DE7239469U - Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien Raumes, vorzugsweise in Krankenanstalten - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien Raumes, vorzugsweise in KrankenanstaltenInfo
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Description
. CONRAD KOCHTtING - - -"ζ " "'" " ".- - Z Z
5βοοHagen,Fieyerstr. 135 Anm.; Fa. Pielkenrood-Vinxtex N.V·
Lfd. Nr. 6111/Z2
vom 25... ...Oktober. .1972
S/D.
"Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien
Baumes, vorzugsweise in Krankenanstalten"
Aus dem DT-Gbm 7 117 365 ist eine Vorrichtung zur
Bildung eines abgeteilten, staubfreien Teiles eines Baumes bekannt, die die Luft innerhalb des abgeteilten
Baumes von der Außenluft fernhält.
Diese Vorrichtung umfaßt eine luftdurchlässige und von
einem Bahmen getragene obere Wand; an diesem Bahmen sind
außerdem Seitenwände befestigt, die mindestens zum !Teil aus einer durchsichtigen Plastikfolie oder aus Blech bestehen
und fast bis zum Fußboden hinabreichen· Diese Vorrichtung ist zudem oberhalb der oberen Wand mit einem
an einem oder mehreren Gebläsen angeschlossenen Filterkasten versehen, &o daß ein im wesentlichen vertikal nach
unten gerichteter staubfreier Luftstrom in den abgeteilten Baum geleitet wird; diese staubfreie Luft kann dann am
unteren Ende entlang der Seitenwände entweichen. Insbesondere ist der Fußboden innerhalb dieses Baumes angehoben
und geht bis in die Nähe der Seitenwände, so daß dort kloine Luftspalte entstehen, in denen die Geschwindigkeit der ausströmenden
Luft stark genug ist, um keinen Staub eindringen zu lassen.
Eine solche Vorrichtung wird zur Pflege von Patienten verwendet, .d-*e wegen ihrer äußerst geringen Widerstandsfähigkeit
gegen Infektionen oder wegen besonderer Empfindlichkeit gegen Staub in staub- und daher keimfreier Umgebung
gepflegt werden müssen. Bei einer solchen Vorrichtung ist wirksam dafür gesorgt, daß keine ungefilterte
Luft in den abgeteilten Raum gelangt, während die ausströmende Luft frei in die Umgebung abströmen
kann. Außerdem sind öffnungen mit fest darin angebrachten Handschuhen und wenigstens einem Durchreichkasten
in der Wand vorgesehen, so daß der Patient von außen gepflegt und mit Nahrung und dergleichen versorgt
werden kann, ohne die Staubfreiheit innerhalb der Vorrichtung zu gefährden.
Patienten mit sehr ansteckenden Krankheiten werden jedoch im allgemeinen in Isolierräumen versorgt, wobei sich
Ärzte-, wie das Pflege- und Aufwartepersonal aber lästigen
und zeitraubenden Desinfektionsmaßnahmen unterziehen müssen, wenn sie einen solchen Baum oder die Infektionsabteilung
verlassen, was natürlich sehr unangenehm ist. Außerdem dürfen Besucher die Isolierräume nicht betreten,
sondern können nur von außen durch ein Fenster Kontakt mit dem Patienten aufnehmen, was für beide Teile unangenehm ist·
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Die eingangs beschriebene Vorrichtung ist jedoch für die Pflege von Patienten mit ansteckenden Krankheiten ungeeignet,
weil die mit dem Patienten in Berührung gekommene Luft in die Umgebung abfließen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine solche Vorrichtung so zu verbessern, daß sie auch für
die Pflege ansteckender Kranker geeignet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erfindungsgemäP
durch Absaugkanäle in den Seitenwänden des erhöhten
Fußbodens und mit diesen Kanälen verbundene Ab-
f Saugvorrichtungen sowie Staubfilter, so daß nunmehr
Krankheitskeime aus der aus dem abgeteilten Raum abge-
r saugten Luft wirksam entfernt werden.
jv Außerdem sind in der unteren und oberen Seite der Seiten-
■: wände Vorrichtungen vorhanden, die etwa auftretende Leck-
ji luft nach innen leiten; die Vorrichtungen in der oberen
t Wand bestehen am besten aus biegsamen, durchsichtigen
Plastikvorhängen, die verhindern, daß Luft aus dem Innern des abgeteilten Raumes entweichen kann.
Insbesondere erstellt die Erfindung einen geeigneten Durchreichekasten, durch den Nahrungsmittel und dergleichen
in das Innere gereicht werden können, ohne daß infizierte Luft nach außen strömen kann.
I I I . I ·
III I
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Die Zeichnungen zeigen in
11 g. 1 einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 2 und 3 sind Teilschnitte im größeren Maßstab von zwei Verkörperungen zusätzlicher Spezialvorrichtungen
an der Unterseite einer Seitenwand einer solchen Vorrichtung,
Fig. 4· ist ein Teilschnitt im größeren Maßstab der Aufhängung
einer Seitenwand einer solchen Vorrichtung,
Fig. 5 und 6 zeigen einen Teilschnitt bzw«, eine Vorderensieht
eines Durchreichekastens einer solchen Vorrichtung.
In den Zeichnungen werden Teile, die im Prinzip Teilen des DT-Gbm 7 117 365 entsprechen, mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Zudem werden diese Teile nur kurz
beschrieben, da man für die vollständige Beschreibung auf das obige DT-Gbm zurückgreifen kann.
Die in Fig. 1 b.is .4 gezeigte Vorrichtung nach der Erfindung
umfaßt eine oder mehrere Einheiten 1, von denen jede aus vier, einen Filterkasten 3 tragenden Pfeilern
besteht; durch den Luftschacht 4 wird Luft in den Filterkasten
gefördert. Zwischen diesen Pfeilern sind Seiten-
ti lilt · ·» «»«··» τ
wände 5, am besten aus durchsichtigen Pia et lic vorhängen
mit Falten 5f aufgehängt. Diese Seitenwände reichen
bis in die Nähe des Fußbodens, wo ein Luftspalt 6 frei bleibt. Innerhalb jeder Einheit 1 ist ein erhöhter
Fußboden 8 mit geraden Seitenwänden 9 angebracht, die nahe bei den Seitenwänden 5 liegen.
Am oberen Ende unter dem Filterkaeten 5 sind U-Träger
11 montiert, in denen Schienen 12 für die Hollen 1? befestigt
sind; an diesen Rollen sind die Seitenwände 5 aufgehängt. An der Außenseite dieser Schienen ist eine
federnde Klappe 1A- angebracht, die eine gewisse Abdichtung des oberen Endes der Seitenwände darstellt.
Weiterhin ist in einer der Seitenwände ein Durchreichekasten 15 angebracht, dessen Innenraum 16 mittels
einer öffnung 18 in der danebenliegenden Seitenwand 5
mit dem Innern der betreffenden Einheit 1 in Verbindung steht. Unter diesem Kasten befindet sich ein Filter-Gebläsekasten
17, der einen gewissen Luftstrom innerhalb des Raumes 16 aufrechterhält.
Innerhalb der Einheit 1 wird ein Bett 20 aufgestellt. Entlang den oberen Kanten jeder Einheit sind Sprühkanäle
21 angebracht, durch die ein Desinfektionsmittel in den Innenraum dieser Einheit gesprüht werden kann.
Außerdem weist der erhöhte Boden eine Aushöhlung 22 auf, durch die Luft aus der Einheit 1 abgesaugt werden
kann.
Zweck der in der hiermit zusammenhängenden Patentanmeldung beschriebenen Elemente der Vorrichtung ist die
Erhaltung eines senkrechten Luftstromes innerhalb der Einheit 1, der unter einem bestimmten, gegenüber der
Umgebung positiven Druck zugeführt wird und durch die Bodenlücken 6 und entlang den Klappen 14 entweichen
kann. Auf diese Weise wird der Baum innerhalb der ■ Seitenwände 2 staubfrei gehalten, so daß ein Patient
in staub- und keimfreier Umgebung gepflegt werden kann. Der Auslaß durch die Aussparung 22 ist ausschließlich
für die Entfernung der schädlichen von den Sprühkanälen
21 versprühten Desinfektionsmittel gedacht, damit diese
Dämpfe nicht durch die Lücken 6 in den angrenzenden Baum
entweichen können.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist vielmehr in erster linie zur Pflege von Patienten mit ansteckenden
Krankheiten gedacht, damit die mit dem Patienten in Berührung gekommene Luft nicht in den angrenzenden Raum
entweichen kann. Nach der Erfindung wird daher die Luft mittels eines Filter-Gebläse-Aggregats 40 aus der Einheit 1 abgezogen. Dieses Aggregat ist im gezeigten Beispiel als.beweglich durch Schlauch 41 mit der Aushöhlung
22 im Fußboden 8 verbundene Einheit konstruiert. Die öffnungen 42 in der Außenwand 9 des Fußbodens 8 stehen
mit dieser Aushöhlung in Verbindung. Auf diese Weise
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wird die Luft entlang den Seitenwänden 5 aus dem Innern
der Einheit 1 abgesaugt. Außerdem wird durch die Lücken 6 auch Außenluft angesaugt; dieser Luftstrom verhindert,
daß Luft aus dem Innern der Einheit entweichen kann. Anstelle eines transportablen Aggregats 40 kann auch
ein feststehendes Aggregat verwendet werden, das an irgendeiner geeigneten Stelle aufgestellt werden kann.
Insbesondere kann dieses letztere Aggregat im Raum 17 unter der Durchreiche 15/16 angeordnet werden.
Um zu verhindern, daß durch Bewegungen der faltbaren Seitenwände 5 Luft aus dem Innern entweicht, werden um
die untere Hälfte dieser Wände herum am besten aufrechtstehende Bretter 43 (Fig. 2) verwendet. Auf diese Weise
wird der Durchgang für die durch die Lücken 6 angesaugte
% Außenluft verlängert und so verengt, daß der Luftstrom
f genügend schnell wird, um ein Entweichen der Luft aus
dem Innern des abgeteilten Baumes völlig zu verhindern.
Fig· 3 zeigt eine andere Verkörperung, bei der anstelle
ti der Bretter 43 Stangen oder Sohre 44 um die unteren
Enden der Wände 5 herum angebracht sind, über die eine
Plaetikfolie 45 gelegt wird, die unter den Fußboden 8
herunterreicht und eine Verschmutzung des Bodens verhindert.
Wie in Pig. 4 gezeigt, ist an der oberen Seite der Wände 5 in den U-Trägeru 11 eine weitere Klappe 46
angebracht, die an der Innenseite der betreffenden Wand 5 liegte Aa der Oberseite der U-Träger 11 sind Saugöffnungen
47 vorgesehen, die zum Beispiel mit der Aushöhlung 22 im Fußboden 8 oder direkt mit dem Aggregat 40
in Verbindung stehen, so daß an der Oberseite der Wand 5
die gleiche Wirkung wie an der Unterseite nahe am Boden erzielt wird.
Die Filter im Kasten 3 und ein mit dem Luftschacht 4 in
Verbindung stehendes Gebläse sind im Prinzip überflüssig, falls man nichts dagegen hat, daß Außenluft in die Einheit
1 eindringt. Wenn jedoch die obere Wand der Einheit 1 offen ist, besteht die Gefahr, daß bei Ausfall der Absaugvorrichtung
40 Luft aus der Einheit 1 entweicht. Es ist daher immer vorzuziehen, Filter in den Kasten 3 einzubauen,
die verschmutzte Luft am Entweichen zu hindern. Ist der Fließwiderstand dieser Filter groß, kann es vorkommen,
daß der Druck in der Einheit 1 zu stark absinkt; dann werden die faltbaren Wände 5 nach innen gedrückt.
Dann ist es ratsam, in den Luftschacht 4 ein Gebläse einzubauen; dazu kann ein dem Aggregat 40 ähnliches Gerät
Verwendung finden, es ist aber auch möglich, die Abflußseite des Aggregats 40 an den Luftschacht 4 anzuschließen.
Ein Vorteil der Verwendung der Filter 3 besteht darin,
daß der zu pflegende Patient gegen Infektion durch andere Keime von außen her geschützt ist.
Fig. 5 und 6 zeigen eine besondere Verkörperung des Durchreichekastens 15· Dieser Kasten hat am besten
durchsichtige Wände, zum Beispiel aus steifen Plastikfolien und an der Vorderseite einen angelenkten Deckel
47a mit Löchern 48, die durch Handschuhe 48* geschlossen
sind· In mindestens einer Seitenwand ist ein Loch 48 mit einem Handschuh 48', so daß man innen einen Gegenstand
übernehmen kann, der durch die vordere Öffnung nach nur geringem Anheben des Deckels eingeführt wurdeο
Die Hinterwand dieses Kastens ist mit einem starren Klemmrand 49 versehen, in dem die Bandteile einer in der
benachbarten Wand 5 dieser Einheit 1 angebrachten Öffnung eingeklemmt sind. Der Inneraum 16 dieses Kastens
wird an der Unterseite von einer Arbeitsfläche 50 begrenzt;
falls erwünscht, können an einem seitlichen Teil auch Regale 50* zum Ablegen bestimmter Gegenstände
angebracht werden.
Im Raum 17 unter dem Durchreichekastei?- ist ein Gebläse 51 angebracht, dessen Ansaugseite mit einem Schlitz 52
im Boden 50 verbunden ist. Der Schlitz liegt in der Nähe der unteren Kante des Deckel? 47a. Auf diese
Weise wird ein Luftstrom aufrechterhalten, der in der
Nähe des Filterkastens 3 beginnt und entlang der
Vorderwand und dem Deckel und insbesondere auch entlang den Handschuhen 48* fließt. Venn der Deckel 47a
geöffr.et wird, wird auch Raumluft durch die Öffnung
angesaugt, co daß möglicherweise infizierte Luft am Entweichen gehindert wird. Wie die gestrichelten
Linien zeigen, können an anderen Stellen des Bodens zusätzliche Öffnung 52· angebracht werden, um einen
zusätzlichen Luftvorhang zu erreichen· Die Öffnung
kann auch mit einem Deckel oder einer biegsamen Klappe verschlossen werden.
Die Auslaßseita des Gebläses 51 kann auch mit einem
Filter 53 versehen werden, damit die angesaugte Luft in die Umgebung abgegeben werden kann. Es ist jedoch
ratsam, die Auslaßseite 54 dieses Filters mit der Ansaugseite
des Filterkastens 3 zu verbinden, in welchem Falle ainfache Filter 53 ausreichend sind; es ist aber
auch möglich, diese Filter in diesem Falle vollständig wegzulassen· Wie bereits erwähnt, kann der Baum 17
auch ein komplettes Filter-Gebläse-Aggregat aufnehmen, um den gewünschten Luftstrom in dem abgeteilten Raum
aufrechtzuerhalten; in diesem Falle kann ein besonderes Gebläse 51 für den Kasten 15 überflüssig sein.
Das Saug-Aggregat 40 kann auf verschiedene Weise konstruiert sein, insbesondere kann auch das im DT-Gbm
- 11 -
Nr. 7 117 365 beschriebene Aggregat verwendet werden,
bei dem nicht nur Staubfilter für die normale Funktion der Vorrichtung, sondern auch besondere Schichten von
absorbierendem Material zum Aufsaugen schädlicher Dämpfe verwendet werden können, wenn das Innere der Einheit 1
desinfiziert wird. Außerdem ist es möglich, getrennte Saugaggregate AO für den normalen Pilterbetrieb bzw.
zum Desinfizieren zu verwenden.
Natürlich muß man dafür sorgen, daß bei Versagen der Saug vorrichtung keine Luft aus dem Innern von Einheit 1 nach
außen fließt. Ist an dem Luftschacht 4- ein Gebläse angeschlossen,
muß dieses Gebläse dann abgeschaltet werden, damit der Luftdruck innerhalb der Einheit 1 nicht ungebührlich
ansteigt.
Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten, staubfreien Raumes,
vorzugsueise in Krankenanstalten u.dargl., die einen auf den Baden
aufstellbaren, einen Raum umgrenzenden Rahmen, eine obere LJand
als Decke und den Raum seitlich einschließende Seitenuände, die
von dem Rahmen getragen uerden, umfassen, uiobei mindestens eine
der SeitBnujände eus transparentem PlastikuerkBtoff besteht und
aus einer vom Rahmen gehaltenen Luftabsauge- und -filtereinrichtung,
uiobei die obere Wand von der durchlöcherten Ausgangsuand
eines Staubfilters gebildet ist und die vom Rahmen getragenen SeitenujMnde
in einem geringen Abstand von einem erhöhten Fußboden enden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seiteniuänden des Bodens (B)
Luftanaaugöffnungen (i*2) angeordnet sind, die in im Boden (8)
angeordnete Kanäle (22) münden, an welche eine außerhalb des umgrenzten
Raumes angeordnete Luftabsaug- und -filtereinrichtung (^tO)
anschließbar ist, und daß in der oberen luftdurchlässigen Wand (3) weitere, einen genügenden Fließwiderstand aufweisende und die
Innenluft am Entweichen durch dia obere tiJand hindernde Filter
eingebaut sind.
- 2 - l
2. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten staubfreien Raumes nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der oberen Wand (3)
in c'er Luftzufuhr Bin oder mehrere, Druckluft in der. begrenzten
Raum fördernde Gebläse angeordnet sind.
3. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten staubfreien RaumeB
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch eine Luftklappe (14) oder dergleichen am Baden (8) der Außen=
seite einer Seitenwand (5), die über die Unterkante dieser
Seitenwand hinausreicht und zusammen mit dieser Seitenwand (5) und dem innerhalb dieser Seitenwand gelegenen Teil des erhöhten
Fußbadens (B) eine Luftschleuse bildet.
4. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten stsubfreien Raumes nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine federnde Klappe (14) an der Außenseite der Oberkante
einer jeden Seitenwand (5), die zusammen mit der Wand (5)
und einer inneren Klappe (46) eine Luftschleuse begrenzt.
5. Vorrinhtung zur Bildung eines abgeteilten staubfreien Raumes nach
Anspruch 7, gekennzeichnet durch Saugöffnungen (47), die mit dEm
Raum zwischen beiden Klappen (14, 46) in Verbindung stehen und
an einer Luftansaugvorrichtung anschließbar sind.
A
6. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten staubfreien Raumes nach
einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in einer Seitenwand ein Durchreichekasten (15,16) angeordnet ist, dßssen Inneres durch eine Durchreiche mit dem
Innern des abgeteilten Raumes mittels einer Öffnung in der Seitenwand in Verbindung steht, wobei ein mit Scharnieren an seiner über-
seite angelenkter Decksl (47a) zam Schließen der Öffnung des
Durchreichekastens (15*!G) angeordnet ist, uobei ferner in
Baden (50) dieses Kastens (15/16) mindestens in der Mähe der
unteren L/eckelkante'(47a) eine Ansaugöffnung (50) vorgesehen
ist, an die eine Luftabsaug- und -filtereinrichtung (51)
angeschlossen ist, deren Auslaß zur Erzielung eines im uesentlichen geschlossenen Luftkreislaufes mit dem Ansaugstutzen,
der an der oberen Wand (3) angeordneten Luftansaug-
und -filtereinrichtung verbunden ist.
7. Vorrichtung zur Bildung eines abgeteilten staubfreien Raumes
nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in uenigstens
einer Seitenwand des Durchreichekastens (15/15) mindestens eine mit einem Handschuh (18·) verschlossene Öffnung (18)
vorgesehen ist.
Dipl.-Ing. Conrad Köchlirfg
Patentanwalt
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