CH203362A - Armierungs-Stabrost für Betonplatten. - Google Patents

Armierungs-Stabrost für Betonplatten.

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CH203362A
CH203362A CH203362DA CH203362A CH 203362 A CH203362 A CH 203362A CH 203362D A CH203362D A CH 203362DA CH 203362 A CH203362 A CH 203362A
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Gesellschaft Der Lu Eisenwerke
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Von Roll Ag
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

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Description


  Verfahren zum Färben oder Bedrucken von     cellu-          losehaltigen    Textilmaterialien.         Äus    der französischen Patentschrift 1 241 327 ist ein  Verfahren     zum    Färben und Bedrucken von     Cellulosematerialien          bekannt,    bei dem     man    wasserlösliche Farbstoffe, die ein- oder  zweimal die Gruppe     -NH-S02-CH=CH2    enthalten, mit alkalisch  wirkenden Mitteln und durch Erhitzen auf     Cellulosematerial     fixiert.

   Weiterhin ist aus     "Melliand    Textilberichte", 40,  Seite 1036 bekannt, dass bei der Einwirkung von Alkali auf       ss-Hydroxyäthylsulfonylschwefelsäureestergruppen    enthaltende      Farbstoffe     Vinylsulfonfarbstoffe    gebildet werden.

    
EMI0002.0002     
  
    nun
<tb>  Es <SEP> wurdevgefunden, <SEP> dass <SEP> man <SEP> echte <SEP> Färbungen <SEP> und <SEP> Drucke       auf     cellulosehaltigen    Textilmaterialien herstellen     kann,    wenn       man    organische Farbstoffe, die mindestens einmal die Gruppe  
EMI0002.0006     
    enthalten, worin R1 eine     Alkylgruppe    und R2 ein Wasserstoff  atom oder eine     Alkylgruppe    bedeuten, auf die Textilmaterialien  aufbringt und bei gewöhnlicher Temperatur oder durch Hitzeein  wirkung in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel fixiert.

   Zur  Erzielung ausreichender Wasserlöslichkeit können die zur     An-          Wendung    kommenden Farbstoffe, neben mindestens einem     Substi-          tuenten    der angegebenen Art, noch eine oder mehrere saure,       wasserlöslichmachende    Gruppen, wie     z.B.    eine     Carbonsäuregruppe     und bzw. oder vor allem eine     Sulfonsäuregruppe,enthalten.     



  Als Ausgangsfarbstoffe kommen dabei Farbstoffe der ver  schiedensten Klassen in Betracht, beispielsweise     Azin-,        Diox-          azin-,        Nitro-,        Stilben-,        Triphenylmethan-    oder     Anthrachinon-          farbstoffe,    insbesondere aber     Phthalocyaninfarbstoffe    und me  tallfreie oder metallhaltige     Azofarbstoffe.     



  Die bei dem vorliegenden Verfahren verwendeten Farb  stoffe können durch Umsetzung von     Carbylsulfat    oder von     Carbyl-          sulfathomologen    mit primäre oder sekundäre     Aminogruppen    enthal-           tenden        organischen    Farbstoffen oder aus den entsprechenden       Farbstoffvorprodukten    hergestellt werden,

   wobei man bei Ver  wendung von primäre     Aminogruppen    enthaltenden Ausgangsverbin  dungen die zunächst erhaltenen Produkte noch     alkyliert.     Beispielsweise kann man     N-Aethionylamino-    oder     N-Alkyl-N-äthio-          nylamino-arylamine    der Formel  
EMI0003.0009     
    worin A einen     Arylrest    und     R1    eine     Alkylgruppe    bedeuten,

   durch  Umsetzung von     Nitroarylaminen    mit     Carbylsulfat    und     anschlies-          sende    katalytische Reduktion der Nitrogruppe zur     Aminogruppe     herstellen. Die so erhaltenen Verbindungen können in bekannter  Weise zum Aufbau der verwendeten Farbstoffe herangezogen werden.  



  Das Verfahren kann zur Erzeugung von Färbungen und  Drucken auf     cellulosehaltigem    Textilmaterial aller Art dienen,  beispielsweise auf Baumwolle, Leinen,     Hanf    oder regenerierter       Cellulose    oder entsprechenden Fasergemischen.  



  Die Herstellung der Färbungen erfolgt zweckmässig in  der Weise, dass man das Fasergut mit den Farbstoffen impräg  niert oder nach der     Direktfärbemethode    aus langer Flotte färbt.  Besteht keine oder mindestens keine ausgesprochene Affinität  zur Faser, so arbeitet man vorteilhaft so, dass man das Ma  terial mit wässrigen, gegebenenfalls salzhaltigen Lösungen der  Farbstoffe, kalt oder bei mässig erhöhter Temperatur impräg-           niert    und anschliessend abquetscht. Die     Farbstofflösungen     können dabei anorganische Salze, wie     Alkalicrloride    oder Al  kalisulfate, enthalten.

   Als alkalisch wirkende Mittel werden  vorzugsweise anorganische Verbindungen, beispielsweise     Alkali-          oder        Erdalkalihydroxyde,        Alkalimetallbicarbonate,        Alkalimetall-          carbonate,        Alkalimetallphosphate,    wie     Trinatriumphosphat    oder  Gemische aus     Dinatriumphosphat    und     Trinatriumphosphat,    Alkali  metallborate oder     Alkalimetallsalze    der     Trichloressigsäure    oder  Mischungen aus diesen alkalisch wirkenden Mitteln verwendet.  



  Die Fixierung der so auf das Fasermaterial aufgebrachten  Farbstoffe wird nach der Imprägnierung vorgenommen, indem man  das imprägnierte Material, gegebenenfalls nach vorhergehender  Zwischentrocknung,     z.B.    einer Hitzebehandlung unterwirft. Die  Hitzebehandlung kann beispielsweise durch Dämpfen oder in einem  geheizten Luftstrom oder in einem organischen Lösungsmittel bei  erhöhter Temperatur     vorgenommen    werden. Erfolgt die Imprägnie  rung des Fasergutes zum Beispiel in Gegenwart eines Alkali  hydroxydes, so kann die Fixierung der Farbstoffe auch in der  Kälte oder bei mässig erhöhter Temperatur durch mehrstündiges  Liegenlassen des imprägnierten Fasergutes durchgeführt werden.

    Bei     Verwendung    praktisch neutraler, keine alkalisch wirkenden  Mittel enthaltender Imprägnierbäder geht man zur Fixierung der  Farbstoffe vorteilhaft so vor, dass man die imprägnierte Ware  in ein salzhaltiges     Alkalibad    einbringt und anschliessend der  Hitzebehandlung     unterwirft.    Durch geeignete Kombination von      Temperatur und     pH-Wert    kann die Fixierung der Farbstoffe auch  während des Färbeprozesses erfolgen.  



  Anstatt durch Imprägnierung oder Direktfärbung aus langer  Flotte können die Ausgangsfarbstoffe auch durch Bedrucken auf  das zu färbende Fasergut aufgebracht werden. Zu diesem Zwecke  werden die Farbstoffe mit üblichen Hilfsmitteln, beispielsweise  Harnstoff,     Dispergiermitteln,    Verdickungsmitteln, wie     Methyl-          cellulose,    Stärkeäther,     Alginatverdickungen    oder     Emulsionsver-          dickung,    und einem alkalisch wirkenden Mittel der oben angege  benen Art gemischt und auf die Ware aufgedruckt. Es können auch  praktisch neutrale, keine alkalisch wirkenden Mittel enthaltende  Druckpasten zur Anwendung kommen.

   Bei     Verwendung    solcher Druck  pasten wird die Ware entweder vor dem Druckvorgang oder im     An-          schluss    an den Druckvorgang einer Behandlung mit alkalisch wir  kenden Mitteln unterworfen. Die     Fixierung    der Farbstoffe er  folgt durch Wärme oder Hitzebehandlung des bedruckten Materials,  vorzugsweise in Gegenwart von     Wasserdampf.     



  Das Verfahren gestattet, auf     cellulosehaltigen    Materia  lien faseriger Struktur in einfacher Weise wertvolle kräftige  Färbungen und Drucke zu erzeugen, die sich durch hohe Echt  heitseigenschaften auszeichnen.  



  Die mit den erfindungsgemäss zur     Verwendung    gelangenden  Farbstoffen die die Gruppe
EMI0005.0015  
   enthalten, erhältlichen      Färbungen und Drucke sind hinsichtlich der     Farbstoffausbeute     auf der Faser und der Klarheit und     Alkalibeständigkeit    des Farb  tons den gemäss dem Verfahren der genannten französischen Patent.       schrift    1 241 327 mit Farbstoffen, die die Gruppe
EMI0006.0004  
    enthalten, erhältlichen Färbungen und Drucken weit überlegen.  In den folgenden Beispielen verhalten sich die Gewichts  teile zu den Volumenteilen wie das     Gramm    zum Milliliter.

    Beispiel 1  20 Gewichtsteile des Farbstoffes, der als freie Säure,  der folgenden Formel entspricht  
EMI0006.0006     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Meth.yläthionyl-          amino)-1-aminobenzol    mit     1-Oxynaphthalin-5-sulfonsäure)    und  5 Gewichtsteile     Natriumhydroxyd    werden in 1000     Volumenteilen     Wasser gelöst. In dem so erhaltenen Färbebad wird das Baumwoll  gewebe bei     200C    imprägniert. Nach der Imprägnierung wird das  Gewebe auf etwa 80     %    Gewichtszunahme abgequetscht.

   Anschlies-  
EMI0006.0015     
  
    send <SEP> wird <SEP> die <SEP> Ware <SEP> auf <SEP> eine <SEP> Folie <SEP> eingeschlagen <SEP> und <SEP> unter <SEP> Dre  Walze <SEP> gerollt, <SEP> in <SEP> eine              hung    der Walze etwa 16 Stunden bei 18-25 C belassen. Dann wird       abgesäuert,    in kochendem Wasser gespült und getrocknet. Man  erhält eine klare, rote Färbung von guten Echtheitseigenschaf  ten, insbesondere von guter Waschechtheit.  



  Eine ähnliche Färbung erzielt man, wenn anstelle von       Natriumhydroxyd    die entsprechende Menge     Kaliumhydroxyd    oder  anstelle des     obenangegebenen    Farbstoffes 20 Gewichtsteile eines  Farbstoffes, der als freie Säure die folgende Formel hat  
EMI0007.0006     
         nältlich    durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-n-Butyl-          athionylamino)-1-aminobenzol    mit     1-Oxynaphthalin-5-sulfonsäure)     verwendet werden.  



  Beispiel 2  Ein Leinengewebe wird mit einer     Farbstofflcsung    impräg  niert, die 20 Gewichtsteile eines Farbstoffes, der als freie  Säure der folgenden Formel entspricht    
EMI0008.0001     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Methyl-äthionylwä          amino)-1-aminobenzol    mit     1-(2',5'-Disulfophenyl)-5-py        razolon-          3-carbonsäure),    gelöst in 1000 Volumenteilen Wasser enthält.  Nach der Imprägnierung quetscht man die überschüssige Flüssig  keit so ab, dass das Material etwa     80%    seines Gewichtes an       Farbstofflösung    zurückhält.

   Dann lässt man die Ware auf einen       Jigger    auflaufen und behandelt eine Stunde bei     400C    in einer  Flotte, die 300 Gewichtsteile     Natriumchlorid    und 5-10 Gewichts  teile     Natriumhydroxyd    in 1000 Volumenteilen Wasser enthält. Da  <B>bei</B> ist die Flottenmenge so bemessen,     dass    auf 1 Gewichtsteil  der<B>Ware</B> 3 Volumenteile der Flotte verwendet werden.     Anschlies-          send        wird    das gefärbte Leinengewebe     abgesäuert,    mit kochendem       Wasser    gespült und getrocknet.

   Man erhält eine klare, gelbe  Färbung von ausgezeichneter     Waschechtheit <           Verwendet    man anstelle des     obengenannten    Farbstoffes  20 Gewichtsteile eines Farbstoffes, der als freie Säure der  folgenden Formel entspricht    
EMI0009.0001     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Aethyläthionyl-          amino)-1-aminobenzol    mit     1-(4y-Sulfophenyl)-5-pyrazolon-3-          carbonsäure),

      oder 20 Gewichtsteile eines Farbstoffes der Formel  
EMI0009.0007     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-JN-Methyl-(2'-n-          butyl-äthionylamino17-1-aminobenzol    mit     1-(4'-Sulfophenyl)-5-          pyrazolon-3-carbonsäure)    und verfährt im übrigen wie oben be  schrieben, so erhält man gelbe Färbungen mit ähnlich guten  Echtheitseigenschaften.  



  Beispiel 3  83,5 Gewichtsteile     Viskosereyon-Gewebe    werden unter  guter Bewegung 1 Stunde bei 20o C mit 1000     Volumenteilen    einer  Flotte behandelt, die 2,5 Gewichtsteile des Farbstoffes der       Formel       
EMI0010.0001     
    (erhältlich durch oxydierende     Kupferung    des     Azofarbstoffes     aus     diazotiertem        4-(N-Methyl-äthionylamino)-1-aminobenzol    und       1-Oxynaphthalin-5-sulfonsäure),    50 Gewichtsteile Natriumsulfat  und 10 Gewichtsteile     Natriumhydroxyd    enthält. Anschliessend  wird die Färbung kochend gespült und getrocknet.

   Man erhält  eine kräftige,     bordorote    Färbung von guter Waschechtheit.  



  Färbungen von ähnlichen Eigenschaften werden erhalten,  wenn bei gleichbleibender Farbstoff- und     Natriumsulfatmenge     und gleichbleibender     Behandlungsdauer    anstelle von 10 Gewichts  teilen     Natriumhydroxyd    mit 1 Gewichtsteil     Natriumhydroxyd    bei  40 C oder 0,5 Gewichtsteilen     Natriumhydroxyd    oder 10 Gewichts  teilen     Trinatriumphosphat    bei     600C    oder 5 Gewichtsteilen       Natriumcarbonat    bei     800C    oder 1 Gewichtsteil     Natriumcarbonat     bei     950C    gefärbt wird.  



  Beispiel 4  Ein     mercerisiertes        Baumwollgewebe    wird mit einer     Farb-          stofflösung    imprägniert, die 20 Gewichtsteile des durch Um  setzung von     Kupferphthalocyanin-tetrasulfochlorid    mit 4-(N-           Methyl-äthionylamino)-1-aminobenzol    erhältlichen Farbstoffes in  1000     Volumenteilen    Wasser enthält. Nach der Imprägnierung wird  das Gewebe auf etwa     80%    Flüssigkeitsaufnahme abgequetscht.

   Die  so imprägnierte Ware wird getrocknet und bei Raumtemperatur mit  einer wässrigen alkalischen Salzlösung     behandelt,    die pro Liter  250 g     Natriumchlorid    und 10 g     Natriumhydroxyd    enthält. Nach  dem Abquetschen     (80,%    Gewichtszunahme)     wird    während 30 Sekunden  bei 100o bis 102 C gedämpft,     abgesäuert,    bei Kochtemperatur  gespült und getrocknet.  



       Man    erhält eine kräftige, leuchtend     türkisblaue    Färbung  von guten bis sehr guten Echtheitseigenschaften.  



  Beispiel 5  20     Gewichtsteile'eines    Farbstoffes, der als freie Säure  der folgenden Formel entspricht  
EMI0011.0013     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Methyl-äthio-          nylamino)-1-aminobenzol    mit     1-Acetylamino-8-oxynaphthalin-3,6-          disulfonsäure),    werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 200  Gewichtsteilen heissem     Wasser    gelöst.

   Der erhaltenen Lösung      werden unter     Rühren    400 Gewichtsteile einer aus 40 Gewichts  teilen     Natriumalginat    und 960 Gewichtsteilen Wasser bestehenden  Verdickung und 20 Gewichtsteile     Natriumcarbonat    zugegeben. Dann  wird die Paste mit Wasser und Verdickung auf 1000 Gewichts  teile eingestellt.  



  Mit der so erhaltenen Druckpaste wird ein Baumwollgewebe  bedruckt, nach dem Trocknen 5 Minuten bei 101-103 C gedämpft  kalt und dann     heiss    mit Wasser gespült, kochend geseift,     wieder     gespült und getrocknet. Man erhält einen roten Druck von sehr  guten     Nassechtheiten.     



  Beispiel 6  Aus 20 Gewichtsteilen des Farbstoffes der     Formel     
EMI0012.0008     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Methyl-          äthionylamino)-1-aminobenzol    mit     7-Acetylamino-l-oxynaphthalin-          3-sulfonsäure)    wird entsprechend den Angaben des Beispiels 5  eine Druckpaste hergestellt, die     anstelle    von     Natriumcarbonat     20 Gewichtsteile     Natriumcarbonat    enthält. Mit der so erhaltenen  Druckpaste wird ein     Baumwollgewebe    wie in Beispiel 5 angegeben,      bedruckt.

   Man erhält ein orangefarbenes, kräftiges kochecht  fixiertes Druckmuster.  



  Beispiel 7  Aus 20 Gewichtsteilen des     Farbstoffes    der Formel  
EMI0013.0002     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        4-(N-Methyl-          äthionylamino)-1-aminobenzol    mit     1-(2'-Methyl-6'-chlor-41-          sulfophenyl)-3-methyl-5-pyrazolon)    wird entsprechend den An  gaben in Beispiel 5 eine Druckpaste hergestellt, die anstelle  von     Natriumbicarbonat    10 Gewichtsteile Natronlauge     38 B6    ent  hält. Mit dieser Druckpaste wird ein Baumwollgewebe bedruckt  nach dem Trocknen 5 Minuten bei 101-103 C gedämpft und wie in  Beispiel 5     angägeben,    nachbehandelt.

   Man erhält einen gelben  Druck mit sehr guten     Nassechtheiten.     



       Verwendet    man anstelle von Natronlauge 40 Gewichtsteile       trichloressigsaures    Natrium, so erhält man ebenfalls einen gel  ben Druck von guten     Nassechtheiten.         Beispiel 8  20 Gewichtsteile eines Farbstoffes, der als freie Säure  der folgenden Formel entspricht  
EMI0014.0001     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        4-(N-Methyl-          äthionylamino)-1-aminobenzol    mit     1-Oxynaphthe.7in-3,6-dieulfon-          säure),    werden nach den Angaben des     Beispisslä    5 mit Wasser,  Harnstoff und Verdickung     vermischt,

      wobei anstelle von 20 Ge  wichtsteilen     Natriumbiearbonat    15 Gewichtsteile     Kaliumcarbonat          verwendet    werden. Verfährt man weiter wie dort     beechrieben,    so  erhält man ein brillantes, scharlachfarbenes     Druckmuster    mit  sehr guten     Nassechtheiten.     



       Beispiel    9  20 Gewichtsteile des Farbstoffes der     Formel     
EMI0014.0017     
      (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Methyl-äthionyl-          amino)-1-amino-4,6-dimethoxybenzoi    mit     1-Acetylamino-8-oxy-          naphthalin-3,6-disulfonsäure)    werden mit 50 Gewichtsteilen  Harnstoff in 200 Gewichtsteilen heissem Wasser gelöst.

   Zu der  erhaltenen Lösung gibt man unter Rühren 400 Gewichtsteile einer  aus 80 Gewichtsteilen     Alginat    und 920 Gewichtsteilen Wasser  bestehenden Verdickung und 20 Gewichtsteile     Natriumcarbonat.     Dann wird die Paste mit Wasser und Verdickung auf 1000 Gewichts  teile eingestellt. Mit der so erhaltenen Druckpaste wird die  Ware bedruckt, nach dem Trocknen 5 Minuten bei 101-103 C ge  dämpft und wie in Beispiel 5 angegeben, nachbehandelt. Man er  hält auf Baumwolle, Zellwolle und Viskose einen blaustichig  violetten Druck von sehr guten     Nassechtheiten.     



  Beispiel 10  40 Gewichtsteile des Farbstoffes der     Formel     
EMI0015.0010     
  
EMI0015.0011     
  
    (3-(N-Methyl-äthionylamino)-1-amino-4-chlorbenzolalkalisch
<tb>  1-Amino-8-Oxynaphthalin-3,6-disnlfonsäure <SEP> <B>E</B>s<B>-</B>auer <SEP> <B>-</B> <SEP> 3-(N-            Methyl-äthionylamino)-1-amino-4-chlorbenzol)    werden mit 50     Ge.          wichtsteilen    Harnstoff in 200 Gewichtsteilen heissem Wasser      gelöst und mit 400 Gewichtsteilen einer neutralen Natrium  alginatverdickung, bestehend aus 40 Gewichtsteilen     Natriumal-          ginat    und 960 Gewichtsteilen     Wasser,    versetzt.

   Dann gibt     man     25 Gewichtsteile     Natriumcarbonat    hinzu und stellt mit Wasser  und Verdickung auf 1000 Gewichtsteile ein. Mit der so herge  stellten Druckpaste erhält man nach dem in Beispiel 5 beschrie  benen Verfahren einen echten schwarzen Baumwolldruck.  



  In ähnlicher Weise, wie in den vorhergehenden Beispielen  beschrieben, erhält man mit den in der folgenden Tabelle angege  benen Farbstoffen Färbungen und Drucke auf Baumwolle, die die  gleichen guten Echtheitseigenschaften aufweisen.  
EMI0016.0006     
    
EMI0017.0001     
    
EMI0018.0001     
    
EMI0019.0001     
    
EMI0020.0001     
    
EMI0021.0001     
    
EMI0022.0001     
    
EMI0023.0001     
    
EMI0024.0001     
    
EMI0025.0001     
    
EMI0026.0001     
    
EMI0027.0001     
           amino)-1-aminobenzol    mit     8-Acetylamino-l-oxynaphthalin-3,6-          disulfonsäure)    werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 200  Gewichtsteilen heissem Wasser gelöst.

   Dann werden 400 Ge  wichtsteile einer wässrigen, 10 gewichtsprozentigen Stärke  äther-Verdickung und 40 Gewichtsteile     Trinatriumphosphat    zu  gegeben. Die erhaltene Paste wird durch Zumischen von Wasser  und Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt. Nach dem  Drucken, Fixieren und Fertigstellen, wie in Beispiel 5 be  schrieben, erhält man sehr gut waschechte Druckmuster auf Ge  weben aus     Cellulose-    oder     Celluloseregeneratfasern.     



  Beispiel 12  20 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel  
EMI0028.0007     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem        3-(N-Methyläthionyl-          amino)-1-aminobenzol    mit     1-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure)        werden     mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 200 Gewichtsteilen Wasser  heiss gelöst.

   Zu der erhaltenen Lösung gibt man unter Rühren  400 Gewichtsteile einer wässrigen, 8 gewichtsprozentigen     al-          kalibeständigen        Alginat-Verdickung    und 20 Gewichtsteile     Na-          triumcarbonat.    Anschliessend stellt man durch     Zumischung    von  Wasser und Verdickung auf 1000 Gewichtsteile ein. Mit der er-           haltenen    Druckfarbe wird ein     Cellulosegewebe    bedruckt. Die  Fixierung des Farbstoffes erfolgt durch eine     Trockenhitzebe-          handlung    während 3 Minuten bei 140o C.

   Nach der Fertigstellung  durch kochendes Seifen und Spülen erhält man einen lebhaften,  roten Druck mit sehr guten     Nassechtheiten.     



  Drucke von ähnlich guten Eigenschaften werden erhalten,  wenn man     anstelle    des oben angegebenen Farbstoffes 23 Gewichts  teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0029.0007     
    (erhältlich durch Kuppeln von dianotiertem 3     Z-N-Methyl-(2'-n-          butyl-äthionylamino)7-l-aminobenzol    mit     1-Oxynaphthalin-4-          sulfonsäure),    oder 17 Gewichtsteile des Farbstoffes der     Formel     
EMI0029.0013     
    (erhältlich durch Kuppeln von dianotiertem     3-Amino-j-Methyl-          (n-hexenyl-sulfonylanilid17    mit     1-Oxynaphthalin-4-sulfonsäure),     verwendet.      Beispiel 13.  



  Ein Baumwollgewebe wird mit einer Lösung von 20 Ge  wichtsteilen Natronlauge     380B6    in 1000 Gewichtsteilen Wasser  imprägniert, abgequetscht und getrocknet. Auf die so präpa  rierte Ware wird eine Druckfarbe der folgenden     Zusammensetzung     aufgedruckt:  20 Gewichtsteile des in Beispiel 5     angegebenen    Farbstoffs,  50 Gewichtsteile Harnstoff,  400 Gewichtsteile     wässrige,    4 gewichtsprozentige     Alginat-          Verdickung,     530 Gewichtsteile Wasser.  



  Nach dem Trocknen wird 5 Minuten bei 101-103 C gedämpft  und in üblicher Weise durch Spülen und Seifen fertiggestellt.  Man erhält einen roten Druck mit sehr guten     Nassechtheiten.     Beispiel 14  20 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel  
EMI0030.0008     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotiertem    3-(N-Methyläthionyl-           amino)-1-aminobenzol    mit     1-Benzoylamino-8-oxynaphthalin-3,6-          disulfonsäure)    werden mit 50 Gewichtsteilen Harnstoff in 200  Gewichtsteilen heissem Wasser gelöst und unter Rühren mit einer  wässrigen, neutralen     Alginat-Verdickung    versetzt.

   Mit der so  erhaltenen Druckpaste wird ein Baumwollgewebe bedruckt und nach  dem Trocknen durch ein     Klotzbad,    bestehend aus 30 Gewichtsteilen  Natronlauge 38o     B6,    250 Gewichtsteilen     Natriumchlorid    und 1000  Gewichtsteilen     Wasser,        geführt.    Die Ware wird auf etwa 80  Flüssigkeitsaufnahme abgequetscht und anschliessend 20 Sekunden  gedämpft. Nach dem Spülen und Seifen erhält man einen brillan  ten, roten Druck mit sehr guten     Nassechtheiten.     



  Ein Druck von ähnlich guten Eigenschaften wird bei     An-          Wendung    einer     Klotzflotte    der folgenden Zusammensetzung erhal  ten:  5 Gewichtsteile Natronlauge 38o BÖ  100 Gewichtsteile     Natriumchlorid     150 Gewichtsteile     Natriumcarbonat     50 Gewichtsteile     Kaliumcarbonat    und  1 Gewichtsteil stabilisiertes     Hydrosulfit    in<B>1000</B>  Volumenteilen     Klotzflotte.     



  Statt durch Dämpfen kann die Fixierung des Farbstoffes  auch durch     Thermofixieren    bei 140o C oder durch Passage durch  ein mit     Kaliumnitrat        gesättiges    Bad bei<B>118</B> o C erfolgen.      Beispiel 15  20 Gewichtsteile des Farbstoffes der Formel  
EMI0032.0001     
    (erhältlich durch Umsetzung des primären Kondensationsproduktes  aus     Cyanurchlorid    und     4-(N-Methyl-äthionylamino)-1-aminobenzol     mit     4-Amino-1,1'-azobenzo1"3,3'-disulfonsäure)    werden mit 50  Gewichtsteilen Harnstoff in 200 Gewichtsteilen heissem Wasser  gelöst;

   die so erhaltene     Farbstofflösung    wird unter Rühren mit  500 Gewichtsteilen einer     Emulsionsverdickung    und 30 Gewichts  teilen     Natriumbicarbonat    versetzt. Anschliessend     wird    mit  Wasser und Verdickung auf 1000 Gewichtsteile eingestellt. Die       Emulsionsverdickung    wird durch Vermischen von 450 Gewichts  teilen einer wässrigen,     4-gewichtsprozentigen        Alginatverdickung,     10 Gewichtsteilen eines     Emulgators,        z.B.    das Kondensationspro  dukt aus Polyglykol und Fettsäure, und 240 Gewichtsteilen Wasser  und 300 Gewichtsteilen Schwerbenzin hergestellt.

   Mit der so  erhaltenen Druckpaste wird. ein Baumwollgewebe bedruckt und nach  dem Trocknen, wie in Beispiel 5 beschrieben,     gedämpft    und fer  tiggestellt. Man erhält einen kochechten gelben Druck.      Beispiel 16  Ein Baumwollgewebe wird mit 20 Gewichtsteilen des Farb  stoffes der Formel  
EMI0033.0001     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotierter        1-Aminobenzol-2-          sulf        onsäure    mit     6-(N-Methyl-äthionylamino)-1-oxynaphthalin-3-          sulfonsäure)    nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren  gefärbt.

   Man erhält eine klare     Orangefärbung    von guten Echt  heitseigenschaften, insbesondere sehr guten     Nassechtheiten.     Beispiel 17  Mit 20 Gewichtsteilen des Farbstoffes der Formel  
EMI0033.0010     
    (erhältlich durch Kuppeln von     diazotierter        1-Amino-2-methoxy-          benzol-4-sulfonsäure    mit     7-(N-Methyl-äthionylamino)-1-oxy-          naphthalin-3-sulfonsäure)    wird nach den Angaben des Beispiels  2 ein Leinengewebe gefärbt. Man erhält eine klare,     gelbstichig-          rote    Färbung von sehr guten     Nassechtheiten.  

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H Verfahren zum Färben oder Bedrucken von cellulose- haltigen Textilmaterialien, dadurch gekennzeichnet, dass man organische Farbstoffe, die mindestens einmal die Gruppe EMI0034.0003 enthalten, worin R1 eine Alkylgruppe und R2 ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe bedeuten, auf das Material auf bringt und bei gewöhnlicher Temperatur oder durch Hitzeein wirkung in Gegenwart alkalisch wirkender Mittel fixiert.
CH203362D 1938-04-06 1938-04-06 Armierungs-Stabrost für Betonplatten. CH203362A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969645C (de) * 1953-10-23 1958-06-26 Baustahlgewebe Gmbh Bewehrungsanordnung fuer flaechenartige Stahlbetonbauteile
DE973001C (de) * 1954-09-02 1959-11-12 Baustahlgewebe Gmbh Bewehrungsanordnung aus punktgeschweissten Bewehrungsmatten

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