DE2352584A1 - Thermoplastische mischpolyaetheresterformmassen - Google Patents
Thermoplastische mischpolyaetheresterformmassenInfo
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Description
Ε» I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY
10th and Market Streets, Wilmington, Del« 19898, V0St.A.
Thermoplastische Mischpolyätherester-Formmassen
Hochmolekulare Mis chpolyäthe rest er, die aus Dicarbonsäuren
oder ihren Estern und Mischungen von langkettigen Glykolen land niedermolekularen Diolen hergestellt worden sinds sind
thermoplastisch und zeigen elastomere Eigenschaften. Diese Stoffe besitzen zusätzlich zu nützlichen physikalischen·
Eigenschaften bei Umgebungstemperatur und erhöhten Temperaturen gute Eigenschaften bei niedriger Temperatur, hohe
Abriebbeständigkeit und äusserst gute Hydrolysestabilität und Beständigkeit gegen viele organische Flüssigkeiten.
Es wurde jedoch gefunden, dass die Kristallisationsgeschwindigkeit
bei solchen Mischpolyätherestern in gewissen Fällen so niedrig war, dass Spritzgussverfahren unpraktisch oder
- 1 409818/1098
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unwirtschaftlich* wurden» Niedrige Kristailisationsgeschwlndigkeiten
Coder Härtungsgeschwindigkeiten) machen lange Zykluszeiten bei Spritagussvorgängen erforderlich» und
die hergestellten formgepressten Gegenstände sind nach
dem Entformen häufig dimensionsinstabil. In manchen Fällen
können bei langsam kristallisierenden Stoffen sogar hohe Formtemperaturen gekoppelt mit längen Zykluszeiten erforderlich
sein, um eine Erstarrung in Form eines Glases mit minderwertigen Eigenschaften zu vermeiden»
Geiaäss der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes
MischpoXyätheresterpolymeres bereitgestellts das eine hohe
Kristallisationsgeschwindigkeit aufweist. Die Kristallisationsgeschisindigkeiten
dieses Polymeren können tatsächlich genügend erhöht werdens so dass die ZeIt9 die benötigt
wird, damit das geschmolzene Polymere beim Abkühlen einen
gegebenen Härtegrad erreicht 3 um einen Faktor von etwa
bis 10 verkürzt wird.
Der Misehpslyätheresters der erfindungsgemäss verbessert
werden soll, besteht Im wesentlichen aus einer Vielzahl von wiederkehrenden,Intralinearen, langkettigen und kurzkettigen
Estereinheiten.s die über Est erb indungen Kopf-anSchwans
verbunden sind, wobei die genannten langkettigem Estereinheiten durch die nachfolgende Struktur
0 0
Il II
-OGQ-CRC-
(a)
und die kurzkettigen Estereinheiten durch die nachfolgende Struktur
0 0
Il Il
-ODO-CRC
(b)
- 2 409818/1098
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dargestellt werdens in denen bedeutent
G einen zweiwertigen Rests der nach Entfernung von endständigen
Hydroxylgruppen aus Poly™(alkylenoxid)-glykolen" mit
■ einem Kohlenstoff-zu-Sauerstoff-Verhältnis von etwa 290
bis 4s3 und einem Molekulargewicht zwischen etwa 400 und
6000 zurückbleibt; ■ . ' "
R einen zweiwertigen Rests der nach Entfernung von Carboxylgruppen
"aus einer Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht
von weniger als etwa 300 zurückbleibt; und
D einen zweiwertigen'Resta der nach Entfernung von Hydroxylgruppen
aus einem niedermolekularen Diol mit einem Molekulargewicht
von weniger als etwa 250 zurückbleibte
Dies' gilt mit der Massgabes dass die kurzkettigen Estereinfieiten
etx?a 15 bis 95 Gew.-^ des Misehpolyätheresters und
die langkettigen Estereinheiten also etwa "5 bis 85 Gew«-$
des Misehpolyätheresters ausmachen., dass mindestens etwa
55 % der kurzkettigen Estereinheiten gleich sein müssen und
dass ein Homopolymeres in dem faden-= und faserbildenden
HolelEÜlargewiehtsbereich (Molekulargewicht ")5ΟΟΟ}3 das ·
aus den gleichen kurzkettigen Estereinheiten besteht s bei
mnöestens 150 C schmelzen muss.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er-.findung
sind mindestens etwa 63 Mol-f der kurzkettigen Estereiriheiten
entweder Äthylenterephthalat-Einheiten oder 1,4-Butylen-terephthalat-Einheiten.
Der bevorzugte Mischpolyätheresters der erfindungsgemäss
abzuwandeln ists ist derjenige, in dem mindestens 65 MoI-JS
der» kurzkettigen Estereinheiten auf Terephthalsäure und entweder Ithylenglykol oder 194-Butandiol basieren«-das
• τη ~Z «■
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heisst, dass mindestens 65 Mol-56 der kurzkettigen Estereinheiten
entweder Äthylenterephthalafc-Einheiten oder !^-Butylenterephthalat-Einheiten
sind.
Der Mischpolyätherester wird dadurch abgewandelt, dass ihm
während oder nach seiner Bildung feinzerteiltes Calciumfluorid
mit einem mittleren Teilehendurchmesser von weniger als
5000 S zugesetzt wird. Die Zugabe des Calciumfluorids kann
zu irgendeinem Punkt während oder nach der Bildung des Mischpolyätheresters
erfolgen; vorzugsweise wird es aber während der Bildung des Esters und am meisten bevorzugt' als Dispersion
in einen für die Herstellung des Mxschpolyätheresters benötigten Zwischenprodukt zugesetzt. Das Caleiumfluorid
liegt in dem sich ergebenden Mischpolyätherester in einer geringeren Menge vors beispielsweise in einer Menge von etwa
0s005 bis 5 Gew.-Ia und es sollte in dem Mischpolyätherester
praktisch gleichmässig dispergiert sein.
Der Ausdruck "langkettige Estereinheiten" bezieht sich so, wie
©r auf Einheiten in einer Polymerenkette angewandt wird, auf das Umsetzungsprodukt eines iaagkettigen Glykols mit einer
Dicarbonsäure. Derartige "langkettige Estereinheiten", welche eine sich wiederholende Einheit in dem erfindungsgemässen
Mischpolyätherester darstellen., entsprechen der obenste-Sienden
Formel (a). Die langkettigen Glykole sind polymere Slykole mit endständigen Hydroxygruppen (oder Hydroxygruppen
die so nahe toe möglich am Ende stehen) und einem Molekulargewicht
von etasra 1IOO bis 600O0 Die zur Herstellung
der erfindungsgelassen Mischpolyätherester verwendetens langkettigen
Glykole sind Poly-(alkylenoxid)-glykole mit einem Kohlenstoff"zu-Sauerstöff-Verhältnis von etwa 2SÖ bis 4,3.
Repräsentative langkettige Glykole sind.Poly-(äthylenoxid)-glykolj
Poly°(ls2·= und l,3-prOpylenoxid)-glykol, Poly-(tetramethylenoxid)-gl^kol9
statistische Mischpolymere oder Blockinisehpolymere
aus Äthylenoxid und ls2-Propylenpxid und sta-
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tistische Mischpolymere oder Bloekmischpolymere von Tetrahydrofuran
mit geringeren Mengen eines zweiten Monomeren, wie 3"Methy!tetrahydrofuran (das in solchen Mengenanteilen
verwendet wird, dass das Kohlenstoff-zu-Sauerstoff-Molverhältnis
in dem Glykol etwa 4,3 nicht übersteigt).
Der Ausdruck "kurzkettige Estereinheiten" bezieht sich so, wie
er auf Einheiten in einer Polymerenkette angewandt wird, auf niedrigmolekulare Verbindungen oder Polymerenketten-Einheiten
mit Molekulargewichten von weniger als etwa 550. Ihre Herstellung erfolgt durch Umsetzen eines niedermolekularen
Diols (Molekulargewicht unterhalb etwa 250) mit einer Dicarbonsäure unter Bildung von Estereinheiten s die durch
die obenstehende Formel (b) dargestellt werden«
Zu den niedermolekularen Diolen,^lohe sich unter Bildung von
kurzkettigen Estereinheiten umsetzen, gehören acyclische, alicyelische und aromatische Dihydroxyverbindungen« Bevorzugt
sind Diole mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen, wie Äthylen-,s
Propylen-, Tetramethylene, Pentamethylen-S 2,2-Dimethyl- .
trimethylene - Hexaniethylen- und Deeamethylen-Glykole, Dihydro
xycyclonexan, Cyclohexandimethanols Resorcin, Hydrochinon,
1,5-Dihydroxyhaphthalin usw.. Besonders bevorzugt
sind aliphatisch^ Diole, die 2 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten.
Zu den bis-Phenolen, die verwendet werden können, gehören bis-(p-Hydroxy)-diphenyl, bis-(p-Hydroxyphenyl)-methan
und bis-=(p-Hydroxyphenyl)-propan. Äquivalente esterbildende
Derivate von Diolen sind ebenfalls nützlich (beispielsweise können Äthylenoxid, oder Äthylencarbonat anstelle
von Äthylenglykol verwendet werden). Der Ausdruck "niedermolekulare Diole" sollte so, wie er hier verwendet wird,
derart ausgelegt werden, dass er solche äquivalente, esterbildende Derivate umfasst, vorausgesetzt jedoch, dass die
Molekulargewichtsbedingung nur das Diol und nicht seine Derivate betrifft.
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Dicarbonsäuren, die mit den vorstehend genannten, langkettigen
Glykolen und niedermolekularen Diolen unter Bildung der erfindungsgemässen Mischpolyester umgesetzt werden, sind
aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Dicarbonsäuren niedrigen Molekulargewichts, d.h. solche, deren Molekulargewicht
weniger als etwa 300 beträgt. Der Ausdruck "Dicarbonsäuren" umfasst so, wie er hier verwendet wird,
Äquivalente von Dicarbonsäuren mit zwei funktioneilen Carboxylgruppen, die sich bei Umsetzungen mit Glykolen und
Diolen bei der Herstellung von Mischpolyätherester-Polymeren
praktisch wie .LDicarbonsäuren verhalten. Zu diesen Äquivalenten
gehören Ester und esterbildende Derivate3 wie Säurehalogenide
und Anhydride. Die Molekulargewichtsbedingung betrifft die Säure und nicht ihren äquivalenten Ester oder
ihr äquivalentes esterbildendes Derivat. Daher werden ein Ester einer Dicarbonsäure mit einem Molekulargewicht von
mehr als 300 oder ein Säureäquivalent einer Dicarbonsäure
mit einem Molekulargewicht von mehr als 300 umfasst, vorausgesetzt,
dass die Säure ein Molekulargewicht unterhalb etwa 300 aufweist. Die Dicarbonsäuren können jegliche
Substituentengruppen oder Kombinationen enthalten, welche
mit der Bildung des Mischpolyätherester-Polymeren und der Verwendung des erfindungsgemässen Polymeren nicht wesentlich
in Wechselwirkung treten.
Der Ausdruck "aliphatische Dicarbonsäuren" bezieht sich im hier verwendeten Sinne auf Carbonsäuren, die zwei Carboxylgruppen
aufweisen, von denen jede an ein gesättigtes Kohlenstoffatom gebunden ist. Wenn das Kohlenstoffatom, an das
die Carboxylgruppe gebunden ist, gesättigt ist und in einem Ring steht, ist die Säure cycloaliphatisch. Aliphatische
oder cycloaliphatische Säuren, die konjugierte ungesättigte Bindungen aufweisen, können wegen einer Homopolymerisation
oft nicht verwendet werden. Jedoch sind einige ungesättigte Säuren, z.B. Maleinsäure, verwendbar.
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Aromatische Dicarbonsäuren sind im hier verwendeten Sinne
Dicarbonsäuren, die zwei Carboxylgruppen aufweisen, die an ein Kohlenstoffatom in einem isolierten oder kondensierten
Benzolring gebunden sind» Es ist nieht notwendig, dass beide
funktionellen Carboxylgruppen an denselben, aromatischen Ring
gebunden sind9 und dort«, wo mehr als ein Ring vorhanden ists
können sie durch aliphatische oder aromatisches zweiwertige
Reste oder solche zweiwertigen Reste, wie -0- oder -SO«-/
vereinigt sein.
Repräsentatives, aliphatisehe und cycloaliphatische" Säuren, die
erfindungsgemäss Verwendung finden können9 sind Sebacinsäure s
is3°i'Cyclohexan-=diearbonsäures . !.,Jl-Cyclohexan-dicarbonsäure.,
Adipinsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure, Kohlensäure9 Oxalsäure
a Azelainsäure, Diäthy!malonsäure s Ally!malonsäure, 1J-Gyelohexan-1^-dicarbonsäuren
2-Äthyl-korksäure, 232S3S3~
Tetraraethyl=bernsteinsäures Cyclopentandicarbonsäure«,
Decahydro-lsS-naphthalin-dicarbonsäures, h5H"-Bieyelohexyldicarbonsäure,
Decahydro=>2s6i=naphthalin-dicärbonsäures ^ s 49 -=-
Methylen-bis-(cyclohexancarbonsäure) s 3s^l-Furan-dicarbonsäure
und l5l~Cyelobutan=dicar'bonsäure«>
Bevorzugte alipha=- tische Säuren sind Cyclohexan-diearbonsäiaren und Ädipin-.
säure«, . . -
Zu repräsentativen aromatischen Dicarbonsäuren die verwendet
werden können, gehören Terephthal-S Phthal- und Isophthalsäure
9 Bibenzoesäurej, substituierte Di carboxy verbindungen
mit zwei 'Benzolkernens wie bis-(p-Carboxyphenyl)-methans
p-0xy-(p-carboxyphenyl)-benzoesäure, Äthylen-bis-(p-oxybenzoesäure^
lsS-Naphthalin-dicarbonsäures 2,5-Haphthalindicarbonsäure2
SsT-Naphthalin-dicarbonsäures Phenanthrendicarbonsäure,
Anthracen-dicarbonsäurej, ila^'-Sulfonyl-dibenzoesäure
und C^-C^g-Älkyl- und Ring-Substitutionsderivate
davon, wie Halogen, Alkoxy und Äry!-Derivate. Hydroxy1-säuren,
wie p-(ß-Hydroxyäthoxy)-benzoesäure9 können eben-
- - 7 - - 409818/1098
LC-1637 i
falls verwendet werden, vorausgesetzt, dass auch noch eine
aromatische Dicarbonsäure vorhanden, ist.
Aromatische Dicarbonsäuren sind eine besonders bevorzugte
Klasse für die Herstellung der erfindungsgemässen Mischpolyätherester-Polymeren.
Unter den aromatischen Säuren if erden diejenigen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen besonders bevorzugt,
insbesondere die Phenylen-diearbonsäuren, z.B. Phthal-,
Terephthal- und Isophthalsäures ihre Dimethylesterderivate
und Mischungen daraus.
Wesentlich ist, dass mindestens etwa 55 % der kurzen Segmente
gleich sind und dass die gleichen Segmente ein Homopolymeres
in dem faden- nand faserbildenden Molekulargewichtsbereich
(Molekulargewicht >5000) bildens das einen Schmelzpunkt von
mindestens etwa 150 C und vorzugsweise von über 200 C
aufweist. Polymere, welche diese Bedingungen erfüllen, zeigen einen nützlichen Grad von Eigenschaften, wie Zugfestigkeit
und Eirrreissfestigkeit. Die Polymeren-Schmelzpunkte
werden zweckmässigerweise durch Differentialabtast-Kalorimetrie bestimmt.
Die kurzkettigen Estereinheiten machen etwa 15 bis 95 Gew.-%
des Mischpolyesters aus. Der Rest des Mischpolyesters wird durch die langen Segmente gebildet; die langen Segmente machen
also etwa 5 bis 85 Gew.-$ des Mischpolyesters aus.
Vorzugsweise werden erfindungsgemäss diejenigen Mischpolyätherester
verwendet, in denen mindestens 65 Mol-5» der
kurzkettigen Estereinheiten sich von Terephthalsäure und entweder Äthylenglykol oder 1,4-Butandiol ableiten, d.h.
solche Mischpolyätherester, in denen 65 Mol-$ der kurzkettigen
Estereinheiten Äthylenterephthalateinheiten sind, oder solche Mischpolyätherester, in denen 65 Mol-/? der
kurzkettigen Estereinheiten 1,4-Butylen-terephthalat-Einheiten
sind.
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Einzelne Mischpolyatheresters die für die vorliegende Erfindung
sehr bevorzugt werden, werden aus Dimethylterephthalat, Äthylenglykol oder 1,4-Butandiol und Poly-(tetramethylenoxid)-glykol
mit einem Molekulargewicht von etwa 600 bis 200,0 oder Poly-(äthylenoxid)-glykol mit einem.Molekulargewicht von
etwa 600 bis 15Q0 hergestellt. Fakultativ können bis zu etwa
35 M0I-/S und vorzugsweise 5 bis 25 Mol-# des Dimethylterephthalats
in diesen Polymeren durch Dimethylphthalat oder Dimethylisophthalat ersetzt werden. Andere bevorzugte Mischpolyatherester
sind diejenigen, welche aus Dimethylterephthalat, Äthylenglykol oder Is^-Butandiol und Poly-(propylenoxid)-glykol
mit einem Molekulargewicht von etwa 600 bis I600 hergestellt werden. Bis zu 35 Mol-$ und vorzugsweise 5 bis
25 MoI-? des Dimethylterephthalats können durch Dimethylisophthalat
ersetzt werden; oder Äthylenglykol oder Butandiöl
können, durch Neopentylglykol ersetzt werdens bis in
diesen Poly-Cpropylenoxid)-glykol-Polymeren bis zu etwa 35 % und vorzugsweise 5 bis 25 % der kurzkettigen Estereinheiten
sich von Neopentylglykol ableiten. Die Polymeren auf der Grundlage von Poly-(tetramethylenoxid)-glykol sind besonders
bevorzugt a weil sie sich leicht herstellen lassens insgesamt
überlegene physikalische Eigenschaften aufweisen und besonders beständig gegen Wasser sind.
Die Dicarbonsäuren oder ihre Derivate und das polymere Glykol
werden in das Endprodukt in denselben Molverhältnissen eingebaut, in denen sie in dem Reaktionsgemisch vorliegen.
Die Menge an niedrigmolekularen Diol, die tatsächlich einverleibt wird, entspricht dem Unterschied zwischen den Molen
der in dem Reaktionsgemisch vorhandenen Disäure und
des polymeren Glykols. Wenn Mischungen von niedermolekularen
Diolen verwendet werden, sind die von jedem Diol einverleibten Mengen weitgehend eine Funktion der vorliegenden
Diolmengen, ihrer Siedepunkte und ihrer relativen Reaktivitäten. Die insgesamt einverleibte Diolmenge bleibt der
Unterschied zwischen den Molen der Disäure und des polymeren Glykols.
4Q9Sl%/aQ98
LC-1637 . '
Wesentlich ist, dass das Calciumfluorid die richtige Teilchengrösse
aufweist; d.h., dass der rittlere Teilchendurchmesser
des Calciumfluorids weniger als 5000 S betragen und vorzugsweise zwischen etwa 50 und 3000 A liegen sollte. Bei der Abschätzung
der Teilchengrösse, die zweckmässigerweise unter Anwendung eines Übertragungselektronenmikroskops erfolgt,
werden Aggregate als einzelne Teilchen gezählt, selbst wenn sie aus vielen kleineren Primärteilchen aufgebaut sind. Die
Art und Weise, in der das feinzerteüfce Calciumfluorid erhalten wird, ist nicht kritisch; jede beliebige Methode, welche
Calciumfluorddteilchen des richtigen Durchmessers, ergibt,
ist annehmbar. Vorzugsweise wendet man jedoch eine Methode an, wie die in der GB-PS 1 229 416 für feinzerteiltes Calciumfluorid
beschriebene» Auf die Offenbarung dieser britischen Patentschrift wird hier ausdrücklich hingewiesen. Andere
bevorzugte Methoden, um feinzerteiltes Calciumfluorid
zu erhalten, sind beispielsweise das Mahlen in verschiedenen Vorrichtungen, in denen das gemahlene Material mittels Luft
klassiert wird, wie Strahlmühlen und Hammermühlen.
Brauchbar ist jede beliebige, geeignete Methode zum gleichmassigen
Einverleiben oder Dispergieren des feinzerteilten Calciumfluorids in dem erfindungsgemässen Mischpolyätherester.
Das Calciumfluorid kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt während der Herstellung des Polyesters oder nach seiner Herstellung
zugesetzt werden. Es gibt jedoch Methoden, die wegen ihrer Zweckmässigkeit und Wirksamkeit zu bevorzugen
sind. Am meisten bevorzugt ist es, das Calciumfluorid in einem der Zwischenprodukte oder Monomeren, welche für die
Herstellung des Mischpolyätheresters benötigt werden, zu dispergieren und die sich ergebende Dispersion direkt in
der Polymerisationsreaktion einzusetzen. Wenn die Herstellung des feinzerteilten Calciumfluorids durch Ausfällen aus
einem wässrigen Medium erfolgt, kann das Calciumfluorid in dem niedrigmolekularen Diol oder dem'Poly-(oxyalkylen)-glykol
4GS8481J01-098
LC=IS37
leicht dispergiert werdens indem die wässrige Dispersion mit
den gewählten Monomeren vermischt und Wasser durch Destillation
entfernt wird. Wenn das feinzerteilt© Caleiumfluorid
trocken ist2 kann es durch heftiges Betfegen mit den flüssigen
Monomeren vermischt werdenο Feinzerteiltes Calelumfluorids
das trocken ist9 kann in dem fertigen Polymeren auch
durch Abmischen in der Schmelze in geeigneten Mischapparaten
oder Extrudern dispergiert werden» Derartige Methoden
sind im der Technik bekannt. Die Anwesenheit des Calciumfluorids
bei dem Polymerisationsverfahren hat keine bedeutende Auswirkung auf die Bildung des Mischpolyätherestersj infolgedessen
kann der Mischpolyätherester nach herkömmlichen Methoden
In Gegenwart des Calciumflüorlds hergestellt werden.
Die nachfolgende Beschreibung s welche sich auf die Bildung
des Mxschpolyätheresters beziehts wird anhand spezieller
Verbindungen gegeben. Es sei jedoch betont 3 dass unbeschadet
des1 verwendeten Monomeren die hier beschriebene Methode
s trenn nötige unter geringfügiger Abänderung für die
Bildung des Mischpolyätheresters zufriedenstellend ist»
Die hier beschriebenen Mischpolyätherester können zweckmässigersrelse
hergestellt werden9 Indem man mit einer herkömmlichen
Umesterungsreaktion beginnt» Gemäss einer bevorzugten
Arbeitsweise wird der Dimethy!ester der Terephthalsäure mit
einem Xangkettigen Glykol und einem molaren überschuss von la 1I-Butand!öl in Gegenwart eines Katalysators auf 150 bis
260 0C erhftztj während Methanol, das durch den Esteraustausch
gebildet wlrd9 abdestilliert wird. In Abhängigkeit von der
Temperaturs dem Katalysator, dem Glykolüberschuss und der
Anlage kann diese Umsetzung innerhalb weniger Minuten bis zu wenigen Stunden beendet werden. Bei der Herstellung von
Mischpolyätherestern aus Äthylenglykol werden bessere Ergebnisse Im allgemeinen dann erhalten, wenn der Esteraustausch
zwischen Dimethylterephthalat und Äthylenglykol zunächst in Abwesenheit des langkettigen Glykols beendet wird." Das CaI-
-11-4098 18/1098
clumfliiorid wird irgendeinem Monomeren9 aber vorzugsweise
dem Äfcfeylenglykol oder Butandiol nach den oben angezeigten
Arbeitsweisen zugesetst. Das CaPp wird in einer Menge zugegeben,
welche 0,005 bis 5 Gew.-$$ bezogen auf das Gewicht
des fertiggestellten Mischpoiyätheresters9 und am meisten
bevorzugt 0,5 bis 3>0 Gew.-% bereitstellt.
Der letztere Austausch führt zur Bildung eines niedermolekularen
¥orpolymerens das nach der unten beschriebenen Arbeitsweise
zn einem erfindungsgemässenj, hochmolekularen Mischpolyätherester
umgesetzt werden kann* Solche Vorpolymeren können auch Eiach einer Anzahl von anderen Veresterungs- oder Umesteiiingsverfahren
hergestellt werden» Beispielsweise kann das langkettxge Glykol mit einem hochmolekularen oder niedermolekularen,
kurzkettigen Esterhomopolymeren oder Mischpolymeren in Gegenwart eines Katalysators umgesetzt werden,
bis Yerregellosung eintritt. Das kurzkettige Esterhomopolymere oder -mischpolymere kann durch Umesterung aus entweder
den Diiaethylestern und niedermolekularen Diolen3 wie oben
beschrieben, oder aus den freien Säuren mit den Diolacetaten hergestellt werden. Andererseits kann das kurzkettige Estermiscopolymere
auch durch direkte Veresterung aus passenden Säurens Anhydriden oder SäureChloriden beispielsweise mit
Diolen oder nach anderen Verfahren, wie der Umsetzung der Säuren mit cyclischen Estern oder Carbonaten, hergestellt
werden. Offensichtlich kann das Vorpolymere auch in der Weise hergestellt werden, dass diese Verfahren in Gegenwart
des langkettigen Glykols ausgeführt werden.
Das sieh ergebende Vorpolymere wird dann durch Destillation
des Überschusses an kurzkettigem Diol zu einem Polymeren mit
hohem Molekulargewicht umgesetzt. Diese Verfahren ist als ^Polykondensation" bekannt.
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Während dieser Polykondensation, die zur Erhöhung des Molekulargewichts
und zur Verregellosung der Anordnung der Mischpolyätherester-Einheiten"
dient, erfolgt ein zusätzlicher Esteraustausch. Beste Ergebnisse erhält man üblicherweise,
wenn man diese abschliessende Destillation oder Polykondensation
bei weniger als 1 mm Hg-Druck und 240 bis 260 0C-während
weniger als 2 Stundens beispielsweise 0s5 bis
1,5 Stunden, in Gegenwart von Antioxidantien, wie sym-Di-ßnaphthyl-p-phenylendiamin,
l,3-5-Trimethyl-"2,4,6-tris-/3ji5-ditert.
-butyi-Jt-hydroxybenzyl-T-benzol oder 4 s h' -bis-(&, oL-Dimethylbenzyl)-diphenylamin5
ausführt.- Der Stabilisator sollte in einer .Menge von 0,2 bis 2,0 Gew.-JS vorhanden sein.
Die praktischsten Polymerisationsmethoden stützen sich auf den Esteraustausch zur Vervollständigung der Polymerisationsreaktion.
Um übermässige Verweilzeiten bei hohen Temperaturen, mit denen ein möglicher irreversibler, thermischer
Abbau einhergeht, zu vermeiden, sollte für die Umesterungsreaktion
ein Katalysator verwendet werden. Obwohl eine Vielfalt von Katalysatoren verwendet werden können, werden
organische Titanate, wie Tetrabutyltitanat, allein oder in
Kombination mit Magnesium- oder Calciumacetat bevorzugt. Komplexe Titanate, wie Mg/HTi(0R)g_72, die sich von Alkalioder
Erdalkalialkoxiden und Titanatestern ableiten, sind
ebenfalls sehr wirksam. Anorganische Titanate, wie Lanthantitanat, Calciumacetat/Antimontrioxid-Mischungen und
Lithium- und Magnesiumalkoxide, sind repräsentativ für andere verwendbare Katalysatoren.
Umesterungspolymerisationen werden im allgemeinen in der
Schmelze ohne Lösungsmittelzusatz durchgeführt, inerte
Lösungsmittel können aber zur Erleichterung der Entfernung von flüchtigen Bestandteilen aus der Masse bei niedrigen
Temperaturen verwendet werden. Diese Methode ist besonders, wertvoll während der Vorpolymerenherstellung, beispielsweise
durch direkte Veresterung. Gewisse niedermolekulare Diole,
Γ 13 818/1098
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beispielsweise Butandiol in Terphenyl, werden jedoch während,
der Ho copolymerisation durch aseo trope Destillation zweckmiässigerweise
entfernt. Ändere spesielle Polymerisationsmethoden,
beispielsweise Grenzflächenpolymerisation von Bisphenol mit Bis acy!halogeniden und Bisacy!halogenid-verkappten, linearen
Diolen, können sich für die Herstellung von speziellen Polymeren als nützlich erweisen. Für jedes beliebige Stadium der
Mischpolyätherester-Polymerenhersteilung können diskontinuierliche
und kontinuierliche Verfahren angewandt werden. Die Polykondensation des Vorpolymeren kann auch in der festen
Phase bewerkstelligt werden, indem verteiltes, festes Vorpolymeres in einem Vakuum oder in einem Inertgasstrosi zui*
Entfernung freigesetzte^ niedermolekularen Diols erhitzt wird. Dieses Verfahren hat den Vorteil der Herabsetzung des
Abbaus, weil es bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes des Vorpolymeren angewandt werden muss.
Der sich ergebende Mischpolyätherester enthält etwa QSQQ5
bis 5jO Gew.-£ des Calciumfluorids s vorzugsweise 0,5 bis
3,0 Gew.-55. Die feinzerteilten Calciumfluoridteilchen. weisen, wie früher erwähnt, einen mittleren Durchmesser von weniger
als etwa 5000 S und vorzugsweise von etwa 50 bis 3000 8 auf.
Wenn die Calciumfluoridteilchen grosser als etwa 5000 S
sind, können die Mengen an Calciumfluorid, die zur Bereitstellung
einer ausreichenden Anzahl von Kristallisationsstellen benötigt werden, so gross werden, dass die physikalischen
Eigenschaften des Mischpolyätheresters verändert werden. In anderen Worten heisst das, dass die benötigte
Calciumfluorxdkonzentration so hoch sein kann, dass das Calciumfluorid als Füllstoff wirkt. Teilchen, die kleiner
als etwa 50 S sind, würden wahrscheinlich auch noch wirksam
sein, solche kleinen Teilchen sind aber schwierig zu erhalten. Wie früher angegeben, sind Agglomerate von kleineren
Teilchen bei der Bestimmung des mittleren Teilciiendurchmessers
des Calciumfluorids bei der vorliegenden Erfindung
als Einzelteilchen zu zählen.
4 0 9 8 18/1098
LC-1637 . . " "-
OaJLeiiamfluorid ist ein ideales kristallkeimbildendes Mittel
fite1 das vorliegende Mischpolyätherestersystem, weil es wohlfeil
ist und sich leicht in feinzerteilter Form herstellen
lässt» Weiterhin ist es während der Herstellung und Verwendung des Mischpolyätheresters vollkommen inert» Durch die
Anwesenheit des Calciumfluorids in feinzerteilter Form wird
die Kristallisation des Mischpolyätheresters, insbesondere
demjenigen Mischpolyätheresters begünstigt 3 in denen mindestens
€5 MoI=S der kurzkettigen Estereinheiten sich von
Terephthalsäure und entweder Äthylenglykol oder Ij4-Butandi©i
ableiten« Als Ergebnis davon lässt sich das Spritz=-
giessen des erfindungsgemässen Misehpolyätheresters und
insbesondere des bevorzugtehs erfindangsgemässen Mischpolyätheresters
viel praktischer und wirtschaftlicher durch= föteren» Dadurch wiederum wird man in die Lage versetzt s den
MiseHpolyätherester für sämtliche Zwecke verwenden zu kön=-
neffis bei denen.ein Spritzgiessen bevorzugt ist. Die erholste
Kristallisationsgeschwindigkeit ergibt auch Vorteile bei den meisten Extrusionsverfahren s da das extrudierte
Material rascher zu der gewünschten Form erstarrt.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung weiter; alle hier offenbarten TeUe9 Mengenverhältnisse und
Prozentzahlen sinds soweit nicht anders angegeben, auf Gewicht bezogen« x
Die nachstehenden ASTM-Methoden werden bei der Bestimmung
der Eigenschaften der in den nachstehenden Beispielen hergestellten
Polymeren angewandt.
- 15 -
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LC-1637
Modul bei lOOfciger Dehnung,M100 D412
Modul bei 3OOgiger Dehnung, M300 D4l2
Bruchdehnung, Eß Di} 12
Zugfestigkeit beim Bruch, Tß D1112
bleibende Verformung beim Bruch, Ρ·3·Β D412
Shore-Härte D 848
Weiterreiss festigkeit
Durch Verwendung einer 3»8 cm χ 7,β cm (1.5"x3") grossen Probe
mit einem 3,8 cm langen Einschnitt in der Längsachse der
Probe modifiziert. Diese Konfiguration verhindert ein "Einschnüren" an dem Weiterreisspunkt.
Beispiele
Beispiel 1
Es wurde eine Lösung von 211 g (1,2 Mol) Calciumacetat-monohydrat
in 750 ml Wasser hergestellt und filtriert. Eine Lösung
von 139s5 g (2,if Mol) Kaliumfluorid in 750 ml Wasser
wurde ebenfalls hergestellt und filtriert. Die beiden Lösungen wurden durch Zugabe von Wasser auf ein gleiches Volumen
eingestellt. Gleiche Anteile von etwa 200ml je Charge von jeder der beiden Lösungen wurden gleichzeitig einem
arbeitenden Hochgeschwindigkeits-Mischapparat zugesetzt. Die getrennten Chargen wurden vereinigt. Die sich ergebende,
viskose Suspension wurde auf 2250 ml verdünnt. Die verdünnte Mischung wurde zu einer Paste zentrifugiert, auf der eine
beweglichea wässrige Schicht schwamm, die abgegossen wurde.
Das Verdünnen und nachfolgende Zentrifugieren wurde noch dreimal wiederholt, und es ergab sich eine dicke, weisse
Paste mit einem Peststoffgehalt von etwa 14 Gew.-%. Die
Untersuchung der Feststoffe in einem Übertragungselektronenmikroskop zeigte unregelmässig gestaltete Aggregate, deren
mittlerer Durchmesser etwa 2000 8 betrug. Die Aggregate
- 16 409818/1098
LC-1637
bestanden aus kleinen Teilchen mit Durchmessern von 75 bis
150 S-. Einige wenige der kleinen Primärteilchen lagen in
nicht aggregierter Form vor.
Eine Dispersion von feinteiligem Calciumfluorid in Äthylenglykol wurde in folgender Weise hergestellt. In einem mit
einer Destillationskolonne ausgerüsteten 1000 ml-Kolben
wurde eine Mischung aus 500 g Äthylenglykol und 100 g der Calciumfluoridpaste, deren Peststoffgehalt 14 % betrug, in
Wasser aus Beispiel 1 auf Rückflusstemperatur erhitzt. 100 ml Destillat wurden über den Temperaturbereich 100 bis 165 °C
und zusätzliche 135 ml über den Bereich 165 bis 197 °C entfernt.
Die Suspension von Calciumfluorid in äthylenglykol, die in dem Destillationsgefäss zurübkblieb s wurde zentrifugiert.
Die obere, klare, flüssige Schicht wurde dekantiert;
es blieben 75 g einer viskosen Dispersion mit einem Peststoff
gehalt von 13,2 Gew.-/S zurück.
Eine Dispersion von feinteiligem Calciumfluorid in 1,4-Butandiol
wurde in etwas abgewandelter Weise hergestellt. Insgesamt 240 ml Destillat wurden über den Temperaturbereich
bis 237 0C aus einer Mischung von 500 g 1,4-Butandiol und
100 g der Calciumfluoridpaste, deren Peststoffgehalt 14 %
aufwiesj in Wasser aus Beispiel 1 entfernt. Die Suspension
von Calciumfluorid in 1,4-Butandiol, die in dem Destillationsgefäss zurückblieb, wurde unter vermindertem Druck rotationsverdampft,
bis sich eine Dispersion von Calciumfluorid in 1,4-Butan-diol mit einem Peststoffgehalt von 8S4 Gew.-?
gebildet hatte.
Die Untersuchung der Feststoffe in den Äthylenglykol- und
l34~Butandiol-Dispersionen mit dem Elektronenmikroskop liess
Teilchen erkennen9 die praktisch die gleichen wie die in
Beispiel 1 beschriebenen waren.
T
4 0 9 818/1098
4 0 9 818/1098
LC-I637
Beispiel 3
Die nachfolgenden Stoffe wurden in einen für die Destillation ausgerüsteten ήοο ml-Reakt ions kolben gebracht:
13,2 | g | ε |
7,3 | ε | |
20,7 | ε | |
31,9 | ε | |
0,55 |
8,35 gew.-Zige Dispersion von feinteiligem
Calciumfluorid in 1,4-Butandiol
1,4-Butandiol
Poly-(tetraaethylenäther)-glykol; Zahlenmittelmolekalargewicht
etwa 980
Dimethylterephthalat
4,4* -Bis-Cc^ct-dimethylbenzyl) -diphenylamin
Ein Rührer aus rostfreiem Stahl mit einer Schaufel s die so zugeschnitten
war, dass sie dem Innenradius des Kolbens angepasst
war, and mit einem kreisförmigen Leitblech, dessen Durchmesser 1,27 cm kleiner als das Innere des Kolbens war,
wurde so angebracht, dass die Schaufel sich am Boden des Kolbens und das Leitblech etwa 6,4 cm oberhalb des Kolbenbodens
befanden. Luft in dem Kolben wurde durch Stickstoff ersetzt. Der Kolben wurde in ein ΙβΟ 0C heisses Ölbad gestellt.
Nachdem das Reaktionsgemisch verflüssigt war, wurden
0,36 ml Katalysatorlösung zugegeben, und es wurde mit dem
Bewegen begonnen. In dem Masse, wie die Temperatur des Ölbades
langsam im Verlauf von etwa 38 Minuten auf 250 C
erhöht wurde, destillierte Methanol aus dem Reaktionsgemisch ab. Als die Temperatur 250 0C erreicht hatte, wurde
der Druck allmählich im Verlauf von 50 Minuten auf 0,1 mm
Hg oder weniger herabgesetzt. Die Polymerisationsmasse wurde 100 Hinuten lang bei 250 bis 258 °C/0,03 mm Hg bewegt.
Das sich ergebende, viskose, geschmolzene Produkt wurde in Stickstoff atmosphäre (wasser- und sauerstoff frei) von
dem Kolben abgekratzt und abkühlen gelassen. Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet, dass das
Mischpolymere die Zusammensetzung 57,4 Gew.-?, Tetramethylenterephtfaalat/42,6
Gew.-% Poly-(tetramethylenäther)-
- 18 -
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terephthalat aufwies und 2 Gew.-S Caleiumfluorid enthielt.
Das Produkt wird in der Tabelle Ϊ als Polymeres A aufgeführt . - Nach einer ähnlichen Arbeitsweise wurde ein Polymeres
gleicher Zusammensetzungs das aber Icein Caleiumfluorid enthielt
9 synthetisiert» Das letztere Polymere wird in der
Tabelle I als Polymeres B aufgeführt.
Die Katalysatorlösung wurde tile folgt hergestellt. Magnesiumdiaeetat-tetrahydrat
wurde 2h Stunden bei 150 0C im Vakuum
unter einsickerndem Stickstoff getrocknet. Bine Mischung von
ils2 g des getrockneten Magnesinmäiaeetats und von 200 ml
Methanol wurde 2 Stunden lang auf üfiekflusstemperatur eriiitzt.
Das Gemisch wurde abgekühlt und unter Rühren mit %k9h ml Tetrabutyltitanat und 150 sal I94-Butandiol versetzt..
Die beiden Mischpolymeren., von denen das eine Calciumfluo-Eäd
enthielt und das andere nichts wurden 3 Minuten lang bei
2βΟ 0C als 1,9 am (75 mil) dicke Scheiben Seite an Seite
in einer Presse formgepresst. Me Formen wurden bei 260 0C
entnommen und geöffnets und die geschmolzenen Polymeren
wurden beim Abkühlen beobachtet. Die Ergebnisse werden in der Tabelle I gezeigt! Das Calciirafliiorid enthaltende Mischpolymere
kristallisiert und härtet schneller als. das kein Caleiumfluorid enthaltende Kontroll-Mschpolymere.
Polymeres AB (Kontrolle)
CaF2 - Gew„-£ im Polymeren 2 0
-19 -
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LC-1637
Zeit ausserhalb einer 260 °C heissen Presse |
Aussehen des Polymeren | oder Shore-Härte |
2 Minuten | durchsichtig | durchsichtig |
2,5 | undurchsichtig | durchsichtig |
3 . | undurchsichtig | undurchsichtig |
3,5 | 29D | 2OD |
5,75 | %5D | 45D |
7,5 | 5OD | 5OD |
a. Der Wechsel des Polymerenaussehens von durchsichtig nach
undurchsichtig ist der Bildung von Kristalliten zuzuschreiben
<, die gross genug sind., um Licht zu streuen.
Ein bei -110 0C mit"einem ültramikrotom abgeschnittenes,
dünnes Teil aus dem Polymeren A wurde unter einem über-"tragungselektroneBinikroskop
untersucht. Die meisten beobachteten Teilchen waren Aggregate mit Durchmessern von
1000 - 2000 S. Die Aggregate waren aus kleinen Primärteilehen aufgebaut deren Durchmesser etwa 125 S betrugen.
Ein Polyester-Polyäther-Mischpolymeres wurde nach der folgenden
Arbeitsweise hergestellt.
In einem mit einer Destillationskolonne ausgerüsteten 3000 ml-Kolben
wurde eine Mischung aus 600 ml'Sfchylenglykol, 9βΟ g
Bimethyl-terephthalata 633 g ^s^'-bis-C^ei-Dimetiiylbenzyl)-diphenylamin
und 2 ml Tetrabutyl-titanat auf Rückflusstemperatur erhitzt. Die Rückflussgeschwindigkeit wurde so eingestellt
a dass die 'Temperatur am Kopf der Destillationskolonne
bei 66 bis 6? °C (66-7 0C) gehalten wurdes während 396 ml
- 20 409818/1098
LC-1637
Destillat gesammelt wurden» Zusätzliche 5 El wurden zwischen
68 und 90 0C aufgefangen« Der Rückstand in dem Destillationskolben
wurde durch, Glaswolle filtrierts in Pfannen gegossen
und nach dens Erstarren ze'rstossen»
Die Mischpolymerisation wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel 3,unter Verwendung der nachstehenden Stoffe durchgeführt:
:
1392 gewo-^ige Dispersion von feinteiligem
Caleiumfluorid in Sthylenglykol 8S3 g
Dimethylterephthalat/Äthylenglykol=
Reaktionsprodukt Hj9I g
Poly-(tetraine thy lenäther)~glykol; '
Zahlenmittelmolekulargewicht etwa
980 2O9T g
4 s 4' -bis- (o^oi-Dimethylbenzyl) -diphenyl-
amin " . " 0,55 g '
Katalysatorlösung des Beispiels 3 O336 ml
Die Katalysatorlösung wurde zugesetzts nachdem die anderen
Stoffe bei einer Ölbadtemperatur von 190 0G verflüssigt worden
waren«. Das Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten lang bewegt»
Dann liess man die Ölbadtemperatur langsam im Verlauf von
40 Minuten auf 250 0C ansteigen. Nachdem der Druck im Verlauf
von 50 Minuten allmählich auf unterhalb 0sl mm Hg herabgesetzt
worden war^ wurde die Polymerisationsmasse 100
Minuten lang bei 250-257 OC/0s03~0sO5 mm Hg bewegt s bevor
das Produkt gewonnen wurde»
Aus den Verhältnissen der Ausgangsstoffe wurde berechnet«, dass
das als Produkt erhaltene Mischpolymere die Zusammensetzung
57 Gewo=·^ Äthylenterephthalat/42S6 Gew.-^ Poly-(tetrametbylenäther)-terephthalat
aufwies und 2 Gew.-% Caleiumfluorid enthielt» Das Produkt ist in der Tabelle II als Polymeres C
aufgeführt» Nach einer ähnlichen Arbeitstfeise wurde ein
■ - 21 -
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LC-1637
Polymeres gleicher Zusammensetzung, das-kein Calciumflöorid
enthielt, synthetisiert« Das letztere Polymere ist in der Tabelle II als Polymeres D aufgeführt.
Die beiden Mischpoljraerens von denen das eine Calciumfluorid
enthielt und das andere nicht s wurden 3 Minuten lang
bei 2βΟ 0C als 1,7 mm dicke Scheiben Seite an Seite in
einer Presse fansgepresst. Die Formen wurden bei 260 0C
herausgenommen und geöffnet9 und die geschmolzenen Polymeren
wurden beim Abkühlen beobachtet» Die Ergebnisse
werden in der Tabelle II gezeigt- Das Calciumfluorid enthaltende Mischpolymere.kristallisierte und erhärtete beträchtlich
schneller als das Kontrollmischpolymere, das kein Calciumflutörid entbleit.
Polymeres | C D (Kontrolle) | durchsichtig |
CaF2J, GeWo-% in 1 | ?o2jmepen 2 ■ C | durchsichtig |
m - Zeit ausserhalb einer 260 0C heissen Presse |
) | IOD |
2 Minuten | Aussehen des Polymeren oder Shore-Härte | >5D |
2,5 | durchsichtig | durchsichtig |
3,5 | tincfepcns i cht i g | 2OD |
VJl | 3OD | 2 3D |
7 | 58D | 25D |
8 | ijnäur ch s i ch t i g | |
12 | 4OD | |
30 | 43D | |
Ein bei -110 0C mit eines ültramikrotom abgeschnittenes,
dünnes Teil aus des* Polymeren C wurde unter einem übertragungselektronenmikroskop
untersucht« Die' meisten beobachteten Teilchen waren Aggregate mit Durchmessern von
1000 - 2000 S. Die Aggregate waren aus kleinen Primär-' teilchen aufgebaut s deren Durchmesser etwa 100 A betrugen
ORiGtMAL INSPECTED
LC-1637 . ; - - .
BIe Polymeren C und D wurden bei 260 0C su Tafeln für
die physikalische Prüfung formgepresst. Die Eigenschaften
des* formgepressten Polymeren sind in der Tabelle III aufgeführt
.
Eigens chaft en | von formgepressten | Ms clspolymeren | D (Kontrolle) |
Polymeres | .0 | ||
CaF2 - Gewo~$ | in Polymeren | 2 | 14*} |
Et1003 kg/em^ | 129 | 193 | |
1^QO3 kS/cm | 183 | 317 | |
TES kg/cm2 | ίίΠιίΠι | 288 | |
■es -C? & | ©ου* | 56 | |
Shore D=Härte | 56 | ||
Weiterreisefestigkeit,
2S12 em/sec,, kg/cm 5?
Die Tabelle III veranschaulicht3 dass die Anwesenheit
des CaFp auf den Mischpolyätherestsr1 Iceine schädliche^
Wirkung hat ο
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Claims (1)
- LC-1637 Λ 19. Oktober 1973if" Patentansp g"u c hVerfahren zum Herstellen eines verbesserten,, segmentierten, thermoplastischen Mischpolyesterelastomeren durch Herstellen eines segmentierten, thermoplastischen Misehpolyesterelastomeren, das eine Vielzahl von wiederkehrenden s intralinearen, langkettigen Estereinheiten, die sich von einer Dicarbonsäure oder ihren esterbildenden Äquivalenten und einem langkettigen Glykol oder seinen esterbildenden Äquivalenten ableiten, und kurzkettige Estereinheiten, die sich von einer Dicarbonsäure oder ihren esterbildenden Äquivalenten und einem niedermolekularen Diol oder seinen esterbildenden Äquivalenten ableiten, enthält«, wobei die genannten Estereinheiten über Esterbindungen Kopf-an-Sehwanz vereinigt sind und wobei ihre Herstellung durch Umsetzen der nachstehenden Bestandteile herfolgte: (A) eine oder mehrere Dicarbonsäuren mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 300 oder ihre esterbildenden Äquivalentes (B) ein oder mehrere niedermolekulare Diole mit einem Molekulargewicht unterhalb etwa 250 oder ihre esterbildenden Äquivalente, (C) ein oder mehrere Poly-(alkylenoxid)-glykole mit einem Molekulargewicht von etwa 400 bis 6000 und einem Kohlenstoff-zuSauerstoff-Verhältnis von etwa 2,0 bis i|,3 oder ihre esterbildenden Äquivalente; mit der Massgabe jedoch, dass die Menge der genannten kurzkettigen Estereinheiten sich auf etwa 15 bis 95 Gew. -Jf, bezogen auf. den genannten Mischpolyester, beläuft und dass mindestens etwa 55 % der genannten kurzkettigen Estereinheiten gleich sind und ein Homopolymeres, das aus den genannten gleichen Einheiten hergestellt wird und das ein Molekulargewicht von mindestens 5000 aufweist, bei mindestens 150 0C schmelzen muss, dadurch gekennzeichnet, dass das segmentierte, thermoplastische Mischpolyesterelastomere etwa 0,005 bis 5 Gew.-? gleichmässig dispergierter Calciumfluoridteilchen mit einer Teilchen-- 24 -09818/1098gröss-e von t^eniger1 als 5000 8 enthält a· die während der Herstellung des Mischpolyester^ oder nach der Herstel lung des Mischpplyesters zugegeben werden können»409818/109
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
US5684116A (en) * | 1994-01-07 | 1997-11-04 | Akzo Nobel, N.V. | Titanium dioxide/silicon dioxide coprecipitates and titanium dioxide/zirconium dioxide coprecipitates as polycondensation catalysts for polyesters and copolyesters |
US6316584B1 (en) | 1997-06-10 | 2001-11-13 | Akzo Nobel Nv | Method for producing polyesters and copolyesters |
Families Citing this family (2)
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- 1973-10-18 JP JP11640373A patent/JPS4974792A/ja active Pending
- 1973-10-18 AR AR25058373A patent/AR196375A1/es active
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- 1973-10-19 DE DE19732352584 patent/DE2352584A1/de active Pending
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---|---|---|---|---|
US5684116A (en) * | 1994-01-07 | 1997-11-04 | Akzo Nobel, N.V. | Titanium dioxide/silicon dioxide coprecipitates and titanium dioxide/zirconium dioxide coprecipitates as polycondensation catalysts for polyesters and copolyesters |
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