DE2036074A1 - Verfahren zur Herstellung von binde mittelhaltigen Vliesstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von binde mittelhaltigen Vliesstoffen

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DE2036074A1
DE2036074A1 DE19702036074 DE2036074A DE2036074A1 DE 2036074 A1 DE2036074 A1 DE 2036074A1 DE 19702036074 DE19702036074 DE 19702036074 DE 2036074 A DE2036074 A DE 2036074A DE 2036074 A1 DE2036074 A1 DE 2036074A1
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Description

Pafentanw&fw
Dr, W. Schalk, Dipl.-lng. P. Wrth
Dipl.-lng. G. Danrtenberg
Dr. V. ScfiHrxl-Kowarzik
Dr. P. WjHilicld; Dr. D. Gudei
6 Frankfurt/M., Gr. Esch«fih««wr Sfc. #»
SANDOZ AG.
Basel /Schweiz
Case 150-3091
Verfahren zur Herstellung von Mndemittelhaltigen Vliesstoffen
Es ist bekannt, gefärbte bindemittelhaltige Faservliesstoffe herzustellen. Man wünscht aber häufig, zunächst ungefärbte bindemittelhaltige Faservliesstoffe herstellen und lagern und erst bei Bedarf färben zu können. Deshalb wurde bereits empfohlen, Faservliesstoffe mit solchen Zubereitungen von Bindemitteln zu behandeln, die die Färbbarkeit des Bindemittels verbessernde Hilfsmittel enthalten.
Es wurde nun gefunden, dass besonders geeignete Hilfsmittel für diesen Zweck wiederkehrende, kationische Gruppierungen aufweisende Polyamine oder Polyamidamine sind, die durch Vernetzen von Polyaminen und/oder Polyamldamlnen mit bifunktionellen Acylierungs- oder Alkylierungsmitteln erhalten werden.
009887/2051
Gegenstand des Patents 'ist deshalb .ein Verfahren zur Herstellung von bindemittelhaltigen Vliesstoffen durch Imprägnieren von Vliessen und anschliessendes Kondensieren, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man mit einer Imprägnierflotte imprägniert', die neben dem Bindemittel die oben genannten Hilfsmittel enthält.
Als Bindemittel verwendet man vorzugsweise solche, die durch Emulsionspolymerisation erhalten werden, ZiB. in Gegen- w wart eines Emulgatprs, wenn es sich nicht um selbstemulgierende Polymerisate handelt.
Die Wahl des aufzutragenden Bindemittels hängt von den Eigenschaften ab, die man dem fertigen Vliesstoff geben will, z.B„ Steifheit, Geschmeidigkeit, Elastizität, Reissfestigkeit,, Hitzebeständigkeit. Man kann je nach Zweck beliebige, gegebe~ nenfalls in Form von Latices vorliegende Bindemittel verwenden^' z.B. Polymerisate oder Copolymerisate·, bzw«, Mischpolymerisate . aus Acrylsäure, Acrylsäurederivaten (zö'B0 Acrylsäureester und/ oder Acrylnitril-Butadien« Styrol, Z0B0 aus niedrigmolekularen Acryl- oder Methacrylsaurealkylestern^ vorzugsweise solche, deren Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten^ gegebenenfalls auch mit Acrylnitril^ aus Butadien^, Acrylnitril und ge~ gebenenfalls Methacrylsäurederivatens aus Butadien^ Styrol und gegebenenfalls Acrylnitril oder aus niedermolekularen Acrylsäurealkylestern, Styrol und Acrylnitrilo Vorzugsweise verwendet man Bindemittel, die reich an Acrylsäurederivaten sind.
009887/2051
Als wiederkehrende kationische Gruppierungen aufweisende Polyamine bzw. Polyamidamine kommen solche in Betracht, die durch Vernetzen von Polyaminen und/oder PοIyamidaminen mit "zweiwertigen Alkylierungs- bzw. Acylierungsmitteln erhalten werden. Diese Polymere werden vorteilhaft in Form ihrer wässerigen Lösungen verwendet, wobei man sie vorzugsweise soweit vernetzt hat, dass sie bei Raumtemperatur an der Grenze der Unlöslichkeit in Wasser sind.
Als Polyamine und Polyamidamine kommen besonders solche in Betracht, die zwischen den -NH- und/oder zwischen den -CO-Gruppen gegebenenfalls niedrigmolekulare Alkylreste z.B.. Methyl oder Aethy1 oder Benzolreste (z.B. Phenyl)tragende, 2 bis 8 Kohlenstoffatome aufweisende, lineare Alkylenketten enthalten. Vorzugsweise sind die Alkylenketten unsubstituiert und weisen'zwischen NH-Gruppen 2 bis 4 Kohlenstoffatome und zwischen CO-Gruppen 4 bis 8 Kohlenstoffatome auf.
Als zweiwertige, vernetzende Alkylierungs- und/oder Acylierungsmittel kommen symmetrische oder asymetrische vorzugsweise lineare monomere oder oligomere Verbindungen in Betracht, die gegebenenfalls schon kationische Gruppen aufweisen und/oder durch die Alkylierung quaternierte Gruppen erzeugen.
Die kationischen Gruppen können aber schon im Polyamidamin oder im Polyamin vorhanden sein.
Als zu vernetzende Polyamine kommen z.B. Polyalkylenpolyamine,
009887/2051
beispielsweise Dipropylentriamin in Betracht,
Als zu vernetzende Polyamidamine kommen Z0B* die folgenden in Betracht:
Polymerisationsprodukte aus Triäthylentetramin, Tetraäthylenpenfeatnin, Tri- (1,2-propylen) - tetramin, Di- (1,5 - propylen). - triaiiiin und Di- (1,4 - butylen) - triamin mit Dicarbonsäuren der Formel
HOOC-(CHg)1n-COOH worin m 4,5,6,7 oder 8, aber vorzugsweise 4 bedeutet.
Als bifunktionelle, vernetzende, gegebenenfalls kationische Gruppen aufweisende Alkylierungsmittel kommen z.B. Epichlorhydrin oder Verbindungen der Formel
Rl
N
Z-CH2-N
Y -N
CH2-Z ,
worin χ eine ganze Zahl von 0 bis 7, Z - CH - CH0, - CH - CH0 oder - CH - CH0
\ / 2 I I 2 I i 2 '
0 OH Cl OH Br
R^ und R2 niederes Alkyl oder
niederes Hydroxyalkyl,
Y einen Alkylenrest mit 2 bis 6 C-Atomen, einen 2-Hydroxy-l,j5-propylenrest, oder einen der Reste
- CH - NH - CO - NH - CH - CH0 - oder
- CH2 - CH2 - NH r CO - NH - CH2 - CH3 - CH -
009887/20S1
203607X
bedeuten, In Betracht.
Als bifunktionelle Acylierungsmittel seien z.B. chloride aliphatische Dicarbonsäuren erwähnt.·
Man verwendet vorteilhaft Verbindungen wie sie z.B. im belgischen Patent Nr. 721.332 beschrieben sind, vorzugsweise kationische, wasserlösliche Polyamide, die durch Polyalkylierung von Polymeren der Formel
^tn^v, HN-CH2-CH2-NH-CH2-CH2-Nh-CO-(CH2)^-CO r>ss^ mit bifunktionellen Alkylierungsmitteln der Formel
CH.
CH-
Z-CH2-N
OH CH-. CH_
\V.3
-CH2-CH-CH2-N
-CH2-:
worin A ein Anion,
η 0 bis 3
und Z einen der Reste -CH-CH2 oder -CH-CH2
■ 0 OH Cl
bedeuten,
entstehen, besonders die im Beispiel 3,2. der genannten belgischen Patentschrift beschriebene Verbindung, oder Verbindungen, wie sie in der deutschen Auslegeschrift Nr. 1213226 beschrieben sind.
009887/2051
Die Vliesse bestehen aus beliebigen, für die Herstellung von bindemittelhaltigen Vliesstoffen geeigneten Pasern: zeB„ Fasern aus natürlichen, synthetischen oder halbsynthetischen organischen Polymeren, wie z.B. Cellulose, Wolle, Haare, synthetischen Polyamiden, Polyestern, Polyacrylnitril* regenerierter Cellulose, Cellulose 2 1/2- oder -triacetate uswOi? deren Gemische miteinander oder auch deren Gemische mit anorganischen Fasern^ z„Bo Glasfasern,
Zur Herstellung der Vliesstoffe werden die Vliese mit den wässrigen Dispersionen der Bindemitteln die auch die erwähnten kationischen Zusätze und gegebenenfalls Kondensat ions=· und/oder Vernetzungshilfsmittel und basische oder saure Zusätze zur Regu=» lierung der pH-Werte enthalten^ imprägniert o
Die Imprägnierflotte kann durch beliebige Verfahren auf das Ylies gebracht werden^, E0B0 durch an sich bekannte Sprüh-,, Sieb-,Sühaumimprägnierverfahren oder Klotzverfahren„
Ausser dem nötigen Bindemittel gegebenenfalls mit einem Emulgator,, enthält die Imprägnierflotte den erfindungsgemässen Zusatz kationischen Charakters^ Z0B0 in Mengen von 0,09 bis 7,5 %t vorzugsweise OA bis -J % y bezogen auf das, feste Bindemittel (es sei erwähnt* dass die Bindemittel vorzugsweise in Form eines etwa 4θ=βθ^ festes Bindemittel enthaltenden Präparates verwendet werden) 9 gegebenenfalls die nötigen Mengen Kondensationsmittel und gegebenenfalls Katalysatore und saure oder basische Zusätze^, Z0B0 Hydroxide^, Säuren oder Puffer, um den pH-Wert der Dispersion einzuhalten«, Der pH-Wert der Dispersion kann Je nach Zusatz^, vom deutlich alkalischen bis zum
'009887/2061
deutlich sauren Gebiet variieren vorzugsweise wird der pH-Wert zwischen 7*5 und 10,5 gehalten, wobei je nach Zusatz und Bindemittel der optimale pH-Bereich zu wählen ist, um eine Ausfällung zu vermeiden; z.B. wenn man einen Binder auf Acrylesterbasis wählt, so empfiehlt sich für den im Beispiel 3.2. der belgischen Patentschrift Nr. 721.3J52 beschriebenen Zusatz ein pH-Bereich von 7,5 - 10,5, vorzugsweise 8,6 - 9*6·
Das Imprägnieren erfolgt vorzugsweise bei niedriger bis massiger Temperatur, z.B. 10 bis 500C, vorzugsweise bei 25-300C. Die Kondensation wird vorteilhaft bei erhöhter Temperatur ausgeführt, z.B. bei 100-l80°C, wobei die Temperatur etwa im umgekehrten Verhältnis zur Zeit steht, die etwa I5-I Minuten beträgt. Vorzugsweise arbeitet man bei 15O0C, 2-3 Minuten.
Der mit Bindemittel und Zusatz hergestellte Vliesstoff kann nun gefärbt und/oder optisch aufgehellt werden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten Vliesstoffe werden nach üblichen Verfahren z.B. durch Bedrucken,Klotzen (Pad-Steam, Pad-Roll, Pad-Batch, Pad-Jigg) oder nach dem Ausziehverfahren gefärbt und/oder optisch aufgehellt, sowohl mit anionischen Farbstoffen als auch mit optischen Aufhellern, soweit die optischen Aufheller ebenfalls anionischen Charakter aufweisen. Von den optischen Aufhellern selen z„B. solche erwähnt, wie sie im "Colour Index" (1956. und Ergänzungswerk 1963)unter der Bezeichnun "Fluorescent Brightening Agent" definiert sind und z.B. die, die im schweizerischen Patent 35"S.243 beschrieben sind.
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Als Farbstoffe eignen sich anionische Farbstoffe, die mit den . kationischen Gruppierungen der erfindungsgemässen Zusätze heteropolare Bindungen eingehen, z.B. sulfon- und/oder carbonsäuregruppenhaltige Farbstoffe, z.B. Säure-, Direkt-, Indigosol-, Reaktivoder Metallkomplexfarbstoffe oder solche, die zur Metallkomplexbildung befähigt sind, es kommen zum Beispiel solche in Betracht, die im' "Colour Index" (1956 und Ergänzungswerk I963) unter der Bezeichnung "Acid Dye", "Direct Dye", "Reactive Dye", "Mordant Dye" und ferner "Solubilized Vat Dye" beschrieben sind, vorzugsweise eignen sich die Säure-, Direkt- und Indigosolfarbstoffe.
Die erhaltenen Färbungen und optischen Aufhellungen sind bedeutend intensiver als die in Abwesenheit der erfindungsgemässen Hilfsmittel erhaltenen Färbungen und optische Aufhellungen, sind egal und besitzen gute Echtheiten: z.B. gute Licht-, Nass- und Reibechtheiten, wovon die Wasserechtheit, die Waschechtheit und die Reibechtheit besonders gut sind.
* In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
Ein Spinnvlies aus Zellwolle und Polyester wird mit einer, einen pH-Wert von 9,6 aufweisenden Bindemittelklotzflotte, bestehend aus:
100 Teilen eines durch Copolymerisation von ^6 Teilen Acrylsäure-
äthylester mit 4 Teilen Acrylnitril in Gegenwart von 009887/2051
3 Teilen des Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 12 Mol Aethylenoxid, 0,5 Teilen Kaliumpersulfat und 0,2 Teilen Natriumbisulfit in 56,3 Teilen Wasser erhaltenen Bindemittelpräparates, 3 Teilen'einer-30# der im Beispiel 3.2. der belgischen Patentschrift No. 721.332 beschriebenen Verbindung enthaltenden, wässerigen Lösung,
0,5 Teilen Ammoniumnitrat,
0,28 Teilen Ammoniak (24 #-ig), -
22,5 Teilen Wasser
bei 30 auf dem Poulard und mit einer Gewichtzumahme von 65 % behandelt, bei 110° getrocknet und anschliessend 2,5 Minuten bei I50 kondensiert, dann kalt und warm (60°) gespült und getrocknet.
Der so hergestellte Vliesstoff wurde auf einer Rouleaux-Druckmaschine bei Gravurtiefe der Druckwalze von 280 u mit einer Druckpaste folgender Zusammensetzung bedruckt?
12 Teile l-(2l-chlorphenyl)-3-niethyl-4-(3f '-(41' '-chlor- -6'''-phenylamino-1' ", 3''', 5'*f-triazinyl^ -2f''-amino)-phenylazo |-5-pyrazolon-5', 6lf- -disulfonsaures Natrium,
50 Teile Harnstoff,
50 Teile η-Butyl-diathylenglykolather, 338 Teile heisses Wasser,
500 Teile 11 #-ige Johannlsbrotkernmehlverdickung,
009887/2051
20 Teile Ammoniumsulfat (33 $-ige Lösung), 10 Teile Nonylphenylpentaglykoläther, 20 Teile Thioharnstoff
1000-Teile.
Der bedruckte Vliesstoff wird bei 110° getrocknet und anschliessend 30 Minuten bei 102-103° gedämpft« Dann wird 5 Min0 kalt, 5 Min. bei 40° und 5 Minuten bei 60° jeweils mit einer wässerigen Lösung gespült, die 0,025 % d®s mit 1 M°l Dimethylsulfat teilweise quaternierten Anlagerungsproduktes von 8 Mol Aethylenoxid an 1 Mol Oleyldiäthylentriamin enthält»
Der entstandene gelbe Druck ist 1,5 mal intensiver, als der zum Vergleich bedruckte, ohne den erfindungsgemässen Zusatz hergestellte Vliesstoffe Er weist auch deutlich bessere Nassecht- heiten (Wassereehtheit streng und Maschechtheit bei 40 ) auf0
ELe_JL.g_ P i e 1 2
Ein Spinnvlies aus Zellwolle und Polyester wird mit einer einen pH-Wert von 9^,8 aufweisenden Bindemittelklotzflotte bestehend aus
100 Teilen des nach Beispiel 1 hergestellten Bindemittelprapara= tes,
3 Teilen- einer 30$ · der im Beispiel 3<,2Ο der belgischen Patentschrift No0 721c332 beschriebenen Verbindung enthaltenden, wässerigen Lösung,
0,28 Teilen Ammoniak (24$lg),
19,1 Teilen Wasser
bei 30° auf dem Foulard und mit einer Gewichtzunahme von 65 % be-
009087/2051
handelt,■bei 110° getrocknet und 2,5 Minuten bei I5O0 kondensiert, dann kalt und warm (60 ) gespült. Der so hergestellte Vliesstoff wird dann mit einer Klotzflotte bestehend aus 20 Teilen des Natriumsalzes aus 1-(2I,5'-Dichlorphenyl)-
-3-roethyl-4-(>"-trichlorp;7rimidylaminophenylazo)- -5~pyrazolon-4',6"~disulfonsäure, 100 Teilen .Harnstoff,
2 Teilen Natriumalginat,
20 Teilen Ammoniumsulfat,
858 Teilen V/asser ,
1000 Teilen,
bei JO° und einer Gewichtzunahme von 5O/»" f oulardiert· und" I5 Minuten bei 1050 gedämpft, dann kalt und warm (60°) gespült und mit einer 0,l?jigen wässerigen Lösung eines teilweise carboxymethylierten Alkylpolyglykoläthers1 bei 60° ausgevmschen.
Man erhält einen gelb gefärbten Vliesstoff, dessen Gelbfärbung, im Vergleich zu einem auf gleicher Weise, aber in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatz-es, gefärbten Vliesstoff, um ca. 50$ intensiver ist und bessere Nassechtheiten (Wasserechtheit streng und Waschechtheit bei 2JO0) aufweist.
BAD ORIGINAL
00988 7/2051
Beispiel j?
Ein nach den Angaben von Beispiel 2 hergestellter Vliesstoff wird mit einer'Druckpaste folgender Zusammensetzung
24 Teile des Natriumsalzes aus 1~(2?^'-Dichlorphenyl)-^- methyl-4-/3!! - (5!" -chlor-2 '", 6'"~difluorpyrimidyl- -4'"-amino)-phenylazoj ~5-pyrazolon-4',6"-disulfonsäure,
50 Teile Harnstoff,
396 Teile Wasser,
500 Teile ll#ige Johannisbrotkernmehlverdickung^ 20 Teile Ammoniumsulfat (32/^ige Lösung), 10 Teile Nonylphenylpentaglykolather 1000 Teile
nach der Druckvorschrift von Beispiel 1 bedruckt und ,nachbehandelt.
Im Vergleich zu einem in gleicher Weise aber in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes bedruckten Vliesstoff v/eist der so erhaltene bedruckte Vliesstoff einen etwa fünfmal intensiveren Gelbdruck und bessere Nassechtheiten (Wasserechtheit streng und Waschechtheit bei 40°) . auf.-
009887/20S1
Beispiel .4 . *J ·
Man verfährt nach Beispiel J>, mit'dem Unterschied, dass man als Farbstoff 24 Teile des Natriumsalzes aus 1-/4'-$'-Chlort", 6"-difluorpyrimidyl-4"-amino)-phenylazö}-2~amino-8-hydroxynaphthalin-6,2'-disulfonsäure verwendet. Der erhaltene Rotdruck ist viermal intensiver als der zum Vergleich auf einem in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes hergestellten Vliesstoffes erhaltenen Druck und weist auch bessere Nasseehtheiten (Wassepechtheit streng und Waschechtheit bei 40°) auf.
Beispiel 5
Man verfährt nach Beispiel 3, mit dem Unterschied,- dass man als Farbstoff 24 Teile des Natriumsalzes aus l-Atnino-4->/J'-(5"-chlor-2",6"-difluorpyrimidyl-4"-amino)-4f-methylphenylaminö7-anthrachinon-2,6'-disulfonsäure verwendet. Man erhält einen Druck satter Blaunuance, der, im Vergleich zu einem auf gleiche Weise auf einem in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes hergestellten Vliesstoff, erhaltenen Druck 2 1/2-mal intensiver ist und bessere Nasseehtheiten (Viasserechtheit streng und Waschechtheit bei 40°) aufweist.
Beispiel 6_
Ein nach Beispiel 2 hergestellter Vliesstoff wird nach dem Pad-Steam-Verfahren mit einer lediglich 6,5 g/l 4,4'-bis-(6"-phenylamino-4"-ß-aminocarbonyläthylamino-l",3",5"-triazinyl-2"-amino)-l,l'-stilben-2,2'-disulfonsaures Natrium enthaltenden Klotzflotte
009387/2051
ο Jf
d it i Giht
ο Jf
bei 30 und mit einer Gewiehtzunahme von 65 % foulardiert, anschliossend I5 Minuten bei IO50 gedämpft und'dann kalt und warm (6O°) gespült. ,
Der so optisch aufgehellte Vliesstoff weist sowohl am Tageslicht als unter UV-Licht einen deutlich höheren Weissgrad auf als ein auf gleiche Weise optisch aufgehellter, aber in Abwesenheit des erfindungsgemassen Zusatzes hergestellter Vliesstoff.
Beispiel 7.
Ein Spinnvlies aus Zellwolle und Polyester wurde mit einer einen pH-Wert von 8,6 aufweisenden Klotzflotte folgender Zusammen- ■ setzungs
100 Teile eines durch Copolymerisation von 36 Teilen Acrylsäureäthylester mit h Teilen Acrylnitril in Gegenwart von 3 Teilen des Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Nonylphenol mit 12 Mol Aethylenoxid, 0,5 Teilen Kaliumpersulfat und 0,2 Teilen Natriumbisulfit in 56,3 Teilen V/asser erhaltenen Bindemittelpräparates, 3 Teile einer 30$ der im Beispiel 3,2, der belgischen Patentschrift 721.332 beschriebenen Verbindung enthalt enden Lösung,
0,5 Teile Ammoniumnitrat,
0,28 Teile Ammoniak (24 $-ig),
23,2 Teile V/asser
bei 30° bis zu einer Gewichtszunahme von 65 % geklotzt, bei 110° getrocknet und 2,5 Minuten bei I500 kondensiert. Ansehliessend
009887/20S1
ο *»
wurde kalt und warm (60 ) gespült und getrocknet.
Der so hergestellte Vliesstoff wurde dann mit einer Klotzflotte bestehend aus:
15 Teilen des Natriumsalzes aus symmetrischem Bis-J_2-methoxy-
4-(3' -sulfophenylazo)-phenyl] -harnstoff, . 100 Teilen Harnstoff, ■
2 Teilen Natriumalginat 883 Teilen Wasser 1000 Teilen, "
bei 30° und einer Gewichtszunahme von 50 % foulardiert und I5 Minuten bei IO50 gedämpft, dann kalt und warm (60°) gespült und mit einer 0,1 #-igen wässrigen Lösung eines teilweise carboxymethylierten Alkylpolyglykolathers ausgewaschen.
Man erhält eine Gelbfärbung, die doppelt so intensiv ist und · bessere Nassechtheiten hat als die zum Vergleich durchgeführte Färbung in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes.
Beispiel 8
Ein nach Beispiel 7 hergestellter Vliesstoff wird nach dem im Beispiel 7 angegebenen Färbevorgang mit einer Klotzflotte, bestehend aus:
24 Teilen des Natriumsalzes aus 4-(2"-Amino-8"-hydroxy-
naphthyl-l"-azo)-2,2l-diniethyl-41-dodecyloxycarbonyl amino-1,1'-diphenyl-5,6"-disulfonsäure, 100 Teilen Harnstoff,
2 Teilen Natriumalginat,
009887/2051
Teilen Wasser
1000 Teilen,
gefärbt. Man erhält eine Rotfärbung mit guten Echtheiten, die dreimal intensiver ist als die zum Vergleich .durchgeführte Färbung in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes.
Bei s. pi el 9
Ein nach Beispiel 7 hergestellter Vliesstoff wird nach dem dort beschriebenen Färbeverfahren mit einer Klotzflotte s bestehend aus?
18 Teilen des Natriumsalzes aus 1,4-BIs-(^'-brom-5'-sulf°-
2', h ', 6.1 -trimethylphenylarnino)-anthrachinon 100 Teilen Harnstoff,
2 Teilen Natriumalginat,
880 Teilen Wasser
1000 Teilen
gefärbt. Die erhaltene Blaufärbung ist dreimal intensiver als die zum Vergleich durchgeführte Färbung in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes.
Beispiel 10
Ein Polyesterspinnvlies wurde nach Beispiel 8 behandelt und gefärbt. Man erhält eine Rotfärbung mit guten Echtheiten^ die mehr als doppelt so intensiv ist wie die als Vergleich durchgeführte Färbung in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes.
0 09887/20S 1
Be ispie 1 11
Ein Vlies aus Zellwolle und Polyester wird, bei einem pH-Wert von 8,6 mit einer Klotzflotte, bestehend aus:
100 Teilen eines durch Copolymerisation von 30 Teilen
Acrylsäurebutylester mit 8 Teilen Acrylsäure-•'äthylester und 2 Teilen Acrylnitril in Gegenwart von 4 Teilen des Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Octylphenol mit I5 Mol Aethylenoxid, 0,3 Teilen Kaliumpersulfat und 0,12 Teilen Natriumbisulfit in 55*58 Teilen V/asser erhaltenen Bindemittelpräparates, 5Teilen einer 30 % der im Beispiel 3.2. der belgischen Patentschrift No-. 721.332 beschriebenen Verbindung enthaltenden, wässerigen Lösung, 0,5 Teilen Ammoniumnitrat,
0,28 Teilen Ammoniak (24 #-ig),
23,2 Teilen Wasser
wie in Beispiel 7 angegeben, behandelt. Der hergestellte Vliesstoff wird nach Beispiel 7mit einer Klotzflotte, bestehend aus: 32 Teilen des Natriumsalzes aus l-Hydroxy-2-phenylazo-8-trichlorpyrimidylamino-naphthalin-OJj 6,2'-"brisulfonsäure,
100 Teilen Harnstoff,
20 Teilen kalziniertes Natriumcarbonat,
2 Teilen Natriumalginat,
846 Teilen V/asser
1000 Tollen 009887/20S1
auf dem Foulard gefärbt und anschliessend 5 Minuten bei I5O0 thermosoliert. Die erhaltene Rotfärbung mit perfekten Nassecht heiten ist sechsmal intensiver als die zum Vergleich durchgeführte Färbung in Abwesenheit des. erfindungsgemässen Zusatzes.
Beispiel 12
Der nach Beispiel H hergestellte Vliesstoff wird mit einer Klotzflotte, bestehend aust
20 Teilen des Dikupferkornplexes aus 3,;3!-dihydroxy-4-(l' '-
hydroxy-8' t-aminonaphthyl-2n-azo)-4t-Ul! !>8! ! !-di hydroxynaphthyl-2' · 8 -azo) -1,1' -diphenyl-5 ",6",31 6!''-tetrasulfonsaurem Natrium, 50 Teilen Harnstoff,
J). Teilen Natriumpyrophosphat,
2 Teilen Natriumalginat,
925 Teilen Wasser,
1000 Teilen
auf dem Foulard gefärbt und anschliessend 5 Minuten bei IO50 gedämpft.
Die erhaltene marineblaue Färbung guter Echtheiten ist doppelt so intensiv, wie die zum Vergleich hergestellte Färbung in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzeso
Beispiel 13
Ein gernäss Beispiel 7 hergestellter'.'"Vliesstoff aus synthetischen Polyamidfasern wird mit einer wässrigen Klotzflotte folgender Zusammensetzung:
10 Teile des Farbstoffes CI. 59826 (Solubilized Vat Green 1) 6 Teile Natriumnitrat
2 Teile einer 50^igen wässrigen Lösung des Gemisches aus 25 Teilen Octylphenyldecaglykoläther und 5 Teilen Oleoylpolypeptid
982 Teile V/asser
1000 Teile
bei ^O und einer Trockengewiehtzunahme von 75^ geklotzt. An-
schliessend wird in einem Bad folgender Zusammensetzung ^6 Teile 98>3ige Schwefelsäure
1 Teil eines Gemisches aus 80 Teilen Natriumligninsulfonat, 10 Teilen Hydrochinon und 10 Teilen Tridecylbenzimid azolsulfonat
98O Teile Wasser
15 Sekunden bei 70° entwickelt,.
Danach wird gespült und 5 Minuten bei 80° in einer 0,1^ eines teilweise carboxymethylierten Alkylpolyglykoläthers und 0,25^ Natriumtripolyphosphat enthaltenden wässrigen Flotte ausgewaschen.
Es entsteht eine Grünfärbung, die viermal intensiver ist als
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eine zum Vergleich in Abwesenheit des erfindungsgemässen Zusatzes erhaltene Färbung.
Die Lichtechtheit beträgt 6-7 (nach Blaumasstab),, die Wasserechtheit (streng) 5 und die Waschechthei,t bei 60 · 4-5, die Reibechtheit 4. ·
Beisp-iel 14
Ein Polyester Spinnvlies wird mit einer Bindemittelklotzflotte bestehend aus
100 Teilen des nach Beispiel 1 hergestellten Bindemittelpräparates,
0,9 Teilen Ammoniak (24$ig)
3 Teilen einer 30^igen Lösung des gemäss der deutschen Auslegeschrift Nr. 1213226 hergestellten Umsetzungsprodukt aus Dipropylentriamin und Epichlorhydrin, 0,5 Teilen Ammoniumnitrat und
ί 39 Teilen Wasser
bei 30 und mit einer Trockengewichtzunähme von l8o$ geklotzt und anschliessend bei 110° getrocknet und 5 Minuten bei I500 kondensiert. Danach wird kalt und warm gespült und getrocknet.
Der so hergestellte Vliesstoff wird nun mit einer Färbeflotte folgender Zusammensetzung:
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; 2036Q74
Qi
15 Teile l,7j-Bis(2!,41,6'-trimethyl-^'-brom-^'-sulfophenyl-
amino)-anthrachinon als Natriumsalz 100 Teile Harnstoff .
20 Teile Ammoniumsulfat -
2 Teile Natriumalginat
Tolle Wasser
.1000 Teile · · ·
bei 50° und einer Trockengewichtzunahme yon 75$ geklotzt. Anschliessend wird I5 Minuten bei I05 gedämpft dann kalt und warm gespült und mit einer 0,1$ eines teilweise carboximethylierten Alkylpolyglykolathers enthaltenden wässrigen Flotte 5 Minuten bei 60° gewaschen, dann kalt und warm gespült und schllesslich getrocknet.
Es entsteht eine intensive Blaufärbung, wogegen der nicht yorbehandelte Vliesstoff nur etwas angetönt wird.
Die Wasserechtheit und Waschechtheit bei 6o° sind sehr gut.
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Claims (9)

203607A Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von bindemittelhaltigen Vliesstoffen durch Imprägnieren von Vliessen und anschliessendes Kondensieren, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einer Imprägnierflotte imprägniert, die neben dem Bindemittel wiederkehrende kationische Gruppierungen aufweisende Polyamine oder Polyamidamirie enthält, die durch Vernetzen von Polyaminen und/oder Polyamidaminen mit bifunktioneilen Acylierungs- oder Alkylierungsmitteln erhalten v/erden.
2. Verfahren zur Herstellung von gefärbten, bindemitt-elhaltigen Vliesstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man nach An-
. Spruch 1 hergestellte Vliesstoffe mit anionischen Farbstoffen und/oder anionischen optischen Aufhellern bedruckt, färbt und/oder optisch aufhellt.
3. Die nach Anspruch 1 hergestellten Vliesstoffe.
4. Die nach Anspruch 2 bedruckten, gefärbten und/oder optisch aufgehellten Vliesstoffe.
5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bindemittel enthaltende Mischung aus wässrigen Systemen auf das Vlies bringt.
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6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Bindemittel Acrylatderivate verwendet.
7. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,"dass man Bindemittelzubereitungen verwendet, die 0,09 bis ^5 % des wiederkehrende kationische Gruppierungen aufweisenden Polyamidamins,bezogen auf festes Bindemittel, enthalten.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
man Bindemittelzubereitungen verwendet, die 0,4 bis J %
des wiederkehrende kationische Gruppierungen aufweisenden Polyamiöamins, bezogen auf festes Bindemittel, enthalten.
9. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 und Y3 dadurch gekennzeichnet, dass man kationaktive, wasserlösliche Polyamide einsetzt, die durch Polyalkylierung von Polymeren der Formel
HN-CH2-CH2-NH-CH2-CH2-NH-CO- (CH2 )^-C0
mit bifunktionellen Alkylierungsmitteln der Formel
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CH„ CH
Z-CH0-N-
)Ii ClL7 CI-L
J /
-CH2-Z
oder
worin A ein Anion,
η 0 bis 3
und Z einen der Reste -CH-CH
• V
-CH-CHo
Il
OH Cl
bedeuten, hergestellt werden.
10, Verfahren gernäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ dass die Bindemittelpräparate in Form von Emulsionen verwendet werden.
11» Verfahren gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindemittelpräparate einen Emulgator enthalten»
0 A N D 0 a
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DE19702036074 1969-07-28 1970-07-21 Verfahren zur Herstellung von Vlies stoffen Expired DE2036074C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2414428A1 (de) * 1973-03-30 1974-10-10 Sandoz Ag Verfahren zum verkleben von fasern in vliesstoffen
EP0636742A2 (de) * 1993-07-31 1995-02-01 Hoechst Aktiengesellschaft Verfahren zum Modifizieren und Färben von modifizierten Fasermaterialien

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FR2053213A1 (de) 1971-04-16
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CH1145769A4 (de) 1975-05-15
CH569121B5 (de) 1975-11-14
JPS553466B1 (de) 1980-01-25
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US3707395A (en) 1972-12-26

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