DE2029539B2 - Verfahren zur Reinigung von Polyolefinen - Google Patents
Verfahren zur Reinigung von PolyolefinenInfo
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Description
a) die Suspension des Rohpolyolefins in einem Zersetzungsbehälter bei Temperaturen zwischen
50 bis 100° C mit einem Gemisch aus 60—99 Vol.-% des Kohlenwasserstoffs und
1—40 Vol.-% der aliphatischen Alkohole mit 2—3 Kohlenstoffatomen versetzt wird,
b) das Polyolefin in einer Trennvorrichtung bei Temperaturen zwischen 35 und 8O0C von der
Mutterlauge abgetrennt wird,
c) das Polyolefin mit dem Kohlenwasserstoff oder mit dem unter a) genannten Gemisch aus dem
Kohlenwasserstoff und den Alkoholen heiß nachgewaschen wird und
d) das feuchte Polyolefin einer kontinuierlichen Trocknung bei 70— 128°C unterworfen wird.
2. Verfahren nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus dem Verfahrensschritt c) erhaltene Polyolefin einer weiteren Reinigungsphase
unterzogen wird, wobei
e) das Polyolefin bei Temperaturen zwischen 50 und 100° C in einem Anmaischbehälter mit dem
Kohlenwasserstoff oder dem unter a) angegebenen Gemisch aus dem Kohlenwasserstoff und
den Alkoholen angerührt wird und
f) das Polyolefin in einer Abtrennphase bei Temperaturen zwischen 35 und 80° C von der
Mutterlauge abgetrennt wird, und das Polyolefin mit dem Kohlenwasserstoff oder mit dem
unter a) angegebenen Gemisch aus dem Kohlenwasserstoff und den Alkoholen heiß nachgewaschen wird.
35
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3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschmutterlaugen aus
den Trennvorrichtungen in den Zersetzungsbehälter bzw. Anmaischbehälter zurückgeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch t>o
gekennzeichnet, daß die Katalysatorzersetzung innerhalb der ersten Reinigungsphäse in Gegenwart
von trockener Luft oder trockenem Sauerstoff, maximal 30 N cmVIOOg trockenes Polyolefin,
durchgeführt wird. b5
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Suspension des Rohpolyolefins
eingesetzt wird, die vor der ersten Reinigungsphäse bei Temperaturen zwischen 50 und
1000C unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß von
mindestens 50 VoL-%, vorzugsweise 70—80 Vol.-%,
des vorhandenen Kohlenwasserstoffs in einer Trennvorrichtung abgetrennt und mit dem Kohlenwasserstoff
bei Temperaturen zwischen 50 und 100°C gewaschen worden ist
6. Verfahren nach Ansprach 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin in Verfahrensschritt d) gleichzeitig einer Behandlung mit überhitztem
Wasserdampf in Mengen von 1 —50 Gew.-%, bezogen auf Trockenpolyolefin, unterworfen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Kohlenwasserstoff Heptan
oder 2,2,4-Trimethylpentan und als aliphatischer
Alkohol Äthanol und/oder Isopropanol verwendet werden.
Die Herstellung von Niederdruck-Polyolefinen, wie
beispielsweise Polyäthylen, mit «-Olefinen modifiziertes Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten und Poly-4-methylpenten,
erfolgt oftmals aus den entsprechenden Monomeren in Gegenwart von inerten -Lösungsmitteln
und Katalysatoren, die man z. B. nach der DE-PS 1191105, der DE-AS 1214407 und der DE-OS
15 45 177 durch Umsetzung von Siliciumverbindungen mit Siliciumwasserstoffbindungen, Metallverbindungen
der IV. bis VI. Nebengruppe und gegebenenfalls Halogeniden oder Alkoholaten von Metallen der III.
Hauptgruppe des Periodensystems erhält Dabei fällt das Polymerisat als Suspension in dem inerten
Lösungsmittel, z. B. einem Gemisch aus Kohlenwasserstoffen an.
Die Polymersuspension enthält unter anderem auch unverbrauchten Katalysator und Katalysatorausgangsstoffe
sowie weitere Verbindungen, die bei der Katalysatorbereitung entstehen. Ferner s'nd neben den
erwünschten hochmolekularen Polyolefinen auch unerwünschte ölige und wachsartige, d. h. niedermolekulare
Polymere oder auch sogenannte ataktische Polymere vorhanden.
Die Abtrennung dieser störenden Begleitstoffe wird insbesondere dadurch erschwert, daß durch die
Verwendung von Katalysatoren aus Siliciumverbindungen, z. B. Wasserstoffpolysiloxan, Spalt- und Vernetzungsprodukte
weitgehend unbekannter Struktur in die Polymerisation und in die Aufarbeitung der Polymerisate
gelangen. Weiterhin ist auch das Entfernen der niedermolekularen oder ataktischen Polymeranteile,
welche je nach Molgewicht und eingebauten Siloxigruppen charakteristische Lösungseigenschaften zeigen,
ebenfalls schwierig. Nicht zuletzt muß die Reinigung des Polyolefins so durchgeführt sein, daß man mit möglichst
wenig und nicht korrodierenden Hilfsstoffen auskommt, wobei diese leicht zurückgewinnbar und wieder
verwendbar sein sollen. Zudem soll bei einer kontinuierlichen Polymerisation die Aufarbeitung ebenfalls kontinuierlich
gestaltbar sein.
Die bisher bekannten Verfahren zur Reinigung der mit Siliciumkatalysatoren hergestellten Polyolefine
arbeiten im wesentlichen diskontinuierlich und sind sowohl hinsichtlich ihrer Wirkung als auch insbesondere
im Hinblick auf den Aufwand für die Aufarbeitung unbefriedigend.
Für die Reinigung von Polyolefinen ist beispielsweise
die Verwendung von aliphatischen Alkoholen wie Methanol, Isopropylalkohol oder n-Butanol in Kombination
mit wäßrigen oder alkoholischen Säuren wie Salpetersäure, Salzsäure oder Schwefelsäure, wobei vor
oder nach der sauren Behandlung z.T. auch wäßrige
oder alkoholische Alkalien eingesetzt werden, bekannt (DE-PS 1191105, DE-AS 1123 473 und 12 01062,
US-PS 29 74133, BE-PS 6 60 696). Auch wird der
Einsatz von aliphatischen Alkoholen in Kombination mit Ketenen, wie Aceton oder Methyläthylketon
beschrieben (DE-OS 1442 722 und 15 45177, GB-PS
9 34 119). Weiterhin gehört zum Stande der Technik das
erhaltene Polymerprodukt zur Zersetzung des siliciumhaltigen Katalysators nur mit wasserfreiem aliphatischen
Alkohol zu behandeln und gegebenenfalls danach mit Wasser zu waschen (GB-PS 9 75 969 bzw. 9 62 952).
Beispielsweise schlägt die GB-PS 9 75 969 vor, den siliciumhaltigen Katalysator nach der Polymerisation
mit trockenem Alkohol, wie Methanol oaer Butanol, zu zersetzen. Wie im folgenden begründet wird, sind
gerade diese Alkohole nicht geeignet. So steigt bei Verwendung reiner Alkohole z. B. der Wachsanteil im
Polyolefin an, der Reinheitsgrad sinkt und es entstehen Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung der Lösungsmittel
bzw. Zersetzungsmittel.
in vielen Fällen sind die Reinigungsmaßnahmen mit einer Warmwasser- oder Wasserdampfbehan Jlung des
Polymerisates verbunden. Oftmals werden als inerte Verdünnungsmittel hochsiedende (Siedebereich 200 bis
235°C) oder niedrigsiedende (Siedebereich 90 bis 1 WC
oder 115 bis 135°C) Kohlenwasserstoffgemische verwendet,
wodurch die Reinigung des Polymerisates und der Lösungsmittel bzw. deren Wiedergewinnung erschwert
wird.
Dies trifft z. B. auch auf die DE-AS 12 14 407 zu. Dort
wird zudem vorgeschlagen, die Katalysatoren mit aliphatischen Alkoholen und/oder Ketonen unter
Zersetzung zu lösen. Nach diesem Verfahren lassen sich nur Produkte mit bestenfalls 200 bis 400 ppm Restaschegehalten erzielen.
Mit den erwähnten Arbeitsweisen zur Reinigung von Polyolefinen werden zwar farblose Polymerisate mit
verhältnismäßig niedrigem Gesamtaschegehalt erhalten. Es sind jedoch der Halogengehalt, ferner der Anteil
der Elemente der IV. bis VI. Nebengruppe und der III. Hauptgruppe des Periodensystems bzw. deren Verbindungen
in der Gesamtasche sowie der Gehalt an wachsartigen niedermolekularen Polymeren in dem
Hochpolymeren unerwünscht groß. Der hohe Halogengehalt in Polymeren (100 bis 200 ppm), kann zu
Korrosionserscheinungen an den metallischen Teilen der Verarbeitungseinrichtung und auch zu Veränderungen
der Polymerisate führen. Weiterhin verschlechtert ein zu hoher Gehalt an Verbindungen der Elemente der
IV. bis VI. Nebengruppe, besonders Titan, Vanadium, und der Elemente der III. Hauptgruppe des Periodensystems,
besonders Aluminium, die Stabilität und die elektrischen Eigenschaften des Polymeren stark. Ebenso
ist ein zu hoher Anteil an Wachsen in den Polyolefinen unerwünscht, da letztere nach dem thermoplastischen
Verformen an der Luft rasch verspröden und brüchig werden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Reinigung von Polyolefinen, welche in Gegenwart von Katalysatoren
aus Siliciumverbindungen mit Siliciumwasserstoffbindungen, Metallverbindungen der IV. bis Vl. Nebengruppe
und gegebenenfalls der III. H;uiptgriippe des
Periodensystems der Elemente und in Gegenwart von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen
hergestellt worden sind, durch Behandlung mit aliphatischen Alkoholen gefunden. Das Verfahren
ist dadurch gekennzeichnet, tiaß zur Reinigung der
Polyolefine, die in den genannten inerten Lösungsmitteln mit konstantem Siedepunkt hergestellt worden
sind, gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen und konstantem Siedepunkt im
Gemisch mit aliphatischen Alkoholen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen verwendet werden, und die Reinigung
kontinuierlich in einer, gegebenenfalls in zwei Reinigungsphasen unter Feuchtigkeitsausschluß in
Inertgasatmosphäre erfolgt, wobei
a) die Suspension des Rohpolyolefins in einem Zersetzungsbehälter bei Temperaturen zwischen
50 bis 1000C mit einem Gemisch aus 60-99 Vol.-% des Kohlenwasserstoffs und 1—40 Vol.-% der
aliphatischen Alkohole mit 2—3 Kohlenstoffatomen versetzt wird,
b) das Polyolefin in einer Trennvorrichtung bei Temperaturen zwischen 35 und 80° C von der
Mutterlauge abgetrennt wird,
c) das Polyolefin mit dem Kohlenwasserstoff oder mit dem unter a) genannten Gemisch aus dem
Kohlenwasserstoff und den Alkoholen heiß nachgewaschen wird und
d) das feuchte Polyolefin einer kontinuierlichen Trocknung bei 70 bis 128° C unterworfen wird.
d) das feuchte Polyolefin einer kontinuierlichen Trocknung bei 70 bis 128° C unterworfen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt den Vorteil, daß die Abtrennung der Katalysatorrückstände, der
Katalysatorausgangsstoffe und deren Reaktionsprodukte, sowie der niedermolekularen Polymeren und der
Lösungsmittel kontinuierlich durchgeführt werden kann. Zudem weisen die gereinigten Polymerisate einen
hohen Reinheitsgrad auf. Dies ist überraschend, da zur Reinigung keine anorganischen Säuren verwendet
werden. Weiterhin entstehen rein weiße Produkte. Der nicht verbrennbare Aschegehalt der Polymerisate liegt
im allgemeinen unter 100 ppm und der durch Alkalibehandlung ermittelte Halogengehalt (aktives Halogen)
bei maximal. 15 ppm. Der Hauptanteil der Asche, 70 bis 90 Gew.-%, besteht aus Siliciumdioxyd, Verbindungen
der Nebengruppenelemente oder der III. Hauptgruppe des Periodensystems sind nur noch in geringen Mengen
nachweisbar. Im Polymerisat selbst sind Verbindungen der Nebengruppenelemente, z. B. Titan, Vanadium oder
Eisen, meist nicht mehr festzustellen (qualitative Farbteste).
Die Polyolefine, die nach diesem Verfahren aufgearbeitet werden können, sind beispielsweise nach den
' Verfahren der DE-PS U 91 105, der DE-AS 12 14 407 und der DE-OS 15 45 177, in gesättigten Kohlenwasserstoffen
mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen und konstantem Siedepunkt hergestellt worden. Dabei handelt es sich
z. B. um Polyäthylen, Polypropylen, Polybuten, Poly-4-methylpenten
oder modifiziertes Polyäthylen, wobei beispielsweise bis zu 10 Mol-% Propylen oder
n-Buten-1 einpolymerisiert werden kann.
Die verwendeten gesättigten Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen und konstantem Siedepunkt
sind lineare, verzweigte oder cyclische Kohlenwasserstoffe, die mindestens mit 90 Gew.-% Reinheit im
Handel erhältlich sind. Unter konstantem Siedepunkt ist dabei ein Siedeintervall von höchstens 4" C /u
verstehen. Die Siedepunkte können zwischen 6.5 bis
130° C, vorzugsweise 80 bis 1100C, liegen. Beispiele
derartiger Kohlenwasserstoffe sind: Hexan, Cyclohexan, Methylcyclohexan, Heptan und verschiedene
Methylheptane, wie Isooctan (2-Methylheptan), verschiedene Dimethylhexane und Trimethylpentane, wie
besonders 2,2,4-Trimethylpentan, ferner 1,3-Dimethyl-
und 1,4-Dimethylcyclohexan. Es können auch Gemische
der genannten Lösungsmittel eingesetzt werden, sofern das Gemisch in einem Intervall von 4°C siedet.
Als aliphatische Alkohole mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen kommen Äthanol, n-Propanol, Isopropanol oder
deren Gemische zum Einsatz. Insbesondere zeigen, wenn große Katalysatormengen zu entfernen sind, die
Gemische beispielsweise Äthanol und Isopropanol im Verhältnis von 1 :1 sehr gute Reinigungseffekte. Die
Alkohole werden stets zusammen mit den Kohlenwasserstoffen eingesetzt Dabei enthalten diese Gemische 1
bis 40 VoL-0Zb, vorzugsweise 10 bis 25 Vol.-% Alkohol.
Besonders geeignet sind Kombinationen von Heptan oder 2,2,4-Trimethylpentan mit Äthanol und/oder
Isopropanol. Alle diese Gemische weisen allgemein keine konstanten Siedepunkte auf.
Die Auswahl der aliphatischen Alkohole die im Gemisch mit dem Kohlenwasserstoff verwendet werden, ist für die Reinigung der mit Siliciumkatalysatoren
hergestellten Polyolefine von ausschlaggebender Bedeutung. Es wurde gefunden, daß Methanol wegen der
Bildung unlöslicher Stoffe mit den Katalysatoren ungeeignet ist. Mit Butanol und höheren aliphatischen
Alkoholen ergeben sich bezüglich des mitverwendeten Paraffinkohlenwasserstoffes insbesondere dann schwierige Trennungsprobleme, wenn Kohlenwasserstoffe
verwendet werden, deren Siedepunkte nicht wesentlich über 120° C liegen. Aus wirtschaftlichen Gründen ist
aber erwünscht, keine zu hoch siedenden Lösungsmittel einzusetzen, da die Abtrennung dieser vom Polymerisat
den Einsatz erheblich größerer Mengen Wasserdampf notwendig macht. So ist z. B. eine einfache Fließbettoder Stromtrocknung dann in diesen Fällen nicht mehr
ausreichend.
!n der ersten Reinigungsphase wird der in der Poiymersuspcnsion enthaltene Katalysator unter
Feuchtigkeitsausschluß bei 50 bis 100rfC, vorzugsweise bei 75 bis 85° C, kontinuierlich mit einem Gemisch aus
Alkohol und Kohlenwasserstoff zersetzt Nach einer gewissen Ver*eilzeit wird sodann das Polymerisat
abgetrennt und nachgewaschen. Dieser kontinuierliche Vorgang wird in einem heizbaren Rührbehälter und
einer anschließenden Trennvorrichtung durchgeführt Beide Apparaturen sind mit den notwendigen Meßeinrichtungen und entsprechenden Zu- und Abführungen
ausgerüstet
Bei dieser Verfahrensweise zeigt sich, daß schon mittlere Verweilzeiten unter einer Stunde, im allgemeinen 15 bis 30 Min. genügen, um die verwendeten
Siliciumkatalysatoren aus dem Polymerprodukt herauszulösen. Dies ist überraschend, da bei kontinuierlicher
Fahrweise innerhalb des Verweilzeitspektrums absolute Verweilzeiten unter einer Minute gegeben sind. Durch
die angewandte erhöhte Temperatur wird ferner gewährleistet, daß ein Großteil der gebundenes Silicium
enthaltenden Polymerwachse aus dem Polymerisat herausgelöst wird.
Bei Verwendung von Katalysatoren mit viel heterogenem Anteil kann es zweckmäßig sein, während der
Katalysatorzersetzungsphase in Gegenwart geringer Mengen trockener Luft oder trockenen Sauerstoffs zu
arbeiten. Dabei reichen Mengen bis zn 30Ncm3/100g
trockenem Polyolefin aus. Meistenteils genügt es jedoch, das verwendete Gemisch aus Kohlenwasserstoff
und Alkohol bei Raumtemperatur mit Luft oder Sauerstoff zu sättigen. Diese Arbeitsweise erhöht die
Löslichkeit der im Katalysator vorhandenen Verbindungen der Elemente der IV. bis VI. Nebengruppe des
Periodensystems und man erhält Polymerisate von hohem Reinheitsgrad.
Die Abtrennung der Hauptmenge der flüssigen Phase
erfolgt in der nachgeschalteten Trennvorrichtung bei
Temperaturen zwischen 35 und 80°C Als Trennvorrichtung werden vorzugsweise kontinuierlich bzw. taktkontinuierlich arbeitende Dekanter oder Schälschleudern
verwendet Zum Nachwaschen können dabei der
Kohlenwasserstoff selbst oder ein Gemisch aus
Paraffinkohlenwasserstcfi und Alkohol eingesetzt werden. Die Bedingungen der Nachwäsche, wie Temperatur, Flüssigkeitsmenge und -zusammensetzung richten
sich verständlicherweise nach der Apparatur und
danach, ob eine weitere Reinigung vorgesehen ist.
Die zweite Reinigungsphase ist nicht unbedingt erforderlich. Sie wird dann notwendig, wenn innerhalb
der vorausgegangenen Reinigung auf der Trennvorrichtung wenig nachgewaschen wurde oder wenn zur
Herstellung des Polymerisats relativ viel Katalysator verwendet werden mußte. In dieser zweiten Aufarbeitungsphase wird das Feuchtgut aus der Trennvorrichtung der 1. Reinigungsphase mit dem Kohlenwasserstoff
oder einem Gemisch aus Kohlenwasserstoff und
Alkohol angemaischt Die Temperaturen sollen zwischen 50 und 100° C liegen, vorzugsweise 65 und 75° C.
Bei Verwendung von Kohlenwasserstoff allein können höhere Temperaturen zweckmäßig sein. Durch die
Anwesenheit von nur geringen Mengen Alkohol erhöht
sich die Löslichkeit von niedermolekularen Polymeranteilen mit der Temperatur sehr stark, so daß hier die
Möglichkeit gegeben ist die Molekulargewichtsverteilung des Polyolefins im Sinne einer Verengung zu
beeinflussen.
Die Abtrennung und Wäsche des Polymerisats erfolgt wie in der ersten Reinigungsphase auf einer Trennvorrichtung. Die Arbeitsweise kann analog der ersten
Reinigungsphase innerhalb der aufgezeigten Möglichkeiten variiert werden. Dabei ist es für die Auswahl der
Bedingungen entscheidend, welche Anforderungen an das Polymerisat bezüglich Reinheit und Gehalt an
niedermolekularen Anteilen gestellt werden.
Zur Einsparung von Lösungsmitteln ist es vorteilhaft, die Waschmutterlaugen aus den Trennvorrichtungen in
so den Zersetzungs- bzw. Anmaischbehälter zurückzuführen. Sie ergänzen dort die zur Katalysatorzersetzung
oder zum Amusischen verwendeten Lösungsmittel. Bei Anwendung der beschriebenen zwei Reinigungsphasen
ist es besonders; vorteilhaft, die Waschmutterlauge aus
der Trennvorrichtung der ersten Reinigungsphase in
den Zersetzungsbehälter zusammen mit einem Gemisch aus dem Kohlenwasserstoff und Alkohol einzusetzen.
Den beiden Reinigungsphasen kann ein weiterer Reinigungsvorgang (Vorreinigung) vorgelagert werden.
Dieser ist dadurch gekennzeichnet, daß die bei der
Herstellung erhaltene Polymersuspension vor der ersten Reinigungsphase bei Temperaturen zwischen 50
und 100° C unter Luft- und Feuchtigkeitsausschluß von
mindestens 50 VoL-%, vorzugsweise 70 bis 80 Vol.-%,
des vorhandenen Kohlenwasserstoffs in einer Trennvorrichtung abgetrennt und mit dem Kohlenwasserstoff
bei Temperaturen zwischen 50 und 100° C gewaschen
wird. Als Trennvorrichtung werden in diesem Fall
vollkontinuierlich arbeitende Dekanter bevorzugt. Durch die Veränderung der Temperatur und der
Bedingungen des Waschvorgangs in der Trennvorrichtung ist es zusätzlich möglich, den niedermolekularen
oder ataktischen Anteil des Polymerisates zu verändern und damit seine Eigenschaften, wie z. B. Molekulargewichtsverteilung und thermoplastisches Verhalten, zu
beeinflussen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die einzelnen Reinigungsphasen kombiniert. Dadurch ist
es in einfacher Weise möglich, die Reinheit des Polymerisates und damit auch dessen Eigenschaften den
verlangten Erfordernissen anzupassen.
Weiterhin ist es möglich, der ersten Reinigungsphase vor der Trocknung eine zweite Reinigungsphase
anzuschließen, wobei das vorgereinigte Polymerisat bei Temperaturen zwischen 50 und 100° C, vorzugsweise 65
bis 75° C, mit den Kohlenwasserstoffen oder einem Gemisch aus dem Kohlenwasserstoff und den Alkoholen in einem Anmaischbehälter angerührt, in einer
Trennvorrichtung heiß abgetrennt und mit dem Kohlenwasserstoff oder dem Gemisch aus Kohlenwasserstoffen und Alkohol heiß nachgewaschen wird.
Hierbei wird vorteilhafterweise in der ersten Reinigungsphase mit einem Gemisch aus dem Kohlenwasserstoff und den Alkoholen im Zersetzungsbehälter der
Katalysator zersetzt, sodann das Polymerisat in der Trennvorrichtung der ersten Reinigungsphase abgetrennt und kurz mit einem Gemisch aus dem
Kohlenwasserstoff und den Alkoholen gewaschen. Anschließend wird das Polymerisat im Anmaischbehälter mit dem Kohlenwasserstoff angerührt, in der
Trennvorrichtung der zweiten Reinigungsphase abgetrennt und mit dem Kohlenwasserstoff nochmals
gewaschen. In diesem Fall sind die Trennvorrichtungen kontinuierlich arbeitende Dekanter.
Diesen beiden Möglichkeiten kann die beschriebene Vorreinigung vorgeschaltet werden. Dabei ist es
zweckmäßig, den größten Teil der Mutterlauge und der löslichen Wachse in der Trennvorrichtung der Vorreinigung abzuscheiden und eine kurze heiße Nachwäsche
mit dem Kohlenwasserstoff folgen zu lassen, sodann die Katalysatorzersetzung durch ein Gemisch aus den
Kohlenwasserstoffen und dem Alkohol im Zersetzungsbehälter durchzuführen, auf der Schälschleuder abzutrennen und intensiv mit dem Kohlenwasserstoff zu
waschen.
Die kontinuierliche Trocknung des Polymerisats erfolgt bei Temperaturen zwischen 70 und 128° C.
Oftmals wird die Wasserdampfbehandlung mit überhitztem Wasserdampf in Mengen von 1 bis 50 Gew.-%,
vorzugsweise 10 bis 30 Gew.-%r bezogen auf Trockenpolymergut durchgeführt Der Wasserdampf wird dabei
meistenteils zusammen mit Stickstoff eingeblasen und das Polymere in bekannter Weise getrocknet Durch die
Wasserdampfbehandlung wird nicht nur der Trocknungsvorgang beschleunigt, sondern es werden auch
restliche »aktive« Katalysatorbestandteile, z. B. Metallhalogenbindungen hydrolysiert und inert gemacht
Diese Behandlung ergibt zudem eine merkliche Kornvergröberung des Polymerisatpulvers wodurch
der Staubanteil verringert wird. Bei den letzten Waschungen in den Trennvorrichtungen wird bei
Verwendung von Wasserdampf zweckmäßig nur Kohlenwasserstoff eingesetzt Alle Reinigungsvorgänge
und auch die Trocknung werden unter Inertgasschutz durchgeführt Als Inertgas kommt hauptsächlich Stickstoff in Frage.
Das Verfahren wird wie folgt durchgeführt:
Über die Leitung 9 (vgl. Zeichnung) wird das Polymerisat in den Zersetzungsbehälter 1 gebracht und
dort der Katalysator durch das aus der Leitung 10 kommende Gemisch aus Kohlenwasserstoff und Alkohol zersetzt. Sodann wird auf der Trennvorrichtung 3
abgetrennt und gewaschen. Nunmehr kommt das Polymerisat in den Anmaischbehälter 2 und wird dort
mit Lösungsmittel angerührt. In der anschließenden
ίο Trennvorrichtung 4 wird erneut abgetrennt und
gewaschen. Bei Anwendung nur einer Reinigungsphase kann über die Leitung 13 die zweite Reinigungsphase
(Anmaischen) umgangen werden. Soll zusätzlich eine Vorreinigung durchgeführt werden, so wird die
is Polymersuspension zuerst in die Trennvorrichtung 5
gebracht und erst danach das Polymerisat in den Zersetzungsbehälter 1 geleitet.
Das gereinigte Polymerisat wird der kontinuierlichen Trocknung 6 zugeführt, wobei gegebenenfalls über die
Leitung 14 überhitzter Wasserdampf eingeleitet wird. In einem Zyklon 7 wird das Polymerisatpulver abgeschieden. Bei Verwendung von Wasserdampf ist zur
Trennung von Wasser und Kohlenwasserstoff noch ein Abscheider 8 erforderlich. Die mit 10 bezeichneten
Leitungen sind die Zuführungen für die Lösungsmittel. Über die Abführungen 11 werden die verbrauchten
Lösungsmittel abgelassen und gesammelt. Die Ziffer 12 kennzeichnet den Weg des Polymerisats von Vorrichtung zu Vorrichtung.
In dem erfindungsgemäßen kontinuierlichen Reinigungsverfahren werden nur Kohlenwasserstoffe mit 6
bis 9 Kohlenstoffatomen und konstantem Siedepunkt (in Gesamtmengen von 4—71 pro kg trockenes Polyolefin)
und Alkohole mit 2 bis 3 Kohlenstoffatome (in
Gesamtmengen von 100 bis 600 ml pro kg trockenes
Polyolefin) verwendet Dadurch können die Mutterlaugen aus den Trennvorrichtungen sowie die Lösungsmittelanteile aus der Trocknung gemeinsam gesammelt und
aufgearbeitet werden. Eine einfache Reinigung der
Kontinuierliche Reinigung von Polyäthylen aus einer Katalysator enthaltenden Polymersuspension durch
Abtrennen des größten Teiles der Mutterlauge und löslicher Wachse in der Trennvorrichtung 5, heiße
Nachwäsche mit der Suspensionsflüssigkeit in 5, Katalysatorzersetzung durch ein Gemisch aus 85
Vol.-% Suspensionsflüssigkeit und 15 Vol.-% Äthanol
im Zersetzungsbehälter 1, Abtrennen und intensive
Wäsche mit Suspensionsflüssigkeit auf der Schälschleuder 3, Trocknung im kontinuierlich arbeitenden
Trockner 6.
lieh in einem emaillierten Rührautoklaven bei 84,5° C
und 10 atü Äthylen, Suspensionsvolumen 251, Konzentration 354 Gew.-% Suspensionsflüssigkeit-, Katalysator- und Äthylenzugabe sowie Suspensionsabzug
erfolgen kontinuierlich. Als Suspensionsflüssigkeit wird
2£4-Trimethylpentan, ca. 92%ig, verwendet Die
hauptsächlichste Verunreinigung ist zu 7% 2,2-Dimethylhexan; Kp. des Gemisches 98-101 J5°C
Als Polymerisations-Kontakt wird das Reaktionsprodukt aus Methylwasserstoffpolysiloxan (Viscosität
32cSt/25°), Aluminiumchlorid und Titantetrachlorid,
welches nach der DE-OS 15 45 177 in wenig 2£4-Trimethylpentan unter reinem Stickstoff hergestellt wurde,
eingesetzt
Je Stunde werden 1,46 kg Polyäthylen als Suspension mit obiger Konzentration in Abständen von ca. 5 Min.
kontinuierlich aus dem Reaktor entnommen und entspannt. Aufgrund der kleinen Anlage gestaltet sich
die weitere Aufarbeitung taktkontinuierlich, d. h. ca. 6 1 Polymersuspension werden angesammelt und jeweils in
der Trennvorrichtung 5, welche als Filterkerze ausgelegt ist, bei 8O0C von 68% der Mutterlauge abgetrennt
und der Polymerkuchen mit 0,7 1 2,2,4-Trimethylpentan, das sind ca. 300 ml pro kg Polyäthylen, bei der gleichen
Temperatur nachgewaschen. Das feuchte Polyäthylen wird nun bei 770C in einem Rührbehälter 1 mit 2,51
eines Gemisches aus 2,2,4-Trimethylpentan und 15 Vol.-% Äthanol pro kg Polyäthylen unter Rühren und
unter Stickstoff in Kontakt gebracht, Verweilzeit '/2 h. Die jetzt rein weiße Polymersuspension wird auf einer
Schälschleuder 3 bei 4O0C von der Mutterlauge abgetrennt und mit 1,21 2,2,4-Trimethylpentan pro kg
Polyäthylen nachgewaschen. Nach der Trocknung des Polyäthylens in einem kleinen Stromtrockner 6 unter
Stickstoff .bei 1050C und Abtrennung über einen Zyklon
7 erhält man rein weißes Polyäthylenpulver mit folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex (ASTM 1238/57 T)
5 kp Belastung
Dichte (ASTM D 792/50)
an 1 mm Preßplatte
Asche durch Verbrennen
TiO2-Gehalt der Asche
Titan-Test
qualitativer Test mit
30%ig. H2O2 in 10%ig. H2SO4
und einer Spur Emulgator
Verdampfungstest
150°/l'/2 h/Vak. 12 Torr
Aussehen
Halogengehalt Cl-
(Alkalibehandlung)
Heptan-Extraktion
24 h, siedendes Heptan
Kerbschlagzähigkeit (DIN 53 453)
an 4 mm Preßplatte
3,8 g/10 min
0,9547 g/cm3
75 ppm
11%
75 ppm
11%
farblos
400 ppm Verlust
rein weiß
rein weiß
12 ppm
2,8% Extrakt
2,8% Extrakt
8,15(20°)kpcm/cm2 7,3(0°)kpcm/cm2
Die aus 5,3 und 7 anfallenden Lösungsmittelgemische werden gesammelt, gereinigt und in den Polymerisations-
bzw. Polyäthylen-Reinigungsprozeß zurückgeführt.
Ein analoger Versuch, bei welchem aus dem Polymerisationsreaktor unter Umgehung der Filterkerze
5 direkt in den Rührbehälter 1 entspannt und 11 Gemisch pro kg Polyäthylen zur Katalysator-Zersetzung
verwendet wurde, erbrachte ein Polyäthylen mit folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex 5 kp
Dichte
Asche
TiO2-Gehalt der Asche
Titan-Test
Verdampfungstest
Aussehen
Halogengehalt CI-
Heptan-Extraktion
Kerbschlagzähigkeit
an 4 mm Preßplatte
4,35 g/10 min
0,9553 g/cm3
95 ppm
20 Gew.-%
farblos
430 ppm
rein weiß
14 ppm
4,4Gew.-%
6,6(20°)kpcm/cm2
6,l(0°)kpcm/cm2
Polyäthylen einen geringeren Anteil an niedermolekularen Polymerketten und eine entsprechend höhere
Kerbschlagzähigkeit aufweist.
Bei einem analogen Versuch in einem größeren Polymerisationsreaktor (6501 Suspension, 35 kg PoIyäthylen/h) wurde ein kontinuierlich arbeitender Dekanter als Trennvorrichtung 5 verwendet. Bei sonst gleicher Polyäthylen-Aufarbeitung erhält man ein Produkt, welches aufgrund des in der größeren Anlage
Bei einem analogen Versuch in einem größeren Polymerisationsreaktor (6501 Suspension, 35 kg PoIyäthylen/h) wurde ein kontinuierlich arbeitender Dekanter als Trennvorrichtung 5 verwendet. Bei sonst gleicher Polyäthylen-Aufarbeitung erhält man ein Produkt, welches aufgrund des in der größeren Anlage
ίο verminderten Katalysatorverbrauches einen Aschegehalt
von nur 55 ppm mit 12 Gew.-% TiO2 aufweist. Der
aktive Halogengehalt Cl- des Polyäthylens geht auf 8 ppm zurück.
Kontinuierliche Aufarbeitung einer Katalysator enthaltenden Polyäthylensuspension durch Behandeln, mit
einem Gemisch aus 83 Vol.-% 2,2,4-Trimethylpentan
und 17 Vol.-% eines 1 :1 Vol.-Gemisches aus Äthanol
und Isopropanol im Zersetzungsbehälter 1, Abtrennen und intensive Wäsche mit 2,2,4-Trimethylpentan auf der
Schälschleuder 3, Trocknung im kontinuierlich arbeitenden Trockner 6.
Die kontinuierliche Äthylenpolymerisation erfolgt wie im Beispiel 1 beschrieben, jedoch bei 80°C und bei
einer kontinuierlichen Konzentration von 46 Gew.-% Polyäthylen in dem beschriebenen Gemisch aus
2,2,4-Trimethylpentan und 2,2-Dimethylhexan. Der Katalysator aus Methylwasserstoffpolysiloxan, Titantetrachlorid
und Aluminiumchlorid wurde so bereitet, daß nur 16,5% des Titantetrachlorids zu 111 wertigen
Titan-Verbindungen reduziert wurden. Je Stunde werden 1,76 kg Polyäthylen als Suspension in 2,2,4-Trimethylpentan
zur Reinigung gebracht. Diese erfolgt lediglich über einen 10-1-Zersetzungsbehälter 1, über die
Schälschleuder 3 und durch Nachwaschen auf dieser. Der Katalysatorzersetzungsvorgang in 1 wird bei 800C
mit einer mittleren Verweilzeit von 20 min durch Zusatz von 1,21 Gemisch aus 2,2,4-Trimethylpentan und
Alkohol pro kg Polyäthylen durchgeführt Nach Abtrennen auf 3 bei 45° C wird mit 1,7 1 Gemisch pro kg
Polyäthylen bei 65°C nachgewaschen; dieses Waschgemisch
enthält nur 8 Vol.-% Alkoholgemisch. Nach der Stromtrocknung 6 mit 120° Eingangstemperatur und
Zyklonabscheidung 7 des Polyäthylens erhält man ein rein weißes pulvriges Polyäthylen mit einer Endfeuchte
<0,l% und folgenden weiteren Eigenschaften:
Schmelzindex 5 kp
Dichte
Asche
Titan-Test
Verdampfungstest
Aussehen
Heptanextraktion
Stabilisatortest
2,1 g/10 min
0,9560 g/cm3
40 ppm
farblos
0,9560 g/cm3
40 ppm
farblos
650 ppm Verlust
rein weiß
3,4 Gew.-%
4
rein weiß
3,4 Gew.-%
4
Man erkennt deutlich, daß das in 5 von der Rohmutterlauge abgetrennte und heiß gewaschene
Der Stabilisatortest wird wie folgt durchgeführt: In einer Kugelmühle werden 100 g trockenes Polyäthylenpulver
mit 0,1 g eines handelsüblichen Antioxidans für Polyäthylen auf der Basis von Thiobisphenolen, 0,5 g
einer handelsüblichen Lichtschutzsubstanz auf der Baöis von Benzophenonderivaten und 0,25 g Calcium-Stearat
während 30 min gemischt Eine aus der Mischung bei 175°/67200 atü hergestellte 1 mm dicke Preßplatte wird
nach ihrer Farbtönung beurteilt Die Farbskala 1 — 10 reicht von rein weiß 1 bis leicht gelblich 4 über
gelbbraun 6—7 nach ockerbraun 10. Zum Vergleich:
Nach dem Ziegler-Verfahren (Titantetrachlorid + Aluminiumalkyle) hergestelltes Polyäthylen zeigt allgemein
Färbungen zwischen 5 und 7, nach dem Phillips-Verfahren (Chromoxyde auf Träger) hergestelltes
Polyäthylen allgemein 4.
Die Polymerisation und die Reinigung des Polyäthylens Hefen ca. 10 Tage kontinuierlich. Die anfallenden
Lösungsmittel (Mutterlauge, Waschmutterlauge und von der Trocknung) wurden wiederum gesammelt und
gemeinsam aufgearbeitet
Ein analoger Versuch, wobei Gemische aus Heptan und Isopropylalkohol verwendet wurden, erbrachte
nach beschriebener Aufarbeitung ein nahezu gleich reines Polyäthylen mit einer Asche von 60 ppm und
einem Stabilisatortest von 4—5.
Bei einem weiteren analogen Versuch, wobei ein
Gemisch aus Äthylen und Buten-1 (8 Mol-%) zur Polymerisation eingesetzt wird, werden 1,55 kg modifiziertes
Polyäthylen je Stunde gereinigt. Zum Katalysatorzersetzen wird ein Zersetzungsgemisch aus 2,2,4-Trimethylpentan
mit 11 Vol.-% Alkoholgemisch (Volumenverhältnis
1 :1) eingesetzt Das Waschgemisch auf der Schleuder 3 ist bei diesem Versuch nur 1 °/o ig an
Alkoholgemisch und es wird bei einer Temperatur von 72° C gewaschen. Man erhält ein pulvriges modifiziertes
Polyäthylen mit folgenden Eigenschaften:
Schmelzindex 5 kp
Dichte
Asche
Titan-Test
Heptanextraktion
Stabilisatortest
3,3 g/10 min
0,9480 g/cm3
70 ppm
fast farblos
4,1 Gew.-%
4-5
0,9480 g/cm3
70 ppm
fast farblos
4,1 Gew.-%
4-5
einem Gemisch aus 95 Vol.-Teilen 2,2,4-Trimethylpentan
und 5 Vol.-Teilen Isopropylalkohol zu einer Konzentration von ca. 40 Gew.-% bei 70° C angemaischt
und über den Dekanter 4 von der Mutterlauge abgetrennt; Nachwäsche auf 4 mit 0,3 1 2,2,4-Trimethylpentan
pro kg Polyäthyler Die Nachwäschen auf den Dekantern 3 und 4 erfolgen bei Temperaturen zwischen
65-70° C.
Weitere Reinigung wie in den bereits beschriebenen Beispielen.
Man erhält ein Polyäthylen mit folgenden Eigenschaften:
Der Zusatz von Buten-1 zur Äthylenpolymerisation macht in diesem Beispiel eine intensivere Entfernung
von niedermolekularen Polymeranteilen aus dem modifizierten Polyäthylen durch Erhöhen des 2,2,4-Trimethylpentangehalts
in 1 und 3 und durch Erhöhen der Waschtemperatur erforderlich.
Kontinuierliche Reinigung von Polyäthylen, welches mit einem Katalysator aus Methylwasserstoffpolysiloxan,
einem äquimolaren Gemisch aus Aluminiumchlorid und Aluminiumisopropylat und aus Titantetrachlorid in
wenig 2,2,4-Trimethylpentan (99%ig) unter gereinigtem Stickstoff hergestellt wurde, durch Behandeln der
Polymersuspension mit einem Gemisch aus 80 Vol.-°/o 2,2,4-Trimethylpentan und 20 Vol.-% Isopropylalkohol
im Zersetzungsbehälter 1, Abtrennen und Wäsche mit 2,2,4-Trimethylpentan auf einem Dekanter 3, Anmaischen
mit einem Gemisch aus 2^,4-Trimethylpentan und
Isopropanol in 2 und Abtrennen und Wäsche mit 2,2,4-Trimethylpentan auf einem 2. Dekanter 4. Trocknung
des Polyäthylens in 6.
Die kontinuierliche Polymerisation des Äthylens erfolgt über einen Zeitraum von 30 Tagen bei 10 atü und
75° C Je Stunde werden 36 kg Polyäthylen als Suspension in 901 2£4-Trimethylpentan zur Reinigung
gebracht Diese erfolgt in einer ersten Reinigungsphase in 1 bei 76° C und einer mittleren Verweilzeit von 30 min
durch Zusatz von 0351 Gemisch (20 Vol.-% Isopropylalkohol)
pro kg Polyäthylen, Abtrennen und Wäsche auf 3 mit 0312£4-Trimethylpentan pro kg Polyäthylen. Die
anschließende zweite Reinigungsphase dient zur restlosen Entfernung des in der ersten Reinigung bereits
zersetzten Katalysators. Der aus 3 anfallende feuchte Polyäthylenkuchen wird im Anmaischbehäiter 2 mit
Schmelzindex 5 kp | 3,5 g/10 min |
Lösungsviskosität | 2,3 dl/g |
Asche | 70 ppm |
TiO2-Gehalt der Asche | 14Gew.-°/b |
Titan-Test | farblos |
Heptanextraktion | 3,9 Gew.-% |
Stabilisatortest | 4-5 |
Die Lösungsviskosität wird als reduzierte spezifische Viskosität ηΓ«/ in Dekalin bei 135° C bei einer
Konzentration von 0,1 g in 100 ml bestimmt. Eine analoge kontinuierliche Reinigung von Polyäthylen wird
so durchgeführt, daß in der zweiten Reinigungsphase in 2 nur mit 2,2,4-Trimethylpentan angemaischt und 30 min
(mittlere Verweilzeit) bei jetzt 78° C gehalten wird. Die Nachwäschen auf den Dekantern erfolgen jetzt bei
höheren Temperaturen von ca. 75° C.
Die Eigenschaften des getrockneten Polyäthylenpulvers zeigen an, daß durch die Veränderung der
Aufarbeitungsbedingungen wesentlich mehr niedermolekulare Polymeranteile entfernt werden konnten.
Schmelzindex 5 kp
Lösungsviskosität
Asche
Heptanextraktion
Stabilisatortest
2,9 g/10 min
2.3 dl/g
55 ppm
55 ppm
2.4 Gew.-%
4-5
4-5
Kontinuierliche Reinigung von Polypropylen, welches nach der DE-AS 12 14 407 mit einem Katalysator aus
Triäthylsilan, Phenylmethylsilan, Aluminiumchlorid und Titantetrachlorid polymerisiert wird. Als Suspensionsflüssigkeit wird Heptan verwendet. Zur Reinigung
verfährt man nach der im Beispiel 1 beschriebenen Reinigungskombination: Abtrennen in 5, Katalysatorzersetzen
in 1, Abtrennen und intensive Wäsche auf 3.
Je Stunde werden 1,1 kg Polypropylen als Suspension in Heptan kontinuierlich gereinigt Die Abtrennung der
Mutterlauge und des größten Teiles des ataktischen Polymeranteiles erfolgt bei 85° C, ebenso die Nachwäsche
auf 5 mit 400 ml Heptan pro kg Polypropylen. In 1 wird der feuchte Polymerkuchen bei 80° C mit 2,7 1
Gemisch pro kg Polypropylen unter Rühren bei einer mittleren Verweilzeit von 30 min in Kontakt gebracht
Das Gemisch setzt sich aus 88% Heptan und 12% eines Gemisches aus nahezu gleichen Vol.-Teilen Äthanol und
Isopropylalkohol zusammen und ist mit trockener Luft gesättigt Während der Katalysatorzersetzung werden
außerdem 0,2 N 1 Luft pro kg Polypropylen durch die Suspension geleitet Zur weiteren Aufarbeitung wird auf
einer Schälschleuder 3 bei 75° C abgetrennt und mit 1,3 1 Heptan pro kg Polypropylen bei gleicher Temperatur
nachgewaschen. Nach Trocknung wird ein rein weißes
Polypropylenpulver mit folgenden Eigenschaften erhalten:
(Polarisationsmikroskop)
Dichte
Asche
Titan-Test
3,4 g/10 min
156-16O0C
03063 g/cm3
95 ppm
28^ Gew.-%
schwach gelblich
13,4 Gew.-%
Temperatur in denTrocknungszylindern wird bei 127° C
konstant gehalten, die Temperatur des Pulverabscheiders 102—1040C Der Stickstoff wird nach dem
Auskondensieren des 2Ä4-Trimetfaylpentan/Wasser-Gemisches
im Kreis geführt.
Düs Polyäthylenpulver hat eine Restfeuchte unter
0,1% und im Vergleich zu einem nur unter Stickstoff getrockneten Produkt folgende Eigenschaften:
Trocknung von feuchtem Polyäthylen wie es nach Beispiel 1 anfällt mit Hilfe eines Gemisches aus
Stickstoff und Wasserdampf.
200 g feuchtes Polyäthylen mit ca. 8% Restfeuchte,
weiche aus 2£4-Trimethylpentan mit 3 VoL-% Äthanol
besteht, aus der Trenneinrichtung 3 der kontinuierlichen
Polyäthylenaufarbeitung werden kontinuierlich einem Trockner 6 zudosiert Dieser besteht aus einer
Kombination zweier hintereinander geschalteter und heizbarer Zylinder, einem Pulverabscheider 7 und einem
Wasserabscheider 8. Stickstoff strömt nach Vol.-Messung durch 2 hintereinander geschaltete Vorerhitzer
(165° C). Gleichzeitig wird die entsprechende Menge Wasser über eine Schlauchpumpe in den ersten
Gaserhitzer dosiert; die Menge des entstehenden überhitzten Wasserdampfes beträgt ca. 4 Vol.-% des
Stickstoffes, das sind ca. 22 Gew.-% Wasser bezogen auf
trockenes Polyäthylen. Bei Eintritt in den Trockner hat das Gasgemisch eine Temperatur von 136° C, die
Nur Stickstoff
getrocknet
Stickstoff u. Wasserdampf
getrocknet
445
Schüttdichte, ASTM
D 1895/61 T, g/l 415
Spez. Oberfläche
nach BET*), m2/g
nach BET*), m2/g
Halogengehalt Cl , ppm
Stabilisatortest
Korngröße in μ
Stabilisatortest
Korngröße in μ
*) BET: Literatur vergl. Brunauer, Emmett und Teller,
J. Amer. Chem. Soc. 60, (1938) sowie ASTM Spezial Technical Bulletin, No. 51, (1941), S. 95ff.
jo Man erkennt deutlich den vorteilhaften Einfluß der
Zumischung von Wasserdampf zum inerten Trägergas Stickstoff während der Polyäthylentrocknung.
0T54 | 0,33 |
13 | 6,5 |
4-5 | 3-4 |
50-125 | 100-200 |
(95%) | (91,5%) |
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Reinigung von Polyolefinen, welche in Gegenwart von Katalysatoren aus s
Siliciumverbindungen mit Siliciumwasserstoffbindungen,
Metallverbindungen der IV. bis VL Nebengruppe und gegebenenfalls der III. Hauptgruppe des
Periodensystems der Elemente und in Gegenwart von gesättigten Kohlenwasserstoffen mit 6 bis 9
Kohlenstoffatomen hergestellt worden sind, durch Behandlung mit aliphatischen Alkoholen, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Reinigung der Polyolefine, die in den genannten inerten Lösungsmitteln mit konstantem Siedepunkt hergestellt
worden sind, gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 6 bis 9 Kohlenstoffatomen und konstantem
Siedepunkt im Gemisch mit aliphatischen Alkoholen mit 2 bis 3 Kohlenstoffatomen verwendet werden,
und die Reinigung kontinuierlich in einer, gegebenenfalls in zwei Reinigungsphasen unter Feuchtigkeitsausschluß
in Inertgasatmosphäre erfolgt, wobei
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