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Hintergrund der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine tragbare Notfallerstversorgungseinrichtung zur autarken intensivmedizinischen Betreuung von Unfallopfern oder Kranken, die überall dort einsetzbar ist, wo feste medizinische Notfallversorgungseinrichtungen, insbesondere zur kardiopulmonaren Behandlung, nicht oder nur schwer erreichbar sind.
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Notfalleinsätze erfordern eine schnelle und adäquate Versorgung des Patienten schon am Unfallort. Hierzu sind verschiedene medizintechnische Geräte, die grundsätzlich bekannt sind, notwendig. Zur schnellen örtlichen Bereitstellung dieser Geräte in einem Arbeitsgang sind bereits Transportvorrichtungen in Form von kofferähnlichen Gebilden oder Tragen bekannt, die von Rettungsdiensten benutzt werden und als Ausstattung von Notarzt(NAWs) bzw. Rettungswagen (RTWs) vielfach zum Einsatz kommen.
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Stand der Technik
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Aus der
EP 1 859 830 A1 ist eine derartige Transportvorrichtung bekannt, die auf einer Trageplatte einen Defibrillator, einen Herzschrittmacher, einen EKG- und Vitalparametermonitor, ein Beatmungsgerät, ein Pulsoxymeter, ein Capnometer/Capnograph, ein Respirometer, eine Absaugeinrichtung und ein Sauerstoffinhalationsgerät aufnehmen kann. Die Trageplatte kann in einem Notfallkoffer zum Transport all dieser Geräte eingebaut werden oder mittels einer Halterung mit einer Wand eines Rettungswagens, Rettungsflugzeugs, Rettungshubschraubers, Rettungsbootes oder einer anderen Einrichtung lösbar verbunden werden.
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Aus der
DE 20 2005 008 824 U1 ist ein aus Kunststoff, Stahl, Aluminium oder Edelstahl bestehender Notfallkoffer bekannt, der verschiedene medizinische Geräte zur Erstrettung sowie elektronische Komponenten zur Wiederbelebung staub- und wassergeschützt aufnehmen kann und eine scharnierte Zugangstür besitzt. Der Notfallkoffer beinhaltet Halterungen für Verbandsmaterial, für eine Beatmungseinrichtung, die vorzugsweise aus einer Sauerstoffflasche mit Mundstück besteht, für einen Defibrillator mit der Möglichkeit einer EKG-Erstellung und Aufzeichnung sowie für Arzneimittel mit Injektionsmaterial und Infusionen. Er ist mit einem anklappbaren Griff oder Tragegurt ausgestattet und kann mit einem Rückentragegestell fest verbunden werden, so dass das Verbringen durch eine Einzelperson möglich ist. Zusätzlich ist eine Vorrichtung zur ortsfesten Montage an einer Wand vorhanden.
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Neben den erwähnten koffer- oder rucksackähnlichen Transportvorrichtungen zum gleichzeitigen Befördern mehrerer benötigter Geräte kommen auch weiterhin Einzelgeräte oder einzelne Gerätekombinationen, insbesondere zur Behandlung von Patienten mit akutem Herzversagen, zum Einsatz, die in portablen Gehäusen, Taschen oder Rucksäcken mobil einsatzfähig aufbewahrt werden und eine autarke Energieversorgung besitzen. So ist beispielsweise aus der
EP 1 264 615 B1 ein in einem tragbaren Gehäuse befindliches Therapiegerät zur Notfallbehandlung bekannt, das eine Beatmungseinheit mit Beatmungsmaske oder -tubus mit einem Defibrillator kombiniert und steuert.
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Während die zuvor genannten Notfallerstversorgungsvorrichtungen allein auf die Bereitstellung von Geräten an verschiedensten Einsatzorten gerichtet sind, sind aus dem Stand der Technik auch Vorrichtungen zum Transport von Erkrankten oder Verletzten bekannt, die bereits Geräte zur Erstversorgung des Patienten mitführen. Letztere sind meist unterhalb der Patientenauflage untergebracht.
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So ist aus der
DE 198 21 692 A1 eine Vorrichtung zum Transport von Kranken zwischen einem Erkrankungsort und einer medizinischen Einrichtung bekannt, die im Wesentlichen aus einer Krankentrage, die aus einem Rahmengestell, einer Auflagefläche und Tragegriffen besteht, und Mittel zum Halten von Versorgungsgeräten am Rahmengestell unterhalb der Krankentrage aufweist, bekannt. Als Versorgungsgeräte sind eine Infusionspumpe, ein Sauerstoffgerät und ein Defibrillator vorgesehen, die schubladenartig seitlich in die Vorrichtung eingeschoben und gehalten werden können.
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Aus der
WO 96/03955 A1 ist eine aus faserverstärktem Kunststoff bestehende, als Trage ausgebildete Intensivbehandlungseinrichtung bekannt, wobei ebenfalls eine Reihe von Geräten zur Notfallversorgung nebeneinander und seitlich zugreifbar unterhalb der Patiententransportauflage angeordnet sind. Zu den Notfallgeräten gehören u. a. eine Absaugeinrichtung, eine Beatmungseinrichtung mit Sauerstoffmaske, eine Infusionspumpe und ein Defibrillator, der auch als EKG-Monitor benutzt werden kann. Die Intensivbehandlungseinrichtung besitzt zur Spannungsversorgung der verkabelten Notfallgeräte wiederaufladbare Batterien und kann mittels einer Verriegelungseinrichtung an einer Oberfläche, z. B. auf dem Boden eines Rettungswagens, befestigt werden.
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Die
US 5 626 151 A betrifft eine Lebensrettungstrage, die speziell für die Versorgung von Verwundeten in Kriegs- bzw. Kampfgebieten ausgebildet ist. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Basisteil, das verschiedene Geräte zur Wiederbelebung, Lebenserhaltung und Überwachung von Vitalparametern aufnimmt, einer darüber entfernbar angebrachten Trage und einer Abdeckhaube zum Schutz des Patienten.
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Die
WO 96/08218 A1 offenbart eine faltbare Patiententransporttrage zur Erstversorgung. Um schnell durch verengte Räume, wie Hausflure oder Treppenaufgänge, an einen Unfallort zu gelangen, ist sie mit mehreren Gelenkelementen versehen, so dass sie zur Längsachse der Trage in rechten Winkeln umknickbar ist. Entfernbar angebracht an der Transporttrage sind u. a. Beatmungsunterstützungseinrichtungen, ein Defibrillator, Monitore zum Überwachen der Pulsrate, des Blutdrucks, des Sauerstoffgehalts, der Temperatur, des Gewichts und der Gewichtsverteilung des Patienten, eine Infusionspumpe, eine Absaugeinrichtung sowie Behälter zur Sauerstoff- und Luftversorgung. Vorzugsweise an den Ecken der Transporttrage sind Vorrichtungen zur Befestigung in Rettungsfahrzeugen angebracht.
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Aus der
WO 2013/190 552 A1 geht eine zusammenklappbare leichtgewichtige Trage hervor, die im zusammengeklappten Zustand auf dem Rücken tragbar und zur Lagerung einfach verstaubar ist. Zur Notfallerstversorgung können im aufgeklappten Zustand über Steckverbinder eine Lebensrettungsausrüstung, die vielfältige Geräte und Hilfsmittel zur medizinischen Erstversorgung beinhaltet, und ein Sender zur Übertragung von Vitalparametern eines Patienten angebracht werden. Die Trage selbst dient nicht zur sicheren und staubfreien Aufbewahrung der Geräte und Hilfsmittel.
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Aus der
DE 196 36 154 B4 ist eine Transportliege zum Krankentransport mit einem Kontaminationsschutz bekannt. Die Transportliege besteht aus einem festen Rahmen auf dem eine Liegefläche befestigt ist. Auf der Liegefläche liegt ein allseitig geschlossener Foliensack auf, dessen Innenraum durch eine hermetisch verschließbare Öffnung zugänglich ist. Der Rahmen weist im Randbereich der Liegefläche Säulen auf, die die untere Wandung des Foliensacks unter hermetischer Abdichtung durchstoßen und die obere Wandung des Foliensacks derart unterstützen, dass sie vom Kopf einer in den Innenraum eingebrachten Person beabstandet ist. Die Säulen weisen im Inneren jeweils einen Hohlraum auf, der durch eine Öffnung mit dem Innenraum des Foliensacks in Verbindung steht. Zusätzlich sind Filter vorhanden, welche die zwischen dem Innenraum und dem Außenraum ein- und/oder ausgelassene Luft reinigen, und Gebläse zur Luftumwälzung. Außer Rinnen oder einem Stauraum zur Aufnahme der Säulen und des Foliensacks und einem Fach für einen Akkumulator sowie Anschlüssen für das öffentliche Stromnetz oder Bordnetze von Transportfahrzeugen, um die Energieversorgung der Gebläse sicherzustellen, sind keine Möglichkeiten zum gleichzeitigen Transport medizintechnischer Geräte zur Erstversorgung vorhanden.
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Obwohl die genannten, derzeit bekannten koffer- oder rucksackartigen Tragevorrichtungen zwar einen schnellen Gerätetransport zum Einsatzort ermöglichen, sind sie als Unterlage oder zum Tragen eines Patienten nicht geeignet. Bereits mit Notfallgeräten zur Erstversorgung ausgestattete und aus dem Stand der Technik bisher bekannte Patiententragen sind wiederum zu sperrig oder zu komplex aufgebaut, so dass sie den Transport zum Einsatzort erschweren.
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Aufgabe und Lösung
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine tragbare Notfallerstversorgungseinrichtung zur autarken intensivmedizinischen Betreuung von Unfallopfern oder Kranken zu schaffen, die den Anforderungen des modernen Rettungsdienstes entspricht, die leicht transportierbar ist und zugleich das sichere Tragen von Patienten ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der tragbaren Notfallerstversorgungseinrichtung zur autarken intensivmedizinischen Betreuung von Unfallopfern oder Kranken nach dem vorliegenden Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 15.
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Vorteile der Erfindung
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Die mit dem vorliegenden Patentanspruch 1 beanspruchte tragbare Notfallerstversorgungseinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht nur zur schnellen Bereitstellung medizintechnischer Geräte zur autarken intensivmedizinischen Erstversorgung auch an schwer zugänglichen Orten dienen kann, sondern gleichzeitig auch zum Transport von Verletzten oder Erkrankten. In vorteilhafter Weise wird dies durch die Verwendung zweier einzelner, leicht tragbarer kofferartiger Transporteinheiten erreicht, in denen die benötigten Geräte sicher, staubfrei sowie einfach entfernbar aufbewahrt und transportiert werden können. Ein schnell und leicht zu bedienender Koppelmechanismus sorgt für die Verbindung der Transporteinheiten zu einer tragfähigen Unterlage für Notfallpatienten bzw. zum Aufbau einer Krankentrage. Vorhandene Trage- und Transportgriffe erleichtern die jeweiligen Transportfunktionen, Mulden und eine Nackenstütze verbessern die richtige Auflage des Patienten.
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Die im Patentanspruch 2 angegebenen Merkmale der einzelnen Grundkörper sorgen für einen einfachen, leichten und zugleich stabilen Aufbau der Transporteinheiten und gestatten klemmende Aufnahmen von Geräten der Notfallversorgung, die insbesondere bei einem erforderlichen schnellen Zugriff von Vorteil sind und gleichzeitig einen ausreichenden Halt der Geräte gewährleisten.
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Mit den im Patentanspruch 3 angegebenen Ausgestaltungen der Rahmengestelle werden das Gewicht und gleichzeitig die Stabilität der tragbaren, kofferartigen Transporteinheiten in vorteilhafter Weise optimiert.
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Die mit dem Patentanspruch 4 beanspruchte Ausbildung des Koppelmechanismus erlaubt eine schnell und einfach durchzuführende Umwandlung zweier zum Gerätetransport oder zur Geräteaufbewahrung vorgesehener Transporteinheiten in eine tragfähige Unterlage für Notfallpatienten.
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Durch die im Patentanspruch 5 angegebenen Merkmale ergibt sich in einfacher Weise eine automatische Sicherung der Notfallerstversorgungseinrichtung zum Einhalten der Notfallpatienten-Tragestellung.
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Durch die im Patentanspruch 6 angegebenen Merkmale zur Anbringung der Tragegriffe wird eine sperrige Ausbildung der kofferartigen Transporteinheiten vermieden, was sowohl das Tragen von Geräten als auch deren Unterbringung erleichtert.
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Durch die im Patentanspruch 7 angegebene Weiterbildung der eingebauten Transportgriffe wird ein geringerer Raumbedarf zur Unterbringung der Transporteinheiten erzielt. In Verbindung mit der ebenfalls im Patentanspruch 7 angegebenen Ausbildung der Transporteinheiten mit Transportrollen ergibt sich ein erheblich erleichteter Gerätetransport.
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Das Merkmal des Patentanspruchs 8 sorgt in einfacher Weise für eine richtige, individuell einstellbare Kopflage eines Patienten.
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Verbindungselemente (z. B. elektrische Leitungen, Schläuche etc.) gekoppelter Geräte, die sich jeweils auf oder in unterschiedlichen Grundkörpern einer Transporteinheit befinden, erfahren durch das im Patentanspruch 9 aufgeführte Merkmal zusätzlichen Schutz, insbesondere Reib- und Knickschutz gegen Isolationsverlust und/oder Bruch.
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Durch die im Patentanspruch 10 angegebenen formgebenden Ausbildungen der einzelnen Transporteinheiten wird die richtige Lage des Patienten bei dessen Transport verbessert, während die angegebene Aufteilung der Fächer zur Aufnahme von Notfallgeräten in den einzelnen Transporteinheiten den raschen Zugriff auf bestimmte Notfall-bedingt zusammengehörige Gerate (z. B. zur Wiederbelebung und Beatmung oder bei Herz-Kreislauferkrankungen) ermöglicht.
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Die im Patentanspruch 11 aufgeführte Weiterbildung der beanspruchten Notfallerstversorgungseinrichtung ermöglicht den Schnellaufbau einer Patiententrage für Kleinkinder, die insbesondere in engen Räumen in vorteilhafter Weise einsetzbar und besser handhabbar ist.
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Das Merkmal des Patentanspruchs 12 verbessert die Ruhigstellung und/oder sichere Lage des Patienten beim Transport.
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Mit dem Merkmal des Patentanspruchs 13 lassen sich auch die Funktionen üblicher Krankentransportrollwagen oder Bahren nutzen.
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Durch die im Patentanspruch 14 angegebene Weiterbildung der Notfallerstversorgungseinrichtung ergibt sich in einfacher Weise die Möglichkeit der Verwendung eines bereits aus der
DE 196 36 154 B4 bekannten Kontaminationsschutzes, der Begleitpersonen, etwa Ärzte oder Ersthelfer, vor hochinfektiösen, durch die Luft übertragbare Krankheiten eines Transportierten, wie Tuberkulose oder Ebola, schützen kann und auch dem Patienten selbst Schutz vor äußeren Einflüssen bietet.
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Die im Patentanspruch 15 angegebenen Merkmale dienen in vorteilhafter Weise der Sicherheit im Falle eines undichten Foliensacks und der Bereitstellung ausreichender Atemluft im Inneren desselben, wobei die Durchführungen bzw. Öffnungen mit angesetzten Handschuhen die Behandlung des Patienten im Inneren des Foliensackes ohne Kontaminationsgefahr erlauben.
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Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele der Erfindung, die weitere Vorteile und Besonderheiten offenbaren, sind in den 1 bis 11 dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
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Es zeigen:
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1 erfindungsgemäße Notfallerstversorgungseinrichtung in Notfallpatienten-Tragestellung
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2 u-förmige Rohr-Rahmengestelle
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3 Transporteinheiten
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4a, b Verbindungselement des Koppelmechanismus
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5a, b Spanner
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6 Schwenkscharnier
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7 äußere Kabelführungen
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8 Nackenstütze
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9 einklappbarer Tragegriff
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10 Transporteinheiten
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11 verspannbarer Tragegriff
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12a, b Transportmöglichkeiten der Transporteinheiten
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13 mit Kontaminationsschutz versehene, erfindungsgemäße Notfallerstversorgungseinrichtung in Notfallpatienten-Tragestellung
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Eine Ausführung der tragbaren Notfallerstversorgungeinrichtung (1) nach der Erfindung in Notfallpatienten-Tragestellung zur Aufnahme von Unfallopfern oder Kranken zeigt 1. Die einzelnen tragbaren Transporteinheiten (2) sind durch seitliche Schwenkscharniere (3) (vgl. 6) gesichert und bilden im nicht zusammengeklappten Zustand jeweils eine Ebene. Weiterhin sind die Transporteinheiten (2) mittels Koppelmechanismus (4) (in 1 nicht erkennbar) (vgl. 2, 3, 4a, 4b) und seitlichen Spannern (5) (vgl. 5a, 5b) miteinander verbunden. Die Tragegriffe (6) sind ausgeklappt. Erkennbar sind eine Nackenstütze (7), Sicherungsgurte (8) zum Fixieren des Notfallpatienten und notwendige, in Fächern (39) eingeklemmte Geräte zur Notfallerstversorgung wie Absaugpumpe (62), Beatmungsgerät (63), O2- und CO2-Messgerät (64), CPR-System (65), Vitalparameterüberwachungseinheit (68) z. B. zur Blutdruck-, SpO2-, EKG-Aufnahme, Infusionseinheit (72), Defibrillator (69), O2-Reservoir (67), pneumatische Blutstaumanschette oder Hose (70) sowie eine Akkueinheit (71) zur zentralen Energieversorgung einzelner Gerate und Lade- und Anschlussbuchsen (73) für 240 V, 110 V, 24 V und 12 V. Kleinteile des Rettungszubehörs bzw. medizinische Hilfsmittel wie Medikamente, Spritzen, Skalpell, Scheren, Einmalrasierer, Pflaster, Tubus, Stethoskop, Laryngoskop, Ambu Beutel, Rettungsdecke, Einmalhandschuhe, Taschenlampe sowie Säulen (53) (vgl. 13) und ein zusammengefalteter Einweg-Foliensack (54) (vgl. 13) eines Kontaminationsschutzes sind in weiteren Schubfächern (39) untergebracht. Gezeigt sind auch Mulden (37a, b) zur körperrichtigen Auflage eines Notfallpatienten (38) (vgl. 13). Diese Mulden (37a, b) sind in Form wannenartiger, durchgehender Vertiefungen gestaltet, zum einen zur Aufnahme des Kopfes, des Oberkörpers und der Anne eines Notfallpatienten (Mulden 37a), zum anderen zur Aufnahme des Unterkörpers, der Beine und der Hände (Mulden 37b).
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In 2 sind die teilweise hohlen, u-förmigen Rohr-Rahmengestelle (9) erkennbar, die in jedem Grundkörper (10) der einzelnen Transporteinheiten (2) (vgl. 3) zur Stabilisierung vorhanden sind. Die freien Enden zweier u-förmiger Rohr-Rahmengestelle (9) tragen jeweils die Schwenkscharniere (3). Die zwei in der Darstellung mittigen Rohr-Rahmengestelle (9) sind durch den Koppelmechanismus (4) miteinander verbunden und weisen an ihren äußeren Ecken jeweils die seitlich angebrachten Spanner (5) auf. An den zwei in der Darstellung äußeren Rohr-Rahmengestellen (9) sind die einklappbaren Tragegriffe (6) (vgl. 9) angebracht. Die u-förmigen Rohr-Rahmengestelle (9) bestehen aus einem Leichtmetallwerkstoff (z. B. Aluminium, Titan) oder Faserverbundwerkstoff, da diese Werkstoffe jeweils hohe Festigkeit und geringe Dichten aufweisen.
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Die u-förmigen Rohr-Rahmengestelle (9) ihrerseits sind zur Bildung der einzelnen Grundkörper (10) der Transporteinheiten (2) von Formteilen mit flexiblem Rückstellverhalten mit vorgesehenen Fächern (39) zur Aufnahme der Geräte und der medizinischen Hilfsmittel zur Notfallversorgung innerhalb der Transporteinheiten (2) umschlossen. Als Werkstoffe für diese Formteile werden beispielsweise expandiertes Polypropylen (EPP) oder Polyurethanschaum verwendet. 3 zeigt zwei der Transporteinheiten (2) mit zusammengeklappten Grundkörpern (10), Koppelmechanismus (4), Spannern (5), eingeklappten Tragegriffen (6) sowie ausgezogenen Transportgriffen (40) (vgl. 10). Auch sind die leicht erreichbaren Fächer (39) zur Aufnahme von medizinischen Hilfsmitteln bzw. kleinteiligem Rettungszubehör und an einen Rollwagen angepasste Ausformungen (60) erkennbar.
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Der Koppelmechanismus (4) besteht im vorliegenden Falle aus zwei scharnierartigen Verbindungselementen, wie in 2 dargestellt. Jedes dieser Verbindungselemente (vgl. 4a, 4b) besteht aus einem Greifer (11) und einem Träger (12), die jeweils eine geteilte Nabe (13) haben, die auf einer der beiden u-förmigen Rohr-Rahmengestelle (9) der zu koppelnden Transporteinheiten (2) aufschraubbar ist. An der Nabe (13) des Greifers (11) befindet sich ein Flacharm (14), dessen der Nabe (13) gegenüberliegendes verdicktes Ende über eine halbkreisförmige Nut (15) verfügt. An der Nabe (13) des Trägers (12) sind zwei seitliche Stege (16) vorhanden, deren Enden mit einer Achse (17) verbunden sind. Die Achse (17) ist in die Nut (15) einlegbar. Zwei Träger (12) sind an der einen Transporteinheit (2), die zwei Greifer (11) an der anderen zu koppelnden Transporteinheit (2) verschraubt. Senkrechtes Aufsetzen des Greifers (11) (vgl. jeweils linkes Bild in 4a, 4b) auf die Achse (17) des Trägers (12) positioniert die Transporteinheiten (2) gegeneinander, wie aus den mittleren Bildern der 4a, 4b zu entnehmen. Wird nun die eine Transporteinheit (2) gegenüber der anderen Transporteinheit (2) um 180° verschwenkt, legen sich die Stirnflächen der Transporteinheiten (2) aneinander und die Greifer (11) liegen an den Trägern (12) an, wie in den 4a und 4b (vgl. jeweils rechtes Bild) dargestellt. Um diese Position festzulegen und eine starre gekoppelte Liege zu bilden bedarf es zusätzlich zweier seitlich an den u-förmigen Rohr-Rahmengestellen (9) der zu koppelnden Transporteinheiten (2) angebrachter Spanner (5) (vgl. 1), wie sie in den 5a und 5b im Einzelnen dargestellt sind.
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Ein Spanner (5) (vgl. 5a, 5b) besteht aus einer ersten Spannhälfte (18) und einer zweiten Spannhälfte (19), die jeweils seitlich an gegenüberliegenden Ecken zweier u-förmiger Rohr-Rahmengestelle (9) der zu koppelnden Transporteinheiten (2) angebracht sind. Auf jeder Spannhälfte (18), (19) sind unterschiedlich ausgeformte Spannplatten (20) aufgesetzt. Auf der ersten Spannhälfte (18) ist die Spannplatte (20) aufgeschraubt und trägt einen schwenkbaren Spannhebel (21). An diesem ist ein verschwenkbarer Spannhaken (22) angelenkt, der mit seinem dem Spannhebel (21) gegenüberliegenden Greifende in eine hakenförmige Nase der anderen Spannplatte (20) eingreifen kann. Diese Spannplatte (20) ist mit einem Bolzen (23) verschraubt, um diesen in der zweiten Spannhälfte (19) axial in Richtung der ersten Spannhälfte (18) zu bewegen. Am Ende dieser Bewegung berührt die Stirnfläche des Bolzens (23) den Boden einer Sackbohrung in der ersten Spannhälfte (18). Den Rückzug des Bolzens (23) bewirkt eine Schraubendruckfeder (24), wenn der Spannhebel (21) geöffnet wird. Die Stirnfläche der Sackbohrung verfügt über eine Membran (25) als Berühr- und Wasserschutz. An dieser Membran (25) sind Federsstifte (26) vorhanden, die beim Spannen des Spanners (5) eine elektrische Verbindung von der Sackbohrung zur ersten Spannhälfte (18) herstellen. Dies dient der Übertragung von elektrischer Energie und elektrischen Signalen.
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Nachdem die zwei Transporteinheiten (2) um 180° gegeneinander verschwenkt wurden, werden die Greifenden der Spannhaken (22) in die hakenförmigen Nasen der anderen Spannplatten (20) gelegt und die jeweiligen Spannhebel (21) zu den ersten Spannhälften (18) hin verschwenkt, wodurch die Bolzen (23) in die jeweiligen Sackbohrungen der ersten Spannhälften (18) einfahren, so dass starre Verbindungen der jeweiligen Spannhälften (18), (19) erzeugt werden. Dadurch sind die Transporteinheiten (2) fest und starr miteinander verbunden.
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Die in (2) gezeigten Schwenkscharniere (3) werden nun anhand der 6 naher beschrieben. Ein Schwenkscharnier (3) besteht aus einem ersten Teil (27) und einem zweiten Teil (28), wobei diese Teile (27), (28) jeweils an gegenüberliegenden freien Enden der u-förmigen Rohr-Rahmengestelle (9) befestigt sind. Eine Verbindungslasche (29) hält mittels Bolzen (30) die Teile (27) und (28) schwenkbar zusammen. Die Teile (27), (28) können um 180° zueinander verschwenkt werden, wobei die entsprechenden Flächen der Teile (27) und (28) jeweils zueinander in Anlage gelangen. Die längere Seitenfläche des zweiten Teiles (28) besitzt eine plattenförmige Nase (31), die in eine Nut (32) des ersten Teils (27) eintauchen kann. Weiterhin ist ein verschwenkbarer Griff (33) zur Arretierung seitlich an dem zweiten Teil (28) des Schwenkscharnieres (3) vorhanden. Dieser Griff (33) ist mit parallel zueinander verlaufender Feder-Spannführung (34) und Arretierbolzen (35) ausgestattet. Die Feder-Spannführung (34) zieht einerseits den Griff (33) in Richtung des zweiten Teils (28) und erlaubt andererseits die Verschwenkung des Griffes (33) um 90°. Ist der Griff (33) herausgezogen, drückt der Arretierbolzen (35) gegen die Seitenfläche des zweiten Teils (28) und das Schwenkscharnier (3) ist beweglich. Ist das Schwenkscharnier (3) in einer Position, in welcher die längeren Seiten der Teile (27) und (28) aneinander liegen, die plattenförmige Nase (31) des zweiten Teils (28) somit in die Nut (32) des ersten Teils (27) eingetaucht ist, so kann der Griff (33) um 90° geschwenkt werden und der Arretierbolzen (35) die in der Nase (31) und die im ersten Teil 27 befindliche Bohrungen (61) durchdringen, wobei der Griff (33) sich am Schwenkscharnier (3) anlegt. In dieser Position bilden die Grundkörper (10) somit eine starre Ebene.
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Zur geschützten Aufnahme von Verbindungselementen in Form von Leitungen oder Schläuchen gekoppelter Geräte, die sich in verschiedenen Grundkörpern (10) einer Transporteinheit (2) befinden, ist zwischen den Grundkörpern (10) eine flexible Leitungsführung (36) vorhanden (vgl. 7). Diese besteht aus an den Grundkörpern (10) aufgeschraubten Schuhen (43), die mit einem Panzerschlauch (44) verbunden sind. In diesem Panzerschlauch (44) sind z. B. die Energieversorgungsleitungen der zu verbindenden elektrischen Geräte verlegt. Die Energieversorgung kann dabei von einer in einer Transporteinheit (2) vorhandenen Akkueinheit (71) kommen oder über Lade- und Anschlussbuchsen (73) für 240 V, 110 V, 24 V und 12 V. In der Kabelführung (36) sind auch Leitungen für die digitale Datenübertragung untergebracht. Diese Leitungen sind zu den entsprechenden Geräten geführt, die über eine digitale Verarbeitung verfügen.
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In einer der Transporteinheiten (2) ist eine Nackenstütze (7) (vgl. 1) eingebaut, die in 8 ohne Grundkörper (10) dargestellt ist. Die Nackenstütze (7) wird im Grundkörper (10) vertikal geführt. Am unteren Ende der Nackenstütze (7) ist hier z. B. ein aufblasbarer, mit einem Ventil versehener Nackenstützbalg (45), der über eine Rohrleitung (46) mit einem Blasebalg (42) als Druckerzeugungsvorrichtung verbunden ist. Wird der Blasebalg (42) betätigt, füllt sich der Nackenstützbalg (45) mit Luft und die Nackenstütze (7) fährt aus dem Grundkörper (10) stufenlos heraus. Ca. 40 mm Hub sind möglich. Wird dieses System entlüftet, fährt die Nackenstütze (7) ein, unterstützt durch zwei seitlich der Nackenstütze (7) angeordneter Spanngummis (47). Die Druckerzeugungsvorrichtung kann auch durch eine Vakuumerzeugungseinrichtung dazu geeignet sein, durch Unterdruck die Auflagefläche der Nackenstütze (7) an das Unfallopfer oder den Kranken anzupassen.
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9 zeigt nähere Einzelheiten der einklappbaren Tragegriffe (6). Sie verfügen jeweils über eine Lasche (48), die in eine entsprechende Nut (49) in einem Endstück eines u-förmigen Rohr-Rahmengestells (9) eingreift und mittels Bolzen (50) angelenkt ist. Um den Tragegriff (6) in Trageposition festzulegen kommt ein bekannter Druckfeder-Kugelmechanismus zur Anwendung.
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Zum leichteren Transport der Notfallerstversorgungeinrichtung (1) weist mindestens eine der Transporteinheiten (2) einen teleskopartigen, herausziehbaren Transportgriff (40) und Transportrollen (41) auf, wie 10 zeigt. Beim Transportgriff (40) handelt sich um eine von Koffern her bekannte Ausgestaltung, welche in die Transporteinheit (2) integriert ist. Die Transportrollen (41) können in der Transportgriffebene versenkbar sein. Wenn sie aus der Transportgriffebene herausragen, ermöglichen sie, dass die Transporteinheiten (2) nicht getragen sondern gerollt werden können.
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Es ergeben sich zwei Möglichkeiten für den Transport der Notfallerstversorgungseinrichtung (1). Erstens, bei der eine Transporteinheit (2) auf eine andere mit einem Transportgriff (40) versehene Transporteinheit (2) aufgesetzt wird (vgl. 10), um die gesamte Notfallerstversorgungseinrichtung gleichzeitig zu transportieren und zweitens die in 3 dargestellte Variante, die Transporteinheiten (2) einzeln zum Ort des Notfalls zu schaffen. Um diese Transportmöglichkeiten nochmals zu verdeutlichen sind in den 12a und 12b beide Varianten in Gebrauch dargestellt.
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Zur Aufnahme von Unfallopfern oder Kranken werden die Transporteinheiten (2) zusammen vor Ort gebracht, die Grundkörper (10) in eine Ebene verschwenkt und mittels der Schwenkscharniere (3) arretiert. Danach können die Transporteinheiten mittels Koppelmechanismus (4) verbunden und anschließend durch die Spanner (5) zu einer ebenen, starren Trage für die Aufnahme eines Unfallopfers oder Kranken verbunden werden.
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Wie in Abschnitt [0031] aufgelistet und beispielhaft in 1 gezeigt, können in einer Transporteinheit (2) eine Nackenstütze (7), eine Absaugpumpe (62), ein Beatmungsgerät (63), ein O2- und CO2-Messgerät (64), ein CPR-System (65), eine Vitalparameterüberwachungseinheit (68) und eine Infusionseinheit (72) untergebracht sein, während sich in der anderen Transporteinheit (2) beispielweise ein Defibrillator (69), ein O2-Reservoir (67), eine Überwachungs-, Aufzeichnungs- und Steuereinheit (66) der Geräte, eine pneumatische Blutstaumanschette oder Hose (70), eine Akkueinheit (71) und Lade- und Anschlussbuchsen (73) sowie sonstiges kleinteiliges Rettungszubehör bzw. medizinische Hilfsmittel befinden. Es sind auch andere Verteilungen der Geräte denkbar. Diese richten sich einerseits nach dem Einsatz, dem Wunsch der behandelnden Hilfspersonen und andererseits nach dem Bauraum der einzelnen Fächer (39). Manche dieser Fächer (39) sind von ihren äußeren Abmessungen baugleich und ermöglichen so im Austausch ihre alternative Nutzung.
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Falls die Körperlänge eines Notfallpatienten geringer ausfällt, als eine ausgeklappte Transporteinheit (2) lang ist, z. B. bei Kleinkindern, können in die ersten Spannhälften (18) der mit einer Nackenstütze (7) versehenen Transporteinheit (2) spezielle, mit hakenförmigen Spannplatten versehene Tragegriffe (51) eingeschoben und gespannt werden (vgl. 11). Die konstruktive Ausgestaltung der jeweiligen Verbindungen entspricht grundsätzlich der in den 5a, 5b Beschriebenen. Damit ist die Notfallerstversorgungeinrichtung (1) kürzer und als Trage leichter zu handhaben.
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Kontaminierte Notfallpatienten sind in einem geschlossenen Foliensack zu transportieren. Dazu weisen die Transporteinheiten (2) durch die u-förmigen Rahmengestelle (9) hindurchgehende Bohrungen (52) zum Einstecken von mit Hohlräumen versehenen Säulen (53) auf, die jeweils in den Ecken des Randbereichs der Liegefläche angeordnet sind, die sich bei vollständig aufgeklapptem und gekoppeltem Zustand der Transporteinheiten (2) – also in Notfallpatienten-Tragestellung – ergibt. Auf der Liegefläche liegt ein durchsichtiger allseitig geschlossener Einweg-Foliensack (54) auf, dessen Innenraum durch eine hermetisch verschließbare Öffnung (55) zugänglich ist. Die Säulen (53) tragen die obere Wandung des Einweg-Foliensacks (54) derart, dass sie vom Kopf einer in den Einweg-Foliensack (54) eingebrachten Person beabstandet ist, und durchstoßen die untere Wandung des Foliensacks (54) unter hermetischer Abdichtung. Der Einweg-Foliensack (54) stellt somit einen hermetisch abgedichteten Kontaminationsschutz dar (vgl. 13). Im Innenraum des Einweg-Foliensackes (54) wird dabei mittels eines Gebläses ein Luftdruck erzeugt, der vom Außendruck abweicht. Das Gebläse, das ebenfalls in der Notfallerstversorgungseinrichtung (1) untergebracht sein kann, befördert Atemfluft über in den Säulen (53) eingebaute Filter (56) in den Einweg-Foliensack (54). Zum kontaktfreien Behandeln des Notfallpatienten (38) durch einen Arzt oder Ersthelfer sind im Einweg-Foliensack (54) hermetisch verschließbare Durchführungen (57) und Öffnungen (58) mit eingeschweißten oder verklebten Handschuhen (59) eingesetzt (vgl. 13).
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Notfallerstversorgungeinrichtung
- 2
- Transporteinheiten
- 3
- Schwenkscharnier
- 4
- Koppelmechanismus
- 5
- Spanner
- 6
- einklappbarer Tragegriff
- 7
- Nackenstütze
- 8
- Sicherungsgurte
- 9
- u-förmiges Rohr-Rahmengestell
- 10
- Grundkörper
- 11
- Greifer
- 12
- Träger
- 13
- Nabe
- 14
- Flacharm
- 15
- Nut
- 16
- Steg
- 17
- Achse
- 18
- erste Spannhälfte
- 19
- zweite Spannhälfte
- 20
- Spannplatte
- 21
- Spannhebel
- 22
- Spannhaken
- 23
- Bolzen
- 24
- Schraubendruckfeder
- 25
- Membran
- 26
- Federstift
- 27
- erstes Teil
- 28
- zweites Teil
- 29
- Verbindungslasche
- 30
- Bolzen
- 31
- Nase
- 32
- Nut
- 33
- Griff
- 34
- Feder-Spannführung
- 35
- Arretierbolzen
- 36
- Leitungsführung
- 37a, b
- Mulden
- 38
- Notfallpatient
- 39
- Fach
- 40
- Transportgriff
- 41
- Transportrolle
- 42
- Blasebalg
- 43
- Schuh
- 44
- Panzerschlauch
- 45
- Nackenstützbalg
- 46
- Rohrleitung
- 47
- Spanngummis
- 48
- Lasche
- 49
- Nut
- 50
- Bolzen
- 51
- verspannbarer Tragegriff
- 52
- Bohrungen
- 53
- Säulen
- 54
- Einweg-Foliensack
- 55
- verschließbare Öffnung
- 56
- Filter
- 57
- verschließbare Durchführung
- 58
- Öffnung
- 59
- Handschuh
- 60
- Ausformungen
- 61
- Bohrungen
- 62
- Absaugpumpe
- 63
- Beatmungsgerät
- 64
- O2 und CO2-Messgerät
- 65
- CPR-System
- 66
- Überwachungs-, Aufzeichnungs- und Steuerungseinheit
- 67
- O2-Reservoir
- 68
- Vitalparameterüberwachungseinheit
- 69
- Defibrillator
- 70
- Blutstaumanschette oder Hose
- 71
- Akkueinheit
- 72
- Infusionseinheit
- 73
- Lade- und Anschlussbuchsen