DE570084C - Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitsmess- und -abgabevorrichtungen - Google Patents

Selbsttaetige Steuerung fuer Fluessigkeitsmess- und -abgabevorrichtungen

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DE570084C
DE570084C DEM112581D DEM0112581D DE570084C DE 570084 C DE570084 C DE 570084C DE M112581 D DEM112581 D DE M112581D DE M0112581 D DEM0112581 D DE M0112581D DE 570084 C DE570084 C DE 570084C
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
    • B67D7/06Details or accessories
    • B67D7/08Arrangements of devices for controlling, indicating, metering or registering quantity or price of liquid transferred
    • B67D7/16Arrangements of liquid meters
    • B67D7/163Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type
    • B67D7/166Arrangements of liquid meters of fixed measuring chamber type comprising at least two chambers

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

  • Selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitsmeß- und -abgabevorrichtungen Die Erfindung bezieht sich auf Meßgeräte, insbesondere für Brennstoffzapfanlagen mit Zwillingsmeßgefäßen, bei denen die Umschaltung der Meßgefäße von Füllung auf Entleerung und umgekehrt selbsttätig unter der Einwirkung des bei beendeter Füllung eines Meßgefäßes sich steigernden Druckes der geförderten Flüssigkeit erfolgt. Wie beim Hauptpatent wird die Umschaltung durch eine Feder bewirkt, die durch einen oder mehrere unter dem Einfluß des Flüssigkeitsdruckes stehenden Kolben gespannt wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich in der Hauptsache auf die Einrichtung zur Steuerung des bzw. der die Spannung der Umschaltfeder bewirkenden Kolben. Die neue Steuerungseinrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die Verbindung der Förderleitung mit dem die Umschaltfeder spannenden Kolben durch einen entlasteten Rohrschieber überwacht wird, dessen Verschie bung in die die Verbindung zwischen der Förderleitung und dem die Umschaltfeder spannenden Kolben freigebende Lage unter der Wirkung des Staudruckes in der Förderleitung erfolgt, wobei diese über einen Raum, der mit dem den die Umschaltfeder spannenden Kolben enthaltenen Zylinder verbunden und durch einen am Rohrschieber vorgesehenen Ringflansch abgeschlossen ist, mit einer eine Drosselstelle enthaltenden Zweigförderleitung in Verbindung steht. In den Zeichnungen, die die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulichen, ist.
  • Fig. i eine Vorderansicht der Steuerungseinrichtung nebst den anschließenden Teilen des Meßgerätes, wobei die eine Meßflasche sowie der Ablauf mit anschließendem Ventilgehäuse in senkrechtem Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. 2 stellt die Einrichtung nach Fig. i teils in Seitenansicht, teils in einem senkrechten Schnitt dar, dessen Ebene gegenüber der Schnittdarstellung der Fig. i um einen rechten Winkel versetzt liegt.
  • Die Fig. 2 a und 2 b veranschaulichen in der Fig. :2 entsprechenden Schnitten, aber in größerem Maßstabe, zwei verschiedene Betriebsanlagen der eigentlichen Steuervorrichtung.
  • Fig. 3 ist ein gleichfalls in größerem Maßstabe gehaltener waagerechter Schnitt nach Linie III-III der Fig. i, während die Fig. q. und 5 ebenfalls in größerem Maßstabe waagerechte Schnitte nach den Linien IV-IV bzw. V-V der Fig. 2 darstellen.
  • Das als selbsttätig schaltendes Zwillingsmeßgefäß ausgebildete Meßgerät besteht in der Hauptsache aus den Meßflaschen A, deren Ausgleichsleitung a bei Vollendung der Füllung einer Flasche von dieser in bekannter Weise durch ein Schwimmerventil abgeschlossen wird, und dem Umschaltorgan C (Fig. 2), das das Zählwerk D antreibt und von dem Schaltmechanismus E umgesteuert wird. Dieser Schaltmechanismus wirkt in Abhängigkeit von einer im Ablaufrohr 51 befindlichen selbsttätigen Sperrvorrichtung F. Die Füllung der Meßflaschen erfolgt durch die Leitung G, in die eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Vorrichtung zur Abscheidung der Luftblasen aus der Flüssigkeit eingeschaltet ist, so daß die Flüssigkeit in blasenfreiem Zustande in die Meßflasche eintritt. Die Leitung H dient zur Rückführung der aus dem Umschaltmechanismus E kommenden Flüssigkeit in den Lagerbehälter.
  • Das Umschaltorgan C ist als entlasteter zylindrischer Hahn mit senkrechter Drehachse ausgebildet. Seine Umschaltung erfolgt durch jeweilige Drehung um go°. Der Anschluß der zu den Meßflaschen A führenden Füllrohre i, des von der Pumpe kommenden Förderrohrs G sowie des Anschlusses 7a für das Zapfrohr ist aus Fig. 3 ersichtlich, die den Hahnküken ii in einer Stellung veranschaulicht, in der das linke Meßgefäß A mit der Förderleitung, das rechte mit der Zapfleitung in Verbindung steht. Die Ubertragung der Drehbewegung des Hahnküken ii auf das Zählwerk D erfolgt in bekannter Weise mit Hilfe eines Kegelradgetriebes na (Fig. 2). Nach unten ist das Hahnküken durch eine Kugel l abgestützt, die in einer zentralen Pfanne des Nabenkörpers des das Küken bei der Schaltung betätigenden Schaltrades 21 ruht.
  • Das Schaltrad 2i stützt sich seinerseits auf ein Kugellager st, das in eine Querwand des den Umschaltmechanismus E einschließenden Gehäuses 44 eingelassen ist. Es umfaßt den Drehzapfen 23 eines Zahnrades 24, welcher Zapfen am anderen Ende in einer Bohrung o einer weiteren Querwand des Gehäuses 44 gelagert ist. Die Mitnahme des Schaltrades 21 durch den Zapfen 23 erfolgt durch einen Quersteg P, der durch das innere Ende der Spiralfeder 22 gebildet wird. Das Schaltrad 21 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, mit vier Schaltzähnen 18 versehen, hinter die als Blattfedern ig ausgebildete Schaltklinken greifen können, die mit Armen 2o des Hahnkükens ii verbunden sind. Durch weitere als Blattfedern ausgebildete und mit den Armen 2o verbundene Sperrklinken 16, die sich gegen vier Nasen 17 des Gehäuses legen können, wird die Rückwärtsdrehung des Hahnkükens, das immer nur in einer Drehrichtung weitergeschaltet wird, verhindert.
  • Die Drehung des Hahnkükens beim Schalten erfolgt durch Vermittlung der Spiralfeder 22, deren inneres Ende mit dem Nabenkörper des Schaltrades '2i verbunden ist, während das äußere Ende am Gehäuse 44 festliegt. Die Spannung der Feder 22 wird durch Drehung des Zahnrades 24 bewirkt, die ihrerseits durch gegenläufige Verschiebung der Kolben 26, 27 zustände kommt (Fig. 5). Das Zahnrad 24 greift in gradlinige Zahnungen 25 ein, die in waagerechten Schlitzen der Kolben 26, 27 vorgesehen sind. Die die Kolben enthaltenden Zylinder stehen durch j e einen an ihren entgegengesetzten Enden in der unteren Zylinderwand vorgesehenen Schlitz iii mit dem drucklosen Raume42 des FlüssigkeitsablaufesHunddurchje einen weiteren ebenfalls in der unteren Zylinderwand, aber an den gegenüberliegenden Enden vorgesehenen Schlitz 112 mit einem innerhalb des Gehäuses 44 abgeteilten Raum q in Verbindung, dem die Druckflüssigkeit aus einer vom Förderrohr G abzweigenden Leitung 33 durch Vermittlung eines Steuerorgans 28 zugeführt wird. Ferner weist einer der Zylinder in der Mitte einen Schlitz 43 auf, der mit einer innerhalb des Gehäuses 44 vorgesehenen Kammer y verbunden ist, die gleichfalls mit dem Flüssigkeitsablauf H beim Arbeiten der Einrichtung selbsttätig in Verbindung gesetzt wird.
  • Das als Rohrschieber ausgebildete Steuerorgan 28 steht unter der Wirkung einer Feder 3o, die sich gegen einen Druckflansch ag des Schiebers stützt und das Bestreben hat, den Schieber in die in Fig. 2 veranschaulichte Stellung zu drängen, die der Ruhelage entspricht. Der Flansch 29 wirkt mit den Steuerkanten 31 und 32, (Fig. 2a und 2b) zweier nach innen ragender Flansche des Gehäuses 44 zusammen. Zwischen den .beiden Flanschen befindet sich eine schmale Ringnut 40, die durch vier verhältnismäßig enge Bohrungen 41 mit der Unterseite des Gehäuseflansches in Verbindung steht. Die Bohrung 36, mit der der Rohrschieber auf einem mit dem Gehäuseteil 42 fest verbundenen Kolben 37 geführt ist, hat denselben Durchmesser wie der Rohrschieber selbst, so daß dieser vom Druck der Flüssigkeit vollkommen entlastet ist und nur unter dem Einfluß der Feder 3o bzw. des auf den Flansch 29 einwirkenden Druckes steht. Die Wand des Rohrschiebers28 ist von zwei übereinanderliegenden Gruppen von Öffnungen 34 und 35 durchbohrt, von denen die ersteren zur Zuführung der Druckflüssigkeit in das Innere des Rohrschiebers und damit in den Raum q, die letzteren nach entsprechender Verschiebung des Rohrschiebers zur Abführung der Flüssigkeit aus dem Raume q in den Ablauf H dienen. Das letztere tritt ein, wenn die Öffnungen 35 nach der Abwärtsbewegung des Schiebers die freie Kante der Schieberführung 39 überschritten haben. Die Verbindung des Innern des Schiebers 28 mit der Druckzuleitung 33 erfolgt, wenn die Öffnungen 34 einem ringförmigen Schlitze 38 der Schieberführung gegenüberstehen.
  • In dem an den Stutzen k (Fig. 3) sich anschließenden Zapfrohr, das bei 51 (Fig. i) eine wannenförmige Erweiterung mit einem Stauwehr 52 bildet, ist um einen Zapfen 54. drehbar ein Schwimmer 53 gelagert. Die rückwärtige Verlängerung 55 des Schwimmerhebels ist an eine Spindel 56 angeschlossen, die mit einer eine im Boden des Gehäuses 51 vorgesehene Öffnung abschließenden Biegehaut 57 verbunden ist. Nach oben wird der Hub der Spindel 56 durch eine Stellschraube 58 begrenzt. Unterhalb der Biegehaut, deren zur Befestigung der Spindel dienenden Fassung mit einer Druckwarze versehen ist, ist ein Steuerschieber 59 angeordnet, der auf dem oben geschlossenen 1?nde eines Nippels Eia geführt ist, an den eine von dem Förderrohr G abzweigende Leitung 61 angeschlossen ist. Das das Ventil 59 umgebende Gehäuse 64. steht durch eine Leitung 62 mit der Kammer r des Steuermechanismus E (Fig. 2) in Verbindung. Das kappenartig ausgebildete Ventil 59, dessen Hohlraum durch im Deckel vorgesehene Bohrungen mit dem Innern des Ventilgehäuses 6.4 in Verbindung steht, wird durch eine Feder 6o in seine obere Lage gedrängt, in der die die Verbindung zwischen dem Innern des Ventilgehäuses 64. und der Rohrleitung 61 vermittelnden verhältnismäßig unken Öffnungen 59" in der Wand des Nippels ()i-' freigegeben sind.
  • Die Wirkungsweise der Steuervorrichtung E und der Ablaufsperrung F ist folgende: Sobald eine Meßflasche.1 gefüllt ist und das betreffende, die Ausgleichleitung a überwachende Ventil sich geschlossen hat, entsteht in der Förderleitung G ein Staudruck, der sich über die Leitung 33 auf die Kolben 26, 27 der Steuervorrichtung E zunächst nicht auswirken kann, da die Verbindung der Kolbenzylinder mit der Leitung 33 durch den Schieber 28, der die in Fig. 2 angegebene Lage einnimmt, unterbrochen ist. Auf dem Wege über die Zweigleitung 61 kann der Staudruck sich erst dann über die Leitung 6.2 in die Kammer r der Steuervorrichtung E ausdehnen, wenn der Schwimmer 53 der Ablaufsperrung F sich nach beendetem Ablauf der Flüssigkeit gesenkt und dadurch die Freigabe der Löcher 59' seitens des durch seine Feder nach oben bewegten Schiebers 59 v eranlaßt hat. Wegen der starken Drosselung des Flüssigkeitsdurchtritts durch die Löcher 59a wird der Druckflansch 29 durch den steigenden Druck in der Kammer v langsam entgegen der Wirkung der Feder 3o nach unten gedrückt, bis seine Oberkante die Kante 31 der Nut 40 freigegeben hat, so daß die durch die Leitung 62 in die Kammer r eindringende Flüssigkeit durch die Bohrungen .11 zwanglos in das Ablaufgehäuse .12 abfließen kann. Bei dieser Teilbewegung sind die Durchtrittslöcher 34 des mit dem Druckflansch 29 verbundenen Schiebers 28 in die in Fig. 2 a veranschaulichte Lage gelangt, in der sie dem Ringschlitz 38 gegenüberliegen, so daß nunmehr der volle Druck der Flüssigkeit in der von der Förderleitung G abzweigenden Leitung 33 wirksam wird und durch die mit den Räumen q und 42 in Verbindung stehenden Schlitze 111, 112 (Fig. 5) auf die die Kolben 26 und 27 enthaltenden Zylinder übertragen wird. Infolgedessen werden die Kolben 26 und 27 in ihre entgegengesetzte Endlage gebracht, wobei das Zahnrad 24 unter gleichzeitiger Spannung der Schaltfeder 22 um etwa Zoo @ gedreht wird. Hierzu ist eine gewisse Drucksteigerung, z. B. bis auf etwa o,6 oder o,7 Atmosphären, erforderlich, so daß die Druckflüssigkeit nunmehr durch die Öffnung 43 in großer Menge in die Kammer v (Fig. 2) eintritt. Zur Abführung dieser Flüssigkeitsmenge genügen die. vier engen Löcher 41, die sich an die Ringnut 4.o anschließen, nicht. Infolgedessen wird jetzt der Druckflansch 29 weiter abwärts gedrängt, bis ihre Oberkante nach Überfahren der Kante 32 (Fig. 2b) den dem verhältnismäßig großen Umfange des Flansches 29 entsprechenden ringförmigen Auslaßquerschnitt freigibt. Inzwischen hatten sich die Durchtrittsöffnungen 34. des Rohrschiebers 28 über den Ringspalt 38 hinweg bewegt und dadurch den Raum q von der Druckflüssigkeitsleitung 33 abgesperrt. Ferner hatten die Öffnungen 35 die Kante 39 überschritten und damit den Raum q mit dem Innern des Abflußgehäuses 4.2 in freie Verbindung gesetzt. Dadurch sind die Kolben 26, 27 voll entlastet, so daß sie durch die Schaltfeder 22 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Dabei wird das Halmküken i i durch Vermittlung des Schaltrades 21 um go ° mitgenommen, d. h. die Umschaltung der Meßgefäße bewerkstelligt. Nach der Umschaltung wird der Rohrschieber 28 durch seine Feder, da die betreffenden Teile der Steuervorrichtung alle etwas undicht sind, langsam wieder in die in Fig. 2 veranschaulichte Ausgangsstellung zurückgedrängt. Die durch die Undichtheiten der Steuerorgane hindurchsickernde sowie die für den Federspannhub der Kolben verbrauchte Flüssigkeit gelangt durch das Ablaufgehäuse 4.2 und die Leitung H zurück in den Lagerbehälter.
  • An die Förderleitung G ist noch eine in den Zeichnungen nicht veranschaulichte Vorrichtung zur selbsttätigen Rückentleerung angeschlossen, die während der Förderung geschlossen ist, so daß keine Flüssigkeit in den Umlauf gelangt, die sich aber nach Beendigung der Zapfung selbsttätig öffnet und die in der zuletzt auf Füllung geschalteten leßflasche etwa enthaltene Flüssigkeit in den Lagerbehälter zurückfließen läßt. Diese Zusatzeinrichtung ist bei selbsttätig schaltenden Meßgeräten wichtig, weil das Schaltorgan derartiger Meßgeräte besonders leichtgängig sein muß und daher nicht so dicht gehalten werden kann, daß auch bei längerem Stehen, beispielsweise über Nacht, keine Flüssigkeit in den Zapfschlauch absickert und dadurch der Messung entzogen wird.

Claims (5)

  1. PAzr.#rTANsrizüci-ir.: i. Selbsttätige Steuerung für Flüssigkeitsmeß- und -abgabevorrichtungen, insbesondere für Brennstoffzapfanlagen, nach Patent 469548, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Förderleitung (G) mit den die Umschaltfeder spannenden Druckorganen (z6, 27) durch einen entlasteten, von einem Druckflansch (29) umfaßten Rohrschieber (28) überwacht wird, dessen Verschiebung in die die Verbindung zwischen der Förderleitung (G) und den Druckorganen (26, 2,7) freigebende Lage unter der Wirkurig des Staudruckes in der Förderleitung (G) erfolgt, wobei diese über eine Kammer (y), die mit den die Druckorgane enthaltenen Zylindern verbunden ist und durch den Druckflansch (29) des Rohrschiebers abgeschlossen ist, mit einer eine Drosselstelle (59") enthaltenen Zweigförderleitung (62) in Verbindung steht.
  2. 2. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rohrschieber (28) umfassende Druckflansch (29) nicht vollständig dicht in dem Gehäuse geführt ist, das die Kammer (y) enthält, die einerseits mit der die Drosselstelle (59a) enthaltenden Zweigförderleitung (62), andererseits mit der Förderleitung (G) in Verbindung steht.
  3. 3. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse des Druckflansches (29) vorgesehenen Ringschlitz (4o), der mit dem Ablauf (H) durch enge Bohrungen (4i) dauernd in Verbindung steht.
  4. 4. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Druckflansch (29) umfaßte Rohrschieber (28) in seine die Förderleitung (G) mit der die Drosselseite (59,T) enthaltenden Zweigförderleitung (6z) in Verbindung bringende Ruhestellung durch eine an dem Druckflansch angreifende Druckfeder (30) gebracht wird und daß der Rohrschieber (28) über den Druckflansch hinaus verlängert ist und mit dieser Verlängerung (36) an einem ihn verschließenden, an dem Gehäuse des Druckflansches feststehenden Kolben (37) geführt ist.
  5. 5. Selbsttätige Steuerung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Rohrschieber (28) umfassende Druckflansch (29) bei geöffneter Drosselstelle (59a) durch den nach Füllung des Meßgefäßes entstehenden Staudruck die mit der Zweigförderleitung (6z) und der Förderleitung (G, 33) in Verbindung stehende Kammer (r) zunächst über den Ringschlitz (4o) und die mit diesem in Verbindung stehenden Öffnungen (4i) danach völlig mit der Ablaufleitung (H) in Verbindung bringt und zugleich der Rohrschieber (28) erst die die Druckorgane (26, z7) enthaltenden Zy- linder mit der Förderleitung (G) und dann unter Trennung von dieser ebenfalls mit der Ablaufleitung (H) verbindet.
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