DE906376C - Verfahren zur Polymerisation von AEthylen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von AEthylenInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem Äthylen Polymerisationsbedingungen in bezug auf
Druck und Temperatur unterworfen wird, und zwar in Gegenwart einer katalytisch wirksamen Menge
Peroxyd von der allgemeinen Formel
O O
O O
ti :ί
R1O — C — Ο — Ο — C — OR2
ίο in der R1 und R2 organische Radikale bedeuten.
Bisher sind bereits zahlreiche Verbindungen von verschiedenartiger Zusammensetzung als Katalysatoren
für die Polymerisation organischer Verbindungen, die zwischen den Kohlenstoffatomen un-
gesättigte Bindungen, insbesondere Äthylenketten aufweisen, vorgeschlagen worden. Sauerstoff und
Peroxydverbindungen anorganischer und organischer Natur haben als Polymerisationskatalysatoren, insbesondere
für die Polymerisation von Diolefinen zu synthetischem Kautschuk, Anwendung gefunden.
Sollen jedoch unter normalen Bedingungen feste Polymeren aus Äthylen erhalten werden, so ist es bei
der Anwendung von Sauerstoff als Polymerisationskatalysator erforderlich, einen Polymerisationsdruck
von wenigstens 500 Atmosphären und eine Temperatur, die ioo° übersteigt, anzuwenden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich besonders auf ein Verfahren zur Polymerisation von Äthylen zu
normal festen Polymeren, das sich dadurch auszeichnet, daß gemäßigtere Bedingungen des Druckes
und der Temperatur als bisher anwendbar sind, und weiterhin dadurch, daß die obengenannten Diformiatperoxydkatalysatoren
benutzt werden, die der allgemeinen Formel
OO
R1O-C-O-O-C-OR2
entsprechen, in der R1 und R2 organische Radikale,
besonders Alkylradikale, bedeuten, die gleich oder verschieden sein können. Eine geeignete Methode
zur Herstellung dieser Katalysatoren besteht darin,
daß man die entsprechenden Ester der Chlorameisen-O
il
säure ROC — Cl in einem wäßrigen oder nichtwäßrigen Medium, z. B. Wasser, Chloroform, Pentan
suspendiert und diese Suspension mit einem Peroxyd behandelt, üblicherweise mit Natriumperoxyd, und
zwar bei niedriger Temperatur von etwa o°. Geeignete Methoden zur Herstellung von Dialkylperoxydiformiaten
sind von Wieland und Mitarbeitern in Liebigs Annalen der Chemie, Bd. 446 (1926), S. 31
bis 48, beschrieben. Doch soll das Verfahren nicht auf die Anwendung der nach Wieland hergestellten
Verbindungen beschränkt sein, sondern es können auch nach anderen Verfahren gewonnene Diformiatperoxyde
benutzt werden. Man kann rohe Diformiatperoxyde verwenden, doch empfiehlt es sich, ein
gereinigtes Peroxyd zu benutzen, das durch selektive Extraktion von rohem Peroxyd gewonnen werden
ao kann. Man kann auch eine Reinigung dadurch herbeiführen, daß man eine selektive Extraktion der
Verunreinigungen des Peroxydiameisensäurediesters vornimmt. Das Diformiatperoxyd läßt sich in dem
Reaktionsgefäß herstellen, und zwar mit oder ohne »5 Anwendung eines inerten Lösungsmittels, gegebenenfalls
auch in Gegenwart der ungesättigten organischen Verbindung. Man kann Diäthylperoxydiformiat in
der Polymerisationszone herstellen, und dies sogar während des Verlaufs der Polymerisation, wobei man
Carbäthoxyazotriphenylmethyl
(C6Hg)3C-N = N-CO8C2H5)
und Sauerstoff oder Substanzen, die Sauerstoff freigeben, einführt.
In der allgemeinen Formel
R1O-C-O-O-C-OR2
können die Radikale R1 und R2 z. B. Methyl, Äthyl,
Propyl, Butyl, Amyl, Benzyl, Phenyl, Tolyl, Cyclopentyl,
Methylcyclopentyl, Cyclohexyl, Vinyl, Allyl, Propenyl oder ihre Substitutionsderivate od. dgl. sein.
Man kann auch polymere Peroxyde, z. B. von dem Typ, der durch die Reaktion zwischen Natriumperoxyd
und Äthylenglykol-bis-lchlorformiat) erhalten wird,
anwenden.
Diformiatperoxyde sind im allgemeinen nicht wärmebeständig und weisen einen hohen Temperaturkoeffizienten
der Zersetzung auf. Eine Zahl von Diformiatperoxyden, z. B. Dimethyl-, Diäthyl- und
Dipropyl-Diformiatperoxyde, sind dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zu 10 % in 1 Sekunde bei
einer ersten Temperatur und zu wenigstens 90 % in ι Sekunde bei einer Temperatur zersetzen, die
weniger als 350 höher ist als die erstere Temperatur. Diäthylperoxydiformiat zersetzt sich vollkommen
und praktisch augenblicklich bei etwa 35°. Bei höheren Temperaturen zerfällt Diäthylperoxydiformiat unter
Explosionserscheinungen. Nichtsdestoweniger war es möglich, Diäthylperoxydiformiat als Polymerisationskatalysator
zur Herstellung fester Polymerer aus Äthylen bei Temperaturen oberhalb der Zersetzungstemperatur des Katalysators, z. B. bei 55°, zu be
nutzen. Es scheint, daß die Wärmebeständigkeit der Diformiatperoxydkatalysatoren in Gegenwart ungesättigter
organischer Verbindungen oder ihrer Derivate erhöht wird. Es ist möglich, daß andere Peroxyde
als Diformiatperoxyde besonders als Polymerisationskatalysatoren geeignet sind unter der Voraussetzung,
daß bei Temperaturen, die innerhalb der Polymerisationstemperaturen liegen, sie den Temperaturkoeffizienten
der Zersetzung aufweisen, der die Diformiatperoxyde charakterisiert.
Es wird hiermit betont, daß man sich nicht an eine Theorie für gebunden halt, die in diesen Unterlagen
vorgebracht wird oder die aus dem Mechanismus gefolgert werden könnte, nach dem Diformiatperoxyde
bei der Polymerisation organischer Verbindungen, die eine ungesättigte Bindung zwischen benachbarten
Kohlenstoffatomen aufweisen, katalytisch wirksam werden, insbesondere bei der Polymerisation von
Äthylen, die zur Bildung von festen Polymeren führt. Es soll nicht behauptet werden, daß alle Diformiatperoxyde
die genau entsprechende Fähigkeit haben, die Polymerisation ungesättigter organischer Verbindüngen
zu katalysieren, obgleich kein merklicher Abfall an katalytischer Aktivität beobachtet wurde,
wenn die substituierte Gruppe im Katalysator von Methyl in Äthyl, Butyl, Propyl und Amyl ausgetauscht
wurde.
Normalerweise wird eine Menge von etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsprozent Diformiatperoxyd, berechnet
auf das Gewicht von Äthylen, angewandt, obgleich unter gewissen Umständen Abweichungen von dieser
Größenordnung notwendig sein werden. Es ist vorzuziehen, daß der wirkliche Sauerstoffgehalt des angewandten
Diformiatperoxyds 80 bis 100 °/0 des
theoretischen Sauerstoffgehalts des betreffenden Peroxyds beträgt. Es wurde gefunden, daß einige Diformiatperoxyde,
z. B. Diäthylperoxydiformiat, sich ioo
beim Stehen zersetzen und daß gealterte Katalysatoren nicht in dem Maße als Polymerisationskatalysatoren
wirksam sind wie frisch hergestellte Präparate. Im allgemeinen vermehrt eine Zunahme der Menge
Katalysator im Ausgangsmaterial die Polymerisationsgeschwindigkeit bei gleichbleibenden anderen Reaktionsbedingungen.
Jedoch können übermäßige Mengen an Katalysator die Produktion von größeren Mengen
an Polymeren niederen Molekulargewichts bewirken, als man sonst erhalten würde. Eine günstige Kataly- no
satorkonzentration für die Polymerisation von Äthylen, die zu normal festen Polymeren führt, ist beispielsweise
0,1 ml Diäthyldioxyperf ormiat auf 60 g Äthylen, wobei die Polymerisation bei 35 ° erfolgt.
Im einzelnen wurde gefunden, daß Diformiatperoxyde die Polymerisation des Äthylens, das in Gasströmen
enthalten ist, katalysieren, wobei man feste Polymeren mit Erweichungstemperaturen erhält, die
oberhalb von etwa ioo° liegen und in ihren Eigenschaften
von wachsartigen bis zu harten, hornigen, iao harzartigen Materialien reichen. Hierbei wird die
Polymerisation unter müden Temperatur- und Druckbedingungen bewirkt, während sonst bei der Polymerisation
von ungesättigten Kohlenwasserstoffen übliche Peroxyde Äthylen unter diesen Bedingungen las
;u einem normalerweise flüssigen Produkt von
niederem Molekulargewicht umwandeln wurden. Es wurde fernerhin gefunden, daß für die Polymerisation
von Äthylen zu einem festen Polymeren unter gemäßigten Druck- und Temperaturbedingungen die
Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Benzol, Methanol, n-Butanol, Hexan, Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform,
Trichloräthylen, oder von ähnlichen Stoffen zwar nicht erforderlich ist, aber doch gewisse Lösungsmittel
das Arbeiten mit den reagierenden Substanzen
ίο und den erzielten Produkten erleichtern. Gewisse
Typen von Lösungsmitteln können eine unerwünschte Wirkung herbeiführen, indem sie die Ausbeute an
festem Polymeren! aus Äthylen stark vermindern und die Äthylenpolymerisation wesentlich herab-
setzen. Die zugeführte Menge Äthylen kann andere Kohlenwasserstoffe, wie sie in Raffineriegasen vorkommen,
enthalten, z. B. Äthan, Propan, Propylen, Butan, normale und Isobutylene usw. Unter gewissen
Polymerisationsbedingungen können diese anderen
so Kohlenwasserstoffe, deren kritische Temperaturen erheblich die kritische Temperatur des Äthylens übersteigen,
im Polymerisationsgefäß vollständig oder teilweise im flüssigen Zustand zugegen sein. Sie können
so ein kontinuierliches Verfahren erleichtern, bei dem in einem rohrförmigen Reaktionsgefäß ein Strom von
Äthylen polymerisiert wird. Normalerweise zieht man es vor, mit einer Äthylenbeschickung zu arbeiten, die
aus reinem oder konzentriertem Äthylen besteht. Es wurde festgestellt, daß bereits 10 % Propylen im
Äthylen merklich die Ausbeute an festem Polymerem herabsetzten.
Verunreinigungen im Äthylen, die nicht aus Kohlenwasserstoffen bestehen, z. B. Sauerstoff oder Schwefel
und Verbindungen von Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff scheinen als hemmende Substanzen oder
Gifte für die Diformiatperoxydkatalysatoren zu wirken, d. h. sie scheinen sich mit einem Teil der
Diformiatperoxyde zu inaktiven Komplexen zu vereinigen und so die Anforderungen des Polymerisationsprozesses
an Katalysator zu erhöhen. Handelsübliches Flaschenäthylen enthält etwa 0,2 bis 0,4 % Sauerstoff.
Die Polymerisation des Äthylens, das nicht aus Kohlenwasserstoff bestehende Verunreinigungen enthält,
wie geringe Mengen Sauerstoff (beispielsweise 0,02 Gewichtsprozent), ist durch eine verhältnismäßig
lange Induktionsperiode gekennzeichnet, z. B. 8 Stunden, wenn ein kleiner Anteil Diformiatperoxydkatalysator,
beispielsweise 1,5 Gewichtsprozent Diäthylperoxydiformiat bei etwa 351,65 kg/cm2 Reaktionsdruck
zur Anwendung gelangt. Es ist jedoch kein Nachweis erbracht, demzufolge Verunreinigungen, die
nicht aus Kohlenwasserstoffen bestehen, das Molekulargewicht der Polymeren vermindern würden, die
man aus Äthylen erhält, wenn Diformiatperoxydkatalysatoren angewandt werden. Es kann wünschenswert
sein, dem Äthylen geringe Mengen an Polymerisationsreglern, wie Tetramethylthiuramdisulfid,
Mercaptane von höherem Molekulargewicht, Hexachloräthan, Trichlorpropionitril, hinzuzufügen. Man
kann bei dem Prozeß zur Herstellung fester Polymerer ein Äthylen benutzen, das so viel nicht aus Kohlenwasserstoffen
bestehende Verunreinigungen enthält, wie sie im handelsüblichen Flaschenäthylen vorkommen.
Jedoch zieht man es, um den Katalysator zu schonen sowie die lange Induktionsperiode vor der
Polymerisation zu vermeiden oder zu verringern und um ein einheitlicheres Produkt aus dem Äthylen zu
erhalten, vor, die Menge der nicht unter die Kohlenwasserstoffe fallenden Verunreinigungen in dem zugeführten
Äthylen herabzusetzen oder völlig zu entfernen. Es stehen zahlreiche Methoden zur Verfügung,
um aus Gasströmen, die Äthylen enthalten, nicht kohlenwasserstoffartige Verunreinigungen, besonders
Sauerstoff oder Sauerstoffverbindungen, zu entfernen, so daß es nicht nötig ist, im einzelnen darauf einzugehen.
Eine geeignete Methode besteht in sorgfältiger fraktionierter Destillation des Äthylens unter Luftabschluß.
Falls erwünscht, kann die für die Zufuhr bestimmte Menge Äthylen mit einem Peroxyd in
Berührung gebracht werden, das eine geringe Polymerisationsaktivität aufweist, z. B. mit Benzolperoxyd,
wobei dieses mit Sauerstoff, Stickstoff und Schwefelverunreinigungen reagiert. Dann wird das
Äthylen zwecks Herstellung fester Polymerer mit Diformiatperoxydkatalysatoren unter für die Polymerisation
geeigneten Druck- und Temperaturbedingungen in Berührung gebracht. Handelsübliches Flaschenäthylen
wurde dadurch gereinigt, daß es mit Natrium und Natrium-Calcium-Legierungen bei Temperaturen
von 125 und 150° in Zeitabschnitten von 2 bis 12 Stunden
in Berührung gebracht wurde. Während der Reinigung kann das Äthylen auf etwa dem gleichen
oder einem höheren Druck gehalten werden, als dem beabsichtigten Polymerisationsdruck entspricht. Das
gereinigte Äthylen wird dann auf die gewünschte Polymerisationstemperatur abgekühlt und der Einwirkung
eines Diformiatperoxydkatalysators ausgesetzt. Das Ergebnis der Reinigungsbehandlung war, daß Sauerstoff
und Schwefel aus dem Äthylen wesentlich entfernt wurden.
Die Polymerisation von Äthylen mit den neuen Katalysatoren der Erfindung wird üblicherweise bei
Temperaturen zwischen etwa 0 und etwa ioo° bewirkt, obgleich in einigen Fällen etwas höhere oder
niedrigere Temperaturen wünschenswert sein können. Die Polymerisation von Äthylen zu einem festen Polymeren
kann bei 0 bis 100° bewirkt werden. Es wird vorgezogen, im Temperaturgebiet von 0 bis 50° zu
arbeiten, beispielsweise etwa bei 350. Der Druck in der Polymerisationszone kann zwischen etwa 35 und
350 kg/cm2 eingestellt werden, obwohl höhere Drücke bis zu 700 kg/cm2 wünschenswert sein können. Es
wurde gefunden, daß die Polymerisation von Äthylen zu einem festen Polymeren leicht bei Drücken von
350 kg/cm2 und bei geringeren Drücken vor sich geht. Die Erhöhung des Drucks in der Polymerisationszone
ergibt gewöhnlich eine erhöhte Polymerisationsgeschwindigkeit und die Gewinnung von zäheren,
mehr harzähnlichen Polymeren. Nach Abschluß der Polymerisation kann der Druck in der Polymerisationszone
vermindert werden, und zwar entweder bei der Polymerisationstemperatur oder bei niedrigeren Temperaturen.
In Abhängigkeit von anderen Variabein der Reaktion und von der Art des gewünschten
Produkts kann die Zeitdauer der Polymerisation 1 bis 50 Stunden und sogar mehr, z. B. 100 Stunden,
betragen; gewöhnlich Hegt sie zwischen 10 und 50 Stunden, beispielsweise bei etwa 20 Stunden. Die PoIymerisationsreaktionsmischung
kann mit einem zuvor hergestellten Polymeren angeimpft werden.
Die Polymerisation kann in einer üblichen Vorrichtung chargenweise halbkontinuierlich oder kontinuierlich
ausgeführt werden. Bei kontinuierlicher Ausführung kann es zweckmäßig sein, ein mit einem
Mantel versehenes Reaktionsgefäß zu benutzen, das einen beweglichen Schaber enthält und mit geeigneten
Öffnungen versehen ist, wobei feste Äthylenpolymeren unmittelbar nach der Herstellung entfernt werden.
Die Beschaffenheit der Polymeren, die durch das Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt werden,
hängt von der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials, von dem besonderen Katalysator und von
den Polymerisationsbedingungen ab. Gewünschte Produkte sind wachsartige und harzähnliche Feststoffe.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung fester Polymerer von hoher Qualität aus
Äthylen. Diese Polymeren werden bei Temperaturen oberhalb von etwa ioo° weich, gewöhnlich bei Temperaturen
von etwa 110 bis etwa 125 °- Das Durchschnittsmolekulargewicht
dieser festen Äthylenpolymeren, bestimmt durch Messung der spezifischen Viskosität, scheint bei wenigstens 5000 zu liegen und
überschreitet in einigen Fällen 20000. Durch den Prozeß werden zähe, harzartige Äthylen-Acetylen-Interpolymeren
hergestellt.
Die normalerweise festen Äthylenpolymeren können aus einem Lösungsmittel fraktioniert gefällt werden,
z. B. aus heißem Xylol durch Zugabe von der Lösung entgegenwirkenden Substanzen, wie Äthanol, wodurch
die Polymeren in Fraktionen von unterschiedlichen Durchschnittsmolekulargewichten voneinander getrennt
werden können. Eine Lösung eines Äthylenpolymeren kann durch Filtern durch ein Absorptionsmaterial, wie Filterton oder Aktivkohle, gereinigt
werden. Feste Äthylenpolymeren können auch durch eine Molekulardestillation fraktioniert und gereinigt
werden.
Die festen Äthylenpolymeren der Erfindung können als elektrisches Isolationsmaterial und als wasserdichte
Überzüge gebraucht werden, als Bestandteile von Polituren und Schutzüberzügen, zu plastischen Massen
allein oder in Verbindung mit anderem plastischen Material. Das festeÄthylenpolymere kann mit anderem
plastischem Material kombiniert werden, so mit harzartigen Isobutylpolymeren von hohem Molekulargewicht,
Paraffinwachs, hochschmelzenden Kohlenwasserstoffwachsen, wie sie bei der katalytischen
Hydrierung von Kohlenmonooxyd (Fischer-Tropsch-Synthese) erhalten werden. Falls es gewünscht wird,
können die Plastizität fördernde Substanzen, Streckmittel, Antioxydantien, klebrige Eigenschaften bewirkende
Stoffe, Pigmente, Farbstoffe, Füllmittel u. ä. mit den festen Äthylenpolymeren kombiniert werden.
Die folgende Tabelle enthält Beispiele, die das Verfahren der Erfindung erläutern. Alle Versuche wurden
in Mikrobomben aus rostfreiem Stahl ausgeführt, von denen jede ein Fassungsvermögen von 130 oder 230 ml
hat. Die Bomben wurden vor Gebrauch mit heißem Xylol, Aceton und Pentan sorgfältig gesäubert. Die
sauberen Bomben wurden dann gekühlt und Diäthylperoxydiformiat (C2H5 — O — C — O2- C — OC2H5)
O O
oder ein anderer Katalysator zugefügt, unmittelbar bevor die Bombe geschlossen wurde. Eine Anzahl
Bomben, die Katalysatoren enthielten, wurden zu einem Block zusammengeschlossen und mit Trockeneis
gekühlt. Die abgekühlten Bomben wurden evakuiert, mit vorbehandeltem Äthylen bei einem Druck bis
14 kg/cm2 gespült und erneut evakuiert. Dann wurden die Bomben erneut mit vorbehandeltem Äthylen beschickt.
Bei den Versuchen kam auch Acetylen zur Anwendung, und 25 nü des gasförmigen, in kleinen
Zylindern enthaltenen Acetylene wurden vor der Zugabe von Äthylen in die Bombe eingezogen. Das
Äthylen war handelsübliches gereinigtes Flaschengas. Die Analyse ergab 98 % Äthylen. Die gefüllte Bombe
wurde gewogen und das Gewicht an Äthylen auf den gewünschten Wert eingestellt. Nachdem die Bomben
zu einem Bündel zusammengefaßt waren, wurden alle Zuführungsmaßnahmen über vorher evakuierte Rohre
ausgeführt, um die Möglichkeit, daß Sauerstoff in das vorbehandelte Äthylen gelangte, auf ein Minimum zu
beschränken.
Bei der Betrachtung der Tabelle zeigt sich, daß die Verfahrensweise nach Anspruch 1 ein Äthylenpolymeres
von hohem Erweichungspunkt liefert. Das rohe Polymere wurde in heißem Xylol gelöst und das
Lösungsmittel darauf durch Wasserdampfdestillation entfernt. Das Produkt war zäh und harzartig und
fühlte sich bei Berührung nicht wachsartig an, wie man es häufig bei festen Äthylenpolymeren feststellen kann.
Gewicht | Kata lysator |
Vor | Volumen | Tempe ratur |
|
Bei spiel |
an Äthylen |
behand lung in Stunden |
an Kata lysator in Milli |
0C | |
Gramm | I | (d) | liter | 35 | |
I | 60 | I | 4 | 0,1 | 35 |
2 | 60 | I | 4 | 1,0 | 35 |
3 | 45 | I | 4 | 1,0 | 35 |
4 | 58 | I | 2 | 1,0 | 35 |
5 | 45 | I | 31Z2 | 1,0 | 35 |
6 | 60 (e) | I | 4 | 1,0 | 35 |
7 | 59 (e) | I | 4V2 | 0,5 | 35 |
8 | 60 | I | 0 | 1,0 | 35 |
9 | 60 | I | 0 | 0,1 | 55 |
IO | 60 | I | 0 | 1,0 | 35 |
II | 60 | I | 4V2 | 0,5 | 35 |
12 | 40 | 3 bis 4 | 0,5 | ||
(in 50 ml | |||||
Pentan) | I | 35 | |||
13 | 30 | 3 bis 4 | o,5 | ||
(in 50 ml | |||||
Pentan) | II | 35 | |||
14 | 60 | II | 3 bis 4 | 0,42 | 55 |
IS | 60 | III | 3 bis 4 | 0,3 | 35 |
l6 | 60 | III | 3 bis 4 | o,4 | 55 |
17 | 60 | IV | 3 bis 4 | o,4 | 35 |
l8 | 60 | IV | 3 bis 4 | o,5 | 55 |
19 | 60 | I | 3 bis 4 | o,5 | 75 |
20 | 55 | 3 bis 4 | o,5 | ||
Beispiel
Maximal | Zeit |
druck in | m |
kg/cm2 | Stunden |
Gewicht
des
Produkts
Produkts
in
Gramm
Gramm
I
2
2
4
5
6
5
6
7
8
IO
II
12
II
12
13
14
15
i6
14
15
i6
17
18
18
19
20
20
238 (a) | 20 |
88,5 | 20 |
84 | 20 |
322 | 20 |
94.5 | 48 |
294 (a) | 20 |
196 | 20 |
88,5 | 20 |
266 (a) | 20 |
322 | 20 |
196 | 20 |
70 | 20 |
266 | 20 |
322 | 20 |
308 | 20 |
228 | 20 |
154 | 20 |
276 | 20 |
343 | 20 |
350 | 20 |
9,6
14.4
14.4
4.5
3i,o
3i,o
29.5
27,2
27,2
15,7
8,4
ο
8,4
ο
30,7
18,4
2,1
1.5
12,0
24,1
16,6
10,4
12,0
24,1
16,6
10,4
14.7
24,0
24,0
9-9
Konvertierung
in
Prozent
Prozent
Schmelzpunkt des
Produkts in 0C
16,0
24,0
10,0
24,0
10,0
53.4
65,5
65,5
45.3
26,7
26,7
14.0
0
0
51.2
30,7
5.2
5.0
20,0
40,2
27,4
17.3
24,5
40,0
18,0
30,7
5.2
5.0
20,0
40,2
27,4
17.3
24,5
40,0
18,0
122 (b) 102
115 110
113
105 (c) 115 (c)
104
104 113 (c)
98 112 108 110
102 110 108
Anmerkungen
(a) Microbombe wurde an ein registrierendes Druckmeßgerät angeschlossen;
(b) das Produkt wurde bei 1220 weich, war bei 2000
noch nicht zu einer Flüssigkeit geschmolzen;
(c) Produkt ohne Schmelzen weich geworden;
(d) die Vorbehandlung wurde durch Schütteln von Äthylen mit geschmolzenem Natrium in einer Bombe
in dem angeführten Zeitraum bei 1500 bewirkt, ausgenommen
Beispiel 5, bei dem eine Temperatur von 125° angewandt wurde;
(e) 25 ml C2H2 wurden dem Äthylen zugefügt.
(e) 25 ml C2H2 wurden dem Äthylen zugefügt.
(I) Diäthylperoxydiformiat; Dichte 1,102 g auf
ι ml bei 0°;
(II) Dimethylperoxydiformiat;
(III) Dipropylperoxydiformiat;
(IV) Dibutylperoxydiformiat.
(III) Dipropylperoxydiformiat;
(IV) Dibutylperoxydiformiat.
Ein Vergleich von Beispiel 2 mit Beispiel 1 zeigt, daß ein Anwachsen der Katalysatorkonzentration die
Ausbeute an Äthylenpolymeren verbessert, obgleich der Reaktionsdruck niedriger als in Beispiel 2 war.
Jedoch war das Produkt nach Beispiel 1 zäher als das nach Beispiel 2 erhaltene.
Ein Vergleich der Beispiele 2, 3 und 4 zeigt den Einfluß wachsenden Preßdrucks in der Polymerisationszone.
Es ist zu ersehen, daß die Ausbeute an Äthylenpolymeren mit dem Anwachsen des Drucks
erheblich zunimmt. Es ist auch ersichtlich, daß das Polymere des Beispiels 2 eine ziemlich niedrige Erweichungstemperatur
aufweist. Aus Beispiel 4 ergibt sich, daß 2 Stunden Vorbehandlung ausreichend sind.
Ein Vergleich der Ausbeuten nach Beispiel 5 (65,5 °/o) mit Beispiel 2 (24 %) läßt die Notwendigkeit, der
Polymerisation eine ausreichende Zeitspanne zuzubilligen, erkennen. Das Polymere nach Beispiel 5
war zähe, harzartig und zeigte eine höhere Erweichungtsmperatur als das nach Beispiel 2, das ein
wachsartiges Material war.
Die Beispiele 6 und 7 erläutern die Wirkungen, die eintreten, wenn Acetylen der Äthylenbeschickung
bei Drücken von 295 und 196 kg/cm2 zugefügt wird. Es scheint so, daß die Zugabe von Acetylen
zu einem Produkt von mehr harzartigem Charakter führt, als man normalerweise mit Äthylen allein erhält,
wahrscheinlich infolge Vernetzung der polymeren Ketten. Die Produkte, die nach den Beispielen
6 und 7 erhalten wurden, werden weich, ohne zu schmelzen.
Ein Vergleich von Beispiel 8 mit Beispiel 2 zeigt die Wirkungen der Vorbehandlung des Äthylens. Es
wird darauf hingewiesen, daß unter sonst wesentlich identischen Reaktionsbedingungen die Vorbehandlung
der Beschickung die Ausbeuten an festem Polymeren! von 14 auf 24 °/o erhöhte, also um 71 %· Es scheinen
keine bedeutenden Unterschiede zwischen den Produkten der beiden Beispiele vorzuliegen. Sauerstoff,
Schwefel oder Stickstoffverunreinigungen setzen die umgesetzten Mengen erheblich herab, es sei denn, daß
erhöhte Katalysatorenmengen angewandt werden. Den Einfluß der Verunreinigungen im Äthylen, die
sich mit der Katalysatorsubstanz vereinigen und mit dieser eine verhältnismäßig inaktive Masse ergeben,
ist den Angaben zu Beispiel 9 zu entnehmen. Es ist ersichtlich, daß eine Verminderung der Menge des
Katalysators dazu führt, daß kein festes Polymeres gebildet wird, obgleich der Reaktionsdruck von
88 kg/cm2 in Beispiel 8 auf 266 kg/cm2 in Beispiel 9 erhöht wurde. Überdies ist Beispiel 9 mit Beispiel 1
vergleichbar, in dem der gleiche Betrag von Katalysator und etwa der gleiche Reaktionsdruck angewandt
werden. Das vorbehandelte Äthylen des Beispiels 1 ergab 16 % festes Polymeres nach 20 Stunden.
Das Verfahren nach Beispiel 10 wird bei 550 mit
guter Ausbeute ausgeführt. Untersuchungen über den Druckabfall als Funktion der Zeit ergaben, daß die
Polymerisationsgeschwindigkeit bei 55 "erheblich höh er als bei 35° ist.
Die Beispiele 12 und 13 lassen die Wirkung eines
Lösungsmittels bei der Polymerisation von Äthylen mit einem Diformiatperoxydkatalysator erkennen. Ein
Vergleich von Beispiel 12 mit Beispiel 13 zeigt, daß
etwa die gleiche Ausbeute an Polymeren erhalten wurde, obgleich ein erheblich höherer Druck bei dem
letzteren Beispiel angewandt wurde. Die Wirkung von Pentan auf die Ausschaltung der Druckempftndlichkeit
der Polymerisationsreaktion ist bemerkenswert (vgl. den vorhergehenden Vergleich zwischen
den Beispielen 2, 3 und 4, in dem die Wirkung des Drucks auf die Polymerisationsrate in Abwesenheit
eines Lösungsmittels erläutert wird). Die Angaben zu den Beispielen 12 und 13 lassen erkennen, daß in
Gegenwart eines Lösungsmittels, wie Pentan, das iao Äthylen tatsächlich in der Lösung polymerisiert wird,
während in Abwesenheit eines Lösungsmittels Äthylen in der Gasphase polymerisiert wird und die Reaktion
daher druckempfindlich ist. Ein Vergleich der Beispiele 12 und 13 mit Beispiel 11 zeigt, daß bei annähernd
gleichen Arbeitsbedingungen das Lösungs-
mittel die Ausbeute an festem Polymeren! von etwa 30 °/0 auf etwa 5 °/0 reduzierte.
Beispiele 14 und 15 beziehen sich auf die Polymerisation
von Äthylen mit Dimethylperoxydiformiat bei 35 und 550. Beispiele 16 und 17 betreffen die Polymerisation
von Äthylen mit einem Dipropylperoxydiformiatkatalysator. Beispiele 18 und 19 betreffen
die Polymerisation von Äthylen mit einem Dibutylperoxydiformiatkatalysator. Man erhält also durch
die Anwendung verschiedener homologer Diformiatperoxydkatalysatoren im allgemeinen gleiche Ausbeuten
an festen Polymeren aus Äthylen bei gleichen Bedingungen der Temperatur und des Drucks.
Eine Prüfung der Daten des Beispiels 20 zeigt, daß die Entaktivierung in einem Maße erfolgt, das bei 75° viel größer ist als bei 550. In Beispiel 20 wird ein ziemlich scharfer Druckabfall, gefolgt von einem sehr allmählichen, beobachtet. Die Ausbeute an festem Polymeren! betrug nur 18 %, verglichen mit den etwa 30 %, die man bei 550 unter sonst übereinstimmenden Verfahrensbedingungen erhalten kann.
Eine Prüfung der Daten des Beispiels 20 zeigt, daß die Entaktivierung in einem Maße erfolgt, das bei 75° viel größer ist als bei 550. In Beispiel 20 wird ein ziemlich scharfer Druckabfall, gefolgt von einem sehr allmählichen, beobachtet. Die Ausbeute an festem Polymeren! betrug nur 18 %, verglichen mit den etwa 30 %, die man bei 550 unter sonst übereinstimmenden Verfahrensbedingungen erhalten kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Polymerisation von Äthylen, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylen zusammen mit einem Diperoxydicarbonatester der allgemeinen FormelR1O-C-O-O-C-OR2in der R1 und R2 Kohlenwasserstoffreste, z. B. Alkyl- oder Cycloalkylreste, bedeuten, Polymerisationsbedingungen bezüglich des Druckes und der Temperatur unterwirft und das dabei gebildete feste Äthylenpolymere abtrennt.
- 2. Verfahren zur Herstellung eines festen Äthylenpolymeren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Äthylen in gasförmigem Zustand mit α,οΐ bis zu 10 Gewichtsprozent Diperoxydicarbonatester (auf Äthylen bezogen) bei einer Temperatur zwischen etwa 0 und etwa ioo° und einem Druck zwischen etwa 35 und etwa 700 kg/cm2 in Kontakt gebracht wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Temperaturen zwischen etwa 35 und etwa ioo° und Drücke zwischen 350 und 700 kg/cm2 eingestellt werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der angeführte Ester Diäthylperoxydicarbonat ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der angeführte Ester ein Dipropylperoxydicarbonat ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der angeführte Ester ein Dibutylperoxydicarbonat ist.©5812 3.54
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Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1059664B (de) * | 1955-08-04 | 1959-06-18 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von festen AEthylenpolymeren bei Druecken von ueber 500 Atmosphaeren |
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DE1138940B (de) * | 1956-02-23 | 1962-10-31 | Exxon Research Engineering Co | Verfahren zur Polymerisation von Monoolefinen mit niedrigem Molekulargewicht |
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NL62357C (de) * | 1943-01-29 |
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1950
- 1950-08-19 DE DEST2014A patent/DE906376C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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