DE2252692A1 - Vorrichtung zur bildung eines abgeteilten, staubfreien raumes, vorzugsweise in krankenanstalten - Google Patents

Vorrichtung zur bildung eines abgeteilten, staubfreien raumes, vorzugsweise in krankenanstalten

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DE2252692A1
DE2252692A1 DE2252692A DE2252692A DE2252692A1 DE 2252692 A1 DE2252692 A1 DE 2252692A1 DE 2252692 A DE2252692 A DE 2252692A DE 2252692 A DE2252692 A DE 2252692A DE 2252692 A1 DE2252692 A1 DE 2252692A1
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Description

"Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten» freien Raumes, vorzugsweise in Krankenanstalten"
Aus dem DT-Gbm 7 11? 365 ist eine Vorrichtung" zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien Teiles eines Baumes bekannt, die die Luft innerhalb des abgeteilten Baumes von der Außenluft fernhält·
Diese Vorrichtung umfaßt eine luftdurchlässige und von einem Bahmen getragene obere Wand; an diesem Rahmen sind außerdem Seitenwände befestigt, die mindestens zum (Deil aus einer durchsichtigen Elastikfolie oder aus Blech be-Stehen und fast bis zum SüBboden hinabreichen» Diese Vorrichtung ist zudem oberhalb der oberen Wand mit einem an einem oder mehreren Gebläsen angeschlossenen Hlterkasten versehen, so daß ein im wesentlichen vertikal nach unten gerichteter staubfreier Luftstrom in den abgeteilten Baum geleitet wirdj diese staubfreie Inift kann dann am unteren Side entlang der Seitenwände entweichen. Insbesondere ist der ^fußboden innerhalb dieses Baumes angehoben und geht bis in die Mhe der Seitenwände, so daß dort kleine Luftspaite entstehen, in denen die Geschifindigkieit der •ausströmenden Haft'static genug ist, um keinen Staub eindringen zu lassen.
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Sine solche Vorrichtung wird zur Pflege von Patienten verwendet, die wegen ihrer äußerst geringen Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen oder wegen besonderer Empfindlichkeit gegen Staub in staub» und daher keimfreier Umgebung gepflegt werden müssen. Bei einer solchen Tor-. richtung ist wirksam dafür gesorgt, daß keine ungefilterte Luft in den abgeteilten Baum gelangt, während die ausströmende Luft frei in die Umgebung abströmen kann. Außerdem sind Offnungen mit fest darin angebrachten Handschuhen und wenigstens einem Durchreichkasten in der Wand vorgesehen, so daß der Patient von außen gepflegt und mit Nahrung und dergleichen versorgt werden kann, ohne die Staubfreiheit innerhalb der Torrichtung zu gefährden.
Patienten mit sehr ansteckenden Krankheiten werden jedoch im allgemeinen in Isolierräumen versorgt, wobei sich Ärzte, wie das Pflege- und iufwartepersonal aber lästigen und zeitraubenden Deainfektionsmaftnahmen unterziehen müssen, wenn sie einen solchen Baum oder die Infektionsabteilung verlassen, was natürlich sehr unangenehm ist· Außerdem dürfen Besucher die Isolierräume nicht betreten, sondern können nur von außen durch ein fenster Kontakt mit dem Patienten aufnehmen, was für beide Teile unangenehm ist.
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Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist jedoch für die Pflege von Patienten mit ansteckenden Krankheiten ungeeignet, weil die mit dem Patienten in Berührung gekommene Luft in die Umgebung abfließen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so zu verbessern, daß sie auch für die Pflege ansteckender Kranker geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäß durch Absaugkanäle in den Seitenwänden des erhöhten Fußbodens und mit diesen Kanälen verbundene Absaugvorrichtungen sowie Staubfilter, so daß nunmehr Krankheitskeime aus der aus dem abgeteilten Baum abgesaugten Luft wirksam entfernt werden.
Außerdem sind in der unteren und oberen Seite der Seitenwände Vorrichtungen vorhanden, die etwa auftretende Leckluft nach innen leiten; die Vorrichtungen in der oberen Wand bestehen am besten aus biegsamen, durchsichtigen Plastikvorhängen, die verhindern, daß Luft aus dem Innern des abgeteilten Baumes entweichen kann.
Insbesondere erstellt die Erfindung einen geeigneten Durchreichekasten, durch den Nahrungsmittel und dergleichen in das Innere gereicht werden können, ohne daß infizierte Luft nach außen strömen kann·
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben· Me Zeichnungen zeigen in
Hg. 1 einen schematischen Querschnitt einer Torrichtung nach der Erfindung,
fig. 2 und 5 sind Teilschnitte im größeren Maßstab von zwei Verkörperungen zusätzlicher Spezialvorrichtungen an der Unterseite einer Seitenwand einer solchen Vorrichtung,
Hg. 4 ist ein Teilschnitt im größeren Maßstab der Aufhängung einer Seitenwand einer solchen Vorrichtung,
fig· 5 und 6 zeigen einen Teilschnitt bzw· eine Vorderansicht eines Durchreichekastens einer solchen Vorrichtung,
In den Zeichnungen.werden Teile, die im Prinzip Teilen dee DT-Gbm 7 117 365 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Zudem werden diese feile nur kurz beschrieben, da man für die vollständige Beschreibung auf das obige DT-Gbm zurückgreifen kann·
Die in Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung nach der Er- findung umfaßt eine oder mehrere Einheiten 1, von denen jede aus vier, einen Filterkasten 3 tragenden Pfeilern besteht; durch den Luftschacht 4 wird Luft in den Filterkasten gefördert. Zwischen diesen Pfeilern Bind Seiten-
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wände 5» am besten aus durchsichtigen Plastikvorhängen mit Palten 5f aufgehängt. Diese Seitenwände reichen bis in die Nähe des Fußbodens, wo ein Luftspalt 6 frei . bleibt. Innerhalb Jeder Einheit 1 ist ein erhöhter lußboden 8 mit,geraden Seitenwänden 9 angebracht, die nahe bei den Seitenwänden 5 liegen.
im oberen Ende unter dem lilterkasten 3 sind U-Trager 11 montiert, in denen Schienen 12 für die Rollen 13 befestigt sind; an diesen Rollen sind die Seitenwände 5 aufgehängt. An der Außenseite dieser Schienen ist eine federnde Klappe 14- angebracht, die eine gewisse Abdichtung des oberen Endes der Seitenwände darstellte Weiterhin ist in einer der Seitenwände ein Durchreichekasten 15 angebracht, dessen Innenraum 16 mittels einer Öffnung 18 in der danebenliegenden Seitenwand 5 mit dem Innern der betreff enden Einheit 1in Verbindung steht. Unter diesem Kasten befindet sich ein Eilter-Gebläsekasten 1?, der einen gewissen Luftstrom innerhalb des Raumes 16 aufrechterhält. .
Innerhalb der Einheit 1 wird ein Bett 20 aufgestellt« Entlang den oberen Kanten jeder Einheit sind Sprühkanäle 21 angebracht, durch die ein"Desinfektionsmittel in den Innenraum dieser Einheit gesprüht werden kann. Außerdem weist der erhöhte Boden eine Aushöhlung 22 auf, durch die Luft aus der' Einheit 1 abgesaugt werden kann.
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Zweck der in der hiermit zusammenhängenden Patentanmeldung beschriebenen Elemente der Torrichtung ist die
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Erhaltung eines senkrechten Luftstromes innerhalb der Einheit 1, der unter einem bestimmten, gegenüber der Umgebung positiven Druck zugeführt wird und durch die Bodenlücken 6 und entlang den Klappen 14- entweichen kann. Auf diese Weise wird der Baum innerhalb der Seitenwände 2 staubfrei gehalten, so daß ein Patient in staub- und keimfreier Umgebung gepflegt werden kann. Der Auslaß durch die Aussparung 22 ist ausschließlich für die Entfernung der schädlichen von den Sprühkanälen
21 versprühten Desinfektionsmittel gedacht, damit diese Dampfe nicht durch die Lücken 6 in den angrenzenden Baum entweichen können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vielmehr in erster Linie zur Pflege von Patienten mit ansteckenden Krankheiten gedacht, damit die mit dem Patienten in Berührung gekommene Luft nicht in den angrenzenden Baum entweichen kann. Nach der Erfindung wird daher die Luft mittels eines Filter-Gebläse-Aggregats 40 aus der Einheit 1 abgezogen. Dieses Aggregat ist im gezeigten Beispiel als beweglich durch Schlauch 4-1 mit der Aushöhlung
22 im fußboden 8 verbundene Einheit konstruiert. Die Öffnungen 42 in der Außenwand 9 des Fußbodens 8 stehen mit dieser Aushöhlung in Verbindung. Auf diese Weise
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wird die Luft entlang den Seitenwänden 5 aus dem Innern der Einheit 1 abgesaugt· Außerdem wird durch die Lücken 6 auch Außenluft angesaugt $ dieser Luftstrom verhindert, daß Luft aus dem Innern der Einheit"entweichen kann» Anstelle eines transportablen Aggregats 40 kann auch ein feststehendes Aggregat verwendet werden, das an irgendeiner geeigneten Stelle aufgestellt werden kann* Insbesondere kann dieses letztere Aggregat im Raum 17 unter der Durchreiche 15/16 angeordnet werden«
Um zu verhindern, daß durch Bewegungen der faltbaren Seitenwände 5 Luft aus dem Innern entweicht, werden um die untere Hälfte dieser Wände herum am besten aufrechtstehende Bretter 43 (Fig. 2) verwendet« Auf diese Weise wird der Durchgang für die durch die Lücken 6 angesaugte Außenluft verlängert und so verengt, daß der Luftstrom genügend schnell wird, um ein Entweichen der Luft aus dem Innern des abgeteilten Raumes völlig zu verhindern· Fig."3 zeigt eine andere Verkörperung, bei'der anstelle der Bretter 43 Stangen oder Rohre 44· um die unteren Enden der Wände 5 herum angebracht sind, über» die eine Plastikfolie 45 gelegt wird, die unter den Fußboden 8 herunterreicht und eine Verschmutzung des Bodens ver- · hindert. '
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Wie in Fig. 4 gezeigt, ist an der oberen ßeite der Wände 5 in den U-Trägerh 11 eine weitere Klappe 46 angebracht, die an der Innenseite der betreffenden Wand 5 liegto An der Oberseite der U-Träger 11 sind Säugöffnungen 47 vorgesehen, die zum Beispiel mit der Aushöhlung 22 im Fußboden 6 oder direkt mit dem Aggregat 40 in Verbindung stehen, so daß an der Oberseite der Wand 5 die gleiche Wirkung wie an der Unterseite nahe am Boden β erzielt wird·
Sie Filter im Kasten 3 und ein mit dem Luftschacht 4 in Verbindung stehendes Gebläse sind im Prinzip überflüssig, falls man nichts dagegen hat, daß Außenluft in die Einheit 1 eindringt. Wenn Jedoch die obere Wand der Einheit 1 offen ist, besteht die Gefahr, daß bei Ausfall der Absaugvorrichtung 40 Luft aus der Einheit 1 entweicht· Es ist daher immer vorzuziehen, Filter in den Kasten 3 einzubauen, die verschmutzte Luft am Entweichen zu hindern· Ist der Fließwiderstand dieser Filter groß, kann es vorkommen, daß der Druck in der Einheit 1 zu stark absinkt! dann werden die faltbaren Wände 5 nach innen gedrückt. Dann ist es ratsam, in den Luftschacht 4 ein Gebläse einzubauen; dazu kann ein dem Aggregat 40 ähnliches Gerät Verwendung finden, es ist aber auch möglich, die Abflußseite des Aggregats 40 an den Luftschacht 4 anzuschließen.
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Ein Vorteil der Verwendung der lilter 5 besteht darin» daß der zu. pflegende Patient gegen Infektion durch andere Keime von außen, her geschützt ist.
Fig. 5 raid & zeigen eine besondere ¥erkörperimg des Durohreichekastens 15· Dieser Kasten hat am besten durchsichtige Wanäef zum Beispiel aus steifen PlaStikfolien und an der Torderseite einen angelenkten Deckel 47a mit !löchern 48, die durch Handschuhe 48* geschlossen sind. In mindestens einer Seitenwand ist ein Loch 48
mit einem Handschuh 48*, so daß man innen einen Gegenstand übernehmen kann j der durch die vordere öffnung nach-nur geringem Anheben des Deckels eingeführt wurdeo Die Hinterwand dieses Kastens ist mit einem starren Klemmrand 49 versehen, in dem die Bandteile einer in der benachbarten Wand 5 dieser Einheit 1 angebrachten öffnung eingeklemmt sind» Der Inneraum 16 dieses Kastens wird an der Unterseite von einer .Arbeitsfläche 50' begrenzt j falls erwünscht, können an einem seitlichen Teil auch fiegale 50* zum Ablegen bestimmter Gegenstände angebracht werden· . .
Im Raum 17 unter dem Durchreichekasten ist ein Gebläse 51 angebracht, dessen Ansaugseite mit einem Schiita 52 im Boden 5P verbunden ist. Der Schlitz liegt in der
■ t
Nähe der unteren Kante des Deckels 47a„ Auf diese Weise wird ein Luftstrom aufrechterhalten, der in der
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- ίο -
Nähe des Filterkastens 5 beginnt und entlang der Vorderwand und dem Deckel und insbesondere auch entlang den Handschuhen 48* fließt. Venn der Deckel A7a geöffnet wird, wird auch Raumluft durch die Öffnung angesaugt, so daß möglicherweise infizierte Luft am Entweichen gehindert wird. Vie die gestrichelten Linien zeigen, können an anderen Stellen des Bodens zusätzliche Öffnung 52· angebracht werden, um einen zusätzlichen Luftvorhang zu erreichen. Die Öffnung 18 kann auch mit einem Deckel oder einer biegsamen Klappe verschlossen werden.
Die Auslaßseite des Gebläses 51 kann auch mit einem Filter 53 versehen werden, damit die angesaugte Luft in die Umgebung abgegeben werden kann. Es ist jedoch ratsam, die Auslaßseite 54 dieses Filters mit der Ansaugseite des Filterkastens 3 zu verbinden, in welchem Falle einfache Filter 53 ausreichend sindf es ist aber auch möglich, diese Filter in diesem Falle vollständig wegzulassen. Vie bereits erwähnt, kann der Baum 17 auch ein komplettes Filter-Gebläse-Aggregat aufnehmen, um den gewünschten Luftstrom in dem abgeteilten Raum aufrechtzuerhaltenj in diesem Falle kann ein besonderes Gebläse 51 für den Kasten 15 überflüssig sein.
Das Saug-Aggregat 40 kann auf verschiedene Veise konstruiert sein, insbesondere kann auch das im DT-Gbm
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Nr. 7 117 365 "beschriebene Aggregat verwendet werden, bei dem nicht nur Staubfilter für die normale Funktion der Vorrichtung, sondern auch besondere Schichten von absorbierendem Material,zum Aufsaugen schädlicher Dämpfe verwendet werden können, wenn das Innere der Einheit 1 desinfiziert wird. Außerdem ist es möglich, getrennte Saugaggregate 40 für den normalen Filterbetrieb bzw. zum Desinfizieren zu verwenden.
Natürlich muß man dafür sorgen, daß bei Versagen.der Saugvorrichtung keine Luft aus dem Innern von Einheit 1 nach außen fließt. Ist an dem Luftschacht 4- ein Gebläse angeschlossen, muß dieses Gebläse dann abgeschaltet werden, damit der Luftdruck innerhalb der Einheit 1 nicht ungebührlich ansteigt. ' ,
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und" Eombina ti onsmerkmale werden als findungswesentlieh angesehen.
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Claims (1)

  1. - 12 Patentansprüche:
    Hy Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien Raumes, vorzugsweise in Krankenanstalten, die dazu geeignet ist, die Luft in diesem Kaum von der Außenluft getrennt zu halten; sie umfaßt eine obere luftdurchlässige Wand, die an einem Rahmen getragen ist; sie umfaßt ferner Seitenwände, die wenigstens zum Teil aus einer transparenten Plastikfolie oder aus Blech bestehen, das bis in die Nähe des Bodens reicht; innerhalb des abgeteilten Raumes ist ein erhöhter Fußboden vorgesehen; diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Ansaugkanäle (22) in diesem erhöhten Boden (8), die mit Ansaugöffnungen (42) in den Seitenwänden (9) dieses Bodens (8) in Verbindung stehen; ferner durch Saugaggregate (4Ό), die mit diesen Ansaugkanälen (22) verbunden sind oder verbindbar sind, und diese Aggregate sind mit feinen Staubfiltern ausgerüstet.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Luftzufuhr zu der durchlässigen oberen Wand (3) weitere, einen genügenden Fließwiderstand aufweisende und die infizierte Luft am Entweichen durch die obere Wand hindernde Filter eingebaut sind·
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein oder mehrere Gebläse in der Luftzufuhr zu den zusätzlichen !Filtern der oberen Wand (3).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch eine Sicherheitsvorrichtung zum Abschalten der Zuführgebläse im Falle des Versagens eines Saugaggregates (40)· . ■" . "
    5-· Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ähnliche Filter-Gebläse-Aggregate zum Luftabsaugen als auch zur Luftzufuhr.
    6. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5> gekennzeichnet durch eine Luftklappe oder dergleichen am Boden (8) der Außenseite einer Seitenwand (5), die über die Unterkante dieser Seitenwand hinausreicht und zusammen mit dieser Seitenwand (5) und dem innerhalb dieser Seitenwand gelegenen Teil des erhöhten Fußbodens (8) eine Luftschleuse bildet.
    da
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet/Surch, daß
    die Luftklappe von einer auf dem Fußboden und über parallel zum Boden (8) verlegte Stangen (44) gelegten Plastikfolie gebildet ist.
    8. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis gekennzeichnet durch eine federnde Klappe (14) an der Außenseite der Oberkante einer Jeden Sei benwand,(^), die zusammen mit der Wand (5) und einer inneren Klappe (46) eine Luftschleuse begrenzt.
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    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Saugöffnungen (47), die mit dem Baum zwischen beiden Klappen (14,46) in Verbindung stehen und an einir Saugvorrichtung angeschlossen sind.
    10. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9» versehen mit einem Durchreichekasten, dessen Inneres durch eine Durchreiche mit dem Innern des abgeteilten Baumes mittels einer Öffnung in der Seitenwand in Verbindung steht, gekennzeichnet durch einen mit Scharnieren an seiner Oberseite angelenkten Deckel (47a) zum Schließen der Öffnung des Durchreichekastens (15/16) und durch Ansaugöffnungen (50) im Boden (8) dieses Kastens (15/16) mindestens in der Nähe der unteren Kante des Deckels (47a).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10 ausgerüstet mit einem Saugaggregat unter dem Durchreichekasten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausflußende dieses Aggregates (51) mit der Luftzufuhr der Oberseite der Vorrichtung zur Erzielung eines im wesentlichen geschlossenen Luftkreislaufes verbunden ist, in den zusätzliche Filter eingebaut sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einer Seitenwand des
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    :52692
    Durchreichekastens (15/16) mindestens eine mit einem Handschuh (18*) verschlossene öffnung (18) vorgesehen ist·
    Dipi.-lng. Conrad Rochüng Patentanwalt
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