AT220120B - Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Veredeln von Textilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Veredeln von Textilmaterialien

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AT220120B AT722160A AT722160A AT220120B AT 220120 B AT220120 B AT 220120B AT 722160 A AT722160 A AT 722160A AT 722160 A AT722160 A AT 722160A AT 220120 B AT220120 B AT 220120B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Veredeln von
Textilmaterialien 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   sekundären organischen Amineorganischen Amins und an dem aus einer schwachen Base und einer Mineralsäure gebildeten Salz 5 Gew.-%, vorzugsweise 2 Gew. -0/0, nicht übersteigt. 



  Wenn gewünscht, kann auch ein zuvor definiertes, freies primäres oder sekundäres organisches Amin eingesetzt werden, wobei jedoch vorgezogen wird, dass die Gesamtmenge an dem freien primären oder sekundären organischen Amin und an dem mineralsauren Salz des primären oder sekundären organischen Amins 5 Gew. -%, vorzugsweise 2 Gew. -0/0, des wässerigen Mediums nicht übersteigt. 



  Gewünschtenfalls können in dem wässerigen Medium Substanzen vorhanden sein, welche die Bewegung des Farbstoffes und/oder der Harzlösung auf dem Textilmaterial auf ein Minimum herabsetzen. 



  Als solche Substanzen seien insbesondere anorganische Salze, z. B. Natriumchlorid und Natriumsulfat sowie organische Salze, z. B. Natriumalginat genannt. 



  Mittels des erfindungsgemässen Verfahrens werden Auffärbungen auf Textilmaterialien erhalten, die eine bessere Beständigkeit Waschbehandlungen bzw. Schweiss gegenüber aufweisen, als vergleichbare Auffärbungen, die unter Verwendung des Verfahrens des Patentes Nr. 212265 erhalten werden. 



  Die Erfindung wird an Hand folgender Beispiele ohne Einschränkung auf dieselben näher erläutert. 



  Teile und Prozente sind als Gew.-Teile bzw. Gew. -% angegeben. 



  Beispiel l : 100 Teile eines gebleichten mercerisierten Baumwollpopelins von geringem Gewicht werden in einer wässerigen Lösung geklotzt, die 1 % des in Beispiel 1 der brit. Patentschrift Nr. 209723 be-    
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 0,   2%   eines nichtionischen Netzmittels und 2% N-Methylglucaminhydrochlorid enthält, und sodann zwischen Walzen auf ein Gewicht von 180 Teilen ausgepresst. Das Material wird bei   700C   getrocknet und dann 3 min auf 160 C erhitzt. Hierauf wird es 5 min bei   800C   in einer Lösung gespült, die 0,   30/0   Natriumkarbonat und 0, 1% eines anionischen Reinigungsmittels enthält. Schliesslich wird es im kalten Wasser gespült und getrocknet. 



   Das Material erhält eine glänzende bläulichrote Auffärbung, die wasch-und lichtecht und schrumpffest ist. 



   Beispiel 2 : 100 Teile eines einfach gewebten, gereinigten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung geklotzt, die   1% 6- (4", 6"-Dichlor-l",   3", 5"-triazin-2"-ylamino)-2-(4'-methoxy- 
 EMI2.2 
 
3-disulfonsäure, 10% einer Lösung vonTetramethylolacetylendiharn-5 min bei   800C   in einer Lösung gespült, die   0, 3%   Natriumkarbonat und   0, 1%   eines anionischen Reinigungsmittels enthält. Schliesslich wird es im kalten Wasser gespült und getrocknet. 



   Das Material erhält eine scharlachrote, waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 
 EMI2.3 
 
3 : 100 Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung ge-Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült md schliesslich getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält eine purpurfarbene Auffärbung, die eine ausgezeichnete Licht- und   ffaschechtheit   aufweist ; es ist auch schrumpffest. 



     Beispiel 4 : 100   Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung   ; eklotzt,   die 5% des in Beispiel 4 der brit. Patentschrift Nr. 785222 beschriebenen Farbstoffs, 7, 5% N-Hylroxy-äthyldimethyloltriazon, 2,5%Trimethylolmelamin,1,5%N-Methylglucaminhydrochlorid,1,0% Methylolstearamid und 0, 2% eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats enthält, wonach das Baum- 
 EMI2.4 
 zwischen Walzentylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Waser gespült und schliesslich getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält eine glänzende bläulichrote Auffärbung, die eine hervorragende Licht- 

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 thylolstearamid und 0,   2%   eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats enthält, wonach das Material zwischen Walzen ausgepresst wird, bis dessen Gewicht 200 Teile beträgt. Das Baumwollmaterial wird dann bei   700C   getrocknet und 3 min auf 1550C erhitzt. Hierauf wird es in Wasser gespült, 5 min   in'eine was-   serige Lösungversetzt, die 0, 5% Natriumkarbonat und   0, 1%   einer Mischung eines alkylierten   Phenol-Athy-   lenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült und hierauf getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält eine gelbe Auffärbung, die eine ausgezeichnete   Licht-und Waschecht-   heit aufweist ; es ist auch schrumpffest. 



     Beispiel 6 :   100 Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung geklotzt, die 2,   0%   des in Beispiel 2 der belgischen Patentschrift Nr. 556 092 beschriebenen Farbstoffs, 10%   Dimethylolglyoxalharnstoff,   1, 0% N,N-Di(ss-hydroxyäthyl)-aminhydrochlorid, 1,0% Methyloistearamid und 0,   5%   Natriumchlorid enthält, wonach das Baumwollmaterial zwischen Walzen ausgepresst wird, bis dessen Gewicht 200 Teile beträgt. Dann wird es bei   700C   getrocknet und 3 min auf 1500C erhitzt.

   Hierauf wird es im Wasser gespült, 5 min in eine kochende wässerige Lösung versetzt, die 0,   5%   Natriumkarbonat und   0, 1%   einer Mischung eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült und schliesslich getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält eine licht-und waschechte, glänzende blaue Auffärbung und ist schrumpffest. 
 EMI3.2 
 
7 : 100 Teile eines gebleichten mercerisierten Baumwollpopelins werden in einer wasseri-1,   e   Methylolstearamid und 0,   3%   Natriumchlorid   enthält,   wonach der Baumwollpopelin zwischen Walzen ausgepresst wird, bis dessen Gewicht 200 Teile beträgt. Das Material wird bei   650C   getrocknet und dann 3 min   auf 1500C   erhitzt. Hierauf wird es in Wasser gespült, 5 min in eine kochende wässerige Lösung versetzt, die 0, 5% Natriumkarbonat und   0, lue   einer Mischung eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gewaschen und schliesslich getrocknet. 



   Der Baumwollpopelin erhält eine licht-und waschechte, glänzende   grünlich-gelbe   Auffärbung und ist schrumpffest. 



   Beispiel 8: 100 Teile gebieichtes Baumwollmaterial werden durch eine wässerige Lösung geklotzt, 
 EMI3.3 
 200 Teilen entspricht. Das Baumwollmaterial wird bei   700C   getrocknet und hierauf 3 min auf 1550C erhitzt. Sodann wird es in Wasser gespült, 5 min in eine kochende, wässerige Lösung versetzt, die 0, 5% Natriumkarbonat und 0, 1% einer Mischung eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült und schliesslich getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält auf diese Weise eine purpurfarbene, besonders licht-und waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 



     Beispiel 9 :   100 Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden durch eine wässerige Lösung 
 EMI3.4 
 mid und   0 3je   Natriumchlorid enthält, wonach das Baumwollmaterial zwischen Walzen ausgepresst wird, bis dessen Gewicht 200 Teile beträgt. Das Baumwollmaterial wird bei   650C   getrocknet und 3 min auf 1500C erhitzt. Hierauf wird es in Wasser gespült, 5 min in eine kochende Lösung versetzt, die 0, 5% Natriumkarbonat und   0, lue   eines Gemisches eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierten Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült und schliesslich getrocknet. 



   Das Baumwollmaterial erhält eine glänzende grünlichblaue, besonders licht-und waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 



     Beispiel 10 : 100   Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung geklotzt, die 2,   001o   des im Beispiel 1 der brit. Patentschrift Nr. 781,930 beschriebenen Farbstoffes,   10%   

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   N-Hydroxyäthyldimethyioltriazon, 1,0% N,N-Di(&alpha;-methyl-ss-hydroxypropyl)-aminhydrochlorid, 1,0%   Methylolstearamid und 0, 5% Natriumsulfat enthält, wonach das Baumwollmaterial zwischen Walzen aus-   gepresst wird,   bis dessen Gewicht 180 Teile beträgt. Das Baumwollmaterial wird auf   700C   getrocknet und 3 min auf 1500C erhitzt.

   Hierauf wird es in Wasser gespült, 5 min in eine wässerige Lösung versetzt, die   0,     51o   Natriumkarbonat und   0, 10/0   einer Mischung eines alkylierten Phenol-Äthylenoxyd-Kondensats mit einem sulfatierteh Fettalkohol enthält, nochmals in Wasser gespült und schliesslich getrocknet. 



   Das   Baumwollmáterial   erhält eine   grünl1chblaue,   besonders licht- und waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 
 EMI4.1 
    11 :Ammoniumnitratund l   Teil Methylolstearamid werden in 1000 Teilen Wasser gelöst. Mercerisierter Baum- wollpopelin wird in dieser Lösung geklotzt und dann soweit ausgepresst, dass er einen gleichen Teil an Lö- sung zurückhält. 



   Das Material wird in heisser Luft bei   700C   getrocknet, 3 min auf 1550C erhitzt und 1 min mit einer   kochenden Lösung nachbehandelt,   die   1 Teil   eines nichtionischen Reinigungsmittels und 5 Teile Natrium- karbonat auf 1000 Teile Wasser enthält, gespült und getrocknet. 



   Das Material, das schrumpffest ist, erhält auf diese Weise eine helle bläulichrote, wasch-und licht- echte   Auffärbung.   



     Bei s pie 1 12 : 100   Teile eines gebleichten Baumwollmaterials werden in einer wässerigen Lösung geklotzt, die, auf je 1000 Teile, 5 Teile des Farbstoffes, der durch Kondensation äquimolekularer An- teile von 2,4,6-Trichlorpyrimidin mit 1-Amino-7-phenylazo-8-hydroxynaphthalin-2',3,6-trisulfcnsäure re erhalten wird, 100 Teile Trimethylolmelamin, 10 Teile Methylolstearamid und 10 Teile N-Hydroxy-   äthylglucaminhydrochlorid   enthält, wonach das Material zwischen Walzen ausgepresst wird, bis dessen
Gewicht 180 Teile beträgt. Sodann wird es bei 70 C getrocknet und 3 min auf   1500C   erhitzt. Hierauf wird es 45 sec bei   1000C in einer Lösung gespült,   die 0, 3% Natriumkarbonat und   0, l% eines   anionischen Reinigungsmittels enthält.

   Schliesslich wird es im kalten Wasser gespült und getrocknet. 



   Das Material erhält auf diese Weise eine glänzende rosarote, waschechte Auffärbung und   ist schrumpf-   fest. 



   Beispiel 13 : Wenn im Beispiel 12 5 Teile des Farbstoffes durch 5 Teile des Farbstoffes, der durch Kondensation   äquimolekularer Anteile   von 2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidin mit 1-(2',5'-Dichlor-4'-sulfophenyl)-3-methyl-4-(5"-amino-2"-sulfophenylaxo)-5-pyrazolon erhalten wird, die 100 Teile Trimethylolmelamin durch 100 Teile einer   80% gen   wässerigen Lösung von 4,5-Dihydroxy-1,3-dimethylol-2-imidazolidon und die 10 Teile N-Hydroxyäthylglucaminhydrochlorid durch 10 Teile N-Hydroxyäthyl-N-ss-hydroxypropylaminhydrochlorid ersetzt werden, erhält das Material eine glänzende gelbe, waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 



   Beispiel 14 : Wenn im Beispiel 12 die 5 Teile des Farbstoffes durch 5 Teile des 1, 2-Chromkomplexes von 1-(4'-Sulfamyl-2'-hydroxyphenylaxo)-8-acryloylamino-2-naphthol, die 100 Teile Trimethylolmelamin durch 100 Teile einer   701o   Lösung von Dimethylolcycloäthylenharnstoff und die 10 Teile N-Hydroxyäthylglucaminhydrochlorid durch 10 Teile   N-Hydroxyäthyl-N-ss-methyl-ss-hydroxypropyl-   aminhydrochlorid ersetztwerden, erhält das Material eine graue waschechte Auffärbung und ist schrumpffest. 



   Beispiel 15: Wenn im Beispiel 12 die 5 Teile des Farbstoffes durch 10 Teile 1-Amino-4-(3'-ssmethansulfonyl-oxyanilin)-anthrachinon-2-sulfonsäure, die 100 Teile Trimethylolmelamin durch 100 Teile einer   80%   wässerigen Lösung von   Tetramethylolglyoxaldiurein   und die 10 Teile N-Hydroxyäthyl-glucaminhydrochlorid durch eine Mischung von 10 Teilen Diäthanolaminhydrochlorid mit 2, 5 Teilen Maleinsäure ersetzt werden, erhält das Material eine glänzende blaue, waschechte Auffärbung und weist eine hervorragende Schrumpffestigkeit auf. 



   Beispiel 16 : Wenn im Beispiel 12 die 5 Teile des Farbstoffes durch 10 Teile l-Amino-4- (3'-ss-   acetoxyäthylsulfonylanilin)-anthrachinon-2-sulfonsäure,   die 100 Teile Trimethylolmelamin durch 100 Teile einer   80%   wässerigen Lösung von   N-Hydroxyäthyldimethyloltriazon   und die 10 Teile N-Hydroxyäthylglucaminhydrochlorid durch eine Mischung von 10 Teilen Diäthanolaminhydrochlorid mit 2 Teilen Ammoniumnitrat ersetzt werden, erhält das Material eine glänzende blaue, waschechte Auffärbung und weist eine hervorragende Schrumpffestigkeit auf. 



   Beispiel 17: Wennim Beispiel 12 die 5 Teile des Farbstoffes durch 10 Teile   l-Amino-4-   (2'-meth-   oxy-5'-vinylsulfonylanilin)-anthrachinon-2-sulfonsäure   und die 10 Teile N-Hydroxyäthylglucaminhydro- 

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 chlorid durch eine Mischung von 10 Teilen   N-Hydroxyäthyl-N-a-methyl-ss-hydroxypropylaminhydro-   chlorid mit 2 Teilen Ammoniumnitrat ersetzt werden, erhält das Material eine glänzende blaue, waschechte Auffärbung und weist eine   hervorragende   Schrumpffestigkeit auf. 



     Beispiel 18 :   Wenn bei Einhaltung des Verfahrens nach Beispiel 12 der Farbstoff durch 5 Teile des im Beispiel 7 des brit. Patentes   Nr.   826, 689 angegebenen Farbstoffes, das Trimethylolmelamin durch 100 Teile einer 70% wässerigen Lösung von 4,   5-Dihydroxy-1.     3-dimethylol-2-imidazolidon   ersetzt wird und die 10 Teile N-Hydroxyäthylglucaminhydrochlorid durch eine Mischung von 10 Teilen Diäthanolaminhydrochlorid mit 2 Teilen Ammoniumnitrat ersetzt werden, erhält das Material eine türkisblaue waschechte Auffärbung und weist eine hervorragende Schrumpffestigkeit auf. 



   Beispiel 19 : Eine Druckpaste folgender Zusammensetzung : 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Wasser <SEP> 500 <SEP> Teile
<tb> Farbstoff, <SEP> angegeben <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 4 <SEP> der <SEP> brit. <SEP> Patentschrift <SEP> Nr. <SEP> 785, <SEP> 222 <SEP> 30 <SEP> Teile
<tb> Tetramethylolacetylenbisharnstoff <SEP> 100 <SEP> Teile
<tb> Natriumalginat <SEP> (4% <SEP> Lösung) <SEP> 350 <SEP> Teile
<tb> Diäthanolaminhydrochlorid <SEP> 8 <SEP> Teile
<tb> Ammoniumnitrat <SEP> 2 <SEP> Teile
<tb> 'Methylolstearamid <SEP> 10 <SEP> Teile
<tb> 
 wird auf ein   mercerisiertes   Baumwollgewebe aufgedruckt. 



   Das Gewebe wird bei   700C   getrocknet und 3 min auf 1550C erhitzt. Der Druck wird 5 min in einer kochenden Lösung gereinigt, die 0,   e   eines Reinigungsmittels und 0,   e   Natriumkarbonat enthält. 



   Man erhält einen hellroten, waschechten Druck. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Veredeln von Textilmaterialien gemäss Stammpatent Nr. 212265, dadurch gekennzeichnet, dass als saurer Katalysator ein mineralsaures Salz eines primären oder sekundären organischen Amins verwendet wird, das zumindest eine Alkylkette und zumindest eine Hydroxygruppe enthält.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das mineralsaure Salz des primären oder sekundären Amins das salzsaure Salz dieses Amins ist.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mineralsaure Salz eines primären jder sekundären organisehen Amins, das zumindest 2 Hydroxygruppen enthält, die an die gleiche oder an verschiedene Alkylketten dieses organischen Amins gebunden sein können, verwendet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mineralsaure Salz des N, N-Di ( ss-hy- jroxyäthyl)-amins verwendet wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mineralsaure Salz des N-Methyl- , glucamin verwendet wird.
AT722160A 1960-01-27 1960-09-23 Verfahren zum gleichzeitigen Färben und Veredeln von Textilmaterialien AT220120B (de)

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