CH366661A - Baukonstruktion für Schnellbaugebäude - Google Patents

Baukonstruktion für Schnellbaugebäude

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CH366661A CH6324258A CH6324258A CH366661A CH 366661 A CH366661 A CH 366661A CH 6324258 A CH6324258 A CH 6324258A CH 6324258 A CH6324258 A CH 6324258A CH 366661 A CH366661 A CH 366661A
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Description


  



  Verfahren zum Pärben und Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyamiden mit Anthrachinonfarbstoffen.



   ********* Diese Erfindung bezieht sich auf ein neues Verfahren zum   narben    und Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyamiden mit   Aminoanthrachinonfarbstoffen,    sowie auf die mit diesen   Farbstoffen    gefärbten textilen Gebilde aus linearen   Polyamiden.   



  Es ist schon in der deutschen Patentschrift   kr.    453 769 empfohlen worden,   l-j\:mino-4-butylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure    und   l-Arrii-    no-4-benzylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure zum Färben von Wolle zu verwenden. Versucht man, diese Farbstoffe auf textile Gebilde aus linearen Polyamiden aufzubringen, so erhält man Färbungen oder Drucke von völlig unzureichenden   hassechtheiten.    Die homologen l-Amino-4-alkylaminoanthrachinon-2-sulfonsäuren, deren   Alkylaminogruppe    mehr als 12 Kohlenstoffatone trägt - sie werden in der deutschen Pa-tentschrift   Ar.    646 299 zum Farben von Nitro- lacken empfohlen - haben auf Polyamiden ebenfalls völlig   ungenü-    ende   Nassechtbeiten;

      überdies besitzen sie ein schlechtes   Lieh-      vermögen.   



  Mit Hilfe des erfindungsgemässen Verfahrens kann man textile Gebi3de aus   linearen    Polyestern, wie Fäden, Fasern, Gewebe, Gewirke,   filze    und Vliese, in besonders leuchtenden blauen Farbtönen, guter Nassechtheit farben und bedrucken.



  Das erfindungsgemässe Verfahren zum   Färben    und Bedrucken von tex  ti3en    Gebilden   aus    linearen   Polyamiden    ist dadurch gekennzeichnet,   duss    man Farbstoffe verwendet, die das Anion der   Formel   
EMI2.1     
 enthalten, in der R einen Alkylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen   bedeutet.   



  Als Kationen, die mit den Anionen der obengenannten   orel    verbunden sind,   kommen    in Betracht: Protonen (in diesem Fall liegen die farbstoffe als freie Sulfonsäure vor), anorganische   Kationen,      bei    spielsweise das Ammoniumion und insbesondere die Kationen der   1-    kalimetalle, vorzugsweise des   natriums    und Kaliums, oder organische Kationen, beispielsweise von aliphatischen, cycloaliphatischen,   aromatischen    oder heterocyclischen Aminen, deren Kohlen  stoffgerüst    auch zusätzliche Substituenten tragen kann, wie Diathylamin,   Triathanolamin,    Cyclohexylamin,   p,p'-Diaminodicyclohe-    xylmethan, Anilin, Piperidin,

   oder von quaternären   Ammoniumverbin-    dungen, die von solchen Aminen abgeleitet sind.



  Der obgenannte Alkylrest   lt    enthält vorzugsweise 8 bis 9 Kohlenstoffatome. Von besonderem technischen Vorteil ist es, die Gebilde aus linearen Polyamiden mit Farbstoffen der obengenannten   Formel    zu färben und zu bedrucken, deren Rest   lt    ein- oder mehrfach verzweigt ist.



  Als Beispiele für Farbstoffe, mit denen man nach der Erfindung färbt und druckt, seien genannt: l-Amino-4-n-heptylamino-, -4-n-decylamino- und -4-laurylamino-anthrachinon-2-sulfonsäure und deren Alkali-, Amin- und Ammoniumsalze. Bevorzugte Farbstoffe sind die   l-Amino-4-octylainino-    und   l-Amino-4-nonylamino-anthrachinon-2-    sulfonsäure und deren Alkali-,   Amin-    und   Ammloniumsalze,    wobei den eine verzweigte Alkylgruppe enthaltenden Farbstoffen eine besondere technische Bedeutung zukommt.

   Solche Farbstoffe sind z.B. die   l-Amino-4-(2-äthylhexyl)- lino-anthrachinon-2-sulfonsäure,    die   l-Amino-4-nonylaminoanthrachinon-2-sulfonsLure,    deren verzweigter Nonylaminorest aus Diisobutylen durch hydrierende   Umsetzun-    mit Kohlenoxyd und Umwandlung der entstandenen Hydroxylgruppe in eine   Aminogruppe    erhalten wurde, sowie die Alkali-, Amin- und   hmmonium-    salze dieser Sulfonsäuren.



  Die Farbstoffe können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.   teine    Herstellungsmöglichkeit ist z.B. die Umsetzung 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltender   primärer    Alkylamine mit 1-Amino-4-halo-   genanthrachinon-2-sulfonsauren,      z .B.      1-Anlino-4-chlor-    oder   vorzug    weise   -4-bromanthrachinon-2-sulfonsaure    als solche oder in Form der Alkalisalze.



  Bei einem weiteren   flerstellungsverfahren    setzt man ein   l-Amino-    2,4-dihalogenanthrachinon, beispielsweise das 1-Amino-2,4-dichlor- anthrachinon oder vorzugsweise das   l-Amino-2,4-dibromanthrachinon,    mit 7 bis 12 Kohlenstoffatome enthaltenden primären Alkylaminen um.



  In den erhaltenen Verbindungen ersetzt man das in 2-Stellung am   Anthrachinonring    befindliche Halogen durch eine Sulfonsäuregruppe.



  Bei dem   erfindungsgemSssen    Verfahren bringt man zweckmässig die oben definierten Farbstoffe in der zum Färben und Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyamiden üblichen Weise auf das Behandlungsgut, d.h. in Form ihrer wässrigen Lösungen oder Dispersionen, denen erforderlichenfalls durch ausserdem zugesetzte Verdickungsmittel eine gegenüber den reinen Lösungen und Dispersionen erhöhte Viskosität bis zu pastenförmiger Konsistenz erteilt werden kann. 



  Zum Färben werden diese Lösungen oder Dispersionen ohne oder   iit    nur geringen   engen    bis zu 50 g/l an Verdickungsmitteln, d.h. als nieder- bis mittelviskose Färbebäder angewendet. Als Verdickungs  drittel    kommen in Wasser unter Viskositätserhöhung kolloidal lösliche natürliche oder synthetische Stoffe in Betracht, beispielsweise Britisch Gummi, Traganth, Kristallgummi, Alginate, Carboxymethylcellulose und Polyvinylalkohol. Die   Menge    der in den Färbebädern enthaltenen Farbstoffe der obengenannten Art richtet sich nach der gewünschten Farbtiefe; sie beträgt in der Regel 0,05 bis   8Vo'vorzugsweise    1 bis 2%, bezogen auf das Gewicht des zu färbenden Gutes.



  Ausserdem kann man den   Pärbebädern    übliche anionaktive oder nichtionogene oberflächenaktive mittel einverleiben, beispielsweise Polyoxyalkylenderivate von langkettigen Fettalkoholen,   Fettaminen,    Fettsäureamiden und Fettsäuren, wie das Umsetzungsprodukt aus 1 Mol Octadecylalkohol und 25 Mol Aethylenoxyd oder das Natriumsalz des sauren Schwefelsäureesters eines Additionsproduktes von ungefähr 80   ol    Aethylenoxyd an 1 Mol Spermölalkohol, Alkylsulfonate, Alkylsulfate und wasserlösliche Salze von Dialkyl-disulfonimiden, deren Alkylgruppen langkettig sind. Der Ausdruck "langket  tig    bezeichnet Alkylreste mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen, die auch Kettenverzweigungen enthalten können.

   Die oberflächenaktiven   Mittel    kann man den Färbebädern in Mengen von ungefähr 0,5 bis 2 g/l zusetzen. 



  Von besonderem technischen Interesse ist die Gegenwart eines Verteilungsmittels, das die   gleichmassige    und feine Jerteilung der Farbstoffe in den Färbebädern gewährleistet. Als Beispiele für solche Verteilungsmittel seien genannt die wasserlöslichen Salze von   Ligninsulfonsäuren    und das Kondensationsprodukt aus Naphthalin -2-sulfonsäure und Formaldehyd. Die Verteilungsmittel wendet man in Mengen bis zu 150%, bezogen auf das Gewicht der Farbstoffe, an.



  Die Färbebäder werden vorteilhaft auf einen pH-Wert im Bereich zwischen ungefähr 3 und 10 eingestellt, indem man ihnen alkalisch reagierende Stoffe, wie Ammoniak oder Natriumcarbonat, oder sauer reagierende Stoffe, wie schwache organische Säuren, z.B. Essigsäure und Ameisensäure, oder mit saurer reaktion lösliche Salze, wie Ammoniumsulfat, zusetzt.   silan    kann die   Farbebäder    bei einer Temperatur zwischen 60 und   1OOC,    vorzugsweise zwischen 90 und   1000 C,    auf das Behandlungsgut einwirken lassen.

   Dabei hat es sich besonders bewehrt, schwach alkalisch reagierende   P'arbebader    zu verwenden und diesen im Verlaufe des Färbevorgangs sauer reagierende Stoffe   zuzuf-ügen,    so dass die   Firbebzider    während der Endphase des Färbevorganges schwach sauer sind. Den Färbevorgang kann man in den üblichen Färbeapparaten durchführen, beispielsweise je nach Art des   Färbegutes    in Garn- und Kreuzspulapparaten, Kettbaumfärbeapparaten,   Packfärbeapparaten,    auf dem Jigger, der Haspelkufe oder dem Foulard. Will man Färbetemperaturen über    100 C bis 120 C an-    wenden, so muss man sich druckfest verschliessbarer Färbeapparate bedienen. Das Flottenverhältnis hängt in bekannter Weise von dem verwendeten Färbeapparat ab.

   Es liegt in der Regel zwischen   1:5    und 1:100. Der   Färbevorgang    kann 30   minuten    bis 4 Stunden in Anspruch nehmen; in den meisten Fällen ist er in 1 bis 2 Stunden beendet. Man kann die günstigste Färbezeit leicht durch eine Ver  suchafärbung    mit einer Probe des zu färbenden materials bestimmen.



  Führt man die Färbung durch Klotzen auf einem Foulard durch, so ist es bekanntlich erforderlich, den nach dem   Klotzes    nur lose auf dem Färbegut haftenden Farbstoff durch Nachbehandlung mit erhitztem Wasserdampf auf dem Behandlungsgut zu fixieren. Die günstigste   Dämpfdauer    richtet sich nach der Temperatur des Dampfes; sie ist durch einen Vorversuch leicht zu ermitteln.



  Die fertig gefärbten textilen Gebilde werden in üblicher Weise mit Wasser gespült und können gewünschtenfalls schwach geseift werden.



  Das Aufbringen der Farbstoffe auf das Behandlungsgut durch   drucker    kann ebenfalls in   gebrauchlicher    Weise geschehen. Die   wässrigen    Lösungen oder Dispersionen der Farbstoffe müssen für den   Vruckvor-    gang in Form von Pasten vorliegen.



  Die gewünschte Konsistenz ergibt sich dadurch, dass die Druckpasten Verdickungsmittel der obengenannten Art in grösseren   engen,    als sie in Färbebädern üblich sind, enthalten: Der Gehalt an Ver  dickungsmitteln    kann ungefähr 10 bis   30L%,    bezogen auf das Gesamt- gewicht der Pasten betragen, bei sogenannten   körperaren      Verdickun-    gen, wie den Alginaten, auch weniger als   lOGo.    Die Farbstoffe   lie-    gen in den Pasten in   engen    von 0,2 bis   8,    vorzugsweise 1 bis 4%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Pasten, vor.

   Auch Verteilungsmittel der bei Beschreibung der   Fä.rbebäder    genannten Art kann man in den dort angegebenen   engen    den Druckpasten einverleiben.



  Weiterhin können die Druckpasten die üblichen Zusatzmittel enthalten, beispielsweise organische   LösungsLittel,    wie Pyridin und   Thiodicithylenglykol;    Quellmittel, wie   Phenol,Polyglykole;    hydrotrope Stoffe, wie Harnstoff; Feuchthaltemittel, wie Glyzerin und Glykol; Schaumdämpfer, wie Triarylphosphate; Puffersubstanzen, mit denen den Pasten ein bestimmter   pH-Wert    gegeben werden kann. In der Regel stellt man die Druckpasten ungefähr neutral ein.



  Die Druckpasten können mit den gebräuchlichen Druckapparaten, wie Rouleaudruck- und   Filmdruckmaschinen,    auf das Behandlungsgut aufgebracht werden. Das bedruckte Behandlungsgut behandelt man, gewünschtenfalls nach einer Zwischentrocknung, 2 bis 30 minuten mit Sattdampf und spült und trocknet es in üblicher Weise. Vor dem Trocknen kann man die bedruckten textilen Gebilde seifen. Das neue   Färben    und Druckverfahren liefert auf textilen Gebilden aus linearen Polyamiden Färbungen und Drucke in sehr brillanten,   kräftigen,    rotstichig blauen Tönen von sehr guten Echtheiten.



  Lineare Polyamide sind hochmolekulare, wasserunlösliche Konden  sationsprodukte    aus Dicarbonsäuren und Diaminen und bzw. oder aus Aminocarbonsäuren, die in der Kette die Gruppe   -CO-MH-    als wiederkehrende Einheit enthalten und eine nicht oder wenig verzweigte   olekülstruktur    haben. Sie haben   klolekulargewichte    über 10 000.



  Als Ausgangsstoffe für die Kondensation zu linearen   Polyamiden    kommen von den Dicarbonsäuren und Diaminen vor allem die aliphatischen Verbindungen in Betracht, besonders die mit 4 und mehr   Noh-    lenstoffatomen im molekül, z.B. Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure,   Pimelinsäure    und Korksäure sowie Butylendiamin,   Penta-    methylendiamin und Hexamethylendiamin. Polyamide auf der Basis der   Aminocarbonsauren    können z.B. aus   t-Aminobuttersaure,      #-Aminova-       leriansäure, #-Aminocapronsäure oder den entsprechenden Lactamen,    wie   ±-Caprolactam    und Capryllactam, oder   aus#-Aminoundecylsäure    hergestellt sein.

   Auch Kondensationsprodukte aus Gemischen   versche-    dener   Dicarbons)5uren    und Diamine und aus Gemischen von Dicarbonsäuren, Diaminen und Aminocarbonsäuren oder deren   Lactamen    sind lineare Polyamide.



  Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente sind Gewichtsteile und Gewichtsprozente.



   Beispiel 1 Ein   FOrbebad    enthält in 3 000 Teilen wassriger Mischung 1 Teil fein dispergierte l-Amino-4-(2'-äthylhexyl)-amino-anthrachinon-2sulfonsäure der Formel
EMI9.1     
 1 Teil des Umsetzungsproduktes aus   Naphthalin-2-sulfonsäure    und Formaldehyd, 2 Teile Natriumsalz des sauren   Schwefelsäureesters    eines Umsetzungsproduktes aus 1 Mol   Spermölalkohol    und 80   bol    Aethylenoxyd und 2 Teile   Anllroniak    (30%).



  In dieses Bad bringt man bei Kochtemperatur 100 Teile eines Gewirkes aus Polycaprolactam. Man   lässt    das Bad 1 Stunde lang bei dieser Temperatur einwirken, gibt dann 4 Teile Ammoniumsulfat hinzu und behandelt das Färbegut weitere 30   lilinuten    bei Kochtemperatur. Anschliessend spült und trocknet man das Textilgut. Man erhalt eine tiefe, rotstichige Blaufärbung von guter Licht-, Wasser-, Schweiss- und Waschechtheit.



   Beispiel 2 Ein Färbebad besteht aus 2000 Teilen Wasser, 0,5 Teilen des fein verteilten Farbstoffes aus 1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sulfon- säure und technischem   Nonylamirl    (mit durchschnittlich 2   CH5-Ver-    zweigungen), der der Formel
EMI10.1     
 entspricht, 1,5 Teilen Natriumsalz des sauren Schwefelsäureester des Umsetzungsproduktes aus 1 Mol Spermölalkohol und   8,0    Mol   Äethy-    lenoxyd und 4 Teilen Essigsäure   (30%in).    100 Teile Fasern aus   Polyadipinsaurehexamethylendiamid    werden in diesem Bad 1 1/2 Stunden bei Kochtemperatur gefärbt und anschliessend gespült.   an    erhält eine rotstichige Blaufärbung, die gute Lichtechtheit und sehr gute   hassechtheiten    hat.



   Beispiel 3 Eine Druckpaste besteht aus 30 Teilen des Farbstoffes aus   l-Arnino-4-bromanthrachinon-2-sulfonsäure    und 2-Aethylhexylamin, der der Formel
EMI11.1     
 entspricht, 30 Teilen Thiodiäthylenglykol, 500 Teilen Kristallgummi, im Verhältnis 1:2 in Wasser gelöst, 30 Teilen Phenol und 410 Teilen Wasser. Gewebe aus einem Polyamid, das durch Polykondensation   von O-Aminoundecylsaure    hergestellt wurde, wird mit dieser Paste bedruckt, getrocknet und 1/2 Stunde gedämpft. Anschliessend wird es gespült und 10   lhinuten    bei 5000 mit einer Lösung von 0,5 Teilen   ltarseiller    Seife in 1000 Teilen Wasser geseift.   xan    erhält einen brillanten, rotstichigen Blaudruck von guter Licht-, Wasser- und Waschechtheit. 



   Beispiel 4   Lin      i';rbebad    enthält in 3000 Teilen wässriger Mischung 1 Teil 1-amino-4-n-decylaminoanthrachinon-2-sulfonsaures Natrium, 1   'I'eil    des Umsetzungsproduktes aus Naphthalin-2-sulfonsäure und Formal- dehyd, 2 Teile Natriumsalz des sauren   Schwefelsäureesters    eines Umsetzungsproduktes aus 1   Mol    Spermölalkohol und   80      lilol    Aethylenoxyd und 2 Teile Ammoniak (30%).



  In dieses Bad bringt man bei Kochtemperatur 100 Teile eines   dewe-    bes aus dem Polyamid   der #-Aminoundecansäure.      tan    lässt das bad eine Stunde lang bei dieser Temperatur einwirken, gibt dann 4 Tei- le Ammoniumsulfat hinzu und behandelt das   Farbegut    weitere   50      li-    nuten bei Kochtemperatur.



  Anschliessend spült und trocknet man das Textilgut.   fan    erhält eine kräftige brillante rotstichige Blaufärbung von guter Lichtund Nassechtheit.



  Färbungen mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man in den im Absatz 1 beschriebenen Färbebad das 1-amino-4-n-decylamino- anthrachinon-2-sulfonsaure Natrium durch die gleiche   renge    1-Ami- no-4-n-octylaminoanthrachinon-2-sulfonsäure,   l-Anino-4-n-dodecyl-    aminoanthrachinon-2-sulfonsäure oder der diesen Säuren entsprechenden Alkalimetallsalze ersetzt.

Claims (1)

  1. Patent anspruch Verfahren zum Färben und Bedrucken von textilen Gebilden aus linearen Polyamiden, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe mit dem Anion der Formel EMI13.1 in der R einen Alkylrest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, verwendet.
    Unteransprüche 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe verwendet, in denen der Alkylrest lt verzweigt ist.
    2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe mit dem Anion der Formel EMI14.1 verwendet.
    3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe mit dem Anion der Formel EMI14.2 verwendet.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man Farbstoffe mit dem Anion der Formel EMI14.3 verwendet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4471590A (en) * 1981-06-30 1984-09-18 Western Sun, Inc. Interior wall system
US4479335A (en) * 1981-06-30 1984-10-30 Western Sun, Inc. Interior wall system
FR2566027A1 (fr) * 1984-06-15 1985-12-20 Pajean Michel Construction legere en forme de batiment
EP0732459A1 (de) * 1995-03-16 1996-09-18 AHSK GLASDACHGESELLSCHAFT mbH Fassadenbauelement

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