DE2028715A1

DE2028715A1 - Vorrichtung zum Aufhangen von Heft mappen und Akten in einem Ablagegestell

Info

Publication number: DE2028715A1
Application number: DE19702028715
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Ohlson, Kurt, Bromma (Schweden)
Priority date: 1969-06-16
Filing date: 1970-06-11
Publication date: 1971-02-04
Also published as: GB1252539A; SE336321B; IE34311B1; US3680938A; IE34311L

Description

Georg Hansmamt VDI _Μ,_Α1ΗΙ!. 3211

Patent-In^«nl««r 2 Hamburg 50 (Altona) JuIlus-Uber-StraBe 11

Vorrichtung zum .Aufhängen von Heftmappen -und Akten in einem Ablagegestell

Die Erfindung betrifft ein Ablagesystem, das aus eines Ablage» gestell besteht, welche» horizontale Halteaohienen oder IJmbiegungen aufweist, an denen entsprechend ausgebildete Heftmappen, Einhängehefter oder ähnliohe Ordner hakenartig aufgehängt werden, wobei Aufhängemittel an den Hef taappen usw. angeordnet sind·

Die bekannten Ablagesysteme dieser Art haben den »achteil, daß die Halteschiene oder Umbiegungen in eines Ablagegestell nicht leicht erkennbar sind, besonders im unteren fail dee Ablagegestelles und deshalb auch nioht leicht zugänglich sind. Aus diesem Grunde ist es schwierig, die Heftmappen auf den λ vorhandenen Schienen zu befestigen und es ist weiter erforderlich, die Mappen zuerst in eine horizontal· lage sa bringen und dann über die Schiene au haken. Sin Torgang dieser Art ist nicht einfaoh, wenn die Sohlene nioht sichtbar oder nicht leicht zugänglich ist·

Aufgabe der Jrfindung 1st β·, diesen Haohteil «i Teraeiden und eine Konstruktion und Anordnung einer AufhilngeTorriohtung zu aohaffen, bei der der Hakenteil der AufhangeTorrichtung selbsttätig auf die Schiene hingeführt wird, wenn die Heft-■ mappe in einer horizontalen Riohtung in das Ablagegeatell eingeführt wird. '

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Hit den Gegenstand der Erfindung ergibt sich ein Ablagegestell mit Tragmitteln zum Aufhängen von Heftmappen oder dergleichen· Jede Heftmappe ist an ihrem oberen Rand mit einer Aufhängevorrichtung versehen, die aus einem Hakenteil und einem oberen Führungsrand besteht, während Haltemittel aus einer Tragschiene oder Umbiegung bestehen, über welche der Hakenteil der Aufhängevorrichtung geführt wird, wobei ein Hasenteil in einer Ebene oberhalb der Aufhängeschiene liegt und die Führungsschiene mit der Aufhängeschiene zusammenwirkt, um den Hakenteil der Aufhängevorrichtung in Wirksamkeit mit den Halteschienen zu bringen, wenn die Heftaappe in das Ablagegestell eingehängt wird, und die Heftmappe in eine horizontale Lage zu bringen, wenn sie von der Aufhängesohiene abgenommen werden soll.

Der Erfindungsgegenstand ist im einzelnen in den anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt 1st.

Ba «eigen:

Yig, 1 eine perspektivische Ansicht eines Ablagegestelleβ mit den inneren Teilen zum Aufhängen von Heftmappen,

Yig. 2 eint Seitenansicht der Halte* und Aufhänge-* mittel für das Aufhängen von Heftmappen und

Yig. 3 Sohnitte, die die Haltemittel für die Heft- «appen und die Äufhängeschienen oder Umbiegungen an einem Fachbord veranschaulichen.

Me Yig. 1 zeigt ein Ablagegestell, das aus vier vertikalen Ständern 1, 2, 3 und 4 besteht, von denen jeder Ständer eine Mehrsahl von vertikal verlaufenden Nasen oder Öffnungen 3a, 4a aufweist, um später beschriebene Halteglieder aufzunehmen, die die Faohborde 5, 6 in einer vorher bestimmten Lage fest-

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setzen. Die Anzahl der Fachborde 5» 6 und ihr Abstand voneinander ist abhängig von der Größe der Heftraappen*

In Fig. 2 ist ein Teil eines Fachbordes gezeigt, das aus Metall besteht und an zwei gegenüberliegenden Seiten nach unten umgebogen ist, wie bei 5a gezeigt. Am Rand werden Halteflansche zum Festhalten der Fachborde gebildet. Eine Seite des Fachbordes ist in eine Form gebogen, wie sie die Umbiegung 57 zeigt und stellt eine Tragschiene dar. Eine Heftmappe 7 kann in dem Ablagegestell an einer Führungsflache 52 oder exnem Nasenteil 53 in der nachstehend beschriebenen Weise ä verschoben werden. Die Seite des Fachbordes ist mit einem Randteil 51 versehen, der sich vertikal nach unten erstreckt und einwärts in den Teil 52 umgebogen 1st und dann in einen hoehgezogenen Teil 54- mit einer horizontalen Verlängerung 55 übergeht, die parallel zur Unterseite des Faohbordes liegt und mit der Unterseite Berührung hat. Ein weiterer Teil 56 führt dann an seinem Rand zur flanschartigen Umbiegung 57, welche die Halteschiene für die Heftmappen oder dergl. bildet. Die Teile 52 und 54- bilden gemeinsam den Nasenteil 53, der praktisch die Fortsetzung des umgebogenen Randteiles 57 bildet und in einer horizontalen Ebene mit dem Teil 57 gelegen ist.

Die Aufhängevorrichtung zum Aufhängen von Heftmappen 7 an der Umbiegung 57 ader an einer entsprechenden Schiene besteht aus einer Metallplatte, Plastik oder einem anderen geeigneten Material, welches an der Kante der Heftmappe mittels Nieten 74 befestigt ist oder auch in anderer Weise angebracht werden kann. Der obere Rand der Aufhängevorrichtung ist nach unten und außen geneigt in Bezug auf den oberen Rand 7a der Heftmappe 7, von einem Hakenteil 71 und bildet eine Führungskante, wölche mit dem Naeenteil 53 zusammenwirkt, um den Hakenteil 71 in die Aufhängekante 57 oder Schiene hineinzuführen. Der Hakenteil der Heftamppe ist mit einer geneigten Führungekante 73 venehen, welche die Hakenführung unterstützt.

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Die Fachborde des Ablagegestelles und die Haltemittel der Heftmappen werden zwischen den Ständern 1 bis 4 durch elastische Halteglieder gehalten, die in den Pig. 3 bis 6 dargestellt sind.

Nach Fig. 3 ist ein elastisches im wesentlichen V-förmiges Halteglied 58 in eine öffnung 59& in den fi&ndflanseh 59 des Fachbordes 5 eingefedert. Die äußeren umgebogenen Teile an den Enden der Schenkel des V ragen in die Öffnungen 3a, 4a (Fig. 1) der Ständer 3 und 4 hinein.

Nach den Fig. 4 und 5 ist im wesentlichen ein elastisches U-förmiges Glied 58, 58a vorgesehen, dessen freie Schenkelenden mit nach außen umgebogenen Teilen versehen sind, wobei ein Schenkelteil des U kürzer als der andere ist. Der Plansch des kürzeren U-Schenkels ist mit der Innenfläche des umgebogenen Flansches 59 des Fachbordes verschweißt, der längere Schenkel des U ragt durch die Öffnung hindurch bis zum Rand des Flansches 59 und der außen liegende Flansch des längeren Schenkels ragt in Nasen oder öffnungen der Ständer 1 bis 4 des Ablagegestelles. Um ein Ablegebord in seine Lage zu bringen, wird es zwischen die aufrechtstehenden Ständer 1 bis 4 geschoben, wobei der nach außen ragende Flansch des längeren Schenkels des elastischen U-förmigen Haltegliedes 58a in einer Öffnung oder Nase des Ständers 4 Halt findet. Das Bord wird dann in Richtung des Pfeiles in Fig. 4 gegen die Federkraft des U-förmigen Haltegliedes 58a eingedrückt, wobei der nach außen gerichtete Flansch des Endes des längeren Schenkels des elastischen Haltegliedes 58 so bewegt werden kann, daß er mit einer Nase oder Öffnung in den Ständer 1 einrastet, Es entsteht dann die Lage gemäß Fig. 5, in der das Halteglied in die öffnung eingefedert ist.

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Nach Pig. 6 sind die elastischen Halteglieder 58b, 58o in ähnlicher Weise wie die Halteglieder 58, 58a der Fig. 5 ausgebildet . Sie sind nur abgeändert zum Gebrauch bei hölzernen Fachborden. Die Halteglieder greifen in eine Aussparung in das hölzerne Pachbord ein und werden durch eine nach außen ragende Zinke gehalten. Das Halteglied ist zwar in anderer Weise als in Pig. 5 konstruiert, aber wirkt in ähnlicher Weise wie das in Pig. 5· ♦ .

Die Heftmappenaufhängung und die Haltemittel gemäß Pig. 2

arbeiten wie folgt: . a

Eine Heftmappe 7mit einer Aufhängevorrichtung wird nahe einer Ecke eingeschoben, wie durch den Pfeil P dargestellt ist, und zwischen den Pachborden 5 und 6 befestigt. Beim Einschieben der Heftmappe oder dergl. kommt der Hakenteil der Heftmappen-Aufhängekonstruktion mit dem umgebogenen Teil 57 des Pachbordes in Eingriff. Bei der Einwärtsbewegung der Heftmappe gelangt ihr geneigter Pührungsteil 72 unter die Hase 53 des Pachbordes, damit der Hakenteil 71 Haltewirkung mit der Uinbiegung 57 erhalten kann. Eine weitere Einwärtsbewegung der Heftmappe bringt die PÜhrungskante 73 des Hakentei}.es 71 in Berührung mit der umgebogenen Kante 57, wodurch dann die Heftmappe festgehalten wird. %

Wenn die Heftmappe dann von der Umbiegung 57 gehalten wird, wird sie mit ihrem vorderen Ende schwanken und an dem gegenüberliegenden Ende, welches die Aufhängevorrichtung berührt, wird sie versuchen abzufallen. Diese Tendenz wird jedoch durch die Pührungsflache 72 verhindert, welche mit dem Hasenteil 53 der Haltemittel des Paohbordes zusammenwirkt.

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Claims

Patentansprüche

Vorrichtung zum Aufhängen von Heftmappen und Akten in einem Ablagegestell mit Haltemitteln darin für das Aufhängen der Heftmappen, wobei jede Heftmappe an ihrem oberen Rand mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist, die aus einem Haicent eil und einer oberen Führungskante besteht, dadurch gekennzeichnet, daß Haltemittel aus einer Schiene oder Umbiegung, über die der Hakenteil der Aufhängevorrichtung wirkt, und ein Nasenteil, der sich in einer Ebene über einer Tragschiene oder Umbiegung erstreckt, vorgesehen sind und mit der FUhrungskante der Aufhängevorrichtung derart zusammenwirken, daß der Hakenteil der Aufhängevorrichtung in seine wirksame lage geführt wird, wenn die Heftmappe in das Ablagegestell eingebracht ist und die Heftmappe in horizontaler Lage Mt halten, wenn sie von der Halteschiene entfernt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fiihrungskante der Aufhängevorrichtung nach unten auswärts von dem Hakenteil in Bezug auf die obere Kante der Heftmappe geneigt ist.

3* Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil der Aufhängevorrichtung eine ffUhrungskante besitzt und mit der Schiene oder Umbiegung zusammenwirkt.

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4. Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung aua einer flachen Metallplatte, Plastik oder einem ähnlichen Material besteht und an der Heftmappe nahe einer Ecke durch Nieten oder andere Mittel befestigt ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene oder Umbiegung und derNasenteil der Haltemittel aus einer umgebogenen Metallplatte gebildet sind.

6. Vorrichtung nach* einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an vertikalen Ständern des Ablegegestelles angebracht sind und die Pachborde durch Haltemittel im Abstand voneinander in senkrechter Richtung in dem Ablagegestell gehalten sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Halteglied im wesentlichen aus einem TJ-förmigen bzw. V-förmigen Glied gebildet ist, um in Offnungen der Ständer einzurasten»

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