DE1199232B - Karteikasten aus duennwandigem Kunststoff mit mindestens einer umsteckbaren Stuetzwand - Google Patents

Karteikasten aus duennwandigem Kunststoff mit mindestens einer umsteckbaren Stuetzwand

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DE1199232B
DE1199232B DEZ10564A DEZ0010564A DE1199232B DE 1199232 B DE1199232 B DE 1199232B DE Z10564 A DEZ10564 A DE Z10564A DE Z0010564 A DEZ0010564 A DE Z0010564A DE 1199232 B DE1199232 B DE 1199232B
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DE
Germany
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card
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shaped
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DEZ10564A
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Inventor
Georg Alfred Zippel
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Herbert Zippel GmbH and Co KG
Original Assignee
Herbert Zippel GmbH and Co KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Karteikasten aus dünnwandigem Kunststoff mit mindestens einer umsteckbaren Stützwand Die Erfindung bezieht sich auf einen Karteikasten aus dünnwandigem Kunststoff mit je einem nach außen gewölbten wulstförmigen Längsrand zumindest an den die Kastenöffnung begrenzenden Seitenwänden und mit wenigstens einer, den öffnungswinkel einer eingebrachten Kartei bestimmenden, in Querschlitzen des Kastenbodens umsteckbar und zugleich schwenkbar gehalterten Stützwand mit seitlichen, in jeder schrägen Endlage auf den wulstförmigen Längsrändern aufliegenden Ansätzen.
  • Derartige Karteikästen aus dünnwandigem Kunststoff sind wiederholt angeboten worden. Sie zeichnen sich infolge ihrer dünnwandigen Ausbildung durch ein geringes Gewicht und damit auch durch verhältnismäßig geringere Herstellungskosten aus. Zur notwendigen Versteifung des ausgelasteten Karteikastens gegen Durchknicken beim Tragen an den Stirnwänden sind in den längslaufenden Seitenwänden zusätzlich noch mit ihrem Boden nach außen gerichtete Rinnen, Kanäle od. dgl. eingeprägt, die gegebenenfalls auch seitliche Ansätze eingestellter Stützwände aufnehmen können. Vorwiegend sind jedoch in dem meistens ebenfalls profilierten Kastenboden zwei im gegenseitigen Abstand angeordnete Reihen von Querschlitzen vorgesehen. Die zu den Stirnwänden des Karteikastens parallelen Querschlitze jeder Reihe sind in leistenartigen Erhebungen des Kastenbodens angeordnet. Sie haben ebenfalls einen vorbestimmten gegenseitigen Abstand und dienen zur Aufnahme von zungenartigen Fortsätzen, die an der Fußkante der Stützwände vorgesehen und als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausziehen an den freien Enden etwas abgebogen sind. Entsprechend der Länge eines in einen Karteikasten eingestellten Kartenstapels können die Stützwände mit den zungenartigen Fortsätzen in die dem Stapelanfang benachbarten Querschlitze eingesteckt werden, in denen sie nach Maßgabe des Abstandes der unteren Querseite der seitlichen Ansätze von ihrer Fußkante begrenzt schwenkbar sind.
  • Bei großer Länge kann ein solcher Karteikasten eine erhebliche Anzahl Karteikarten aufnehmen, so daß der Karteikasten dadurch einer hohen Belastung unterworfen ist. Wird ein derart ausgebildeter und voll ausgelasteter Karteikasten an den meistens mit einem Tragrand versehenen Stirnwänden angehoben und an den jeweiligen Arbeitsplatz getragen, so sind die dünnen Seitenwände trotz ihrer wulstförmig ausgebildeten freien Längsränder und trotz der zusätzlich eingeprägten längslaufenden Rinnen, Kanäle in den Seitenwänden und im Kastenboden bei robuster Handhabung schon seitlich ausgebogen bzw. ausgeknickt und quer zu ihrer Längsrichtung eingerissen, obwohl die wulstförmigen Längsränder mit einer wesentlichen Breite bzw. Dicke und die Rinnen, Kanäle od. dgl. mit einer beachtlichen Tiefe ausgestattet sind. Beim Ausbiegen der Seitenwände geraten dann die seitlichen Ansätze der Stützwände zwischen die Seitenwände des Karteikastens, wodurch das Ausknicken noch verstärkt wird und die Stützwände eine Stellung einnehmen können, bei welcher die Karteikarten umfallen und durcheinandergeraten, zumal wenn sich die ebenfalls aus Kunststoff bestehenden verhältnismäßig dünnen Stützwände durch den seitlichen, von Seitenwänden des Karteikastens ausgeübten Druck ihrerseits noch durchwölben.
  • Andererseits kann zur Erhöhung der Festigkeit die Dicke der wulstförmigen Längsränder und die Tiefe der Versteifungsrinnen bzw. Versteifungskanäle in den Seitenwänden nicht beliebig vergrößert werden, weil bereits schon jetzt ohne eine derartige Vergrößerung der Platzbedarf dieser Karteikästen in der Breite gemessen gegenüber der Nutzbreite ein erheblicher ist, so daß in einem Gefach eines Regals, Schrankes od. dgl. bzw. auf einem an endlosen Ketten umlaufenden Karteiträger nur eine verhältnismäßig kleine Anzahl solcher Karteikasten nebeneinander abgestellt werden können.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, den bekannten, eingangs im ersten Absatz erläuterten Karteikasten aus dünnwandigem Kunststoff mit wulstförmig ausgebildeten freien Längsrändern der Seitenwände und mit wenigstens einer umsteckbaren und durch seitliche Ansätze begrenzt schwenkbaren Stützwand aus Kunststoff so auszubilden, daß bei einem erheblich kleineren Platzbedarf in der Breite auch bei vollständig ausgenutzten Füllvolumen und robuster Handhabung ein seitliches Ausweichen bzw. Ausknicken der Seitenwände des Karteikastens und das Durchwölben der Stützwand beim Tragen an den Stirnwänden mit Sicherheit vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise dadurch gelöst, daß die aufliegende Querseite jedes Ansatzes einer Stützwand eine den höchstens bleistiftstark ausgebildeten wulstförmigen Längsrand der zugeordneten Seitenwand teilweise umgreifende Form und die Rückseite der Stützwand einen strebenartig sowie kastenförmig gestalteten Wandteil aufweist, dessen Fußende als eine bei aufgeschlagener Kartei auf dem Kastenboden ruhende Auflagefläche ausgebildet ist. Im einzelnen kann die Ausbildung noch so durchgeführt werden, daß die den Seitenwänden des Karteikastens benachbarten Seitenränder jeder Stützwand zwischen ihrer Fußkante und dem jeweiligen Ansatz rechtwinklig zur Rückseite umgebogen sind und daß sowohl die freie Längskante als auch Fußkante jedes umgebogenen Seitenrandes mit den entsprechenden Längskanten und Fußkanten des kastenförmigen Wandteiles fluchtcid deren gleichen Verlauf aufweisen.
  • Bei einem auf diese Weise ausgebildeten Karteikasten wird nicht nur eine die Nutzbreite nicht nennenswert überschreitende äußere Breite gewährleistet und mit Sicherheit das seitliche Ausknicken der Seitenwände sowie Durchwölben der Stützwände vermieden, sondern auch ein Karteikasten ermöglicht, der von den höchstens bleistiftstarken wulstartigen Längsrändein abgesehen, vollständig glatte Seitenwände aufweist, so daß ein solcher Karteikasten aus einer entsprechend vorgewärmten Kunststoffplatte in einem Arbeitsgang durch Tiefziehen verhältnismäßig billig hergestellt werden kann. Wird ein derartiger Karteikasten mit großer Länge ausgeführt, so werden mehrere in sich praktisch biegungssteife Stützwände über seine Länge verteilt, in den Kastenboden eingesteckt, so daß die von den seitlichen Ansätzen übergriffenen wulstartigen Längsränder der Seitenwände auch eines solchen Karteikastens selbst bei großer Belastung durch vollständige Ausnutzung des Füllvolumens seitlich nicht ausweichen bzw. ausknicken können.
  • Es sind zwar auch Karteikästen mit Stützwänden begannt, welche mit seitlichen Ansätzen hakenartig über einen die Kastenöffnung begrenzenden Stützrand greifen. Dieser Stützrand kann rahmenartig ausgebildet und im Bereich der Kastenöffnung auf der Innenseite der starkwandigen, aus Holz oder Blech bestehenden Kastenwänden befestigt sein. Er stellt ein zusätzliches Bauteil dar und kann auch von besonderen auf dem Kastenboden aufstehenden Platten oder vom oberen Rand eines besonderen um die Stützrandbreite höheren Einsatzkastens gebildet werden. Der von den hakenartigen Ansätzen übergriffene Stützrand hat hierbei lediglich die Aufgabe, im Zusammenwirken mit einem an der Fußkante der Stützwand angeordneten schwalbenschwanzförmigen, in einen entsprechenden Schlitz des Kastenbodens eingreifenden Fortsatz das unwillkürliche Verdrehen und Herausheben der betreffenden Stützwand aus dem Karteikasten zu verhindern. Bei solchen starkwandigen Karteikästen tritt die Aufgabe überhaupt nicht auf, die Seitenwände gegen Auseinanderklaffen sichern zu müssen, so daß dieser bekannte Karteikasten für gekennzeichnete Ausbildung auch kein Vorbild sein kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Karteikastens mit einer eingesteckten Stützwand in einer schrägen Endstellung, F i g. 2 den Querschnitt durch den Karteikasten nach der Linie II-II in F i g. 1, F i g. 3 die Draufsicht auf den Karteikasten nach F i g. 1, jedoch ohne Stützwand, F i g. 4 die Rückansicht einer Stützwand für einen Karteikasten nach F i g. 1, jedoch mit Zwischenboden, F i g. 5 eine Seitenansicht der Stützwand nach Fig.4.
  • Jeder gemäß der Erfindung ausgebildete Karteikasten 1 besteht aus dünnwandigem Kunststoff und wird durch Tiefziehen einer entsprechend bis an die Fliegßrenze vorgewärmten Kunststoffplatte auf thermoplastischer Grundlage in einem einzigen Arbeitsgang bzw. Tiefziehvorgang hergestellt. Sowohl die gegenüber der Karteikartenhöhe niedrigeren Seitenwände 2 und 3 als auch die zu diesen gleich hohen Stirnwände 4 und 5 haben eine so geringe Wandstärke, daß sie ohne weiteres elastisch biegsam sind. Die freien, die Kastenöffnung an den Längsseiten begrenzenden Längsränder 6 der sonst glatt ausgebildeten Seitenwände 2 und 3 sind zur Versteifung wulstförmig bzw. halbkreisförmig nach außenumgebogen, und zwar so, daß die größte Breite jedes Wulstes höchstens der Dicke eines üblichen Bleistiftes entspricht. Ebenso ist der freie Querrand jeder Stirnwand 4 bzw. S als ein wesentlich breiterer untergreifbarer Tragrand 7 ausgebildet. Die Stirnwände 4 und 5 können etwa senkrecht oder nach außen geneigt zu dem Kastenboden 8 verlaufen. Zur weiteren Versteifung des Karteikastens 1 ist sonst lediglich der Kastenboden 8 noch in der Längsrichtung profiliert. Dieses kann beispielsweise dadurch geschehen, daß in Längsrichtung des Karteikastens zwei oder mehrere nach unten offene und im Querschnitt U-förmige Rinnen, Kanäle od. dgl. von vorbestimmter Breite aus dem Kastenboden beim Tiefziehvorgang gleichzeitig mit herausgedrückt werden, so daß mindestens zwei Hohlleisten 9 in den Innenraum des Karteikastens 1 hineinragen. Diese dienen dann zugleich als Aufstellboden für die eingebrachten Karteikarten. In dem Steg dieser U-förmigen Hohlleisten werden in bestimmten gegenseitigen Abständen Querschlitze 10 eingestanzt, deren Bedeutung weiter unten erläutert ist.
  • Die Ausbildung kann insbesondere bei Karteikästen großer Länge auch so durchgeführt werden, daß beispielsweise die aus F i g. 2 erkennbaren tiefliegenden Bodenteile 11 als hochstehende im Querschnitt U-förmige Hohlleisten und die bisherigen Hohlleisten als tiefliegende Bodenteile ausgebildet werden und daß auf den hochstehenden Bodenteilen ein besonderer, aus einer Bodenplatte aus Preßspan, Kunststoff od. dgl. bestehender Zwischenboden z. B. durch Kleben aufgebracht wird. In diesem nicht dargestellten Zwischenboden werden dann die beiden bereits erwähnten Reihen von Querschlitzen 10 eingestanzt, und zwar so, daß die Querschlitze 10 über den tiefliegenden Bodenteilen liegen.
  • Um eine in den Karteikasten 1 eingebrachte Kartei bzw. einen Kartenstapel aufschlagen und in die gesuchte Karteikarte Einblick nehmen bzw. die gesuchte Karteikarte aus dem Kartenstapel entnehmen zu können, ist mindestens eine Stützwand 12 vorgesehen, die mindestens eine den Karteikarten entsprechende Höhe aufweist. Selbstverständlich können mehrere den Kartenstapel zugleich unterteilende Stützwände angeordnet werden, zumal wenn eine derartige Stützwand gleichzeitig als Leitkarte ausgebildet und an der Kopfkante mit einem Tab versehen wird. Üblicherweise wird die Stützwand 12 unmittelbar vor dem mit dem anderen Ende an der rückseitigen Stirnwand 4 bzw. 5 des Karteikastens 1 anliegenden Kartenstapel in die nächst diesem freien Querschlitze 10 des Kastenbodens 8 bzw. des nicht dargestellten Zwischenbodens mittels zweier zungenartiger Fortsätze 13 eingesteckt, die am freien Ende etwas abgebogen sein können, um ein unwillkürliches Herausziehen der Stützwand aus den Querschlitzen des Kastenbodens zu verhindern. Die Stützwand 12 ist eine verhältnismäßig dünne Platte aus Kunststoff, Preßspan od. dgl. und mittels der zungenartigen Fortsätze in den Querschlitzen 10 hin- und herschwenkbar.
  • Zur Begrenzung des Schwenkwinkels bzw. des Öffnungswinkels hat jede Stützwand in bekannter Weise an den beiden Seitenkanten seitlich vorstehende Ansätze 14, die in der zum Kastenboden 8 senkrechten Stellung der Stützwand einen vorbestimmten Abstand von den wulstförmig ausgebildeten Längsrändern 6 des Karteikastens aufweisen, wobei der Abstand so bemessen ist, daß die Stützwand 12 in der gewünschten Schräglage mit den unteren Querseiten 15 der beiden Ansätze auf den Wulsten der Seitenwände des Karteikastens aufliegt. Erfindungsgemäß entspricht die Breite jedes wulstförmigen Längsrandes 6 höchstens der Dicke eines üblichen runden Bleistiftes. Jeder seitliche Ansatz 14 der Stützwand 12 hat eine solche Breite, daß der etwas über den wulstförmigen Längsrand 6 der Seitenwände 2 und 3 hinausragt oder zumindest mit dessen größter Breite bündig ist. Die untere Querseite 15 jedes Ansatzes ist erfindungsgemäß so geformt, daß der zugeordnete wulstförmige Längsrand 6 mindestens bis in Höhe seiner größten Breite übergriffen wird. Dadurch werden die beiden Seitenwände 2 und 3 beim Tragen des belasteten Karteikastens 1 an den Tragrändern 7 zueinander parallel gehalten und am seitlichen Ausweichen bzw. Ausknicken verhindert, so daß trotz glatter Seitenwände und nur schmaler wulstförmiger Längsränder der Karteikasten allen Anforderungen gerecht wird und bei kleinster Breite eine lange Lebensdauer aufweist.
  • Um das Schwenken der Stützwand zu erleichtern, kann der Kopfrand 16 der Stützwand 12 als Handhabe ausgebildet und z. B. im Querschnitt gesehen etwa halbkreisförmig zur Rückseite abgebogen werden. Da jede Stützwand ebenfalls nur verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet ist, wird symmetrisch zu ihrer in der Schwenkrichtung verlaufenden Längsmitte nach der Rückseite zu ein strebenartig verlaufender sowie kastenförmig bzw. im Querschnitt etwa U-förmig gestalteter Wandteil 17 herausgedrückt, dessen breites Fußende als eine zur Stützwand 12 schräg verlaufende Auflagefläche 18 ausgebildet wird. Diese Auflagefläche 18 ist so angeordnet, daß bei aufgeschlagener Kartei bzw. bei der in der geöffneten Endstellung befindlichen Stützwand 12 die Auflagefläche auf dem Kastenboden bzw. Zwischenboden ruht.
  • Eine weitere Versteifung der Stützwand 12 wird dadurch erzielt, daß die den Seitenwänden 2 und 3 des Karteikastens 1 benachbarten Seitenränder 19 zwischen der Fußkante 20 und der unteren Querseite 15 der seitlichen Ansätze 14 rechtwinklig zur Rückseite umgebogen und so gestaltet werden, daß sowohl jede freie Längskante als auch jede Fußkante der beiden umgebogenen Seitenränder 19 mit den entsprechenden Längskanten und Fußkanten des kastenförmigen Wandteiles 17 fluchten und mit diesen den gleichen Verlauf aufweisen. Auf diese Weise tragen die umgebogenen Seitenwände 19 nicht nur zur weiteren Versteifung der Stützwand 12, sondern zugleich auch zur zusätzlichen Sicherung der schrägen Endstellung bei aufgeschlagener Kartei bei.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Karteikasten aus dünnwandigem Kunststoff mit je einem nach außen gewölbten wulstförmigen Längsrand zumindest an den die Kastenöffnung begrenzenden Seitenwänden und mit wenigstens einer den Öffnungswinkel einer eingebrachten Kartei bestimmenden, in Querschlitzen des Kastenbodens umsteckbar und zugleich schwenkbar gehalterten Stützwand mit seitlichen, in jeder schrägen Endlage auf den wulstförmigen Längsrändern aufliegenden Ansätzen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die aufliegende Querseite (15) jedes Ansatzes (14) einer Stützwand (12) eine dem höchstens bleistiftstark ausgebildeten wulstförmigen Längsrand (6) der zugeordneten Seitenwand (2 bzw. 3) teilweise umgreifende Form und die Rückseite der Stützwand einen strebenartig sowie kastenförmig gestalteten Wandteil (17) aufweist, dessen Fußende als eine bei aufgeschlagener Kartei auf dem Kastenboden ruhende Auflagefläche (18) ausgebildet ist.
  2. 2. Karteikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenwänden (2 und 3) des Karteikastens (1) benachbarten Seitenränder (19) jeder Stützwand (12) zwischen ihrer Fußkante (20) und dem jeweiligen Ansatz (14) rechtwinklig zur Rückseite umgebogen sind und daß sowohl die freie Längskante als auch die Fußkante jedes umgebogenen Seitenrandes mit den entsprechenden Längskanten und Fußkanten des kastenförmigen Wandteiles (17) fluchten sowie deren gleichen Verlauf aufweisen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 471791.
DEZ10564A 1964-01-02 1964-01-02 Karteikasten aus duennwandigem Kunststoff mit mindestens einer umsteckbaren Stuetzwand Pending DE1199232B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE471791C (de) * 1927-06-01 1929-10-09 Hinz Fabrik G M B H Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE471791C (de) * 1927-06-01 1929-10-09 Hinz Fabrik G M B H Kasten mit Kartenstellvorrichtung, bei dem der Steller einerseits mit Fuehrungselementen versehen ist, die bei aufrechter oder annaehernd aufrechter Lage des Stellers inFuehrungen an dem Kasten eingreifen und dort gesichert sind, und andererseits mit Stuetzen, die ein Umkippen des Stellers nach hinten ausschliessen

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