DE2036548C - Einrichtung zur Unterdrückung des Vornullendruckes - Google Patents
Einrichtung zur Unterdrückung des VornullendruckesInfo
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Description
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gangs genannte Einrichtung zur Unterdrückung des
kennzeichnet, daß das Abfühlglied eine zwei- 35 Vornullendruckes für Rechenmaschinen-Druckwerke
armige, an dem Schieber (9, 27) gegen die Kraft mit einem Schieber, der in einfacher Weise unter der
einer Feder (19,41) verschwenkbar gelagerte Kraft einer Feder an dem Typenträger der höchsten
Klinke (14, 'ST) ist, deren einer Arm als mit dem Wertstelle des abzudruckenden Zahlenwerte« an-Typenträger
(1,24) der hr^hsten abzudrucken- schlägt, derart zu verbessern, daß eine hemmende
den WertsteHe anlaufenden Fühlnase (16,39) und 30 Reibung des Typenträgers der höchsten abzudrucken
deren zweiter Arm als üiit ά<
ή Halteteil (18, 32) den Wertstelle an dem Schieber nach seinem Anzusammenwirkende
Rastnase (17,40) ausgebil- schlagen verhindert wird, daß sich die Einrichtung
det ist. trotzdem durch größte Einfachheit und Betriebs-
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, da- sicherheit auszeichnet und für schnellaufende
durch gekennzeichnet, daß das Halteteil als eine 35 Rechenmaschinen dadurch geeignet gemacht wird,
gestellfeste Rastschiene (18, 32) mit sägezahn- daß der in seiner linken Endlage gesperrt gehaltene
formier Verzahnung (22, 33) ausgebildet ist, in Schieber bereits während der Einstelibewegung der
die die Rastnase (17,40) der verschwenkten Typenträger entsperrt werden kann, ohne den höchst-Klinke
(14, 37) unter gleichzeitigem Abheben der stellig durch Federkraft einzustellenden Typenträger
Fühlnase (16,39) von dem abgefühlten Typen- 40 durch den reibschlüssig anliegenden Schieber in
träger (1,24) eingreift. seiner Einstellbewegung zu hemmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
löst, daß der Schieber mit einem beweglichen Abfühlglied versehen ist, das beim Anlaufen an den
45 Typenträger der höchsten abzudruckenden Wertstelle
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Unier- durch die fortgesetzte Bewegung des Schiebers zu
drückung des Vomullendruckes für Rechenmaschi- diesem relativ bewegt wird und dabei mit einem genen-Druckwerke
mit einem quer zu den Typenträgern stellfesten Halteteil derart in Eingriff gelangt, daß es
verschiebbaren, den Abdruck der zu unterdrücken- seine Relativbewegung zu dem Schieber — zum
den Nullen verhindernden Schieber, dei unter der 50 Zweck seiner Abhebung von dem Typenträger —
Kraft einer Feder an dem Typenträger der höchster* zunächst fortsetzt und dann den Schieber an dem
Wertstelle des abzudruckenden Zahlenwertes an- Halteteil sperrt,
schlägt. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vor-
schlägt. Die erfindungsgemäße Einrichtung hat den Vor-
Bei einem bekannten Druckwerk (deutsche Aus- teil aufzuweisen, daß die Anschlagkraft des Schiebers
legeschrift 1 293 482) wird der Vornullendruck da- 55 nicht mehr ar dem höchsten eingestellten Typendurch
verhindert, daß der an dem höchststellig ein- träger, sondern an dem gestellfesten Halteteil angestellten
Typenträger angeschlagene Schieber die vor greift, und das Abfühlglied nur kurzfristig an dem
dieser Wertstelle liegenden, durch Federkraft wirken- Typenträger anstößt, um dadurch in seine Sperrlage
den Druckhämmer gegen die Abdruckbewegung »-■jwegt zu werden. Eine Reibung zwischen dem Schiesperrt.
Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, 6° ber bzw. dem Abfühlglied und dem Typenträger ist
daß der in seiner linken Endlage gehaltene Schieber daher ausgeschlossen, der dadurch weder in seiner
nicht bereits während der Einstelibewegung der Druck- noch in seiner Einstellbewegung behindert
Typenträger entsperrt werden kann, ohne den höchst- wird. Somit ist auch ein vorzeitiges Entsperren des
stellig durch Federkraft einzustellenden Typenträger in seiner linken Endlage gehaltenen Schiebers mögdurch
den reibschliisnig anliegenden Schieber in 65 üch, wodurch die Druckgeschwindigkeit ohne die
seiner Finstellbewegung zu hemmen. Gefahr eines Falschdruckens bzw. Falschrechnens der
Es ist ferner eine andere Vornuilenuntcrdrückungs- Rechenmaschine erhöht werden kann,
pinnchtung für Rechenmaschinen-Druckwerke be- Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in den
pinnchtung für Rechenmaschinen-Druckwerke be- Ausführungsbeispicle der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden zahnförmigen Verzahnung 22 der Rastschiene 18 ein.
näher beschrieben. Es zeigt Durch die fortgesetzte Bewegung des Schiebers 9 und
F i g. 1 eine Draufsicht einer ersten Ausführungs- damit der Klinke 14 tritt ihre Rastnase 17 voll in den
form der erfindungsgemäßta Einrichtung in der Aus- Zahngrund ein (Fig. 4), wodurch die Klinke 14 noch
gangslage, 5 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird.
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Hiermit wird einerseits der Schieber 9 an der Rast-
F i g. 1 mit einem eingestellten Ί ypenträger, schiene 18 angehalten und andererseits die Fühlnase
F i g. 3 eine Draufsicht der Einrichtung nach 16 von dem angelaufenen Typenträger Ϊ abgehoben.
F i g. 1 in einer Zwischenlage, Hat der durch Federkraft bewegte Typenträger 1 der
F i g. 4 eine Draufsicht der Einrichtung nach io angelaufenen Wertstelle seine Einstellbewegung noch
F i g. 1 in einer Sperrtage, nicht beendet, so kann er sich unbehindert weiter-
F i g. 5 eine Draufsicht einer zweiten Ausführungs- bewegen.
form der erfindungsgemäSen Einrichtung in der Aus- Durch die Verschiebung des Schiebers 9 ist dessen
gangslage und Sperrfläche 12 in den Bereich der oberen Arme 13
F i g. 6 eine Seitenansicht der Einrichtung nach 15 der Druckglieder 3 gelangt, welche links neben der
Fig-5. höchsten Wertstelle des abzudruckenden Zahlen-
In den Fig. 1 bis 4 sind Typenträger 1 dargestellt, wertes liegen, wo keine -ullen abgedruckt werden
die an ihren oberen Enden (Fig 2) jeweils mit sollen. Die betreffenden Dn-ckglieder3 sind daher
einem Längsschlitz 2 versehen sind. Jedem Typen- gesperrt. Zum Abdruck des eingestellten Zahlenträger
1 ist ein Druckglied 3 zugeordnet, das mittels ao wertes werden die unter der Kraft der Feder 7 steheneines
Zapfens 4 in den Längsschlitz 2 des ent- den Druckglieder 3 freigegeben, was allgemein besprechenden
Typenträgers 1 eingreift. Die Druck- kannt und daher nicht näher beschrieben ist. Durch
glieder 3 sind auf einer in Gestellwänden 5 angeord- diese Bewegung werden diejenigen Druckglieder 3,
neten Achse 6 verschwenkbar gelagert und stehen welche nicht gesperrt sind, weil sie zu der abzuunter
der Wirkung von Federn 7, welche die Druck- 25 druckenden Zahl gehören, freigegeben, so daß sie
glieder 3 nach ihrer Freigabe und damit die Typen- sich durch die Federn 7 im Uhrzeigersinn drehen
träger 1 in Richtung der Walze S bewegen. In. den können und die zugeordneten Typenträger 1 gegen
Gestellwänden S ist ein Schieber 9 (Fig. 1) beweg- die Walze 8 bewegen, während die links neben der
lieh gelagert, der unter der Wirkung einer Zugfeder höchsten Wertstelle der Zahl liegenden Druck-10
steht, aber in seiner linken Endlage durch ein 30 glieder 3 an den oberen Armen 13 gesperrt bleiben.
Sperrglied 11 gehalten wird. Der Schieber 9 ist mit Da an dem höchststellig eingestellten Typenträger 1
einer Sperrfläche 12 versehen, gegen die sich die obe- weder der Schieber 9 noch seine Klinke 14 reibren
Arme 13 (Fig.'Z) der Druckglieder 3 legen schlüssig anliegt, wird seine Druckbewegung nicht
können. gehemmt, wodurch ein einwandfreie» Abdruck auch
Auf dem Schieber 9 ist ein Abfühlglied (Fig. 1) 35 dieses Typenträgers gewährleistet ist.
in Form einer zweiarmigen Klinke 14 um einen Nach dem Abdruck der Zahl wird der Schieber 9 Bolzen 15 verschwenkbar gelagert. Der eine Arm der durch das Rückführglied 23 in seine linke Endlage Klinke 14 ist als eine gegen einen eingestellten Typen- zurückgebracht, in der er durch das Sperrglied 11 träger 1 anstoßende Fühlnase 16, der andere Arm als gehalten wird. Gleichzeitig legt sich die Klinke 14 eine mit einem gestellfesten als Rastschiene ausgebil- 40 durch die Kraft ihrer Feder Iy an den Anschlag 20 an. deten Halteteil 18 zusammenarbeitende Rastnase 17 Eine zweite Ausführungsform ist in den F i g. 5 ausgebildet. Zwischen dem Schieber 9 und der Klinke und 6 dargestellt. Diese Einrichtung weist mehrere 14 ist eine Feder 19 angeordnet, die die Klinke 14 drehbare Typenträger 24 und ein auf die Typen eine gegen einen Anschlag 20 des Schiebers 9 zieht. Das Druckkraft ausübendes, in Zeilenrichtung abwälzals Rastschiene ausgebildete Halteteil 18 ist mit 45 bares Druckglied 25 (F i g. 6) auf. Das Druckglied 25 Lappen 21 an den Gestellwänden 5 befestigt und ist als ein sich über die gesamte Zeilenlänge erweist eine sägezahnförmige Verzahnung 22 auf, in streckender, in einem verschwenkbaren Druckwerksdie die Rastnase 17 der Klinke 14 eingreifen kanu. rahmen 26 gelagerter sichelförmiger Wiegebalken Ferner ist auf dem Schieber 9 ein Rückführglied 23 ausgebildet. In einem Schieber27 ist ein Drucksteg28 angeordnet. 50 aus Gummi oder einem anderen elastischen Werk-
in Form einer zweiarmigen Klinke 14 um einen Nach dem Abdruck der Zahl wird der Schieber 9 Bolzen 15 verschwenkbar gelagert. Der eine Arm der durch das Rückführglied 23 in seine linke Endlage Klinke 14 ist als eine gegen einen eingestellten Typen- zurückgebracht, in der er durch das Sperrglied 11 träger 1 anstoßende Fühlnase 16, der andere Arm als gehalten wird. Gleichzeitig legt sich die Klinke 14 eine mit einem gestellfesten als Rastschiene ausgebil- 40 durch die Kraft ihrer Feder Iy an den Anschlag 20 an. deten Halteteil 18 zusammenarbeitende Rastnase 17 Eine zweite Ausführungsform ist in den F i g. 5 ausgebildet. Zwischen dem Schieber 9 und der Klinke und 6 dargestellt. Diese Einrichtung weist mehrere 14 ist eine Feder 19 angeordnet, die die Klinke 14 drehbare Typenträger 24 und ein auf die Typen eine gegen einen Anschlag 20 des Schiebers 9 zieht. Das Druckkraft ausübendes, in Zeilenrichtung abwälzals Rastschiene ausgebildete Halteteil 18 ist mit 45 bares Druckglied 25 (F i g. 6) auf. Das Druckglied 25 Lappen 21 an den Gestellwänden 5 befestigt und ist als ein sich über die gesamte Zeilenlänge erweist eine sägezahnförmige Verzahnung 22 auf, in streckender, in einem verschwenkbaren Druckwerksdie die Rastnase 17 der Klinke 14 eingreifen kanu. rahmen 26 gelagerter sichelförmiger Wiegebalken Ferner ist auf dem Schieber 9 ein Rückführglied 23 ausgebildet. In einem Schieber27 ist ein Drucksteg28 angeordnet. 50 aus Gummi oder einem anderen elastischen Werk-
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: stoff eingelassen, der sich zwischen dem Druckglied
Während sich die abzudruckenden Typenträger 1 25 und den Typenträgern 24 erstreckt. In der in
noch einstellen, d.h. sich von der Wertlage Null in Fig. 5 ds.gestellten linken Endlage des Schiebers 27
die Wertlagc Eins bewegt haben und damit in den überdeckt der Drucksteg 28 alle Typenträger 24 bis
Bewegungsweg der Fühlnase 16 der Klinke 14 ge- 55 auf den der niedrigsten Wertstelle. Der Schieber 27
bracht worden sind (F i g. 2), wird der Schieber 9 aus ist auf einer Achse 29 verschiebbar und verschwenkseiner
in Fig.' dargestellten Endlage durch den bar gelagert, die in dem Druckwerksrahmen 26 an-Maschinenantrieb
über das Sperrglied 11 entsperrt geordnet ist, der mittels eines Rachens 30 (Fig. 6)
und läuft durch die Kraft der Zugfeder 10 in Rieh- den Schieber 27 umfaßt. Durch Verschwenken des
tung der niederen Wertstellen. Die Fühlnase 16 der 60 Druckwerksrahmens 26 wird daher nicht nur das
auf dem Schieber 9 gelagerten Klinke 14 stößt an Druckglied 25, sondern auch der Schieber 27 mit
dem Typenträger 1 der höchsten Wertstelle des ab- seinem Drucksteg 28 von den Typenträgern 24 abzudruckenden
ZaWenwertes an (Fig. 3). Durch die gehoben bzw. an diese gepreßt.
fortgesetzte Bewegung des Schiebers 9 wird die In Gestellwänden 31 (Fig. 5) ist eine als Halteteil
Klinke 14 um den Bolzen 15 entgegen dem Uhrzeiger- 65 ausgebildete Rastschiene 32 befestigt, die ebenfalls
sinn verschwenkt und gleitet mit ihrer Rastnasc 17 eine sägezahnförmige Verzahnung 33 aufweist. Auf
in eine dem Typenträger 1 der höchsten abzudrucken- der Rastschiene 32 ist ein Schlitten 34 verschiebbar
den Wertstelle entsprechende Zahnlücke der säge- gelagert, der mit einem nach oben ragenden, d. h.
»ich in Abheberichtung des Drucksteges 28 er- Durch die fortgesetzte Bewegung des Schlittens 34
streckenden Zapfen 35 versehen ist. Der auf der wird die mit ihrer Rastnase 40 an dem cntsprcchcn-
Rastschienc 32 gleitende Schlitten 34 ist mit dem ver- den Zahn der Verzahnung 33 entlanggleitendc Klinke
schieb- und verschwenkbaren Schieber 27 in der Vor- 37 noch weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, wo-
schieberichtung dadurch gekuppelt, daß ein Maul 36 5 durch einerseits der Schlitten 34 an der Rastschiene
des Schiebers 27 den Zapfen 35 des Schlittens 34 32 verrastet und andererseits die Fühlnase 39 der
ständig umfaßt. Klinke 37 von dem angelaufenen Typenträger 24 ab-
In dem Schlitten 34 ist eine als Abfühlglied aus- gehoben wird. Diese Stellung der Klinke 37 und des
gebildete zweiarmige Klinke 37 um einen Bolzen 38 Schlittens 34 ist in F i g. 5 in strichpunktierten Linien
verschwenkbar gelagert. Die Klinke 37 weist eine mit io angedeutet. Demnach kann eine weitere Einstell-
den eingestellten Typenträgern 24 zusammenarbei- bewegung des angelaufenen Typenträgers 24 ohne
tende Fühlnase 39 und eine mit der Verzahnung 33 Behinderung durch Reibung erfolgen,
der Rastschiene 32 zusammenarbeitende Rastnase 40 Bei diesem Bewegungsablauf des Schlittens 34 hat
auf. Zwischen der Klinke 37 und dem Schlitten 34 dieser über seinen Zapfen 35 den Schieber 27 mit
ist noch eine Feder 41 angeordnet, die die Klinke 37 »5 dem Drucksteg 28 um den gleichen Weg mitgenom-
gegen einen Anschlag 42 des Schlittens 34 zieht. men. Der Drucksteg 28 hat dadurch die nicht abzu-
Schließlich ist der Schlitten 34 durch eine Feder 43 druckenden Typenträger 24 freigegeben. Nach Ab-
noch mit einer der Gestellwände 31 verbunden. senken des Druckwerksrahmens 26 und damit des
Die Wirkungsweise der Einrichtung nach den Druckgliedes 25 und des Drucksteges 28 wälzt sich
F i g. 5 und 6 entspricht im wesentlichen derjenigen ao das Druckglied 25 in Zeilenrichtung ab. Die Wertnach
den F i g. 1 bis 4. Durch die Einstellbewegung stellen der freigegebenen Typenträger 24 oberhalb
der Typenträger 24 im Uhrzeigersinn um wenigstens der höchsten abzudruckenden Wertstelle kommen daeine
Werteinheit gelangen diese in den Bewegungs- her nicht zum Abdruck, während der als Zwischenweg
der Fühlnase 39 der auf dem Schlitten 34 ge- lage dienende Drucksteg 28 von dem Druckglied 25
lagerten Klinke 37. Noch während dieser Einstell- as an die überdeckten Typenträger 24 gepreßt wird und
bewegung wird der Schlitten 34 durch ein nicht dar- der eingestellte Zahlenwert zum Abdruck gelangt,
gestelltes Sperrmittel freigegeben und durch die Kraft Es versteht sich, daß zwischen den Typenträgern 24
der Feder 43 in Richtung der niederen Wertstellen und dem Drucksteg 28 wenigstens ein Aufzeichnungsgezogen.
Nachdem die Fühlnase 39 der Klinke 37 an sowie Farbträger hindurchgeführt ist. Die Nullen
dem Typenträger 24 der höchsten Wertstelle des ab- 30 links neben der höchsten Wertstelle des abzudruckenzudruckenden
Zahlenwertes angelaufen ist, wird die den Zahlenwertes kommen somit nicht zum Abdruck.
Klinke 37 um den Bolzen 38 entgegen der Kraft der Nach erfolgtem Abdruck des Zahlenwertes wird der
Feder 41 im Uhrzeigersinn verschwenkt und gleitet Schlitten 34 zusammen mit dem Schieber 27 wie in
mit ihrer Rastnase 40 in eine entsprechende Zahn- der zu den F i g. 1 bis 4 beschriebenen Weise in die
lücke der Verzahnung 33 der Rastschiene 32 ein. 35 linke Endlage zurückgeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Einrichtung zur Unterdrückung des Vor- des abzudruckenden Zahlenwertes anschlägt, sonnullendruckes
für Rechenmaschinen-Druckwerke 5 dern mit dem Einstellschlitten der Rechenmaschine
mit einem quer zu den Typenträgern verschieb- zur gemeinsamen Bewegung getrieblich verbunden ist
baren, den Abdruck der zu unterdrückenden und bei der Werteingabe eine entsprechende Anzahl
Nullen verhindernden Schieber, der unter der von Typenträgern zu ihrer Abdruckbewegung frei-Kraft
einer Feder an dem Typenträger der hoch- gibt. Zum Abdruck einer aus dem Zählwerk gezogesten
Wertstelle fies abzudruckenden Zahlen- io nen Summe ist jedoch eine umfangreiche und teu_\
wertes anschlägt, dadurch gekennzeich- Einrichtung erforderlich, die ein von einem Motor
net, daß der Schieber (9, 27) mit einem beweg- über eine Kupplung angetriebenes Gleitstück mit
liehen Abfühlglied (14,37) versehen ist, das beim einem Zapfen zum Verstellen des Schiebers und eine
Anlaufen an den Typenträger (1,24) der höchsten Fühlerplatte aufweist, wobei die Fühlerplatte zuabzudruckenden
Wertstelle durch die fortgesetzte 15 gleich die Lage von Anschlagbogen, die dem Summen-Bewegung
des Schiebers (9,27) zu diesem Telativ wert entsprechend verstellt wurden, abtastet und bei
bewegt wird und dabei mit einem gestellfesten Nullstellung aller abgetasteten Anschlagbogen durch
Halteteil (IiJ, 32) derart in Eingriff gelangt, daß Verschwenken mit einem die Kupplung ausrückenes
seine Relativbewegung zu dem Schieber (9, den Querschieber in Eingriff kommt, so daß der da-27)
— zum Zweck seiner Abhebung von dem ao durch angehaltene Schieber über einen an ihm vor-Typenträger
(1,24) — zunächst fortsetzt und gesehenen Anschlag die Vorwärtsbewegung eines
dann den Schieber (9, 27) an dem Halteteii (18, Druckwerkschiebers an dessen Ansatz verhindert.
32) sperrt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein-
32) sperrt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein-
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