CH375325A - Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Bedrucken und Veredeln von Textilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Bedrucken und Veredeln von Textilmaterialien

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CH375325A
CH375325A CH1075060A CH1075060A CH375325A CH 375325 A CH375325 A CH 375325A CH 1075060 A CH1075060 A CH 1075060A CH 1075060 A CH1075060 A CH 1075060A CH 375325 A CH375325 A CH 375325A
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amine
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CH1075060A
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Albert Moyse James
Douglas Weston Charles
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Ici Ltd
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Description


  Verfahren zum     gleichzeitigen    Färben oder Bedrucken und     Veredeln     von     Textilmaterialien       Die vorliegende     Erfindung    bezieht sich auf     ein     Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Be  drucken und Veredeln von Textilmaterialien; die       erfindungsgemäss    behandelten     Textilmaterialien    sind       knitter-    und schrumpffest oder weisen     einen    modi  fizierten Griff auf, wobei die erzeugten Färbungen  gegen starkes Waschen echt sind.  



  Das belgische Patent Nr. 573126 beschreibt  ein Verfahren zum Färben von     Textilien,    wobei man  das Textilgut in einem     wässrigen    Medium     mit:     1. einer harzbildenden Masse, welche in der  Literatur bekannt ist bzw. in der Praxis für die  Erzeugung von knitterfesten und schrumpfechten       Textilmaterialien    mit gegebenenfalls modifiziertem       Griff    verwendet werden,  2. einem sauren Katalysator,  3. einem Farbstoff, welcher ein     reaktionsfähiges     Halogenatom oder eine andere     Gruppe,    welche mit  dem Harz oder der Faser derart     zu    reagieren  vermag, dass der Farbstoff am Harz bzw.

   an der  Faser durch eine     kovalente    Bindung zum Haften  gelangt, behandelt, und das so behandelte Material       gewünschtenfalls    trocknet und hierauf einem Wärme  vorgang unterzieht.  



  Im genannten Patent wird erwähnt, dass mineral  saure Salze von     organischen    Aminen als saure Ka  talysatoren verwendet werden können. Es wurde nun  festgestellt, dass eine besonders wertvolle Klasse von  organischen Aminen, welche in Form ihrer     Salze     mit Mineralsäuren als Katalysatoren für das     in    Frage  stehende Verfahren verwendet werden können, aus         primären    oder sekundären organischen     Aminen,     welche mindestens eine     Alkylkette    enthalten, welche  mindestens     eine        Hydroxygruppe    aufweist, besteht.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft somit ein  Verfahren     zum    gleichzeitigen Färben oder Bedrucken  und     Veredeln    von     Textilmaterialien    durch Aufbrin  gen eines für die Erzeugung von     knitterfesten    oder       schrumpfechten        Textilmaterialien    oder solchen mit  einem modifizierten Griff geeigneten, harzbildenden  Materials,     eines        Härtungskatalysators    und     eines     Farbstoffes, welcher einen reaktionsfähigen     Substi-          tuenten    enthält,

   der mit dem Harz oder der Faser       derart    zu reagieren vermag, dass der Farbstoff durch  eine     kovalente    Bindung an das Harz oder die Faser  gebunden wird, auf das Textilgut in     einem        wässrigen     Medium und durch Wärmebehandlung des gefärb  ten oder bedruckten Materials, dadurch gekennzeich  net, dass als     H'ärtungskatalysator    ein mineralsaures  Salz eines primären oder sekundären organischen  Amins, welches mindestens eine     Alkylkette    -enthält,  die mindestens eine     Hydroxygruppe    aufweist, ver  wendet     wird.     



  Als Beispiele . dieser .primären oder     sekundären          organischen    Amine, welche in Form ihrer     Salze    mit  Mineralsäuren im vorliegenden Verfahren verwen  det werden können, kann man     Amine    nennen, welche  eine. oder zwei     Hydroxyalkylgruppen    enthalten, wo  bei es sich vorzugsweise um.     Hydroxyalkylgruppen     mit niedrigen     Alkylresten,    wie z. B.     Hydroxyäthyl          gruppen,        .Hydroxypropylgruppen    und     Hydroxybutyl-          gruppen,    handelt.

   Als     spezifische    Beispiele solcher      primärer oder sekundärer, eine oder zwei     Hydroxy-          alkylgruppen    enthaltender     Amine,    seien     genannt:

            ss        Hydroxy-äthylamin,          N-Methyl-N-(f-hydroxyäthyl)-amin,          N-Äthyl        N-(ss        hydroxyäthyl)-amin,          y-Hydroxypropylamin,          ss-Hydroxypropylamin,          P-,   <I>y-</I> oder     ö-Hydroxy-n-butylamin,          N,N'-Di-(ss        hydroxyäthyl)-amin,          N,N-Di-(ss-hydroxypropyl)-amin    und       N-(ss-Hydroxyäthyl)-anilin    oder     -benzylamin.     Ferner kommen solche Amine in Betracht,

   die  eine oder zwei     Alkylketten,    vorzugsweise niedrige,  das heisst 1-6     Kohlenstoffatome    aufweisende     Alkyl-          ketten,    enthalten, wobei eine jede derselben min  destens zwei     Hydroxygruppen    trägt.

   Als spezifische  Beispiele solcher Amine kann man nennen:       ss,y        Dihydroxypropylamin,          N-Methylglucamin,          N-Methyl-N-(pentahydroxy-n-hexyl)-amin,          N-Äthylglucamin,          N        (ss8        Hydroxyäthyl)-glucamin,          N-Methyl-N-(ss,y-dihydroxypropyl)-amin    und  2     Anüno-1,2,3-propan-triol.     



       Vorteilhaft        sind    Amine, die mindestens zwei     Hy-          droxygruppen    enthalten, welche an der gleichen oder  aber an verschiedenen     Alkylketten,    welche im orga  nischen     Amin    zugegen sind, haften.  



  Die im     vorliegenden        Verfahren    verwendeten       mineralsauren    Salze dieser primären oder sekundären       organischen    Amine leiten sich vorzugsweise von der       Salzsäure    ab.  



  Man verwendet von diesen     Aminsalzen    gewöhn  lich zwischen 0,1 und 5,0     Gew.O/o,    bezogen auf das       wässrige    Medium, und vorzugsweise zwischen 0,25  und 2,0     Gew.O/o.        Gewünschtenfalls    können zusätz  lich     Salze    aus schwachen Basen und Mineralsäuren  verwendet werden, beispielsweise     Zinkehlorid,    Am  moniumsulfat,     Ammoniumchlorid,        Magnesiumchlo-          rid,        Ammoniumthiocyanat    und Zinknitrat.

   Die Ge  samtmenge an mineralsaurem     Salz    des primären  bzw. sekundären organischen Amins und des aus  einer schwachen Base und einer Mineralsäure ge  bildeten     Salzes    beträgt gewöhnlich nicht mehr als  5     Gew.O/o,    bezogen auf das     wässrige    Medium, und       vorzugsweise        nicht        mehr        als    2     Gew.%.     



       Gewünschtenfalls    kann man auch eine gewisse  Menge an freiem primärem oder sekundärem orga  nischem     Amin.    der oben definierten Art zugeben. Die  Gesamtmenge an freiem     primärem    oder sekundärem  organischem     Amin    und an mineralsaurem     Salz    des  besagten     primären    oder sekundären Amins beträgt       gewöhnlich        nicht        mehr        als    5     Gew.%,

          bezogen        auf     das     wässrige    Medium und vorzugsweise nicht mehr  als 2     Gew.O/o.     



  Als     Farbstoffe    und harzbildende Verbindungen  kann man die in der Patentschrift Nr. 359115 ge  nannten     Farbstoffe    und Harze verwenden.  



       Gewünschtenfalls    können im     wässrigen    Medium  auch     Migrationsinhibitoren    zugegen sein, welche eine    Verlagerung des Farbstoffes     undjoder    der Harz  lösung auf dem Textilgut auf ein     Minimum    redu  zieren.  



  Als Beispiele solcher     Migrationsinhibitoren    kom  men anorganische     Salze,    wie z. B.     Natriumchlorid     und     Natriumsulfat,    sowie organische Salze, wie z. B.       Natriumalginat,    in Frage.  



  Mit dem erfindungsgemässen Verfahren gelangt  man zu     Ausfärbungen    auf Textilien, welche sich  durch bessere Echtheitseigenschaften gegen     Nass-          behandlung,    wie z. B. Waschen, und gegen Schweiss  gegenüber den Ausfärbungen, wie sie gemäss dem  Verfahren des belgischen Patentes Nr. 573126 er  halten werden, auszeichnen.  



  In den folgenden Beispielen sind die Teile und  Prozentsätze gewichtsmässig wiedergegeben.  <I>Beispiel 1</I>  100 Teile eines leichten, gebleichten,     merceri-          sierten    Baumwollpopelines werden in einer     wässrigen     Lösung, enthaltend ein Prozent     8-(2',4'-Dichlor-s-6'-          triazinyl)--amino    - 2 -     phenylazo-l-naphthol-3,6-disul-          fonsäure,        10%        einer        Lösung        von        cyclischem        Di-          methylol-äthylen-harnstoff,

          0,5%        Methylolstearamid,          0,2%        eines        nichtionogenen        Netzmittels        und        20/0     N     Methylglucamin-hydrochlorid    geklotzt und zwi  schen Walzen bis auf ein Gewicht von 180 Teilen  ausgequetscht. Das Gewebe wird dann bei 70  C  getrocknet und hierauf während 3 Minuten auf  160  C erwärmt.

   Anschliessend wird es während 5       Minuten        bei        80 C        in        einer        0,3%        Natriumcarbonat          und        0,1%        eines        anionischen        Waschmittels        enthalten-          den    Lösung gespült. Das Baumwolltuch wird schliess  lich in kaltem Wasser gespült und getrocknet.  



  Das Tuch zeigt eine leuchtende     bläulichrote    Fär  bung, die sich durch Waschechtheit auszeichnet.  überdies ist es knitterecht.  



  <I>Beispiel 2</I>       Ersetzt        man        die        in        Beispiel    1     verwendeten        10%     der     cyclischen        Dimethylol-äthylen-hamstoff-Lösung          durch        10%        einer        Lösung        von        Dimethylol-monourein,     so wird das Baumwolltuch in gleicher Weise gefärbt  und ist ebenfalls waschecht und knitterecht.  



  <I>Beispiel 3</I>       Ersetzt        man        die        in        Beispiel    1     verwendeten        10-%     einer Lösung von     cyclischem        Dimethylol    -     äthylen-          harnstoff        durch        10%        einer        Lösung        von        Tetrame-          thylol-acetylen-diharnstoff,    so gelangt man zu einem  ähnlichen Resultat.  



  <I>Beispiel 4</I>  100 Teile eines     gebeuchten    Baumwolltuchs mit  Leinwandbindung werden in einer     wässrigen    Lösung,  enthaltend  10/0 6-(4",6"-Dichlor-1",3",5"-triazinyl       2"-amino)-2-(4'-methoxyphenylazo)-1-          hydroxynaphthalin-2',3-disulfonsäure,              10%        einer        Lösung        von        Tetramethylol-acetylen-          diharnstoff,          0,5        %        Methylolstearamid,          0,

  2%        eines        nichtiogenen        Netzmittels,          0,5,1/o        Ammoniumthiocyanat    und       0,5%        N-Methylglucamin-hydrochlorid,     geklotzt und zwischen     Walzen    bis auf ein Gewicht  von 200 Teilen ausgequetscht. Das Gewebe wird  hierauf bei<B>70 </B>C getrocknet und dann während 3  Minuten auf 160  C erwärmt.

   Hierauf wird es wäh  rend 5 Minuten bei 80  C in einer Lösung, welche       0,39/o        Natriumcarbonat        und        0,1%        eines        anionischen     Waschmittels enthält, gespült.     Schliesslich    wird     das     Gewebe in kaltem Wasser gespült und getrocknet.  



  Das so behandelte Gewebe ist in einem scharlach  roten Farbton gefärbt, der sich durch gute Wasch  echtheit auszeichnet. Es ist überdies knitterfest.  



  <I>Beispiel S</I>  100 Teile gebleichtes     Baumwollmaterial    werden  in einer     wässrigen    Lösung, enthaltend       3,0%        des        Trinatriumsalzes        des        Kupferkom-          plexes    von 1-[4'-Chlor-6'-(m-sulfanilino)  1',3',5'-triazinyl-2'-amino]-7-(2"-hydroxy       3"-chlorphenylazo)-8-naphthol-3,6,5"-          trisulfonsäure,          10%        Dimethylol-glyoxalharnstoff,          0,8%        N,N-Di-(f-hydroxyäthyl)

  -amin-          hydrochlorid,          0,2        %        N,N'-Di-(ss-hydroxyäthyl)-amin,          1%        Methylolstearamid        und          0,2%        eines        Kondensationsproduktes        aus        alky-          liertem    Phenol und     Äthylenoxyd,     geklotzt und das Baumwollmaterial zwischen Walzen  so lange ausgequetscht, bis sein Gewicht 200 Teile  beträgt.

   Dann wird das Baumwollmaterial bei 70  C  getrocknet und hierauf während 3 Minuten bei     einer     Temperatur von 150  C wärmebehandelt. Dann wird  es in Wasser gespült, während 5 Minuten in einer       siedenden        wässrigen        Lösung,        welche        0,5%        Natrium-          carbonat    und     0,19/o    einer Mischung eines Kondensa  tionsproduktes aus     alkyliertem    Phenol und Äthylen  oxyd und eines     sulfatierten        Fettalkohols    enthält, ein  getaucht,

   erneut     in    Wasser gespült und schliesslich  getrocknet. Das     Baumwollmaterial    ist     dann    in  purpurroten Farbtönen gefärbt, die sich durch aus  gezeichnete Echtheitseigenschaften gegen Licht  einwirkung und     Nassbehandlungen    auszeichnen. Es  ist überdies knitterfest.  



  <I>Beispiel 6</I>  100 Teile eines gebleichten     Baumwollmaterials     werden in einer Lösung, enthaltend       0,51119    8-(2',4'-Dichlor-s-6'-triazinyl)-amino       2-(2"-sulfophenylazo)-1-naphthol-3,6-          disulfonsäure,          7,5,1/o        N-Hydroxyäthyl-dimethylol-triazon,          2,5        %        Trimethylolmelamin,            1,5%        N-Methylglucamin-hydrochlorid,          1,0%        Methylolstearamid        und     0,

  20/a eines Kondensationsproduktes aus     alky-          liertem    Phenol und     Äthylenoxyd,          geklotzt    und dieses Baumwollmaterial hierauf so  lange zwischen     Walzen    ausgequetscht, bis sein Ge  wicht 200 Teile ausmacht. Dann wird das     Baum-          wollmaterial    bei 70  C getrocknet und hierauf wäh  rend 3     Minuten    bei     150     C einer Wärmebehandlung  unterzogen.

   Es. wird anschliessend in Wasser gespült,  während 5 Minuten in eine siedende,     wässrige        Lö-          sung,        enthaltend        0,51110        Natriumcarbonat        und        0,1%     einer Mischung aus einem Kondensationsprodukt  von     alkyhertem    Phenol und     Athylenoxyd    und aus       sulfatiertem        Fettalkohol        eingetaucht,    erneut in  Wasser gespült und schliesslich getrocknet.  



  Das     Baumwollmaterial    ist dann in hellen, bläu  lich roten Farbtönen gefärbt, die sich durch ausge  zeichnete Echtheitseigenschaften gegen Licht- und       Nassbehandlungen    auszeichnen. Es ist überdies       knitterfest.     



  <I>Beispiel 7</I>  100 Teile gebleichtes Baumwollmaterial werden  in einer     wässrigen    Lösung geklotzt, welche       1,2%        des        Farbstoffes        gemäss        Beispiel    1     der          brit.        Patentschrift    Nr.

   774925,       10%        N-Hydroxyäthyl-dimethylol        triazon,          1,50/a        N-Methylglucamin-hydrochlorid,          0,5%        Ammoniumnitrat,          1,0%        Methylolstearamid        und          0,2%        eines        Kondensationsproduktes        von        alky-          liertem    Phenol und     Athylenoxyd     enthält.

   Dann wird das Baumwollmaterial zwischen  Walzen so lange ausgequetscht, bis sein Gewicht 200  Teile beträgt. Hierauf wird es bei 70  C getrocknet  und anschliessend während 3     Minuten    einer     -Wärme-          behandlung    bei     155     C unterworfen.

   Das     Baumwoll-          material    wird     dann    in Wasser gespült, hierauf wäh  rend 5 Minuten in eine siedende     wässrige    Lösung,       welche        0,5%,        Natriumcarbonat        und        0,

  1%.        einer        Mi-          schung    aus einem Kondensationsprodukt von     alky-          liertem    Phenol und     Athylenoxyd    und aus einem       sulfatierten        Fettalkohol        enthält,    eingetaucht, erneut  gespült und schliesslich getrocknet.  



  Das     Baumwollmaterial    ist dann in gelben Farb  tönen gefärbt, welches sich durch ausgezeichnete  Echtheitseigenschaften gegen Lichteinwirkung und       Nassbehandlungen    auszeichnet. Es ist überdies knitter  fest.  



  <I>Beispiel 8</I>  100 Teile eines gebleichten     Baumwollmaterials     werden in     einer    Lösung, enthaltend       2,0,1/a    des Farbstoffes gemäss Beispiel 2 der  belgischen Patentschrift Nr. 556092,       10%        Dimethylol-glyoxal-harnstoff,          1,0%        N,N-Di-(ss        hydroxyäthyl)-amin-hydrö-          chlorid,          1,0%,        Methylolstearamid        und          0,5%        Natriumehlorid,

           geklotzt und das     Baumwollmaterial    hierauf zwischen       Walzen    ausgequetscht, bis sein Gewicht 200 Teile  ausmacht.     Dann        wird    das     Baumwollmaterial    bei  70  C     getrocknet    und anschliessend während 3 Mi  nuten einer Wärmebehandlung bei 150  C unter  worfen.

   Hierauf wird das     Baumwollmaterial    in  Wasser gespült, während 5 Minuten in eine siedende       wässrige    Lösung, welche     0,511/e        Natriumcarbonat    und       0,10/a    einer Mischung aus einem Kondensationspro  dukt von     alkyliertem    Phenol und     Äthylenoxyd    und  aus einem     sulfatierten    Fettalkohol enthält, einge  taucht, erneut gespült und     schliesslich    getrocknet.  



  Das dann in hellen, blauen Farbtönen gefärbte       Baumwollmaterial    besitzt ausgezeichnete Echtheits  eigenschaften gegen Lichteinwirkung und     Nass-          behandlungen    und ist überdies knitterfest.  



  <I>Beispiel 9</I>  100 Teile einer gebleichten,     mercerisierten        Baum-          wollpopeline    werden in einer     wässrigen    Lösung, ent  haltend       1,0%        1-(2',5'    Dichlor-4'-sulfo)-phenyl-3  methyl-4r[5"-(21",4"'-dichlor-s-6"'       triazinyl)-amino-2'-sulfophenylazo]-          5        pyrazolon,          10%        Trimethylohnelamin,     1,59/o     N-(8        Hydroxyäthyl)-N-(,l-hydroxy-          n-butyl)-amin-hydrochlorid,          1,

  0%        Methylolstearamid        und     0,3 9/o     Natriumchlorid,          geklotzt    und das     Baumwollmaterial    hierauf zwischen       Walzen    so     lange    ausgequetscht, bis sein Gewicht  200 Teile ausmacht.     Dann    wird das     Baumwollmate-          rial    bei 65  C getrocknet und hierauf     während    3 Mi  nuten einer     Wärmebehandlung    bei 150  C unterwor  fen.

   Hierauf wird es in Wasser gespült, während  5 Minuten in eine siedende     wässrige    Lösung,     ent-          haltend        0,5%        Natriumcarbonat        und        0,1%        einer        Mi-          schung    aus einem Kondensationsprodukt von     alky-          liertem    Phenol und     Äthylenoxyd    und aus     sulfatiertem,          Fettalkohol,    eingetaucht,

   erneut     in    Wasser gespült  und schliesslich getrocknet.  



  Die     Baumwollpopeline    weist dann eine helle,       grünlichgelbe        Farbe    auf, welche sich durch ausge  zeichnete     Echtheitseigenschaften    gegen Lichteinwir  kung und     Nassbehandlung    auszeichnet. Sie ist über  dies     knitterfest.     



  <I>Beispiel 10</I>  100 Teile eines gebleichten     Baumwollmaterials     werden     in    einer     wässrigen    Lösung, enthaltend       0,5%        des        Trinatriumsalzes        des        Kupfer-          komplexes    von 1-[4'-Chlor-6'-(m-sulf       anilino)-1',3',5'-triazinyl-2'-amino]-          7-(2"        hydroxy-3"-chlorphenylazo)-8-          naphthol-3,6,5"-trisulfonsäure,

            10%        cychscher        Dimethylol-äthylen-harnstoff,     0,59/0     ,B        Hydroxyäthylamin-hydrochlorid,          1,0%        Methylolstearamid        und          0,5%        Natriumchlorid,       geklotzt und das     Baumwollmaterial    hierauf zwischen       Walzen    ausgequetscht,

   bis sein Gewicht 200 Teile       beträgt.    Dann wird das Baumwollmaterial bei 70  C       getrocknet    und anschliessend während 3 Minuten  einer Wärmebehandlung bei 155  C     unterworfen.     Hierauf wird das Baumwollmaterial in Wasser ge  spült, während 5 Minuten in einer siedenden     wässri-          gen        Lösung,        enthaltend        0,5%        Natriumcarbonat        und          0,

  10/a    einer Mischung aus einem Kondensations  produkt von     alkyliertem    Phenol und     Äthylenoxyd     und aus einem     sulfatierten    Fettalkohol, eingetaucht,  erneut in Wasser gespült und schliesslich getrocknet.  



  Das dann purpurrot gefärbte Baumwollmaterial  zeichnet sich durch ausgezeichnete Echtheitseigen  schaften gegen Lichteinwirkung und gegen     Nass-          behandlungen    aus. Überdies ist es knitterfest.  



  <I>Beispiel 11</I>  100 Teile eines gebleichten Baumwollmaterials  werden in einer     wässrigen    Lösung, enthaltend       2,5%        des        gemäss        den        nachstehenden        Angaben     erhältlichen Farbstoffes,       10%        Tetramethylol-acetylen-diharnstoff,          1,0        %        N,N-Di-(f-hydroxyäthyl)-amin-hydro-          chlorid,          1,

  0%        Methylolstearamid        und          0,3        %        Natriumchlorid,     geklotzt und das Baumwollmaterial hierauf zwischen       Walzen    ausgequetscht, bis sein Gewicht 200 Teile  beträgt. Dann wird das     Baumwollmaterial    bei 65  C  getrocknet und hierauf während 3 Minuten bei  150  C einer Wärmebehandlung unterzogen.

   Das       Baumwollmaterial    wird hierauf in Wasser gespült,  während 5 Minuten in einer siedenden     wässrigen          Lösung,        enthaltend        0,5        %        Natriumcarbonat        und          0,

  1%        einer        Mischung        aus        einem        Kondensations-          produkt    von     alkyliertem    Phenol und     Äthylenoxyd     und aus einem     sulfatierten    Fettalkohol, eingetaucht,  erneut in Wasser gespült und schliesslich getrocknet.  



  Das Baumwollmaterial ist dann in hellen,     grün-          lichblauen    Farbtönen gefärbt, die sich durch ausge  zeichnete Echtheitseigenschaften gegen Lichteinwir  kung und     Nassbehandlungen    auszeichnen. Es ist  überdies knitterfest.  



  Der in diesem Beispiel verwendete Farbstoff wird  dadurch erhalten, dass man 1     Mol        Kupferphthalo-          cyanin    in etwa der 10fachen Menge     Chlorsulfonsäure     während 4 Stunden auf 135-140  C erhitzt, das so  erhaltene     Kupferphthalocyaninsulfochlorid        isoliert     und dieses letztere in Wasser und in     Gegenwart    eines  säurebindenden Mittels mit 2     Mol        ss-Chloräthylamin     während 16 Stunden bei etwa 20  C umsetzt.  



  <I>Beispiel 12</I>  100 Teile eines gebleichten     Baumwollmaterials     werden in einer     wässrigen    Lösung, enthaltend       2,0%        des        Farbstoffes        gemäss        Beispiel    1     der          brit.    Patentschrift Nr.

   781930,       10%        N        Hydroxyäthyl-dimethylol-triazon,              1,0%        N,N        Di-(a-methyl        ss-hydroxypropyl)-          amin        hydrochlorid,          1,0%        Methylolstearamid        und          0,5%        Natriumsulfat,     geklotzt und das     Baumwollmaterial    hierauf zwischen       Walzen    ausgepresst, bis sein Gewicht 180     Teile    aus  macht.

       Dann    wird das     Baumwollmaterial    bei 70  C  getrocknet und hierauf während 3 Minuten einer  Wärmebehandlung bei 150  C unterzogen. Nun     wird     das     Baumwollmaterial        in    Wasser gespült, während  5 Minuten in     einer    siedenden     wässrigen    Lösung,     ent-          haltend        0,511/o        Natriumcarbonat        und        0,

  1%        einer     Mischung aus einem Kondensationsprodukt von       alkyliertem    Phenol und     Äthylenoxyd    und aus     einem          sulfatierten        Fettalkohol,    eingetaucht, erneut in  Wasser gespült und     schliesslich        getrocknet.     



  Das     Baumwollmaterial    ist dann in     grünlichblauen     Farbtönen gefärbt, die sich durch ausgezeichnete  Echtheitseigenschaften gegen Lichteinwirkung und       Nassbehandlungen    auszeichnen. Es ist überdies  knitterfest.  



  <I>Beispiel 13</I>  10     Teile    des     Farbstoffes,    welcher durch Konden  sation von 1     Mol        5-Cyan-2,4,6-trichlorpyrimidin     mit     1-Amino-7-(phenylazo)-8-naphthol-2',3,6-trisul-          fonsäure,    100 Teilen     4,5-Dihydroxy-1,3-dimethyl-          2-imidazolidon,    10     Teilen        Diäthanolamin    -     hydro-          chlorid,

      2     Teilen        Ammoniumnitrat    und 1     Teil        Me-          thylolstearamid    erhalten wird, werden in 1000 Teilen  Wasser bei 20  C gelöst. Dann wird     mercerisiertes          Baumwollpopeline    in dieser Lösung geklotzt und  hierauf so ausgequetscht, dass es eine solche Menge  an Lösung noch beibehält, welche seinem Eigen  gewicht entspricht.  



  Dann wird das Gewebe bei 70  C in einem  heissen Luftstrom getrocknet, während 3     Minuten     einer     Wärmebehandlung    bei 155  C unterzogen und  während 1 Minute in einer     siedenden    Lösung, ent  haltend 1 Teil eines     nichtionogenen        Waschmittels     und 5 Teile     Natriumcarbonat    pro 1000 Teile Wasser,  nachbehandelt, gespült und getrocknet.  



  Das so erhaltene Material ist knitterfest und ist  in wasch- und lichtechten, hellen,     bläulichroten    Farb  tönen gefärbt.  



  <I>Beispiel 14</I>  100 Teile gebleichtes Baumwollmaterial werden  in einer     wässrigen    Lösung, enthaltend pro 1000 Teile  5 Teile des durch     Kondensation    von     äquimolekularen     Mengen an     2,4,6-Trichlorpyrimidin    und     1-Amino-7-          phenylazo-.8-hydroxynaphthalin-2',3,6-trisulfonsäure     erhaltenen Farbstoffs, 100 Teile     Trimethylohnelamin,     10 Teile     Methylolstearamid    und 10 Teile     N-Hydroxy-          äthyl-glucamin-hydrochlorid,    geklotzt und dann zwi  schen Walzen so lange ausgequetscht, bis das Ge  wicht des Materials 180 Teile ausmacht.

   Das Ge  webe wird dann bei 70  C getrocknet und hierauf  während 3 Minuten einer Wärmebehandlung bei  155  C unterworfen.     Hierauf    wird es während 55    Sekunden bei 100  C in einer Lösung, enthaltend       0,3%        Natriumcarbonat        und        0,1%        eines        anionischen     Waschmittels, gespült. Schliesslich wird das Tuch in  kaltem Wasser gespült und getrocknet.  



  Das Tuch ist     dann    in waschechten, leuchtenden       Rosafarbtönen    gefärbt und ist überdies     knitterfest.     <I>Beispiel 15</I>  Ersetzt man im Beispiel 14 die dort verwendeten  5 Teile jenes Farbstoffs durch 5 Teile des     Farbstoffs,     welcher durch Kondensation von     äquimolekularen     Mengen von     2,4,5,6-Tetrachlorpyrimidinund        1-(2',5'-          Dichlor-        4'-        sulfophenyl)    - 3     -methyl        4-(5"-amino-2"-          sulfophenylazo)-5-pyrazolon    erhalten wird,

   während  die im Beispiel 14 verwendeten 100 Teile     Tri-          methylolamin    und die dort     verwendeten'    10 Teile  N     Hydroxyäthyl-glucamin-hydrochlond    durch 100       Teile        einer        80%igen        wässrigen        Lösung        von        4,5-Di-          hydroxy-1,

  3-dimethylol-2-imidazolidon    und durch  10     Teile        N-Hydroxyäthyl-N        ss        Ilydroxypropylamin-          hydrochlorid    ersetzt werden, so erhält man ein in  waschechten,     brillanten    Gelbtönen gefärbtes, knitter  festes Baumwolltuch.  



  <I>Beispiel 16</I>  Ersetzt man im Beispiel 14 die dort verwendeten  5 Teile jenes     Farbstoffs    durch 5 Teile des     1,2-Chrom-          komplexes    von     1-(4'-Sulfamyl-2'-hydroxyphenylazo)-          8-acryloylamino-2-naphthol,

      während die im Beispiel  14 verwendeten 100 Teile     Trimethylolmelamin    und  die dort verwendeten 10 Teile     N-Hydroxyäthyl-          glucamin-hydrochlorid    durch 100 Teile einer       70%igen        Lösung        von        cyclischem        Dimethylol-äthy-          len-harnstoff    und durch 10 Teile     N-Hydroxyäthyl-          N-ss-methyl    -     ss    -     hydroxypropylamin-hydrochlorid    er  setzt werden, so erhält man ein in waschechten  Grautönen gefärbtes, knitterfestes Baumwolltuch.

    <I>Beispiel 17</I>  Ersetzt man im Beispiel 14 die dort verwendeten.  5 Teile jenes Farbstoffs durch 10 Teile 1-Amino-4       (3'-ss-methan-sulfonyloxyanilino)-anthrachinon-2-sul-          fonsäure,    während die im Beispiel 14 verwendeten  100 Teile     Trimethylolmelamin    und die dort verwen  deten 10 Teile N -     Hydroxyäthyl    -     glucamin    -     hydro-          chlorid    durch 100 Teile einer     800/aigen        wässrigen     Lösung von     Tetramethylol-glyoxal        diurein    und durch       eine    Mischung von 10 Teilen 

      Diäthanolamin-hydro-          chlorid    und 2,5     Teilen        Maleinsäure    ersetzt werden,  so erhält man ein in waschechten,     brillanten    Blau  tönen gefärbtes, äusserst     knitterfestes    Baumwolltuch.

    <I>Beispiel 18</I>  Ersetzt man im Beispiel 14 die dort     verwendeten     5 Teile jenes Farbstoffs durch 10 Teile     1-Amino-4-          (3'        -ss    -     acetoxyäthyl    -     sulfonylanilino)-anthrachinon-2-          sulfonsäure,

          während    die im Beispiel 14 verwendeten  100 Teile     Trimethylolmelamin    und die dort ver  wendeten 10 Teile     N-Hydroxyäthyl-glucamin-hydro-          chlorid        durch        100        Teile        einer        80%.igen        wässrigen         Lösung von     N-Hydroxyäthyl-dirnethylol        triazon        und     durch 10 Teile     Diäthanolamin        hydrochlorid    ersetzt  werden,

   so     erhält    man ein in waschechten,     brillanten     Blautönen gefärbtes, äusserst     knitterfestes    Baum  wolltuch.  



  <I>Beispiel 19</I>  Ersetzt man     im    Beispiel 14 die dort verwendeten  5 Teile jenes Farbstoffs durch 10 Teile     1-Amino-4-          (2'-methoxy-5'        vinyl-sulfonyl-anilino)-anthrachinon-          2-sulfonsäure,    während die im Beispiel 14 verwen  deten 10 Teile     N-Hydroxyäthyl-glucamin-hydro-          chlorid    durch eine Mischung von 10 Teilen     N-Hy-          droxyäthyl-N-a-methyl        ss        hydroxypropylamin-hydro-          chlorid    und 2 Teilen     Ammoniumnitrat    ersetzt wer  den,

   so     erhält    man ein in waschechten,     brillanten     Gelbtönen gefärbtes, knitterfestes Baumwolltuch.  



  <I>Beispiel 20</I>       Ersetzt    man im Beispiel 14 die dort verwendeten  5 Teile jenes Farbstoffs durch 5 Teile des     gemäss     obigem Beispiel 11 verwendeten     Farbstoffs,    während  die im Beispiel 14 verwendeten     100    Teile     Tri-          methylolmelamin    und die dort verwendeten 10 Teile       N-Hydroxyäthyl-glucamin-hydrochlorid    durch 100  Teile einer     700/aigen        wässrigen    Lösung von     4,5-Di          hydroxy-1,

  3-dimethylol-2-imidazolidon        und    durch  eine     Mischung    von 10 Teilen     Diäthanolamin        hydro-          chlorid    und 2 Teilen     Ammoniumnitrat    ersetzt wer  den, so     erhält    man ein     in    waschechten     türkisblauen     Farbtönen gefärbtes, äusserst     knitterfestes    Baumwoll  tuch.  



  <I>Beispiel 21</I>       Mercerisiertes    Baumwollgewebe wird mit einer  Druckpaste folgender     Zusammensetzung    bedruckt:  
EMI0006.0047     
  
    Teile
<tb>  Wasser <SEP> 500
<tb>  Farbstoff <SEP> gemäss <SEP> obigem <SEP> Beispiel <SEP> 6 <SEP> 30
<tb>  Tetramethylol-acetylen-bis-harnstoff <SEP> 100
<tb>  Natriumalginat <SEP> (4 /aige <SEP> Lösung) <SEP> 350
<tb>  Diäthanolamin-hydrochlorid <SEP> 8
<tb>  Ammoniumnitrat <SEP> 2
<tb>  Methylolstearamid <SEP> 10       Das so bedruckte Gewebe wird bei 70  C ge  trocknet und hierauf während 3 Minuten einer  Wärmebehandlung bei 155  C unterworfen.

   Dann  wird das     bedruckte    Material während 5 Minuten  mit einer siedenden Lösung, enthaltend     0,20/a    eines       Waschmittels    und     0,211/0        Natriumcarbonat,    geseift.  



  Auf diese Weise erhält man einen glänzenden,  waschechten     Rotdruck.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Be drucken und Veredeln von Textilmaterialien durch Aufbringen: 1. eines für die Erzeugung von knitterfesten oder schrumpfechten Textilmaterialien oder solchen mit einem modifizierten Griff geeigneten, harzbilden den Materials, 2. eines Härtungskatalysators und 3.
    eines Farbstoffes, welcher einen reaktions fähigen Substituenten enthält, der mit dem Harz oder der Faser derart zu reagieren vermag, dass der Farbstoff durch eine kovalente Bindung an das Harz oder die Faser gebunden wird, auf das Textilgut in einem wässrigen Medium und durch Wärmebehand lung des gefärbten oder bedruckten Materials, da durch gekennzeichnet, dass als Härtungskatalysator ein mineralsaures Salz eines primären oder sekun dären organischen Amins, welches mindestens eine Alkylkette enthält, die mindestens eine Hydroxy- gruppe aufweist,
    verwendet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass man das behandelte Material an schliessend trocknet und es hierauf einer Wärme behandlung unterzieht. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als mineralsaures Salz des pri mären oder sekundären Amins, welches mindestens eine Alkylkette enthält, die mindestens eine Hydroxy- gruppe trägt, das salzsaure Salz eines solchen Amins verwendet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als mineralsaures Salz eines pri mären oder sekundären organischen Amins, welches mindestens eine Alkylkette enthält, die mindestens eine Hydroxygruppe trägt, das mineralsaure Salz eines primären oder sekundären organischen Amins verwendet wird, welches mindestens 2 Hydroxy- gruppen enthält, die entweder an der gleichen oder aber an verschiedenen Alkylketten, welche im orga nischen Amin zugegen sind, haften. 4.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass als mineralsaures Salz ein mineral- saures Salz von NN-Di (ss-hydroxyäthyl)-amin oder von N-Methylglucamin verwendet wird. Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke <I>Belgische Patentschrift Nr. 573126</I>
CH1075060A 1959-09-25 1960-09-23 Verfahren zum gleichzeitigen Färben oder Bedrucken und Veredeln von Textilmaterialien CH375325A (de)

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