DE1520809A1 - Verfahren zum Polymensieren von alpha-Olefinen - Google Patents
Verfahren zum Polymensieren von alpha-OlefinenInfo
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Description
CO
O
CD
:;u der Patentanmeldung
SNIA VISCOSA 80ÜIETA1 ΝΛ^ΙυΝΑΙϋ i:iJü.,>TRIA APrLIUAZIOIiI
■VIüCOiiA 3. ■ .A.
Via Cernaia, B - Mailand, Italien
netref f er:d
Vorführen zua Polymerisieren von o^-Olefinen.
Dan Vtrr ;'-iiiren besieht -ich iuf d'is i'oi/merisieren van
Olefinen, in^bep^iiiere ν η Äthylen und von Propylen. Hierfür
sin-A bereits ,:uhl .-eiohe Katalysatoren vori*ejc}.l:u:en worden,
jetloch weisen uuch nie v.-irk.iar.s t«n unter den uekannten
Katal.ysatoren den Nachteil auf, da'i sie metuliorgaische Ver-
!'ind'iru-en umfassen, insbesondere Aluniniun-Alkyle, die nicht
nur 'uWerat unbeständig, sondern auch explosiv und jedenfalls
;ic:.wer ::u i::indh:iuen und vom Folyneri'tiat zu trennen sind ο \ienn
andererseits auch zahlreiche katalytische Systeme, die von
diesen Nachteilen frei sind, die £olymerisation der Olefine
hervorrufen können, so sind diese doch nicht im technischen Maßstab anwendbar, weil sie keine hinreichend stereospezifischen
Polymere erzeugen. Die hochprozentige Stereospezifizität des Polymeren ist ein unerläßliches technisches Erfordernis, so daß
bei Katalysatoren, mit denen, "beispielsweise beim Polymerisieren von Propylen, keine hinreichend hohen Kristallinitätsprozentsatze
au erzielen sind, nicht von technischer Verwendbarkeit gesprochen werden kann.
Die Erfindung betrifft nun die Verwendung eines neuen katalytischen
Systems, bei dem aluminium-organische Verbindungen,
nicht zur Anwendung kommen, und da» trotzdem gestattet, nicht
nur Äthylen, sondern auch Propylen mit hohem Stereospezifitätsgrad und in ausgezeichneter technischer Ausbeute zu polymerisieren.
BAD ORIGINAL
Dae erfindungsgemSese Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass die Polymerisation des Olefins in anfänglicher Anwesenheit eines katalytischen Systems erfolgt, das drei Komponenten
umfasst und awar ein komplexes Salz Titaniumtrichlorid-Aluminiumtrichlorid,
ein Metall, das elektropositiver ist als Aluminium und ein ovra isches Ko-nplexierun^srnittil« Der Titaniumtrichlorid-Aluniniuiatricnlorid-Komplex
kann in wesentlichen die Pormel TiCl,,1/3 AlGl, haben, und in diesen"?all ist das
Produkt in Handel erhältlich, beispielsweise unter der Bezeichnung AH-Titaniumtrichlorid, hergestellt von der Stauffer Or.em,
Coe, und jedenfalls hergestellt durch Reduktion von Titaniumtetrachlorid
mit metallischen Aluminium bei no'hen Temperaturen.
7]s mat* Uoa. eine Ka~aly*atorkoraponente "bevorzugt werden, die
reicher an Aluminiumtrichlorid ist als der erwähnte Komplex, vorzugsweise mit einem Lolverhältnis Aluniniuni/Titanium, das
auch bis getragen kann und theoretisch höhere r/erte annehmen
könnte, obzwar solche V/erte unerwünscht sind.
Solche an Alujiiniumtrichlorid reichere Komplexe lassen sich beispielsweise
durch .eduction von Titaniuntetrachlorid mit metall
lischem Aluminium in Anwesenheit von Aluainiuntrichlorid herstellen,
unter den üblicherweise bei der Herstellung de» handelsüblichen Komplexe angewandten Bedingungen sei es durch Anlagerung
von Aluminiumtrichlorid an die handelsüblichen Komplexe unter Bildung einer festen lösung. Schliesslich können solche
Verbindungen sekundär und als praktische Alternative durch Zugabe
von Aluminiumtrichlorid in feinverteilter Form zum Komplex TiCl,, 1/3 AlCl- oder zu einem anderen auf dem Markt zugänglichen Komplex hergestellt werden. In jedem Pail entsprechen
die Molarverhältnisse AlCl, zu TiOl, den Werten 0,33 bis 5,0
für η in der Pormal TiCl,. η AlCl,·
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' -2-: - IAD ORIGINAL
1 b 2 O 8 O 9
Das JvIet.aXl, ac a elektropor;itiver als Aluminium ι?Λ mi.nit
einen I\nmlex TiCl^0 π A1C±„ wie ofce:. uercLric b«i sun ;>eaoie-ren
; obr: pin. rir-i, kn: :i unter fcl.-chdoi- k-etallen ^ewä^lt werüen.:
Alknli^v-talle, insbesondere lie .riiim, Kaliu.:. una aeren
bei Raumtemperatur ilüssige Lt-fierun,;;, ^räaikalinetalle und
seltene Erden, wie Lanthan, Rhodium, Hafnium, allein oder in Legierung miteinander; voran; sweise'wird ein Alkali:.etail
oder eine Legierung aus Aikalinetallen verwendet".
Als organisches Konnlexier-uii.-pv.itt·.1! verwenaet" -tan vor.eilhaft
tris-^Vv-DiTiCti^'lTihcst.-hc.rar.iid, ?or:\el Γ=ΐ/1'(ΟΓ7 )o . ~0
In Allgeneinen lassen sich die or -mischen Koiaj
der Art ^e.' "Lewis-Haso" vo:nvcrjaenc
Die j.lolveiv.r.ltnissc z:ri oche'-. dem i;.: Vergleich zu Alumii;iun
elektropopitivereJIV metall und dem .itsaat-Alu.:.i. iiiintrichlcrid
können von 1 "bis 1l und vorcut sv<eiae von 2 bis 5 fciiwrj.ker.,
während nie I.i.olverhältnisse nwisc-aen den llorrclexsalz TiCl^ ci'.Al'J
'j
und .dem organischen IComplexieru2igsaittel von C",5 "ois HC und
VOTSU1 ε weise von 1· "bis 50 schwanker, können.
Die Polymerisiorun^ des Olefins wird im Allgemeinen sa durchgeführt,
dasS;.in einen Polynerisnxionsrer.itor de drei Kaxalysatorkomponenten
und das zu polymerisierende olefin eingeführt
werden. Die Komponenten des Katalysators werden vorzugsweise
in"Gestalt einer Dispersion in eineminerten Lösungsmittel
eingesetzt, wobei beispielsweise als Lösungsmittel aliphatisclie,
aromatische, cycloaliphatische 4-gerad- oder verzweigtkettige*·
Kohlenwasserstoffe verwendbar sind. Die Polymer1sie rung lässt
man unter starkem führen und bei einer Temperatur yon 1O0O bis
1500C erfolgen.« Der Re akt ions druck ist veränderlich, je nach
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
1520803
dem verwendeten Olefin, und zwar von 1 atm Me 1>0 atm. Die
,veaktionsseiten hä:;(;.en von der.Konzentration des Katalysators
ab ι vom Konomeren und von der veakti ons tempera tür, und
schwanken von 30 Minuten bis 30 Stunden,,
Die Aus,?:ant-skomponenten dos Katalysators rjeben in dem Anfangsstadiun
der polymerisation, bei den oben beschriebenen Pxtiin-{3-unfen,
zur Bildung eines Produktes Anlass, das in den Übri-
C-PTi :eaktionsstadien ηIs Katalysator wirkt und dessen chemische
Konstitution nicht definiert ist.
Am ;]nce der .-.eaktion bz-w» polymerisation v/ird der Katalysator
aus dem Polymerisat durch eines der üblichen i:eini{Hilfsverfahren
entfernt, wie beispielsweise Waschen mit luethar.ol-SRlzsäure-I'ischun
ο Is werden solcherart krystalliniscne lineare
polyolefine erhalten, bei denen beispielsweise, im i-'al.l d^ß Polypropylens
der >ehalt an krystailinischer isotaktischer Fraktion
(jiuckstanct der Extraktion mit siedendem n-Kexan) höher
als 80',; ist unä bei den besteh· 3e,dingr:ne.en höher auch als
Sine Ausführun;;εVariante des Verfahrens besteht darin, dass
der reaktor anfänglich rait Wasserstoff unc mit einem Olefin V-
£e spei st wird, v/obei letzteres auch dasselbe sein kann wie das
zu 'polymerisierende oder aber.· auch ein verschiedenes., dasß der
traktor auf ..2eispe-ratüren, von 100G. bis 15O0G e^hit,zt wird, bei ;.
-Teildr.ücken, die.·3Wisehen einem !.,inimum-.von. 1 atm und einem
!..axiinum von 30 atm, auf- eine- Dauer, von 1 I,:inute bis 60 ilinuten,
dass .der Reaktor entgast wird und enjdlieh das zu polyme r is ie r ende.
Olefin eingeführt und in der oben beschriebenen Weise polymerisiert
wirdο Wenn.in diesem Pail der lasserstoff und das
Olefin aus dem l:eaktor abgelassen werden und nachher das au
polymerisierende Olei'in eingeführt wird,, se erfolgt die Polymer 1-
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- . ■■■; --v-Hl·- ·
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sation schon von Anfang an in Abwesenheit eines Produktes,
das aus dem Aufeinanderwirken der Katalysatorkoinponenten in
Anwesenheit des eingesetzten Wasserstoffes und Clefins bei
den betreffenden Behandlungsbedingungen entstanden ist.
Die Verwendung von Wasserstoff gestattet es, eine ^rb'ssere
Poiyinerisationsgeschwindigkeit zu erzielen, während die Stereospezifizität
wesentlich unverändert und sehr hoch bleibt, wie aus den beigefügten Beispielen hervorgeht.
Die günstigsten Bedingungen erhält man, wenn die Teildrttcke der beiden Gase, Wasserstoff und 01eiin, im Anfangsstadium
gleich sind.
Die Zusammensetzung des Komplexsalses TlOl-. η AlCl.. bzw. dessen
Gehalt an Aluminiumtrichlorid beeinflusst den Gang der Polymerisation«
So wurde gefunden, dass eine Erhöhung des Gehaltes
an AlGl- im Komplexsalz entsprechend Werten von η höher als
0,33 in der Formel TiCl .η AlCl, zu einer Erhöhung der Poiymeriäationsgeschwindigkeit
führt, während die .Stereospezifizisät des Katalysators wesentlich unverändert und jedenfalls sehr
hoch bleibt,
Der oben definierte Katalysator, der drei Komponenten umfasst und zwar das Komplexsalz TiCl-. η AlCl,, das im Vergleich zu
Aluminium elektropositivere Metall und das organische Komplexierungsmittel,
liefert Polymerisate mit besten Wert«n der Krystallinität
und der Ausbeuten. Es wurde unter anderem gefunden, dass das betreffende Olefin, insbesondere Aethylen und Propylen,
auch dadurch polymerisiert werden können, u.zwar unter Erzie—
lung guter Werte der Krystallinität, dass ein Katalysator aus
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zwei Komponenten eingesetzt wird, nämlich der vorher beschriebene Katalysator aber linder Weglassung des organischen Komplexierungsnittels.
Die Verwendung eines solchen katalytischen
Systems bzw. die Polymerisierung in anfänglicher Anwesenheit zweier Komponenten wie oben angeführt (Titaniumtrichlorid-Aluminiumtrichlorid-Komplexsalz)
oder ihrer Reaktionsprodukte in Anwesenheit von Olefin oder von Wasserstoff unu Olefin,
bildet daher einen Teil des Anmeldungs^e,. enstandes sowie einen
neuen Aspekt der Erfindung, da sie zu Krystallinitätswerten führt, die bedeutend niedriger liefen als die mit dem bevorzugten
ternären Katalysator erzielbaren^
Diese Art Katalysator mit zwei Komponenten wird in einer V/eise
verwendet, uie derjenigen des ternären analog ist, dadurch, dass man die Konstituenten in einen Reaktor einbringt wie in
den betreffenden Beispielen an^e^eben, und unter starkem Rühren
auf eine Temperatur zwischen 1C0C und 15O0C erhitzt, auf
eine Zeitdauer von 30 Minuten bis 30 Stunden und in Anwesenheit eines Lösungsmittels als Dispergierungsmittel, wobei z.B. als
Lösungsmittel lineare oder verzweigtkettige aliphatische, aromatische,
cycloaliphatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden können.
Auch im Falle des Katalysators mit zwei Komponenten ist die Anreicherung
des Aluminiumtrichlorids im Komplexsalz TiCl,#nAlCl_
3 3
auf Werte von η über 0,33 insofern zweckmassig, als die Ausbeute
an polyolefinische» Polymerisat erhöht werdeni die StereoapezifizitSt
jedoch ia wesentlichen unverändert bleiben soll,,
BEISPIEL 1 -· · - "- '
In einen Stahlautoklaven; mit1I Liter FaseungsvennSgen, versehen
mit mechanische» HOhrirerk mit 500 Umdrehungen in der Minute,
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5 20809
leitet;' man-in..Inertatmosphäre der iieiiie nach Γοΐ^βηείε komponenten-;ei-n:;2t;O
pm - wasserfreies n-lLexan? 2,0. £ des "Stauffer
Ali*1-, küiiplexes. 1Vi-Gl.. <,;i/3 AlGl7, 1 „2C g Kntriun-Kaliun-Legierung
(8Cv'. Ka-IiUm),, t,, 134t'; tris- ,.. -Dinethy!sulphuramid und
Aethylen bis auf ©inen Druck von IC atm. .
L'an lerhitat -den. Autoklaven auf 8C0G,. und. dabei erfolgt eine .
schnelle Absorbiei'unn des. Aeth^lenSp Lian erhält die Polymerisation
bei 1") -atm i)ivuck durch kontinuierliche Zugabe von Aethylen
aufrecht:, bei, der Temperatur von 8C°C>
.. . ;
liaeh 3 -Stunden .unterbricht man, die, .eaktion und. entlädt raan aus
dem Autoklaven eine weiss-friolette i'olymerisatmasse, die i.ian
koagulieren lässt und mit Methanol und Salzsäaire IrSseht bis
ein "farbloses polymerisat anfallto · .
Lian erhält 150g festes Polyätnyien mit Sciimelspunkt 128-129°G
Birefrangenzmiicroskop. " - "
Das Polymerisat ist in tetralin schwerlöslich, de-r an Lösung
in TeVralin bei 12O0G gemessene Staudinger-Index [η] ist höher
ars";4. ■■■■■"■"-"■ : ■ ■ ■■ ' ■ - ·'
In ,ä-e;% AutoJil.ay.en :xi-es, ,■S.ei-.spi.els,-|- leitet "man·.in Inevtatm-j-spiiäre
80 cm wasserfreies n-Kexan, 3» 1g Stauffer All Komplex,,.. 1.,.csgs ,
einer ITatrium-lLaliuni—Legierung .(8C^ Kalium), C, 18Tg tris-1" ,1"-Di
meihyiphosphoifa^ld" ein,' dann körapriaiert man iropj'-len bis auf-" einen
;Druö]i:!-von *2!G%atm bei-der Temperatur von &0*>οο
Kän'halt "bei^star&em Sühren mit 5OC irmdrehurigen ji'ro Kinute bei'
■d'er Tei!'i^raturfV©n:-8ÜoC; auf 'eine Dauer von T Stünden, wobei im
JLUtOkl4ven st^ts-iein'iDruek Von 20' atm "durch laufendes Zuführen
von Propylen aufrecht erhalten wird,
.Aus; :dem. Autoklaven, wird eine, polymere Masse violetter Farbe
als gtei;n«s Pulver ausgeladene die durch Behandl-üng mit Hethanol
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und Salzsäure gereinigt wird.
"Js fallen- 143 g Polypropylen an, das einen S2';v-igen Anteil
kristallinischer isotaktischer !Fraktion enthält (gemessen
als :ückstand der Extraktion Kit siedendem n-Hexan.),0
Der Schmelzpunkt der krystallinischen isotaktischen Fraktion,
gemessen am Birefrant;ej.iZ-L*ikros£op, beträgt 162°C, während der
3tauäinger-IndexJ<yH, in Dekalin ^mecsen, bei 13i>°C 4» 5 beträgt«
BL1ISPIEL 3
In den Autoklaven des Beispiels 1 führt man in Inert-Atmosphäre
ein: 80 cm wasserfreies n-Hexan, 3,1 g ΑΙί-Stauffer-Komplex,
1,9 g liatrium-Kalium-Ierieruiig, G,4g tris-;,,j,'-Dimethylphosphoramid;
dann komprimiert man Propylen bis auf einen Druck von 20 atm bei der Temperatur von 8G0C0
Lan geht wie im Beispiel 1 vor und nac,; 7 Stunden reaktion erhält
man 10,75 G Polypropylen mit einem 83»5/-— igen Gehalt an
krystallinischer isotaktischer Fraktion (gemessen als rückstand
der !Extraktion mit siedendem n-PIexan)0 ■ .
Der Sciiiaelzpunkt am Birefrangenz-Iüikroskop ist 1630G, v/ätirend
der in Dekalin bei 135<-°C gemessene Staudinger-Indexrn J 3 »25 betät
B^ISPIL1L 4
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet raan in Inertatmosphäre
ein: 80 cm wasserfreies η-Hexan, 3,1g AJi-Stauffer-Komplex,
1,9 g Natriuiri-Kaliuia-le;;ierung (8C:£ Kalium), 0,20 g tris-.;,H-Dimethylphosphoramid,
dann komprimiert nan 0,50g Wasserstoff
und 15g Aethyleno !,lan erhitzt unter kräftigem Rühren bis auf
1GO0C auf 1 Stunde Dauer, wobei eine geringe Abnahme des Druckes
um ungefähr 3 atm. festzustellen ist. In diesem Augenblick
kühlt man den Autoklaven auf pG°C und entgast unter Abfuhr des
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gasförmigen Rückstandes bzw. des Gasgemisches Wasserstoff-Aethylen,
und leitet Propylen ein bis ein Druck von 2C atm bei 8C0G
erreicht ist.
Man fährt mit der Polymerisation bei 800G 8 Stunden lang fort,
wonach man aus dem Autoklaven eine polymere Iflasse violetter
Farbe als feines Pulver entlädt, das mit üblicher LIethode gereinigt
wira. "Cs fallen 153 g Polypropylen an, mit 88$ krystallinischer
isotaktischer Fraktion (in siedendem η-Hexan unlösliche
Fraktion} ,Der Schmelzpunkt ist 163°C (am Birtfrangenz-Mikroskopj
und der Staudinger-Index hf) ist 4,20, gemessen in Dekalin bei 135ÄC. ■■'.'■■
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in Inertatmosphäre
■eins 80 cm wasserfreies n-Hexan, 3,1 g AR-Stauffer-Komplex,
1,9 ivatrium-Kalium-Legierung (80$ Kalium), 0,40g tris-li,IT-Dimethylenphosphoramid.
Dann komprimiert man: 0,50 g Wasserstoff und 15 g Aethylen,
Eernach arbeitet man wie bereite im Beispiel 4 angegeben und es
fallen nach 9-stündiger Polymerisation bei 800G, 154g Polypropylen
an, mit einem Gehalt an krystallinischer isotaktischer *
Fraktion (in siedendem η-Hexan unlösliche Fraktion) von 85$.
Der Schmelzpunkt am Birefrangenz-Mikriskop ist 16TiO, und der
in Dekalin bei 1350C gemessene Staudinger-Index betrögt 3.
BEIiSPIBL 6
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in Inert-AtmoSphäre
3
eins 80 cm wasserfreies n-Hexan, 3»1g AE-Stauffer-Komplex, 2,0g Kalium; 0,2 g tris-i:,H-Dimethyüipho8phoramid. Dann komprimiert mans 0,5g Wasserstoff und 15 g Aethylen. Sodann arbei-
eins 80 cm wasserfreies n-Hexan, 3»1g AE-Stauffer-Komplex, 2,0g Kalium; 0,2 g tris-i:,H-Dimethyüipho8phoramid. Dann komprimiert mans 0,5g Wasserstoff und 15 g Aethylen. Sodann arbei-
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—Q—
tet man wie im Beispiel 4 angegeben und nacn 8 otund.en Polymerisation
bei 8C0C erhält man 163e Polypropylen, mit einem Gehalt
an lcrystallinisoher isotaktischer fraktion (in siedendem
η-Hexan unlösliche Fraktion) von 8B^.
Der Schmelzpunkt an Birefrangenz-LÜkroskop ist 151°C.
Der Schmelzpunkt an Birefrangenz-LÜkroskop ist 151°C.
313ISPIUI 7
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in Inertatmosphäre
ein: 80 cm wasserfreies n-Hexan, 3»1g AK-Stauffer-Komplex,
2,0 g natrium und 0,2 g tris-Ii,:T-Dimethylphosphoramid. Dann
komprimiert man 0,5 g Wasserstoff und 15 g Aethyien.
Hernach arbeitet ..an wie in Beispiel 4 an, e^eben und man erhält
nach 6-sttlnaiger Polymerisation bei 1G0°C, 220g Polypropylen
mit einem 85,45o-igen Gehalt an krystallinischer isotaictischer
Fraktion (m siedendem η-Hexan unlösliche fraktion).
Der Schmelzpunkt am Birefrangenz-liikrosicop ist 1620C. '
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in Inertatmosphäre
eint 80 cm η-Hexan, 1,4g wasserfreies Aluminiumtrichiorid, das
vorher mit 2,8g AIi-ötauffei-KoEiplex in Kugelmühle 4 Stunden lang
behandelt wurde; 1,9g iratrium-Kalium-Iefjierung (mit 80f$ Kalium;,
0,20g tris-Hjli-Dimethylphosphoramid.
iLan beginnt mit dem Erhitzen unter kräftigem Rühren und füllt
Propylen ein bis auf einen Druck von 20 atm bei 800C. Dieser
Druck wird im Verlauf der Polymerisation konstant gehalten durch laufendes Nachfüllen von Propylen.
lach 8 Stunden Reaktion bei 80°C entlSdt man eine polymere Masse
violetter Farbe, die durch Behandlung mit Methanol und Salzsäure gereinigt wird«
Bs fallen 165g Polypropylen an, die einen Gehalt von 83$ kry-
Bs fallen 165g Polypropylen an, die einen Gehalt von 83$ kry-
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• IAD ORlQiNAL
44 152Q809
stallinischer is ο talc ι isolier in siedendem n-Hexan unlöslicher
Praii.t.ipji aufweisen,,
Der ScIiHOIspunkt am Biref ranzenz-Kikror kop beträft 1620C und
der Staudin·er-Tndexp ι) in Dekalin bei 1350O beträgt 3,2.
In den Autoklaven dos Beispiel« 1 leitet man in InertatmoSphäre
ein: 80 cn"' wasserfreies n-.iexan, 1 t4t2 Aluiiiiniuintrichlorid und
-2,-8g AR-Stouffer-Komplex nach vorherigen Kahl en in Kugelmühle 4
Stunden larij:, 1,9b- Haorium-Kaliuin-Xej.ieruii^ (SC; Kalium), C, 5CY
trie—li,!-Dimethvlphosphoranido ;;an beginnt mit dem .."Erhitzen bei
krHfti^em führen und /.an komprimiert.: G, 5t; Y/asserstofi' und 15 g
Aetlrleiio -
Lan hält unter .üliren bei SC0G 9C !..!nuten lanf; unü erhälj in
diesem Stadiiup. eine Druckabnahme nn etwa 2 atm. -Hernach kühlt
man den Autoklaven auf 5C°C ab, ent ast un"cer Abfuhr des Geiaisches
\7ass.erst.off-Aeth"len, und man leitet propylen ein bis 'der
Druck bei 80°0 2C atm erreich ο. Die 1 ol„ merieaiior. wire bei 8C0C
durchgeführt und bei 20 atm0 ITacii 7 Stunden entlädt man ein
violettes Polymerisp-t, das wie in Zieispiel 8 an^e0eoen gereinigt
wird« ■ - -
Man erhält solcherart 137g Polypropylen mit einem 88,5?»-i£eft
Gehalt krystallinischer isotalitischer in siedendem τι-Hexan unlöslicher
inraktioiio
Der Schmelzpunkt am Ivlikrosicop ist^ 163°C und der
in Dekalin bei 135°G ist 3,6.
10
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in Ine^tatmosphäre.
3
ein: 80 cm wasserfreies n-Hexan, 1,4 Alumiiaumtrichlorid und
ein: 80 cm wasserfreies n-Hexan, 1,4 Alumiiaumtrichlorid und
-11- BAD ORIGINAL
9 09 88 1/.U 99.
2,8 g AIL-S tauf fer-Komplex, der vorher in Kugelmühle 4 Stunden
lang gemahlen wurde, 1,9 £ I«atriun-Kalium-Lw:ierung (80>
Kalium;, 0,10 tris-IT,N-DiuethyIphosplioramiö.
Kan Deglnnt mit dem Erhitzen bei kräftigem .uhren und küprimiert
0,5 g Wasserstoff und 15 g Aethylen. !.lan *«*'hält bei OC0C unter
iiühren 90 Minuten lang und erhält in diesem. Stadium eine Druckabnahme
um etwa 2 atm« Hernach kühlt man den Autoklaven auf 500G
ab, entgast und führt das rückständige Gasgemisch 7/asserstoff-Aethylen
ab, und leitet Propylen ein, bis ein Druck von 20 atm
erreicht wird, bei 800O0
Die Polymerisation wird bei 80cC und bei 20 atm durchgeführt,
-ITaeh 7 Stunden entlädt man ein violettes Polymerisat, das wie
in Beispiel 8 gereinigt wird» iuan erhält 563g Polypropylen, das
einen 87$-ißen Gehalt an krystalliniscfter isotaktiKCher in siedendem
η-Hexan unlöslicher fraktion.
Der Schmelzpunkt, bestimmt am Birefrangenz-Mikroskop, beträgt
16C0C, .
3SISPISI 11
In aeri Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in InertatmoBphäre
ein: SO cm wasserfreies i:-Hexan, 1,4g Alumiriiumtrlchlorid und
2,6g AR-Stauffer-Komplex, der vorher in kugelmühle 4 Stunden,
lang gemahlen worden war; 1,9g Hatrium-Kalium-Legierung (nit
8O5- Kalium) ; 0,10g tris-IT,l.r-Diinethylphosphoramid. LIan beginnt
mit dem Erhitzen unter starken führen und leitet 0,5g Wasserstoff und 15g Propylen ein. -Lan hält 90 Kinuten lang bei 900O
unter Rühren, wobei eineDr-uckabnahme un ungefähr 2 atm zu beobachten
ist. Zu diesen Zeitpunkt kühlt man den Autoklaven, ohne das führen zu unterbrechen, entgast zur Abführ des Wasser-*
stOff-PjOpylen-Gemisches unc leitet px^opylen bis auf einen Druck
von 20 atm bei 90°0 ein. -Die Polymerisation wird bei 900C und
' 9Ö9881/1A9 9 .
-12- BAD ORIGINAL
bei 20 atm unter laufender Zugabe von Propylen durchgeführt«
Wach 8—stünditjer Reaktion entlädt man ein Polymerisat violetter
Farbe, das wie in 3eispiel 1 angegeben gereinigt wird. Man entlädt
235o P-oly-piOpylen mit einem 8450-igen Gehalt krystallmischer
in sieoenaem η-Hexan unlöslicher Fraktion. Der Schmelzpunkt
am Birefra.n{'en»ii!iikroskop beträgt 1o10C.
In den Autoklaven des Beispiels 1 führt mem in Inertatmosphäre
3 ·
folgende Komponenten ein: 2OC cm wasserfreies η-Hexan; 2,20g
Ar-Staufrer-Kompiex; 0,80g Hatrium-Kalium-Legierung (GewichtaverLältnis
1:1), Qj 5g Wasserstoff und 15g Propylen. Man erhitzt
schnell auf 800C, dann in etwa 3 Stunden bis auf 11O0C. In diesem
Stadium beobachtet man nur eine geringe Druckabnahme, Nun
kühlt man den Autoklaven ohne das Rühren zu unterbrechen, lässt
das G-as-emisch Wasserstoff-Propylen ab und leitet 135g Aethylen
ein. Die Temperatur wird auf 1OO0C gebracht, wobei ein Innendruck
von 44 atm erreicht wird,, Die Absorption des Aethylena erfolgt
schnell und ist in etwa 6 Stunden beendigt. Aus dem Autoklaven entlädt man eine/weiss-violette Polymerisat-Masse» die man koagulieren
lässt und mit Methanol wuscht bis ein farbloses Polymerisat erhalten wird.
Man erhält 130g festes Polyäthylen, mit 96^-iger Konversion bezogen
auf aas eingesetzte Aethvlen, und mit einem Schmelzpunkt
von 128-1290O am Birefrangenz-Mikroskop,, Das Polymexmisat ist
in Tetralin schwerlöslich; das ist ein Apzeiehen dafflr, dass es
sich um ein Polyäthylen hohen Siolekulargewichtea handelt.
Der Stauäinger-Inäexj^yfl gemessen in Lb*sung in Tetralin "bei 12O°C,
ist höher als 4·
BAD ORIGINAL 909881 /H99
In den Autoklaven des Beispiels 1 führt man folgende Komponen-
■5
ten eins 200 cm wasserfreies η-Hexan; 3>3ß AR-Stauffer-Komplex; 1,3g Natrium-Kalium-Ie gierung; 0,5£ Wasserstoff und 15g Propylen. Man erhitzt den Autoklaven schnell auf 80°C und erüöht dann die Temperatur bis auf 105°C·in 3 Stunden, wobei eine geringe Abnahme des Druckes zu beobacnten ist; man entfernt das gasgemisch aus Wasserstoff und Propylen und lei-feet 11Cg Propylen eitt. Kan erhitzt auf 8O0C, wobei ein schnelles Absorbieren des Monomeren stattfindet, das in etwa 3 Stunden zu linde ist. Di s Polymerisat bildet sich in feiner Verteilung und wird mit Methanol und HCl gereinigt. Es werden 1C2g festes Polypropylen erhalten, mit 93^-iger Konversion des eingesetzten Monomeren und mit 55°β>-iger Krystallinitat (Rückstand aus siedendem η-Hexan). Der Schmelzpunkt am Birefrangenz-Mikroskop ist 16C0C. Der Staudangerist 2,67, gemessen in Dekalin bei 1350C
ten eins 200 cm wasserfreies η-Hexan; 3>3ß AR-Stauffer-Komplex; 1,3g Natrium-Kalium-Ie gierung; 0,5£ Wasserstoff und 15g Propylen. Man erhitzt den Autoklaven schnell auf 80°C und erüöht dann die Temperatur bis auf 105°C·in 3 Stunden, wobei eine geringe Abnahme des Druckes zu beobacnten ist; man entfernt das gasgemisch aus Wasserstoff und Propylen und lei-feet 11Cg Propylen eitt. Kan erhitzt auf 8O0C, wobei ein schnelles Absorbieren des Monomeren stattfindet, das in etwa 3 Stunden zu linde ist. Di s Polymerisat bildet sich in feiner Verteilung und wird mit Methanol und HCl gereinigt. Es werden 1C2g festes Polypropylen erhalten, mit 93^-iger Konversion des eingesetzten Monomeren und mit 55°β>-iger Krystallinitat (Rückstand aus siedendem η-Hexan). Der Schmelzpunkt am Birefrangenz-Mikroskop ist 16C0C. Der Staudangerist 2,67, gemessen in Dekalin bei 1350C
In einen Autoklaven gemlss Beispiel 1 leitet man in Inertatmo-
3 ephäre unter Rühren folgende Komponenten eins 200 cm wasserfreies
n-Hexanj 1,4g wasserfreie» pulverisiertes mit 2,8g Aii-Stauffer-Komplex
in Kugelmühle 4 Stunden lang vorbehandeltes Aluminiumtrichlorid;
1,9g Hatrium-Kalium- legierung (Gewichtsverhältnis 1:1);
0,4g Wasserstoff und 15g Propyltn, Man erhitzt auf 800C uni
hEit das Rühren 90 Hinuten lang aufrecht? in diesem Stadium beobachtet
man eine Druckabnahme um etwa 2 atm und in diesem Zeitpunkt
kühlt man d«n Autoklaven ohne das Rühren zu unterbrechen;
man entfernt das Gasgemisch Wasserstoff-Propylen und führt 100g
Propylen ein. Man "bringt die Temperatur auf 800C und hält den
9 0 988 1/U99
BAD ORlOSMAL
Druck bei etwa 15 atm unter laufender Zugabe von Propylen.
ITach 7-stUndit:er Reaktionerhalt nan J528£·; festes polymerisat,
wovon 6v;,- in sieec-iuHra n-Hiixan unlöslich 1st. Die kryetallinische
fraktion hat einen Schmelzpunkt aii Birefrangenin.likropkop
von 16Ij0S unc einen Staudinger-Index JHQJvon 2,3» gemessen in Uekalin
bei 13t)°C%
In den Autoklaven des Beispiels 1 leitet man in InertatiTio Sphäre
föl£.:enän Komponenten ein: 2OC cm wasserfreies n-Hexai.; 1»3£;
wasserfi-eies pulve24fö'sniigcs nit 2s6f: AR-Stauffer-Komplex in Ku-
^■eliiiühle 4 ütimden lrjit; .vorbehandeltes Aluniniusitriciilorid;
1>?ö lnixriui;i-ILaliui.i-Lcv;ierun/·; C,4eT 'fasserstoff und 15^r 3uter.-1.
Ivlan 'erhitzt auf 8C0G bei 90 Uinuten langem Hüliren unbeobachtet
dann eine Druclipbnahmo un etwa 2 atm» In diesen Augenblick entfernt
man ops Gasgemisch 7/asserstoff + Buten und-bescLlcKt nit
1CC£:-Propylen.. Lan führt die Polymerisation bei 8C°C 7 St-.nden
lang .durch und hält durch laufende Propylenzufuhr einen Druck
von. 15 atm aufrecht. ...lan entlädt 374f festes Polymerisat, dessen
!crystalline in siedendera η-Hexan unlösliche Traktion 61,3c/s ausmachte
"
Der "Schmelzpunkt der krystallinischen fraktion ist 1680Q gemessen
am Birefran-^enz-lÜkroskop; der Staudin^er-IndexfVjTist 2,8
(gemssen in Deicalin bei 135°C).
BEISPIEL 16
In den Autoklaven der Beispiele 1 und 2 führt man folgende Kcmponenten
ein; 2OC cm wasserfreies η-Hexan; 1,5g pulverförmiges
Aluminiumtrichlorid und 2,6g 4 Stunden lang im Kugelmühle vorgemahlenen
AH-Stauffer-Komplex; 1,9g Ifatriun-Ilalium-Iegierung;
0,4g Wasserstoff und 10g Aethvlen. !,lan erhitzt 90 Minuten lang
■ ' 1R 90988 1 /U 99
BAD ORIGINAL -1i>"
auf 8O0C und erhält in diesem Stadium eine Druckabnahme um
etwa 2 atm. Dai.n kühlt man den Autoklaven ab, lässt das
<>ascemisch Wasserstoff-Aethylen ab und leitet Propylen ein. Die
polymezäsation führt man bei 8ö°C- und bei Vo atm äureh* indem
man laufend Propylen einleitet, liach ^-stündiger "ieakticxn
erhält man 5QCc festes polypropylen mit einem Gehalt von 65$
krystallinisehen Anteil (in siedendem η-Hexan unlSsliche Fraktion)« Der Schmelzpunkt der. krystallinisehen Iraktiem ist 1=68,50C
(am Biref^angenzv-lyiikroskopJ, während der Staudinger-Index Ιηρ r
in Dekalin bei 1550G; gemessen, Z15 beträgt.-♦·.
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PA TSü TA ft SPRUCHE1. / Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen., insbesondereη Aethylen und Propylen, zu hochgradig stereospezifischen Polymerisaten, dadurch gekennzeichnet, dass die polymerisation in anfänglicher Anwesenheit eines katalytischen Systems durchgeführt wird, das folgende Bestandteile umfasst: ein Komplexsalz aus Titaniumtrichlorid und Aluminiumtriehlorid folgender FormeltTiCl,· η AlCl,J ein Metall, das elektropo^itiver als Aluminium3 3
ist; und ein organisches Koniplexierungsmittel.2> Verfahren nach Anspruch 1, worin der Komplex Titaniumtrichlorid-Aluminiumtriehlorid wesentlich der Formel TiCl_«V3 AlCl-•ntspricht.3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Komplex TiCl,.i/3Aiei_ an AlCl- angereichert wird, bis ein Molverhältnis Aluminium zu Titanium vorzugsweise nicht höher als 5 erreicht wird.4. Verfahren nach Anspruch" 1, worin die Anreicherung des Katalysators mit Aluminiumtriclilorid dadurch erreicht wirdr dass man einen Titaniumtrichlorid-Aluminiumtrichlorid-Kompl·! herstellt, der das gewünschte Molverhältnis Aluminium zu Titanium aufweist*5. Verfahren nach äi»n Ansprüchen, 3 und 4? worin der Komplex unter den bei der Herstellung von TiOl-. 1/3 ΑΪΟΙ,-ΚοπιρΙβχβΐι$09881/1459Üblichen Bedingungen hergestellt wire, d.h. durch Heduktion von Titaniumtetrachlorid durch Hinwirken von metallischen Aluminium, aber in Anwesenheit von zugefügtem Aiuminiuiachlorid.§» Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, worin der gewünschte Komplex durch Zugabe von Aluminiumchlorid zu einem Alurainiumtrichlorid-Titaniumtrichlorid-Komplex hergestellt wird, welch letzterer ein Aluminium-Titaniumverhältnie aufweist, das kleiner ist als das gewünschte·7. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Anreicherung des Katalysators mit Aluminiumchlorid durch Zugabe von Aluminiumchlorid in fein zerteilter Gestalt zu den Komponenten der Katalysatoren genass Hauptpatent erreicht wird.8. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Metall, welches elektropositiver ist als Aluminium, in der Gruppe gewählt wird, die die Alkalimetalle und deren bei Zimmertemperatur flüssigen legierungen die Erdalkalimetalle und die seltenen Srden umfasst.9· Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 8, worin die Metalle, die elektroppsitiver als Aluminium sind, den Komplex TiCl-.η AlClallein zugegeben werden.10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 8, worin die Metalle, die elektropositivef sind als Aluminium, dem Komplex TiCl-. η AlCl, in Gestalt von legierungen miteinander zugegeben werden*· .._.-,, .. . .11. V«tfiithaf»ft npch Anspruch 1, worin da» organische Komplexierungsmittel Ίδια·$ype der "Xewie-Basen" gehört·-?' 909881/1499QRiGlNAL152Q8Q9T2. Verfahren nach Anspruch T, .worin das organische Koiaplexie-tris--L"V,Ii-I)im:etli7ipliaspii<irifüaid lsi;».1-3=·' Verfahren nach Anspruch. 1, worin die Ι,ΓοΙ verhältnis se zwitrehendem LJ et all,, das elelctropoi-itiver ist -als Aluminium,, und dem; KöiiiKlex>TiGni^., M AlGl- swisenen T und 1C liefen, vorzu-sweise zmiSisii&ti -2 und >«, ν - ■"--·" -'. .: ■ : -----J-. ' · ■■nach Anapruch 1;P worin die ilolYerhältnisse zv/iex TiCl^« η AlGl und dem tris-Iirli-i}im,etiiylphoid zwischen "0,5- und -50r vorzugsweise zwischen % und 5G1ι5;Λ Verfahren nach Anspruch 1R worin das zur Reaktion zur Bildung des Katalysators eingesetzt© Clefin Aethylen iat,.1:6· ^erfahren nach Anspruch 1,, worin das ,zur Eealction zur Bildung de§ Katalysatora eingesetzte Clefin Propylen ist,ti* Verfahren nach Anspruch \r worin zur BeaJctibn zu'r Bii-dung des Ka-alysators ein ^enis;ch, ran AetLylen und Propylen, verwen- -det wird* . . \. _ ,18* Verfahren nach einem oder mehreren, der vorhergjehendftn An— sprühe* worin der iDitaniumtrichlorid^-Aiuminiunitrichlarid-EQm^ plex lä^reni der aeaktion zur Bildung des Katalysators, in einem lösungsmittel dispergiert, wird.■\ß«.- Verfahren nach den vorhergehendeji Änsprü;chent worin ISsungsinittel lineare ader v^peigteserstaff», airomatiiat^^.-Eoi^p^era^if^, cycloaliphatische EQhlenwasserstQffe verwende^90Q881/14 9920. Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen, dadurch gekennzeichnet, dass der .:.;e-m§ßß den vorhergehenden Ansprüchen hergestellte Katalysator mit dem zu polynierisierenden Olefin oder mit zu polymerisierenden" Olefinen bei von O0C bis 2CL0G, vorzugsweise von TO0C bis 15C0C schwankenden Temperaturen und bei zwischen 1 atm bis 150 atm schwenkenden Drücken auf eine zwischen 30 Minuten bis 30 Stunden schwankende r.eaktionsdauer in Berührung gebracht wird,21. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die Polynerisf-tionsreaktion bei zwischen O0C und 20C*C, vorzugsweise zwischen 1O0C und 15O0C liegenden Temperaturen durchgeführt wird.22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin die Polymerisationsreaktion unter Druck zwischen 1 atm und 150atm durchgeführt wird.23. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin das katalytische System ein Titaniumtrichlorid-Alumiriiümtrichlorid-Komplexsalz und ein Metall umfasst, das elektropositiver ist als Aluminium.24· Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An- Sprüche, worin die Polymerisation in anfänglicher Anwesenheit von Wasserstoff erfolgt,25. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, worin Wasserstoff zusammen mit demselben zu polymerisierenden Olefin verwendet wird. ·-20-! 909881/ 1 L9 9IAD ORIGINAL15208.Q926,, Verfahren nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche» worin der Y/asserstoff zusammen mit einem Clef in verwendet wird, das verschieden von dem zu polymerisierendenf !erfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden An« Sprüche, worin der Reaktor, der ein Olefin enthält, das gleich ©lter- verschieden ist mit bzw. von dem zu polynierisierenden QIefIn4 auf Temperaturen erhitzt wirf, die zwischen 200C und: tao*fJ; 14§§·η* vorzugsweise; zwi^oh.th 80*0 und 12CPC», bei 3&13,&Η1«&β&» <|ie zwisÄes tt^ea W4s4m*ia "^@η: t atm i*nd einem Ha^imujp ·ψ®α 3QSLWttQfa&n· t Minute Wt^ 13 itumieai, Wi? <t* taas z^ palymeiriSi^rtM* C le fin. PolymerisiertBo4.j!meri,sa;tiQ.ri
ujy| frop^lenfc weaejitlleli wieQemisohenvm$ Aluii^niuBV^lcluaylct,. eine» i»t ε^Ιβ AluÄi^iiUB undi eines arganiseheni,aus Gemischen «ines und AlumÄniumtrichlor1!&,. mit einem das e;le^-|ropösitiv.er ist als Aluminium,bestehend; aus den Produkten die=r Komponenten näeii: jyasprruch 29 und 50, unter Polym*risatlonsbedingungen, ge^ in AnWftsentoeAt von «asaerstoff\BAD ORIGINAL -2t* - itiftl 1; I % 4 %32· Katalysatoren zur polymerisation der CIf;fine und insbesondere des Aethylens und des Prop/lens, gewonnen·-t-emäss dem beschriebenen und beanspruchten Verfahren,53« yolyaeriaatt von. Olefinen, insbesondere von Aethylert und Propylen, hoher Sterospezifi&itSt,- gewonnen alt dem Yerfaiiren wesentlich wie beschrieben und beansprucht.ORIGINAL
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