DE4129980A1 - Thermoplastische formmassen auf der basis von thermoplastischen polyester-elastomeren und oxazolinen - Google Patents
Thermoplastische formmassen auf der basis von thermoplastischen polyester-elastomeren und oxazolinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Form
massen, enthaltend als wesentliche Komponenten
- A) 0,1 bis 99,9 Gew.-% eines thermoplastischen Polyester- Elastomeren,
- B) 0,1 bis 10 Gew.-% einer Oxazolin-Verbindung und
- C) 0 bis 50 Gew.-‰ faser- oder teilchenförmige Füllstoffe oder deren Mischungen.
Außerdem betrifft die Erfindung Verfahren zur Herstellung
dieser thermoplastischen Formmassen, deren Verwendung zur
Herstellung von Fasern, Folien und Formkörpern sowie die
hierbei erhältlichen Fasern, Folien und Formkörper aus den
thermoplastischen Formmassen.
Thermoplastische Formmassen auf der Basis von thermoplastischen
Polyester-Elastomeren finden aufgrund ihres Eigen
schaftsprofils in den verschiedensten Bereichen Verwendung,
beispielsweise im Automobilbau und in der Elektrotechnik.
Bei der Verarbeitung von thermoplastischen Polyester-Elastomeren
bei höheren Temperaturen leidet jedoch das Eigen
schaftsniveau, da diese Materialien dann einem thermooxidativen
und auch hydrolytischen Abbau unterliegen.
In der US-A 38 35 098 wurde daher der Zusatz von Polycarbo
diimiden als Stabilisatoren zu thermoplastischen Polyester-
Elastomeren beschrieben. Die aus diesen Materialien hergestellten
Formkörper ergaben jedoch nicht das gewünschte
mechanische Eigenschaftsprofil bei gleichzeitigem guten
Langzeitverhalten in der Wärme oder unter Wassereinfluß.
Die gleichen Nachteile weisen die in der JP-A 57-036-123 be
schriebenen Polyesterharze auf, die aus Polyalkylenteph
thalaten, Polyesterethern und Cycloiminoethern bestehen.
Als Komponente A) enthalten die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen 0,1 bis 99,9 Gew.-%, bevorzugt 10 bis
99,9, insbesondere 30 bis 99,9 Gew.-% eines thermoplastischen
Polyester-Elastomeren.
Unter thermoplastischen Polyester-Elastomeren werden dabei
segmentierte Copolyetherester verstanden, die langkettige
Segmente, die sich in der Regel von Poly(alkylenoxid)glykolen
und kurzkettigen Segmenten, die sich von niedermolekularen
Diolen und Carbonsäuren ableiten, enthalten.
Derartige Produkte sind an sich bekannt und in der Literatur
beschrieben. Nur beispielsweise sei hier auf die US-Patente
36 51 014, 37 84 520, 41 85 003 und 41 36 090, sowie
auf einige Veröffentlichungen von G. K. Hoeschele (Chimia 28,
(9), 544 (1974); Angew. Makromolek. Chemie 58/59, 299-319
(1977) und Pol. Eng. Sci. 848, (1974)) verwiesen.
Auch im Handel sind Produkte unter der Bezeichnung HYTREL®
(Du Pont), PELPRENE® (Toyobo Co. Ltd.) und ARNITEL® (Akzo),
um nur einige zu nennen, erhältlich.
Ganz allgemein setzen sich die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Polyester-Elastomeren (Copolyetherester) aus langkettigen
Segmenten der allgemeinen Formel
und kurzkettigen Segmenten der allgemeinen Formel
zusammen, wobei
G einen zweiwertigen Rest, der nach der Entfernung der
terminalen Hydroxylgruppen aus einem Poly(alkylen
oxid)glykol mit einem Molekulargewicht (Zahlenmittel
wert) von vorzugsweise 200 bis 6000, insbesondere 600
bis 4000 entsteht,
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem niedermolekularen Diol mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittelwert) von vorzugs weise weniger als 250 entsteht, und
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der Carboxyl gruppen aus einer Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittelwert) von vorzugsweise weniger als 300 entsteht,
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem niedermolekularen Diol mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittelwert) von vorzugs weise weniger als 250 entsteht, und
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der Carboxyl gruppen aus einer Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht (Gewichtsmittelwert) von vorzugsweise weniger als 300 entsteht,
darstellen.
Es versteht sich, daß auch Mischungen von mehreren Poly(al
kylenoxid)glykolen, mehreren Diolen oder mehreren Dicarbon
säuren eingesetzt werden können.
Die Poly(alkylenoxid)glykole HO-G-OH haben vorzugsweise einen
Schmelzpunkt von weniger als 55°C und ein Kohlenstoff/
Sauerstoff-Molverhältnis von vorzugsweise 2 bis 10, insbesondere
2 bis 6.
Beispiele für Poly(alkylenoxid)glykole sind Poly(ethylen
oxid)glykol, Poly(1,2-propylenoxid)glykol, Poly(1,3-propy
lenoxid)glykol, Poly(1,2-butylenoxid)glykol, Poly(1,3-buty
lenoxid)glykol, Poly(1,4-butylenoxid)glykol, Poly(penta
methylen-oxid)glykol, Poly(hexamethylenoxid)glykol, Po
ly(heptamethylenoxid)glykol, Poly(octamethylenoxid)glykol,
Poly(nonamethylenoxid)glykol, sowie statistische oder Block
copolymere aus verschiedenen der vorstehend genannten Glykole.
Bevorzugt werden Poly(ethylenoxid)glykol, Poly(1,2-propylen
oxid)glykol, Poly(1,3-propylenoxid)glykol, Poly(1,2-butylen
oxid)glykol und Poly(1,4-butylenoxid)glykol, sowie deren Mischungen.
Der Gewichtsanteil der langkettigen Segmente, die
sich von den vorstehenden Poly(alkylenoxid)glykolen und Di
carbonsäuren ableiten, liegt im allgemeinen Bereich von 5
bis 70 Gew.-%, vorzugsweise von 7 bis 50 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Komponente A).
Als Diole HO-D-OH kommen ganz allgemein niedermolekulare
Diole mit Molekulargewichten von vorzugsweise weniger als
250 in Betracht. Diese können lineare oder verzweigte, cyclo
aliphatische oder aromatische Grundstrukturen aufweisen.
Diole mit 2 bis 15 C-Atomen werden bevorzugt. Beispielsweise
seien hier nur 1,2-Ethanoldiol, 1,3-Propandiol, 1,2-Propan
diol, 1,4-Butandiol, 1,3-Butandiol, 1,2-Butandiol, 1,5-Pentandiol,
2,2-Dimethyl-1,3-propandiol, 1,6-Hexandiol sowie
dessen Isomere, Decamethylendiol, die isomeren Dihydroxycy
clohexane, Resorcin, Hydrochinon und die verschiedenen Dihy
droxynaphthaline genannt. Von diesen werden besonders ali
phatische Diole mit 2 bis 8, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen
bevorzugt (1,2-Ethandiol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandiol).
Auch ungesättigte Diole haben sich in einigen Fällen als
geeignet herausgestellt, z. B. But-2-en-1,4-diol, insbesondere
in Mischung mit den vorstehend genannten gesättigten Diolen.
Beispiele für Copolyetherester aus derartigen Mischungen
sind der EP-A 49 823 zu entnehmen.
Schließlich sind als Diole auch noch Diphenole wie 4,4′-Di
hydroxybiphenyl, Di(4-hydroxyphenyl)methan und
2,2′-Di-(4-hydroxyphenyl)propan (häufig auch als Bisphenol A
bezeichnet) zu nennen.
Selbstverständlich können anstelle der Diole auch deren
esterbildende Derivate eingesetzt werden; in diesen Fällen
kann das Molekulargewicht natürlich je nach Art des Derivats
auch mehr als 250 betragen, da der bevorzugte Molekularge
wichtsbereich (MG<250) sich auf die Diole selbst bezieht.
Die Dicarbonsäuren HOOC-R-COOH haben vorzugsweise Molekular
gewichte von weniger als 300 und können aromatisch, aliphatisch
oder cycloaliphatisch sein. Die Dicarbonsäuren können
auch Substituenten aufweisen, die im Verlauf der Polymerisa
tionsreaktion nicht stören.
Als Beispiele für aromatische Dicarbonsäuren seien Tereph
thalsäure, Isophthalsäure, substituierte Dicarbonsäuren der
allgemeinen Formel
wobei A eine chemische Bindung, eine Alkylengruppe mit 1 bis
3 C-Atomen, -CO-, -S- oder -SO₂- ist, 1,5-, 2,6- und
2,7-Naphthalindicarbonsäure und deren C₁-C₆-alkylsubstituierten
Derivate genannt. Von diesen werden Terephthalsäure,
Isophthalsäure, deren Mischungen oder Mischungen aus Tere-
oder Isophthalsäure mit anderen Dicarbonsäuren bevorzugt.
Aliphatische Dicarbonsäuren, die eingesetzt werden können,
sind beispielsweise Oxalsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Ci
traconsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure, Glutarsäure, Succin
säure, Azelainsäure, um nur einige zu nennen.
Es versteht sich, daß auch Mischungen verschiedener aliphatischer
Dicarbonsäuren eingesetzt werden können. Wie im Fall
der Diole können anstelle der Säuren selbst auch deren
esterbildende Derivate eingesetzt werden. Dies hat sich in
einigen Fällen auch als besonders vorteilhaft herausge
stellt.
Wegen weiterer langkettiger Glykole HO-G-OH, kurzkettiger
Diole HO-D-OH und Dicarbonsäuren HOOC-R-COOH sei auf die US-A
36 51 014 verwiesen.
Wie bereits vorstehend erwähnt, beträgt der Anteil der langkettigen
Segmente im allgemeinen 5 bis
70 Gew.-%, vorzugsweise 7 bis 50 Gew.-% und der Anteil der
kurzkettigen Segmente entsprechend 30 bis 95 Gew.-%, vorzugsweise
50 bis 93 Gew.-%. Der Gewichtsanteil der jeweiligen
Segmente beeinflußt unter anderem auch die Härte der Produkte.
Die Dicarbonsäuren in den langkettigen und kurzkettigen Segmenten
können dabei gleich oder verschieden sein; ebenso
können auch bei der Herstellung der langkettigen bzw. kurz
kettigen Segmente Mischungen von Diolen und Dicarbonsäuren
eingesetzt werden.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen, daß eine Vielzahl ver
schiedener segmentierter Copolyetherester als Komponente A)
eingesetzt werden kann. Von diesen werden Copolyetherester,
deren langkettige Einheiten sich von Poly(1,4-alkylenoxid)
glykol mit einem Molekulargewicht von 600 bis 2000, Te
rephthalsäure und 1,4-Butandiol ableiten, bevorzugt.
In einigen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, einen
Teil der Terephthalsäure durch Isophthalsäure, Adipin
säure oder Sebacinsäure oder einen Teil des 1,4-Butandiols
durch andere Diole, z. B. 1,3-Propandiol, 1,5-Pentandiol oder
But-2-en-1,4-diol zu ersetzen. Derartige Produkte werden in
der US-A 36 51 014 und der EP-A 49 823 beschrieben.
Die hier beschriebenen Copolyetherester können in einfacher
Weise durch eine übliche Umesterungsreaktion hergestellt
werden, wie in der US-A 36 51 014, US-A 37 84 520 und einem
Übersichtsartikel von G. K. Hoeschele (Chimia 28, 544 (1974))
beschrieben. Bei einem bevorzugten Verfahren werden Dicarbonsäuren,
beispielsweise der Dimethylester der Terephthal
säure, mit einem langkettigen Diol, beispielsweise Po
ly(1,4-butylenoxid)glykol mit einem Molekulargewicht von 600
bis 2000 und einem molaren Überschuß eines Diols, beispielsweise
1,4-Butandiol, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators
auf etwa 150 bis 260°C bei vorzugsweise Umgebungsdruck
erhitzt, wobei das durch den Esteraustausch gebildete Methanol
abdestilliert. Das Erhitzen wird solange fortgesetzt, bis
kein Methanol mehr entsteht. Je nach der Temperatur, dem Ka
talysator, den Einsatzstoffen, dem Glykolüberschuß und der
Ausrüstung kann diese Umsetzung innerhalb weniger Minuten
bis zu ein paar Stunden beendet sein. Nach dieser Verfahrens
weise erhält man Vorpolymerisate, sogenannte Prepolyme
re, mit niedrigem Molekulargewicht, die zu den gewünschten
Copolyetherestern mit hohem Molekulargewicht nach der im
folgenden beschriebenen Verfahrensweise umgesetzt werden
können.
Die langkettigen Glykole kann man beispielsweise mit einem
kurzkettigen Ester-Homopolymer oder -Copolymer mit hohem
oder niedrigem Molekulargewicht in Gegenwart eines geeigneten
Katalysators umsetzen, bis eine statistische Verteilung
vorliegt. Das kurzkettige Ester-Homopolymer oder -Copolymer
kann hergestellt werden durch eine Umesterung wie
vorstehend beschrieben oder aus den freien Säuren und den
Diolacetaten. Das kurzkettige Ester-Copolymere kann alternativ
auch durch die direkte Veresterung von geeigneten Säuren,
Anhydriden oder Säurechloriden, beispielsweise mit Diolen
oder durch andere Verfahrensweisen, wie die Umsetzung
der Säuren mit cyclischen Ethern oder Carbonaten erhalten
werden. Natürlich kann man dieses Verfahren auch in Gegenwart
von langkettigen Glykolen durchführen.
Das entstehende Prepolymere wird dann in einer üblichen Po
lykondensation durch Abdestillieren des Überschusses an
kurzkettigem Diol in ein Polymeres mit hohem Molekulargewicht
übergeführt. Ein zusätzlicher Esteraustausch findet
während der Polykondensation statt und dient dazu, das Mole
kulargewicht zu erhöhen und die statistische Verteilung der
Anordnung der Copolyetherestereinheiten zu erzielen. Die besten
Ergebnisse werden im allgemeinen erzielt, wenn man die
Polykondensation bei Drücken von weniger als 1 mm Hg und 220
bis 270°C in weniger als ca. zwei Stunden und in der Gegenwart
von Antioxidantien durchführt.
Die am einfachsten zu handhabende Polymerisationsmethode
hängt von dem Esteraustausch für die Beendigung der Poly
merisationsreaktion ab. Zur Vermeidung von überlangen Verweil
zeiten bei hohen Temperaturen mit einem möglichen irreversiblen
thermischen Abbau, empfiehlt es sich einen Katalysator
für die Umesterungsreaktion zu verwenden. Eine Vielzahl verschiedener
Katalysatoren können hier verwendet werden. Bevorzugt
werden jedoch organische Titanate, wie Tetrabuty
lorthotitanat oder Tetraisopropyltitanat, allein oder in
Kombination mit Calcium- oder Magnesiumacetaten. Komplexe
Titanate, wie z. B. Mg[HTi(OR)₆]₂, die sich von Alkali oder
Erdalkalialkoxiden und Titanestern ableiten, sind auch sehr
wirksam. Anorganische Titanate, wie Lanthantitanat oder Cal
ciumacetat/Antimontrioxid-Mischungen und Lithium- und Magnesium
alkoxide stehen repräsentativ für andere Katalysatoren,
die benutzt werden können.
Umesterungspolymerisationen werden gewöhnlich in der Schmelze
ohne Zusatz eines Lösungsmittels durchgeführt, jedoch
können inerte Lösungsmittel verwendet werden, um die Entfernung
der flüchtigen Bestandteile aus der Masse bei niedrigen
Temperaturen zu erleichtern. Diese Verfahrensweise ist besonders
wertvoll während der Herstellung von Prepolymeren,
beispielsweise durch direkte Veresterung. Gewisse niedrigmo
lekulare Diole, beispielsweise Butandiol in Terphenyl, können
jedoch leicht während der Polymerisation durch azeotrope
Destillation entfernt werden. Andere spezielle Polymerisations
techniken, z. B. Dünnschichtpolymerisationen, können für
die Herstellung von speziellen Polymeren dienlich sein. Die
Herstellung der Copolyetherester, d. h. jeden Abschnitt der
Polymerisation, kann man sowohl kontinuierlich (s. dazu auch
DE-A 38 20 362) als auch diskontinuierlich durchführen. Die
Polykondensation des Präpolymeren kann auch in der festen
Phase durchgeführt werden, indem man das feinteilige feste
Präpolymere im Vakuum von freigegebenen niedermolekularen Diolen
erhitzt. Diese Methode hat den Vorteil, daß ein Abbau verhindert
wird, weil man bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes
des Prepolymeren arbeiten muß. Der Nachteil
dieser Methode ist der relativ große Zeitaufwand, um einen
vorgegebenen Polymerisationsgrad zu erreichen.
Die meisten Copolyetheresterzusammensetzungen enthalten 0,05
bis 5 Gew.-%, bevorzugt 0,2 bis 3 Gew.-% (bezogen auf den
Copolyetherester) eines Antioxidationsmittels, vorzugsweise
sterisch gehinderte Phenole und Arylamine, wie in der US-A
41 36 090 und US-A 41 85 003 sowie in einem Artikel von
G. K. Hoeschele (Angew. Makromolek. Chemie 58/59, 299-319
(1977)) beschrieben.
Antioxidationsmittel auf der Basis von sterisch gehinderten
Phenolen weisen im allgemeinen einen oder mehrere Reste der
allgemeinen Formel
auf, wobei R¹ eine sekundäre oder ganz bevorzugt eine tertiäre
Alkylgruppe bedeutet. Beispiele für gehinderte Phenol-
Antioxidationsmittel sind:
Einwertige Phenole, wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol,
butyliertes p-Phenyl-phenol und 2-(α-Methyl-cyclohe
xyl)-4,6-dimethylphenol;
Bisphenole, wie 2,2′-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-4-methyl- phenol), 4,4′-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-2-methylphenol), 4,4′-Butylen-bis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol), 4,4′-Methylen- bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 4,4′-Thio- bis-(6-tert.-butyl-2-methylphenol) und 2,2′-Thio-bis-(4-methyl- 6-tert.-butylphenol);
Trisphenole, wie 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy- hydrochinnamoyl)-hexahydro-s-triazin, 1,3,5-Trimethyl- 2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-benzyl)-benzol und Tri-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-phenyl)-phosphit.
Bisphenole, wie 2,2′-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-4-methyl- phenol), 4,4′-Methylen-bis-(6-tert.-butyl-2-methylphenol), 4,4′-Butylen-bis-(6-tert.-butyl-3-methylphenol), 4,4′-Methylen- bis-(2,6-di-tert.-butylphenol), 4,4′-Thio- bis-(6-tert.-butyl-2-methylphenol) und 2,2′-Thio-bis-(4-methyl- 6-tert.-butylphenol);
Trisphenole, wie 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy- hydrochinnamoyl)-hexahydro-s-triazin, 1,3,5-Trimethyl- 2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-benzyl)-benzol und Tri-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-phenyl)-phosphit.
Von den phenolischen Antioxidantien wird das 1,3,5-Trimethyl-
2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-benzyl)-benzol
(Irganox® 1330 von Ciba Geigy) besonders bevorzugt.
Zu beispielhaften Arylamin-Antioxidantien gehören:
Diarylamine, wie Phenylnaphthylamin, octyliertes Diphenylamin,
4,4′-Dimethoxydiphenylamin, 4,4′-Bis-(α,α′-Methylbenzyl)-
diphenylamin (Vulkanox DDA® von Bayer),
4,4′-Bis-(α,α′-Dimethylbenzyl)-diphenylamin (Naugard 445®
von Uniroyal) und Isopropoxydiphenylamin;
p-Phenylendiamin-Derivate, wie N,N′-Bis-1-methylheptyl-p- phenylendiamin, N,N′-Di-β-naphthyl-p-phenylendiamin, N,N′- Diphenyl-p-phenylendiamin, N-Cyclohexyl-N′-phenyl-p-pheny lendiamin und N-sek.-Butyl-N′-phenyl-p-phenylen-diamin;
Ketonaldehydamin-Kondensate, wie polymerisiertes 1,2-Dihy dro-2,2,4-trimethylchinolin, 6-Ethoxy-1,2-dihydro-2,2,4-tri methylchinolin, Diphenylamin-Aceton-Kondensationsprodukte, N-Phenyl-β-naphthyl-amin-Aceton-Kondensationsprodukte, Bu tyraldehyd-Anilin-Kondensationsprodukte und Aldol-α-naph thylamin.
p-Phenylendiamin-Derivate, wie N,N′-Bis-1-methylheptyl-p- phenylendiamin, N,N′-Di-β-naphthyl-p-phenylendiamin, N,N′- Diphenyl-p-phenylendiamin, N-Cyclohexyl-N′-phenyl-p-pheny lendiamin und N-sek.-Butyl-N′-phenyl-p-phenylen-diamin;
Ketonaldehydamin-Kondensate, wie polymerisiertes 1,2-Dihy dro-2,2,4-trimethylchinolin, 6-Ethoxy-1,2-dihydro-2,2,4-tri methylchinolin, Diphenylamin-Aceton-Kondensationsprodukte, N-Phenyl-β-naphthyl-amin-Aceton-Kondensationsprodukte, Bu tyraldehyd-Anilin-Kondensationsprodukte und Aldol-α-naph thylamin.
Von den Arylamin-Antioxidantien werden das 4,4′-Bis-(α,α′-
Methylbenzyl)diphenylamin (Vulkanox DDA® von Bayer) und das
4,4′-Bis-(α,α′-Dimethylbenzyl)diphenylamin (Naugard 445®
von Uniroyal) besonders bevorzugt.
Die besonders bevorzugten Copolyetherester-Zusammensetzungen
erhalten 0,2 bis 3 Gew.-% an Antioxidans, vorzugsweise
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-
benzyl)-benzol (Irganox® 1330 von Ciba Geigy) und/oder
4,4′-Bis-(α,α′-Methylbenzyl)diphenylamin (Vulkanox DDA®
von Bayer) oder 4,4′-Bis-(α,α′-Dimethylbenzyl)-diphenylamin
(Naugard 445® von Uniroyal).
Als Komponente B) enthalten die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis
5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-% einer Oxazolin-
Verbindung.
Der Begriff Oxazolin-Verbindung umfaßt die drei tautomeren
Formen der Monooxazoline
sowie Bisoxazoline der allgemeinen Formel IV
in denen die Substituenten R² bis R⁶ folgende Bedeutung haben
können:
Wasserstoffatome, Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Hydroxyalkyl-, Hydroxyaryl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyaryl-, Alkylester-, Aryl ester-, Acyloxyalkyl-, Acyloxyaryl-, Halogenalkyl-, Halogen aryl-, Nitroalkyl, Nitroaryl-, Benzamidoalkyl-, Benzamido aryl-, Hydroxyaminocarbonyl-, Perhaloalkyl-, Perhaloaryl-, Halogen-, Amino-, Vinyl- oder Mercaptogruppen, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 22 C-Atome aufweisen, die Alkenylreste 2 bis 22 C-Atome und die Arylreste 6 bis 14 C-Atome.
Wasserstoffatome, Alkyl-, Alkenyl-, Aryl-, Hydroxyalkyl-, Hydroxyaryl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyaryl-, Alkylester-, Aryl ester-, Acyloxyalkyl-, Acyloxyaryl-, Halogenalkyl-, Halogen aryl-, Nitroalkyl, Nitroaryl-, Benzamidoalkyl-, Benzamido aryl-, Hydroxyaminocarbonyl-, Perhaloalkyl-, Perhaloaryl-, Halogen-, Amino-, Vinyl- oder Mercaptogruppen, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 22 C-Atome aufweisen, die Alkenylreste 2 bis 22 C-Atome und die Arylreste 6 bis 14 C-Atome.
Mischungen verschiedener Oxazoline können auch als Komponente
B) eingesetzt werden. Bei den Monooxazolinen sind 2-Oxazoline
bevorzugt, insbesondere solche, in denen
R² für Alkyl-, Alkenyl-, Hydroxyalkyl-;
R³, R⁴ für Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-; und
R⁵, R⁶ für Wasserstoffatome, Alkyl- und Hydroxyalkylgruppen
R³, R⁴ für Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Alkoxyalkyl-; und
R⁵, R⁶ für Wasserstoffatome, Alkyl- und Hydroxyalkylgruppen
stehen, wobei die Alkylreste bevorzugt 1 bis 18 C-Atome aufweisen
und die Alkylenreste 2 bis 18 C-Atome.
Von den Bisoxazolinen der allgemeinen Formel IV sind insbesondere
diejenigen zu nennen, die symmetrisch aufgebaut sind
(d. h. R⁷=R¹¹, R⁸=R¹², R⁹=R¹³ und R¹⁰=R¹⁴) und in meta- oder para-
Stellung zum aromatischen Ring stehen. Insbesondere sind
2,2′-p-Phenylen-bis(4,4′-dimethyl-2-oxazolin), 2,2′-p-Phenylen-
bis(4-phenyl-2-oxazolin), 2,2′-m-Phenylen-bis(2-oxazolin),
2,2′-m-Phenylen-bis(4-methyl-2-oxazolin), 2,2′-m-Phenylen-
bis(4,4′-dimethyl-2-oxazolin) und
2,2′-m-Phenylen-bis(4-phenyl-2-oxazolin) zu nennen, sowie
2,2′-m-Phenylen-bis(4-phenyl-2-oxazolin) zu nennen, sowie
die besonders bevorzugten 2,2′-p-Phenylen-bis(2-oxazolin)
und 2,2′-m-Phenylen-bis(2-oxazolin).
Diese Oxazolin-Verbindungen sowie Verfahren zu ihrer Herstellung
sind dem Fachmann bekannt und beispielsweise in dem
Artikel von J. A. Frump in Chem. Rev. 71, S. 483-505 (1971)
beschrieben.
Als Komponente C) können die erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen übliche Zusatzstoffe und Verarbeitungshilfsmittel
wie Stabilisatoren, Oxidationsverzögerer, Mittel gegen
Wärmezersetzung und Zersetzung durch ultraviolettes
Licht, Gleit- und Entformungsmittel, Färbemittel wie Farbstoffe
und Pigmente, faser- und pulverförmige Füll- und Verstärkungsmittel,
Keimbildungsmittel, Weichmacher usw. enthalten,
deren Anteil in der Regel nicht mehr als 50 Gew.-%
bezogen auf das Gewicht der Copolyetherester beträgt.
Die Stabilisatoren können den Copolyetherestern in jedem
Stadium der Herstellung zugesetzt werden. Sie werden jedoch
vorzugsweise möglichst früh zugegeben, um ihre spezielle
Wirkung zu entfalten. Unter die Stabilisatoren können auch
die bereits erwähnten Antioxidantien der Klasse der sterisch
gehinderten Phenole und der Arylamine fallen. Der Anteil der
Stabilisatoren beträgt im allgemeinen nicht mehr als
5 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 3 Gew.-%.
Als UV-Stabilisatoren, die im allgemeinen in Mengen bis zu
2 Gew.-%, bezogen auf den Copolyetherester, verwendet werden,
seien verschiedene substituierte Benzo-triazole, Benzo
phenone, Resorcine und Salicylate, sterisch gehinderte Amine
und z. B. organische Nickelverbindungen genannt.
Gleit- und Entformungsmittel werden in der Regel in Mengen
von max. 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Form
masse, zugesetzt. Beispiele hierfür sind Stearinsäure, Stearin
alkohol und Stearinsäureamide.
Weiterhin können organische Farbstoffe wie Nigrosin, Pigmente
wie Titandioxid, Phthalocyanine, Ultramarinblau und Ruß
als Farbstoffe zugesetzt werden, sowie faser- und pulverförmige
Füllstoffe und Verstärkungsmittel. Beispiel für letzte
re sind Kohlenstoffasern, Glasfasern, amorphe Kieselsäure,
Calciumsilicat, Aluminiumsilicat, Magnesiumcarbonat, Kaolin,
Kreide, gepulverter Quarz, Glimmer und Feldspat. Bevorzugt
für den Einsatz bei nichtverfärbenden Zusammensetzungen
werden weiße oder hellgefärbte Füllstoffe. Der Anteil derartiger
Füll- und Farbstoffe beträgt im allgemeinen bis zu
50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Formmassen.
Als Keimbildungsmittel können z. B. Talkum, Calciumfluorid,
Natriumphenylphosphinat, Aluminiumoxid und feinteiliges Poly
tetrafluoroethylen eingesetzt werden.
Als Beispiele für Weichmacher seien Phthalsäuredioctylester,
Phthalsäuredibenzylester, Phthalsäurebutylbenzylester, Kohlen
wasserstofföle, N-(n-Butyl)benzosulfonamid und o- und p-
Tolyethylsulfonamid genannt.
Als weitere Zusatzstoffe können alle für Polyester bekannten
Flammschutzmittel zugegeben werden, insbesondere solche auf
Basis von Phosphorverbindungen bzw. roter Phosphor selbst.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen
Formmassen ist an sich nicht kritisch.
So kann ggf. das vorhandene Antioxidans zu jedem Zeitpunkt
während der Herstellung des Copolyetheresters oder nach dessen
Herstellung hinzugefügt werden. Vorzugsweise soll während
der Polykondensationsschritte der Reaktion ein Antioxidans
in einer Menge von mindestens 0,1 Gew.-%, bezogen auf
die geschätzte Gewichtsausbeute an Copolyetherester-Produkt,
vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 3 Gew.-%, vorliegen.
Vorzugsweise liegt ein zweckentsprechendes Antioxidans auch
an jeglichem Punkt des Prozesses vor, an welchem das Po
ly(alkylenoxid)glykol erhöhten Temperaturen, z. B. von über
etwa 100°C, ausgesetzt ist. Das Antioxidans kann, von seinem
Schmelzpunkt abhängig, als Feststoff, als flüssige Schmelze
oder als Lösung oder Dispersion einem oder mehreren der Re
aktionsteilnehmer zugesetzt werden. Beim diskontinuierlichen
Arbeiten ist es bequem als Feststoff oder als Lösung oder
Dispersion in dem Diol oder dem Poly(alkylenoxid)glykol zum
Zeitpunkt der Reaktorbeschickung zusetzbar. Beim kontinuier
lichen Arbeiten ist sein Zusatz als Lösung oder Dispersion
in dem in das Verfahren eintretenden Diol und/oder Glykol
besonders bequem. Naturgemäß kann man das Antioxidans aber
auch in späteren Stufen des Verfahrens und selbst nach beendeter
Herstellung des Copolyetheresters zusetzen. Ein Zusatz
der gesamten Menge an Antioxidans, die in dem End-Copoly
etherester gewünscht wird, während dessen Herstellung, ist
besonders bequem, aber man kann auch zusätzliche Anteile an
Antioxidans zu dem End-Copolyetherester durch Schmelzmischen
zusetzen.
Während der Herstellung des Copolyetheresters verhindert das
Antioxidans den oxidativen Abbau der Reaktionsteilnehmer
(z. B. durch eindringende Luft) und des in seiner Bildung be
findlichen Polymeren. Die bevorzugten Antioxidantien ergeben
keine Störung der Umesterung oder Wechselwirkung mit Umesterungs-
Katalysatoren. Man erhält durch die Verminderung bzw.
Verhinderung des oxidativen Abbaus ein gleichmäßigeres Produkt
höherer Güte, was zum einen in einer verbesserten inhärenten
Viskosität und zum anderen in einer verbesserten Farbe
zum Ausdruck kommt.
Wie das Antioxidans können auch die Komponenten B) und ggf.
C) zu jedem Zeitpunkt während der Herstellung des Copolyether
esters zugesetzt werden oder zu dem Zeitpunkt, zu dem
das geschmolzene Copolymere aus der Endstufe der Polykondensation
entnommen wird oder später in einer gesonderten Stufe,
in welcher der Copolyetherester wieder geschmolzen wird.
Man kann auch einen Teil der Oxazolin-Verbindung sofort zu
setzen, darauf die Bestellung des Copolyetheresters durch
führen und den Rest später in einer gesonderten Schmelzmischung
hinzufügen.
Die zum Erweichen oder Schmelzen des Copolyetheresters benötigte
Temperatur hängt von dem jeweiligen Copolyetherester
ab, liegt aber im allgemeinen im Bereich von 140 bis 280°C.
In jedem Fall hat es sich als günstig erwiesen, wenn während
der Umsetzung die Reaktionsmischungen gerührt werden. Die
Herstellung der erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen
kann in den hierfür üblichen Reaktoren stattfinden, z. B.
in beheizten Kautschukmahlwerken, Innenmischern oder Extrudern
mit Einzel- oder Doppelschnecke.
Ein bevorzugtes Verfahren besteht darin, daß man die, die
Komponente A) bildenden Monomeren, ggf. das Antioxidations
mittel, die Komponente B) und ggf. C) bei Temperaturen von
200 bis 270°C unter inniger Vermischung umsetzt. In der Regel
arbeitet man bei Drücken von 1 bis 1013 mbar und polymerisiert
0,5 bis 5 Stunden.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Formmassen zeichnen
sich durch ein insgesamt ausgewogenes Eigenschaftsspektrum
aus, insbesondere durch gute Wärme- und Hydrolysestabilität.
Es wurden folgende Komponenten eingesetzt:
Ein Copolyetherester, hergestellt aus Dimethylterephthalat
(DMT), Poly(tetramethylenoxid)glykol mit einem mittleren Mole
kulargewicht (Zahlenmittelwert) von 1000 (PTHF), 1,4-Butandiol
(BD) und Tetrabutylorthotitanat.
AO1 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-
benzyl)-benzol (Irganox® 1330 von Ciba Geigy)
AO2 4,4′-Bis-(α,α′-Methylbenzyl)-diphenylamin (Vulkanox® DDA von Bayer)
AO3 4,4′-Bis-(α,α′-Dimethylbenzyl)-diphenylamin (Naugard® 445 von Uniroyal)
AO2 4,4′-Bis-(α,α′-Methylbenzyl)-diphenylamin (Vulkanox® DDA von Bayer)
AO3 4,4′-Bis-(α,α′-Dimethylbenzyl)-diphenylamin (Naugard® 445 von Uniroyal)
B1 4-Ethyl-2-(8-heptadecenyl-4-hydroxymethyl-2-oxazolin
(Alkaterge®-E von Angus Chemical Company, Northbrook)
B2 2-(Heptadecenyl)-4-4-hydroxymethyl-2-oxazolin (Alkaterge®-T von Angus Chemical Company, Northbrook)
B3 2,2′-[(2-heptadecyl-4(5H)-oxazolylidene)bis(methylenoxy- 2,1-ethandiyloxyl)]bis-ethanol (Alkaterge®-T-IV von Angus Chemical Company, Northbrook)
B4 2,2′-(1,3-Phenylen)-bis-(2-oxazolin) (1,3-PBO® von Takeda Chemical Industries, Ltd., Osaka)
B5 2,2′-(1,4-Phenylen)-bis-(2-oxazolin) (1,4-PBO® von Takeda Chemical Industries, Ltd., Osaka.
B2 2-(Heptadecenyl)-4-4-hydroxymethyl-2-oxazolin (Alkaterge®-T von Angus Chemical Company, Northbrook)
B3 2,2′-[(2-heptadecyl-4(5H)-oxazolylidene)bis(methylenoxy- 2,1-ethandiyloxyl)]bis-ethanol (Alkaterge®-T-IV von Angus Chemical Company, Northbrook)
B4 2,2′-(1,3-Phenylen)-bis-(2-oxazolin) (1,3-PBO® von Takeda Chemical Industries, Ltd., Osaka)
B5 2,2′-(1,4-Phenylen)-bis-(2-oxazolin) (1,4-PBO® von Takeda Chemical Industries, Ltd., Osaka.
Die, die Komponente A) bildenden Monomere, ggf. die jeweiligen
Antioxidationsmittel AO und die jeweiligen Komponenten
B) wurden in einen Reaktor, der mit einem durch Öl beheizten
Mantel, einem Rührer, der der inneren Krümmung des
Reaktors angepaßt war und einen so gering wie möglichen Abstand
zur Reaktorwand aufwies, einer Vakuumanlage, einer
Stickstoffversorgung und den üblichen Meß- und Regeleinrichtungen
ausgerüstet war, eingebracht. Die Umsetzung erfolgte
innerhalb von 90 Minuten bei einem Druck von 1 bar und bei
einer Temperatur, die am Ende dieser Umsetzung bei 220°C
lag, wobei entstehendes Methanol aus dem Reaktionsgemisch
entfernt wurde. Anschließend wurde die Temperatur auf 250°C
erhöht, der Druck innerhalb von 30 Minuten auf kleiner
1 mbar abgesenkt und 2 Stunden lang polymerisiert. Hierbei
wurde überschüssiges 1,4-Butandiol entfernt. Man erhielt eine
viskose Schmelze, die durch eine Düse in Wasser extrudiert,
dann granuliert und getrocknet wurde.
Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 21 gearbeitet, jedoch
ohne den Zusatz eines Antioxidationsmittels AO und ohne den
Zusatz einer Komponente B).
Es wurde wie in den Beispielen 1 bis 21 gearbeitet, jedoch
ohne den Zusatz einer Komponente B), dafür wurde in den Ver
gleichsbeispielen V2, V4 und V7 als Stabilisator S ein aromatisches
Polycarbodiimid (Stabaxol®P von Bayer) zugegeben.
Die relativen Viskositäten Vrel der Polymeren wurden bei 25°C
an Lösungen aus Phenol/Chlorbenzol (50 : 50 Gew.-Teile) mit
einer Polymerkonzentration von 0,005 g/cm³ analog zu
DIN 53 726 bestimmt.
Die Carboxylzahl COOH [meq/kg] wurde nach einer potentiographischen
Methode analog zu Polyethylenterephthalat bestimmt.
Die Bestimmung der Dichte [g/cm³] erfolgte nach DIN 53 479,
die der Shore-D-Härte nach DIN 53 505 und die des Schmelzindex
MFI (Melt Flow Index) [g/10 min] bei 230°C und 2,16 kg
Belastung nach DIN 53 735. Nach der DIN 53 455 wurden die
Zugfestigkeit σB [N/mm²], die Zugdehnung εB [%], die Zugfestigkeit
bei 100% Dehnung σB100 [N/mm²], die
Zugfestigkeit bei 300% Dehnung σB300 [N/mm²], die Streckspannung
σS [N/mm²] und die Streckdehnung εs [%] bestimmt.
Die Bestimmung des E-Moduls [N/mm²] erfolgte nach
DIN 53 457.
Die Kerbschlagzähigkeit ak [kJ/m²]/[% Bruch] bei +23°C und
-40°C wurden nach DIN 53 453, der Plastechontest WFmax [NM]/Wges
[Nm] bei +23°C und -40°C nach DIN 53 443 bestimmt.
Die Bestimmung der Vicat-Temperaturen A (bei 9,81 N) und B
(bei 49,05 N) erfolgten nach DIN 53 460.
Die Wärme- und Hydrolyselagerungsversuche wurden an den in
der DIN 53 455 beschriebenen Prüfkörpern durchgeführt.
Der Viskositätsabbau wird als prozentuale Abnahme der relativen
Viskosität durch die Wärmelagerung bzw. Hydrolyse gegeben.
Über die Zusammensetzungen und Eigenschaften geben die folgenden
Tabellen Aufschluß.
Claims (8)
1. Thermoplastische Formmassen, enthaltend als wesentliche
Komponenten
- A) 0,1 bis 99,9 Gew.-% eines thermoplastischen Polyester-Elastomeren,
- B) 0,1 bis 10 Gew.-% einer Oxazolin-Verbindung und
- C) 0 bis 50 Gew.-% faser- oder teilchenförmige Füllstoffe oder deren Mischungen.
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Komponente A) aufgebaut ist aus
Einheiten
und
wobei
G einen zweiwertigen Rest, der nach der Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem Poly(alkylenoxid)glykol verbleibt,
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem zweiwertigen Diol verbleibt, und
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der Carboxylgruppen aus einer Dicarbonsäure verbleibt,
darstellen.
G einen zweiwertigen Rest, der nach der Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem Poly(alkylenoxid)glykol verbleibt,
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der terminalen Hydroxylgruppen aus einem zweiwertigen Diol verbleibt, und
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung der Carboxylgruppen aus einer Dicarbonsäure verbleibt,
darstellen.
3. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A) 0,05 bis
5 Gew.-%, bezogen auf die Menge an Komponente A), Antioxidationsmittel
enthält.
4. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente B) 2-Oxazoline
eingesetzt werden.
5. Thermoplastische Formmassen nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß als Komponente B) Bisoxazoline
der allgemeinen Formel IV
in der die Substituenten R⁷ bis R¹⁸ die folgende Bedeutung
haben:
Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl-, Hydroxyalkyl-, Hydroxyaryl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyaryl-, Alkylester-, Arylester-, Acyloxyalkyl-, Acyloxyaryl-, Halogenalkyl-, Halogenaryl-, Nitroalkyl-, Nitroaryl-, Benzamidoalkyl-, Benzamidoaryl-, Hydroxyaminocarbonyl-, Perhaloalkyl-, Perhaloaryl-, Halogen-, Amino-, Vinyl- oder Mercaptogruppen, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 22 C-Atome aufweisen und die Arylreste 6 bis 14 C-Atome,
eingesetzt werden.
Wasserstoffatome, Alkyl-, Aryl-, Hydroxyalkyl-, Hydroxyaryl-, Alkoxyalkyl-, Alkoxyaryl-, Alkylester-, Arylester-, Acyloxyalkyl-, Acyloxyaryl-, Halogenalkyl-, Halogenaryl-, Nitroalkyl-, Nitroaryl-, Benzamidoalkyl-, Benzamidoaryl-, Hydroxyaminocarbonyl-, Perhaloalkyl-, Perhaloaryl-, Halogen-, Amino-, Vinyl- oder Mercaptogruppen, wobei die Alkylreste jeweils 1 bis 22 C-Atome aufweisen und die Arylreste 6 bis 14 C-Atome,
eingesetzt werden.
6. Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Formmassen
gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man die, die Komponente A) bildenden Monomeren,
gegebenenfalls mit einem Antioxidationsmittel, bei Temperaturen
von 200 bis 270°C mit der Komponente B) und
gegebenenfalls mit der Komponente C) unter inniger Vermischung
umsetzt.
7. Verwendung der thermoplastischen Formmassen gemäß den
Ansprüchen 1 bis 5 zur Herstellung von Fasern, Folien
und Formkörpern.
8. Fasern, Folien und Formkörper, erhältlich aus den thermoplastischen
Formmassen gemäß den Ansprüchen 1 bis 5
als wesentliche Komponente.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19914129980 DE4129980A1 (de) | 1991-09-10 | 1991-09-10 | Thermoplastische formmassen auf der basis von thermoplastischen polyester-elastomeren und oxazolinen |
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