DE2035333A1 - Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester und Verfahren zu ihrer Herstel lung - Google Patents
Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester und Verfahren zu ihrer Herstel lungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. VON KREISLER DR.-ING. SCHÖNWALD 2035333
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DIPL-CHEM. ALEK VON KREISLER
DIPL.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
KÖLN T, DEICHMANNHAUS
Köln, den 13.7.1970
AvK/Ax/Hz
E.I. du Pont de Nemours and Company,
Wilmington, Delaware 19898 (V.St.A.)..
Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester und Verfahren zu ihrer Herstellung
Lineare Copolyester werden für die verschiedensten Zwecke
hergestellt, insbesondere für die Herstellung von Folien und Fasern, jedoch eignen sich die bekannten Polymeren
dieses Typs nicht für gewisse Zwecke, z.B. für die Herstellung von Luftreifen für Fahrzeuge, bei denen überlegene
Einreißfestigkeit, Zugfestigkeit, Dauerbiegefestigkeit und Abriebfestigkeit erwünscht und sogar notwendig
sind· Es besteht ein Bedürfnis für ein thermoplastisches Elastomeres, das diese Eigenschaften in Kombination mit
geringer Quellung in öl und gutem spezifischem Widerstand
aufweist. Ein thermoplastisches Elastomeres, das zusätzlich zu Fertigteilen nach wirtschaftlichen Verfahren
wie Spritzgießen, Blasverformung, Rotationspressen usw. . verarbeitet werden kann, wäre äußerst erwünscht.
Gegenstand der Erfindung sind thermoplastische elastomere
Copolyester, die im wesentlichen aus einer Vielzahl von
wiederkehrenden intralinearen langkettigen und kurzkettigen Estereinheiten bestehen, die in Kopf-Schwanz-Verknüpfung
über Esterbindungen verbunden sind, wobei die langkettigen Estereinheiten wenigstens eine der folgenden
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Strukturen haben:
-OGO-CR1C- und -OGO-CR2S - , I
(a) (b)
und die kurzkettigen Estereinheiten wenigstens zwei der folgenden Strukturen haben:
0 0 0 0 0 0
O-CR1C-, -OD1O-CR2C-, -OD2O-CR1C- und
(c) (d) (e)
• II 0 0
22
. W
Hierin ist G ein zweiwertiger Rest, der nach Entfernung
von endständigen Hydroxylgruppen aus einem langkettigen polymeren Glykol, d.h. einem Glykol mit einem Molekulargewicht
über etwa 600 und einem Schmelzpunkt unter etwa 55°C, verbleibt; R1 und R2 sind verschiedene zweiwertige
Reste, die nach Entfernung von Carboxylgruppen aus verschiedenen Dicarbonsäuren, die jeweils ein Molekulargewicht
unter etwa JOO haben, verbleiben, und D. und D2 sind
verschiedene zweiwertige Reste, die nach Entfernung von.
Hydroxylgruppen aus Diolen von verschiedenem, unter etwa 250 liegendem Molekulargewicht verbleiben·
Die kurzkettigen Estereinheiten im thermoplastischen Copolyester machen etwa 30 bis 60% des Gewichts des Copolyesters
aus. Etwa 50 bis 90% dieser kurzkettigen Estereinheiten
im Copolyester sind identisch, und ein Homopolymeres solcher Estereinheiten im faserbildenden Molekular
gewichtsbereich hat einen Schmelzpunkt von mehr als ,
174-0Oe Ebenso hat" ein aus allen kurz-kettigen- Estereinheiten
im Copolyester gebildetes Polymeres einen Schmelzpunkt im faserbildenden Molekulargewichtsbereich von
weniger als 2000C . - -
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Der für Einheiten in einer Polymerkette gebrauchte Ausdruck "langkettige Estereinheiten" bezeichnet das Produkt der
Reaktion eines langkettigen Glykols mit einer Dicarbonsäure. Diese "langkettigen Estereinheiten", die wiederkehrende
Einheiten in den Copolyestern gemäß der Erfindung darstellen, entsprechen den vorstehenden Formeln (a). oder
(b). Die langkettigen Glykole sind polymere Glykole mit endständigen (oder möglichst nahe am Kettenende stehenden)
Hydroxylgruppen und mit einem Molekulargewicht von mehr
als etwa 600, vorzugsweise von etwa 600 bis 6000, Die zur Herstellung der Copolyester gemäß der Erfindung verwendeten langkettigen Glykole sind im allgemeinen PoIyalkylenoxydglykole
oder Glykolester von Poly(alkylenoxyd)dicarbonsäuren. Die chemische Struktur des langkettigen polymeren
Teils des langkettigen Glykols ist nicht entscheidend wichtig. Beliebige Substituentengruppen, die die Polymerisation der Verbindung mit Glykolen oder gegebenenfalls
Dicarbonsäuren zur Bildung der Polymeren gemäß der Erfindung nicht stören, können vorhanden sein. Die Kette kann
somit ein einzelner zweiwertiger acyclischen, alicyclischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffrest, ein PoIyalkylenoxydrest,
eine Polyestergruppe, eine Kombination dieser Reste und Gruppen oder dergl. sein, die die anderen
hier dargelegten Voraussetzungen erfüllen, und alle diese Reste und Gruppen können Substituenten enthalten, die
die Polymerisation zur Bildung der Copolyester gemäß der Erfindung nicht wesentlich stören. Die funktioneilen
Hydroxylgruppen der langkettigen Glykole, die unter Bildung der Copolyester reagieren, müssen möglichst weitgehend
endständige Gruppen sein.
Der für Einheiten in einer Polymerkette gebrauchte Ausdruck
"kurzkettige Estereinheiten" bezeichnet niedrigmolekulare Verbindungen oder Polymerketteneinheiten mit
Molekulargewichten unter etwa 550. Sie werden hergestellt
durch Umsetzung eines molekularen Diols (unter etwa 250)
mit einer Dicarbonsäure, wobei wiederkehrende Einheiten,
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die den vorstehenden Formeln (c), (d), (e) oder (f) entsprechen, gebildet werden.
Der hier gebrauchte Ausdruck "Dicarbonsäure" umfaßt die
Kondensationspolymerisationsäquivalente von Dicarbonsäuren, d.h. ihre Ester oder esterbildenden Derivate, z.B. Säurechloride
und Säureanhydride, oder andere Derivate, die sich in einer Polymerisationsreaktion mit einem Glykol
im wesentlichen wie Dicarbonsäuren verhalten.
Die hier genannten Schmelzpunkte werden durch Extinktion
von polarisiertem Licht bestimmt, die beobachtet wird, während die Probe auf einem beheizten Objekttisch eines
Mikroskops im wesentlichen nach der Methode erhitzt wird, die in "Preparative Methods of Polymer Chemistry" von
Sorenson und Campbell, Interscience Publishers, 2.Auflage
1968, Seite 53-55» beschrieben wird. Der Schmelzpunkt ist
der Durchschnitt der Temperaturen, bei denen die ersten und letzten Teilchen der Probe sich mit dem Hintergrund
vermischen, während mit einer Geschwindigkeit von 10C/
Minute erhitzt wird, nachdem die Probe vorher 30 Minuten bei einer Temperatur von etwa 200C unterhalb des ungefähren
Schmelzpunktes gehalten worden ist.
Gegenüber den bekannten Polyestern zeigen die Polymeren gemäß der Erfindung eine wesentliche Verbesserung der
(a) Einreißfestigkeit, (b) Dauerbiegefestigkeit und (c) Beständigkeit gegen Quellen in ölen und Kraftstoffen
mit hohem Aromatengehalt, wenn Produkte von ähnlicher Härte verglichen werden. Die Abriebfestigkeit und der
Formänderungsrest bei Zusammendrückung (Druckverformungsrest) der Polymeren sind ebenfalls gut. Außerdem erreichen
die Polyester gemäß der Erfindung optimale physikalische Eigenschaften bei niedrigeren Molekulargewichten,
bei denen die Herstellung der Polyester einfacher ist.
Die Copolyester gemäß der Erfindung werden hergestellt durch gemeinsame Polymerisation von a) einer oder mehreren
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Dicarbonsäuren oder ihren Äquivalenten (ihre Ester oder
esterbildenden Derivate wie Säurechloride, Säureanhydride
usw.), (b) einem oder mehreren linearen, langkettigen Glykolen und (c) einem oder mehreren niedrigmolekularen
Diolen, jedoch mit der Maßgabe, daß zwei oder mehr Dicarbonsäuren oder ihre Äquivalente verwendet werden, wenn
nur ein kurzkettiges Diöl vorhanden ist, und zwei oder
mehr kurzkettige Diole verwendet werden, wenn nur eine Dicarbonsäure oder ihr Äquivalent vorhanden ist. Die Polymerisationsreaktion
kann nach üblichen Verfahren, z.B. in Masse oder in einem Lösungsmittel, das eines oder mehrere
der Monomeren löst, durchgeführt werden.
Die für die Zwecke der Erfindung geeigneten monomeren
Dicarbonsäuren haben ein Molekulargewicht, von weniger als etwa 300. Sie können aromatisch, alic^ei±s~eh oder cycloaliphatisch
sein. Die Dicarbonsäuren können beliebige Substituentengruppen oder deren Kombination enthalten,
die die Polymerisationsreaktion nicht stören. Repräsentative Dicarbonsäuren sind beispielsweise Terephthalsäure
und Isophthalsäure, Dibenzoesäure, substituierte Dicarboxyverbindungen
mit Benzolringen, z.B. Bis(p-carboxyphenyl)methan,
p-Oxy(p-carboxyphenyl)benzoesäure, M
Äthylen-bis(p-oxybenzoesäure), 1,5-Naphthalindicarbonsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure, 2,7-Naphthalindicarbonsäure,
Phenanthralendicarbonsäure, Anthralendicarbonsäure, ^-,^-'-SulfonyldibenZoesaure usw. sowie ihre mit
C^-CLjQ-Alkylresten substituierten Derivate und anderen
ringsubstituierten Derivate, z.B. die Halogen-, Alkoxy-
oder Arylderivate. Hydroxysäuren, z.B. p(ß-Hydroxyäthoxy)-benzoesäure,
können ebenfalls verwendet werden, vorausgesetzt, daß eine aromatische Dicarbonsäure ebenfalls
vorhanden ist.
"Aromatische Dicarbonsäuren" sind Dicarbonsäuren, in denen jede Carboxylgruppe an ein Kohlenstoffatom in einem isolierten
oder verschmolzenen Benzolring, wie sie beispielsweise oben genannt wurden, gebunden ist. "Aliphatische
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Dicarbonsäuren" sind Säuren, in denen jede Carboxylgruppe an ein vollständig gesättigtes Kohlenstoffatom oder an
ein Kohlenstoffatom, das Teil einer olefinische^ Doppelbindung
ist, gebunden ist. Wenn dieses Kohlenstoffatom sich in einem Ring befindet, ist die Säure cycloaliphatisch
und andernfalls aliphatisch. Repräsentative aliphatische
und cycloaliphatische Säuren sind Sebacinsäure, 1,3- oder 1,4-Cyclohexandicarbonsäure, Adipinsäure,
Glutarsäure, Bernsteinsäure, Kohlensäure, Oxalsäure, Itaconsäure, Azelainsäure, Diäthylmalonsäure, Fumarsäure,
Citraconsäure, Allylmalonatsäure, 4-Cyclohexen-1f2-d!carbonsäure,
Pimelinsäure, Korksäure, 2,5-Diäthyladipinsäure,
2-Äthylkorksäure, 2,2,3,3-Tetramethy!bernsteinsäure,
Cyclopentandicarbonsäure, Decahydro-1,5-(oder 2,6-)-naphthylendicarbonsäure, 4,4'-Bicyclohexyldicarbonsäure,
^,^'-MethylenbisCcyclohexylcarbonsäure),
3,4-Furandicarboxylat und 1,I-Oyclobutandicarboxylat.
Bevorzugt als aliphatische Säuren werden die Cyclohexandicarbonsäuren
und Adipinsäure.
Es ist wichtig, daß das Molekulargewicht der Dicarbonsäure
unter etwa 300 liegt. Bevorzugt werden aromatische Säuren mit 8 bis 16 C-Atomen. Besonders bevorzugt werden
die Phenylendicarbonsäuren, z.B« Terephthalsäure und
Isophthalsäure. Die Voraussetzung bezüglich des Molekulargewichts gilt für die Säure selbst und nicht für ihren
Ester oder ihr esterbildendes Derivat» Beispielsweise fallen die Dicarbonsäureester mit einem Molekulargewicht
von mehr als 300 in &n Rahmen der Erfindung, vorausgesetzt,
daß das Molekulargewicht der Säure unter etwa liegt.
Zu den niedrigmolekularen (weniger als etwa 250) Diolen, die unter Bildung kurzkettiger Estereinheiten der Copolyester reagieren, gehören acyclische, alicyclische
und aromatische Dihydroxyverbindungem® Bevorzugt werden
Diole mit 2 bis 15 C-Atomen, z„B. Äthylen-, Propylen-,
Isobutylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, 2,2-Dimethyl-
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trimethylen-, Hexamethylen- und Becamethylenglykole,
Dihydroxycyclohexan, Cyclohexandimethanol, Resorcin, Hydrochinon, 1,5-Dihydroxynaphthalin usw. Besonders bevorzugt
werden aliphatische Diole mit 2 bis 8 C-Atomen. Zu den geeigneten Bisphenolen gehören Bis(p-hydröxy)-:
diphenyl; , Bis(p-nydroxyphenyl)methan und Bis(p-r hydroxyphenyl)propan. Äquivalente esterbildende Derivate
von Diolen sind ebenfalls geeignet (beispielsweise kann
Äthylenoxyd oder Äthylencarbonat an Stelle von Äthylenglykol
verwendet werden). Der hier gebrauchte Ausdruck "niedrigmolekulare Diole" umfaßt solche äquivalenten
esterbildenden Derivate, jedoch mit der Maßgabe, daß die Voraussetzungen bezüglich des Molekulargewichts nur für
das Diol und nicht für seine Derivate gelten. Äthylenglykol
kann nicht als niedrigmolekulares Diol verwendet werden, wenn die Dicarbonsäure ganz oder teilweise eine
aliphatische Säure ist, weil solche Systeme eine verringerte Beständigkeit gegen Hydrolyse haben.
Die für die Zwecke der Erfindung verwendeten langkettigen
Glykole haben ein Molekulargewicht von etwa 600 bis 6000, einen Schmelzpunkt von weniger als etwa 55°C und ein
Kohlenstoff/Sauerstoff-Verhältnis von mehr als etwa 2,5.
Langkettige Glykole mit einem Kohlenstoff/Sauerstoff-Verhältnis
von weniger als 2,5 können zwar ebenfalls verwendet werden, jedoch sind sie nicht zu empfehlen, weil
die mit ihnen gebildeten Polymeren eine stärkere Quellung in Wasser und eine schlechtere Beständigkeit gegen Hydrolyse
haben. Als langkettige Glykole, die für die Herstellung der Polymeren gemäß der Erfindung verwendet werden
können, eignen sich beispielsweise die Poly(alkylenoxyd)-glykole
(in denen der Alkylenrest 3 bis 8 C-Atome enthält), z.B. PoIy(I,2- und 1,3-propylenoxyd)glykol, Poly(tetramethylenoxyd)glykol,
Poly(pentamethylenoxyd)glykol, Poly(hexamethylenoxyd)glykol, Poly(heptamethylenoxyd)-glykol,
Poly(octaraethylenoxyd)glykol, Poly(nonamethylenoxyd)glykol
und Poly(1,2-butylenoxyd)glykol, regellose
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Copolymere oder Blockmischpolymere von Äthylenoxyd und 1,2-Propylenoxyd (die in solchen Mengenverhältnissen verwendet
werden, daß das Kohlenstoff/Sauerstoff-Molverhältnis im Glykol höher ist als 2,5) und durch Umsetzung von
Formaldehyd mit Glykolen hergestellte Polyformale, z.B. Pentamethylenglykol, oder Gemische von Glykolen, z.B.
ein Gemisch von Tetramethylen- und. Pentamethylenglykol.
Außerdem können die Dicarboxymethylsäuren von Polyalkylenoxyden, z.B. eine von PoIytetramethylenoxyd abgeleitete
Säure
HOOCCH2 (0CH2CH2GH2CH2)x0GH2C00H III
verwendet werden, um langkettige Glykole in situ zu bilden.
Hierauf wird nachstehend eingegangen« Mit Polythioätherglykolen
und Polyesterglykolen werden ebenfalls gute Produkte
erhalten. Bei Verwendung von Polyesterglykolen muß im allgemeinen darauf geachtet werden, eine Neigung zum
Austausch während der Polymerisation in der Schmelze auszuschalten, jedoch können gewisse sterisch gehinderte
Polyester, z.B. Poly(2,2-dimethyl-1,3-propylenadipat),
Poly(2,2-dimethyl-1,3-propylen/2-methyl-2~äthyl-1,3-propylen-2,5-dimethylterephthalat),
Poly(2,2-dimethyl-1,3-propylen/2,2-diäthyl-1,3-propylen-1,4-cyclohexandicarboxylat)
und PoIy(I,2-cyclohexylendimethylen/2,2-dimethyl-1,3-propylen-1,4-cyclohexandicarboxylat
unter normalen Reaktionsbedingungen verwendet werden. Ebenso können andere reaktionsfähigere Polyesterglykole verwendet
werden, wenn mit einer kurzen Verweilzeit gearbeitet wird· Polybutadien- oder Polyisoprenglykole, Copolymere
derselben und gesättigte Hydrierprodukte dieser Materialien sind ebenfalls geeignete langkettige polymere Glykole.
Außerdem.können die durch Oxydation von Polyisobutylen-Dien-Copolymeren
hergestellten Glykolester von Dicarbonsäuren als Ausgangsmaterialien verwendet werden«
Obwohl die oben genannten langkettigen Dicarbonsäuren
(III) dem Polymerisationsreaktionsgemisch als Säuren
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zugesetzt werden können, reagieren sie mit den immer im
Überschuß vorhandenen niedrigmolekularen Diolen unter' Bildung der entsprechenden Poly(alkylenoxyd)esterglykole,
die dann unter Bildung der G-Einheiten in der Polymerkette reagieren, wobei diese speziellen G-Einheiten die
Struktur
^ ^- IV
haben, wenn nur ein niedrigmolekulares Diol (entsprechend
D*) verwendet wird. Wenn mehr als ein Diol verwendet wird,
kann eine verschiedene endständige Diolgruppe (z.B. DV
und Do) an jedem Ende der Polymerketteneinheit vorhanden
sein. Diese Dicarbonsäuren können auch mit langkettigen Glykolen, wenn diese vorhanden sind, reagieren. In diesem
Fall wird ein Material erhalten, das ebenfalls die oben genannte Formel (IV) hat, außer daß die D-Gruppen durch
polymere Reste der langkettigen Glykole ersetzt sind. Das Ausmaß, in dem diese Reaktion stattfindet, ist jedoch sehr
gering, da das niedrigmolekulare Diol in erheblichem molarem Überschuß vorliegt. .
Zur Herstellung der Polyester gemäß der Erfindung kann ein
einzelnes langkettiges Glykol oder ein Gemisch solcher Glykole verwendet werden. Im letzteren Fall ist mehr als
eine G-Einheit in der Polymerkette vorhanden (z.B. G,j, G2
usw.), und die Zahl verschiedener langkettiger Einheiten ist proportional größer. In jedem Fall reagieren die langkettigen
Glykole mit einem Gemisch wenigstens eines niedrigmolekularen Diols und wenigstens einer Dicarbonsäure,
da wenigstens zwei Diole oder wenigstens zwei solcher Säuren vorhanden sind, unter Bildung eines thermoplastischen
Polyesters, in dem langkettige und kurzkettige Estereinheiten in Kopf-Schwanz-Verknüpfung über Esterbindungen
verbunden sind, wobei die langkettigen Estereinheiten wenigstens eine oder mehrere der oben durch (I)
dargestellten Strukturen haben. Die niedrigmolekularen Diole im Gemisch reagieren mit einer oder mehreren Di-
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carbonsäuren unter Bildung kurzkettiger Estereinheiten im thermoplastischen elastomeren Polyester^ wobei diese Estereinheiten
wenigstens zwei der oben in Gruppe (II) dargestellten Strukturen haben.
Zur Herstellung der thermoplastischen elastomeren Copolyester gemäß der Erfindung kann an Stelle eines einzelnen
niedrigmolekularen Diols ein Gemisch solcher Diole, an Stelle eines einzelnen langkettigen Diols oder seines
Äquivalents ein Gemisch solcher Verbindungen und an Stelle einer einzelnen niedrigmolekularen Dicarbonsäure oder
ihres Äquivalents ein Gemisch von zwei oder mehreren solcher Säuren verwendet werden,' vorausgesetzt, daß die Summe
der verschiedenen niedrigmolekularen Diole und Dicarbonsäuren wenigstens 5 beträgt. Beispielsweise kann der
Buchstabe "G" in den obigen Formeln (I) den Rest eines einzelnen langkettigen Glykols oder den Rest mehrerer
verschiedener Glykole darstellen, und die Buchstaben "D^"
und "D2" in den Formeln (II) können die Reste eines oder
mehrerer niedrigmolekularer Diole darstellen. Bei Verwen- ! dung einer aliphatischen Säure, die ein Gemisch von geometrischen
Isomeren, z.B. die cisitrans~Isomeren von
Cyclohexandicarbonsäure enthält, sind die verschiedenen Isomeren als verschiedene Verbindungen, die verschiedene
kurzkettige Estereinheiten mit dem gleichen Diol in den Copolyestern gemäß der Erfindung bilden, anzusehen.
Die kurzkettigen Estereinheiten der Formel (II) müssen 30 bis 60% des Gewichts des Copolyesters ausmachentund
zur Erzielung der hier beschriebenen Eigenschaften ist es wichtig, daß etwa 50 bis SQP/o der gesamten kurzkettigen
Estereinheiten identisch, d.h. das Reaktionsprodukt einer einzelnen niedrigmolekularen Dicarbonsäure mit einem
einzelnen niedrigmolekularen Diol sind» Sie sind normalerweise
statistisch in der gesamten Hauptkette des Polymeren verteilt. Ferner ist es ebenso wichtig, daß diese identischen
Eetereinheiten so beschaffen sind9 daß ein aus diesen
Einheiten gebildetes Homopolymeres im faserbildenden
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Molekulargewichtsbereich, d.h. 5000 oder mehr, einen
Schmelzpunkt über etwa 17A-0C hat. Eine Anzahl von aromatischen
Polyestern mit ihren Schmelzpunkten ist auf den Seiten 155 bis 157 von "Fibres From Synthetic Polymers"
von Rowland Hill, Elsevier Publishing Company 1953» aufgeführt.
Ein wichtiges Merkmal der Polymeren gemäß der Erfindung
ist die Anwesenheit von wenigstens zwei verschiedenen kurzkettigen Estereinheiten in der Polymerhauptkette,
z.B. in dem Fall, in dem ein Polymeres aus einem Glykol (HOGOH), einem Diol (HOD1OH) und wenigstens zwei Dicarbonsäuren
(HOOCR1COOH, HOOCR2COOH) hergestellt wird. In
einem solchen Fall sind diese Dicarbonsäureeinheiten
regellos im gesamten Polymeren so verteilt, daß das endgültige Polymere in seiner Hauptkette die folgenden Einheiten
enthält:
0 0 OO 0 0 0 0 -OGO-CR1C-, OGO-CR2C-, -OD^O-CR^C und -OD1O-CR2C-
wobei G, D1, R1 und R2 die oben genannten Bedeutrungen
haben und R1 von R2 verschieden ist. Beispielsweise haben
bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Polyester mit statistischer Verteilung der Einheiten
aus Polytetramethylenätherglykol (PTME) mit einem Molekulargewicht von etwa 1000, Terephthalsäure (T),
Isophthalsäure (I) und 1,4-Butandiol (B) hergestellt
wird, die kurzkettigen Estereinheiten die Strukturen
0 0 0 0
-OBO-C-T-C- und -OBO-C-I-C-
und die langkettigen Estereinheiten die Strukturen
0 0 0 0
-0(PTME)O-C-T-C- und 0(PTME)O-C-I-C-
Wenn das Polymere aus dem gleichen Glykol, zwei Diolen, nämlich 1,4-Butandiol (B) und 1,5-Pentandiol (P), und
nur einer Dicarbonsäure (T) hergestellt wird, haben die
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kurzkettigen Estereinheiten die Strukturen
OO OO
-OBO-C-T-C- und -OPO-C-T-C-
und die langkettigen Estereinheiten die Struktur
0 0
-0(PTME)O-CTC-
-0(PTME)O-CTC-
Wie bereits erwähnt, enthält der elastomere Copolyester wenigstens eine langkettige Estereinheit und wenigstens
zwei kurzkettige Estereinheiten, wobei die letzteren in einer solchen Menge vorhanden sind, daß sie 50 bis 60%
des Gewichts des Copolyesterelastomeren ausmachen;, Ferner
muß eine der kurzkettigen Estereinheiten in einer Menge ■ von 50 bis 90% aller vorhandenen kurzkettigen Estereinheiten
vorliegen, und ein Homopolymeres im fäserbildenden Molekulargewichtsbereich dieser Estereinheit würde einen
Schmelzpunkt von mehr als 174-0C haben» Ein aus allen kurzkettigen
Estereinheiten gebildetes Polymeres im faserbildenden Molekulargewichtsbereich würde einen Schmelzpunkt
von weniger als 2000C haben. Der "faserbildende
Molekulargewichtsbereich" liegt über etwa 5000. Die vorstehende
Beschreibung soll nicht die Forderung ausdrucken, daß die kurzkettigen Estereinheiten, wie sie im Copolyester
erscheinen, tatsächlich ein Polymeres mit einem Molekulargewicht von über 5000 bilden, vielmehr soll zum
Ausdruck gebracht werden, daß die kurzkettigen Estereinheiten so gewählt werden, daß, wenn ein Polymeres
(im Falle identischer Einheiten ein Homopolymeres) aus diesen
kurzkettigen Estereinheiten gebildet würde, dieses Polymere den oben genannten Schmelzpunkt haben würde.
Die Copolyester, die aus Terephthalsäure, Isophthalsäure, 1,4-Butaiidiol und einem Polytetramethylenatherglykol mit
einem Molekulargewicht von etwa 600 bis 3000 hergestellt werden, werden für die Zwecke der Erfindung besonders
bevorzugt. Die Ausgangsmaterialien sind leicht erhältlich, und die physikalischen Eigenschaften dieser Polymeren,
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insbesondere ihre Einreißfestigkeit, sind hervorragend.
Im allgemeinen werden Copolyester, in denen 65 "bis 85%
der kurzkettigen Estereinheiten identisch sind, bevorzugt.
Die hier beschriebenen Polymeren können in einfacher Weise
durch eine übliche Esteraustauschreaktion hergestellt werden. Bei einem bevorzugten Verfahren wird wie folgt
gearbeitet: Man erhitzt die gemischten Dimethylester von
Terephthalsäure und Isophthalsäure mit einem langkettigen
Glykol und einem molaren Überschuß eines kurzkettigen
Diols in Gegenwart eines Katalysators auf 150 bis 2600C,
worauf man das durch den Austausch gebildete Methanol abdestiliiert. Man erhitzt weiter, bis kein Methanol mehr
entwickelt wird. In.Abhängigkeit von der Temperatur, vom Katalysator und vom Glyko!Überschuß ist diese Polymerisation
in einer Zeit von wenigen Minuten bis zu wenigen Stunden vollendet. Auf diese Weise wird ein niedrigmolekulares
Vorpolymerisat (Prepolymeres) erhalten, das nach dem nachstehend beschriebenen Verfahren in einem hochmolekularen
Copolyester überführt werden kann* Diese Prepolymeren können auch nach einer Anzahl anderer Veresterungs-
oder Esteraustauschverfahren hergestellt werden· λ
Beispielsweise kann das langkettige Glykol mit einem hochmolekularen oder niedrigmolekularen kurzkettigen
Esterhomopolymeren oder -copolymeren in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt werden, bis die willkürliche Verteilung (randomization) stattfindet. Das kurzkettige
Eßterhomopolymere oder -copolymere kann durch Esteraustausch entweder aus den oben genannten Dimethylestern und
niedrigmolekularen Diolen oder aus den freien Säuren mit den Diolacetaten hergestellt werden. Die Herstellung der
kurzkettigen Estercopolymeren ist auch möglich durch
direkte Veresterung aus entsprechenden Säuren, Anhydriden oder Säurechloriden, ζ·Β. mit Diolen oder nach anderen
Verfahren, z.B. durch Umsetzung der Säuren mit cyclischen Äthern oder Carbonaten. Das Prepolymere kann natürlich
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auch bei Durchführung dieser Verfahren in Gegenwart des langkettigen Glykols hergestellt werden.
Das erhaltene Prepolymere wird dann durch Abdestillieren des Überschusses des kurzkettigen Diols auf hohes Moleku-.
largewicht gebracht. Die besten Ergebnisse werden gewöhnlich erhalten, wenn diese abschließende Destillation
weniger als 2 Stunden bei weniger als 1 mm Hg und 240 bis 260 C in Gegenwart von Antioxidantien, z.B. in Gegenwart
von symmetrischem Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin und
1,3» 5-Trimethyl-2,4,6-tris/3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl/benzol
durchgeführt wird. Bei den praktischsten Polymerisationsverfahren greift man zum Esteraustausch,
um die Polymerisationsreaktion zu vollenden. Um eine übermäßig lange Verweilzeit bei hohen Temperaturen mit
einem möglichen irreversiblen thermischen Abbau zu vermeiden, ist es vorteilhaft, einen Katalysator für die
.Esteraustauschreaktionen zu verwenden. Die verschiedensten Katalysatoren können verwendet werden, jedoch werden
organische Titanate, z.B. Tetrabutyltitanat, allein oder in Kombination mit Magnesium- oder Galciumacetat bevorzugt.
Komplexe Titanate, z.B. Mg-ZHTi(OR)^J 2>
clie von
Alkali- oder Erdalkalialkoxyden und Titanatestern abgeleitet
sind, sind ebenfalls sehr wirksam,, Anorganische Titanate, z.B. Lanthantitanat, Calciumacetat-Antimontrioxyd-Gemische
und Lithium- und Magnesiumalkoxyde sind repräsentativ für andere Katalysatoren,, die ebenfalls verwendet
werden können.
Diese Kondensationspolymerisationen werden im allgemeinen in der Schmelze ohne Zusatz eines Lösungsmittels durchgeführt,
jedoch ist es zuweilen, vorteilhaft, sie in Gegenwart
eines inerten Lösungsmittels durchzuführen, um die Entfernung flüchtiger Produkte bei niedrigeren als den
üblichen Temperaturen zu erleichtern. Diese Arbeitsweise ist besonders vorteilhaft während der Herstellung des
Prepolymeren beispielsweise durch direkte Veresterung»
0 0 9 8 8 5/2117 mmmi inspected
Gewisse niedrigmolekulare Diole, z.B. Butandiol in Terphenyl,
werden jedoch zweckmäßig während der Hochpolyraerisation durch azeotrope Destillation entfernt. Auch
andere spezielle Polymerisationsverfahren, z.B. Grenzflächenpolymerisation von Bisphenol mit Bisacylhalogeniden
und endständige Bisacy!halogenide enthaltenden.linearen
Diolen, können sich als brauchbar für die Herstellung spezieller Polymerisate erweisen.
Die oben beschriebenen Verfahren können chargenweise und
kontinuierlich durchgeführt werden. Das bevorzugte Verfahren der kontinuierlichen Polymerisation, d.h. durch
Esteraustausch eines Prepolymeren, ist ein allgemein bekanntes und eingeführtes großtechnisches Verfahren.
Die Copolyester gemäß der Erfindung haben viele erwünschte Eigenschaften, jedoch ist es zuweilen erwünscht, gewisse
erfindungsgemäße Produkte gegen Wärme oder Ultraviolettlicht zu stabilisieren. Dies ist durch Zumischung
von Stabilisatoren zu den Polyestern sehr leicht möglich.
Als Stabilisatoren eignen sich beispielsweise Phenole und ihre Derivate, Amine und ihre Derivate, Verbindungen,
die sowohl Hydroxylgruppen als auch Aminogruppen enthalten, Hydroxyazine, Oxime, polymere phenolische Ester
und Salze von mehrwertigen Metallen, in denen das Metall in seiner niederen Wertigkeitsstufe vorliegt.
Repräsentative Phenolderivate, die sich als Stabilisatoren
eignen, sind beispielsweise 4-,4-'-Bis(2,6-di-tert.-butylphenol),
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris/5,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylTbenzol
und ^-j^'-Butyliden-bisCe-tert.-butyl-m-kresol).
Verschiedene anorganische Metallsalze oder Hydroxyde eignen sich ebenso wie organische Komplexe,
z.B. Nickeldibutyldithiocarbamat, Mangan(II)-salicylat
und Kupfer.-3 - phenyl-salicylat. Typische, als Stabilisatoren geeignete Aminverbindungen sind beispielsweise
N,N'-Bis(ß-naphthyl)-p-phenylendiamin, N,N—Bis(1-methylheptyl)-p-phenylendiamin
und Phenyl-ß-naphthylamin oder
009885/2117
seine Reaktionsprodukte mit Aldehyden. Besonders vorteilhaft sind Gemische von sterisch gehinderten Phenolen mit
Estern von Thiodipropionsäure, Mercaptiden und Phosphitestern·
Eine zusätzliche Stabilisierung gegen Ultraviolettlicht kann erreicht werden durch Zumischung verschiedener
UV-Absorptionsmittel, z.B. von substituierten Benzophehonen oder Benzotriazole^
Die Eigenschaften dieser Copolyester können durch Zumischung verschiedener üblicher anorganischer Füllstoffe
wie Ruß, Kieselgel, Aluminiumoxyd, Tone und Stapelglasseide
modifiziert werden. Im allgemeinen bewirken diese Zusätze eine Steigerung des Elastizitätsmoduls des Materials
bei verschiedenen Dehnungen. Verbindungen mit einem Bereich von Härtewerten können durch Mischen von
harten und weichen Polyestern gemäß der Erfindung erhalten werden.
Auf Grund ihres verhältnismäßig hohen Schmelzindexes (insbesondere bei niedriger Scherwirkung), ihrer ausgezeichneten
thermischen Stabilität bei der Verarbeitungstemperatur, ihrer hohen Härtegeschwindigkeiten, ihrer ausgezeichneten
Fließeigenschaften und Formbenetzungseigenschaften und ihrer relativen Unempfindlichkeit gegenüber
Feuchtigkeit können die Polymeren gemäß der Erfindung nach praktisch allen Verfahren verarbeitet werden, die
für Thermoplasten im allgemeinen angewandt werden. In vielen Fällen bieten diese Polymeren bedeutende Verarbeitungsvorteile
gegenüber konkurrierenden thermoplastischen Polymeren. Die Materialien können durch Spritzgießen,
Pressen, Preßspritzen und Blasverformung zu elastischen
Formteilen, die gegebenenfalls Einpreßteile enthalten können, mit geringen Toleranzen verarbeitet werden» Sie lassen
sich leicht durch Strangpressen zu Folien (Blasfolien oder nicht geblasene Folien), Schläuchen, anderen Formteilen
mit komplizierten Querschnitten verarbeiten und mit Querkopf-Ziehformen sau Schläuchen^ Drahtüberzügen,
Kabelüberzügen und anderen Überzügen strangpressen. Sie
009885/2117
lassen sich leicht zu Folien und Platten kalandrieren.oder
mit dem Überzugkalander auf Gewebe, Vliese und andere Unterlagen auftragen.
In feinteiliger Form bieten die Polymeren gemäß der Erfindung
die oben genannten Verarbeitungsvorteile für Verfahren, bei denen pulverförmige Thermoplasten verwendet werden.
Ferner können die Polymeren gemäß der Erfindung in Krümelform eingesetzt werden. Die einzigartigen Fließeigenschaften
dieser Polymeren ergeben eine ausgezeichnete Oberflächenqualität bei den Preßteilen und erleichtern
Verschmelzungsverfahren, z.B. Rotationspressen (einachsige
oder zweiachsige Verfahren), Gießen von Hohlkörpern und
Schleuderguß sowie Pulverbeschichtungsverfahren wie Wirbel sintern, elektrostatisches Spritzen, Flammspritzen, Beflocken,
Pulverfließauftrag (powder flow coating), Nebelkammerbeschichtung
(cloud chamber coating).und Beschichten durch Heißverschmelzung (für flexible Schichtträger).
Die Schmelzviskosität und die Stabilitätseigenschaften
dieser Polymeren bieten Vorteile für gewisse Auftragsund Klebverfahren, ζ·Β. für das Beschichten durch Tauchen,
Aufpressen, mit Walzenauftragmaschine und Rakel sowie für Heißschmelzkleber. Diese gleichen Vorteile ergeben
sich auch bei verschiedenen Verfahren zur Herstellung von Verbundstoffen und Laminaten, z.B. bei der Herstellung
von Schichtstoffen mit heißen Druckwalzen und durch Beflammen
(web and flame laminating), sowie bei anderen für Thermoplaste angewandten Heißsiegelverfahren. Die niedrige
Schmelzviskosität dieser Polymeren ermöglicht die Verwendung von empfindlicheren Substraten bei der Herstellung
von Verbundstoffen, Schichtstoffen und beim Kalandrieren. Sie ermöglicht, falls gewünscht, das Eindringen
in das Substrat.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter
veranschaulicht. Alle Mengenangaben, Mengenverhältnisse und Prozentsätze beziehen sich darin auf das Gewicht,
009885/2117
2U35333
falls nicht anders angegeben.
Die Eigenschaften der gemäß den folgenden Beispielen·her
gestellten Polymeren wurden nach den folgenden ASTM-Methoden
bestimmt:
Modul bei 100% Dehnung, M100 D4-12
Modul bei 300% Dehnung, M300 D412
Zugfestigkeit beim Bruch, Tß D4-12
Formänderungsrest beim Bruch, Sg IW-12
Formänderungsrest nach 300% Dehnung s D4-12
Einreißfestigkeit D4-7O
Bashore-Rückprallelastizität, % D1O54·
Druckverformungsrest D395
Trouser-Einreißfestigkeit D4-7O*
Clash-Berg-Drehspannung (Torsional Modulus) D1053
Versprödungspunkt D74-6
Dauerbiegefestigkeit D8I3
Spezifischer Widerstand D991
Quellung in Öl D4-71
♦ Modifiziert durch Verwendung von Proben einer Größe von 38,1 χ 76,2 mm mit einem 38$1 mm langen Schnitt auf der
Längsachse der Probe. Diese Form verhütet das "Einschnüren" an der Reißstelle,
Katalysator A
1,41 g (0,058 g-Atom) Magnesiummetall werden zu 300 ml
trockenem 1-Butanol gegeben· Das Butanol wird etwa 4 Stun
den unter Ausschluß von Feuchtigkeit am Rückfluß erhitzt» Das Magnesium reagiert unter Bildung einer gelatinösen
Masse, worauf 36,0 g (0,106 Mol) Tetrabutyltitanat zugesetzt werden und eine weitere Stunde am Rückfluß erhitzt
wird. Die erhaltene homogene Lösung wird gekühlt und bis · zum Gebrauch in Flaschen aufbewahrt,,
Die Lösunp 1 wird hergestellt durch Auflösen von 111,05
009885/2117 ORIGINAL INSPECTED
Tetrabutyltitanat in 900 ml trockenem Butanol-1.
Lösung; 2 wird hergestellt durch Auflösen von 3 g wasser-'
freiem Magnesiumacetat in 100 ml trockenem Methanol.
In den folgenden Beispielen werden bei Verwendung von 1 ml Lösung 1 plus 0,5 ml Lösung 2 im wesentlichen die
gleichen Ergebnisse wie mit 1 ml Katalysator A erhalten.
Die folgenden Materialien werden in einen für die Destillation
ausgestatteten 300 ml-Destillationskolben gegeben:
PoIytetramethylenätherglyko1
(PTMEG); Zahlenmittel des Molekulargewichts etwa 1000 35»O ml
(PTMEG); Zahlenmittel des Molekulargewichts etwa 1000 35»O ml
1,4-Butandiol (BDO) 25,0 ml
Dimethylterephthalat (DMO?) 31,0 g
Dimethylisophthalat (DMI) ".. 9,0 g
-Symmetrisches Di-ß-naphthyl-p-phenylen-
diamin . 0,15 6
Ein Rührer aus nichtrostendem Stahl mit einem Paddel, das auf den Innenradius des Kolbens zugeschnitten ist,
wird so angeordnet, daß der Abstand vom Rührer zum Boden des Kolbens 3»2 mm beträgt, worauf der Rührer eingeschaltet
wird. Der Kolben wird in ein bei 2000G gehaltenes ölbad
gestellt. Nach einer Rührdauer von 5 Minuten werden 0,3 ml des Katalysators A zugesetzt. Fast augenblicklich
beginnt Methanol überzugehen. Die Destillation ist in 20 Minuten praktisch beendet. Die Temperatur des Ölbades
wird nach der Zugabe des Katalysators 1 Stunde aufrechterhalten und dann innerhalb von etwa 30 Minuten auf 2600C
erhöht. Der Druck im System wird dann auf 0,5 mm Hg oder
weniger (etwa 0,1 mm Hg, gemessen mit einem McLeod-Manometer
an der Pumpe) reduziert, worauf die Destillation unter vermindertem Druck etwa 90 Minuten fortgesetzt wird.
Das erhaltene viskose geschmolzene Produkt wird unter
Stickstoff (wasser- und sauerstofffrei) vom Kolben abkratzt und der Abkühlung überlassen. Das Produkt hat bei
0098S5/2117
einer Konzentration von 0,5 g/dl in einem Lösungsmittelgemisch
aus 60 Teilen flüssigem Phenol (Gemisch von
90 Gew.-Teilen Phenol und 10 Gew.-Teilen Wasser) und 4-0 Teilen 1,1,2-Trichloräthan eine Inherent Viscosity
von 1,^-5· Proben für die Ermittlung der physikalischen
Eigenschaften werden durch Pressen für 1 Minute bei 175 his
185°C und schnelles Abkühlen in der Presse hergestellt. Das Polymere hat eine Shore Α-Härte von 91·
Zum Vergleich wird ein Polymeres bekannter Art in der gleichen Weise unter Verwendung von Dimethylterephthalat
allein an Stelle eines Gemisches von Dimethylterephthalat und Dimethylisophthalat hergestellt. Die folgenden Bestandteile
werden in den genannten Mengen verwendet:
Polytetramethylenatherglykol,
Molekulargewicht (Zahlenmittel) etwa 1000 25,Og
1,4-Butandiol
Dimethylterephthalat
Dimethylterephthalat
Symmetrisches Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin
Katalysator A .
Dieses Vergleichspolymere hat eine Inherent Viscosity von 1,97, gemessen auf die oben beschriebene Weise.
Proben für die Ermittlung der physikalischen Eigenschaften nach den oben genannten ASTM-Methoden werden durch Pressen
für 1 Minute bei I70 bis 180°C und schnelles Abkühlen in
der Presse hergestellt. Das Vergleichspolymere hat eine Shore Α-Härte von 90, d.h. etwa die gleiche Härte wie
das erfindungsgemäße Polymere dieses Beispiels. Die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Polymeren und des Vergleichspolymeren
sind nachstehend in Tabelle I genannt.
17,5 | ml | ml |
17,5 | S | |
0,075 g | ||
0,3 |
009888/211 7
Tabelle I ' ■
Erfindungsgemäßes Vergleichs-Folymeres polymeres
Kürzkettige Estereinheiten,
Gew. -% 48,5 33 »1
Identische kurzkettige
Estereinheiten, Mol-% 77,5 100
Schmelzpunkt eines Homopoly-
meren aus den kurzkettigen
Estereinheiten*,°0 232 232
Schmelzpunkt eines Copolymeren aus den kurzkettigen
Estereinheiten**, 0C I90
Estereinheiten**, 0C I90
bei 250C, kg/cm2 86 81
5 bei 250O, kg/cm2 110 IO9
Zugfestigkeit bei 2£°C, kg/cm2 415 401
Bruchdehnung bei 250C, % 8Ο5 810
Weiterreißfestigkeit bei 25°C,
kg/cm 30,4 25
5 bei 700C, kg/cm2 92 78
Zugfestigkeit bei 700C, kg/cm2 180 I55
Bashore-Bückprallelastizität, % 53 60
Druckverformungsrest (%),
Methode B, 22 Stunden bei 700C 60 60
Trouser-Einreißfestigkeit, kg/cm
12,7 cm/Minute | 126,8 | 142,9 |
127 cm/Minute | 71,44 | 16,07 |
Clash-Berg-Drehspannung, 0C | ||
für 703 kg/cm2 | -40 | -76 |
Versprodungspunkt, 0C | -94 | -94 |
De Mattia-Dauerbiegefestigkeit
mit gekerbter Probe, Zyklen bis Λ
zum Bruch >1,6x10ö 0,35 χ
Spezifischer Widerstand,
Ohm/cm bei 1000 Hz
Ohm/cm bei 1000 Hz
240O/. yy/o rel. Feuchtigkeit 7,7 x 1014 5 x 1012
14
/ y/
gt 7,7
5
24°0/100% rel. Feuchtigkeit 6,7 χ 1014 3 x 1012
Quellung in öl, Volumenzunähme
in %, ASTM-Öl Nr. 3,
7 Tage bei 1000O 22 40
Vergleichßkraftstoff B,
7 Tage, 25 0O 28 40
009885/2117
203533 J
* Das Homopolymere der kurzkettigen Estereinheiten wird
hergestellt durch Polymerisation von Dimethylterephthalat mit einem Überschuß von 1,4-Butandiol im wesentlichen
unter den vorstehend in diesem Beispiel beschriebenen
Reaktionsbedingungen. Das erhaltene Polymere hat ein Molekulargewicht von mehr als 5000.
** Das Copolymere der kurzkettigen Estereinheiten wird
hergestellt durch Polymerisation eines Gemisches von Dimethylterephthalat und Dirnethylisophtbalat, die im
gleichen Mengenverhältnis wie im Produkt dieses Beispiels vorliegen, mit einem Überschuß von 1,4-Butandiol
unter, den in diesem Beispiel beschriebenen Beaktionsbedingungen.
Das erhaltene Copolymere hat ein Molekulargewicht von mehr als 5000.
Das Polymere gemäß der Erfindung hat im allgemeinen sehr
ähnliche Spannungsdehnungseigenschaften wie das bekannte Polymere von etwa gleicher Härte. Das Polymere gemäß der
Erfindung hat jedoch mehr als die vierfache Trouser-Einreißfestigkeit des bekannten Polymeren. Bedeutende Verbesserungen
in der Dauerbiegefestigkeit, im spezifischen Widerstand und in der Quellung durch öl sind ebenfalls für
das Polymere gemäß der Erfindung gegenüber dem bekannten Vergleichspolymeren festzustellen.
Ein weiteres Vergleichspolymeres, das in der vorstehend
beschriebenen Weise hergestellt wurde und die gleichen Eigenschaften, jedoch eine Inherent Viscosity von 1,4-5
2 hatte, hat eine Zugfestigkeit"von nur 176 bis 211 kg/cm
(im Vergleich zu 415 kg/cm für das Polymere gemäß der
Erfindung). Die übrigen vorstehend genannten Eigenschaften waren ebenfalls schlecht. Polymere mit einer Inherent
Viscosity von 1,45 lassen sich großtechnisch leicht herstellen,
während Polymere mit einer Inherent Viscosity von mehr als 1,5 im großtechnischen Maßstab schwierig
herzustellen sind.
OHiQlHAL INSPECTED
QQ98SB/2117.
Im wesentlichen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise
wurde ein thermoplastischer elastomerer Copolyester aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Polytetramethylenätherglykol,
Molekulargewicht (Zahlenmittel) 984 24,6 ml
Dimethylterephthalat 29,4 g
1,4-Butandiol 18,2 g
1,3-Propandiol 3,9g
Symmetrisches Di-ß-naphthyl-p-
phenylendiamin 0,165 g
Katalysator A1 0,36 ml
Das erhaltene Produkt hat eine Inherent Viscosity von 1*68·, gemessen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise.
Proben für die physikalischen Prüfungen werden durch
Pressen für 1 Minute bei 200 bis 235°C und schnelles Abkühlen in der Presse hergestellt. Die Eigenschaften des
Polymeren bei 25°C sind nachstehend in Tabelle II genannt.
Kurzkettige Estereinheiten
Identische kurzkettige Estereinheiten Schmelzpunkt eines Homopolymeren aus identischen kurzkettigen Estereinheiten *
Identische kurzkettige Estereinheiten Schmelzpunkt eines Homopolymeren aus identischen kurzkettigen Estereinheiten *
Schmelzpunkt eines Copolymeren aus den kurzkettigen Estereinheiten **
M100
«500
Zugfestigkeit
Zugfestigkeit
Bruchdehnung
Trouser-Weiterreißfestigkeit, 127 cm/Min. Shore A-Härte
Druckverformungsrest, Methode B, 22 Stunden bei ?0 0G
Clash-Berg-Torsionsmodul für 703 kg/cm
009885/2117
50 | Gew.-% |
80 | Mol-% |
232 | 0O |
194 | 0C |
86 | ,8 kg/cm2 |
109 | kg/cm |
320 | kg/cm |
630 | |
38 | ,4 kg/cm |
90 | |
65 | % |
-37 | 0C |
* Hergestellt durch Polymerisation von DMT mit 1,4—
Butandiol, wie für das Homopolymere in Beispiel 1 beschrieben.
** Hergestellt durch Polymerisation von DMT mit einem
Gemisch von 1,4-Butandiol und 1,3-Propandiol, die im
gleichen Mengenverhältnis wie im Produkt gemäß der Erfindung vorliegen. Das Polymere hat ein Molekulargewicht
von mehr als 5000. Die Polymerisationsbedingungen sind im wesentlichen die gleichen, wie in Beispiel
1 beschrieben.
Die Shore Α-Härte dieses Polymeren entspricht der Härte des Vergleichspolymeren von Beispiel 1, jedoch hat das
erstere mehr als die doppelte Trouser-Weiterreißfestigkeit der Vergleichsprobe.
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein Polymeres aus den folgenden Bestandteilen hergestellt:
Polytetramethylenatherglykol,
Molekulargewicht (Zahlenraittel) etwa 1000 35,0 ml
1,4—Butandiol Dimethylterephthalat
Dimethylisophthalat
Symmetrisches Di-ß-naphthyl-p-phenylendiamin
Katalysator A
Das Produkt hat eine Inherent Viscosity von 1,55» gemessen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode, und eine
Shore Α-Härte von 85. Die Eigenschaften des Polymeren sind
nachstehend in Tabelle III genannt. Proben für die physikalischen Prüfungen nach den oben genannten ASTM-Methoden
werden durch Pressen für 1 Minute bei 175 bis 185°C und
schnelles Abkühlen der Form in der Presse hergestellt.
25,0 | ml |
28,0 | ε |
12,0 | ε |
0,1 | 5 6 |
0,6 | ml |
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Kurzkettige Estereinheiten 4-8» 5 Gew.-%
Identische kurzkettige Estereinheiten 70,0 Mol-%
Schmelzpunkt eines HomopoIsolieren aus .
den kurzkettigen Estereinheiten* 232 C
Schmelzpunkt eines Copolymeren aus
den kurzkettigen Estereinheiten** 176 C
M100
55, | 5 | ο kg/cm |
71, | 7 | kg/cm |
380 | kg/cm | |
750 | /q | |
115 | /0 | |
115 | % | |
22, | 3 | kg/cm |
53 | % |
300
Zugfestigkeit
Zugfestigkeit
Bruchdehnung
Formänderungsrest beim Bruch Formänderungsrest nach 30C^ Dehnung
Weiterreißfestigkeit Bashore-Rückprallelastizität Druckverformungsrest, Methode B,
22 Stunden/70 0G 67 %
Trouser-Einreißfestigkeit
12,7 cm/Minute 126 kg/cm
127 cm/Minute 5^,5 kg/cm
* Hergestellt in der gleichen Weise wie das in Beispiel 1
beschriebene Homopolymere der kurzkettigen Estereinheiten.
♦* Hergestellt in der gleichen Weise wie das Copolymere
der kurzkettigen Estereinheiten von Beispiel 1 mit dem Unterschied, daß DMT und DMI das gleiche Mengenverhältnis
wie beim Produkt dieses Beispiels hatten.
Eb ist zu bemerken, daß das Polymere dieses Beispiels die
gleiche Konzentration an kurzkettigen Estersegraenten und
einen geringeren Anteil an Terephthalatsegmenten als das Polymere gemäß Beispiel 1 enthält.
ORIGiNAL INSPECTED
009885/2117
2 LJ > 5 3 3 3
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise werden zwei Polymere hergestellt (4-A und 4B), die sich nur in ihren Anteilen
an Terephthalatestersegmenten und Isophthalatestersegmenten
unterscheiden» Die kurzkettigen Estereinheiten insgesamt haben in diesen Polymeren eine höhere Konzentration
als im Polymeren gemäß Beispiel 1. Die Polymeren werden aus folgenden Bestandteilen hergestellts
_4A_ JjjB
Polytetramethylenätherglykol,
Molekulargewicht (Zahlenmittel)
etwa 1000 35,0 ml 359O ml
1,4-Butandiol 3O9O ml 3O9O
Dimethylterephthalat 35 s0 g 4O9O g
Dimethyl!sophthalat 15,0 g 1O9O g
Symmetrisches Di-ß-naphthyl=
ρ-phenylendiamin 0,15 g 0,15 g
Katalysator A . 0s6 ml 096
Das Polymere 4A hat eine Inherent Viscosity von 1,52 und
das Polymere 4-B eine Inherent Viscosity von 1,63? gemessen
nach der in Beispiel 1 genannten Methode ο Die. Shore A=
Härte des Polymeren 4A beträgt 89 und die des Polymeren 4-B
92.
Proben für die physikalischen Prüfungen nach den oben genannten ASTM-Methoden werden durch Pressen für 1 -Minute
bei 175 bis 1850C und schnelles Abkühlen der Form in der
Presse hergestellt« Die Eigenschaften der Polymeren sind nachstehend in Tabelle IV genannt«,
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176 | 194 |
70 | 84 |
81 | 109 |
467 | 506 |
660 | 670 |
4A 4B Kurzkettige Estereinheiten, Gew.-% 55»2 55»2
Identische kurzkettige Esterein-
heiten, Mol-% 70,0 80,0
Schmelzpunkt eines Homopolymeren
aus den kurzkettigen Estereinheiten, 0C (hergestellt wie in Beispiel 1
beschrieben) 232 232
Schmelzpunkt eines Copolymeren aus den kurzkettigen Estereinheiten,
0C (hergestellt wie in Beispiel 1 (I
beschrieben, außer daß das DMT/DMI- "
Mengenverhältnis das gleiche wie
im Polymeren dieses Beispiels ist)
M bei 250C, kg/cm2
3 bei 25°C, kg/cm2 Zugfestigkeit bei 25°C, kg/cm2
Bruchdehnung, %
Formänderungsrest beim Bruch
(bei 250C), % 135 215
Formänderungsrest nach 300%
Dehnung bei 25°C, % 120 136
Weiterreißfestigkeit bei 25°C,
kg/cm 25,5 30,9
Bashore-Rückprallelastizität, % - 51
Druckverformungsrest, %
Methode B, 22 Stunden/70°C 80 60
Trouser-Einreißfestigkeit, kg/cm
12,7 cm/Minute 128,6 146,5
127 cm/Minute 89,3 75
Im wesentlichen auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise wird ein Polymeres aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
Polytetraraethylenätherglykol,
Molekulargewicht (Zahlenmittel) 984 25,2 ml
Dimethylterephthalat , 23,3 g
Dimethyladipat 5,2g
1,4-Butandiol 22,1 ml
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Symmetrisches Di-ß-naphthyl-p==
phenylendiamin
Katalysator A 0,36 ml
Das erhaltene Produkt hat eine Inherent Viscosity von 1„82, gemessen nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode-Proben
für die physikalischen Prüfungen werden durch Pressen für 1 Minute bei 200 bis 235°C und schnelles Abkühlen
in der Presse hergestellt» Die Eigenschaften des Polymeren
bei 25°C sind nachstehend in Tabelle V genannt»
Tabelle V ' : .
Kurzkettige Estereinheiten 50 Gew.-^6
Identische kurzkettige Estereinheiten 80 Mol-% ,
Schmelzpunkt eines Homopolymeren aus identischen kurzkettigen Estereinheiten
(gleiches Homopolymeres, wie in Beispiel 1 beschrieben) 232 C
Schmelzpunkt eines Copolymeren aus den kurzkettigen Estereinheiten
(hergestellt in der gleichen V/eise wie das in Beispiel 1 beschriebene
Copolymere der kurzkettigen Estereinheit en, außer daß ein Gemisch von
DMT und Dimethyladipat im gleichen Mengenverhältnis wie bei der Herstellung
des Polymeren dieses Beispiels verwendet wird)
M100
M300
Zugfestigkeit
Zugfestigkeit
Bruchdehnung
Trouser-Weiterreißfestigkeitj 127 cm/Minute
Shore A-Härte
Druckverformungsrest, Methode B5
22 Stunden/70°C
Clash-Berg-Torsionsmodul"für
703 kg/cm2
194 | 0C | kg/cm |
70 | ;,3 | kg/cm |
91 | •3. | kg/cm |
4.36 | ||
885 | % | kg/cm |
28, | 6 | |
92- | ||
■55 | 0C | |
009885/2117
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von segraentierten thermoplastischen
elastomeren Copolyester^ bestehend aus einer Vielzahl von wiederkehrenden intralinearen langkettigen
Estereinheiten,, die von einer Mcarbonsäure
oder ihren esterbildenden Äquivalenten und von einem
langkettigen Glyköl oder seinen esterbildenden Äquivalenten
abgeleitet sind^und kurzkettigen Estereinheitenv
die von einer Dxearbonsäure oder ihren esterbildenden
Äquivalenten und einem niedrigmolekularen Diol oder . seinen esterbildenden Äquivalenten abgeleitet sind,
wobei die Estereinheiten in Kopf-Schwanz-lTerknü-piung
über Esterbindungen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,, daß man "
A-) eine oder mehrere Dicarbonsäuren mit einem Molekulargewicht
von weniger als 300 oder ihre esterba.Idenden
Äquivalente,
B) ein oder mehrere niedrigmolekulare Diole mit einem
Molekulargewicht unter 250 oder ihre esterbildenden
Äquivalente.und : '.:"..
0) ein oder mehrere langkettige Glykole mit einem Mole*=· ,
kulargewicht von etwa 600 bis 6000 und einem Kohlenstoff /Sauerstoff-Verhältnis von mehr als .
29-5 oder
ihre esterbildenden Äquivalente
zu den Copolyestern umsetzt mit der-Maßgabe,-." daß-
a) bei Verwendung einer aliphatischen Dicarbonsäure oder ihres Äquivalents Äthylenglykol nicht als niedrigmolekulares Diol verwendet wird,
b) die Gesamtzahl der umgesetzten verschiedenen Dicarbonsäuren oder ihrer Äquivalente plus niedrigmolekulare
Diole oder ihre Äquivalente wenigstens 3--"be-
.' tragen muß und
ORIGINAL INSPECTED
'->'-''' πη'-β8ftέ/?ι 1 7; . ■ . -..' :
c) die Reaktiönsteilnehmer und ihre Mengenverhältnisse
so gewählt werden, daß
(aa) die von den Reaktionsteilnehmern (A) und (B)
abgeleiteten kurzkettigen Estereinheiten der Copolyester 30 bis 60 Gewo~/6 des gesamten Co=. .
polymeren ausmachen5
(Tbb) 50 "bis 90% der Gesamtzahl der im Copolymeren "
enthaltenen kurzkettigen Estereinheiten iden-'
m* tisch sindj doho von einer einzelnen Dicarben«=
säure oder ihrem Äquivalent und einem einzelnen niedrigmolekularen Diol oder seinem Äquivalent
abgeleitet sind?
(cc)_ein aus diesen identischen Estereinheiten gebildetes
Homopolymeres im faserbildenden Mole-.
imlargewichtsbereich einen über 17^0C liegenden
Schmelzpunkt hat und '. "
(dd) ein ausschließlich aus den kurzkettigen Estereinheiten gebildetes Copolymeres im faserbilden·=
den Molekulargewichtsbereich einen unter 2000C
α liegenden Schmelzpunkt hato
2ο Verfahren nach Anspruch H9 dadurch gekennzeichnet,-daß
man die folgenden Reaktionsteilnehmer verwendet! ■
1) Ein langkettiges G-lykol mit einem unter 55 C liegen·=
den Schmelzpunkt und eineai Molekulargewicht von 600 -
B) wenigstens eine aromatische Cq=G^g-üicarbonsäure
oder ihre esterbildenden·Derivate und
G) wenigstens ein aliphatisehes oder cycloaliphatisches
Diol mit einem Molekulargewicht von weniger als
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein PoIyCalkylenoxyd)glykol, ein aliphatisch^s
Cp-Co-Diol, Dimethylterephthalat und Dimethylisophthalat
.als Reaktionsteilnehmer verwendet.
4-, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man ein Poly(tetramethylenäther)glykol mit einem Molekulargewicht
von etwa 600 bis JOOO, Dimethylterephthalat, Dimethylisophthalat und 1,4-Butandiol als Reaktionsteilnehmer
verwendet.
ν ■ '■■"..'
5* Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß 65 bis 83% der gesamten kurzkettigen Estereinheiten
identisch sind. ' '
6. Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester,
bestehend im wesentlichen aus einer Vielzahl von wiederkehrenden langkettigen Estereinheiten und damit in
Kopf-Schwanz-Verknüpfung verbundenen kurzkettigen Estereinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die langkeittigen
Estereinheiten wenigstens eine der Formeln
0 0 0 0
I -OGO-GR1C- und -OGO-CR2C-
und die kurzkettigen Estereinheiten wenigstens zwei der
Formeln
0 0 0 0 0 0,
II -OD1O-CR1C-, -OD1O-CR2C-Z-OD2O-CR1C- und
-■■'.■■ ;-.:■■ : .0 -.-O ■■" ■ ■■■■
-OD2O-CR2C- · '
haben, worin G ein zweiwertiger Rest ist, der nach der Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen von einem
langkettigen Glykol mit einem Schmelzpunkt von weniger als etwa 55°C» einem Molekulargewicht von etwa 600 bis
6000und einem Kohlenstoff/Sauerstoff-Verhältnis von
mehr als 2,5 verbleibt, R1 und R2 zweiwertige Reste sind,
die nach Entfernung von Carboxylgruppen aus verschiede-
009885/21 17 QRiGHNAL INSPECTED
32.-. . ; 2Ü35333
neu Bie&Äonsätiren mit einem Molekulargewicht yon: w
ger als etwa ?Ö0"verbleiben„und B^. wad Β« zweiwertige
Beste sind9 die nach Entfernimg von Hydroxylgruppen aus
verschiedenen Diolen mit einem Molekulargewicht von
weniger als etwa 250 verbleiben, mit der.Mäßgabe9;daß
a) "bei Verwendung- einer aliphatischen-Dicarbonsaure
das- siedrigfflöielmlar© Diol kein Ithylenglyltol ist,
. tj) die kurske-ttigen Estereinheiten, etwa-30 bis-60 Ge
des Copolyesters ausmachen$ \ - ' .
W c) etwa 50 "bis 9^ ^er Gesamtzahl der im Copolyester
enthaltenen knrskettigen Estereinheiten..identisch
ein aus den identischen Estereinheiten gebildetes
Homopolymere© im faserbildenden Molekulargewichts
bereich einen Schmelzpunkt von mehr als 1?4°C hat
e) eia ausschließlieh aus den'gesamten kurzkettigen
Estereinheiten gebildetes Polymeres im faserbildenden
Molekulargewichtsbereich. einen Schmelzpunkt von
weniger als 2000G hat-« .
7· SegptesMerte thermoplastische elastomere Copolyester
nach Ansprach 1„ hergestellt durch Polymerisation von
a) einem langkettigen Glykol. mit einem'Molekulargewicht
von etwa 600 bis 6000 und einem Schmelzpunkt von. ■
weniger als 550G9 .
b) wenigstens einer aromatisehen Co^
oder ihren esterbildenden Derivaten mit.'einem Mole·
kulargewicht von weniger .als etwa 300 und. \"
c) wenigstens einem aliphätlsehen Diol mit'einem .Mole
kulargewicht von weniger als 25ÖO - : .::
009885/
8. Copolyester nach Anspruch 6t hergestellt durch Copoly
merisation von (a) einem Poly(alkylenoxyd)glykol, (b) Dimethylterephthalat, (c) Dimethyl!sophthalat und
(d) einem aliphatischen Öo-Cg
9. Copolyester nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie 1,4-Butandiol als aliphatißches Diol enthalten.
10. Copolyester nach Anspruch 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß 65 bis 85% der kurskettigen Bstereinheiten
identisch sind.
009816/2117
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