DE602016C - Mess- und Zapfpumpe, insbesondere fuer OEl und sirupartige Fluessigkeiten, mit einemvertikal angeordneten Zylinder - Google Patents

Mess- und Zapfpumpe, insbesondere fuer OEl und sirupartige Fluessigkeiten, mit einemvertikal angeordneten Zylinder

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DE602016C
DE602016C DEK120436D DEK0120436D DE602016C DE 602016 C DE602016 C DE 602016C DE K120436 D DEK120436 D DE K120436D DE K0120436 D DEK0120436 D DE K0120436D DE 602016 C DE602016 C DE 602016C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/58Arrangements of pumps
    • B67D7/60Arrangements of pumps manually operable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Meß- und Zapfpumpe, insbesondere für öl und sirupartige Flüssigkeiten, mit einem vertikal angeordneten Zylinder Gegenstand des Patents 586 546 ist eine Meß- und Zapfpumpe, insbesondere für Öl und sirupartige Flüssigkeiten, mit einem vertikal angeordneten Zylinder, in dem ein Kolben läuft, während dessen Saughubes eine größere Flüssigkeitsmenge in den Zylinder gelangt, als der abzumessenden und auszugebenden Menge entspricht, wobei die Einrichtung in der Weise getroffen ist, daß die am Boden des Meßzylinders mündende Saugleitung im Zylinder standrohrartig hochgeführt ist und der etwa hutförmig ausgebildete Kolben bei seinem Saughub über die oberste Kante des Standrohres steigt, so claß beim Druckhub der Kolben zunächst die oberhalb der oberen Kante des Standrohres befindliche Flüssigkeit in das Standrohr und damit in die Saugleitung zurückdrückt und alsdann nach Öffnen des Zylinderauslasses die zwischen dem Standrohr und der Zylinderwandung befindliche Flüssigkeitsmenge in den Auslaß schiebt.
  • Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausgestaltung solcher Pumpen, derart, daß die Steuerung der Ein- und Auslässe zum Meßraum verbessert werden. Es werden damit Störungsduellen beseitigt und mit Sicherheit die hohe Meßgenauigkeit erreicht, die Voraussetzung für die behördliche Eichung der Meß-oder Zapfpumpen ist.
  • Nach der Erfindung wird die genaue Steuerung der Meß- und Zapfpumpe dadurch erreicht, daß an der Kolbenstange zahnstangenartige, zurückfedernde Sperrklinken . angeordnet sind, die zur Öffnung des Aus-. lassen während des Druckhubes und Schließung desselben vor Beginn des Saughubes bei verschiedenen Bewegungsrichtungen der Kolbenstange mit getrennten, entsprechend ausgebildeten Zahnungen des Drehschiebers in Eingriff gelangen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei anders gearteten Flüssigkeitsmeßvorrichtungen für die Steuerung des Auslasses mit der Kolbenstange eine zweite Stange zu verbinden, welche einen Zapfen trägt, der in der einen Bewegungsrichtung der Kolbenstange federnd zurückweichen kann. Dieser Zapfen schaltet ein vierarmiges Kreuz stets gleichsinnig fort, welches das Küken des Auslaßhahnes dreht. Gegenüber dieser Einrichtung bringt die Bauart nach der Erfindung den Vorteil, daß durch die zahnstangenartigen Sperrklinken ohne weiteres jeder beliebig große Drehwinkel des Absperrhahnes erreicht werden kann. Damit wird auch Sicherheit dafür geschaffen, daß das Absperr- oder Einlaßorgan stets ganz auf- oder ganz zugedreht wird.
  • Der nach der Erfindung verwendete Drehschieber, der in an sich bekannter Weise als Ein- oder Zweiwegschieber für gleichzeitige Steuerung von Ein- und Auslaß ausgebildet sein kann, ist vorteilhaft als waagerecht liegendes Küken ausgebildet, das als axiale Verlängerung den Auslaufstutzen trägt, so daß dieser bei der Öffnung und Schließung des Kükens stets mitgedreht wird. Ein Nachtropfen der gemessenen Flüssigkeit aus dem Auslaufstutzen wird dadurch erschwert. Weiterhin kann der Auslaufstutzen mit einer exzentrischen Ausflußöffnung versehen werden, welche bei geschlossenem Hahn so weit gehoben ist, daß die an den Innenwänden des Stutzens noch hängende Flüssigkeit nicht mehr ausfließen kann.
  • Damit der Auslaßcchieber wieder geöffnet «-erden kann, ehe der Kolben die abgemessene Flüssigkeit herausdrückt, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Kolben und die Kolbenstange miteinander beweglich verbunden, so daß im Druckhub der Kolben beim Aufsetzen auf die im Meßraum vollkommen eingeschlossene Flüssigkeit kurze Zeit stillstehen kann, während die Kolbenstange ihre Bewegung fortsetzt und mit Hilfe einer sperrklinkenartigen Zahnstange das Auslaßorgan öffnet. Entsprechend wird beim Saughub die zunächst allein zurückgehende Kolbenstange den Auslaß vollständig schließen und erst dann den Pumpenkolben wieder mitnehmen.
  • Bei einer zweizylindrigen Ausbildung der Pumpe wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Steuerung derart ausgebildet, daß jedem der Zylinder gesonderte, als Auslaßorgane dienende Hahnküken zugeordnet sind, die getrennt durch die zugehörige Kolbenstange geschwenkt werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der,Erfindungdargestellt. Es zeigen: Fig. z, 3 und 4 verschiedene senkrechte Schnitte durch die erste Ausführungsform bei verschiedenen Kolbenstellungen, Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt, Fig. 5 die zweite Ausführungsform im senkrechten Schnitt, Fig. 6 und 7 in etwas größerem Maßstabe den Auslaufstutzen, und zwar zeigt Fig.6 einen senkrechten Schnitt, während die Fig. 7 eine Seitenansicht des Stutzens darstellt.
  • Der Zylinder a ist an seinem unteren Ende durch den Boden b abgeschlossen, durch dessen Mitte das Rohr c aufragt, welches eine Verlängerung der Saugleitung d darstellt. Durch das Rohr c wird in dem Zylinder a ein ringförmiger Meßraum f geschaffen, der genau eine bestimmte Maßeinheit, beispielsweise r oder :2 1 Flüssigkeit, zu fassen vermag. In dem Zylinder a bewegt sich der Kolben g, der etwa hutförmige Gestalt besitzt. Der Rand h desselben gleitet einerseits an dem Glaszylinder a und andererseits an dem Rohrende c der Saugleitung. Aus Fig. 4 ergibt sich, daß der Kolben g infolge seiner hutförmigen Gestalt die Flüssigkeit restlos aus dem Zylinder a herauspressen kann. Der obere Deckel i des Zylinders a ist der Form des Kolbens g entsprechend ebenfalls hutförmig ausgebildet. Die Bewegung des Kolbens geschieht mittels der Kolbenstange k, die mit einer Zahnung versehen ist und mit dem Ritzel Z auf der Achse na in Eingriff steht. Auf der Achse na ist ferner die Handkurbel n angebracht, so daß durch Verdrehung dieser Handkurbel iz der Kolben g in dem Zylinderraum a auf und ab bewegt werden kann. Die Ausflußöffnung o des- Zylinders befindet sich im unteren Boden b desselben. Die Öffnung und Schließung der Ausfauföffnung geschieht zwangsläufig bei der Bewegung des Kolbens g bzw. der Kolbenstange k. Zu diesem Zwecke sind an der Kolbenstange k übereinander zwei Sperrklinken oder sperrklinkenartige Zahnstangen P, p' angeordnet, die seitlich gegeneinander versetzt sind und mit zwei verschiedenen Sperrklinkenrädern q, q', die auf dem drehbaren Küken r des Absperrhahnes befestigt sind, in Eingriff stehen. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange k greift die Klinke p in das Zahnrad q ein und öffnet den Absperrhahn, dagegen weicht die Klinke p' wegen ihrer entgegengesetzten Zahnung am Rad q' bei der weiteren Abwärtsbewegung aus. Wird nach erfolgter Entleerung des Meßraumes f der Kolben wieder aufwärts bewegt, so bewirkt die Klinke p', die nunmehr mit der Zahnung des Rades q' in Eingriff kommt, eine Schließurig des Hahnes r, und bei der weiteren Bewegung weicht nunmehr die Klinke p bei der Vorbeibewegung an dem Sperrklinkenrad q aus.
  • Das Hahnküken r kann an sich beliebig ausgebildet sein. Ferner könnte statt des Hahnes irgendeine andere geeignete Absperrvorrichtung Verwendung finden. Bei dem in der Zeichnung dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist der Auslaufstutzen s der Vorrichtung unmittelbar mit dem Hahnküken r verbunden, und zwar als axiale Verlängerung desselben, wie insbesondere in den Fig. a und 4 deutlich zu ersehen ist. Es ergibt sich daher, daß bei der Öffnung und Schließung des Auslaufes jeweils .äuch der Auslaufstutzen gedreht wird. Dabei ist; wie insbesondere aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, die Mündung t des Auslaufstutzens exzentrisch angebracht. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß bei geschlossenem Absperrküken r, wenn also der Auslaufstutzen s die in Fig. 7 dargestellte Lage einnimmt, die an der Innenwandung desselben hängengebliebene Flüssigkeit nicht mehr ausfließen kann. In welcher Weise diese exzentrische Anordnung der Auslauföffnung erreicht wird, ob vor die Stirnfläche des mit einer durchgehenden axialen Bohrung versehenen Auslaufstutzens eine Scheibe mit exzentrisch angeordneter Öffnung befestigt ist oder ob der Auslaufstutzen etwa in der aus Fig. :2 ersichtlichen Weise ausgebildet ist, ist gleichgültig. Vorteilhaft wird bei der Verwendung eines derartigen drehbaren Auslaufstutzens über der Auslauföffnung t eine Fallklappe angeordnet, die in der Gebrauchs-Lage des Auslaufstutzens frei abwärts hängt, bei der Verschwenkung desselben jedoch einen staubdichten Abschluß des Auslaufrohres bewirkt.
  • Der Kolben g ist nicht starr mit der Kolbenstange h verbunden. Die letztere trägt vielmehr an ihrem oberen Ende einen Querbolzen is, der in gegenüberliegenden Schlitzen v der Büchse w gleitet, die an dem oberen Teil des Kolbens g befestigt ist. In der Büchse w ist unterhalb des Querbolzens u eine Feder x angeordnet. Endlich kann oben - auf dem Zylinderdeckel i ein Zählwerk y angebracht sein, welches bei der Bewegung des Kolbens g vor seiner höchsten Lage jeweils betätigt wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der in der Fig. 4 dargestellten Lage der einzelnen Teile zueinander befindet sich der Kolben g in seiner tiefsten Stellung. Die Ablauföffnung o ist noch offen. Wird nunmehr durch Drehung der Handkurbel n die Kolbenstange k gehoben, so entspannt sich zunächst die Feder x in der Büchse w des Kolbens, so daß sie außer Berührung mit dem Querbolzen ii kommt. Der Kolben g selbst wird also noch nicht gehoben. Gleichzeitig wird durch die Sperrklinke p' das Zahnrad und hierdurch das Küken r gedreht und dadurch der Auslauf verschlossen. Erst wenn der Querbolzen is in der Endlagei des Schlitzes v angelangt ist, wird zwangsläufig auch der Kolben g gehoben, wobei unter seiner Ringfläche ein Vakuum entsteht. Sobald der Ring h des Kolbens über die Oberkante des Rohres c angehoben ist, strömt die Flüssigkeit, beispielsweise das Öl, in den' Meßraum fein. Bei der weiteren Hebung des Kolbens gleitet die Sperrklinke p ausweichend an dem Klinkenrad q vorbei, und gleichzeitig wird weitere, über die abzumessende Menge hinausgehende Flüssigkeit angesaugt, wie etwa Fig. r- zeigt. Wird nunmehr die Handkurbel in entgegengesetzter Richtung gedreht, so wird zunächst die Kolbenstange soweit abwärts bewegt, bis der Querbolzen u auf die Feder x drückt. Sodann wird der Kolben abwärts geführt und der über der Oberkante des Rohres c befindliche Teil der Flüssigkeit in die Saugleitung zurückgedrückt, bis der Kolben die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt, bis also der ringförmige Rand h desselben eine Flüssigkeitsmenge von ganz bestimmtem Rauminhalt in dem Ringraum f, also zwischen dem Zylinder a und dem Rohr c, absperrt. Auf diesem Kolbenwege ist gleichzeitig die Sperrklinke p mit dem Klinkenrad q -in Eingriff gelangt und hat dabei den Auslauf so weit gedreht, daß das Hahnküken scharf vor der Öffnungslage steht. Die Flüssigkeit kann zunächst nirgendwo entweichen, so daß bei der weiteren Drehung der Handkurbel n die Feder x gespannt wird. Während dieser Zusammenpressung der Feder x bewirkt die Sperrklinke p mit dem Klinkenrad q auf dem Küken r die vollständige Öffnung des Hahnes, so daß die genau abgemessene Flüssigkeitsmenge nunmehr zur Ausgabe gelangt. Bei der weiteren Drehung der Kurbel senkt sich der Kolben bis in die in Fig. 4 dargestellte Endlage, so daß die Flüssigkeit restlos aus dem Zylinder entfernt wird. Am Schluß der Bewegung wird wiederum die Feder x gespannt. Bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange ist die Sperrklinke p' wirkungslos an dem Zahnrad q' vorbeigeglitten.
  • Ein besonderer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß Ungenauigkeiten beim Messen überhaupt nicht vorkommen können und daß es ohne weiteres möglich ist, durch Heben und Senken der Überlaufkante des Rohres c, welches beispielsweise mit Gewinde eingesetzt ist, dem Meßraum f einen ganz bestimmten Rauminhalt zu erteilen, so daß die Vorrichtung ohne weiteres eichfähig ist. Da das Rohr c im Innern des Meßzylinders a liegt, ist auch eine nachträgliche Verdrehung desselben durch eine unberufene Hand nicht möglich. Bei der Volumenvergrößerung oder -verminderung des Meßraumes f zum Zwecke der genauen Einstellung der Vorrichtung wird eine Höhenverstellung der Sperrklinken p und p' normalerweise nicht erforderlich sein, da durch die Feder x, die zwischen Kolben g und Kolbenstange k eingeschaltet ist, ein Ausgleich geschaffen wird, der bei gewissen Toleranzen in der Höhenanordnung der Sperrklinken noch ein durchaus exaktes Messen und Arbeiten der gesamten Vorrichtung gewährleistet. Endlich ist es mit Hilfe dieser Vorrichtung nicht möglich, etwa den Meßraum nur halb zu füllen und dann bereits die Aufgabeöffnung o zu öffnen, da zwangsläufig und völlig unbeeinflußbar der Auslauf erst dann geöffnet wird, wenn wenigstens der Meßraum f mit Flüssigkeit gefüllt ist. Andererseits muß notwendig die gesamte in dem Meßraum enthaltene Flüssigkeit ausgegeben werden, bevor eine neue Füllung erfolgen kann, da erst im Punkte der Bewegungsumkehr des Kolbens in seiner unteren Endstellung, @venn also die Flüssigkeit restlos aus dem Zylinder herausgepreßt ist, die Schließung der Ablauföffnung o erfolgt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Pumpen A und B zu einem Aggregat zusammengefaßt, welche mit einer gemeinsamen Betätigungsvorrichtung, beispielsweise einer Handkurbel, auf der Achse z versehen sind. Bei dieser Anordnung werden zweckmäßig die Saugleitungen zu einer gemeinsamen Leitung d' zusammengefaßt, und vorteilhaft erfolgt der Auslauf ebenfalls durch einen gemeinsamen Stutzen s'. Die Kolben der beiden Pumpen sind derart gegeneinander versetzt, daß während der Ansaugung in dem einen Zylinder die in dem anderen Zylinder enthaltene und genau abgemessene Flüssigkeitsmenge zur Ausgabe gelangt.

Claims (1)

  1. hATI:NTANSPRÜCHE-: i. Meß- und Zapfpumpe, insbesondere für 0I und sirupartige Flüssigkeiten, bei welcher der im Meßraum vorgesehene, als Standrohr ausgebildete Überlauf durch einen etwa hutförmigen Kolben verschlossen und dann erst zwangsläufig der Auslaß geöffnet wird, nach Patent 586 546, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange (k) zahnstangenartige, zurückfedernde Sperrklinken (p, p') angeordnet sind, die zur Öffnung des Auslasses während: des Druckhubes und Schließung desselben vor Beginn des Saughubes bei verschiedenen Bewegungsrichtungen der Kolbenstange mit getrennten, entsprechend ausgebildeten Zahnungen des Drehschiebers in Eingriff gelangen. z. Meß- und Zapfpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrmittel für die Auslauföffnung (o) ein waagerecht liegendes Küken (r) dient, welches als axiale Verlängerung den Auslaufstutzen (s) trägt, so daß dieser bei der Öffnung und Schließung des Kükens (r) ebenfalls gedreht wird. 3. Meß- und Zapfpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaufseite des Stutzens (s) eine exzentrische Ausflußöffnung (t) enthält, welche bei geschlossenem Hahn so weit gehoben ist, daß die an der Innenwand des Stutzens noch hängende Flüssigkeit nicht mehr ausfließen kann. q.. Meß- und Zapfpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben (g) und Kolbenstange (k) miteinander so weit beweglich verbunden sind, daß im Druckhub die Kolbenstange (k) beim Aufsetzen des Kolbens (g) auf die im Meßraum vollkommen eingeschlossene Flüssigkeit unabhängig vom Kolben (g) weiterbewegt werden kann, bis sie den Auslaß (o) geöffnet hat, worauf dann in Fortsetzung des Druckhubes der Kolben (g) die abgemessene Flüssigkeitsmenge aus dem Meßraum (f) herausdrückt, und daß hierauf im anschließenden Saughub die zunächst allein zurückgehende Kolbenstange (k) den Auslaß wieder schließt und erst dann den Kolben (g) mitnimmt. 5. Meß- und Zapfpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in an sich bekannter Weise durch einen gemeinschaftlichen Antrieb bewegte Kolben in entsprechenden Zylindern angeordnet sind, denen jeweils gesonderte, als Auslaßorgane dienende Hahnküken mit eigener Steuerung zugeordnet sind.
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