DE2061704B2 - Inkubator - Google Patents

Inkubator

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DE2061704B2
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Piet Van Assendelft Galen
Johannes G. Th. Van Heerhugowaard Nes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Inkubator gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist ein Gestell für die räumliche Abtrennung einer fast staubfreien Abteilung beschrieben, die z. B. für die Versorgung von Patienten bestimmt ist, die einer besonderen oder tiefgreifenden Heilbehandlung unterzogen wurden oder schwere Brandwunden oder ernsthafte Hautkrankheiten haben, wobei die Luft der Umgebung möglichst staubfrei gehalten werden muß. Staub ist nämlich ein Träger von Mikro-Organismen, so daß Staubfreiheit eine Voraussetzung für die Keimfreiheit ist, die in den vorgenannten Fällen erforderlich ist.
Das genannte Gestell besteht dabei aus einem Zelt aus Kunststoffolien, daß über einen Raum gespannt wird und das Bett des Patienten, eventuell zusammen mit dem Fußboden, auf allen vier Seiten umgibt, während die eine Konfseite des Zeltes von der Ausgangsseite von
Staubfiltern und das gegenüberliegende Ende von einer an der Oberseite mit einem Scharnier versehenen Klappe gebildet wird. Dabei kommt aus diesen Filtern ein von Ventilatoren erzeugter und dihtrh die Filter gereinigter waagerechter Luftstrom ohne Wirbel, der auf die Klappe gerichtet ist, die in geschlossenem Zustand noch eine bestimmte Öffnung an der Unterseite offen läßt Will jemand in diesen Raum eintreten, muß er gegen den Luftstrom gehen, so daß möglicherweise mitgebrachter Staub weggeblasen wird und Wirbel im Luftstrom auf das Bett zu vermieden werden. Es kann kein rückläufiger Luftstrom auftreten, der Staub nach innen führen könnte.
Ist die Klappe geschlossen, vermindert sich die Leistung der Ventilatoren, um den Luftstrom zum Bett und das durch die Ventilatoren verursachte Geräusch zu verringern, wobei jedoch die Luftgeschwindigkeit an dar Unterseite der Klappe fast unverändert bleibt und stets ausreicht, um die Staubfreiheit zu gewährleisten.
Frühgeburten oder kranke Säuglinge werden meistens in beispielsweise aus der DE-OS 18 00 445 bekannten Inkubatoren versorgt, in denen die Temperatur auf einer gleichmäßigen Höhe gehalten wird und eine möglichst gute Abschirmung von der Außenwelt gegeben ist
Eine oder mehrere Wände dieses Kastens sind meistens mit Handschuhen oder selbstschließenden Durchreichen versehen, um den Säugling ohne öffnen des Kastens versorgen zu können. In einigen Fällen, besonders zur Versorgung schwerkranker Säuglinge, sind derartige Kästen aber noch nicht keimfrei genug. Auf der anderen Seite sind die staubfreien Zelte nach der genannten älteren Patentanmeldung für diese Zwecke zu voluminös und aufwendig.
Ausgehend von einem Gerät der im Oberbegriff des Anspruches 1 bezeichneten Art Hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Gerät dahingehend zu verbessern, daß eine möglichst weitgehende Staubfreiheit innerhalb des Gerätes erreicht wird und diese auch bei der öffnung des Gerätes zum Zwecke der Behandlung des Säuglings die Staubfreiheit erhalten bleibt
Die DE-OS beschreibt einen Inkubator mit einer Frischluftanlage. Dabei kann der Luftstrom durch einen zwischen der Oberseite der Vorderwand und der Rückwand verbleibenden Spalt entweichen. Bei dieser Anordnung fließt die Luft von unten (durch den Boden) nach oben. Innerhalb des Gerätes enthaltene Stäube od. dgl. werden gegen die aufklappbare Vorderwand gedrängt und können infolge der Wirbelbildung der Luft nach unten zurücksinken, und zwar insbesondere auf das dort befindliche Baby, das ja vom Luftstrom überhaupt nicht berührt wird.
Schon in geschlossenem Zustand ist de.nnach die Vorrichtung zur Lösung des erfindungsgemäßen Problems nicht geeignet
Wird das Gerät durch Anheben der Vorderwand geöffnet, so dringen bei nur geringer öffnungsweite infolge Sogwirkung erhebliche ungereinigte Raumluftmengen in ihn ein. Bei weiter öffnung ist der gesamte Innenraum des Gerätes der Raumluft und damit dem Staubanteil dieser Luft ausgesetzt
Um hier eine Verbesserung im Sinne der Aufgabenstellung zu schaffen, dient die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Prinzipiell liegt der Erfindung die Erkenntnis zugrunde, daß ein im wesentlichen horizontaler Strom keimfreier Luft, der zur Vorderwandöffnung gerichtet ist auf jeden Fall das Eindringen ungereinigter Luft verhindert Darüber hinaus werden Verwirbelungen vermieden.
Um das Auftreten von Wirbein an diesem Luftspalt soweit wie möglich zu vermeiden, ist die Ausbildung nach Anspruch 2 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 3 bis 18 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnungen näher beschrieben werden.
F i g. 1 ist eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Inkubators mit geschlossener Vorderwand.
F i g. 2 ist eine Seitenansicht mit geöffneter Vorderwand.
i; i g. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Durchführungsplatte für einen solchen Inkubator.
Der abgebildete Inkubator umfaßt einen Boden !,der auf zwei oder mehreren Stützen 2 mit verstellbaren Füßen 3 auf dem Fußboden steht Unter dem Boden 1 befindet sich an der Hinterseite ein Kasten 4 für die Ventilatoren 5. Der Kasten ist ganz hinten angebracht um an der Vorderseite unter dem Boden 1 Platz für die Beine einer vor dem Inkubator sitzenden Person zu lassen. Der Boden 1 befindet sich dabei auf einer Höhe, daß man sowohl im Sitzen wie im Stehen arbeiten kann.
Über dem Ventilatorkasten 4 befindet sich ein Luftzufuhrraum 6, in den die von den Ventilatoren 5 angesaugte Luft geblasen wird. An der Vorderseite wird dieser Kasten durch eine Reihe von Staubfiltern 7 begrenzt die an der Vorderseite durch einen Luftraster
8 festgehalten werden. Durch den Luftraster tritt ein gleichmäßiger, waagerechter, gereinigter Luftstrom nach außen.
Der eigentliche Inkubator wird begrenzt durch den Boden 1 und den Luftraster 8, ebenso durch durchsichtige oder undurchsichtige Seitenwände 9, eine durchsichtige Decke 10 und eine Vorderwand 11, die teilweise aufklappbar ist An dem hintersten Teil der Decke 10 befindet sich ein Lichtkasten 12, der vom Innern des Inkubators getrennt ist und dessen Lampen 13 von außen zugänglich sind. Der aufklappbare Teil der Vorderwand 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer unteren Hälfte 15. Die obere Hälfte 14 ist durch ein Scharnier 16 mit dem festen Teil der Vorderwand verbunden, und die untere Hälfte 15 mittels Scharnier 17 mit der oberen Hälfte. Die untere Hälfte 15 ist ferner mit einer allmählich abgerundeten Kante 18 versehen. Weiter wird die untere Hälfte bei der Kante 18 an der Seitenwand in den Führungen 19 der Seitenwand geführt.
Wie sich deutlich aus der Fig.2 ergibt klappt die untere Hälfte 15 beim öffnen sich auf sich selbst während Scharnier 17 nach oben gedrückt wird. Die Innenflächen beider Hälften 14 und 15 werden so aufeinander geklappt und kommen nicht mit der Außenluft in Berührung, umsomehr als die Seitenwände
9 den Zwischenraum zwischen den beiden Wandhälften seitlich abschließen. Um Luftwirbel im Zwischenraum zu verhindern, wird eine Schiebeplatte 29 eingesetzt die bei 21 mit Scharnieren mit dem festen Wandteil 11 verbunden ist, während das andere Ende in einer Leitschiene 22 der unteren Hälfte 15 verschiebbar ist 1st die Wand geschlossen, liegt die Schiebeplatte 20 der oberen Hälfte 14 glatt an.
Es ist auch möglich, die Scharniere 16 und 17 gegeneinandergestellt auszuführen, so daß beim öffnen Scharnier 17 nach außen gedruckt wird. In diesem Falle
bleibt die Innenfläche der oberen Hälfte 14 im «.asten, während die Innenfläche der unteren Hälfte 15 sich am austretenden Luftstrom befindet und so gegen Staub geschützt ist In diesem Falle kann eine Schiebeplatte 20 verwendet werden, die den Zwischenraum zwischen der oberen Hälfte und der Oberfläche 10 verschließt, um Luftstromwirbel zu verhindern.
Im geschlossenen Zustand der Vorderwand bleibt an der Unterseite ein Luftspalt 23 offen, aus dem die von den Ventilatoren 5 zugeführte, aus dem Raster 8 austretende Luft wegströmen kann. Durch den glatten Verlauf der oberen und der Vorderwand erzielt man im Kasten einen im wesentlichen nichtwirbelnden Luftstrom. Die Ventilatoren liefern dabei nur soviel Luft, daß im Kasten kein lästiges Geräusch entsteht und eine schnelle Verstopfung der Filter vermieden wird, während die Luftgeschwindigkeit in Spalt 23 beträchtlich größer als im Kasten ist und ausreicht, um das Eindringen von Staub zu verhüten. Sobald jedoch die Vorderwand geöffnet wird, wird durch nicht abgebildete elektrische Kontakte eine sofortige Umschaltung der Ventilatoren bewirkt, so daß sie soviel Luft liefern, daß die Luftgeschwindigkeit in der dann größeren öffnung im wesentlichen unverändert bleibt, so daß auch im geöffneten Zustand der Vorderwand das Eindringen von Staub sicher verhindert wird.
Am besten wird wenigstens in der Nähe der Seitenwände 9 in den festen und/oder beweglichen Teilen der Vorderwand eine Reihe von Luftöffnungen 24 angebracht, die einen Teil des Luftstroms aus dem Kasten ableiten und die Seitenwände 9 entlang leiten können, um Teile, an denen die beweglichen Vorderwandteilc sich entlang bewegen, möglichst staubfrei zu halten. Ähnliche öffnungen können auch über die gesamte Breite in der Nähe des oberen Scharniers 16 angebracht werden; es können auch durchgehende Spalte verwendet werden.
Um das Öffnen des Inkubators beim Versorgen eines Säuglings so leicht wie möglich zu bewerkstellige!-!, sind wenigstens in der Vorderwand öffnungen 25 angebracht, die mit fest eingesetzten Handschuhen oder sich schließenden Verschlüssen versehen sind, wie sie auch bei den üblichen Brutkästen verwendet werden. Diese Handschuhe sollen so angebracht sein, daß sie, wenn sie nicht gebraucht werden, entweder durch den Überdruck im Inkubator nach außen geblasen werden oder im Luftstrom entlang der Vorderwand hängen, so daß ihre mit dem Säugling in Berührung kommende Oberfläche entsprechend staubfrei gehalten wird.
In Fig.2 ist im Inkubator noch ein Hilfsboden 26 abgebildet, auf den eine Matratze od. dgl. gelegt werden kann. Dieser Boden ruht auf Stützen 27, die in Längsrichtung beweglich im Boden 1 befestigt und mit staubdichten Verschlüssen 28 versehen sind. Unter dem Boden 1 ist eine nicht abgebildete Waage aufgestellt, die mit diesen Stützen verbunden ist, so daß das Gewicht des Säuglings laufend kontrolliert oder aufgezeichnet werden kann, ohne daß der Inkubator geöffnet oder der Säugling bewegt werden muß.
In Fig.2 ist ferner mit gestrichelten Linien ein
Gestell von aufrechtstehenden Wänden angedeutet 29, aus dem ein Bettgestellrahmen für den Hilfsboden 26 gebildet werden kann. Die Vorderwand 30 besteht aus zwei mit Scharnieren miteinander verbundenen Hälften, wovon die untere Hälfte an der Unterseite mit Scharnieren mit dem übrigen Rahmen verbunden ist. Diese Vorderwand kann dann flach gegen den Boden des Kastens heruntergeklappt werden, während die Innenflächen nach innen gekehrt bleiben, so daß sich
' kein Staub darauf ablagern kann.
In den Seitenwänden 9 sind weiter eine oder mehrere öffnungen 31 angebracht, die mit staubdichten Verschlüssen versehen sind, um Leitungen für Luft, Blut und Infusionsmaterial oder Nährmittel sowie zum Anschluß von Meßgeräten, die außerhalb des Kastens stehen, einzuführen.
Diese öffnungen können ferner in einer dreh-, verschieb- oder umkehrbaren, auf der Wand angebrachten Platte angebracht werden, um die Stelle nach Belieben wechseln zu können.
F i g. 3 zeigt eine dazu bestimmte Platte 35, die eine größere öffnung 36 in der Seitenwand 9 zudecken und mit durch die Löcher 37 in der Platte 38 in die Wand gesteckten Schrauben befestigt werden kann. In der Platte sind Löcher 31 angebracht, die je nach der Lage der Platte an der Ober- oder der Unterseite liegen.
Um Röntgenaufnahmen machen zu können, ohne den Säugling aus dem Inkubator herausnehmen oder das Röntgengerät in dessen Innenraum hereinbewegen zu müssen, kann die Oberwand 10 des Inkubators röntgenstrahlendurchlässig sein, wobei der Abstand bis zum Liegeplatz des Säuglings nicht größer als die Brennweite der gebräuchlichen Röntgenapparate ist, so daß der Apparat nicht in den Inkubator gebracht werden muß. Die Fotokassette kann dabei unter den Hilfsboden 26 geschoben werden; dazu bruacht die Vorderwand nicht geöffnet zu werden, da der Luftspalt 23 genügend Raum dafür freiläßt Man muß versuchen, die von den Ventilatoren 5
' angesaugte Luft möglichst staubfrei zu halten und einer zu schenlien Verstopfung der Filter 7 vorzubeugen. In unseren Abbildungen ist vor dem Ventilatorenraum mit seiner Zugangsöffnung 32 ein nach oben gerichtetes Schiebedach 33 vorgebaut, das an den Seiten durch Seitenfächer 34 abgeschlossen ist. Dadurch wird die Luft entlang der Unterseite des Bodens 1 angesaugt wodurch einerseits vermieden wird, daß vom Fußboden aufgewirbelter Staub in beträchtlichem Maße angesaugt wird, andererseits ein Teil der angesaugten Luft von der
'■'■ aus dem Inkubator ausgeblasenen Luft stammt, wie mit Pfeilen angedeutet ist Auch die Filter können sich nicht so schnell verstopfen, weil sich das Pumpvermögen der offenstehenden Vorderwand anpaßt, so daß nie mehr Luft abgegeben wird, als zur Aufrechterhaltung der
!"' richtigen Strömgeschwindigkeit in der Öffnung erforderlich ist.
Auf diese Weise wird ein Inkubator erstellt, der so konstruiert ist, daß darin alle erforderlichen Versorgungs- und Untersuchungsmaßnahmen in einer staub-
W1 freien Umgebung durchgeführt werden können. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Inkubator für Säuglinge mit einem etwa auf Arbeitshöhe gelegenen Boden und darauf anschiießend teilweise durchsichtigen, aufrechtstehenden Wänden und einer durchsichtigen Deckenwand, ferner mit nach außen mündenden Luftzufuhröffnungen, mit Staubfiltern für die zugeführte Luft, Ventilatoren zum Transport der Luft innerhalb des Inkubators, sowie mit Luftschlitzen für die austretende Luft an der aufklappbaren Vorderwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzufuhröffnungen in der Hinterwand (8) angeordnet sind, daß der Luftschlitz (23) zwischen dem Boden (1) und dem diesem zugewandten Endteil der Vorderwand (II, 14, 15) ausgebildet ist, derart, se daß in dem Inkubator über dessen gesamte Länge und Breite ein durch die Ventilatoren (5) erzeugter, gleichmäßiger, etwa horizontaler, wirbelfreier Luftstrom erzeugt wird.
2. Inkubator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (18) der Vorderwand (11,14, 15) in der Nähe des Luftspaltes (23) allmählich nach außen abgerundet ist
3. Inkubator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbaren Ventilatoren (5) durch mittels der aufklappbaren Vorderwand (11,14, 15) betätigbare Endkontakte steuerbar sind, so daß die Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Luftspalt (23) bei geschlossener Vorderwand (11,14,15) etwa gleich wie bei geöffneter Vorderwand (11,14,15) ist
4. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (11, 14,15) mehrteilig ist und nur die Teile (14,15) mittels Scharnieren (16) klappbar sind.
5. Inkubator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der klappbare Teil (14, 15) der Vorderwand (11) zwei mittels Scharnier (17) verbundene Hälften aufweist, das (17) entgegengesetzt zum oberen Scharnier (16) angeordnet ist, und der untere Rand (18) der unteren Hälfte (15) zusätzlich vertikal geführt ist.
6. Inkubator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (9) sich so weit erstrecken, daß auch bei aufgeklappten Wandteilen (14, 15) ein bis auf den dann großen Spalt (23) abgeschlossener Raum vorhanden ist.
7. Inkubator nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schiebeplatte (20) einerseits mittels Scharnieren (21) in der Nähe des oberen Scharniers (16) befestigt und andererseits verschiebbar mit der unteren Wandhälfte (15) verbunden ist, so daß bei offengeklapptem Zustand der Zwischenraum zwischen beiden Hälfen (14, 15) bzw. der Zwischenraum zwischen der oberen Hälfte (14) und der oberen Wand (10) zur Vermeidung von Luftwirbelbildungen überbrückt ist.
8. Inkubator nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens im seitenwandnahen Bereich in der Wand (11, 14, 15) zusätzliche Luftausströmöffnungen angeordnet sind.
9. Inkubator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß über dem oberen Scharnier (16) eine sich über die gesamte Gerätebreite erstreckende Öffnung ausgebildet ist.
10. Inkubator nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharniere (16,17, 2i) staubdicht sind.
11. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (32) der Luftzufuhreinrichtung unter dem Boden (1) angeordnet ist und eine vorn Fußboden abgewandte Schiebeplatte (33) vor dieser Öffnung so ausgerichtet ist, daß die Luft aus der Nähe der Austrittsöffnung (23) absaugbar ist
12. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein loser Hilfsboden (26) sowie staubdicht durch den Kastenboden (1) geführte und im Hilfsboden (26) in Längsrichtung verschiebbare Stützen (27) angeordnet sind, wobei die Stützen (27) mit einer unter dem Inkubator aufgestellten Waage verbindbar ist
13. Inkubator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß um den Hilfsboden (26) mit diesem unverbundene Wände (29) aufgestellt sind, von denen wenigstens die vordere Wand (30) aus zwei mittels Scharnier verbundenen Hälften besteht wobei der untere Wandteil über Scharnier mit dem Boden (1) bzw. einem unteren Rand verbunden ist, so daß die Hälften mit der Innenseite gegeneinander und mit der Außenfläche der unteren Hälften gegen den Boden (1) klappbar sind.
14. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß über der oberen Wand (10) eine von außen zugängliche Lichtquelle (12,13) angebracht ist
15. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (10) für Röntgenstrahlen durchlässig ist und der Abstand dieser Wand (10) vom Liegeplatz höchstens gleich der Brennweite üblicher Röntgengeräte ist.
16. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß verschließbare Durchlaßöffnungen (31) in den Seitenwänden (9) angeordnet sind.
17. Inkubator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Durchlaßöffnungen (31) in einer dreh-, verschieb- bzw. umkehrbaren Platte (35) angebracht sind, die eine größere Öffnung (36) in der Wand (9) verdeckt.
18. Inkubator nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderwand (11, 14, 15) Handschuhe befestigt sind, die bei Nichtgebrauch im Luftstrom hängen bzw. nach außen geblasen werden.
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