Operationsraum 2 angeordneter Operationstisch 4 dargestellt, auf welchem das Operationsfeld durch eine geschlossene Linie 6 angedeutet ist. Auf
dem Operationstisch befindet sich in unmittelbarer Nähe des Operationsfeldes das über einen Diffusor 8 zu einem
Vierkantrohr 10 erweiterte Ende eines Zuluftkanals 12, dessen zum Operationsfeld 6 hin weisende rechteckige Austrittsöffnung
den Zuluftdurchlaß 14 bildet. In dem Vierkantrohr befindet sich in der Nähe des Zuluftdurchlasses
ein Schwebstoff-Filter 16, das dafür sorgt, daß die Zuluft
609813/0012
A 11 688 12.8.1974 - 9 - f - kt
über den Durchlaßquerschnitt mit etwa konstanter Geschwindigkeit austritt. Die am unteren Rand und an den
seitlichen Rändern des Zuluftdurchlasses 14 befindlichen Abdecktücher 18 dienen als Luftleitflächen, die ein Ansaugen
von Umgebungsluft aus dem unteren und seitlichen Bereich der Durchlaßöffnung verhindern sollen. Der
Zuluftkanal 12 wird über eine Filter- und Konditionierungseinrichtung
20, die vorzugsweise außerhalb des Operationsraumes angeordnet ist, mit Sterilluft versorgt.
Bei einer Operation wird das den Zuluftdurchlaß 14 aufweisende Vierkantrohr 10 entweder unmittelbar auf dem
Körper des Patienten aufliegend oder auf einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Stativ montiert so in die Nähe des Operationsfeldes 6 gebracht, daß die aus dem
Zuluftdurchlaß austretende Sterilluft einen den Zutritt der Umgebungsluft abschirmenden Luftschleier um das Operationsfeld
bildet.
Der in Fig. 2 dargestellte, mit dem Zuluftkanal 12 verbindbare Ringkanal 22 ist mit einer Reihe radial nach innen
weisenden Zuluftöffnungen 14' versehen. Bei einer Operation
wird der Ring so auf den Patienten aufgelegt, daß sich das Operationsfeld 6' im Inneren des Ringes befindet und radial
von der Zuluft beaufschlagt wird. Auf diese Weise bildet sich um das Operationsfeld ein keimfreier Luftschleier aus,
der den Zutritt von Umgebungsluft verhindert.
609813/0012
Claims (16)
- A 11 688 12.8.1974 f - ktPatentansprüchef1.jVerfahren zur Klimatisierung und Sterilhaltung der Luft eines Operationsraumes, inbesondere im Bereich des Operationsfeldesj durch Verdrängen der Raumluft mittels konditionierter steriler Zuluft, dadurch gekennzeichnet, daß Sterilluft in unmittelbarer Nähe des Operationsfeldes unter Bildung eines keimfreien Luftschleiers zugeführt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sterilluft tangential über die Operationsstelle geleitet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Operationsstelle von einer sie umschließenden Ringquelle aus radial mit Sterilluft beaufschlagt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die zugeführte Sterilluft ein Schutzgas, ein Desinfektionsmittel oder dergleichen enthält.609313/0012A 11 688 12.8.1974
- 2r- f - kt - 5. Anordnung zur Klimatisierung und Sterilhaltung der Luft eines Operationsraumes, insbesondere im Bereich des
Operationsfeldes, mit mindestens einem am Ende eines
Zuluftkanals befindlichen Zuluftdurchlass- - zur Einleitung konditionierter steriler Luft in den Operationsraum und Verdrängung der Raumluft über einen Äbluftdurchlaß,
dadurch gekennzeichnet, daß das
offene, den Zuluftdurchlaß bildende Ende des Zuluftkanals in unmittelbarer Nähe des Operationsfeldes angeordnet und auf die Operationsstelle gerichtet ist. - 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft über den Durchlaßguerschnitt im wesentlichen konstant ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Austrittsgeschwindigkeit der Zuluft einstellbar ist,
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet , daß die ELormalenr ichtung des Zuluftdurchlasses etwa tangential zur Operationsstelle verläuft.609813/0012A 11 688 12.8.1974-β"- f - kt
- 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuluftdurchlaß die Operationsstelle ringförmig umschließt.
- 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-9# dadurch gekennzeichnet , daß der Zuluftdurchlaß mit einer auf die Operationsstelle weisenden Luftleitfläche verbunden ist.
- 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Zuluftkanal in der Nähe des Zuluftdurchlasses ein Filter, vorzugsweise ein Schwebstoff-Filter angeordnet ist.
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet , daß der Zuluftdurchlaß mit einem luftdurchlässigen Schutzvorhang verkleidbar ist,
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-12, dadurch gekennzeichnet , daß das durchlaßseitige Kanalende sich beim Gebrauch in unmittelbarer Nähe des Körpers des Patienten befindet oder auf diesem aufliegt.
- 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-13, dadurch ■ gekennzeichnet , daß der Zuluftdurchlaß eine im wesentlichen rechteckige oder quadratische Umrißgestalt aufweist.609813/0012A 11 688 12.8.1974 f - kt
- 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-14, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanalwand am durchlaßseitigen Ende in ihrer Form der Körperform des Patienten in der Nähe der Operationsstelle angepaßt ist.
- 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 5-15, dadurch gekennzeichnet , daß die Kanalwand am durchlaßseitigen Ende zumindest in einem Teilbereich unter Anpassung an verschiedene Körperformen verformbar ist.809813/0012
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439778 DE2439778B2 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Anordnung zum Einblasen steriler Luft in den Bereich eines Operationsfeldes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742439778 DE2439778B2 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Anordnung zum Einblasen steriler Luft in den Bereich eines Operationsfeldes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2439778A1 true DE2439778A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2439778B2 DE2439778B2 (de) | 1978-10-26 |
Family
ID=5923582
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742439778 Withdrawn DE2439778B2 (de) | 1974-08-20 | 1974-08-20 | Anordnung zum Einblasen steriler Luft in den Bereich eines Operationsfeldes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2439778B2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430089A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Zinon Dr. med. 3000 Hannover Duvlis | Verfahren zum ausrichten eines reinraumstromes und reinraumerzeuger |
EP0224034A1 (de) * | 1985-10-29 | 1987-06-03 | Präzisions-Werkzeuge AG | Verfahren und Anordnung zur Verhinderung der Absenkung von Schwebepartikeln und thermische Behandlungsstation an einer Durchlauf-Innenbeschichtungsanlage |
NL1019072C2 (nl) * | 2001-03-20 | 2002-09-23 | Cats Beheer B V | Luchtbehandelingsinrichting. |
WO2004030562A1 (en) * | 2002-10-02 | 2004-04-15 | Silsoe Research Institute | Sterile air trolley |
US11207630B2 (en) * | 2020-04-25 | 2021-12-28 | Aerocontain Technologies Inc. | Aerosol protection system |
US11358084B2 (en) * | 2020-07-16 | 2022-06-14 | Aerocontain Technologies Inc. | Patient aerosol protection |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2926297C3 (de) * | 1979-06-29 | 1982-08-12 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung zur Erzeugung eines Stroms keimfreier Luft für ein Operationsfeld |
DE2926298C2 (de) * | 1979-06-29 | 1983-12-01 | W.C. Heraeus Gmbh, 6450 Hanau | Vorrichtung zur Erzeugung eines Stroms keimfreier Luft für ein Operationsfeld |
DE3319173A1 (de) * | 1983-05-26 | 1984-11-29 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Verfahren und vorrichtung zur abschirmung des operationsfeldes mit klinisch reiner luft |
-
1974
- 1974-08-20 DE DE19742439778 patent/DE2439778B2/de not_active Withdrawn
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3430089A1 (de) * | 1984-08-16 | 1986-02-27 | Zinon Dr. med. 3000 Hannover Duvlis | Verfahren zum ausrichten eines reinraumstromes und reinraumerzeuger |
EP0186730A2 (de) * | 1984-08-16 | 1986-07-09 | Zinon Dr. Duvlis | Verfahren zum Ausrichten eines Reinraumstromes und Reinraumerzeuger |
EP0186730A3 (en) * | 1984-08-16 | 1987-09-30 | Zinon Dr. Duvlis | Method for generating a clean air stream, and apparatus for creating a clean space |
EP0224034A1 (de) * | 1985-10-29 | 1987-06-03 | Präzisions-Werkzeuge AG | Verfahren und Anordnung zur Verhinderung der Absenkung von Schwebepartikeln und thermische Behandlungsstation an einer Durchlauf-Innenbeschichtungsanlage |
NL1019072C2 (nl) * | 2001-03-20 | 2002-09-23 | Cats Beheer B V | Luchtbehandelingsinrichting. |
WO2004030562A1 (en) * | 2002-10-02 | 2004-04-15 | Silsoe Research Institute | Sterile air trolley |
GB2395110A (en) * | 2002-10-02 | 2004-05-19 | Silsoe Res Inst | Sterile air trolley including air outlets in walls of work surface |
GB2395110B (en) * | 2002-10-02 | 2005-08-10 | Silsoe Res Inst | Sterile air trolley |
US11207630B2 (en) * | 2020-04-25 | 2021-12-28 | Aerocontain Technologies Inc. | Aerosol protection system |
US11358084B2 (en) * | 2020-07-16 | 2022-06-14 | Aerocontain Technologies Inc. | Patient aerosol protection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2439778B2 (de) | 1978-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60208174T2 (de) | Luftreinigungsvorrichtung und verfahren zur anordnung der luftreinigungsvorrichtung in empfindlichen umgebungen | |
DE3018169C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schützen einer begrenzten Raumzone, insbesondere eines chirurgischen Operationsfeldes, gegen Kontamination von außen | |
DE2228419C3 (de) | Vorrichtung für die Zuleitung eines keimfreien Luftstromes über einen Operationstisch | |
DE4014795C1 (en) | Clean room or operating theatre - incorporates laminar flow ceiling outlets for clean air | |
DE2439778A1 (de) | Verfahren und anordnung zum klimatisieren eines operationsraumes | |
DE2252692A1 (de) | Vorrichtung zur bildung eines abgeteilten, staubfreien raumes, vorzugsweise in krankenanstalten | |
DE10058721C2 (de) | Operationsleuchte an einem Deckenarmsystem | |
DE1270771B (de) | Aus zwei Luftschleiern gebildete Luftsperre | |
DE102009053505A1 (de) | Luftreiniger | |
DE1617977B2 (de) | Vorrichtung zur schaffung eines bakterien- und bazillenfreien raumes | |
DE2836708A1 (de) | Mobiles reinluftgeraet | |
DE3610724A1 (de) | Klimatisiertes bestrahlungsgeraet | |
DE2646710A1 (de) | Abschirmung gegen mit schadstoffen beladene umgebungsluft | |
EP2258991B1 (de) | Lüftungsvorrichtung | |
DE3633132A1 (de) | Vorrichtung fuer die zufuhr von reinstluft | |
DE2357686A1 (de) | Anordnung zum sterilhalten eines bereiches | |
DE10154119C1 (de) | Operationsdeckenleuchte mit Freiluftstrahl | |
DE3232203C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen und Abführen von Schadstoffen in Laboratorien oder dgl. | |
EP1094280A2 (de) | Mobile Anordnung und Verfahren zur Verminderung der Konzentration von Luftschadstoffen | |
DE3634312C2 (de) | ||
DE2403136A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung reiner d.h. steriler und/oder bakterienfreier luft im bereich von operations- und/oder instrumententischen | |
DE3127680A1 (de) | "selbstbeluefteter abzug" | |
DE2735643A1 (de) | Luftauslass fuer die klimatisierung von aufenthaltsraeumen | |
DE2512679A1 (de) | Einrichtung zur belueftung von operationsraeumen | |
DE102021002451A1 (de) | Tischhygienesystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |