DE1122493B - Aufhaengevorrichtung fuer Pendelhefter - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer Pendelhefter

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Publication number
DE1122493B
DE1122493B DEL24591A DEL0024591A DE1122493B DE 1122493 B DE1122493 B DE 1122493B DE L24591 A DEL24591 A DE L24591A DE L0024591 A DEL0024591 A DE L0024591A DE 1122493 B DE1122493 B DE 1122493B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pendulum
hanging
open
edge
stapler
Prior art date
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Pending
Application number
DEL24591A
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Fritzsche
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LEITZ FA LOUIS
Original Assignee
LEITZ FA LOUIS
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Publication date
Application filed by LEITZ FA LOUIS filed Critical LEITZ FA LOUIS
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Publication of DE1122493B publication Critical patent/DE1122493B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0029Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended in the middle

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für Pendelhefter Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für Pendelhefter von Hängeregistraturen.
  • Die bekannten Pendelhefter weisen einen meist metallisch verstärkten Hefterrücken als Hängerand oder auch metallisch verstärkte, zum Hefterrücken parallel laufende Hängeränder auf, wobei in jedem Hängerand eine von einer Nase teilweise übergriffene und mit einer Aufhängeschiene zusammenwirkende randoffene Aussparung vorgesehen ist. Außerdem ist an jedem Hängerand meist noch eine weitere randoffene Aussparung vorgesehen, in die eine Waagerechthalteschiene eingreift. Diese nimmt das Kippmoment des außerhalb seiner lotrechten Schwerpunktlinie aufgehängten Pendelhefters auf.
  • Für die Anordnung der über die randoffene Ausnehmung auf eine Tragschiene greifenden Nase und für die entsprechende Anordnung der die randoffenen, die Waagerechthalteschiene aufnehmenden Aussparung sind schon die verschiedensten Vorschläge gemacht worden. Allen diesen Anordnungen ist jedoch gemeinsam, daß sie für die Pendelhefter eine Schrank-oder Gestelltiefe erfordern, die größer ist als die Länge eines Hängerandes.
  • So ist beispielsweise bei einigen der bekannten Aufhängevorrichtungen die der Waagerechthaltung eines Pendelhefters dienende Waagerechthalteschiene von der Bedienungsseite der Hängeregistratur her gesehen vor .der Aufhängeschiene in der der Bedienungsseite zugekehrten Hälfte jedes Hängerandes angeordnet; bei anderen Aufhängevorrichtungen ist sie hinter der Aufhängeschiene in der von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abliegenden Hälfte jedes Hängerandes angeordnet. In diesen beiden Fällen weist jedoch die eine randoffene Aussparung des zugeordneten Hängerandes teilweise übergreifende Nase nach vorn, wodurch zwischen der von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrten lotrechten Kante jedes Pendelhefters und einer etwaigen Rückwand des Registraturschrankes oder -gestelles ein Zwischenraum vorgesehen sein muß, der das Ein- und Aushängen bzw. das Kippen oder Verdrehen des Pendelhefters um die Tragschiene ermöglicht, um diesen sowohl mit der Tragschiene als auch mit der Waagerechthalteschiene außer Eingriff zu bringen. Außerdem ist die Handhabung einer solchen Aufhängevorrichtung umständlich, da die Pendelhefter von der Rückseite des Schrankes her und zugleich von unten her in die Tragschiene eingehängt werden müssen.
  • Es sind allerdings auch schon Aufhängevorrichtungen bekanntgeworden, bei denen jede Nase, die eine randoffene Aussparung eines Hängerandes teilweise übergreift, nach hinten zur Schrankrückwand gerichtet ist. Bei dieser Aufhängevorrichtung ist aber die in eine randoffene Aussparung jedes Hängerandes eingreifende Waagerechthalteschiene vor der Tragschiene und beide Schienen in der der Bedienungsseite der Hängeregistratur zugekehrten Hälfte der Hängeränder angeordnet, so daß auch bei dieser Aufhängevorrichtung der Pendelhefter beim Ein- und Aushängen nach unten und hinten gekippt werden muß, um einen Eingriff der Tragschiene mit der Nase der randoffenen Aussparung des Hängerandes zu bewirken bzw. die Tragschiene und die Nase außer gegenseitigen Eingriff zu bringen. Auch bei dieser Ausbildung der Aufhängevorrichtung wird ein Zwischenraum zwischen der lotrechten von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrten Kante des Pendelhefters und der etwaigen Rückwand des den Pendelhefter aufnehmenden Schrankes oder Gestelles benötigt. Insbesondere bleibt bei dieser Ausbildung durch die meist übliche Bewehrung jedes Hängerandes mit einem Beschlag auf dessen vorderer Hälfte nur wenig Raum zum Anbringen von Kennzeichnungsschildern übrig.
  • Durch die Erfindung soll daher die Aufhängevorrichtung so ausgebildet werden, daß die Handhabung erleichtert wird und zwischen dem zugeordneten Pendelhefter und einer etwaigen Rückwand eines Schrankes, Gestelles od. dgl. praktisch kein Zwischenraum vorgesehen werden muß.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einer Aufhängevorrichtung für Pendelhefter von Hängeregistraturen ausgegangen, bei der in bekannter Weise eine randoffene, außerhalb der Schwerlinie angeordnete Aussparung in der von der Bedienungsseite abliegenden Hälfte jedes Hängerandes und eine diese randoffene Aussparung teilweise überragende, über eine Tragschiene greifende Nase sowie eine ebenfalls an der abliegenden Hälfte des Hängerandes angreifende Waagerechthalteschiene vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird bei einer solchen Aufhängevorrichtung die Ausbildung so durchgeführt, daß die teilweise über die randoffene Aussparung greifende Nase in an sich bekannter Weise auf das von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrte Ende des Hängerandes zu gerichtet ist.
  • Diese Ausbildung der Aufhängevorrichtung gewährleistet noch den weiteren Vorteil, daß der gegenseitige Abstand zwischen den im Registraturschrank für jede Pendelhefterreihe angeordneten Schienen kleiner sein kann als bei Pendelheftern mit den bekannten Aufhängevorrichtungen, weil nunmehr beim Einhängen eines Pendelhefters dieser in der senkrechten Pendelhefter-Ebene beliebig schräg gehalten werden kann. Denn die hierbei über die normale Hängelage des Pendelhefters hinausstehende Kante bzw. Ecke steht auf der Vorderseite des Schrankes über, wo der Raum für die Schrägstellung des Pendelhefters nicht begrenzt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Ansicht eines Pendelhefters mit einer bekannten Aufhängevorrichtung in einem Registraturschrank, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Pendelhefters mit einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Aufhängevorrichtung.
  • Bei dem bekannten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind in einem Schrank, dessen teilweise gezeigte Rückwand 1 im Schnitt dargestellt ist, für jede Pendelhefterreihe zwei Schienen angeordnet, von denen eine Schiene als Tragschiene 2 und die andere Schiene 3 als Waagerechthalteschiene ausgebildet ist. Beide Schienen haben einen etwa L-förmigen Querschnitt mit nach innen eingerollten freien Längsrändern. Die Tragschiene 2 ist so angeordnet, daß der eine Schenkel etwa parallel zum Schrankboden verläuft und eine zur Bedienungsseite der Hängeregistratur offene Rinne bildet. Die Waagerechthalteschiene 3 ist so angeordnet, daß ein hochkant stehender Schenkel mit seiner zylindrischen Einrollung mit jedem Hängerand zusammenwirkt. In dem durch einen Beschlag 4 bewehrten und als Hängerand dienenden Hefterrücken 5 sind zwei randoffene Aussparungen 6 und 7 vorgesehen, deren eine, die Aussparung 6, von einer hakenförmig ausgebildeten und zur Rückwand des Schrankes gerichteten Nase 8 teilweise übergriffen ist und eine verhältnismäßig große Tiefe aufweist. Beide Aussparungen befinden sich links der dargestellten Schwerpunktlinie S, also in der der Bedienungsseite der Hängeregistratur zugekehrten Hälfte des Hängerandes; die auftretenden Kräfte sind mit K1 und K2 bezeichnet. Um den Pendelhefter einhängen zu können, muß der vordere Teil des Hängerandes so weit gesenkt werden, daß die Einrollung der Waagerechthalteschiene 3 beim Einhängen nicht stört. Infolge dieser notwendigen Schrägstellung des Pendelhefters müssen die Schienen im Schrank so angeordnet sein, daß zwischen der hinteren bzw. der Rückwand 1 zugekehrten senkrechten Kante des Pendelhefters und der Rückwand ein Zwischenraum d vorhanden ist. Der schräggestellte Hefter ist strichpunktiert dargestellt.
  • Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Aufhängevorrichtung für Pendelhefter gemäß Fig.2 sind die beiden Aussparungen 6' und 7' jedes Hängerandes auf der hinteren, d. h. auf der von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abliegenden Hälfte des Hängerandes angeordnet, so daß sie sich in Fig. 2 rechts der Schwerpunktlinie S' befinden. Die über die randoffene Aussparung 6' teilweise ragende Nase 8' ist hierbei in an sich bekannter Weise zur Rückwand 1' des Schrankes gerichtet. Durch diese Ausbildung kann die Rückwand 1' des Schrankes näher an die benachbarte Kante jedes in der Ruhelage bzw. in der normalen Hängelage befindlichen Pendelhefters herangerückt werden. Der gegenseitige Abstand der Tragschiene 2' und der Waagerechthalteschiene 3' ist kleiner als beim vorhergehenden bekannten Ausführungsbeispiel, was sich insbesondere bezüglich des Materialverbrauches dann vorteilhaft auswirkt, wenn diese bei den Schienen aus einem Stück gefertigt sind. Durch den kleineren gegenseitigen Abstand der Schienen kann auch die Blechbewehrung ' bzw. der Beschlag 4' des Hefterrückens bzw. des Hängerandes kürzer gehalten werden. Am Hängerand bleibt eine breite Fläche zur Aufnahme von Kennzeichnungsschildern frei.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufhängevorrichtung für Pendelhefter von Hängeregistraturen mit einer randoffenen, außerhalb der Schwerlinie angeordneten Aussparung in der von der Bedienungsseite abliegenden Hälfte des Hängerandes und einer diese randoffene Aussparung teilweise überragenden, über eine Tragschiene greifenden Nase sowie mit einer ebenfalls an der abliegenden Hälfte des Hängerandes angreifenden Waagerechthalteschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die teilweise über die randoffene Aussparung (6') greifende Nase (8') in an sich bekannter Weise auf das von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrte Ende des Hängerandes zu gerichtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 613 566; französische Patentschrift Nr. 1022 452; USA.-Patentschrift Nr. 2 483 046.
DEL24591A 1956-04-12 1956-04-12 Aufhaengevorrichtung fuer Pendelhefter Pending DE1122493B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE613566C (de) * 1935-05-23 Erich Kraut Haengeregistratur fuer Schnellhefter
US2483046A (en) * 1945-04-26 1949-09-27 Raymond L Heckert Filing device
FR1022452A (fr) * 1950-07-24 1953-03-05 Coffres Forts Bauche Soc D Installation de classement

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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US2483046A (en) * 1945-04-26 1949-09-27 Raymond L Heckert Filing device
FR1022452A (fr) * 1950-07-24 1953-03-05 Coffres Forts Bauche Soc D Installation de classement

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