DE2041683A1 - Einrichtung zur Abgabe einer Fluessigkeit - Google Patents

Einrichtung zur Abgabe einer Fluessigkeit

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    • G01N35/1083—Devices for transferring samples or any liquids to, in, or from, the analysis apparatus, e.g. suction devices, injection devices characterised by the means for relatively moving the transfer device and the containers in an horizontal plane with one horizontal degree of freedom
    • G—PHYSICS
    • G01—MEASURING; TESTING
    • G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F11/021—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type

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Description

-'.'"' 2041
DlpWiig.A.WEDDE J
Dipping. K. EMPL MQiidian27aSchumannstr.2 -''.''
GREINEBELECTRONIC AG, Langenthai (Schweiz)
Einrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein bereit gestelltes Aufnähmegefass, bei welcher vermittels einer Dosiervorrichtung die abzugebende Flüssigkeit einem Behälter entnommen und durch ein Mundstück hindurch in das Aufnähmegefäss übergeführt wird, und bei welcher eine Betätigungsvorrichtung für die Verschwenkung des Mundstückes vorgesehen ist. Um nun bei einer derartigen Einrichtung der Gefahr einer Verunreinigung des Mundstückes sowie einer unerwünschten Veränderung der abzugebenden Flüssigkeit zu begegnen, die insbesondere bei zeitweiligem Nichtgebrauch der Einrichtung erheblich sein kann, ist die erfindungsgemässe Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter sowie die Dosiervorrichtung im Innenraum eines Gehäuses untergebracht sind, welch letzteres eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die das Mundstück
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lediglich in einer Abgabestellung aus de« Gehäuse herausragt, vährend es in einer Ruhestellung im Innenraum des Gehäuses verbleibt. Yorzugsveise ist hierbei die Betätigungsvorrichtung zur Yerschvenkung des Mundstückes ausserhalb des Gehäuses, angebracht und weist einen Schwenkarm auf, der in der Ruhestellung von aussen her durch die Durchtrittsöffnung in den Innenraum des Gehäuses hineinragt und an seinem dann inneren Ende das Mundstück trägt.
Zweckmässig ist des weiteren der Schwenkarm noch mit einem Deckel versehen, der in der Ruhestellung die Durchtrittsöffnung von aussen her verschliesst.
Ein AusfUhrungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung teilweise im Schnitt veranschaulicht, wobei die für das Verständnis der Wirkungsweise nicht unbedingt erforderlichen Einzelheiten aus Gründen der Uebersichtlichkeit nicht näher veranschaulicht sind*
Die Einrichtung weist einen mit der abzugebenden Flüssigkeit gefüllten Behälter 1 auff in welchem das Flüssigkeitsniveau innerhalb enger Grenzen auf konstanter Höhe gehalten wird. Zu diesem Zweck ist eine Speiseleitung 2 vorgesehen, die zu einem oben geschlossenen Reservoir führt, das jedoch in der Zeichnung nicht näher dargestellt ist. Das untere vom Reservoir abgewendete Ende der Speiseleitung 2 mundet auf der Höhe des vorgesehenen PlUssigkeitsniveaus.
Ferner enthält die Einrichtung eine Dosiervorrichtung, die aus einer Dosierpumpe bestehen kann, von welcher in
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der Zeichnung lediglich der feststehend angebrachte Pumpenzylinder 3 sowie der im letzteren verschiebbar geführte Hesskolben 4 gezeigt ist* Von einem in den Messraum 5 mündendenAnschlusstutzen führt eine bewegliche Schlauchleitung 6 zum Anschlusstutzen eines Mundstückes 7, dessen Oeffnung stets nach unten -weist.·- - - . Jj In der Ruhestellung des Mundstückes 7 - die beim Nichtgebrauch der Einrichtung eingenommen wird ■- taucht , dessen Oeffnung hinreichend tief in die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit ein.
Die vorerwähnten Teile der Einrichtung sind nun im Innenraum 8 eines Gehäuses 9 untergebracht, das am besten wärmeisolierend, staubdicht und lichtundurchlässig ausgebildet ist.
Ferner können itn Innenraum 8 zusätzliche, jedoch in der Zeichnung nicht näher veranschaulichte und einen Thermostaten aufweisende Mittel vorgesehen sein, um die ganze Einrichtung und insbesondere alle mit der ^
abzugebenden Flüssigkeit in Berührung kommenden Teile auf konstanter, beispielsweise erniedrigter Temperatur zu halten. Hat die im Behälter 1 befindliche Flüssigkeit die Eigenschaft, rasch zu verdunsten, so kann in den Innenraum 8 noch eine Abzugsleitung münden, durch welche die entstehenden Dämpfe abgesaugt und kondensierte Flüssigkeit abgeleitet werden können. Weitere Vorteile der vollständigen Abschirmung der massgebenden Teile der Einrichtung sind von Fall zu Fall gegeben. Die
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in der Zeichnung rechte befindliche Frontwand des Gehäuses 9 ist indessen mit einer Durchtrittsöffnung IO versehen, durch velche hindurch das Mundstück 7 vorübergehend in die Abgabestellung 7f hinausgeschwenkt werden kann, um durch anschliessendes Niederdrücken des Messkolbens 4 die im Messraum 5 befindliche Flüssigkeit in ein bereit gestelltes Aufnahmegefäss 17 überzuführen.
Die Betätigungsvorrichtung zur Durchführung der vorerwähnten Schwenkbewegungen des Mundstückes 7 ist zweckmässig ausserhalb des Gehäuses 9 angebracht, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist. Sie besteht zur Hauptsache aus einem in horizontaler Richtung auskragenden Arm 11, der in der Ruhestellung von aussen her durch die Durchtrittsöffnung 10 hineinragt und an seinem dann inneren Ende mit dem Mundstück 7 versehen ist. Am Arm 11 ist ferner ein Deckel 12 befestigt, der in der Ruhestellung die Durchtrittsöffnung 10 von aussen her verschliesst. An seinem stets äusseren Ende ist der Arm 11 mit einem Schulterstück 13 versehen, welch letzteres an zwei Zahnrädern 14 und 15 angelenkt ist« Mit Hilfe eines die Zahnräder 14 und 15 antreibenden Ritzels 16 wird eine Parallelführung des Armes 11 ermöglicht, sodass somit das Mundstück 7, der Ann 11, der Deckel 12 und das Schulterstück 13 in einer Kreisbogenbewegung verschwenkbarwind. In der herausgeschwenkten Abgabestellung nimmt das Mundstück die gestrichelt·
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Stellung 71, der Arm 11 die gestrichelto Stellung 11% der Deckel 12 die gestricheIts Stellung 12' sowie das Schulterstück die gestrichelte Stellung 13' ein.
In Anbetracht dessen, dass die Betätigungsvorrichtung 11 bis 16 überwiegend in der ausgezogen.dargestellten Buhestellung verbleibt und die gestrichelt wiedergegebende Abgabestellung nur vereinzelt und kurzzeitig zur Anwendung kommt, bleiben alle für die Genauigkeit und Zuverlässigkeit massgebenden Teile dar Einrichtung 1 bis 7 sowie auch die abzugebende Flüssigkeit selbst ausseren Störeinflüssen wirksam entzogen.
Um den unerwünschten Austausch zwischen der allenfalls künstlich erzeugten Atmosphäre des Innenrauia©s B mit derjenigen ausserhalb des Gehäuses 9 auch Trälireno. α&τ Abgabe der Flüssigkeit wirksam zu vverhinäsrn, kann dia an Hand der Zeichnung erläuterte Einrichtung dföK^ntsprechend abgewandelt werden. Dies geschieht in dem Sinne, dass die Betätigungsvorrichtung 11 bis 16 nebst dem äusseren Deckel 12 einen weiteren, innerein Deckel derart verstellt, dass dieser zusätzliche, innere Deckel die DurchtrittsSffnung 10 in der Abgabestellung versehliesst,
Veitere ynrianten des erläuterten Ausführungsbeispieles sind durchaus möglich. Insbesondere kann das Mundstück 7 bei entsprechender Ausbildungder Betätigungsvorrichtung 11 bis 16 beispielsweise auch längs eines Ellipsenbogens oder längs einer beliebig anderen Kurve verschwenkt werden, wenn dies aus besonderen Gründen zweckmäesig erscheint« Sind ferner mehrere unabhängig
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voneinander zu betreibende Einrichtungen zur Abgabe unterschiedlicher Flüssigkeiten vorhanden, so können diese gegebenenfalls gruppenweise von einem ihnen gemeinsamen Gehäuse 9 umschlossen sein. Für die Mundstücke 7 jeder dieser Einrichtungen sind dann ihnen zugeordnete Durchtrittsöffnungen 10, Dosiervorrichtungen 3 bis 5 souie Betätigungsvorrichtungen 11 bis 16 analog vorzusehen. Diese und weitere Abwandlungen sind jedoch in der Zeichnung aus Gründen der einfacheren Darstellung sovie zwecks Vermeidung von Wiederholungen nicht mehr ve rans chauli cht.
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit in ein bereit gestelltes Atifnahmegefäss (17),'..-bei. welche-r vermittels einer Dosiervorrichtung (3 bis 5) die abzugebende Flüssigkeit einem Behälter (l) entnommen und durch ein " Mundstück (7) hindurch in das Aufnahmegefass (17) überge-
führt wird, und bei welcher eine Betätigungsvorrichtung (ll bis 16) für die Verschwenkung des Mundstückes (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (l) sowie die Dosiervorrichtung (3 bis 5) im Innenrauni (S) eines Gehäuses (9) untergebracht sind, welch letzteres eine Durchtrittsöffnung (10) aufweist, durch die das Mundstück (7) lediglich in einer Abgabestellung (71) aus dem Gehäuse (9) herausragt währendes in einer Ruhestellung (7) iß Innenraum
(8) des Gehäuses (9) verbleibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Λ die Betätigungsvorrichtung (11 bis 16) ferner einen Deckel (12) derart verstelltf dass dieser in der Ruhestellung die Durchtrittsöffnung (-10) verschliesst und die letztem nvsv dann frei gibt, wenn in die Abgabestellung (12') übergegangen wird.
3e Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dews die Betätigungsvorrichtung (11 bis 16) ausserhalb des Gehäuses
(9) angebracht ist und einen Arm (ll) aufweist, der in der Ruhestellung von aussen her durch die Durchtrittsöffnung (10) in den Innenraum (8) des Gehäuses (9) hineinragt und an seinem dann inneren Ende das Mundstück (7) trägt.
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BAD ORiGiNAL
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4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 3? dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (12) ebenfalle am Arm (ll) befestigt ist und in der Ruhestellung die Durchtritts Öffnung (ΙΟ) τοη aussen her Terschliesst.
5. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) wärmeiaolierend ausgebildet ist und dass rermittele eines Thermostaten im Innenraum (8) des Gehäuses (9) eine wenigstens näherungsweiße konstante Temperatur aufrechterhalten wird,
GREINEB ELECTRONIC AG
1 o fj ίί 11 /1 /t η
DE2041683A 1969-08-27 1970-08-21 Einrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit Expired DE2041683C3 (de)

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