CH284146A - Pressgiessmaschine. - Google Patents

Pressgiessmaschine.

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CH284146A
CH284146A CH284146DA CH284146A CH 284146 A CH284146 A CH 284146A CH 284146D A CH284146D A CH 284146DA CH 284146 A CH284146 A CH 284146A
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CH
Switzerland
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piston
press
casting machine
nozzle opening
machine according
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Application number
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Inventor
Kolb Hahn
Original Assignee
Hahn & Kolb
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Publication date
Application filed by Hahn & Kolb filed Critical Hahn & Kolb
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/08Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled
    • B22D17/12Cold chamber machines, i.e. with unheated press chamber into which molten metal is ladled with vertical press motion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/22Dies; Die plates; Die supports; Cooling equipment for dies; Accessories for loosening and ejecting castings from dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
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    • B22D17/20Accessories: Details
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


      Preigie & maschine.       Die     I:xi-'indun    g bezieht sieh auf eine     Press-          giessmaschine    mit ungeheizter     Presskammer,     mindestens einer seitlich daran     angesehlosse-          nen        Pressform,    einem     aueh    als Auswerfer für  den     Pressrest    dienenden obern     Presskolben    und  einem von unten her in die     Presskammer    ein  geführten Gegenkolben,

   der den Boden der  rohrförmigen     Presskammer    bildet und beim  Beginn des     \rheitshubes    des     Presskolbens    in  seiner obersten, durch     Abstützmittel.        gesieher-          ten        Stellung    die zur     Pressform    führende  Düsenöffnung absperren kann,     darauf    zur       Uurelü'ührung    des eigentlichen     Sprit7vor;

  an-          ges    die Düsenöffnung freigibt und im     An-          sclilciss    an den     Spritzvorgang-        naelx        entspre-          chender    Freigabe durch die     Abstützmittel    eine  Abwärtsbewegung ausführt., bei der er ausser  halb der     Presskammer    gelangt.  



  <B>Es</B> sind     -Maschinen        bekannt,    bei denen der       Gegenkolben    sieh auf dem ortsfesten Boden  der     Presskammer    abstützt, die Düsenmündung  aber nicht durch eine     AYialbewegun,#g-,    sondern       durch    eine     Drehbewegung    freigibt.

   Hierbei  muss jedoch der als Auswerfer dienende       Gegenkolben    den     (Tiessrest    entgegen der     Press-          liubrichtung        entlang    der     @resanxten    Füllhöhe       durch    die     Presskammer    nach oben     hera.us-          driieken.        Dadurclx    unterliegen     Presskamxner     und     Gegenkolben    einer holzen     Abnutzung.    Da  bei ist eine     Px-el:

  ')lzanxixier    mit Boden vorge  sehen, die nicht nur eine schwierige und teure       Verstellung    erfordert, sondern auch beim  Ein- und Ausbauen des     Gegenkolbens        sehwer            zugän.clich    ist. Gerade weil das Ausbauen der  heissen     Presskammerteile    während der Arbeits  zeit auf grosse Schwierigkeiten stösst, war bis  her die Bauart mit drehbarem Gegenkolben  wenig beliebt.  



  Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der  bekannten     Pressgiessmaschinen    zu vermeiden,  und erreicht dies dadurch, dass der Gegen  kolben in seiner durch die an sich     längsver-          sehiebbaren        Abstützmittel    gestützten obern  Stellung derart als     Drehsteuerschieber        ver-          drehbar    ist, dass er die     Düsenöffnung    auf  steuert.

   Um die Düsenöffnung im richtigen       Augenbliek,    und zwar gerade kurz bevor  der     Presskolben    mit seiner Unterseite  den Metallspiegel in der     Presskammer    er  reicht,     aufzusteuern,    wird zweckmässig der       Presshub    des     Presskolbens    mit der die Düsen  öffnung freigebenden     Drehbewegung    des<B>Ge-</B>  genkolbens hydraulisch gekuppelt.

   Vorteil  haft lagert man den Gegenkolben drehbar in  einem als     Abstützmittel.    dienenden     hydrau-          lisehen    Stützkolben, der den Gegenkolben mit  einer hydraulischen Kraft abstützt, die grösser  ist. als die hydraulische     Vorschubkraft    des       Presskolbens.     



  Bei einer besonders     vorteilhaften    Ausfüh  rungsform ist der Gegenkolben durch einen       lxvdraulischen    Hilfskolben     verdrehbar,    der in       seiner    die Düsenöffnung     aufsteuernden    Rich  tung an das den     Presshub    des     Presskolbens     bewirkende hydraulische     Drueknetz    ange  schlossen ist.

   Es ist weiterhin vorteilhaft,     zür         gegenseitigen Abstimmung der Bewegungen  des     Presskolbens    und des Hilfskolbens vor  diesem in das     hydraulische    Drucknetz eine  einstellbare Drossel einzubauen und den Hilfs  kolben an einem nach aussen gerichteten Arm  des Gegenkolbens angreifen zu lassen. Weitere  zweckmässige Merkmale -der     Pressgiessmasehine     werden sich im Verlauf der folgenden Be  schreibung ergeben, die auf ein in der Zeich  nung dargestelltes Ausführungsbeispiel     Bezug     nimmt.

   Es zeigen       Fig.    1 einen senkrechten Schnitt durch  eine     Pressgiessmaschine,    wobei jedoch nicht  alle Einzelteile, insbesondere diejenigen der  hydraulischen Anlage, in demselben Massstab  dargestellt sind,       Fig.    2 einen waagrechten Schnitt, etwa  nach Linie     II-II    in     Fig.    1,       Fig.    3 eine Schrägansicht einer Einzelheit.

    1 ist ein in besonders kleinem Massstab  dargestellter Druckspeicher, an dessen untern       Flüssigkeitsauslass    eine Druckleitung 2 ange  schlossen ist, die zu dem in der Zeichnung  oben liegenden Arbeitsraum 3 des Arbeits  zylinders 4 eines     Presskolbens    5 einer     Press-          giessmaschine    führt. Die Druckleitung 2 führt  jenseits des Arbeitsraumes 3 über einen Lei  tungsabschnitt 6 und eine einstellbare Drossel  7 zum Arbeitsraum 8 eines Hilfskolbens 9.  



  10 ist die rohrförmig ausgebildete     Press-          kammer    der     Pressgiessmaschine    und 11 ein  Gegenkolben, welcher den Boden der     Press-          kammer    10 bildet. Am Gegenkolben 11 ist ein  im wesentlichen radial nach aussen gerichteter  Hebel 12 befestigt, der in der in     Fig.    2 ge  zeichneten Stellung unter der Wirkung einer  Feder 13 an einem Anschlaglineal 14     anliegt.     Der Hebel 12 befindet. sieh in der Bewegungs  bahn des Hilfskolbens 9.  



  Der Gegenkolben 11 hat an seinem obern  Stirnenden eine Aussparung 15, wie dies am  besten aus     Fig.    3 ersichtlich ist. In der ge  zeichneten Stellung, bei der der Gegenkolben  11 seine obere Endstellung innerhalb der       Presskammer    10 einnimmt, liegt die Ausspa  rung 15 gemäss     Fig.    1 zwar in der gleichen  Höhe     wie    eine Düsenöffnung 16.

   Trotzdem    ist dabei, was am deutlichsten aus der     strich-          punktierten    Linie 15a. in     Fig.    2     hervorgeht,     die Aussparung 15 noch nicht mit der     Düscii-          öffnung    16 verbunden.     Eine    solche Verbin  dung entsteht. erst, wenn in der gezeichneten  Hubstellung des     Kolbens    1.1 der Hebel 1     \?        ent-          -egen    der Wirkung der Feder 13 in der Pfeil  richtung 28 v     erschwenkt    wird.  



  17 ist eine     hydraulische        Ilochdruekleitung,     deren Druck in an sieh bekannter Weise  zweckmässig durch eine kombinierte     Nieder-          druck-Hochdi-tiekpumpe    erzeugt wird. Die  Hochdruckleitung 17 führt, über Leitungsab  schnitte 18, 19 zu     zwei    Steuerapparaten 20,  21. Der     Steuerapparat.    20 ist auf der Zeich  nung so eingestellt, dass die Druckflüssigkeit  über-eine Leitung 22 zum Rückhubraum 23  des     Presskolbens    5 und     von    dort über eine  Leitung 24 und eine einstellbare Drossel 25  zum     Rückhubraum    26 des Hilfskolbens 9 ge  langen kann.

   Ferner sind der Druck in den  Leitungen 17,18, 22, 23 und die     R:ückhubfläche     des     Presskolbens    5 im Verhältnis     zu    seiner       obern    Stirnfläche so gewählt, dass der     Press-          kolben    5 sich entgegen dem im     Diuckspeieher     1.     herrschenden    Druck nach aufwärts in die  gezeichnete obere Endstellung bewegen muss,  sobald der Steuerapparat 20 die gezeichnete  Einstellung hat.

   Bewegt man dagegen seinen  Steuerschieber 30 nach rechts, so wird die  Zuleitung 18 zum     Steuerapparat    20 unter  brochen und der     Riickhubraum    23 über die  Leitung 22 mit einer     Abflussleitung        29    ver  bunden, so dass der     Presskolben    5 sieh unter  dem Druck des Druckspeichers 1 abwärts be  wegen und seinen Arbeits- oder     Presshub    aus  führen kann.  



  Der andere     Steuerapparat    21 verbindet in  der gezeichneten Stellung seines     Steuersehie.          bers    31 die Zuleitung 19 mit     Leitungsabschnit-          ten    32, 33, die zu den Arbeitsräumen     3-l,    35  eines Schliesszylinders 36 und eines andern  Zylinders 37 führen. Im Schliesszylinder 36  ist ein Schliesskolben 38 angeordnet, der die  bewegliche Hälfte 39 einer     Giessform    39, 40  trägt, deren andere Hälfte 40 über die     Düsen-          öffnun-    16 seitlich an die     rohrföi-niige    Press-           kaininer    10 angeschlossen ist.

   Die gezeichnete  rechte Endstellung des Schliesskolbens 38 ent  spricht der Schliessstellung der Giessform  39, 40.  



  In dem andern oder Stützzylinder 37 ist  ein Stützkolben 41 angeordnet, in dessen  oberem Ende eine untere Ringschulter 42 des       Gegenkolbens    17 drehbar, aber nicht längs  versehiebbar eingehängt ist. Der Druck,     wel-          eher    von der     IIochdruckleitung    17 aus im Ar  beitsraum     3;5    auf die verhältnismässig grosse  untere Stirnfläche des Stützkolbens 41 aus  geübt wird, ist wesentlich grösser als der vom       Driickspeictiei-    -1 aus auf den     Presskolben    5  in der     Presshubrichtung    43 ausgeübte     Druek.     



  Die Rückhubräume 44, 45 für die Rück  hübe der beiden Kolben 38, 41 sind über Lei  tungen 46, 47 an den Steuerapparat 21. ange  schlossen. In der gezeichneten Stellung des       Steuersehiebers    31 sind die Rückhubräume 44,  45 durch ihre Verbindung mit einer druck  losen     Abflussleitung    48 entlastet. Bewegt man  den Steuerschieber 31 aus der gezeichneten  Stellung nach     reehts,    so wird die     Abflusslei-          tung    48 abgesperrt.

   Ferner wird dabei die Zu  leitung 17, 1.9 für die Druckflüssigkeit zu den  Leitungen 46, 47     aufgesteuert    und die Ar  beitsräume 34, 35 des Schliesszylinders 36 und  des Stützzylinders 37 mit einer drucklosen       Flüssigkeitsableitung    49 verbunden. In diesem  Fall bewegen sich der Stützkolben 41 nach ab  wärts und der Schliesskolben 38 in der Zeich  nung     naeh    links.

   Dabei sind die     Rückhubflä-          chen'    in den ringförmigen     Rückhubräumen    44,  45     ün        Verhältnis    zu den .den Arbeitsräumen  34, 35 zugewandten     Kolbenstirnflächen    derart       bemessen,    dass zuerst der Stützkolben 41 seine       .lbwärtsbewegung    und erst. danach der       Sehliesskolben    38 seine die Giessform 39, 40  öffnende Hubbewegung ausführt..  



  Die     Pressgiessmaschine    und ihre Steuer  apparate 20, 21 befinden sich in der gezeich  neten Stellung, wenn das Giessgut in abge  messener     Menge    mit einem Giesslöffel oder  einer geeigneten Beschickungseinrichtung ein  gefüllt wird, wobei der in seiner obern     End-          stellung    in die     Presskammer    10 hineinragende  Gegenkolben 11 nach Art eines Drehsteuer-         sehiebers    die zur seitlichen Form :39, 40 füh  rende Düsenöffnung 7.6 absperrt.  



       Nach    dem Einfüllen des Giessgutes wird  der     Sehieber    30 des Steuerapparates 20 nach  rechts bewegt. Hierdurch wird die Leitung 22  mit der     Abflussleitung    29 verbunden. Das be  wirkt eine Entlastung des     Rüekzugraumes    23  und über die Drossel 25 auch eine Entlastung  des     Rückzugraumes    26 des Hilfskolbens 9.  Der     Druekspeieher    1 vermag nun den     Press-          kolben    3 abwärts zu bewegen und über die  Drossel 7 auch den Hilfskolben 9 nach rechts       zti    bewegen.

   Dabei ist die Drossel 7 derart be  messen     bzw.    eingestellt, dass der     Hilfskolben     9 über den Hebel l.2 den dabei als Steuer  schieber wirksamen Gegenkolben 11 in un  mittelbarer zeitlicher Abhängigkeit vom Ar  beitshub des     Presskolbens    5 so verdreht, dass  die Aussparung 15 die Düsenöffnung 16 auf  steuert, kurz bevor der     Presskolben    5 auf das  in der     Presskammer   <B>10</B>     befindliehe    Giessgut  einwirkt.

   Bei seiner der vollendeten Drehbe  wegung nun unmittelbar folgenden Einwir  kung drückt der     Presskolben    5 das     Giessgut,     ohne dass dieses vorher eine zusätzliche Ab  kühlung an den Wandungen der     Presskammer     erleidet, ungehindert durch die Düsenöffnung  16 in die Giessform 39, 40, die dabei durch  den von der Leitung 17 aus unter Hochdruck  stehenden     Sehliesskolben    38 fest geschlossen       sehalten    wird.

   Bei diesem     Pressgiessvor-          gang    kann der Gegenkolben     27.    nicht nach  unten nachgeben, weil die im Arbeitsraum 35  auf den Stützkolben 41 nach oben wirkende  Kraft wesentlich grösser ist. als die statischen  und     Besehleunigungskräfte,    die vom Druck  speicher 1 aus auf den     Presskolben    5 in dessen  Arbeitsrichtung 43 einwirken.  



  Sobald. nun das     lliessgut    in der Form 39,  40 erstarrt     ist,    wird von Hand oder selbsttätig  der Steuerschieber 31 des Steuerapparates 21  derart (nach rechts) verschoben,     @dass    die Ar  beitsräume 34, 35 über die Leitungen 32, 33  an die     Abflussleitung    49 und die Rückhub  räume 44, 45 über die     Leitungen    46, 47 an  die Hochdruckleitung 17 angeschlossen wer  den. Das hat infolge entsprechender Bemes  sung der Kolbenflächen in den Räumen 35,      45 im Verhältnis zu den Kolbenflächen in den  Räumen 34, 44 zur Folge, dass sich     zunächst     der Stützkolben 41 abwärts bewegt.

   Der auf       dem    Giessrest. aufsitzende     Presskolben    5 folgt,  weil er weiterhin unter dem Druck des Spei  chers 1 steht, der     Abwärtsbewegung    des Ge  genkolbens 11. Er schert dabei den in der       Presskammer    verbliebenen scheibenförmigen  Giessrest gewaltsam von dein in der Düsen  mündung erstarrten Metallrest ab und bleibt  entsprechend der Länge des     Rückdruekraumes     23     kurz.unterhalb    des untern Endes der     Press-          kammer    10 stehen. Der Gegenkolben 11 be  wegt sich noch ein Stück weiter nach unten,  bis der Stützkolben 41 am Boden des Stütz  zylinders 37 auftrifft.

   Hierbei entsteht     zwi-          schen    dein Giessrest. und einem der beiden Kol  ben 5, 11 ein Zwischenraum, der es ermög  licht, in einfacher,     aii    sich bekannter Weise  den Giessrest von dem andern Kolben     zii     entfernen. In dieser Stellung ist die     Press-          kammer    an ihren beiden Enden offen und  der     Reinigung    leicht zugänglich.  



  Nachdem der Giessrest die beiden unten  stehenden Kolben nicht mehr zusammenhält,  zieht die Feder 13 den Hebel 12 zurück gegen  das Anschlaglineal 14. Hierbei     gelange.    der  Gegenkolben 13     bz\v.    seine Steuerkante     15a.     in die in     Fig.    1 und 2 dargestellte Ausgangs  lage. Diese ist derart, dass der Gegenkolben 11  in seiner gezeichneten     oberirr    oder innern     End-          stellung    die Düsenöffnung 16 absperrt.  



  Nach dem Auftreffen des Stützkolbens 41  auf dem Boden des Stützzylinders 37     kann     der Druck im Rückhubraum 44 des Form  schliesszylindern den Schliesskolben 38 nach  links schieben und die Giessform 39, 40 öff  nen. Gelangt nun durch Betätigen des Steuer  schiebers 30     Drück    aus der     Hoelidruckleitung     17 in den Rückhubraum 23, so     bewegt    sieh  der     Presskolben    5 entgegen dem schwächeren  Druck, der vom Speicherraum 1 auf ihn aus  geübt wird, nach oben in die gezeichnete obere  Ausgangsstellung. Dabei pflanzt. sieh der  Druck auch über die Leitung 24 und die Dros  sel 25 in den     Rüekhubrauni    26 des Hilfs  zylinders 50 fort.

   Hierdurch wird der Hilfs-         kolben    9     entgegen    dem vom     Speielierrauni    1  über die     Leitung    6 und die Drossel 7 ausge  übten Druck in\ seine linke     Ansgangsstellun@g          zurückbewegt.     



  Ist nun das     Werkstück    sannt     dem    in der       Düsenöffnung    16 steckenden Metallrest     aiis     der Griessform 39,     .1.0        entfernt,    to wird der  Steuerschieber 31 des Steuerapparates 21  wieder in die     o-ezeiehnete    Stellung     gebraelit.          Hierdurch    kann der Hochdruck wieder in     die     Arbeitsräume 34, 35 gelangen, während die       Rückhubräume    44, 45 über die Leitungen. 46,  47, 48 entlastet sind.

   Es kann sich jetzt die  Form 39, 40 unter dem Druck     iin    Arbeits  raum 34 wieder schliessen und der Gegen  kolben 11 unter dem Druck des Arbeitsraumes  35 des     Stiitzzvlinders    37 aus der     untern        oder     äussern in seine innere, das heisst innerhalb  der     Presskainnier    10 liegende obere Endstel  lun-     bewe;,en,    die     auf.    der     Zeiehnung,        dars.'-e-          stellt    ist.

   Hierbei     bewege    sich der Hebel 12  unter der     Wirkung    der Feder 13 am An  sehlaglineal 14 nach oben,     während    der Hilfs  kolben 9 sieh bereits     wieder    in seiner linken       Endstellung    befindet.

   Sobald der Gegenkolben  11 die gezeichnete innere     Endstellung    erreicht  hat., ist. die     llasehine    wieder     giessbereit.        llire          Presskammer    10 kann also     niit    einer     ab-e-          messenen        Ciessgiitmeng@e        besehiekt         -erden,     worauf dann durch Verstellen des Steuerschie  bers ein neuer     I't-e131iub    .des     Presskolbens    5  eingeleitet wird, wie dies oben erläutert wurde.  



  Durch die beschriebene Konstruktion wird  nicht     mir    erreicht,     dass    jener Teil der     Press-          kammerfüllinenge,    die     den        späteren        (xie1,>rest     bildet, auf dem     kürzesten        Wege    ohne alle       überflüssigen    Reibungen durch die     Füllkam-          nier        -ebraeht    wird,     sondern    es wird     zurleic-1i     auch, die<U>Bewegung-,

  </U> die zur     Freigabe        dei-          Düsenöffnung    führt, in einfacher, betriebs  sicherer Weise dem     .litriebssystetü    der     1Ia-          schine    entnommen, ohne dass bei der Bewe  gung des nach Art, eines     Drehsteuersehiebers     wirkenden     Absehlussorgans    in der     Füllkain-          nier    selbst auf die     Kraftwirktuigrn    federnder       14Tittel        zurückgegriffen        werden        niüsste,

      die  nach den     Erfahrungen    der Praxis nicht be  triebssicher sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pressgiessmasehine mit ungeheizter Press- kamnier, mindestens einer seitlieh daran an geschlossenen Pressform, einem aueh als Aus werfer für den Pressrest dienenden obern Presskolben und einem von unten her in die Presskammer eingeführten Gegenkolben, der den Boden der rohrförmigen Presskammer bil det.
    und beim Beginn des Arbeitshubes des Presskolbens in seiner obersten, durch Ab stützmittel gesicherten Stellung die zur Press- form führende Düsenöffnung absperren kann, darauf zur Durchführung des eigentlichen Spritzvorranges die Düsenöffnung freigibt und im Anschluss an den Spritzvorgang naeh entspreeliender Freigabe durch die Abstütz- mitt.el eine Abwärtsbewegung ausführt, bei der er ausserhalb der Presskammer gelangt,
    dadurch gekennzeiehnet, dass der Gegenkolben in seiner chu #ch die an sich längsv ersehieb- baren Abstützinittel gestützten obern Stellung derart als Drehsteuerschieber verdrehbar ist, dass er die Düsenöffnung aufsteuert. LNTER.ANSPR.Ü CHE 1.
    Pressgiessmaschine nach Patentanspruch, < ladureh gekennzeichnet, dass der Presshub des Presskolbens mit der die Düsenöffnung freigebenden Drehbewegung des Gegenkolbens fivdrauliseh gekuppelt ist.
    2. Pressgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, da13 der CTegenkolben in einem als Ab stützmittel dienenden hydraulischen Stütz kolben drehbar gelagert ist, der den Gegen kolben mit. einer hydraulisehen Kraft abstützt, die grö13er ist als die hydraulische Vorschub- kraft des Presskolbens. 3. Pressgiessmaschine naeh Pat.entansprueh und Unteransprüchen 1.
    und 2, dadureh ge- kennzeiehnet, dass der Gegenkolben durch einen hydraulischen Hilfskolben verdrelibar ist, der in seiner die Düsenöffnung auf steuernden Richtung an das den Presshub des Presskolbens bewirkende hydraulische Druck netz angeschlossen ist.
    4. Pressgiessmaschine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1. bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass zur gegenseitigen Abstim mung der Bewegungen des Presskolbens und des Hilfskolbens in das hydraulische Druck netz vor dem Hilfskolben eine einstellbare Drossel eingebaut ist.
    5. Pressgiessmaschine nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hilfskolben an einem nach aussen gerichteten Arm des Gegenkolbens angreift, der in seiner die Düsenöffnung ab sperrenden Winkel- oder Ausgangsstellung unter Federwirkung an einem Gehäusean- sehlag anliegt. 6. Pressgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rüekhub des Hilfskolbens und des Presskolbens hydraulisch miteinander gekuppelt sind.
    7. Pressgiessmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 6, dadurch ge- kennzeiehnet, dass in die Flüssigkeitsleitung zwischen den Rüekzugrä.umen des Presskol- bens und des Hilfskolbens eine einstellbare Drossel eingebaut ist.
CH284146D 1950-05-04 1950-08-07 Pressgiessmaschine. CH284146A (de)

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DE833245C (de) 1952-03-06
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