DE2446195A1 - Unterlegmasse, insbesondere fuer ein elektrothermisch deformierbares passbett - Google Patents
Unterlegmasse, insbesondere fuer ein elektrothermisch deformierbares passbettInfo
- Publication number
- DE2446195A1 DE2446195A1 DE19742446195 DE2446195A DE2446195A1 DE 2446195 A1 DE2446195 A1 DE 2446195A1 DE 19742446195 DE19742446195 DE 19742446195 DE 2446195 A DE2446195 A DE 2446195A DE 2446195 A1 DE2446195 A1 DE 2446195A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block copolymer
- polyester
- crystalline polymer
- glycol
- less
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L67/00—Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
- E01B9/685—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape
- E01B9/688—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape with internal cavities
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D35/00—Straightening, lifting, or lowering of foundation structures or of constructions erected on foundations
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/36—Bearings or like supports allowing movement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
- E01B9/681—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Paleontology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Vibration Prevention Devices (AREA)
Description
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.
1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka, Japan
und
Toyo Boseki Kabushiki Kaisha,
No. 8, Dojimahamadouri 2-chome, Kita-ku, Osaka-shi ,Japan
Unterlegmasse, insbesondere für ein elektrothermisch
deformierbares Paßbett
deformierbares Paßbett
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Unterlegmaterial, das zum Unterlegen, Höhenausgleichen oder Ausrichten von
Trägern, Schienen oder anderen Bauelementen verwendet
werden kann, und beschäftigt sich im einzelnen mit einem Bauteil, das aus einem thermoplastischen Körper besteht, in welchem ein elektrischer Heizer eingebettet ist, welcher bei unter Last stehendem Bauteil eingeschaltet werden kann, so daß sich der Körper aus dem thermoplastischen Material elektrothermisch so deformiert, daß
der aufliegende Träger oder dergleichen relativ zu einem lastaufnehmenden Fundament eine definierte Lage einnehmen kann.
werden kann, und beschäftigt sich im einzelnen mit einem Bauteil, das aus einem thermoplastischen Körper besteht, in welchem ein elektrischer Heizer eingebettet ist, welcher bei unter Last stehendem Bauteil eingeschaltet werden kann, so daß sich der Körper aus dem thermoplastischen Material elektrothermisch so deformiert, daß
der aufliegende Träger oder dergleichen relativ zu einem lastaufnehmenden Fundament eine definierte Lage einnehmen kann.
Es ist bekannt, daß bei Verlegung von Schienen der Strang
HZ/gs
5098U/0382
auf einem Unterbau verlegt wird, der aus einem Schotterbelag oder Platten von verstärktem oder vorgespanntem
Beton bestehen kann. Weiter ist es bekannt, daß je nach der Art der Platten und der Größe der Belastung, die sie
aufnehmen können, ein plattenförmiger Unterbau ohne die Verwendung von Schwellen oder dergleichen Verankerungen
zur Festlegung der Schienen in einem vorbestimmten Spurmaß auskommt. Ehe jedoch die Schienen auf dem Unterbau
verlegt werden, sollte der Unterbau so genau wie irgend möglich über die gesamte Schienenlänge auf das vorbestimmte
Niveau gebracht werden.
Da jedoch das genaue Nivellieren des Unterbaues nicht ohne erhebliche Schwierigkeiten ausgeführt werden kann,
wurden bislang verschiedene Verfahren zum Ausgleich des Höhenunterschiedes zwischen der tatsächlichen Höhe der
Schiene relativ zum Unterbau an einer Stelle und einer anderen Stelle vorgeschlagen. Gemäß einem dieser Verfahren
werden Füller aus komprimiertem Gummi verwendet, die einzeln zwischen die Schienen und dem Unterbau oder gegebenenfalls
die Schwellen in Längsrichtung der Schienen mit Abstand eingebracht werden. Nach einem anderen Verfahren
werden Säcke in im wesentlichen ähnlicher Weise wie die Füller zwischengelegt und danach mit einem Kunststoffoder
Gußmaterial gefüllt, das nach Verdampfen eines Weichmachers verfestigt.
Bei dem erstgenannten Verfahren werden sehr viele Füller von unterschiedlichen Stärken benötigt, und zwar für die
verschiedenen Stellen des Unterbaus, an welchen die Schienen sich abzusenken drohen. Mit anderen Worten, die Füller
werden in einer solchen Anzahl benötigt, die im wesentlichen der Anzahl der Abweichungen der Unterbauhöhe von
der Sollhöhe entspricht. Andererseits ist bei dem zweit-
509814/0382
erwähnten Verfahren die Behandlung des zunächst fließfähigen Füllmaterials sowie sein Einbringen in die Säcke
relativ schwierig.
Außerdem sind die beiden genannten Verfahren relativ
umständlich und zeitraubend und erfordern den Einsatz von Fachkräften.
In Fällen, bei denen Bauträger, Unterzüge, Stürze, oder auch Hochleistungsmaschinen auf einem ausnivellierten
Betonfundament installiert werden sollen, werden üblicherweise Verankerungsbolzen verwendet. Diese Ankerbolzen
werden in dem Teil des Betonfundaments eingebettet, in welchem der Bauträger, oder dergleichen, oder die Hochleistungsmaschine
installiert werden sollen. Wenn nur ein Teil des Betonfundaments nicht richtig nivelliert
ist, besteht ein übliches Verfahren zur Ausrichtung des Bauträgers oder der Maschine auf eine vorbestimmte
Höhe darin, jenen Teil des Betonfundaments neu zu fertigen, um das vorbestimmte Niveau zu erreichen, während die einzelnen
Ankerbolzen zur Ausrichtung des Bauträgers oder der Maschine richtig positioniert sind. Bei diesem Verfahren
ergeben sich Nachteile noch immer dadurch, daß die vollständige Aushärtung des Betons, der zur Neubildung
des Fundamentabschnittes verwendet wird, eine beträchtliche Zeit in Anspruch nimmt und daß die Ausrichtung
der einzelnen Ankerbolzen während des Nivellierens jenes Fundamentteils schwierig ist. Mit anderen Worten, dieses
Nivellierverfahren ist kompliziert, zeitraubend und erfordert ebenfalls qualifizierte Arbeitskräfte.
Um die erwähnten Nachteile zu vermeiden, wurde ein Unterlegmaterial
vorgeschalgen (DT-OS 2 360 826), welches einen elektrischen Heizer von im wesentlichen Plattenform
oder jedenfalls ebener Form aufweist, der mit einer Oberfläche
einer thermoplastischen Platte in Berührung steht oder in vorteilhafter Weise zwischen zwei thermoplastische
509814/0382
Platten zwischengelegt ist. Das Unterlegmaterial gemäß dem erwähnten Vorschlag wird auf folgende Weise verwendet:
Zunächst wird das Unterlegmaterial zwischen ein Fundament, beispielsweise jede Ankerplatte des Unterbaues,
und der Unterseite oder dem Fuß einer Schiene eines Schienenstrangs plaziert. Dann wird der Elektroheizer eingeschaltet
und heizt die thermoplastische(n) Platte(n) auf. Das thermoplastische Material der einzelnen Platten erweicht
in der Wärme und deformiert sich daher unter der Einwirkung einer äußeren Schubkraft, d.h. dem Schienengewicht,
das auf die Platten im wesentlichen senkrecht zu ihrer Ebene, d.h. in Richtung ihrer Stärke einwirkt.
Auf diese Weise wird die Schiene auf eine gewünschte oder vorbestimmte Höhe gebracht, was durch die Stärke-Deformation
der Platten ermöglicht wird.
Das Unterlegmaterial der erwähnten Art kann nicht nur beim Nivellieren Verwendung finden, sondern auch als Unterlage
oder zur Ausrichtung für beliebig andere Konstruktionselemente in ähnlicher Weise eingesetzt werden, wie das Unterlegmaterial
gemäß der Erfindung.
Für den Eisenbahnbau ist das vorgeschlagene Unterlegmaterial insoweit erfolgreich, als die aus den bislang
bekannten Nivellierverfahren herrührenden Nachteile praktisch
überwunden werden. Die Verwendung des Unterlegmaterials erleichtert tatsächlich die Nivellierungsarbeit;
damit jedoch das Unterlegmaterial noch zuverlässiger im Gebrauch ist, muß die für die Platte(n) verwendete
Masse die folgenden Forderungen erfüllen:
1) Die Masse muß thermoplastisch sein;
2) sie muß genügend Schmelz-Viskosität selbst dann besitzen, wenn sie über den Erweichungspunkt hinaus
aufgeheizt wird;
5098U/0382
3) sie muß relativ -hohe Belastbarkeit in Bezug auf das Kriechen unter Druck,auf den Zug unter
Druck sowie auf die Schlagfestigkeit haben;
4) Sie muß ausreichende Elastizität in Bezug auf Federkonstante, Kompressionsmodul und Härte haben, jedenfalls
soweit, daß Schwingungen absorbiert werden können; und
5) sie darf sich in ihren physikalischen Eigenschaften
selbst dann nicht wesentlich ändern, wenn sie Temperaturschwankungen von der Bruchpunkttemperatür
unterhalb -400C bis zur niedrigsten Fließtemperatur von über +80 C ausgesetzt wird, wobei die unterste
Fließtemperatur jene Temperatur bedeuten soll, bei der die Masse beginnt fließfähig zu werden.
Ein Stoff, der alle 5 Punkte zufriedenstellend erfüllt, ist bislang nicht bekannt. Ein synthetisches, thermoplastisches,
kommerziell zur Zeit erhältliches Harz besitzt solche Eigenschaften, daß die Schmelzviskosität sehr
schnell abnimmt, wenn es aufgewärmt wird auf eine Temperatur, die über dem Erweichungspunkt liegt· Wenn dieses im Handel
erhältliche thermoplastische Harz als Material für die Platten des Unterlegmaterials verwendet wird, kann ausreichendes
Nivellieren oder Lagern nicht dauerhaft erreicht werden, weil das Harz dazu neigt, leicht fließfähig
zu werden, ehe das Nivellieren und Unterstützen abgeschlossen ist.
Ein Kunstharz mit hinreichender Härte ist andererseits auch im Handel erhältlich. Dieses Synthetikharz besitzt
jedoch nicht genügend Elastizität, und kann daher Schwingungen und/oder Stöße oder Schläge nicht genügend absorbiren,
so daß wenn es als Material für die Platten des Unterlegmaterials verwendet wird, unter dem Einfluß der
Schwingungen und/oder Stöße sehr leicht bricht, und daher in solchen Fällen nicht verwendet werden kann, bei denen
509814/0382
Schwingungen und Stöße in nennenswertem Umfang zu erwarten sind.
Ein synthetisches thermoplastisches Harz mit genügend Elastizität ist beispielsweise als Äthylen-Vinyl-Acetat-Copolymer,
Styrol-Butadien-Block-Copolymer und Polyurethan-Elastomer
bekannt. Jedoch haben die ersten beiden Copolymere allgemein Nachteile insofern, daß sie dann,
wenn sie einer vorbestimmten Last unterworfen werden, sich erheblich deformieren, und daß sie ihre physikalischen
Eigenschaften beträchtlich ändern, wenn diese Copolymere
Temperaturschwankungen von -40 C bis +80 C unterworfen werden; andererseits ermangelt es dem Elastomer an Stabilität
in Bezug auf Wasserbeständigkeit, Wetterfestigkeit und Hitzebeständigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Unterlegmaterial sowie eine Unterlegmasse zu
schaffen, womit das Nivellieren, Austarieren, Ausrichten, Lagern einerseits sehr genau und zuverlässig ermöglicht
wird und andererseits die damit verbundene Arbeit wesentlich erleichtert wird, so daß die Nachteile und Umstände,
mit denen diese Arbeiten bislang behaftet waren, vermieden werden können.
Weiter soll die Erfindung ein Unterlegmaterial der genannten Art schaffen, das unter erschwerten Betrxebsbedingungen
außerordentliche Beständigkeit und Dauerhaftigkeit zeigt.
Weiter soll das erfindungsgemäße Unterlegmaterial ein Kunstharz verwenden, das die oben genannten Anforderungen erfüllt
und damit zu einem überlegenen Betriebsverhalten des erfindungsgemäßen Unterlegmaterials entscheidend
■beiträgt.
Gemäß der Erfindung wird dazu ein verbessertes Unterleg-
509814/0382
material vorgesehen, das aus mindestens einer, aus thermoplastischer
Masse bestehenden Platte und wenigstens einem elektrischen Heizer besteht, der auf eine Fläche oder Platte
einwirkt. Das Unterlegmaterial dieser Bauart kann eine Beschichtung oder Hülle aufweisen, die die Platte und den
Heizer umgebend zusammenfaßt, wobei diese Hülle aus einem
thermisch isolierenden Stoff bestehen kann, beispielsweise aus nicht gewebtem Polyester.
Die jeweiligen Anzahlen der zu verwendenden Plätten und Heizer unterliegen keiner Beschränkung und können dem
Verwendungszweck entsprechend gewählt werden. Es können zwei Heizelemente für eine Platte benutzt werden, wobei
dann die beiden Heizelemente an beiden Seiten der Platte sitzen. Weiter kann ein Heizelement für zwei Platten vorgesehen
sein, in welchem Fall das Heizelement zwischen den einzelnen Platten sandwichartig eingeschoben und gehalten
ist. Wenn drei oder mehr Platten verwendet werden, wird die Heizeinrichtung vorzugsweise in einer entsprechenden
Anzahl von Elementen ausgeführt. Wenn beispielsweise drei Platten benutzt werden, können wenigstens
zwei Heizelemente zwischen je zwei Platten untergebracht werden, oder es können natürlich auch vier Heizelemente
maximal Verwendung finden, von denen zwei je zwischen zwei Platten und die anderen beiden Heizelemente jeweils
an der freiliegenden Außenseite der äußeren Platte angeordnet' sind.
Wenn zwei oder mehr elektrische Heizelemente verwendet werden, können sie elektrisch in Reihe geschaltet oder
in anderer Weise an eine gemeinsame Spannungsquelle durch ein geeignetes Kabel, und beispielsweise über einen
Mehrfachstecker verbunden sein.
5098U/0382
Der Elektroheizer ist vorzugsweise eben gehalten, ähnlich denjenigen Heizelementen, die in einem elektrischen Heizkissen
verwendet werden. Natürlich kann auch ein anderer Elektroheizer verwendet werden, obgleich ein Flächenheizer
den Vorzug verdient, aus Gründen, die aus der nachfolgenden Beschreibung noch deutlich hervorgehen werden.
Als Masse für die Platte kann thermoplastisches blockcopolymerisiertes
Polyester einer speziellen hier mitgeteilten Zusammensetzung sein, das eine Schmelz-Viskosität
von geringerer Temperaturabhängigkeit besitzt, das eine unterste Fließtemperatur von oberhalb 800C,
vorzugsweise im Bereich von 130, insbesondere von 1500C
bis 2200C besitzt, eine Bruchpunkttemperatur besitzt, die
nicht höher als -40 C,* vorzugsweise nicht höher als -50 C und insbesondere nicht höher als -60°C liegt, das bei
einer 5%igen Deformation eine Druckbelastung von 5-350 kg/cm*
2 vorzugsweise „von 100 bis 200 kg/cm ' und insbesondere 30 -
2
150 kg/cm besitzt; das einen Kompressionsmodul von 300
150 kg/cm besitzt; das einen Kompressionsmodul von 300
ρ ρ
bis 7000 kg/cm , vorzugsweise 300 bis 5000 kg/cm und ins-
besondere 400 bis 4000 kg/cm besitzt; das eine Schlagfestigkeit von nicht weniger als 10 kg.cm/cm vorzugsweise
über 30 kg.cm/cm und insbesondere über 50 kg.cm/cm besitzt;
und daß eine Härte von nicht weniger als 20, vorzugsweise über 25 besitzt, gemessen mit dem D-Shore-Härteprüfer.
Im einzelnen enthält das Material für die Platte ein Block-Copolymer eines kristallinen Polyester-Segments
mit einem amorphen Polymer-Segment. Das kristalline Polyester-Segment besitzt einen hohen Schmelzpunkt von beispielsweise
nicht niedriger als 1500C, wenn ein Polymer mit hohem Molekulargewicht aus seinen Komponenten alleine
hergestellt wurde, und enthält eine saure Komponente in
5098U/0382
der Form eines aromatischen Dicarbonsäure-Rests bzw. einer aromatischen Dicarboxylgruppe, sowie eine Glycol-Komponente
in der Form eines Polyesters, das aus einer Stoffgruppe gewählt werden kann, welche Polylactone,
aromatische Polyäther sowie Polyester enthält, welche eine oder mehrere Verbindungen enthalten, die wieder
aus einer Gruppe eines aliphatischen Diol-Restes mit drei bis zehn Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Diol-Rest
und einem alicyclischen Diol-Rest gewählt werden können. Dieses kristalline Polyester-Segment wird in einer
Menge verwendet, die im Bereich von 99 bis 15 Gew.% relativ zum Gesamtgewicht des Block-Copolymers liegt. Das
nicht-kristalline Polymer-Segment besitzt einen niedrigeren Schmelzpunkt als das kristalline Polyester-Segment und
wird in einer Menge verwendet, die im Bereich von 1-85 Gew.% relativ zum Gesamtgewicht des Block-Copolymers liegt.
Eine oder mehrere Parameter des zu verwendenden kristallinen Polyesteranteils, wie beispielsweise Menge und Zusammensetzung,
sowie Menge und Zusammensetzung des zu verwendenden nicht-kristallinen Polymer-Anteils sollen in
Anbetracht des Verwendungszweckes bestimmt werden, welchem das fertige Unterlegmaterial dienen soll, wobei außerdem
natürlich die gewünschten Eigenschaften des fertigen Unterlegmaterials
berücksichtigt werden sollten. Wenn beispielsweise das fertige Unterlegmaterial eine relativ hohe Belastbarkeit
und relativ hohe Schwingungsdämpfung besitzen soll, dann enthält das Block-Copolynier als Stoff für die
Platte vorzugsweise den nicht kristallinen Polymeranteil in relativ großer Menge innerhalb des speziellen Bereichs.
Wenn das fertige Unterlegmaterial relativ hohe Belastbarkeit und relativ hohe Härte und mechanische Festigkeit
aufweisen soll, dann enthält das Block-Copolymer vorzugsweise
den nicht-kristallinen Polymeranteil in relativ kleiner Menge, während der kristalline Polyesteranteil
5 09 814/0382
entweder vom Terephthalsäure-Typ oder vom Naphthalin-Dicarbonsäure-Typ
ist. Wenn weiter das fertige Unterlegmaterial besonders hohen Temperaturen standhalten
soll, dann kann das Block-Copolymer als kristallinen Polyesteranteil ein Polyester enthalten, das aus einer
aromatischen Dicarbonsäure, beispielsweise Terephthalsäure, Naphthalin-Dicarbonsäure oder 1,2-bis(4,4'-Dicarbonphenoxy)
Äthan, präpariert wurde und außerdem kann mit Vorteil ein aliphatischer Diol mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen Verwendung finden. Wenn das fertige
Unterlegmaterial relativ hohe Oelbeständigkeit besitzen soll, dann wird zweckmäßig ein Block-Copolymer verwendet,
das ein Polylacton als kristallinen Polyesteranteil oder einen aliphatischen Polyester als den amorphen Polymeranteil
enthält. Wenn schließlich das fertige Unterlegmaterial eine besonders ausgezeichnete Fließtemperaturfestigkeit
besitzen soll, dann wird zweckmäßig ein Block-Copolymer verwendet, das ein Polytetramethylenglycol als
nicht-kr istallinen Polymeranteil enthält.
Aufgrund der Eigenschaften des Aufbaus des erfindungsgemäßigen
Unterlegmaterials kann das Nivellieren nicht nur erleichtert, sondern auch außerordentlich genau und zuverlässig
ausgeführt werden. Das erfindungsgemäße Unterlegmaterial besitzt ein weites Anwendungsgebiet. In Anbetracht
der Tatsache, daß das erfindungsgemäße Unterlegmaterial hinreichende Elastizität besitzt, um relativ gut
gegen Schwinungen zu dämpfen, wobei zusätzlich eine beträchtliche Lastfestigkeit hinzukommt, dann kann das erfindungsgemäße
Unterlegmaterial beispielsweise dazu dienen, eine Präzisionsmaschine auf vorbestimmte Höhe auszurichten,
und zwar unabhängig von Zustand, Beschaffenheit und Form des Fundaments, auf welchem die Maschine aufgestellt werden
soll..
Das hier beschriebene Unterlegmaterial eignet sich außerdem
5098U/0382
nicht nur zur Nivellierung beim Aufstellen von Maschinen, sondern auch bei dem Verlegen von Schienensträngen und
Errichten von Gebäuden, und ist überhaupt unter allen solchen Umständen einsetzbar, bei denen das Unterlegmaterial sehr schnell wechselnden Umgebungstemperaturen
über lange Zeiträume hinweg ausgesetzt ist.
Ferner kann das hier beschriebene Paßbett auch als ein Lager oder als eine Ausrichtvorrichtung verwendet werden.
Als Beispiel für die Verwendung als Lager sei das Ausfüllen eines SpaLtes oder eines Zwischenraums zwischen
einem Bauteil zu dessen stationärer Festlegung und einem benachbarten Bauteil erwähnt, wobei die sich schließlich
ergebende Größe des Spaltes oder Zwischenraumes weder vorhergesagt noch bei Einbau des Bauteils relativ zu
dem anderen Bauteil gemessen werden kann. In diesem Fall kann das Paßbett in der Form des hier beschriebenen Unterlegmaterials
in solcher Weise angewandt werden, daß das Paßbett in den Spalt oder Zwischenraum vor der endgültigen
Festlegung der Weite dieses Spaltes oder Zwischenraumes eingesetzt, dann'der eingebaute Elektroheizer eingeschaltet
und damit die in dem Unterlegmaterial enthaltene Platte
aufgewärmt wird, so daß schließlich das einzubauende Bauteil relativ zu dem stationären Bauteil an Ort und Stelle
bewegt wird, wodurch eine Schubkraft auf das Lager solange ausgeübt wird, bis die gewünschte oder vorbestimmte Größe
des Spaltes oder Zwischenraums erreicht ist. Die Zufuhr elektrischer Energie zu dem eingebauten Heizer kann dann
im Zeitpunkt oder kurz ehe der Spalt oder der Zwischenraum seine abschließende Größe angenommen haben, abgeschaltet
werden, so daß die aufgeweichte Platte verfestigt und dabei eine Stärke annimmt, die der bestimmungsmäßigen
Größe des Spaltes oder Zwischenraums entspricht.
Wenn die erwähnten Bauteile, abgesehen vom Ausfüllen eines
509814/0382
eventuellen Zwischenraums zwischen ihnen, in gleicher Höhe oder fluchtend zueinander eingebaut werden sollen, versteht
es sich, daß das hier beschriebene Unterlegmaterial bei Einsetzen zwischen einem oder beiden Bauteilen und nachfolgendem
Aufwärmen, wie beschrieben, auch als Ausrichtvorrichtung wirken kann.
Jedenfalls können bei Zugabe von einem oder mehreren verstärkenden
Zusätzen, Modifizierern, Ultra-Violett-Absorbern,
feuerfesten Zusätzen und anderen Additiven zu dem Block-Copolymer während seiner Präparierung zusätzliche und/
oder kumulative Eigenschaften aufgrund dieser Zugabe von einem oder mehreren Additiven dem fertigen Unterlegmaterial
mitgegeben werden, die sonst mit der speziellen Wahl des Materials für den kristallinen Polyesteranteil
und nicht-kristallinen Polymeranteil wären.
Der kristalline Polyester-Anteil als Komponente des Block-Copolymers,
das als Stoff für die Platte Verwendung findet, liegt gewöhnlich einer kristallinen Struktur vor, wenn es
mit dem nicht-kristallinen Polymeranteil zu dem Block-Copolymer umgesetzt wird, besitzt ferner einen Schmelzpunkt
von nicht weniger als 150 C, wenn es zu einem hohen Polymer umgesetzt wird und enthält eine saure Komponente, die
ein aromatischer Dicarboxyl-Säurerest und eine Glycol-Kpmponente
ist, welche aus der Stoffgruppe gewählt werden kann, die von Polyester, Polylactonen und aromatischen
Polyester gebildet wird, welch sämtliche mindestens eine Verbindung enthalten, die aus der Stoffgruppe wählbar ist,
welche durch einen aliphatischen Diol-Rest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einem aromatischen Diol-Rest und einem
alicyclischen Diol-Rest gebildet wird.
Typische Beispiele für diesen kristallinen Polyesteranteil sind ein Homopolyester, der einen Diolrest aus der Stoffgruppe
enthält, die aus einem aromatischen Dicarboxylsäure-
5098U/0382
rest, beispielsweise Terephthalsäure, Isophthalsäure; 1,5-Naphthalin-Dicarbonsäure; 2,6-Naphthalin-Dicarbonsäure;
2,7-Naphthalin-Dicarbonsäure; 4,4'-Biphenyl-Dicarbonsäure;
bis(4-Carboxyphenyl) Methan oder 4,4-Sulfonyldibenzoe-Säure,
einen aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, wie etwa Propylen-Glycol;
Teträmethylen-Glycol; Pentamethylen-Glycol; 2,2-Dimethyl-Trimethylen-Glccol;
Hexamethylen-Glycol; Decamethylen-Glycol;
Pylylen-Glycol oder 1,4-Cyclohexan-Dimethanol, sowie einen aromatischen Diolrest und einen alicyclischen
Diolrest enthalten; einen Copolyester mit zwei oder mehr Dicarboxyl-Säureresten oder Diol-Resten;
ein Polylacton, wie etwa Polypivalolacton; ein homopolyäther-Ester oder Copolyäther-Ester mit einem Hydroxy-Säurerest,
wie etwa 4-(2-Hydroxyethoxy)Benzoesäure oder 4-Hydroxybenzoe-Säure; einen aromatischen Polyäther-Ester
aus einem aromatischen Äther-Dicarbonsäurerest, wie etwa l,2-bis(4,4'-Dicarboxyphenoxy)Äthan oder 1,2-bis(4,4·-
Dicarboxymethyl-Phenoxy)Äthan, und den genannten Diol-Rest; und ein Copolyester, der eine Kombination der genannten
Dicarbonsäuren, Hydroxysäuren und Diol-Resten ist, welche die vorgenannten Eigenschaften besitzen.
Vorzugsweise ist der kristalline Polyesteranteil ein Polyester aus dem aromatischen Dicarbonsäure-Rückstand und dem
Diol-Rückstand, gewählt aus der Verbindungsgruppe, die
aus dem aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
dem aromatischen Diolrest und dem alicyclischen Diolrest besteht, wobei einem Copolyester oder einem Polyester
der Vorzug gegeben wird, der den Terephthalsäurerest und den aliphatischen Glycolrest mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen enthält, welcher Polyester Tetramethylen-Terephthalat-Einheiten
in einer Menge von 60 Mol.% oder mehr enthält.
Die Menge des in dem fertigen Block-Copolymer enthaltenen
509814/0382
kristallinen Polyesters liegt im Bereich zwischen 99 bis
15 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von 95 bis 40 Gew.% und insbesondere im Bereich von 90 bis 60 Gew.% relativ
zum Gesamtgewicht des fertigen Block-Copolymers,
Der nicht-kristalline Polymeranteil, der die andere Komponente des Block-Copolymers bildet, liegt in einer im
wesentlichen nicht-kristallinen Struktur vor, wenn er in den Block-Copolymer mit dem kristallinen Polyesteranteil
eingebracht wird, und besitzt einen Schmelzpunkt oder einen Erweichungspunkt von nicht höher als 800C,und ein
Molekulargewicht im Bereich von 400 bis 8000, vorzugsweise im Bereich von 600 bis 6000.
Ein Polyäther-Glycol, der durch die nachfolgende Formel dargestellt wird, ist ein Beispiel eines nicht-kristallinen
Polymeranteils, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung angewandt werden kann.
HO(RO)nH
wobei R entweder Alkylen-Gruppe oder eine Polymethylen-Gruppe
bedeutet und η eine so gewählte Zahl ist, daß der Polyätherglycol-Anteil ein Molekulargewicht im Bereich
von 400 bis 8000 besitzt.
Im einzelnen kann der amorphe Polymeranteil an Polyätherglycol sein, etwa in der Form des Polyäthylen-Glycols,
Polypropylen-Glycol oder Polytetramethylen-Glycol, einer Mischung der Polyäther-Glycol-Komponenten , oder ein
copolymerisierter Polyäther-Glycol, der aus den Polyäther-Glycol-Komponenten präpariert wurde.
Als nicht-kristalliner Polymeranteil können, soweit die oben genannten Eigenschaften erfüllt sind, verwandt werden:
ein kondensierter, aliphatischer Polyester, bestehend etwa aus einem aliphatischen Carboxylsäurerest mit 2 bis 12
509814/0382
Kohlenstoffatomen und etwa aus einem aliphatischen
Glycolrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen; ein aliphatischer
Polyester, beispielsweise Polyäthylen-Adipat, Polytetramethylen-Adipat, Polyäthylen-Sebacat, PoIyneopentyl-Sebacat,
Polytetramethylen-Azelat, PoIytetramethylen-Dodecanat und Polyhexamethylen-Azelat,
die ein Polylacton wie beispielsweise Poly-fe- Caprolacton
oder Polyvalerolacton enthält; einen aliphatischen Copolyester, der aus zwei oder mehreren aliphatischen Dicarbonsäuren
oder der Glycole zubereitet wurde; oder ein Polyester-Polyäther-Block-Copolymer, das den aliphatischen
Polyester und ein Polyäther enthält.
Aus diesen den nicht-kristallinen Polymeranteil bildenden Komponenten bringen jene der vorgenannten besondere Vorteile,
die durch die FormelHO(RO) H, repräsentiert werden, wobei der Polytetramethylen-Glycol besonderen- Vorzug verdient.
Die Menge des in dem fertigen Block-Copolymer enthaltenen
nicht-kristallinen Polymeranteils liegt im Bereich von 1 bis 85 Gew.%, vorzugsweise im Bereich von 5 bis 60 Gew.%
und noch besonders vorteilhaft im Bereich von 10 bis 40 Gew.%, relativ zum Gesamtgewicht des fertigen BlorkCopolymers.
Beispiele für das fertige Block-Copolymer, das für die Erfindung brauchbar ist, sind ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polyäthylen-Glycol-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polytetramethylen-Glycol-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polytetramethylen-Adipat-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polyäthylen-Sebacat-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polyäthylen-Dodecanat-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat-Poly-
£-caprolacton-Block-Copolymer; ein Poly pivalolacton-
509814/0382
Poly-^-Caprolacton-Block-Copolymer; ein Polytetramethylen-Terephthalat/Isophthalat-Polytetramethylen-Glycol-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat/Naphthalat-Polypropylen-Glycol-Block-Copolymer;
ein Polytetramethylen-Terephthalat/Isophthalat-Polyäthylen-Dodecanat-Block-Copolymer;
ein Polytetrarnethylen-2, 3-Naphthalat-Polytetra-Methylen-Glycol-Block-Copolymer;
ein Poly-4-(2-HydroxyethoxyJ-Bensoat-Polytetramethylen-Glycol-Block-Copolymer;
und dergleichen.
Als Stoff für die Platte wird das gebildete Block-Copolymer
besonders bevorzugt, in welchem der kristalline Polyesteranteil in der Form des Copolyesters oder Polyesters
verwendet wird, der den aromatischen Dicarboxylsäurerest und den aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
enthält, und in welchem der nicht-kristalline Polymeranteil in der Form von Polyalkylen-Glycol oder
aliphatischem Polyester verwendet wird. Besonderen Vorteil
als Plattenmaterial bringt das Block-Copolymer, in welchem
der kristalline Pplyesteranteil in der Form des Copolyesters oder Polyesters verwendet wird, der den Terephthalsäurerest
und den aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen enthält und in welchem der nicht-kristalline
Polymeranteil in der Form des Polyätherglycols mit einem Molekulargewicht von 600 bis 6000 verwandt wird.
Jedoch ergeben sich die besten Resultate im Hinblick auf die Verwendung der Platte für die verschiedenen Aspekte
der Erfindungsaufgabe mit einem Block-Copolymer, das den
Polyester in einer Menge von 90 bis 60 Gew.% relativ zum Gesamtgewicht des Block-Copolymers enthält und der Polyester
die Tetramethylen-Terephthalat-Einheiten in einer Menge von 60 Mol.% oder mehr der zurücklaufenden Einheiten
enthält und das Polytetramethylen-Glycol in einer Menge vorhanden ist, die im Bereich von 10 bis 40 Gew.% relativ
zum Gesamtgewicht des Block-Copolymers reicht und das
509814/0382
-■17-
Polytetramethylen-Glycol ein Molekulargewicht von 600 bis 6000 hat.
Das für die Erfindung verwendbare Block-Copolymer kann
nach einem der bekannten Polykondensations-Verfahren gewonnen werden. Beispielsweise besteht ein Verfahren
zur Herstellung des Block-Copolymers als Ausgangsstoff
für die Platte gemäß der Erfindung darin, daß die aromatische Dicarbonsäure oder ihr Dimethylester, eine
den nicht-kristallinen Polymeranteil bildende Diolkomponente und ein Diol von relativ geringem Molekulargewicht
auf etwa 1500C bis 2600C in Gegenwart eines Katalysators
Wasser oder Methanol, das während der Polykondensationsreaktion oder der Ester-Austausch-Reaktion danach abgetrennt
wird, aufgeheizt und eine überschüssige Menge an Diol von geringem Molekulargewicht wird von dem sich
ergebenden Prä-Polymer unter wesentlichem Unterdruck schließlich abgetrennt, so daß sich ein Block-Copolymer
eines hohen Polymerisationsgrades ergibt.
Ein anderes, in ähnlicher Weise benutzbares Verfahren
besteht darin, daß das früher präparierte Prä-Polymer, das den kristallinen Polyesteranteil bildet und ein
früher präpariertes Prä-Polymer, das den nicht-kristallinen Polymeranteil bildet, vermischt und mit einem bi-funktionellen,
kettenausdehnenden Stoff zur Reaktion gebracht werden, welcher mit der Endgruppe eines der Prä-Polymere reagieren
kann, wonach die sich ergebende flüchtige Komponente abgetrennt wird, während das System unter beträchtlichem
Vakuum gehalten wird, so daß sich schließlich das Block-Copolymer
ergibt. Ein weiteres, in ähnlicher Weise verwendbares Verfahren besteht darin, daß ein kristalliner
Polyester eines hohen Polymerisationsgrades mit hohem Schmelzpunkt und Lactone vermischt und dabei aufgewärmt
werden, sowie danach einer Ester-Austausch-Reaktion unter-
5098U/D382-
worfen werden, während sie gleichzeitig einer Ringöffnung-Polymerisation
unterzogen werden, so daß sich das Block-Copolymer ergibt.
In den meisten Fällen besitzt das Block-Copolymer eine
Anzahl von vorteilhaften Eigenschaften, die es als
Plattenrnaterial geeignet machen. Darüber hinaus können einer oder mehrere oder sämtli<
ne, die thermische Oxidation verhindernden Zusätze, ein Ultra-Violett-Strahlungs-Absorber
und ein Hydrolyse verhindernder Zusatz zu dem Block-Copolymer während seiner Zubereitung zugegeben werden,
um das Block-Copolymer gegen thermische Oxidation, ultra-violette Einstrahlung und/oder Hydrolyse beständig
zu machen. Beispiele von Zusätzen, die die thermische Oxidation verhindern, sind Phenole und ihre Derivate,
aromatische Amine, Thiopropion-Säure-Ester und so weiter. Beispiele von Zusätzen, die die Ultra-Violett-Strahlung
absorbieren, sind Benzophenone, substituierte Benzotriazole und dergleichen, während als Beispiel für die Hydrolyse
verhindernde Stoffe wie Polycarbodiimide genannt werden können.
Geeignetes pulverisiertes oder faseriges Füllermaterial, wie.beispielsweise Ruß, Kieselerde, Kalzium-Carbonat,
Fiberglass, Kohlefäden oder Asbest können dem Block-Copolymer zugegeben werden. Die Zugabe von Füllern ist insofern
vorteilhaft, als der Elastizitätsmodul des Materials verbessert wird, und die Schmelzviskosität einer das Block-Copolymer
bildenden Komponente bei Aufwärmung auf eine erhöhte Temperatur wesentlich über den Erweichungspunkt
ebenfalls verbessert wird. Dies bedeutet, daß das sich ergebende Paßbett das genaue Nivellieren oder Lagern weiter
vereinfacht.
Weiter kann das Block-Copolymer ein oder mehrere Pigmente
509814/0382
sowie feuerbeständige Zusätze auf Wunsch enthalten.
Als Plattenmaterial kann das Block-Copolymer von der
oben dargelegten Zusammensetzung wegen seiner thermoplastischen Eigenschaft in jede gewünschte Plattenform
auf an sich bekannte Weise gebracht werden, beispielsweise mit Hilfe von Spritzguß, Druckguß oder Extrusionsguß.
Form und Größe der Platte können je nach dem Anwendungsfall gewählt werden, also beispielsweise im Hinblick auf
die Größe des Zwischenraums, den das erfindungsgemäße Unterlegmaterxal ausfüllen soll.
Die Erfindung wird in ihren Vorteilen und besonderen Eigenschaften
besonders leicht verständlich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungεform, wobei
auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Unterlegmaterials gemäß der Erfindung, wobei einzelne Teile weggebrochen sind, um den Aufbau
sichtbar werden zu lassen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine thermoplastische Platte
in dem Unterlegmaterial gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Elektroheizer für das Unterlegmaterial gemäß Fig. 1;
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV aus
Fig. 1;
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie V-V aus Fig.l;
Fig. 6 einen Querschnitt eines vergrößert dargestellten
Ausschnittes aus Fig. 5;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt aus einem Bahnkörper
mit Blickrichtung parallel zum Schienenstrang ;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht des Bahnkörpers mit Blickrichtung quer zur Längsrichtung der
Schienen;
509 814/0382
■ -2C-
Fig. 9 einen Graph zur Erläuterung der Temperaturabhängigkeit der Viskosität der thermoplastischen
Platte;
Fig. 10 einen Graph zur Erläuterung der Dickenveränderung des Unterlegmaterials vor dem Einschalten in
Abhängigkeit von der einwirkenden Last; und
Fig. 11 einen Graph zur Erläuterung der Dickenveränderung des Unterlegmaterials nach dem Einschalten in
Abhängigkeit von der einwirkenden Last.
5098U/0382
Die Erfindung wird am Beispiel einer im wesentlichen
rechtwinklig geformten Unterlage beschrieben, das zur Nivellierung von Schienensträngen auf erforderliche
Höhe verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Unterlage gemäß Figuren
1-6 weist zwei Platten 1 von gleicher Größe auf, die aus dem oben im einzelnen beschriebenen unregelmäßigen
Copolymer der genannten Zusammensetzung bestehen, und umfaßt einen ebenen Elektroheizer 5, der zwischen den
Platten 1 sandwichartig eingelegt ist. Je nach der Breite des Boden oder Fußes der zu nivellierenden Schiene und
der Länge einer Unterlegplatte, die auf eine Schwelle unter die Schiene in weiter unten beschriebener Weise
gebracht werden soll, können die Platten 1 für die Unterlage beispielsweise eine Stärke von 5 mm,
eine Breite von 125 mm und eine Länge von 185 mm besitzen.
Jede Platte 1 besitzt mehrere Bohrungen 2 von beispielsweise kreisförmigem Querschnitt, die sich vollständig
durch die Stärke der Platte 1 erstrecken. Wenn eine Abnahme der gesamten Stärke der Platte 1 um einen Betrag
von etwa 4 mm gewünscht wird, was durch Heizen der Platte 1 unter Last,wie noch beschrieben wird, erreicht wird,
beträgt die Summe sämtlicher Querschnittsflächen der Bohrungen 2 in beiden Platten 1 etwa 40% der Summe der
Gesamtflächen beider Plattenl. Bei den oben erwähnten
Abmessungen für jede Platte 1 können die Bohrungen 2 Durchmesser von beispielsweise 10 mm haben.
Die Bohrungen 2 in beiden Platten 1 nehmen das jede Platte 1 bildende thermoplastische Harz auf und ermöglichen somit
eine Reduzierung der Stärke unter Last, wenn die Platten unter Wärmeeinfluß aufweichen oder schmelzen. Mit anderen
Wörtern, wenn der Heizer 5 eingeschaltet ist, und die Platten 1 heizt, während die Unterlage belastet ist,wobei die La:
9814/0382
244619S
im wesentlichen senkrecht zur ebenen Ausdehnung der Platten wirkt, dann beginnt jede Platte 1 unter dem
Lasteinfluß zu fließen und nimmt in ihrer Dicke ab, wobei dann die Bohrungen 2 das fließende Material jeder
Platte 1 aufnehmen. Solange daher der fließfähige Teil der Platten in Kompensation für die Stärkenabnahme für
jede Platte 1 irgendwo aufgenommen werden kann, kann nicht nur jede Bohrung 2 eine andere als kreisförmige
Querschnittsform haben, sondern es können auch mehrere Nuten oder mehrere Erhebungen anstelle der dargestellten
Bohrungen 2 vorgesehen sein, in welchem Fall die Nuten oder Erhebungen auf einer Seite jeder Platte 1 ausgebildet
sein sollten, welche auf den ebenen Heizer 5 zuweist. Wenn es die Umstände erlauben, kann das Block- Copolymer
für jede einzelne Platte 1 in Form eines gesinterten thermoplastischen Harzes ausgeführt sein, in dem ein sinterndes
Pulver des thermoplastischen Harzes verwendet wird, um eine gewisse Porösität in jeder Platte 1 zu erhalten.
Die Bohrungen 2 oder die ihnen äquivalenten Einrichtungen sind nicht in jedem Fall bei Verwendung der erfindungsgemäßen
Unterlage notwendig. Jedoch werden die Bohrungen oder ihre Äquivalente insofern besonders empfohlen, als
die Sttirkenreduzierung der Unterlage dann besonders leicht
erreichbar ist und außerdem die Platten ein ansehnliches Äußeres erhalten.
Wie am besten aus Fig. 5 und 6 erkennbar ist, ist jede Platte 1 an beiden Seiten 3 relativ zur Ebene des Heizers
5 geneigt, so daß dann, wenn die Platten 1 in noch zu beschreibender Weise zusammengefügt werden, wobei der
Heizer 5 zwischen beiden Platten 1 liegt, sich eine im wesentlichen nach innen erstreckende Keilnut wie bei 4
an beiden Seiten dear Unterlage ausgebildet wird. Diese Nuten 4 wirken im wesentlichen in gleicher Weise wie
die Bohrungen 2.
509814/0382
Der ebene Heizer 5 besitzt (Fig.3) die Form einer im
wesentlichen ebenen, gewebten Heizmatte 6, deren Länge im wesentlichen gleich der Länge jeder Platte und deren
Breite um einige Millimeter größer als die Breite jeder
Platte ist, wobei die gewebte Heizmatte 6 Fäden aus Fiberglas als Kettfäden und einen kontinuierlichen,
dünnen Heizdraht 7 als Schußfaden besitzt, wobei Kettuhd Schußfäden so miteinander verwebt sind, daß sich
ein Tuch ergibt. Man sieht daher, daß der Heizdraht 7 sich, im wesentlichen zick-zackförmig in der Richtung
der Kette erstreckt und quer über die Fäden des Fiberglases verläuft.
Der Heizdraht 7 kann ein Kupferdraht von 0,18 mm Durchmesser sein und in mehreren gleich weit auseinanderliegenden
Durchläufen in Zick-Zack-Form so angeordnet sein,
daß etwa 15 bis 30 Durchläufe auf jeden Zoll passen.
Der ebene Heizer 5 wird auf folgende Weise zwischen den Platten 1 gehalteni Wie erwähnt ist die Breite des Heizers
5, insbesondere die Breite der gewebten Heizmatte 6 größer als die Breite jeder Platte 1. Daher werden nach Befestigung
mit einem elektrisch isolierenden, nicht dargestellten Klebeband die beiden Seitenteile zu Schlaufen 8 umgelegt,
wobei die Schlaufen in jeder Keilnut 4 in jeder Seite 3 der zugehörigen Platten 1 Platz finden, wenn die Heizmatte
6 zwischen den Platten gehalten wird.
Zur Festlegung von Platte 1 und ebenem Heizer 5 kann ein Kleber verwendet werden. Gemäß der Erfindung wird jedoch
vorteilhafterweise unter Ausnutzung des thermoplastischen Harzes jeder Platte 1 eine Einschmelz-Bindung vorgezogen.
Dies kann bequem so ausgeführt werden, daß der zwischen die Platten in vorbestimmter Weise positionierte Heizer
5 zunächst solange eingeschaltet wird, daß die einzelnen
5098-1 4/0382
Flächen der Platte 1, die die Heizmatte 6 kontaktieren, schmelzen,sodeß der Heizer 5 nach dem-nachfolgenden
Verfestigen der aufgeweichten Oberflächen der Platten 1 in den Platten festgelegt ist. Man sieht, daß also nach dem
Einschmelzen beide Seiten der Heizmatte 6 mit den jeweiligen Flächen der Platten 1 fest verankert sind.
Wie man am besten aus Fig. 1 erkennt, ist eine der gegenüberliegenden
Stirnseiten einer der Platten 1 mit zwei Anschlüssen 10 versehen, die beispielsweise in die Stirnseite
der Platte 1 eingebettet sein kann, wobei die jeweiligen Abschnitte nach außen vorstehen. Diese Anschlußteile
10 werden mit den beiden Enden des Heizdrahtes verbunden, wobei die blanken Abschnitte der Enden des
Heizdrahtes 7 durch einzelne Isolierhüllen 11 geführt sind. Aus den Anschlußstücken 10 führen zwei Anschlußdrähte
12 heraus, die an der Platte an den Anschlußstücken enden und am abgewandten Ende in einem Kupplungsstück
münden, das beispielsweise ein Stecker zur Verbindung mit einer spannungsführenden Buchse sein kann.
ι- ■
Die Unterüaae vom erwähnten Aufbau kann in eine Hülle 9
aus beispielsweise nicht gewebter Polyesterfolie von 0,1 bis 0,2 mm Stärke eingepackt oder in anderer Weise verpackt werden. Die Verwendung der Hülle 9 ist insofern
vorteilhaft, als sie keine thermische Energie aus dem Heizdraht verloren gehen läßt.
Es wird bemerkt, daß zwar der Heizdraht 7 als zick-zackförmig
ausgelegt beschrieben wurde, daß es natürlich auch möglich ist, den Heizdraht spiralförmig oder in aufgewickelter
Konfiguration anzuordnen, was besonders dann vorteilhaft ist, wenn die Unterlage kreisform besitzt«
Es wird weiter bemerkt, daß unter dem Ausdruck "ebener
5098U/0382
-2b·-
Heizer" ein Heizkörper 5 verstanden wird, der Wärmeenergie gleichförmig von mindestens einer Oberfläche in eine
im wesentlichen senkrechte Richtung dazu abgeben kann. Die Verwendung dieses Heizkörpers gemäß vorstehender Beschreibung
ist besonders vorteilhaft, weil die gesamte Fläche jeder Platte 1, die den Heizkörper kontaktiert,
aufgeweicht oder gleichförmig geschmolzen werden soll, um eine gleichzeitige Verlagerung der einzelnen Stellen
in jeder Platte 1 in Stärkenrichtung der Platte entsprechend
der aufdrückenden Last zu erleichtern.
Eine spezielle Verwendungsart der erfindungsgemäßen Unterlage ist den Figuren 7 und 8 zu entnehmen. Der Bahnkörper
besitzt die Form eines Betonbettes 21 mit Platten 22 von beispielsweise 5 m Länge und besteht aus verstärktem
oder vorgespanntem Beton, wobei die Platten im wesentlichen fugenlos auf der Oberseite des Betonbettes
21 verlegt sind. Mit der Oberseite der Platten 22 sind mit einem Abstand von beispielsweise je 0,6 m in gerader
Linie Unterlagplatten 23 von einer im wesentlichen in Fig. 7 dargestellten Form befestigt. Eine Schiene 26 soll auf
den Unterlagplatten 23 verlegt werden»
Nimmt man an, daß die Oberseite des Fundaments, definiert durch die Platten 22, auf welchen die Unterlagplatten 23
in gerader Linie ruhen, uneben ist, dann wird sich wahrscheinlich ein Zwischenraum zwischen dem Boden der Vertiefungen
23a in jeder Unterlagplatte 23 und jeder Unterseite der Schiene 26 ergeben, wenn letztere auf die Unterlagplatten
23, speziell in die Vertiefung 23a, abgesetzt wird, wobei in einem extremen Fall die Schiene 26 sich beispielsweise
aus der horizontalen Richtung erhebt.
Um diese Möglichkeit einer Zwischenraumbildung zu vermeiden, wird vor Befestigung der Schiene 26 auf den Unterlegplatten
23 eine benötigte Anzahl von Unterlagen allgemein
509814/0382
mit 24 bezeichnet und gemäß der Erfindung aufgebaut, in die Vertiefungen 23a der Unterlagplatten 23 eingesetzt,
und die Schiene 26 wird dann auf die Unterlagen 24 abgesetzt« Jetzt können Gummikissen 25 in den Unterlage
24 entsprechender Anzahl zwischen jede Unterlage
24 und die Unterseite der Schiene 26 eingefügt werden, wenn dies erwünscht sein sollte, um Schläge oder
Stöße zu absorbieren, die beim Darüberfahren von Zügen
auf der Schiene entstehen können.
Wenn die ebenen Heizer 5 der Unterlagen24 eingeschaltet
werden, indem beispielsweise lediglich die einzelnen Stecker 13 mit einer gemeinsamen Spannungsquelle verbunden
werden, und wenn die Platten 1 in der oben beschriebenen Weise aufgewärmt werden, dann beginnt jede Platte
der Unterlage 24 von der dem Heizer 5 zugewandten Seite aus bis zur gegenüberliegenden Seite zu schmelzen; mit
zunehmenden Erweichen der Platten 1 in den Unterlagen 24 wird die Schiene 26 durch ihre eigene Schwerkraft abgesenkt,
während die Stärke jeder Unterlage 24 abnimmt. Während dieses Verfahrens wird jeder Zwischenraum zwischen
einem Paßbett 24 ausgefüllt, wobei der Zwischenraum im wesentlichen definiert ist durch die Wandungeil der Vertiefung
23a in jeder Unterlegplatte 23 und der Unterseite der Schiene 26, wobei das Volumen des Zwischenraumes mit
sich absenkender Schiene 26 abnimmt, und das geschmolzene Harz jeder Platte 1 nach außen sickern möchte. Die Bohrungen
2 in jeder Platte verhindern jedoch, daß das Herausquellen des Harzes stattfinden kann. Mit anderen Worten,
da einige oder sogar sämtliche Bohrungen 2 in den Platten jeder Unterlage mit dem geschmolzenen Harz im wesentlichen
proportional zur Abnahme des Volumens des Zwischenraumes ausgefüllt werden, wird vermieden, daß Harz aus der Unterlage
herausfließt.
Wenn das Absenken der Schiene 26 beispielsweise auf eine
5098H/0382
horizontale Nivellierhöhe über dem Fundament abgeschlossen
ist, wird die Schiene 26 vorübergehend auf mehrerennicht
dargestellten Distanzstücken abgesetzt, die vorher unter die Schiene 26 geschoben wurden und zwar zwischen je zwei
Unterlagplatten je ein Distanzstück„ Man bemerke, daß
die Distanzstücke unterschiedliche Höhen haben können, sollten jedoch mit ihren Oberseiten auf gleicher Ebene
konform mit der horizontalen Nivellierhöhe liegen, auf welche die Schiene 26 justiert werden soll. Kurz vor
Abschluß des Schienenabsenkens oder gleichzeitig damit werden die ebenen Heizer 5 sämtlicher Unterlagen24 abgeschaltet,
so daß nicht langer geheizt wird, wodurch die einzelnen Unterlagen24 solange in Ruhe gelassen
werden, bis die geschmolzenen Teile der Platten jeder Unterlage 24 vollständig erhärtet sind, während die Schiene
26 noch immer auf den Distanzstücken ruht.
Nachdem die vorher geschmolzenen Teile der Platten 1 jeder Unterlage 24 vollständig ausgehärtet sind, können
die Distanzstücke, zwischen der Schiene 26 und dem Fundament weggenommen werden. Die Abnahme oder Wegnahme der
Distanzstücke oder anderer geeigneter Lagerelemente nach dem Aushärten der geschmolzenen Teile jeder Platte 1
jeder Unterlage 24 führt zu keiner Veränderung in der Höhenlage oder Justierung der Schiene 26 aus dem vorbestimmten
Niveau heraus. Man sieht somit, daß die Schiene 26 sehr genau auf ein vorbestimmtes Niveau selbst dann
gebracht werden kann, wenn der Zwischenraum zwischen dem Fundament, definiert durch die Platten 22 und dem vorbestimmten
Niveau von Punkt zu Punkt längs des Schienenweges wegen der Unebenheit des Fundaments schwanken sollte.
Man bemerke am vorliegenden Beispiel insbesondere, daß das Justieren einer Platte 22 genau auf das gleiche Niveau
wie die benachbarte Platte 22 technisch praktisch unmöglich ist und daß daher die Unebenheit in den Platten 22 kaum
5Q98U/0382
ausgeglichen werden kann. Wenn die Nivellierungsarbeiten unter Verwendung der erfindungsgemäßen Unterlagen gemäß
Fig. 8 ausgeführt wird, dann schwankt die Stärke der Unterlagen24 entsprechend der Schwankung des Abstandes
zwischen dem Fundament und dem vorbestimmten Niveau, auf welches die Schiene 26 gebracht werden soll, so daß
schließlich die Schiene 26 auf dem vorbestimmten Niveau gehalten wird. Der Vergleich zweier Unterlagen 24' und
24" zum Beispiel, zeigt diesen Umstand. Entsprechendes gilt für die anderen Unterlagen Daher wird zwischen der
Unterseite der Schiene 26 und der Oberseite der gegebenenfalls verwendeten Gummikissen 25 kein Zwischenraum oder
Spalt geschaffen, es tritt auch kein Zwischenraum zwischen der Unterseite der Schiene 26 und den Oberseiten der Unter
lagen 24 auf, wenn die Gummikissen 25 nicht verwendet werden sollten.
Selbstverständlich können die Unterlaaen 24 und die Gummikissen
25 in ihrer Lage miteinander vertauscht werden. Weiter kann jede Unterlage24 statt zwischen Schiene 26
und Unterlagplatte 23 auch zwischen Unterlagplatte 23 und Fundament, d.h. der Platte 22 eingelegt werden.
Im vorstehend beschriebenen Anwendungsfall wurden die Unterlagplatten als fest mit dem Fundament befestigt
beschrieben; natürlich können sie auch mit Schwellen befestigt sein, die ihrerseits auf den Platten 22 oder
dem Betonkörper 21 aufruhen, oder in anderer Weise auf Schotter oder dergleichen Unterbau liegen und mehrere
Dezimeter Abstand voneinander aufweisen.
Das nachfolgende Beispiel erläutert die Erfindung, ohne daß darin eine Beschränkung des Erfindungsgedankens zu
erblicken wäre:
5098H/0382
Das Block-Copolymer als Ausgangsmaterial für die einzelnen Platte wurde in den folgenden Auswahlkompositionen
hergestellt.
Auswahl I
Auswahl I
Ein Block-Copolymer aus 3300 Teilen Polytetramethylen-Glycol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1075, 8700 Teile Dimethyl-Terephthalat, 2900 Teile Domethyl-Isophthalat
und 6000 Teile Tetramethylen Glycol wurden in einem ordentlich durchgeführten Verfahren miteinander
zur Reaktion gebracht. Dieses Block-Copolymer enthält den nicht-kristallinen Polymeranteil in einer Menge von
20 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers.
Auswahl II
Ein Polytetramethylen-Terephthalat-Polytetramethylen-Glycol-Block-Copolymer
aus 1075 Teilen Polytetramethylen-Glycol mit mittlerem Molekulargewicht von 1075, 1100
Teile eines Dimethyl-Terephthalat und 800 Teile des Tetramethylen-Glycöl wurden gemäß einem bekannten PoIykondensationsverfahren
zur Reaktion gebracht. Das Polytetramethylen-Glycol ist als nicht-kristallines Polymer darin
in einer Menge von 48 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers vertreten.
Ein Polytetramethylen-Terephthalat-Poly -£- Caprolacton-Block-Copolymer
aus 1500 Teilen Polytetramethylen-Terephthalat mit einer Lösungsviskosität von IV = 0,85 und 500
Teilen von £.-Caprolacton wurde damit zur Reaktion gebracht.
Das Poly-£,-Caprolacton war darin als nicht-kristallines
Polymer in einer Menge von 25 Gew.%, bezogen auf das Ge-
5098U/0382
samtgewlcht des Block-Copolymers, vertreten. Die Lösungsviskosität des Polytetramethylenterephthalat wurde bei
einer Temperatur von 300C und unter Verwendung eines Lösungsmittels
gemessen, das aus einer Mischung von 6 Molen Phenol und 4 Molen Tetrachloräbhan besteht.
Auswahl IV
Ein Block-Copolymer aus 107 5 Teilen Polytetramethylen-Glycol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1075, 1164 Teile von Dimethyl-Terephthalat und 810 Teile von
Tetramethylen-Glycol. Das Polytetramethylen-Glycol war als nicht-kristalliner Polymeranteil in einer Menge von 46
Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers, enthalten.
Auswahl V
Ein Block-Copolymer aus 1100 Teilen von Polytetramethylen-Glycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 1100,
11670 Teilen Dimethyl-Terephthalat, 470 Teilen Dimethyl-Isophthalat
und 1490 Teilen Tetramethylen-Glycol. Das Polytetramethylen-Glycol war als nicht-kristalliner Polymeranteil
in einer Menge von 32 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers vertreten.
Auswahl VI
Ein Poly-4-(2-Hydroxyethoxy)Benzoat-Polytetramethylen-Glycol-Block-Copolymer
aus 1075 Teilen Polytetramethylen-Glycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 1075
und 2520 Teile Methyl-4-(2-Hydroxyethoxy)Benzoat. Das Polytetramethylen-Glycol war als das nicht-kristalline
Polymer in einer Menge von 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers, vertreten.
Ein Polypivalolactone-Poly-£- Caprolacton-Block-Copolymer
aus 1200 Teilen Polypivalolacton mit einer Lösungsviskosi-
5 0 98U/0382
tat von IV-O,85 und 800 Teile von£-Caprolacton wurden
miteinander zur Reaktion gebracht. Das Poly-£--Caprolacton
war als der nicht-kristalline Polymeranteil in einer Menge von 40 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Block-Copolymers, vertreten.
Ein Block-Copolymer aus 1000 Teilen Polyneopentyl-Sebacat
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1000 und mit beiden OH-Endgruppen wurde in der Wärme mit Verwendung
von Terephtaloyl-Biscaprolactam als ketten-streckender Stoff mit einem Polyester zur Reaktion gebracht, der
l,2-bis(4,4'-Dicarboxyphenoxy)Äthan Dimethylester mit beiden OH-Endgruppen und Äthylen-Glycol enthält, der ein
mittleres Molekulargewicht von 2100 besitzt, wobei das Caprolactam danach unter dem Vakuum abgetrennt wurde.
Das Polyneopentyl-Sebacat war als nicht-kristalliner Polymeranteil in einer Menge von 30 Gew.% des Block-Copolymer-Gesamtgewichts
vertreten.
Auswahl. IX
Ein Block-Copolymer aus 2150 Teilen von Polytetramethylen-Glycol mit einem mittleren Molekulargewicht von 1075,
5800 Teile Dimethyl-Terephthalat und 8800 Teile Tetramethylen-Glycol
wurden zusammen in einem bekannten PoIykondensationsverfahren zur Reaktion gebracht. Der nichtkristalline Polymeranteil war in einer Menge von 25,5
Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers enthalten.
Auswahl X
Ein Block-Copolymer aus 2150 Teilen von Polytetramethylen-Glycol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 1075, 2900 Teile von Dimethyl-2,7-Naphthalen-Cicarboxylat und
2700 Teile von Tetramethylen-Glycol wurden in einem bekannten Polykondensations-Verfahren zur Reaktion gebracht.
5098U/0382
Der nicht-kristalline Polymeranteil sei bei einer Menge von 30 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers
enthalten.
Vergleich
Ein Block-Copolymer aus 2000 Teilen Polypropylen-Glycol
mit einem mittleren Molekulargewicht von 2000, 380 Teile von Dimethyl-Terephthalat und 300 Teile von Tetramethylen-Glycol
wurde gemäß einem bekannten Poly-Kondensationsverfahren zur Reaktion gebracht. Der nicht-kristalline Polymeranteil
war in einer Menge von 85,5 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers,enthalten.
Zum Zweck der speziellen Prüfung wurden Spritzgußprüflinge
aus einer trocken gemischten Mischung von 100 Teilen des Block-Copolymers der einzelnen Auswahlen I· bis XII
und der Vergleichsauswahl hergestellt, 0,3 Teile von 4,4'-Thio-bis(6-Tert.-Butyl-3-Methylphenol),
0,3 Teile von Distearyl-Dithiopropionat und 0,5 Teile von Ruß (der Firma
Mitsubishi Chemical Industried Ltd. "Fanes Black HAF"). Die Testergebnisse sind in der nachstehenden Liste wiedergegeben.
Dabei bemerke, daß der Prüfling I das Block-Copolymer gemäß Auswahl I,der Prüfling II das Block-Copolymer gemäß
Auswahl II, der Prüfling III das Block-Copolymer gemäß Auswahl III, der Prüfling IV das Block-Copolymer
gemäß Auswahl IV usw. enthält, und daß der Prüfling, der mit Com· bezeichnet ist, das Vergleichs-Block-Copolymer
enthält.
5098H/0382
Arten der Prüflinge
Arten der Prüfung | I | II | III | IV ' | 57 | 365 | 43 | 270 | 44 | V | VI. | VII | VIII | 3600 | .3000 | 3000 | 3800 | IX | X | COM. | 200 | I t. I |
|
170 | 200 | 210 | 190 | 380 | 530 | 170 | 17 5 | 190 | 200 | 215 | 210 | 150 | I | ||||||||||
Unterste Fließtem peratur (0C) |
unter -70 |
unter unter unter -70 -70 -70 |
181 | 100 | unter -70 |
unter -70 |
-70 | -70 | unter -70 |
unter -70 |
unter -70 |
||||||||||||
Brechpunkt-Tempe ratur (0C) |
125 | ||||||||||||||||||||||
Shore-Härte | 50 | 46 | gebrochen | 46 | 43 | 40 | 44 | 58 . | 53 | 15 | |||||||||||||
Skala D | 490 | 290 | 3400 420C | 420 | 245 | 230 | 280 | 390 | 410 | 120 | |||||||||||||
cn O CO |
Zugfestigkeit bei Bruch (kg/cm ) |
420 | 470 | 460 | 420 | 550 | 480 | 400 | 390 | 800 | |||||||||||||
OO | Zuaverlängerung bei Bruch (%) |
145 | 124 | 125 | 40 | 100 | 110 | 175 | 160 | 19 | |||||||||||||
O | Reißfestigkeit (kg/cm) |
55 | 48 | 48 | 62 | 40 | 42 | 130 | 115 | 5 | |||||||||||||
Druckbelastung bei 5%iger ,,Deformation (Kg/cnr) |
nicht | nicht gebrochen nicht gebrochen | nicht | gebrochen | |||||||||||||||||||
Schlagfestigkeit (Kg/cnUcm) |
3400 | ) 3200 | 4800 | 3300 | |||||||||||||||||||
Kompressionsmodul (Kg/cm2) |
Die Messung der einzelnen Werte ein jedem der Prüflinge I bis XII und Com. wurde auf folgende'Weise ausgeführt:
Unterste Fließtemperatur:
Diejenige Temperatur, bei der das mit einer Aufheizrate von 300C pro Minute aufgeheizte Polymer gerade mit einer Geschwindigkeit
von 10 ccm/sec. aus einer Düse ausfließt, die 10mm lang und von lmm lichter Weise ist und in einem
Koka-Durchfluß-Prüfer eingebaut ist.
Bruchpunkt-Temperatur:
Entsprechend der janpanischen Industrienorm K-6301.
Shore-Härte:
Entsprechend der amerikanischen Norm ASTM D-2240, Härte-Skala D.
Zugfestigkeit:
Entsprechend der japanischen Industrie-Norm K-6301.
Verlängerung:
Entsprechend der japanischen Industrie-Norm K-6301.
Reißfestigkei t:
Entsprechend der japanischen Industrie-Norm K-6301.
Druckbelastung:
Entsprechend japanischer Industrie-Norm K-6911·
Schlagfestigkeit:
Entsprechend japanischer Industrie-Norm K-6911.
Kompressions-Modul:
Entsprechend japanischer Industrie-Norm K-6911.
Die Temperaturabhängigkeit der Schmelzviskosität jeder der Block-Copolymere der Auswahlen I und II wurde mit dem
Koka-Durchfluß-Prüfer geprüft. Dazu wurde der Durchflußprüfer
mit einer Düse von 10 mm Länge und 1 mm lichter
5098H/0382
24A61 95
Weite ausgerüstet. Jedes Block-Copolymer der Auswahlen I und II wurde mit einer Aufheizrate von 3 C pro Minute
2 aufgeheizt und einem Druck von 100 kg pro cm ausgesetzt. Das Ergebnis der Messung ist als Kurve in Fig. 9 eingetragen,
wobei jede Kurve die Abhängigkeit zwischen der Temperatur des Block-Copolymers und der Geschwindigkeit
darstellt, bei welcher das Block-Copolymer unter Druck aus der Düse des Durchfluß-Prüfers austrat.
Der nachfolgende Test wurde ebenfalls ausgeführt, um einen Unterschied in der Plastizität zwischen der Unterlage der
dargestellten Bauweise, welche nicht betätigt wurde,und der Unterlage gemäß dargestellter Bauweise zu bestimmen,
die zur Dickenabnahme um 40% bezogen auf die ursprüngliche Stärke betätigt wurde, wobei beide Unterlagen die Platten
aufweisen, die aus dem Copolymer gemäß Auswahl I gefertigt waren. Während der Prüfung wurde jede Unterlage zunächst
mit einer Last von 5 Tonnen beaufschlagt und dann mit einer Last von 10 Tonnen; die gemessenen Ergebnisse für
die frische Unterlage und für die betätigte Unterlage sind in den Figuren· 10 und 11 wiedergegeben. Man bemerke, daß
die gebrochenen Linien in den Fig. 10 und 11 die Dickenerholung der zugehörigen Unterlage nach Abnehmen der Last
erläutern.
Man entnimmt der Fig. 10, daß die frische Unterlage eine Federkonstante von etwa 130 Tonnen pro cm, besitzt, während
das betätigte Paßbett eine Federkonstante von 300 Tonnen pro cm (Fig.11) besitzt. Man wird weiter bemerken, daß
der geformte Gegenstand I eine Federkonstante besitzt,
die ähnlich derjenigen von Gummi ist.
Jedenfalls kann man der vorstehenden Tabelle und den erwähnten Testergebnissen entnehmen, daß jeder Gegenstand,
der aus den Auswahlen I bis XII gefertigt wurde, gemäß
5098U/0382
-3G-
der Erfindung offensichtlich die eingangs erwähnten Anforderungen (1) bis (5) erfüllt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung dürfte nunmehr deutlich geworden sein, daß die erfindungsgemäße
Unterlage zum Nivellieren, Lagern und Ausrichten von Trägern, Schienen oder anderen Baukörpern besonders gut
geeignet ist, wobei lediglich wenigstens eine thermoplastische Platte angewärmt werden muß, so daß deren Stärke
unter Last abnehmen kann. Weiter kann die Unterlage gemäß der Erfindung in allerdingseinfacher Weise und sehr preisgünstig
hergestellt werden. Es treten weiterhin keinerlei Alterungserscheinungen oder Veränderungen der physikalischen
Eigenschaften nach langem,Zeitablauf auf, so daß
die Unterlage gemäß der Erfindung an der Einbaustelle ohne Änderung verbleiben kann, ohne insbesondere Fehler
j η der Nivellierung, Lagerung oder Ausrichtung im Laufe der Zeit zu erzeugen.
Dem Fachmann sind selbstverständlich an der beschriebenen Ausführungsform mancherlei Änderungen geläufig, ohne daß
dadurch von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird. So kann beispielsweise jede der Seitenflächen 3 der Platten
1 rechtwinklig zur jeweiligen Hauptebene der Platte verlaufen.
Insgesamt wurde eine Unterlage beschrieben, die zum Lagern, Nivellieren und Ausrichten von Trägern, Schienen oder
anderen Bauträgern oder Baukörpern verwendet werden kann. Die Unterlage enthält wenigstens eine thermoplastische
Platte und einen Elektroheizer zum Aufwärmen der thermoplastischen Platte, damit sie schmelzen oder erweichen
und ihre Dicke derart reduzieren kann, daß das auszunivellierende oder zu lagernde Bau- oder Maschinenteil
auf die vorbestimmte Höhe gebracht wird. Die Platte besteht aus einem thermoplastischen Polyester einer Zusammen-
509814/0382
setzung, die im wesentlichen einen kristallinen Polyesteranteil
mit einem hohen Schmelzpunkt oder Erweichungspunkt und einem nicht-kristallinen Polymeranteil
mit einem niedrigen Schmelzpunkt aufweist.
509814/0382
Claims (9)
- Ansprüche(1.)Unterlage, insbesondere zum Lagern, Nivellieren, Ausrichten von Baukörpern auf ein vorgegebenes Bezugsmaß, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine geformte thermoplastische Heizplatte (1) und wenigstens ein Elektroheizer (6) zum Erweichen der Platte vorgesehen ist, wobei dann die Stärke der Platte unter äußerer Last reduziert wird; daß die thermoplastische Harzplatte aus einem Block-Copolymer hergestellt ist, das einen kristallinen Polyesteranteil in einer Menge von 99 bis 15 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers, und einen nicht-kristallinen Polymeranteil in einer Menge von 1 bis 85 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Block-Copolymers^ enthält ; daß der kristalline Polyesteranteil ein Polyester mit einem Schmelzpunkt von nicht weniger als 1500C ist und aus einer Verbindungsgruppe gewählt werden kann, welche aus Polyester, Polylacton und aromatischem Polyäther besteht, wobei diese Polymere eine saure Komponente in der Form eines aromatischen Dicarboxylrestes und eine Glycol-Komponente in der Form wenigstens einer Verbindung enthalten, die aus einer Gruppe gewählt werden kann, welche einen aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen aromatischen Diolrest und einen alicyclischen Diolrest enthält; daß,der nicht-kristalline Polymeranteil einen Schmelz-.oder Erweichungspunkt von nicht mehr als 800C und ein Molekulargewicht von nicht weniger als 400 besitzt; daß das Block-Copolymer eine minimale Fließtemperatur von nicht weniger als 800C, eine Bruchpunkttemperatur von unter -400C, eine Druck-5098U/03822
festigkeit von 5 bis 350 kg/cm , einenKompressionsmodul2
von 300 bis 7000 kg/cm , eine Schlagfestigkeit vonnicht weniger als 10 kg, cm/cm und eine Shore-Härte vom Typ D von nicht weniger als 20 besitzt. - 2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-kristalline Polymeranteil 5 bis 60 Gew.% des Gesamtgewichts des Block-Copolymers beträgt.
- 3. Unterlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht-kristalline Polymeranteil in einer Menge von 10 bis 40 Gew.% des Gesamtgewichts des Block-Copolymers vorhanden ist.
- 4.Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kristalline Polyesteranteil ein Polyester ist, der einen aromatischen Dicarbonsäurerest und eine oder mehrere Diolreste enthält, welche aus einer Gruppe gewählt werden können, die aus einem aliphatischen Diolrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, einen alicyclischen Diolrest und einem aromatischen Diolrest besteht; daß der nicht-kristalline Polymeranteil ein Polyäther-Glycol gemäß Formel HO(RO) H ist, wobei R aus den Alkylen- und Polymethylen-Gruppen gewählt werden kann und η eine solche Zahl ist, daß der nicht-kristalline Polymeranteil ein Molekulargewicht im Bereich von 400 bis 8000 besitzt.
- 5. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kristalline Polyesteranteil ein Polyester ist, der Polytetramethylenterephthalat oder eine Tetramethylen-Terephthalat-Einheit in einer Menge von nicht weniger als 60 Mol.% ist; daß der nichtkristalline Polymeranteil ein Polyäther-Glycol gemäßFormel HO(RO) H ist, wobei R aus der Alkylen-und/oder η ' JB09814/0382Polymethylen-Gruppe gewählt ist und η so gewählt ist, daß der nicht-kristalline Polymeranteil ein Molekulargewicht im Bereich von 400 bis 8000 hat.
- 6. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kristalline Polyesteranteil an ein Polyester ist, der eine Tetramethylen-Terephthalat-Einheit in einer Menge von nicht weniger als 60 Mol.% enthält; und daß der nicht-kristalline Polymeranteil ein Polytetramethylen-Glycol ist.
- 7. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyätherglycol gemäß Formal HO(RO) H; ein Molekulargewicht aus dem Bereich von 600 bis 6000 hat. ■
- 8. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Polytetramethylen-Glycol ein Molekulargewicht von 600 bis 6000 besitzt.
- 9. Unterlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, da-'durch gekennzeichnet, daß die unterste Fließtemperaturzwischen 130 und 2200C liegt, daß die Bruchpunkttemperaturnicht höher als -500C ist, daß die Druckbelastbarkeitim Bereich von 10 bis 200 kg/cm ists daß der Kompressions-Modul im Bereich von 300 bis 5000 liegt, daß die Schlagfestigkeit nicht kleiner als 30 kg cm/cm ist und daß die Härte nicht kleiner als 25 ist.5 0 9 8 U /0'3 8 2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11085173A JPS5636241B2 (de) | 1973-10-01 | 1973-10-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2446195A1 true DE2446195A1 (de) | 1975-04-03 |
DE2446195C2 DE2446195C2 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=14546255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2446195A Expired DE2446195C2 (de) | 1973-10-01 | 1974-09-27 | Verwendung eines Block-Copolymers als Material für die Richtplatte eines Paßbettes zum Nivellieren eines Bauelements |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3924103A (de) |
JP (1) | JPS5636241B2 (de) |
CA (1) | CA1016140A (de) |
DE (1) | DE2446195C2 (de) |
FR (1) | FR2246376B1 (de) |
GB (1) | GB1466769A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387249B (de) * | 1985-07-02 | 1988-12-27 | Semperit Ag | Elastomere zwischenplatte |
DE102008007495A1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-08-06 | Semperit Ag Holding | Unterlegplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5136735A (en) * | 1974-09-25 | 1976-03-27 | Kensuke Asakura | Kyoryosetsuzokubu no kisokozo |
US4117033A (en) * | 1976-12-10 | 1978-09-26 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Polyoxymethylene/copolyether-ester blends |
US4243580A (en) * | 1979-01-08 | 1981-01-06 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Elastomeric copolyether-ester/polyoxymethylene |
JP2623316B2 (ja) * | 1987-10-20 | 1997-06-25 | 東洋紡績株式会社 | 複合型制振材料及び制振材料用粘弾性樹脂組成物 |
US6415501B1 (en) * | 1999-10-13 | 2002-07-09 | John W. Schlesselman | Heating element containing sewn resistance material |
CN101736912B (zh) * | 2009-12-03 | 2012-05-09 | 吴智深 | 一种预应力纤维布外粘结加固的锚固方法 |
US11083329B2 (en) * | 2014-07-03 | 2021-08-10 | B/E Aerospace, Inc. | Multi-phase circuit flow-through heater for aerospace beverage maker |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1495583A1 (de) * | 1961-10-16 | 1969-04-03 | Eastman Kodak Co | Verfahren zur Herstellung von elastischem Polyester |
DE1750140A1 (de) * | 1967-04-03 | 1971-01-07 | Hollandsche Draad En Kabelfab | Richtplatte zur Abstuetzung schwerer Koerper,wie Bauelemente |
DE2035333A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-01-28 | Du Pont | Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester und Verfahren zu ihrer Herstel lung |
DE2313875A1 (de) * | 1972-03-20 | 1973-09-27 | Du Pont | Mischungen von copolyestern mit gehaerteten epoxidharzen |
DE2360826A1 (de) * | 1972-12-13 | 1974-06-20 | Japan National Railway | Elektrisch beheizbares passbett |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2735926A (en) * | 1956-02-21 | langlois | ||
US2185692A (en) * | 1939-06-19 | 1940-01-02 | Benjamin E Lawrence | Heating pad |
US2741692A (en) * | 1952-11-26 | 1956-04-10 | Goodrich Co B F | Electrically heated protective covering for an airfoil and method of making the covering |
US2938992A (en) * | 1958-04-18 | 1960-05-31 | Electrofilm Inc | Heaters using conductive woven tapes |
US3584198A (en) * | 1968-02-29 | 1971-06-08 | Matsushita Electric Works Ltd | Flexible electric surface heater |
FR2079870A6 (de) * | 1970-02-16 | 1971-11-12 | Sonneville Roger | |
US3682846A (en) * | 1969-10-27 | 1972-08-08 | Toray Industries | Polyester filaments having an improved water-absorbing property |
US3662951A (en) * | 1970-07-28 | 1972-05-16 | Trw Inc | Adjustable rail fastener with meltable filler |
US3766146A (en) * | 1971-03-18 | 1973-10-16 | Du Pont | Segmented thermoplastic copolyester elastomers |
US3745302A (en) * | 1971-06-24 | 1973-07-10 | Agbabian Jacobson Ass | Locking device for an adjustable support system |
BE793332A (fr) * | 1972-01-26 | 1973-04-16 | Du Pont | Copolyesters thermoplastiques a segments |
JPS502973Y2 (de) * | 1972-12-13 | 1975-01-27 | ||
JPS502974Y2 (de) * | 1972-12-13 | 1975-01-27 | ||
JPS502972Y2 (de) * | 1972-12-13 | 1975-01-27 | ||
JPS502975Y2 (de) * | 1972-12-14 | 1975-01-27 |
-
1973
- 1973-10-01 JP JP11085173A patent/JPS5636241B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-09-24 GB GB4151974A patent/GB1466769A/en not_active Expired
- 1974-09-27 CA CA210,283A patent/CA1016140A/en not_active Expired
- 1974-09-27 DE DE2446195A patent/DE2446195C2/de not_active Expired
- 1974-09-30 FR FR7432916A patent/FR2246376B1/fr not_active Expired
- 1974-10-01 US US511471A patent/US3924103A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1495583A1 (de) * | 1961-10-16 | 1969-04-03 | Eastman Kodak Co | Verfahren zur Herstellung von elastischem Polyester |
DE1750140A1 (de) * | 1967-04-03 | 1971-01-07 | Hollandsche Draad En Kabelfab | Richtplatte zur Abstuetzung schwerer Koerper,wie Bauelemente |
DE2035333A1 (de) * | 1969-07-18 | 1971-01-28 | Du Pont | Segmentierte thermoplastische elastomere Copolyester und Verfahren zu ihrer Herstel lung |
DE2313875A1 (de) * | 1972-03-20 | 1973-09-27 | Du Pont | Mischungen von copolyestern mit gehaerteten epoxidharzen |
DE2360826A1 (de) * | 1972-12-13 | 1974-06-20 | Japan National Railway | Elektrisch beheizbares passbett |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT387249B (de) * | 1985-07-02 | 1988-12-27 | Semperit Ag | Elastomere zwischenplatte |
DE102008007495A1 (de) * | 2008-02-05 | 2009-08-06 | Semperit Ag Holding | Unterlegplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2246376B1 (de) | 1979-02-16 |
US3924103A (en) | 1975-12-02 |
CA1016140A (en) | 1977-08-23 |
JPS5636241B2 (de) | 1981-08-22 |
DE2446195C2 (de) | 1981-11-19 |
FR2246376A1 (de) | 1975-05-02 |
GB1466769A (en) | 1977-03-09 |
JPS5059906A (de) | 1975-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2446194C2 (de) | Verwendung eines unregelmäßig copolymerisierten Polyesters als Material für die Richtplatte eines Paßbettes zum Nivellieren eines Bauteiles, insbesondere einer Eisenbahnschiene | |
DE2446195A1 (de) | Unterlegmasse, insbesondere fuer ein elektrothermisch deformierbares passbett | |
EP0715021B1 (de) | Schotterloses Oberbausystem für zumindest ein Eisenbahngleis | |
EP2200396A1 (de) | Elektrische Flächenheizung | |
EP2751337B1 (de) | Verfahren zur herstellung von schotterkörpern | |
EP0510497B1 (de) | Schotterlose Oberbaukonstruktion für Schienenbahnen | |
DE4040905C2 (de) | Unterlagsbrett, insbesondere für die Herstellung von Beton-Erzeugnissen | |
DE102012102800B4 (de) | Fugenprofil und Anordnung aus mehreren Fugenprofilen für Fugen in einem Betonbelag | |
DE2360826A1 (de) | Elektrisch beheizbares passbett | |
DE2611372C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines aufgeständerten Fußbodens | |
DE2425599C2 (de) | Schotterloser Gleisoberbau | |
DE8226114U1 (de) | Daemmplatte zur herstellung einer waermedaemmschicht | |
EP0698143B1 (de) | Lagestabiler eisenbahnoberbau | |
EP0393432B1 (de) | Befestigungssystem für Schienen | |
WO2004059084A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer festen fahrbahn und fahrweg | |
EP0905319A2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr, sowie eine Feste Fahrbahn zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19837950C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Festen Fahrbahn für schienengebundenen Verkehr und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0080727B1 (de) | Isolierschicht für Beton- oder Stahlbauwerke | |
DE3925742C2 (de) | Sporthallenboden | |
DE10319298A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer festen Fahrbahn und feste Fahrbahn für Schienenfahrzeuge | |
AT250647B (de) | Industrieboden aus Stahlbetongroßflächenplatten | |
EP1082503B1 (de) | Hohlraumbodenkonstruktion | |
DE3837377A1 (de) | Flachdach-daemmkeil | |
EP0038933A1 (de) | Abdichtung von Ingenieurbauwerken mit Kunststoffdichtungsbahnen | |
WO2014173543A2 (de) | Bauwerk mit einer erdbebendämpfung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |