DE1520792A1 - Verfahren zur Polymerisation von Olefinen - Google Patents
Verfahren zur Polymerisation von OlefinenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F5/00—Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic System
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F10/00—Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond
Description
München, 19. August L/D
Anmelder: Solvay & Cie., 33» Rue du Prince Albert^
■Brüssel 5i Belgien
Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Polymerisation von Olefinen in Gegenwart eines Katalysators auf der Grundlage
einer sauerstoffhaltigen Verbindung von mindestens teilweise in sechswertigem Zustand befindlichem Chrom, welche
durch Erwärmen auf eine Temperatur zwischen 250 und
800 C in einer trockenen Atmosphäre aktiviert worden ist, und eines aus einer organometa11ischen Verbindung bestehenden
Cokatalysators.
Nach einem bekannten Verfahren werden feste Hochpolymere ausgehend von Olefinen hergestellt, indem als Katalysator
ein Produkt angewandt wird, das durch Adsorption einer wäßrigen Lösung von Chromsäureanhydrid auf einem Träger
hergestellt worden ist, der aus Kieselerde und Tonerde besteht, und man sodann dieses Produkt durch mehrstündiges
Erhitzen auf eine Temperatur von 250 - 800 C in einer trockenen Atmosphäre aktiviert. Nach diesem Verfahren kann
man keine Polyolefine mit sehr hohen Molekulargewichten er halten, d.h. mit niedrigem Schmelzindex, es sei denn, daß
man die Polymerisationstemperatur verringert, wodurch na-
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türlich die Polymerisatiosasgeschwirsdigleait und die Leistungsfähigkeit der Umsetzungsvorriclitungen verkleinert
werden.
Es ist bereits die Anwendung verschiedener metallorganischer
Cokatalysatoren in Kombination mit Katalysatoren auf der Grundlage von Chromoxyd beschrieben worden.
So hat man bereits einen Katalysator auf der Grundlage
von CrO„, der auf einem Kieselerde-Tonerde-Träger angeordnet
sowie bei erhöhter Temperatur aktiviert und sodann vermittels eines Trialky!aluminiums behandelt worden ist,
für die Herstellung von Polyäthylen mittlerer Dichte angewandt (französische Patentschrift 1 242 530). Dieses
Polyäthylen mit relativ hohem Schmelzindex, der im allgemeinen über 1 liegt, ist insbesondere für den Spritzguß ,
geeignet.
Erfindungsgemäß wird ein verbessertes Verfahren offenbart,
durch das es gelingt,Polyolefine hoher Dichte, sowie erhöhten
Molekulargewichts, d.h. niedrigen Schraelzindexes zu
gewinnen, wobei man die Polymerisation bei relativ hohen
Temperaturen mit sehr erhöhten Umsetzungsgeschwindigkeiteri durchführt. Aus der Erhöhung der Polymerisationstemperatur
folgt eine Vergrößerung der Leistungsfäiiigkeit der Polymerisat
ions-Vorrichtungen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man als Cokatalysator eine oder aseiirere Verbindungen
verwendet, welche durch die Umsetzung zwischen einem Diolefin und einer Verbindung der Formel (MeR' ) erhalten worden
sind, worin Me ein Metall aus der Gruppe HIb des Periodischen
Systems der Elemente, R1 Wasserstoff oder ein einwertiger
organischer Rest und η eine ganze Zahl gleich, oder
größer als T bedeuten.
Die Diolefine setzen sich mit den metallorganischen Verbindungen der Metalle der Gruppe XIIb des Periodischen Systems
um, wobei zweiwertige organische Reste gebildet werden. Die
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bei diesen Umsetzungen erhaltenen Produkte, die erfindungsgemäß
als Cokatalysatoren angewandt werden, entsprechen der folgenden allgemeinen Formel; (R11MeR1")
In dieser Formel bedeuten Me ein Metall der Gruppe IJIb des
Periodischen Systems, R" einen zweiwertigen organischen
Rest, R"1 Wasserstoff, einen einwertigen Alkyl- oder Arylrest
oder einen einwertigen R"Me—Alkylrest und m eine ganze
Zahl gleich oder größer als 1.
Die erfindungsgemäß als Cokatalysatoren angewandten Verbindungen weisen zweiwertige organische Reste R" auf, deren
zwei Wertigkeiten mit verschiedenen Metallatomen verknüpft
sein können, wodurch sich geradkettige, verzweigte und
selbst cyclische Ketten der folgenden Art bilden können.
-Al-R" -Al-R" -Al-R11 -
II!
R«.f
Die zwei Wertigkeiten dieser zweiwertigen organischen Reste R" können auch, mit dem gleichen Metallatom verknüpft
sein. Es kann sich hierbei auch um eine metallorganische
heterocyclische Verbindung des folgenden Typs har"?eln
(CH_) Me-R"
Man kennt.insb^ ondere metallorganisch^ heterocyclische
Verbindungen des Bors, die durch. Umsetzung eines Borhydrides
oder eines Bortrialkyls mit einem konjugierten Diolefin,
und zwar insbe.eondsre Butadien, hergestellt werden.
Diese Verbindungen, die die folgende Struktur
Cr
aufweisen, haben sich bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Cokatalysatoren besonders aktiv gezeigt.
Die entsprechenden aluminiumorganischen Verbindungen, bei
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denen Aluminiumatome die Boratome ersetzen, können durch Umsetzung von Aluminiumtrialkyl mit einem Diolefin erhalten
werden. Diese Verbindungen haben eine noch größere Aktivität gezeigt.
Die Größe der metallorganischen heterocyclischen Verbindung zeigt nur einen geringen Einfluß auf die Aktivität
des Cokatalysators. Praktisch vorteilhaft sind jedoch die heterocyclischen Verbindungen mit 5 oder 6 Atomen, die ausgehend
von Diolefinen mit 4 oder 5 C-Atomen und einer metallorganischen Verbindung eines Elements der Gruppe IHb
des Periodischen Systems erhalten worden sind.
Wenn man substituierte Diolefine anwendet, weisen die Kohlenstoffatome
der metallorganischen heterocyclischen Verbindung Alkyl- oder Arylsubstituenten auf. Die Aktivität
des Cokatalysators wird hierdurch nicht verringert.
Die dritte Wertigkeit des Metalla*«eis kann durch einen einwertigen
Rest R"1 «bgesättigt sein, wobei es sich um Wasserstoff, einen gegebenenfalls gesättigten- Alkylrest, einen
Arylrest oder Rn-Me-Alkylrest, d.h. einen Alkylrest, der
mit einem zweiten Metallatom der gleichen Art, wie das erste Metallatom, Verknüpft ist, handeln kann.
Es wurde gefunden, daß die besonders aktiven Cokatalysatoren zwei Bor- oder Aluminiumatome aufweisen, die jeweils in einem
metallorganischen Heterocyclus gebunden und miteinander über eine geradkettige oder verzweigte Alkylkette verknüpft
sind, wie z.B. Verbindungen der Formel
2'n
wobei Me ein Metall der Gruppe IHb des Periodischen Systems
und η eine ganze Zahl gleich oder größer als 3 darstellt.
Ein Produkt, das insbesondere für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens vorteilhaft ist, ist im Handel unter der Bezeichnung "Aluminiumisopr¥nylw bekannt. Dieses
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Produkt stellt eine viskose gelbe Flüssigkeit dar, deren
Erstarrungstemperatur -26,3° C beträgt.
Die Elementaranalyse dieses Produktes* das ein1 Molekulargewicht
von etwa 350 aufweist, zeigt die folgenden Ergebnissöt
C «t 73>3 % H * 12,5 $>, Al = i4,3 #. Vermittels
Hydrolyse erhält man ein Gas, das 48 % Isopentan und 47 $
C^-Köhlenwasserstoffe enthält; Die Behandlung mit schwerem
Wasser führt zu einem monodeuterierten C^-Kohlenwässerstoff
und einem dideuterierten (^Kohlenwasserstoff. Keine einzU
ge Doppelbindung konnte durch Infrarot-Spektrographie festgestellt
werden. Dieses Produkt enthält somit gesättigte und zweiwertige 0«-Beste in gleicher Anzahl, wie die einwertigenG,-Reste.
Die Anwendung erfindungsgemäßer Cokatalysatoren ermöglicht
die Herstellung voii Polymeren mit sehr hohen Molekulargewichten,
die durch einen sehr niedrigen Schmelzindex gekennzeichnet
sind, wobei sehr hohe Polymerisationsgeschwindigkeiten
und relativ hohe Arbaits tempera türen aufrechterhalten
werden*
Das Beibehalten einer erhöhten Temperatur in den Polymerisations-Vorrichtungen
ermöglicht eine leichtere Abfühiu ng
der während der Polymerisation in Freiheit gesetzten Wärmemengen und somit eine Vergrößerung der Leistungsfähigkeit
der Umsetzungsgefäße.
Dieorganometaliisehen Verbindungen mit verhältnismäßig
erhöhtem Molekulargewicht, die erfindungsgemäß als Cokatalysator benutzt werden, besitzen eine bemerkenswerte Stabilität
gegenüber Hydrolyse. So hat man beispielsweise festgestellt, daß» wenn Organo-Aluminium-Verbindungen dieser
Art in organischen Lösungsmitteln gelöst sind, sie mit
to Wasser bei Raumtemperatur während einer langen Zeit ohne
merkliche Zersetzung behandelt werden können, überdies
„^ führt die Wirkung von Säuren bei Raumtemperatur nur zu einer
■"* Teilzersetzung. Erst bei erhöhten Temperaturen hydrolysie-•«4
ren diäse Verbindungen in einem merklichen Grad unter BiI-dung
eines Salzes und gesättigter und ungesättigter Kohlenwasserstoffe,
Außerdem können die gleichen organometallischen
Verbindungen dank ihrer großen Stabilität der Atmos~
phäre ausgesetzt und gelagert werden.
Der bei dem erfiridungsgemäßen Verfahren in Anwendung kommende
Grundkatalysator stellt eine auf einem Träger angeordnete und aktivierte Chromoxyd-Verbindung dar, die durch
Adsorption einer Chromoxydlösung oder einer durch Kalzinieren
in Chromoxyd umwandelbaren Verbindung auf einem Träger aus Kieselerde und Tonerde sowie Aktivieren dieses
Produktes durch Erhitzen auf eine Temperatur von 250° bis 800 C in einer trockenen Atomösphäre während mehrerer
Stunden erhalten wird. -
Zu diesem Grundkatalysator wird erfindungsgemäß eine bestimmte
Menge eines Cokatalyaators zugesetzt, Die Menge des Cokatalysators schwankt in Abhängigkeit von der Art
des Metalls Me1 den Polymerisationsbedingungen und den gewünschten
Eigenschäften des Polymeren. In der katalytischen
Masse wird das Verhältnis Me/Cr bei einem Wert von 0,1 bis 20 und vorzugsweise 0,5 bis k gehalten, wenn Me Aluminium
ist,und bei 1 bis 10 gehalten, wenn Me Bor 1st.
Die katalytische Masse wird aus einem Gemisch aus Katalysator
und Cokatalysator sehr einfach dadurch erhalten, daß
unter inerter Atmosphäre und in einem inerten Lösungsmittel
eine Suspension des auf einem Träger aufgebrachten und aktivierten Chromoxydes mit einer Lösung des metallorganischen
Cokatalysators in Berührung gebracht wird. Die Umsetzung
verläuft sofort bei Raumtemperatur, und das so "erhaltene Produkt kann ohne weitere Behandlung für die Polymerisation
von Olefinen angewandt werden. Um beste Ergarbnisse zu erhalten, wird die katalytische Masse unmittelbar
nach deren Herstellung angewandt.
Die Polymerisation kann in einem inerten Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Kohlenwasserstoff» bei einer relativ
hohen Temperatur von 120 bis 200° C, vorzugsweise 135 bis
170° C, unter einem Druck von etwa 10 bis kO kg/cm durchgeführt werden.
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Das erfindungegemäße Polymerisationsverfahren findet auf
alle Olefine, insbesondere Äthylen, sowie auf Olefine mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen Anwendung. Das Verfahren ermöglicht
in gleicher Weise die Herstellung von Copolymeren
aus Olefinen und konjugierten Diolefinen, wie z.B. Copolymeren
aus Äthylen und Propylen, Äthylen und Buten-1 sowie
Äthylen, Buten-1 und Butadien·»
Die folgenden Ausführungsbeispiele dienen zur beispielsweisen
Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
Für Vergleichszwecke mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
und um besser die hierdurch bedingten Vorteile aufzuzeigen, wird ein Polymerisationsversuch in Gegenwart lediglich
eines herkömmlichen Katalysators durchgeführt.
Dieser Katalysator wird durch Imprägnieren eines 87O g
Kieselerde und 13O g Tonerde pro Kilogramm enthaltenden
Trägers mit Chromsäureanhydridlösung erhalten. Der so erhaltene Katalysator enthält in trockenem Zustand 25 g Chrom
f.
pro Kilogramm. Derselbe wird durch Erhitzen in einem trokkenen Luftstrom 15 Stunden lang auf eine Temperatur von etwa 56O0 C aktiviert.
pro Kilogramm. Derselbe wird durch Erhitzen in einem trokkenen Luftstrom 15 Stunden lang auf eine Temperatur von etwa 56O0 C aktiviert.
Es werden 0,200 g dieses Katalysators und 450 g Cyclohexan
in einen 1,5 1 Autoklaven aus rostfreiem Stahl eingeführt,
der vollständig sauber und trocken sowie sorgfältig mit Stickstoff gespült worden ist. Der Katalysator wird in dem
Cyclohexan durch energisches Rühren in Suspension gehalten. Die Temperatur des Umsetzungsgefäßes wird auf etwa ΙΛΟ C
gebracht. Sodann wird sehr reines Äthylen eingeführt, bis der Gesamtdruck in dem Autoklaven 31»5 kg/cm erreicht.
Sodann läßt man das Äthylen unter diesem Druck polymer!*
sieren, der durch kontinuierliches Einführen des Monomeren
konstant gehalten wird und man hält die Temperatur bei
1380 c.
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Nach 0,5 Stunden wird die Polymerisation unterbrochen,
indem man das Äthylen abläßt. Das Polymere wird unter verringertem Druck getrocknet, gewogen und untersucht.
Unter diesen Arbeitsbedingungen erhält man 71 g des Polymeren
mit einem Schmelzindex von 0,90 entsprechend ASTM D 12-38-52 T.
Es wird genau wie im Beispiel 1 angegeben gearbeitet, wobei man jedoch zu der in dem Polymerisations-Autoklaven
vorliegenden Katalysator-Suspension 3 ml einer Lösung des
"Aluminiumisoprenyls" in Cyclohexan zusetzt. Man erhält so eine katalytische Masse, in der das Verhältnis Al/Cr
sich auf 3 beläuft.
Die Polymerisation wird in genau der gleichen Weise wie im Beispiel 1 angegeben, durchgeführt. Man erhält so 55 g
des Polymeren mit einem Schmelzindex von 0,17.
Die Anwendung des "Aluminiumisoprenyls" als Cokatalysator ermöglicht somit bei der gleichen Polymerisationstemperatur
eine sehr erhebliche Erhöhung des Molekulargewichtes des gewonnenen Polyäthylens dergestalt, daß der Schmelzindex
sich von 0,90 auf 0,17 verschoben hat.
Unter den Arbeitsbedingungen nach Beispiel 1 gibt man zu
einer Katalysator-Suspension in dem Polymerisations-Autoklaven 3 ml einer Lösung in Cyclohexan des Produktes, das
durch die Umsetzung von Diboran mit Butadien erhalten worden ist. Dieses Produkt besitzt die folgende Strukturformel:
Die erhaltene katalytische Masse ist durch ein Verhältnis
B/Cr von 7 gekennzeichnet.
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Die unter den Arbeitsbedingungen nach Beispiel 1 durchgeführte
Polymerisation.führt zu 3^ g des Polymeren mit
einem Schmelzindex von 0,20.
Die Anwendung dieses bororganischen Cokatalysators ermöglicht
eine Erhöhung des Molekulargewichtes des gewonnenen Polyäthylens, dessen Schmelzindex von 0,90 auf 0,20 verändert
worden ist, .
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Claims (3)
1. Verfahren zur Polymerisation von Olefinen in Gegenwart
eines Katalysators auf der Grundlage einer sauerstoffhaltigen Verbindung von mindestens teilweise in sechswertigem
Zustand befindlichem Chrom, welche durch Erwärmen auf eine Temperatur zwischen 250 und 800 C in
einer trockenen Atmosphäre aktiviert worden ist, und eines aus einer organometallischen Verbindung bestehenden
Cokatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man als Cokatalysator eine oder mehrere Verbindungen verwendet,
welche durch die Umsetzung zwischen einem Diolefin und einer Verbindung der Formel (MeR' ) erhalten worden
sind, worin Me ein Metall aus der Gruppe IHb des Periodischen
Systems der Elemente, R1 Wasserstoff oder ein
einwertiger organischer Rest und η eine ganze Zahl
gleich oder größer als 1 bedeuten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Cokatalysator eine oder mehrere Verbindungen der Formel (R11MeR"1) angewandt werden, in welcher Me ein
Metall der Gruppe HIb des Periodischen Systems, R" einen zweiwertigen organischen Rest, R"1 Wasserstoff,
einen einwertigen Alkyl- oder Arylrest oder eitlen einwertigen
R"Me-Alkylrest und m eine ganze Zahl gleich oder größer als 1 bedeuten.
3. V. 4.
Neue
909884/1576
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