DE2331596C3 - Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen, elastomeren Copolyätherestern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen, elastomeren CopolyätheresternInfo
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Description
Lineare Mischpolyätherester wurden bislang für verschiedene Zwecke hergestellt, insbesondere für die
Folien-, Fäden- und Faserherstellung; bekannte Polymere dieses Typs sind aber für einige Anwendungen,
insbesondere diejenigen, wo ungewöhnlich hohe Einreißfestigkeit, Zugfestigkeit und Abriebfestigkeit bei
erhöhten Temperaturen benötigt werden, nicht geeignet Das Polymere muß gleichzeitig seine kautschukartigen Merkmale beibehalten; d.h., daß es nicht zu
plastisch sein darf. Zu repräsentativen Anwendungen gehören der Einsatz des Polymeren in hydraulischen
Schläuchen, Draht- und Kabelumhüllungen und formgepreßten mechanischen Artikeln, wie Getrieben und
Nockenscheiben. Es besteht daher ein Bedarf nach einem solchen Polymeren.
Gemäß der Erfindung wird ein verbesserter, thermoplastischer Copolyätherester hergestellt, der die oben
erwähnten Merkmale aufweist Der Copolyätherester besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von
wiederkehrenden, intralinearen, langkettigen und kurzkettigen Estereinheiten, die über Esterbindungen
Kopf-an-Schwanz verknüpft sind, wobei die genannten langkettigen Estereinheiten durch die nachfolgende
Struktur
O O
Il Il
— OGO-CRC —
(a)
und die genannten kurzkettigen Estereinheiten durch die nachfolgende Struktur
O O
Il Il
-ODO CRC— (b)
dargestellt werden, in denen bedeuten:
G einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von endständigen Hydroxylgruppen aus Poly-(alkylenoxid)-glykolen mit einem Kohlenstoff-zu-Sauerstoff-Verhältnis von 2,0 bis 4,3 und einem Molekulargewicht zwischen 400 und 6000 zurückbleibt;
R einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von Carboxylgruppen aus Naphthalin-2,6-dicarbonsäure
zurückbleibt; und
D einen zweiwertigen Rest, der nach Entfernung von
Hydroxylgruppen aus einem niedermolekularen Diol mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa
250 zurückbleibt, mit der Maßgabe, daß die s kurzkettigen Estereinheiten 66 bis 95 Gew.-% des
genannten Copolyätheresters ausmachen.
Der Ausdruck »langkettige Estereinheiten« bezieht sich, so wie er auf Einheiten in einer polymeren Kette
κι angewandt wird, auf das Umsetzungsprodukt des
Poly-(alkylenoxid)-glykols mit NaphthaJin-2,6-dicarbonsäure. Solche »langkettigen Estereinheiten«, die eine
sich wiederholende Einheit in den Mischpolyätherestern darstellen, entsprechen der oben angegebenen Formel
i-i (a). Die Poly-(alkylenoxid)-glykole sind polymere
Glykole mit endständigen Hydroxygruppen (oder Hydroxygruppe, die so nahe wie möglich am Ende
stehen) mit einem Molekulargewicht von 400 bis 6000 und einem Kohlenstoff-zu-Sauerstoff-Verhältnis von 2,0
bis 43. Repräsentative Poly-(alkylenoxid)-glykole sind Polyn(äthylenoxid)-glykol, PoIy-(U- und 13-propylenoxid)-glykol, Poly-itetramethylenoxid^glykol, statistische oder Blockmischpolymere aus Äthylenoxid und
1,2-Propylenoxid und statistische oder Blockmischpoly
mere von Tetrahydrofuran mit geringeren Mengen
eines zweiten Monomeren, wie 3-Methyltetrahydrofuran (in solchen Mengenverhältnissen verwendet, daß
das Kohlenstoff-zu-Sauerstoff-Molverhältnis in dem
Glykol 43 nicht übersteigt).
jo Der Ausdruck »kurzkettige Estereinheiten« bezieht
sich, so wie er auf Einheiten in einer Polymerenkette angewandt wird, auf die niedermolekularen Polymerenketteneinheiten (b) mit Molekulargewichten von weniger als etwa 550. Ihre Herstellung erfolgt, indem das
r> niedermolekulare Diol (Molekulargewicht unterhalb etwa 250) mit Naphthalin-2,6-dicarbonsäure umgesetzt
wird.
Geeignete niedermolekulare Diole von einem Molekulargewicht von weniger als etwa 250 sind acyclische,
4i) alicyclische und aromatische Dihydroxyverbindungen.
Bevorzugt sind Diole mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie
Äthylen-, Propylen-, Tetramethylen-,
Pentamethylen-^-Dimethyltrimethylen-,
4r> Hexamethylen- und Decamethylenglykole,
DihydroxycycIohexan.Cyclohexandimethanol,
Resorcin, Hydrochinon und
1,5- Dihydroxynaphthalin.
Besonders bevorzugt sind aliphatische Diole, die 2 bis 8
Mt Kohlenstoffatome enthalten. Unter die Bisphenole, die
verwendet werden können, fallen
Bis-(p-hydroxy)-diphenyl,
Bis-(p-hydroxyphenyl)-methan und
Bis-(p-hydroxyphenyl)-propan.
Γ>ι Äquivalente, esterbildende Derivate von Diolen sind
ebenfalls nützlich (beispielsweise können Äthylenoxid oder Äthylencarbonat anstelle von Äthylenglykol
verwendet werden). Der Ausdruck »niedermolekulare Diole« sollte im hier verwendeten Sinn so ausgelegt
werden, daß er derartige äquivalente, esterbildende Derivate umfaßt, vorausgesetzt jedoch, daß die
Molekulargewichtsbedingung das Diol allein und nicht seine Derivate betrifft. Geeignete esterbildende Derivate von Naphthalin-2,6-dicarbonsäure sind Ester, Säurehalogenid und -anhydrid.
Die kurzkettigen Estereinheiten machen 66 bis 95 Gew.-% des Copolyätheresters aus. Der Rest des
Copolyätheresters sind langkettige Estereinheiten, die 5
bis 34 Gew-% desCopolyätheresters ausmachen.
Bevorzugt werden die segmentierten Copolyätherester aus Poly-(tetramethylenoxid)-glykol mit einem
Molekulargewicht von 600 bis 2000 oder Poly-(äthylenoxid)-glykol mit einem Molekulargewicht von 600 bis
1500 und Diolen, wie 1,4-Butandiol, hergestellt Bevorzugt kann auch ein Poly-(propylenoxid)-glykol mit
einem Molekulargewicht von 600 bis 1600 verwendet werden. Die Polymeren auf der Grundlage von
Poly-(tetramethylenoxid)-glykol werden besonders bevorzugt hergestellt, weil sie sich leicht herstellen lassen,
insgesamt Überlegene physikalische Eigenschaften aufweisen und besonders beständig gegen Wasser sind.
Die Naphthalin-2,6-dicarbonsäure oder ihre esterbildenden Derivate und das Poly-(alkylenoxid)-glykol
liegen im Endprodukt in denselben molaren Mengenverhältnissen vor, wie sie in dem Reaktionsgemisch
enthalten sind. Die Menge an niedrigmolekularem Diol,
die tatsächlich eingebaut wird, entspricht dem Unterschied zwischen den in dem Reaktionsgemisch vorliegenden Molen an Naphthalin-^-dicarbonsäure und
Poly-(alkylenoxid)-gIykoL Werden Mischungen von niedermolekularen Diolen verwendet, so sind die
eingebauten Mengen von jedem Diol weitgehend eine Funktion der Mengen der vorhandenen Diole, ihrer
Siedepunkte und relativen Reaktionsfähigkeiten. Die insgesamt eingebaute Menge an Diol ist immer noch der
Unterschied zwischen den Molen an Naphthalin-2,6-dicarbonsäure und an Poly-(alkylenoxid)-glykol.
Die hier beschriebenen Polymeren können zweckmä-Big ausgehend nach einer herkömmlichen Umesterungsreaktion hergestellt werden. Gemäß einer bevorzugten Arbeitsweise wird der Dimethylester der
Napthalin-2,6-dicarbonsäure mit dem Poly-(alkylenoxid)-glykol und einem molaren Überschuß an 1,4-Butandiol in Gegenwart eines Katalysators auf 150 bis
2600C erhitzt, während durch die Umesterung gebildetes Methanol abdestilliert wird. In Abhängigkeit von der
Temperatur, dem Katalysator, dem Diolüberschuß und der Anlage kann diese Reaktion innerhalb weniger
Minuten bis zu wenigen Stunden beendet werden. Diese Arbeitsweise führt zur Bildung eines niedrigmolekularen Vorpolymeren, das durch die unten beschriebene
Arbeitsweise in hochmolekularen Copolyätherester übergeführt wird. Solche Vorpolymeren können auch
nach einer Anzahl von anderen Veresterungs · oder Umesterungsverfahren hergestellt werden.
Das sich ergebende Vorpolymere wird dann durch Destillieren des Überschusses an kurzkettigem Diol in
ein Produkt mit hohem Molekulargewicht übergeführt, Dieses Verfahren ist als »Polykondensation« bekannt.
Während dieser Polykondensation oder Destillation erfolgt zusätzliche Umesterung; die Destillation dient
zur Erhöhung des Molekulargewichts und zur Verregellosung der Anordnung der Copolyätherestereinheiten.
Beste Ergebnisse erhält man üblicherweise, wenn man diese letzte Destillation oder Polykondensation bei
weniger als 5 mm Hg Druck und bei 220—260° C während weniger als 4 Stunden, beispielsweise während
0,5 bis 1,5 Stunden, in Gegenwart von Antioxidantien, wie sym-Di-jJ-naphthyl-p-phenylendiamin und 1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tri-/3^-diterL-butyl-4-hydroxybenzyl/benzol ausführt. Um übermäßige Verweilzeiten bei hohen
Temperaturen, mit denen ein irreversibler, thermischer Abbau möglicherweise einhergehen kann, zu vermeiden, sollte ein Katalysator für die Umesterungsreaktion
verwendet werden. Obwohl eine große Vielzahl von Katalysatoren verwendet werden kann, werden organisehe Titanate, wie Tetrabutyltitanat, die allem oder in
Kombination mit Magnesium- oder Calciumacetat verwendet werden, bevorzugt Komplexe Titanate, wie
. Mg/HTi(OR)e3,
die sich von Alkali- oder Erdalkalialkoxiden und Titanatestern ableiten, sind ebenfalls sehr wirksam.
Anorganische Titanate, wie Lanthantitanat, Calciumacetat/Antimontrioxid-Mischungen und Lithium- und
Magnesiumalkoxide, sind repräsentativ für andere verwendbare Katalysatoren.
Umesterungspolymerisationen werden im allgemeinen in der Schmelze ohne Lösungsmittelzusatz durchgeführt jedoch können, um die Entfernung von flüchtigen
ι > Bestandteilen aus der Masse bei niedrigen Temperaturen zu erleichtern, inerte Lösungsmittel Verwendung
finden. Diese Methode ist besonders wertvoll während der Vorpolymerenherstellung, beispielsweise durch
direkte Veresterung. Gewisse niedermolekulare Diole,
2.) beispielsweise Butandiol in Terphenyl, werden jedoch zweckmäßigerweise während der zu hohen Molekulargewichten führenden Polymerisation durch azeotrope
Destillation entfernt Sowohl diskontinuierliche als auch kontinuierliche Verfahren können für jedes beliebige
2'i Stadium der Copolyätheresterpolymeren-Herstellung
angewandt werden. Die Polykondensation des Vorpolymeren kann auch in der festen Phase bewerkstelligt
werden, indem feinzerteiltes, festes Vorpolymeres in einem Vakuum oder in einem Inertgasstrom erhitzt
jo wird, um freigesetztes, niedermolekulares Diol zu
entfernen. Diese Methode hat den Vorteil, daß sie den Abbau vermindert weil sie bei Temperaturen unterhalb
des Erweichungspunktes des Vorpolymeren angewandt werden muß.
ji Viele der erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherester weisen nützliche Zugfestigkeitseigenschaften
bei 2200C hohen Temperaturen auf. Zusätzlich behalten
die Copolyätherester ihre Zugfestigkeit bei, nachdem sie längere Zeit einer Vielfalt von organischen
Flüssigkeiten (einschließlich hydraulischen Flüssigkeiten) bei Temperaturen, wie 1500C, ausgesetzt worden
sind, was im allgemeinen im Gegensatz zu der Wirkungsweise von Copolyätherestern steht die zum
Stande der Technik gehören.
4- Wegen ihrer Beständigkeit gegen Lösungsmitteln bei
erhöhten Temperaturen sind die Copolyätherester besonders nützlich für den inneren Schlauch in
hydraulischen Schläuchen. Die allgemeine Zähigkeit der Copolyätherester, gekoppelt mit ihren guten Hochtem-
r)C peratureigenschaften, machen sie für Außenumhüllungen auf hydraulischen Schläuchen geeignet Oft können
solche Umhüllungen dünner als üblich sein, wenn die erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherester verwendet werden. Das hohe Niveau von physikalischen
V:, Eigenschaften bewirkt auch, daß die Copolyätherester
hervorragend in formgepreßten, mechanischen Artikeln, wie Getrieben, Nockenscheiben und Kardangelenken, brauchbar sind.
Die erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherester
b(i weisen eine verhältnismäßig niedrige Schmelzviskosität
(insbesondere bei niedriger Scherspannung), ausgezeichnete thermische Stabilität bei Verarbeitungstemperaturen, hohe Härtungsgeschwindigkeiten, gute
Fließ- und Formbenetzungsmerkmale auf und sind
bi verhältnismäßig unempfindlich gegen Feuchtigkeit. Sie
können daher nach praktisch allen Arbeitsweisen verarbeitet werden, die für thermoplastische Stoffe im
allgemeinen angewandt worden sind, und bieten in
vielen Fällen einen beträchtlichen Verarbeitungsvorteil gegenüber konkurrierenden thermoplastischen Polymeren. Wegen ihrer hohen Härtungsgeschwindigkeiten
sind sie besonders wirksam bei Spritzguß- und Hochgeschwindigkeitsextrusionsanwendungen. Die
Stoffe können durch Spritzen, Pressen, Preßspritzen und Blasen zu Gegenständen verformt werden, die
Einlageteile umfassen können, welche, wenn gewünscht,
engen Toleranzanforderungen genügen. Wegen ihrer Schmelzräkosität und Stabilität können sie für das
Schmelz- und Puddelgießen verwendet werden. Sie lassen sich leicht unter Bildung von Folien (geblasenen
oder nichtgeblasenen), Röhren und anderen Formen, die komplizierte Querschnitte aufweisen, extrudieren und
für Schläuche, Draht-, Kabel- und andere Substrathüllen querkopfextrudieren. Sie können zu Fasern und Fäden
schmelzgesponnen werden. Sie lassen sich leicht zur Herstellung von Folien und Bahnmaterial oder zur
Herstellung von mit Kalanderüberzügen versehenen gewebten und nichtgewebten Stoffen und anderen
Waren kalandrieren.
In feinzerteilter Form bieten die erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherester die oben erwähnten
Verarbeitungsvorteile für Arbeitsweisen, bei denen von gepulverten Thermoplasten Gebrauch gemacht wird.
Zusätzlich können sie in bröckeliger Form verwendet werden. Die einzigartigen Fließmerkmale dieser Polymeren ergeben ausgezeichnete Begrenzung auf formgepreßten Oberflächen und erleichtern Arbeitsweisen
zum Verbinden durch Verschmelzen, wie Rotationsformpressen (entweder 1- oder 2-Achsenverfahren),
Gießen von Hohlkörpern und Zentrifugal-Formpressen, wie auch Pulverbeschichtungsmethoden, wie Wirbelbettverfahren, elektrostatisches Sprühen, Flammensprühen, Flockenbeschichten, Pulverfließbeschichten,
Nebelkammerverfahren und Beschichten durch Hitzeverschmelzen (für flexible Substrate).
Die Schmelzviskosität- und Stabilitätsmerkmale dieser Copolyätherester bieten Vorteile für den Einsatz in
gewissen Beschichtungs- und Verklebungsarbeitsweisen, wie bei der Tauch-, Übertragungs-, Walzen- und
Rakelbeschichtung und in Klebstoffen, die aus der heißen Schmelze angewandt werden. Dieselben Vorteile sind bei verschiedenen Vereinigungs- und Laminierungsvorgängen von Nutzen, wie bei der Heißwalzen ,
Bahn- und Flammenlaminierung wie auch bei anderen thermoplastischen Heißsiegelungsverfahren. Die niedrige Schmelzviskosität dieser Copolyätherester gestatten
die Verwendung von empfindlicheren Substraten bei Vereinigungs-, Laminierungs- und Kalandriervorgängen und erlaubt, wenn gewünscht, das Eindringen in das
Substrat.
Alle Teile, Mengenverhältnisse und Prozentzahlen, die hier genannt werden, beziehen sich, soweit nicht
anders angegeben, auf Gewicht.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung:
Dehnung beim Bruch, EB | D412 |
Härte, Shore D | D 1484 |
Einreißfestigkeit | D 470· |
Die nachfolgenden ASTM-Methoden werden bei der Bestimmung der Eigenschaften der in den nachfolgenden
Beispielen hergestellten Polymeren angewandt:
* Abgewandelt durch Verwendung einer 3Ji cm χ 7,6 cm
grcSen Probe mit einem 33 cm langen Einschnitt an der
Längsachse der Probe. Diese Konfiguration verhindert ein
»Einschnüren« am EinreiBpunkt
Die nachstehenden Stoffe wurden in einen für die Destillation ausgerüsteten 400-ml-Reaktionskessel gebracht:
etwa 980 113 ml
1,4-Butandiol 273 ml
Ein Rührer aus rostfreiem Stahl mit einem Rührblatt,
das so zugeschnitten war, daß es mit dem Innenradius des Kessels übereinstimmt, wurde etwa 3,2 mm vom
Kesselboden entfernt, angebracht Die Luft in dem
Kessel wurde durch Stickstoff ersetzt Der Kessel wurde
in ein ölbad bei 190 bis 2100C gestellt Nachdem das
Reaktionsgemisch geschmolzen war, wurden 0,36 ml Katalysatorlösung zugegeben, und es wurde mit dem
Rühren begonnen. Im Verlauf von etwa 30 Minuten
wurde die Temperatur des Ölbades auf 255 bis 265° C erhöht. Als die Temperatur 255 bis 265° C erreicht hatte,
wurde der Druck in dem Kessel allmählich auf 0,1 mm Hg im Verlauf von etwa 40 Minuten vermindert.
Die Polymerisationsmasse wurde bei 255 bis 265° C und
weniger als 0,1 mm Hg 20 bis 30 Minuten lang gerührt.
Das sich ergebende, viskose geschmolzene Produkt wurde in einer Stickstoffatmosphäre (frei von Wasser
und Sauerstoff) aus dem Kessel herausgekratzt und abkühlen gelassen. Die inhärente Viskosität des
Produktes betrug 1,3 bei einer Konzentration von 0,1 gm/dcl in m-Kresol bei 30° C. Durch Formpressen
bei etwa 2500C und rasches Abkühlen in der Presse wurden Proben für die physikalische Prüfung hergestellt.
Die Katalysatorlösung wurde wie folgt hergestellt: Magnesiumdiacetattetrahydrat wurde 24 Stunden lang
bei 1500C im Vakuum bei einsickerndem Stickstoff getrocknet. Eine Mischung aus 11,2 getrockneten und
gepulverten Magnesiumdiacetats und 200 ml Methanol
wurde 2 Stunden lang auf Rückflußtemperatur erhitzt.
44,4 ml Tetrabutyltitanat und 150 ml 1,4-Butandiol
versetzt.
errechnet, daß das Mischpolymere die Zusammensetzung 76 Gew.-% Tetramethylen-2,6-naphthahndicarboxylat/24 Gew.-% Poly-(tetramethylenäther)-2,6-naphthalindicarboxylat aufwies. Die Eigenschaften des
Mischpolymeren waren die nachstehenden:
Modul bei 300%iger Dehnung M3M
D 412
Zugfestigkeit beim Bruch, Tb
D 412
M\oo, kg/cm2 | 236 |
Mim kg/cm2 | 288 |
Tb, kg/cmJ | 478 |
E8 | 370 |
Shore D-H arte | 66 |
Einreißfestigkeit, 127 cm/Min., | |
kg/cm | 309 |
Das Mischpolymere wies im allgemeinen auseezeich-
nete physikalische Eigenschaften auf, seine Einreißfestigkeit war aber außergewöhnlich hoch. Ein analoges
Mischpolymeres auf der Grundlage von Terephthalsäure, d. h. ein Polymeres mit 76% Tetramethylenterephthalat-Einheiten
und 24 Gew.-% Poly-(tetramethylenäther)-terephthaiat-Einheiten, das nach praktisch
derselbe·1 Methode hergestellt worden war,'wies eine
Finreißfestigkeit auf, die kleiner als die Hälfte derjenigen des Mischpolymeren dieses Beispiels war.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Mischpolymeres unter Verwendung der nachfolgenden
Stoffe hergestellt:
Ein Block-Mischpolyätherglykol der Struktur HO—
A —B-A-H mit einem Zahlenmillel-Molekulargewicht
von 1150, wobei
A = (CH2CH2-O)x und B =
Die B-Einheit wies ein Molekulargewicht von 801 bis 1000 auf, und die Α-Einheiten machen 10 bis 20 Gew.-%
des
Blockmischpolymeren aus 11,4 g
1,4-Butandiol 27,3 ml
Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat 40,2 g
N,N'-Di-j3-naphthyl-p-phenylendiamin 0,165 g
Katalysatorlösung des Beispiels 1 0,36 ml
Das Bewegen unter vermindertem Druck wurde während 30 Minuten bei 257 bis 265°C unter einem
Druck von 0,12 bis 0,17 mm Hg durchgeführt. Die inhärente Viskosität des Produktes war 0,96. Das
Mischpolymere hatte die nachfolgenden Eigenschaften:
Λίιοο, kg/cm2 | 214 |
Λ/300. kg/cm2 | 246 |
Tb, kg/cm2 | 422 |
Eb | 420 |
Shore D-Härtc | 63 |
Einreißfestigkeit, 127 cm/Min., | |
kg/cm | 195 |
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet, daß das Mischpolymere 76 Gew.-% des
wiederkehrenden, kurzkettigen Estersegmentes, Tetramethylen-2,6-naphthalindicarboxylat,
enthielt.
Ein analoges Mischpolymeres auf der Grundlage von Terephthalat, das 76 Gew.-% Tetramethylenterephthalat-Einheiten
enthielt und das praktisch nach derselben Methode hergestellt worden war, wies nur etwa ein
Drittel der Einreißfestigkeit des Polymeren dieses Beispiels auf.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Mischpolymeres unter Verwendung der nachstehenden
Stoffe hergestellt:
Polypropylen ä ther)-glykol;
Zahlenmittel-Molekulargewicht
etwa 1000
1,4-Butandiol
Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat
N.N'-Dt-/?-naphthyl-p-phenylendiamm
Katalysatorlösung des Beispiels 1
to
Das Bewegen unter vermindertem Druck wurde während 90 Minuten bei 250 bis 260°C unter einem
Druck von 0,04 bis 0,06 mm Hg durchgeführt. Das Produkt wies eine inhärente Viskosität von 1,2 auf. Das
Mischpolymere hatte die nachstehenden Eigenschaften:
Mioo. kg/cm2 | 225 |
Mjoo. kg/cm2 | 318 |
Tn, kg/cm2 | 424 |
Eb | 340 |
Shore D-Härte | 66 |
F.inreißfestigkeit, 127 cm/Min., | |
kg/cm | 171 |
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet, daß das Mischpolymere folgende Zusammensetzung
aufwies: 7b Gew.-°/b Tetramethyien-2,6-naphthaIindicarboxylat/24
Gew.-% Poly-(propylenäther)-2,6-naphthalindicarboxylat.
Ein analoges Mischpolymeres, in welchem Terephthalsäure die 2,6-Naphthalindicarbonsäure ersetzte,
d. h. 76 Gew.-% Tetramethylenterephthalat/24 Gew.-% Poly-(propylenäther)-terephthalat, das praktisch nach
derselben Methode hergestellt worden war, wies eine Einreißfestigkeit auf, die weniger als ein Drittel
derjenigen des Mischpolymeren dieses Beispiels betrug.
Ein Polyester-Polyäther-Mischpolymeres wurde nach der folgenden Arbeitsweise hergestellt:
In einem bewegten, mit einer Destillationskolonne ausgestatteten 5000-rnl-Reaktionsgefäß wurde eine
Mischung aus 600 ml Äthylenglykol, 1206 g Dimethyl-2,6-naphthalindicarboxylal,
6,3 g N,N'-Di-/?-naphthyl-pphenylendiamin
und 14,4 ml der Katalysatorlösung des Beispiels 1 auf Rückflußtemperatur erhitzt. Die
Rückflußgeschwindigkeit wurde so eingestellt, daß die Temperatur am Kopf der Destillationskolonne bei 66° C
gehalten wurde, während 355 ml Destillat entfernt wurden. Zusätzliche 41 ml wurden zwischen 66 und
72° C aufgefangen. Der Rückstand in dem Destillationskolben wurde in Pfannen gegossen und zerstoßen.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein Mischpolymeres unter Verwendung der nachfolgenden
Stoffe hergestellt:
Polytetramethylenätherglykol;
Zahlenmittel-Molekulargewicht
etwa 980 11,2g
Dimethyl^.ö-naphthalindicarboxylat/
Äthylenglykol-Reaktionsprodukt 57,0 g
N,N'-Di-j9-naphthyl-p-phenylendiamin 0,165 g
Katalysatorlösung des Beispiels 1 0,36 ml
Das Bewegen unter vermindertem Druck wurde während 30 Minuten bei 250 bis 260°C unter einem
Druck von 0,10 bis 0,18 mm Hg durchgeführt Das Produkt konnte in einer Konzentration von 0,1 g/dcl ir
m-KresoI bei 30°C nicht vollständig in Lösung gebrachi
werden.
Die Eigenschaften des Polyester-Polyäther-Mischpolymeren sind unten aufgeführt:
65 | Mioo, kg/cm2 | 207 | |
11,2 g | T3, kg/cm2 | 225 | |
20,5 ml | Eb | 240 | |
40,5 g | Shore D-Härte | 72 | |
0,165 g | Einreißfestigkeit, 127 cm/Min., | ||
0,36 ml | kg/cm | 208 | |
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet, daß das Mischpolymere die Zusammensetzung
76 Gew.-% Äthylen-2,6-nauhthalindicarboxylat/24
Gew.-% Poly-(tetramelhylenäther)-2,6-naphthalindicarboxylat aufwies. ■■>
Ein analoges Mischpolymeres, das 76 Gew.-% Äthylenierephthalat/24 Gew.-% Poly-(tetramethylenäther)-terephthalat
enthielt und praktisch nach derselben Methode hergestellt worden war, wies weniger als die
Hälfte der Einreißfestigkeit des Polymeren dieses id Beispiels auf.
in ähnlicher Weise wie in Beispiel 4 wurde ein r, Mischpolymeres unter Verwendung der nachstehenden
Stoffe hergestellt:
Das in Beispiel 2 beschriebene
Blockmischpolyätherglykol 11,4 g
Blockmischpolyätherglykol 11,4 g
pimethyl-2,6-naphthalindicarboxylat/ 2"
Äthylenglykol-Reaktionsproduktdes
Beispiels 4 56,4 g
Beispiels 4 56,4 g
N.N'-Di-jS-naphthyl-p-phenylendiamin 0,165 g
Katalysatorlösung des Beispiels 1 0,36 ml
2 "5
Das Produkt kann in einer Konzentration von 0,1 g/dcl in m-Kreso! bei 30°C nicht vollständig in
Lösung gebracht werden. Die Eigenschaften des Polyester-Polyäther-Mischpolymeren sind unten zusammengestellt.
JO
Mioo, kg/cm2
M3OO, kg/cm2
T8, kg/cm2
M3OO, kg/cm2
T8, kg/cm2
216
219
239
219
239
En
Shore D-Härte
Einreißfestigkeit, 127 cm/Min.,
kg/cm
520
76
76
155
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet, daß das Mischpolymere 76 Gew.-% des
wiederkehrenden, kurzkettigen Estersegmentes, Äthylen-2,6-naphthalindicarboxylat,
enthielt.
Ein analoges Mischpolymeres, in welchem Terephthalsäure die Naphthalindicarbonsäure ersetzte (enthaltend
76 Gew.-% Äthylenterephthalat-Einheiten) und das praktisch nach denselben Methoden hergestellt
worden war, wies eine Einreißfestigkeit auf, die weniger ais ein Drittel derjenigen des Mischpolymeren dieses
Beispiels betrug.
Aus DE-OS 14 95 583 und DE-OS 20 35 333 sind
Mischpolyester bekannt, die aus den Ausgangsstoffen Dicarbonsäure, Diol und Polyalkylenoxidglykol hergestellt
werden. Diese unterscheiden sich von den erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherestern hinsichtlich
ihrer Zusammensetzung, nämlich des Gehalts an kurzkettigen Estereinheiten, grundlegend von der
Zusammensetzung der erfindungsgemäß hergestellten Produkte. Die Mischpolyester der DE-OS 14 95 583, die
für Textilfaden bestimmt sind, enthalten 7 bis 40%, die'
der DE-OS 20 35 333 30 bis 60% kurzkettige Einheiten. Diese Veröffentlichungen enthalten keinen Hinweis auf
die hohe Einreißfestigkeit der erfindungsgemäß hergestellten Copolyätherester, die dreimal höher ist als bei
Verwendung von Terephthalsäure als Dicarbonsäure. Bei DE-OS 14 95 583 tritt dieses Problem gar nicht auf,
und bei DE-OS 20 35 333 wird in allen Ausführungsbeispielen Terephthalsäure bevorzugt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen elastomeren Copolyätherestern durch Umsetzung von Naphthalin-^e-dicarlonsäure oder ihren esterbildenden Derivaten mit einem oder mehreren niedermolekularen Diolen von einem Molekulargewicht von weniger als etwa 250 oder ihren esterbildenden Derivaten und einem oder mehreren Poly-(alkylenoxid)-glykolen von einem Molekulargewicht von 400 bis 6000 und einem Atomverhältnis von Kohlenstoff zu Sauerstoff von 2,0 bis 43 oder ihren esterbildenden Derivaten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktionsteilnehmer und ihre Mengenverhältnisse so auswählt, daß der Anteil der von der Naphthalin-2,6-dicarbonsäure und den niedermolekularen Diolen abgeleiteten Estereinheiten an dem Ctopolyätherester 66 bis 95 Gewichtsprozent beträgt
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