DE102020130246B3 - Vorrichtung zur probenentnahme sowie deren verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur probenentnahme sowie deren verwendung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenentnahme zwischen zwei Personen umfassend ein Gerüst mit einer in Bezug auf das Gerüst beweglich angeordneten Scheibe, wobei die Scheibe in einem Winkel α zum Gerüst verstellt werden kann und wobei in der Scheibe zwei Öffnungen angeordnet sind, durch welche die Arme der einen Person hindurchgesteckt werden können, wobei ferner zwischen der Scheibe und dem Gerüst ein reversibel lösliches Schutzelement angeordnet ist, das bei einer Neigung der Scheibe in Bezug auf das Gerüst jeweils im Seitenbereich der beiden angeordnet wird, wobei die Vorrichtung ferner mindestens ein Seitenteil umfasst, das an einem oder beiden seitlichen Bereichen des Gerüsts angeordnet ist.

Description

  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenentnahme sowie deren Verwendung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Laborabzüge bekannt, die als Schutzeinrichtungen dienen und den Anwender vor Dämpfen, Aerosolen und Stäuben aus dem Abzugsinnenraum schützen, so dass keine gefährlichen Schadstoffe in den Laborraum gelangen. Diese Einrichtungen sind groß und komplex aufgebaut, wodurch sie sich nicht für einen mobilen Gebrauch eignen.
  • In den derzeit gängigen Testzentren für Krankheitserreger, aktuell für das SARS-CoV2, kurz Coronavirus, erfolgt eine Überprüfung der Probanden hauptsächlich durch in Schutzausrüstung gehülltes Personal, die den Probanden medizinische Abstriche entnehmen. Einige weitere Testzentren weisen Plexiglasscheiben oder aufgespannte Folien auf, durch welche das Personal Proben entnimmt. Der Nachteil der Schutzkleidung, die in den meisten Fällen einen Schutzanzug, eine Schutzbrille oder ein Schutzvisier, sowie Schutzhandschuhe umfasst, ist die Belastung des Personals, da ein Arbeiten unter solchen Bedingungen sehr anstrengend ist. Die Plexiglasscheiben oder Folien die starr montiert sind, ermöglichen dem Personal auch keinen großen Bewegungsspielraum, der jedoch bei verschiedenen Abstrichen, wie aus dem Mund-, Rachen- und/oder Nasenraum notwendig ist, da die Probanden meist nicht genau wissen, wie Sie sich am geeignetsten positionieren um eine Entnahme zu ermöglichen.
  • Beispielsweise beschreibt das deutsche Gebrauchsmuster DE 20 2020 101 651 U1 eine Vorrichtung für medizinisches Personal, insbesondere für nicht-invasive Eingriffe, wobei die Vorrichtung eine Schutzwand und die Schutzwand tragende Elemente umfasst. Die Schutzwand besteht aus durchsichtigem Material, wobei in der Schutzwand wenigstens zwei Öffnungen vorgesehen sind. Durch diese Öffnung kann eine Person von einer Behandlungsseite zur einer Patientenseite hindurchgreifen. An den Öffnungen können ferner Handschuhe angeordnet sein.
  • In der CN 2 10 521 113 U wird eine Schutzvorrichtung für Rachenabstriche beschrieben. Die Schutzvorrichtung umfasst hierbei einen transparenten Schutzscheibenkörper mit Durchgreiföffnungen an denen Dichtungshandschuhe angeordnet sind. Ferner ist ein Schutzvorhang vorgesehen, der eine halbgeschlossene Schutzhüllenstruktur mit Seitenteilen und einem Oberteil aufweist. Der Schutzscheibenkörper als auch der Schutzvorhang sind an einem Tragrahmen angeordnet.
  • Eine weitere Vorrichtung ist in der CN 2 11 862 986 U dargestellt. Diese Vorrichtung dient auch der Probenahme von Rachenabstrichen. Die Vorrichtung umfasst ein Gestell und einen vertikal am Gestell angeordneten Schutzschirm, wodurch eine Unterteilung in Patientenbereich und Bereich des medizinischen Personals erfolgt. Auf dem Schutzschirm ist eine transparente Trennplatte mit einem Operationsfenster angeordnet, um den Patientenbereich mit dem medizinischen Versorgungsbereich zu verbinden.
  • In der CN 1 11 773 400 A ist ferner eine mobile Probenentnahmekabine für den medizinischen Gebrauch beschrieben. Die Kabine umfasst eine Probenentnahmekomponente, eine Kabinenstruktur, eine Desinfektions- und Reinigungskomponente, eine Belüftungskomponente, eine Ableitungskomponente und eine Abwasserbehandlungsvorrichtung. Durch die Anordnung der Komponenten wird eine Probenentnahmekabine gebildet, die einen vollständig isolierten Innenraum bildet.
  • Die CN 2 11 583 276 U beschreibt eine Rachenabstrichvorrichtung für Patienten mit Infektionskrankheiten, wobei das Personal vollständig isoliert wird. Die Vorrichtung umfasst hierbei eine Trennplatte aus organischem Glas, die auf der oberen Stirnseite eines Diagnosetisches angeordnet ist.
  • Aus der CN 1 11 645 112 A geht eine Vorrichtung hervor, die eine Basis und einen fest auf der Basis montierten Gehäusekörper aufweist, wobei zwei Durchgangslöcher in der Vorrichtung angeordnet sind, die mit Gummi-Verlängerungshandschuhen verbunden sind. Ferner ist in einem Seitenbereich Sperrglas vorgesehen. Bei der Vorrichtung wird ein Überdruck generiert, um ein Einströmen ungefilterter Außenluft zu verhindern.
  • Darüber hinaus ist in der CN 1 11 329 526 A ein beweglicher Sammelwagen für Nukleinsäureproben beschrieben. Der Wagen umfasst hierbei eine Gerätebox mit Isolierdeckel und eine an der Box angeordnete Zugstange. Zusätzlich umfasst die Box eine transparente Trennwand, die eine Unterteilung in Patienten und Personalbereich erlaubt. Die Trennwand weist ferner Loch auf, durch die ein Patient behandelt werden kann.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht eine Testeinrichtung zur Entnahme von Proben, vor allem medizinischen Proben vom Probanden, leicht und schnell aufzubauen, die mobil gestaltet ist und an nahezu jedem Ort aufgebaut werden kann und die ferner einen möglichst hohen Schutz für das Personal als auch den Probanden bietet. Darüber hinaus soll eine flexible Entnahme von Proben gewährleistet werden, indem dem Personal eine Einstellung der Testvorrichtung zum Probanden ermöglicht wird - abhängig vom Bedürfnis. Eine weitere Aufgabe die mit der Erfindung gelöst werden soll ist die Verringerung des Einwegmaterials, wie beispielsweise der Schutzmasken, Schutzanzügen und Kittel, die neben einem umwelttechnischen Aspekt auch eine Arbeitserleichterung für das Personal mit sich trägt, da dieses nicht durchgängig in die Schutzkleidung „eingepackt“ sein muss.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zur Probenentnahme zwischen zwei Personen umfassend ein Gerüst mit einer in Bezug auf das Gerüst beweglich angeordneten Scheibe oder einer in einen Rahmen eingelassenen Scheibe, wobei die Scheibe in einem Winkel α zum Gerüst verstellt werden kann und wobei in der Scheibe zwei Öffnungen angeordnet sind, durch welche die Arme einer Person hindurchgesteckt werden können, wobei ferner zwischen der Scheibe bzw. dem Rahmen und dem Gerüst ein reversibel lösliches Schutzelement angeordnet ist, das bei einer Neigung der Scheibe bzw. des Rahmens in Bezug auf das Gerüst jeweils im Seitenbereich der beiden angeordnet wird, wobei die Vorrichtung ferner mindestens ein Seitenteil umfasst, das an einem oder beiden seitlichen Bereichen des Gerüsts angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weisen die Öffnungen der Vorrichtung jeweils einen Ring aus Metall auf, welcher aus Edelstahl zur antiseptischen Eigenschaft gefertigt ist, der mit der Scheibe verbunden ist. An den Öffnung oder dem Ring können ferner in einer Ausführungsform Armstulpen löslich befestigt sein. Bei dem Material der Armstulpen handelt es sich vorzugsweise um Kunststoff und/oder kombinierte mehrlagige Vliesstoffe. Die Armstulpen werden in einer besonders bevorzugten Ausführungsform mittels einer Klettverbindung mit der Öffnung oder dem Ring verbunden.
  • Die Scheibe der Vorrichtung umfasst in einer Ausführungsform Glas oder Kunststoff. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Material der Scheibe Polycarbonat auf Basis von Bisphenol A.
  • Die Scheibe ist in einer weiteren Ausführungsform derart ausgebildet, dass diese eine Beweglichkeit in Form einer Kippbewegung in Richtung des Probanden umfasst. Die Bewegung wird vorzugsweise mittels eines Scharniers oder mehrerer Scharniere am unteren Rand der Scheibe und/oder des Rahmens, in welchen die Scheibe eingelassen ist, bewirkt.
  • Im oberen Bereich des Rahmens oder der Scheibe ist in einer Ausführungsform ferner mindestens eine stufenlos einstellbare Halterung mit dem Gerüst verbunden, die eine Verstellung des Winkels α zwischen dem Gerüst und der Scheibe oder dem Rahmen ermöglicht. Die mindestens eine Halterung umfasst vorzugsweise ein Band, das besonderes bevorzugt durch seine Längenänderung mittels einer Klettverbindung zwischen dem Gerüst und der Scheibe oder dem Rahmen eine Änderung des Winkels α bewirkt. Darüber hinaus kann in einer Ausführungsform zusätzlich oder alternativ zur Halterung mindestens ein zusätzliches Stoppelement zwischen dem Gerüst und der Scheibe oder dem Rahmen angeordnet sein, das einen maximalen Winkel α bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei dem Stoppelement um ein Seil, ein Band und/oder einen Gurt, die eine bestimmte Länge aufweisen.
  • Das Schutzelement der vorliegenden Erfindung umfasst in einer Ausführungsform ein flexibles Material, wobei es sich vorzugsweise um einen Kunststoff aus Polypropylen oder Polyethylen, und/oder einen kombinierten Vliesstoff, handelt. Darüber hinaus kann das Schutzelement in einer Ausführungsform eine lösliche Verbindung umfassen, bei der es sich um eine Knopfverbindung, einen Reißverschluss, eine Magnetverbindung und/oder einen Klettverschluss handelt, vorzugsweise ist die lösliche Verbindung ein Klettverschluss, der jeweils am Gerüst, der Scheibe oder dem Rahmen und dem Schutzelement angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist das Gerüst in seiner Höhe verstellbar, vorzugsweise weist das Gerüst hierfür Verlängerungselemente auf, die in die seitlichen Teile des Gerüsts eingelassen und durch geeignete Mittel fixiert sind oder die Verlängerungselemente stellen Teile des Gerüsts dar, wobei die Beine durch das Ineinanderschieben von sich im Durchmesser reduzierten Einzelelementen verlängern und verkürzt werden.
  • Das Gerüst ist vorzugsweise aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt, wobei es sich besonders bevorzugt um Aluminium handelt. Die bevorzugten Maße weisen eine Höhe zwischen 70 cm und 160 cm, vorzugsweise von 100 cm auf und eine Breite zwischen 50 cm und 120 cm, vorzugsweise jedoch 100 cm auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist zwischen den beiden Verlängerungselementen eine lösliche Abschirmung angeordnet, die den Raum unterhalb der Scheibe umspannt, wobei die Abschirmung vorzugsweise aus einem Kunststoff und/oder kombinierten Vliesstoffen hergestellt ist. Die Abschirmung wird ferner vorzugsweise mittels einer Klettverbindung am Gerüst und/oder den Verlängerungselementen sowie der Scheibe oder dem Rahmen befestigt.
  • Das mindestens eine Seitenteil der Vorrichtung ist in einer Ausführungsform beweglich an dem Gerüst angeordnet, wobei vorzugsweise Scharniere eine Einstellung des Winkels zwischen Seitenteilen und Gerüst ermöglichen. Die Größe der Seitenteile beträgt bevorzugt zwischen 70 cm x 40 cm und 160 cm x 150 cm, besonders bevorzugt jedoch 100 cm x 80 cm oder 100 cm x 120 cm.
  • Die Vorrichtung kann in weiteren Ausführungen ferner Füße in Form von länglichen Elementen aufweisen, an welchen vorzugsweise Rollen angeordnet sind, um eine Bewegung der Vorrichtung zu ermöglichen. Darüber hinaus kann auch in der Scheibe der Vorrichtung eine Sprechöffnung vorgesehen sein, die eine Kommunikation zwischen den beiden Personen vereinfacht, vorzugsweise ist der Sprechöffnung eine Scheibe vorgelagert, die einen direkten Luftstrom zwischen den beiden Personen unterbindet.
  • Darüber hinaus kann in einer Ausführungsform die Vorrichtung eine oder mehrere Ablagemöglichkeiten und/oder Halter aufweisen, die an dem Gerüst, der Scheibe und/oder den Verlängerungselementen angeordnet sind.
  • Auch ein Kopfschutz kann in einer weiteren Ausführungsform umfasst sein, der vorzugsweise im oberen Bereich der Vorrichtung angeordnet ist und zwischen dem Gerüst und der Scheibe oder zur gegenüberliegenden Seite angeordnet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer zuvor beschriebenen Vorrichtung zur Überprüfung und Kontrolle eines Probanden und/oder zur Probenentnahme vom Probanden, wobei eine direkte Luftzirkulation zwischen dem Probanden und dem Personal durch die Vorrichtung vermindert oder verhindert wird.
  • Die Aufgabe wird weiterhin durch die Ausführungsformen in den Ansprüchen gekennzeichnet und durch die Ausführungen in der Beschreibung und den Zeichnungen näher beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 Schematische Darstellung aus perspektivischer Sicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung mit angekippter Scheibe und Schutzelementen an beiden Seiten zwischen Gerüst und Scheibe.
    • 2 Schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer mobilen Vorrichtung mit angekippter Scheibe und Schutzelementen an beiden Seiten zwischen Gerüst und Scheibe sowie einer zwischen den Beinen bzw. Verlängerungselementen angeordneten Abschirmung.
    • 3 Schematische Darstellung der Frontansicht/Rückansicht auf eine bevorzugte Ausführungsform, wobei die Beine als Verlängerungselemente ausgebildet sind.
    • 4 Schematische Darstellung einer seitlichen Darstellung auf eine bevorzugte Ausführungsform.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gerüst
    2
    Scheibe bzw. Rahmen in welchen eine Scheibe eingelassen ist
    3
    Öffnung
    4
    Seitenteile
    5
    Schutzelement
    6
    Halterung
    7
    Unterer Bereich
    8
    Oberer Bereich
    9
    Verlängerungselemente bzw. Beine
    10
    Fuß
    11
    Abschirmung
    12
    Rollen
    13
    (Metall-)Ring
  • Detaillierte Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Probenentnahme.
  • Der Begriff „Probenentnahme“ beschreibt insbesondere einen medizinischen Abstrich mit welchem Material von der Oberfläche von Wunden und Schleimhäuten, wie beispielsweise dem Mund, dem Rachen und/oder der Nase, mit geeigneten Mitteln, wie Wattetupfern, Bürsten oder Spateln zur mikrobiologischen und/oder zytologischen Diagnostik entnommen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vorrichtung für den Mundschleimhautabstrich, Rachenabstrich und/oder den Nasenabstrich verwendet, um Zellmaterial zu gewinnen. Grundsätzlich kann die Vorrichtung jedoch für jede Kontaktherstellung zwischen Personen verwendet werden, in der eine direkte Luftbewegung zwischen den Personen reduziert oder gar verhindert werden soll.
  • Die Vorrichtung dient vor allem dazu das Personal, das beispielsweise einen Abstrich nimmt, von dem Probanden, von dem der Abstrich entnommen wird vor einer möglichen Ansteckung zu schützen und umgekehrt. Ferner soll die Vorrichtung dazu dienen das Tragen von Schutzkleidung zu minimieren oder gar überflüssig zu machen sowie einen größeren Durchsatz von Probanden auch an unterschiedlichen Orten zu ermöglichen. Bei dem Personal kann es sich grundsätzlich um jede menschliche Person handeln, gleiches gilt für die Probanden. Jedoch werden hauptsächlich als Probanden Personen gekennzeichnet, die eine mögliche Erkrankung aufweisen oder das Risiko besteht, dass die Personen Erreger aufweisen, wie beispielsweise Viren, Bakterien und/oder anderweitige Parasiten.
  • Die Vorrichtung weist daher eine Scheibe (2) auf, in der zwei Öffnungen (3) angeordnet sind, durch welche die Arme des Personals hindurchgesteckt werden können. Die Öffnungen (3) befinden sich hierbei vorzugsweise in der unteren Hälfte der Scheibe, besonders bevorzugt im unteren Bereich (7) der Scheibe, im Bereich von 20 % bis 60%.
  • In einer Ausführungsform weisen die Öffnungen (3), die als Durchgreifen dienen, jeweils einen Ring aus Metall (13) auf, der mit der Scheibe (2) verbunden ist und dem Umfang der Öffnung (3) entspricht. Der Metallring (13), der vorzugsweise aus Edelstahl ausgebildet ist, ermöglicht aufgrund seiner glatten Oberfläche eine einfache Reinigung und Desinfektion des Bereichs. Edelstahl hat ferner die Eigenschaft, dass Keime auf seiner Oberfläche eine höhere Absterberate aufweisen, als vergleichsweise auf Kunststoffen.
  • An den Öffnungen (3) bzw. dem Metallring (13) können Armstulpen oder auch Ärmelschützen genannt, angeordnet werden, die den Arm, insbesondere den Unterarm des Personals vor Exposition schützt. Hierfür werden daher vorzugsweise Materialien verwendet, die flüssigkeitsdichtsind, antistatisch sind und besonders bevorzugt einen hohen Infektionsschutz gegen Blut, Viren und ähnliches bieten. In diesem Zusammenhang werden infolge dessen, Kunststofffolien, wie Polypropylen, Polyethylen, und/oder kombinierten mehrlagige Vliesstoffe verwendet, die zusätzlich auch anderweitig behandelt sein können, wie im Folgenden zu dem Schutzelement (5) erläutert. Um eine einfache Auswechslung der Armstulpen zu ermöglichen, werden diese austauschbar und löslich an der Öffnung (3) bzw. den Ringen (13) angebracht. Bei der löslichen Anbringung kann es sich grundsätzlich um jede bekannte Art der Anbringung handeln, wie beispielsweise Knopfverbindungen oder Magnetverbindungen jedoch wird bevorzugt eine Klettverbindung verwendet, bei welcher die Armstulpen im Bereich des Oberarms ein Klettband aufweisen, das mit einem komplementären Klettband an der Öffnung (3) oder dem Ring (13) interagiert.
  • Bei der Scheibe (2) der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es sich um eine Glas oder Kunststoffscheibe handeln. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich jedoch um eine Kunststoffscheibe aus Plexiglas, vorzugsweise aus Polycarbonat auf Basis von Bisphenol A, das zusätzlich durch Glasfaser verstärkt sein kann, wodurch eine höhere Stabilität und Bruchsicherheit generiert werden kann. Entsprechende Kunststoffschieben sind derzeit unter verschiedenen Markennamen auf dem Markt verfügbar und umfassen beispielsweise Makrolon, Lexan, Quinn PC sowie Polycasa PC.
  • Die Scheibe (2) ist in einer Ausführungsform in einen Rahmen eingelassen. Der Rahmen kann hierbei auch aus einem Kunststoff hergestellt sein oder ein anderes Material, wie ein Metall oder Holz, umfassen. Um ein möglichst geringes Gewicht der gesamten Vorrichtung zu erreichen, wird vorzugsweise als Material für den Rahmen Aluminium verwendet. Das Material hierfür kann zusätzlich eine Beschichtung, wie beispielsweise eine Pulverbeschichtung, aufweisen, um die Haltbarkeit des Materials zusätzlich zu erhöhen.
  • Der Rahmen oder die Scheibe (2) sind beweglich an einem Gerüst (1) der Vorrichtung angeordnet. Die Beweglichkeit umfasst insbesondere eine Kippbewegung mit welcher die Scheibe (2) bzw. der Rahmen mit Scheibe vom Gerüst (1) in Richtung des Probanden gekippt werden kann. Eine solche Kippbewegung wird durch eine Befestigung der Scheibe (2) bzw. des Rahmens mit Scheibe (2) mittels eines Scharniers oder mehrerer Scharniere am unteren Rand der Scheibe (2) bzw. des Rahmens, wobei eine Verbindung mit dem Gerüst (1) hergestellt wird.
  • Im oberen Bereich (8) des Rahmens bzw. der Scheibe (2) wird dieser bzw. diese mittels mindestens einer stufenlos einstellbaren Halterung (6) mit dem Gerüst (1) verbunden. Bei der Halterung (6), die eine Verstellung des Winkels α zwischen dem Rahmen und der Scheibe (2) ermöglicht, kann es sich um Gelenke, arretierbare Bügel und/oder Seile handeln, die zwischen der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen und dem Gerüst (1) angeordnet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den stufenlos verstellbaren Halterungen (6) um mindestens ein Band, das über seine Länge bis zu einem vorbestimmten Endpunkt die Scheibe (2) bzw. den Rahmen neigen kann. Bei dem Begriff „Band“ oder „Bändern“ handelt es sich um längliche, zugfeste Elemente, wie auch Seile und Gurte, die üblicherweise aus textilen Materialen, Kunststoffen oder Mischgeweben hergestellt sind. Um eine einfache Verstellbarkeit des Neigungswinkels α zu erreichen, weisen die Seile auf mindestens einer Seite ein Klettmaterial auf. Ein dazu komplementäres Klettmaterial ist im Bereich (8) des Gerüsts (1) angeordnet und erlaubt die Justierung der Scheibe (2) durch den reversiblen Schnellverschluss. Um einen kleineren Neigungswinkel α zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) einzustellen, wird das mindestens eine Band das zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen angeordnet ist, verkürzt. So lässt sich die Scheibe (2) bzw. der Rahmen komplett in das Gerüst (1) mit aufnehmen, sodass eine Fläche entsteht. Wird das mindestens eine Band gelöst, d.h. seine Länge zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen verlängert, so wird der Neigungswinkel α größer. Die Scheibe (2) bzw. der Rahmen mit Scheibe (2) neigt sich somit zum Probanden. Um eine möglichst sicheren Halt der Scheibe (2) bzw. der in den Rahmen eingebetteten Scheibe zu bieten werden in einer besonders bevorzugten Ausführungsform zwei Halterungen (6) verwendet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung zusätzliche Stoppelemente auf, die einen maximalen Neigungswinkel α bestimmen. Bei den Stoppelementen kann es sich auch um Seile, Bänder und/oder Gurte handeln, die eine bestimmte Länge aufweisen, die dem maximalen Winkel α, entsprechen. Als Stoppelemente kommen jedoch auch andere Elemente in Frage, die der Festlegung eines Endanschlags dienen. Hierbei kann es sich auch um Federn, Gelenke, wie Gradführungen mit Anschlag, als auch einfache mechanische Konstruktionen aus einer geschlitzten Führungsschiene, wobei diese mit zwei Hervorhebungen, Schrauben oder ähnlichen Elementen agiert, die innerhalb des Schlitzes geführt werden und sich jeweils am Gerüst (1) sowie am Rahmen bzw. der Scheibe (2) befinden und wobei die beiden geschlossenen Enden der Führungsschiene den Endanschlag bilden.
  • Zwischen der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen mit eingelassener Scheibe ist in einer Ausführungsform ein reversibel lösliches Schutzelement (5) vorgesehen, das bei einer Neigung der Scheibe (2) in Bezug auf das Gerüst (1) jeweils im Seitenbereich der beiden angeordnet werden kann, wie beispielsweise in 1 dargestellt. Bei dem Schutzelement (5) kann es sich um grundsätzlich um jedes Material handeln, wie beispielsweise Kunststoffe, Glas, Holz, textile Materialien und/oder Metall. Um eine Flexibilität der Einstellung des Neigungswinkels α zu erreichen, handelt es sich jedoch vorzugsweise um ein flexibles Material. Darüber hinaus sollte das Material für Probenentnahmen zum Schutz des Personals als auch der Probanden derart gestaltet sein, dass es sich desinfizieren lässt und auch in einigen Fällen leicht austauschen lässt. Hierzu bestehen die Schutzelemente (5) besonders bevorzugt aus Kunststofffolien, wie Polypropylen, Polyethylen, und/oder kombinierten Vliesstoffen, wie beispielsweise Vliesstoffen, umfassend eine mehrschichtige Lage einer Mischung aus heißluftgezogenen („meltblown“) Fasern und Spinnfasern aus Polypropylen und Polyester, welche auch ein- oder beidseitig beschichtet sein können mit nach dem Spinnvliesverfahren hergestellten („spunbonded“) Filamenten aus Polypropylen, wie SMS („Spunbond-Meltblown-Spunbond Nonwovens, SMMS, SMMMS Vliesstoffen; Vliesstoffen, umfassend eine mittleren Elastomer-Folie, beidseitig beschichtet mit nach dem Spinnvliesverfahren hergestellten („spunbonded)“Filamenten aus Polypropylen; Vliesstoffe, umfassend einer mittlere Lage aus heißluftgezogenem („meltblown“) thermoplastischen Elastomer, beidseitig beschichtet mit nach dem Spinnvliesverfahren hergestellten („spunbonded“) Polypropylenfilamentösen Gewebe, einseitig mit Kunststoff bestrichen oder überzogen, sowie möglichen Beschichtungen zum besseren Schutz vor Exposition mit Viren, Bakterien, Keimen, Parasiten und Ähnlichen. Die Schutzfolien (5) können mittels im Stand der Technik bekannten löslichen Verbindungen an dem Gerüst (1) sowie der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen der Scheibe verbunden werden. Diese löslichen Verbindungen umfassen beispielsweise, sind jedoch nicht begrenzt auf die folgende Auflistung, Nut-FederVerbindungen, Knopfverbindungen, wie Druckknöpfe; Passfederverbindungen, Reißverschlüsse, Klettverschlüsse, Schwalbenschwanzverbindungen, Verbindungsbeschläge, Zahnkupplungen, Magnetverbindungen und/oder ineinandergreifende Verzahnungen. Um die Schutzelemente (5) schnell und einfach von dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) lösen zu können sowie die Herstellung der austauschbaren Schutzelemente (5) zu erleichtern, haben sich Klettverbindungen als vorteilhaft herausgestellt. Hierbei wird in den Randbereichen, vorzugsweise an den Seiten die dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) zugewandt sind, des jeweiligen Schutzelements (5) ein Klettband angebracht. Die komplementäre Seite des Klettbandes, wird an dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen der Scheibe angebracht. Das mindestens eine Schutzelement (5) weist vorzugsweise die Form eines Dreiecks oder eines Trapezes auf. Die Länge der Grundseite des Schutzelements (5), welche sich im oberen Bereich (8) der Vorrichtung befindet, entspricht dabei vorzugsweise dem maximalen Abstand im oberen Bereich (8) der Vorrichtung, die zwischen Gerüst (1) und Scheibe (2) erreicht werden kann, wenn der Neigungswinkel α seinen maximalen Wert erreicht.
  • In einer Ausführungsform kann auch ein Kopfschutz vorgesehen sein, der im oberen Bereich der Vorrichtung (8) angeordnet ist. Dieser kann wie auch die seitlichen Schutzelemente (5) zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) anbringbar sein, oder zur gegenüberliegenden Seite, d.h. der Seite des Personals hinzeigen. Eine entsprechende Anbringung kann beispielsweise mittels einer Steckverbindung erfolgen, wobei der Kopfschutz hierbei aus einem starren Material hergestellt ist, wie beispielsweise Plexiglas, Glas, andere Hartkunststoffe, Metall und/oder Holz. Alternativ, kann der Kopfschutz auch aus einem flexiblen Material bestehen, das in einen Rahmen eingefasst ist, wie beispielsweise die Seitenteile (5). Wird ein flexibles Material alleine verwendet, so kann dieses, wie die Seitenteile (5) auch durch lösliche Verbindungen, wie Reißverschlüsse, Druckknöpfe und/oder Klettverbindungen an den jeweiligen anderen Elementen, wie Gerüst (1), Scheibe (2), Rahmen, Schutzelement(en) (5) und/oder den Seitenteilen (4) befestigt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem Material für den Kopfschutz um dasselbe Material, wie für die Schutzelemente (5) verwendet wird.
  • Die Vorrichtung ist in einer Ausführungsform derart gestaltet, dass sie sich einfach transportieren lässt und überall mit einfachen Mitteln aufbauen lässt. Für eine solche Mobilität der Vorrichtung wird das Gerüst (1) aus stabilen, jedoch leichten Materialien ausgebildet. Diese Materialien umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Metalle, wie Aluminium und/oder Kunststoffe, wie beispielsweise Polyvinylchlorid (PVC) oder Kunststoffe mit Zusätzen, für eine höhere Beständigkeit.
  • Das Gerüst (1) und die Scheibe (2) weisen hierbei vorzugsweise eine Höhe zwischen 70 cm und 160 cm, vorzugsweise von 100 cm auf. Die Breite beträgt zwischen 50 cm und 120 cm, vorzugsweise jedoch 80 cm.
  • Um eine flexible Verwendung und Mobilität der Vorrichtung zu erreichen, weist diese vorzugsweise auch eine Höhenverstellbarkeit auf. Hierzu werden Verlängerungselemente (9) in die seitlichen Teile des Gerüsts (1) eingelassen und durch geeignete Mittel, fixiert. Entsprechende Fixierungen umfassen, sind jedoch nicht begrenzt auf Schrauben mit entsprechenden Gegenakteuren, wie beispielsweise Flügelmuttern; Steckverbindungen und/oder Klemmverbindungen. Werden die Fixierungen gelöst, so lassen sich die Verlängerungselemente (9) aus dem seitlichen Gerüstrahmen entnehmen. Erreicht die Vorrichtung die gewünschte Höhe, werden die Verlängerungselemente (9) wieder fixiert, indem beispielsweise die entsprechenden Schrauben festgezogen werden. In einer Ausführungsform können die Verlängerungselemente (9) auch Teil des Gerüsts (1) darstellen, in Form eines Teleskoprohrs, wobei die Beine durch das ineinanderschieben von sich im Durchmesser reduzierten Einzelelementen verlängern und verkürzen lassen. Optional ist jedoch auch möglich, dass die Beine bzw. Verlängerungselemente (9) fest angebracht sind, wobei eine Höhenverstellbarkeit nicht gegeben ist.
  • An dem dem Boden zugewandten Ende der Verlängerungselemente (9), sind mindestens zwei Füße (10) angeordnet, um einen stabilen Stand der Vorrichtung zu erlauben. In einer bevorzugten ausführungsform handelt es sich dabei um Stangen oder längliche Elemente, die besonders bevorzugt jeweils senkrecht zum jeweiligen Verlängerungselement (9) stehen. Jedoch können grundsätzlich auch andere Ausführungen der Füße (10) vorgesehen sein, wie beispielsweise in Form von drei Stützbeinen, wie es bei Stativen der Fall ist. Die Füße (10) werden in einer bevorzugten Ausführungsform mittels Schrauben, vorzugsweise mit Flügelmuttern, an dem Gerüst (1) bzw. den jeweiligen Verlängerungselementen (9) löslich befestigt, sodass ihre Demontage einfach und schnell durchgeführt werden kann. Um die Befestigung mithilfe der Schrauben für den Bediener weiter zu vereinfachen, weisen die Füße (10) Schlitze auf, die die Richtung der Aufsteckung dieser an das Gerüst (1) bzw. die Verlängerungselemente (9) markieren.
  • Darüber hinaus können auch Rollen (12) an den Füßen (10) vorgesehen sein um die Beweglichkeit der Vorrichtung zu erhöhen. Diese sollten jedoch mit einer Bremse ausgestattet sein, damit die Vorrichtung bei der Entnahme von Proben nicht unbeabsichtigt in Bewegung gebracht wird.
  • Die Vorrichtung ist derart gestaltet, dass vorzugsweise der Proband sitzt und das Personal stehend tätig ist, wobei das Personal durch die Verstellbarkeit der Scheibe (2) ohne weiteres, Proben aus dem Kopfbereich des Probanden entnehmen kann.
  • Um einen zusätzlichen Schutz zwischen Probanden und Personal zu bewirken, kann zwischen den beiden Verlängerungselementen (9) ferner eine Abschirmung (11) angeordnet sein. Bei einer nicht beweglichen Ausführung der Vorrichtung, kann die Abschirmung (11) eine bestimmte Größe aufweisen und zwischen die beiden Verlängerungselemente (9) oder Beine gespannt werden. Das Material ist hierbei unerheblich und kann jedes bekannte Material darstellen, bevorzugt jedoch ein desinfizierbares und leicht zu reinigendes Material. Wie jedoch zuvor ausgeführt, ist die Vorrichtung mobil ausgeführt, sodass sie leicht transportierbar und vorzugsweise verstellbar ausgebildet ist. Daher muss auch die Abschirmung (11) eine gewisse Flexibilität aufweisen, nichtsdestotrotz aber eine direkte Luftbewegung zwischen dem Probanden und dem Personal verhindern und vorzugsweise leicht zu reinigen sein. Aus diesen Gründen wird auch bei der Abschirmung (11), wie auch bei den Seitenteilen (4), besonders bevorzugt Kunststofffolie, wie Polypropylen, Polyethylen, und/oder kombinierten Vliesstoffe verwendet, wie im Hinblick auf die Seitenteile (4) beschrieben. Diese, im folgenden bezeichnete Folie, wird die Seitenteile (4) angebracht, bevorzugt mittels einer Klettverbindung, wobei die Klettverbindung auf der Folie in den Randbereichen sowie den zugehörigen Bereichen des Gerüsts (1) sowie der Verlängerungselemente (9) angeordnet ist.
  • Einen zusätzlichen Schutz für Proband und Personal kann auch mindestens ein Seitenteil (4) bieten. Das Seitenteil (4) ist hierbei an den seitlichen Bereich des Gerüsts (1) angebracht, wie beispielsweise in der 1 dargestellt ist, und umfasst vorzugsweise dasselbe Material wie die Scheibe (2). Besonders bevorzugt wird jeweils an beiden Seiten des Gerüsts (1) ein Seitenteil (4) befestigt, sodass ein beidseitiger Schutz gegeben ist. Die Seitenteile (4) sind vorzugsweise beweglich an dem Gerüst angeordnet, wobei entsprechende Scharniere die Verstellung des Winkels zwischen Seitenteilen (4) und Gerüst (1) ermöglichen. Die Größe der Seitenteile (4) beträgt hierbei zwischen 70 cm × 40 cm und 160 cm × 150 cm, vorzugsweise jedoch 100 cm x 80 cm oder 100 cm × 120 cm.
  • Das Gesamtgewicht der Vorrichtung soll durch ihre mobile Ausbildung vorzugsweise bei unter 15 kg liegen, um einen einfachen Transport dieser zu ermöglichen. Hierfür werden alle festen Verbindungen zwischen den einzelnen Bestandteilen mittels Klebeverbindung oder Nutverbindung erzeugt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ferner in der Scheibe (2) eine Sprechöffnung vorgesehen sein, um die Kommunikation zwischen den beiden Personen zu vereinfachen. Eine solche Sprechöffnung wäre vorzugsweise mittig oberhalb der Öffnungen (3) angeordnet, besonders bevorzugt im Bereich von 30% bis 50% der Scheibe (2) bezogen auf die obere Kante dieser. Um auch hier einen Schutz der beiden Personen zu generieren, wäre vorzugsweise der Sprechöffnung eine Scheibe vorgelagert, die einen direkten Luftstrom unterbindet.
    Diese Scheibe würde den Durchmesser der Sprechöffnung überlappen, vorzugsweise wäre der Durchmesser der vorgelagerten Scheibe um 5 bis 50 cm größer als der der Sprechöffnung, vorzugsweise jedoch 20 cm.
  • Zusätzlich zu den Schutzvorkehrungen, könnten auf der Seite des Probanden auch eine oder mehrere Ablagemöglichkeiten und/oder Halter angeordnet sein, die an dem Gerüst (1), der Scheibe (2) und/oder den Verlängerungselementen (9) angeordnet sind. Diese Ablage- und/oder Haltemöglichkeiten würden es ermöglichen Vorratsbehälter für Schutzhandschuhe, Desinfektionsmittel, Gebrauchsgegenstände, wie Tupfer, Bürsten oder Spateln zu lagern und/oder Abfall in einem dort angeordneten Abfalleimer zu entsorgen, ohne dass das Material in den Bereich des Personals eingebracht werden muss.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer zuvor beschriebenen Vorrichtung bei der Überprüfung von Probanden. Insbesondere soll mithilfe der zuvor beschriebenen Vorrichtung eine Kontrolle eines Probanden und/oder eine Probenentnahme vom Probanden durch geeignetes Personal erfolgen, wobei eine direkte Luftzirkulation zwischen dem Probanden und dem Personal durch die Vorrichtung vermindert oder verhindert werden soll.
  • Diese und andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der Beschreibung offenbart und sind durch diese umfasst. Die in der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen genannten Merkmale sind weiterhin in einer beliebigen Auswahl kombinierbar und die im Rahmen der Erfindung sinnvollen Merkmalskombinationen als offenbart zu betrachten. Weitere Literatur über bekannte Materialien, Verfahren und Anwendungen, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können aus öffentlichen Bibliotheken und Datenbanken, beispielsweise unter Verwendung elektronischer Geräte aufgerufen werden. Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung kann durch Bezugnahme auf die Figuren erhalten werden, die zum Zweck der Illustration bereitgestellt wurden und den Umfang der Erfindung nicht beschränken sollen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Probenentnahme zwischen zwei Personen umfassend ein Gerüst (1) mit einer in Bezug auf das Gerüst (1) beweglich angeordneten Scheibe (2) oder einer in einen Rahmen eingelassenen Scheibe (2), wobei die Scheibe (2) in einem Winkel α zum Gerüst (1) verstellt werden kann und wobei in der Scheibe (2) zwei Öffnungen (3) angeordnet sind, durch welche die Arme einer der Personen hindurchgesteckt werden können, wobei ferner zwischen der Scheibe (2) bzw. dem Rahmen und dem Gerüst (1) ein reversibel lösliches Schutzelement (5) angeordnet ist, das bei einer Neigung der Scheibe (2) bzw. des Rahmens in Bezug auf das Gerüst (1) jeweils im Seitenbereich der beiden angeordnet ist, wobei die Vorrichtung ferner mindestens ein Seitenteil (4) umfasst, das an einem oder beiden seitlichen Bereichen des Gerüsts (1) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen (3) a) jeweils einen Ring aus Metall (13) aufweisen, der mit der Scheibe (2) verbunden ist; b) Armstulpen löslich an der Öffnung (3) oder dem Ring (13) befestigt sind, vorzugsweise wobei es sich bei dem Material der Armstulpen um Kunststoff und/oder kombinierte mehrlagige Vliesstoffe handelt und diese besonders bevorzugt mittels einer Klettverbindung mit der Öffnung (3) oder dem Ring (13) verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Scheibe (2) a) Glas oder Kunststoff umfasst, wobei die Scheibe (2) vorzugsweise Polycarbonat auf Basis von Bisphenol A umfasst; b) eine Beweglichkeit in Form einer Kippbewegung in Richtung des Probanden umfasst, vorzugsweise wobei diese mittels eines Scharniers oder mehrerer Scharniere am unteren Rand der Scheibe (2) und/oder des Rahmens, in welchen die Scheibe (2) eingelassen ist, bewirkt wird; c) im oberen Bereich (8) des Rahmens oder der Scheibe (2) mindestens eine stufenlos einstellbare Halterung (6) mit dem Gerüst (1) verbunden ist, die eine Verstellung des Winkels α zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) oder dem Rahmen ermöglicht, vorzugsweise wobei die mindestens eine Halterung (6) ein Band umfasst, das besonderes bevorzugt durch seine Längenänderung mittels einer Klettverbindung zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) oder dem Rahmen eine Änderung des Winkels α bewirkt; und/oder d) mindestens ein zusätzliches Stoppelement zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) oder dem Rahmen angeordnet ist, das einen maximalen Winkel α bestimmt, vorzugsweise wobei es sich bei dem Stoppelement um ein Seil, ein Band und/oder einen Gurt handelt, die eine bestimmte Länge aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Schutzelement (5) a) ein flexibles Material umfasst, wobei es sich vorzugsweise um einen Kunststoff aus Polypropylen oder Polyethylen, und/oder einen kombinierten Vliesstoff, handelt; b) eine lösliche Verbindung umfasst, bei der es sich um eine Knopfverbindung, einen Reißverschluss, eine Magnetverbindung und/oder einen Klettverschluss handelt, vorzugsweise die einen Klettverschluss umfasst, der jeweils am Gerüst (1), der Scheibe (2) oder dem Rahmen und dem Schutzelement (5) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Gerüst (1) in seiner Höhe verstellbar ist, vorzugsweise wobei das Gerüst (1) Verlängerungselemente (9) aufweist, die in die seitlichen Teile des Gerüsts (1) eingelassen und durch geeignete Mittel fixiert sind oder die Verlängerungselemente (9) Teile des Gerüsts (1) darstellen, wobei die Beine durch das Ineinanderschieben von sich im Durchmesser reduzierten Einzelelementen verlängert und verkürzt werden.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Gerüst (1) a) Metall und/oder Kunststoff, vorzugsweise Aluminium, umfasst; b) eine Höhe zwischen 70 cm und 160 cm, vorzugsweise von 100 cm aufweist; und/oder c) eine Breite zwischen 50 cm und 120 cm, vorzugsweise jedoch 100 cm aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei zwischen den beiden Verlängerungselementen (9) eine lösliche Abschirmung (11) angeordnet ist, die den Raum unterhalb der Scheibe (2) umspannt, wobei die Abschirmung (11) vorzugsweise einen Kunststoff und/oder kombinierte Vliesstoffe umfasst, wobei besonders bevorzugt die Abschirmung (11) mittels einer Klettverbindung am Gerüst (1) und/oder den Verlängerungselementen (9) sowie der Scheibe (2) oder dem Rahmen befestigt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das mindestens eine Seitenteil (4) a) beweglich an dem Gerüst (1) angeordnet ist, wobei vorzugsweise Scharniere eine Einstellung des Winkels zwischen Seitenteilen (4) und Gerüst (1) ermöglichen; b) die Größe der Seitenteile (4) zwischen 70 cm x 40 cm und 160 cm x 150 cm, vorzugsweise jedoch 100 cm x 80 cm oder 100 cm x 120 cm beträgt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Vorrichtung a) Füße (10) in Form von länglichen Elementen aufweist, an welchen besonders bevorzugt Rollen (12) angeordnet sind, um eine Bewegung der Vorrichtung zu ermöglichen; b) in der Scheibe (2) eine Sprechöffnung aufweist, die eine Kommunikation zwischen den beiden Personen vereinfacht, vorzugsweise ist der Sprechöffnung eine Scheibe vorgelagert, die einen direkten Luftstrom zwischen den beiden Personen unterbindet; c) eine oder mehrere Ablagemöglichkeiten und/oder Halter aufweist, die an dem Gerüst (1), der Scheibe (2) und/oder Verlängerungselementen (9) angeordnet sind; und/oder d) einen Kopfschutz umfasst, der im oberen Bereich der Vorrichtung (8) angeordnet ist und zwischen dem Gerüst (1) und der Scheibe (2) oder zur gegenüberliegenden Seite angeordnet wird.
  10. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zur Überprüfung und Kontrolle eines Probanden und/oder zur Probenentnahme vom Probanden, wobei eine direkte Luftzirkulation zwischen dem Probanden und dem Personal durch die Vorrichtung vermindert oder verhindert wird.
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