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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität basierend
auf der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2009-118175 , eingereicht am 15. Mai 2009, deren Offenbarung
hiermit durch Bezugnahme vollständig eingeschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem
für eine zeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung,
eine Leiterplatte, auf einen Strukturkörper und auf eine Tintenpatrone.
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Stand der Technik
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Drucker
sind dazu ausgelegt, das lösbare Einsetzen von Tintenpatronen
oder Tintenbehältern in den Drucker aufzunehmen. Solche
Tintenpatronen oder Tintenbehälter umfassen typischerweise
eingebaute Vorrichtungen verschiedener Arten. Ein Beispiel einer
solchen Vorrichtung ist eine Speichervorrichtung zum Speichern tintenbezogener
Information. Hochspannungsschaltungen (z. B. piezoelektrische Elemente,
die als Tintenrestmengensensoren eingesetzt werden), die dazu ausgelegt
sind, ein Antwortsignal in Antwort auf das Anlegen einer höheren Spannung
als der Stromzufuhrspannung solcher Speichervorrichtungen auszugeben,
sind ebenso bekannt. Vorrichtungen dieser Art sind elektrisch mit
einem Controller des Druckers (oder einer externen Vorrichtung)
verbunden. Beispielsweise werden die Vorrichtung und der Controller
manchmal über Kontaktanschlüsse elektrisch verbunden.
- [PTL 1] JP 2002-198627A
- [PTL 2] WO 2006/25578A
- [PTL 3] JP 2006-15733A
- [PTL 4] JP 10-230603A
- [PTL 5] JP 11-320857A
- [PTL 6] JP 2007-196664A
- [PTL 7] US 6435676B
- [PTL 8] US 6502917B
- [PTL 9] WO 99/598823A
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Darstellung der Erfindung
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Wenn
allerdings elektrische Verbindungen, die auf solchen Kontaktanschlüssen
beruhen, verwendet werden, können verschiedene Probleme
infolge eines schlechten elektrischen Kontakts, von Fehlverbindungen
oder anderer Verbindungsprobleme entstehen. Beispielsweise gibt
es Fälle, in denen eine Unterbrechung der Stromzufuhr von
einem Drucker zu einer Vorrichtung wie einer Speichervorrichtung
zu einer Fehlfunktion oder einem Ausfall der Speichervorrichtung
führt.
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Solche
Probleme sind nicht auf Fälle beschränkt, in denen
die Vorrichtung eine Speichervorrichtung ist, und solche Probleme
sind auch für Fälle üblich, in denen
andere Arten von Vorrichtungen verwendet werden. Ebenso wenig sind
solche Probleme auf Drucker beschränkt, die Tinte verwenden,
sondern sind üblich für Vorrichtungen, die andere
Arten von Aufzeichnungsmaterialien (wie beispielsweise Toner) verwenden.
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Es
ist wünschenswert, eine Technologie zum Vermindern der
Wahrscheinlichkeit von Problemen bereitzustellen, die angetroffen
werden, wenn elektrische Verbindungen verwendet werden, die auf
Kontaktanschlüssen beruhen, welche dazu ausgelegt sind,
die Anschlüsse einer Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden
Vorrichtung zu berühren.
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Anwendungsbeispiele
zum Vermindern der Wahrscheinlichkeit solcher Probleme werden beschrieben.
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Anwendungsbeispiel
1 stellt ein Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem bereit, das in eine
Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung mit einer Mehrzahl
elektrischer Kontaktelemente einsetzbar ist, umfassend: einen Aufzeichnungsmaterialaufnahmeabschnitt
zum Enthalten eines Aufzeichnungsmaterials, wobei der Aufzeichnungsmaterialaufnahmeabschnitt
einen Aufzeichnungsmaterialzufuhranschluss besitzt; eine Speichereinrichtung;
und eine Mehrzahl von Anschlüssen, die jeweils einen Kontaktabschnitt
besitzen, der einen entsprechenden der elektrischen Kontaktelemente
der Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung berührt, wenn
das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem in einem eingesetzten Zustand
ist, in welchem das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem korrekt in
die Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung eingesetzt ist,
wobei die Kontaktabschnitte der Mehrzahl der Anschlüsse
in einer Mehrzahl von Zeilen angeordnet ist, wobei die Mehrzahl
von Anschlüssen aufweist: eine Mehrzahl erster Anschlüsse
zur Verbindung mit der Speichereinrichtung, wobei die Mehrzahl der
ersten Anschlüsse einen Stromzufuhranschluss zum Empfangen
eines Stromzufuhrpotenzials aufweisen, das sich von einem Erdungspotenzial der
Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung unterscheidet,
und zwei zweite Anschlüsse zum Erfassen, ob das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem
in der Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung eingesetzt
ist, wobei die Kontaktabschnitte der zwei zweiten Anschlüsse
in einer ersten Zeile der Mehrzahl von Zeilen gelegen sind, wobei der
Kontaktabschnitt des Stromzufuhranschlusses zwischen den Kontaktabschnitten
der zwei zweiten Anschlüsse in der ersten Zeile gelegen
ist.
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Bei
dieser Anordnung sind die zwei Kontaktabschnitte der zweiten Anschlüsse,
die zum Zwecke des Erfassens des Einsetzens verwendet werden, bevorzugt
an dem jeweiligen Ende der ersten Zeile gelegen, wobei der Kontaktabschnitt
des Stromzufuhranschlusses dazwischen gelegen ist, wodurch eine
hohe Wahrscheinlichkeit erzielt wird, dass unter den Bedingungen,
in denen die Einsetzerfassung überprüft wird,
eine elektrische Verbindung des Stromzufuhranschlusses in der Tat
erfolgreich erzielt wurde. Die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Verbindung des Stromzufuhranschlusses wird als Ergebnis hieraus
niedriger sein, sodass die Wahrscheinlichkeit von Problemen, die
bei Verwendung der elektrischen Verbindungen, welcher auf den Anschlüssen
beruhen, entstehen können, vermindert wird. Darüber
hinaus wird, da die Kontaktabschnitte der zweiten Anschlüsse
an dem jeweiligen Ende der ersten Zeile gelegen sind, die Wahrscheinlichkeit
von Erfassungsfehlern, die sich auf den Einsetzstatus in die Aufzeichnungsmaterial
verbrauchende Vorrichtung beziehen, ebenso vermindert.
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Anwendungsbeispiel
2 stellt das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem nach Anwendungsbeispiel
1 bereit, bei welchem die Speichervorrichtung dazu ausgelegt ist,
eine Übertragung von Datensignalen zu einer externen Schaltung
und/oder einen Empfang von Datensignalen von der externen Schaltung
in Synchronisation mit einem Taktsignal auszuführen, wobei
die mehreren ersten Anschlüsse einen Datenanschluss zum
Ausführen der Übertragung und/oder des Empfangs
der Datensignale, einen Taktanschluss zum Empfangen des Taktsignals
und einen Erdungsanschluss zum Empfangen des Erdungspotenzials aufweisen,
und die erste Zeile ist auf einer vorlaufenden Seite in Bezug auf
die anderen Zeilen von den mehreren Zeilen positioniert, wenn das
Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem in einer bestimmten Richtung bewegt
wird, um ein Einsetzen hiervon in die Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung
zu bewirken.
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Bei
dieser Anordnung wird, da die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Verbindung des Datenanschlusses etc. vermindert wird, die Wahrscheinlichkeit
von Problemen, die bei Verwendung elektrischer Verbindungen entstehen
können, welche auf Anschüssen beruhen, ebenso
vermindert. Da zusätzlich das elektrische Kontaktelement,
welches dem Stromzufuhranschluss entspricht, daran gehindert wird,
in unerwünschten Kontakt mit einem Anschluss einer Zeile
außer der ersten Zeile zu kommen, wird die Wahrscheinlichkeit
von Problemen vermindert, die entstehen können, wenn elektrische
Verbindungen verwendet werden, die auf Anschlüssen beruhen.
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Anwendungsbeispiel
3 stellt das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem nach Anwendungsbeispiel
1 bereit, bei welchem die Speichervorrichtung dazu ausgelegt ist,
eine Übertragung von Datensignalen zu einer externen Schaltung
und/oder einen Empfang von Datensignalen von der externen Schaltung
in Synchronisation zu einem Taktsignal auszuführen, wobei
die mehreren ersten Anschlüsse einen Datenanschluss zum
Ausführen der Übertragung und/oder des Empfangs
der Datensignale, einen Taktanschluss zum Empfangen des Taktsignals
und einen Erdungsanschluss zum Empfangen des Erdungspotenzials aufweisen,
wobei der Aufzeichnungsmaterialzufuhranschluss eine Öffnung
aufweist, und die erste Zeile am nächsten zu der Öffnung
unter der Mehrzahl der Zeilen liegt.
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Bei
dieser Anordnung wird, da die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Verbindung des Datenanschlusses etc. vermindert ist, ist die Wahrscheinlichkeit
von Problemen, die bei der Verwendung elektrischer Verbindungen
entstehen können, welche auf Anschüssen beruhen,
ebenso vermindert. Da zusätzlich das elektrische Kontaktelement,
welches dem Stromzufuhranschluss entspricht, daran gehindert wird,
in unerwünschten Kontakt mit einem Anschluss einer anderen
Zeile als der ersten Zeile zu kommen, wird die Wahrscheinlichkeit
von Problemen vermindert, die entstehen können, wenn elektrische Verbindungen
verwendet werden, die auf Anschlüssen beruhen.
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Anwendungsbeispiel
4 stellt das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem nach einem der Anwendungsbeispiele
1 bis 3 bereit, bei welchem die Speichereinrichtung bei Empfang
eines Reset-Signals mit einem Niveau, das sich von dem Erdungspotenzial unterscheidet,
arbeitet, wobei die mehreren ersten Anschlüsse einen Reset-Anschluss
zum Empfangen des Reset-Signals aufweisen, und der Reset-Anschluss
ist in einer anderen Zeile als der ersten Zeile gelegen.
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Bei
dieser Anordnung wird die Gefahr von Betriebsfehlern der Speichervorrichtung
vermindert.
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Anwendungsbeispiel
5 stellt das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem nach einem der Anwendungsbeispiele
1 bis 4 bereit, ferner umfassend, eine Seitenwand und eine Bodenwand,
wobei die mehreren Anschlüsse auf der Seitenwand vorgesehen
sind, wobei der Aufzeichnungsmaterialzufuhranschluss auf der Bodenwand
vorgesehen ist, der Aufzeichnungsmaterialzufuhranschluss auf der
Bodenwand ist an einer Stelle gelegen, die zu der Seitenwand hin versetzt
ist, und eine Einsetzrichtung des Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems
in die Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung ist in einer Schwerkraftrichtung
nach unten gerichtet.
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Bei
dieser Anordnung wird, da die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Verbindung des Datenanschlusses etc. vermindert ist, ist die Wahrscheinlichkeit
von Problemen, die bei der Verwendung elektrischer Verbindungen
entstehen können, welche auf Anschüssen beruhen,
ebenso vermindert. Da zusätzlich das elektrische Kontaktelement,
welches dem Stromzufuhranschluss entspricht, daran gehindert wird,
in unerwünschten Kontakt mit einem Anschluss einer anderen
Zeile als der ersten Zeile zu kommen, wird die Wahrscheinlichkeit
von Problemen vermindert, die entstehen können, wenn elektrische Verbindungen
verwendet werden, die auf Anschlüssen beruhen.
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Anwendungsbeispiel
6 stellt das Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem nach einem der Anwendungsbeispiele
1 bis 5 bereit, bei welchem eine Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte
der ersten Zeile eine Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte irgendeiner
anderen Zeile von den mehreren Zeilen überschreitet.
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Diese
Anordnung birgt die Gefahr, dass ein elektrisches Kontaktelement
der Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung in unerwünschten Kontakt
mit dem falschen Anschluss kommt, vermindert.
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Es
ist möglich, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene
Arten in die Praxis umgesetzt wird, beispielsweise ein Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem;
eine Leiterplatte, die zur Verwendung in einem Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem
ausgelegt ist; einen Strukturkörper, der zur Verwendung
in einem Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem ausgelegt ist; ein Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem,
das zumindest eine solche Leiterplatte und zumindest einen solchen
Strukturkörper aufweist; oder eine Tintenpatrone.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Darstellung, die einen Drucker gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Darstellung, welche die elektrische Konfiguration eines Druckers
und einer Tintenpatrone zeigt;
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3 ist
eine Darstellung, welche die elektrische Konfiguration eines Druckers
und einer Tintenpatrone zeigt;
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Schlittens;
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5 ist
eine vergrößerte, teilweise Ansicht eines Schlittens;
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6A und 6B sind
Perspektivansichten einer Tintenpatrone;
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7A und 7B zeigen
Frontansichten einer Tintenpatrone;
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8 ist
eine Darstellung, welche das Einsetzen einer Tintenpatrone in einen
Schlitten zeigt;
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9 ist
eine Darstellung, welche die in den Schlitten eingesetzte Tintenpatrone
zeigt;
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10A bis 10E sind
Perspektivansichten einer Leiterplatte;
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11A und 11B veranschaulichen
einen Kontaktmechanismus;
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12 ist eine Perspektivansicht eines Kontaktmechanismus;
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13A bis 13B veranschaulichen
einen Kontakt zwischen Kontaktelementen und Anschlüssen;
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14 ist ein Flussdiagramm, welches den Ablauf eines
Patronenerfassungsverfahrens zeigt;
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15 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration
einer Speichervorrichtung zeigt;
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16 ist ein Zeitdiagramm, welches den Betrieb einer
Speichervorrichtung zeigt;
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17A und 17B veranschaulichen eine
Bewegung einer eingesetzten Tintenpatrone innerhalb eines Halters;
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18 ist eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung der Kontaktabschnitte;
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19 ist eine Darstellung, die ein Vergleichsbeispiel
zeigt;
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20 ist eine Darstellung, die ein weiteres Merkmal
zeigt;
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21 ist eine Darstellung, die Positionsbeziehungen
zwischen Kontaktabschnitten und der Mittelachse (Mittellinie CL)
eines Tintenzufuhranschlusses zeigt;
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22 ist eine Perspektivansicht eines Tintenzufuhrsystems;
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23 ist eine Perspektivansicht eines Tintenzufuhrsystems;
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24 ist eine Schnittansicht, die einen Adapter
und einen Tintenaufnahmeabschnitt, der in einen Halter eingesetzt
ist, zeigt;
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25 ist eine Perspektivansicht, die eine dritte
Ausführungsform eines Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems)
zeigt;
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26 ist eine Perspektivansicht, welche die dritte
Ausführungsform eines Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems)
zeigt;
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27 ist eine Perspektivansicht, welche die vierte
Ausführungsform eines Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems)
zeigt;
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28 ist eine Perspektivansicht, welche die fünfte
Ausführungsform eines Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems)
zeigt;
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29 ist eine Perspektivansicht, welche die sechste
Ausführungsform eines Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems)
zeigt;
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30 ist eine Darstellung, die einen Drucker zeigt;
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31 ist eine Perspektivansicht einer Tintenpatrone;
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32 ist eine Perspektivansicht eines Halters;
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33 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
einer Leiterplatte zeigt;
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34 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
einer Leiterplatte zeigt;
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35 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
einer Leiterplatte zeigt; und
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36 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
einer Leiterplatte zeigt.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die
Beschreibung wendet sich nun den Ausführungsformen der
Erfindung zu, die in der folgenden Reihenfolge diskutiert werden.
- A. Ausführungsform 1:
- B. Aufbau der Ausführungsform:
- C. Ausführungsform 2:
- D. Ausführungsform 3:
- E. Ausführungsform 4:
- F. Ausführungsform 5:
- G. Ausführungsform 6:
- H. Ausführungsform 7:
- I. Modifikationsbeispiel der Leiterplatte:
- J. Modifikationsbeispiele:
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A. Ausführungsform 1:
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A1. Aufbau der Vorrichtung:
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1 ist
eine Darstellung, die einen Drucker gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Drucker
ist ein Beispiel einer Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung. Eine
Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung verbraucht ein
Aufzeichnungsmaterial im Zuge des Ausführens des Aufzeichnens.
Der Drucker 1000 besitzt einen Nebenscan-Fördermechanismus, einen
Hauptscan-Fördermechanismus und einen Kopfantriebsmechanismus.
Der Nebenscan-Fördermechanismus umfasst einen Papierfördermotor (nicht
gezeigt) und eine Papierförderwalze 10, die durch
den Papierfördermotor angetrieben wird. Der Nebenscan-Fördermechanismus
ist dazu ausgelegt, ein Blattdruckpapier P in der Nebenscanrichtung
unter Einsatz der Papierförderwalze 10 zu fördern.
Der Hauptscan-Fördermechanismus ist dazu ausgelegt, die
Leistung eines Schlittenmotors 2 zu nutzen, um eine Hubbewegung
in der Hauptscanrichtung durch einen Schlitten 3 zu erzeugen,
der mit einem Antriebsriemen verbunden ist. Der Schlitten 3 umfasst einen
Halter 4 und einen Druckkopf 5. Der Kopfantriebsmechanismus
ist dazu ausgelegt, den Druckkopf 5 anzutreiben und Tinte
von diesem auszustoßen. Die ausgestoßene Tinte
erzeugt Punkte auf dem Druckpapier P. Der Drucker 1000 ist
ferner mit einer Hauptsteuerschaltung 40 zum Steuern der oben
diskutierten Mechanismen ausgerüstet. Die Hauptsteuerschaltung 40 ist
mit dem Schlitten 3 über ein flexibles Kabel 37 verbunden.
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Der
Halter 4 ist dazu ausgelegt, das Einsetzen einer Mehrzahl
von Tintenpatronen, die später diskutiert werden, aufzunehmen
und ist an dem Druckkopf 5 gelegen. Für einen
normalen Betrieb (Drucken) des Druckers 1000 sind die Tintenpatronen
in den Halter 4 eingesetzt, um den Drucker 1000 mit
den Tintenpatronen auszurüsten. In dem in 1 gezeigten
Beispiel können sechs Tintenpatronen in den Halter 4 eingesetzt
werden. Beispielsweise eine Tintenpatrone für jede der
sechs Farben schwarz, cyan, magenta, gelb, hellcyan und hellmagenta
würden eingesetzt werden. Zusätzlich sind Tintenzufuhrnadeln 6 zum
Zuführen von Tinte von den Tintenpatronen zu dem Druckkopf 5 an
der oberen Fläche des Druckkopfes 5 vorgesehen.
In 1 ist eine einzelne Tintenpatrone 100 gezeigt,
die in den Halter 4 eingesetzt ist.
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2 und 3 sind
Darstellungen, welche die elektrische Konfiguration des Druckers 1000 und der
Tintenpatrone 100 zeigen. Die Darstellung in 2 konzentriert
sich auf die Hauptsteuerschaltung 40, eine Schlittenschaltung 500 und
die Tintenpatrone 100 in ihrer Gesamtheit. 3 zeigt
die Konfiguration, die sich auf die einzelne Tintenpatrone 100 bezieht,
welche repräsentativ für die Mehrzahl von Tintenpatronen
ist. Diese elektrische Konfiguration wird durch die anderen Tintenpatronen
ebenso gezeigt. Die Hauptsteuerschaltung 40 und die Schlittenschaltung 500 sind
Steuerschaltungen, die innerhalb des Druckers 1000 vorgesehen
sind und zum Steuern verschiedener Mechanismen des Druckers 1000 verwendet
werden, um das Drucken auszuführen; dabei werden diese
zwei Schaltungen gemeinsam als Steuerabschnitt des Druckers 1000 bezeichnet.
Da der Steuerabschnitt als eine externe Vorrichtung zu einer an
den Tintenpatronen 100 vorgesehenen Vorrichtung betrachtet
werden kann, wird er manchmal als eine externe Vorrichtung zu einer
Vorrichtung bezeichnet, wenn der Betrieb des Steuerabschnitt und der
Vorrichtung beschrieben werden.
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Wie
in 2 gezeigt, sind die Schlittenschaltung 500 und
die Tintenpatrone 100 durch mehrere Drahtleitungen verbunden.
Die Drahtleitungen umfassen eine Resetsignalleitung LR1, eine Datensignalleitung
LD1, eine Taktsignalleitung LC1, eine Stromzufuhrleitung LCV, eine
Erdungsleitung LCS, eine erste Sensorantriebssignalleitung LDSN
und eine zweite Sensorantriebssignalleitung LDSP. Die fünf
Arten von Leitungen LR1, LD1, LC1, LCV bzw. LCS sind verzweigt und
mit allen Tintenpatronen 100 verbunden (d. h. eine Busverbindung).
Die Sensorantriebssignalleitungen LDSN, LDSP sind individuell für
jede der Tintenpatronen 100 vorgesehen.
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Wie
in 3 gezeigt, besitzt die Tintenpatrone 100 eine
Leiterplatte 200 und einen Sensor 104. Die Leiterplatte 200 besitzt
als eine Vorrichtung eine Halbleiterspeichervorrichtung 203 (nachfolgend
einfach als ”Speichervorrichtung 203” bezeichnet)
und sieben Anschlüsse 210 bis 270. Die
Leiterplatte 200 dient als Verbinder, der mit Anschlüssen
zur elektrischen Verbindung mit dem Steuerabschnitt des Druckers 1000 angeordnet
ist, und ist dazu ausgelegt, elektrische Verbindung zwischen dem
Steuerabschnitt des Druckers 1000 und Vorrichtung(en) und Sensor(en)
bereitzustellen, die an der Tintenpatrone 100 vorgesehen
sind. Ein Stromzufuhranschluss 220, ein Resetanschluss 160,
ein Taktanschluss 270, ein Datenanschluss 240 und
ein Erdungsanschluss 230 sind dazu ausgelegt, elektrisch
mit einem Stromanschlussplättchen Pvdd (nachfolgend als
Stromplättchen bezeichnet), einem Resetanschlussplättchen
Prst nachfolgend als Resetplättchen bezeichnet), einem
Taktanschlussplättchen Psck (nachfolgend als Taktplättchen
bezeichnet), einem Datenanschlussplättenchen Psda (nachfolgend
als Datenplättchen bezeichnet) bzw. einem Erdungsanschlussplättchen
Pvss (nachfolgend als Erdungsplättchen bezeichnet), die
an der Speichereinrichtung 203 vorgesehen sind, verbunden
zu werden. Verschiedene Arten von Speicher können als Speichervorrichtung 230 verwendet
werden. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Speicher
eingesetzt, der derart entworfen ist, dass Speicherzellen, die für
einen Zugriff (Lese- und Schreibvorgänge) in Worteinheiten
ausgelegt sind, auf der Basis von Adressen ausgewählt werden
können, die in Übereinstimmung mit einem internen
Taktsignal der Speichervorrichtung 203 erzeugt werden (beispielsweise EEPROM
oder ein Speicher, der ein ferroelektrisches Speicherzellenfeld
verwendet.
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Die
Speichervorrichtung 203 speichert Informationen, die sich
auf die in der Tintenpatrone 100 enthaltene Tinte bezieht.
Irgendeine Vorrichtung, die in einem minimalen Umfang mit einer
Speicherfunktionalität zum Speichern von Daten (oder Informationen)
versehen ist, kann als Speichervorrichtung 203 eingesetzt
werden; und eine CPU oder dergleichen könnte zusätzlich
zu der Speicherfunktionalität vorgesehen sein. Beispielsweise
könnte die Vorrichtung eine CPU und einen Programmspeicherabschnitt aufweisen.
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Der
Sensor 104 wird zum Erfassen des Tintenrestniveaus verwendet.
In der vorliegenden Ausführungsform wird ein piezoelektrisches
Element, das aus einem piezoelektrischen Körper, der sandwichartig
zwischen zwei Elektroden aufgenommen ist, aufgebaut ist, als Sensor 104 eingesetzt.
Das piezoelektrische Element (der Sensor 104) wird an dem
Gehäuse der Tintenpatrone 100 angebracht. Wenn
eine Antriebsspannung an das piezoelektrische Element angelegt wird,
verformt sich das piezoelektrische Element. Dieses Phänomen
wird auch als inverser piezoelektrischer Effekt bezeichnet. Dieser inverse
piezoelektrische Effekt kann genutzt werden, um eine Schwingung
des piezoelektrischen Elements unter Zwang zu induzieren. Schwingungen des
piezoelektrischen Elements können verbleiben, nachdem das
Anlegen einer Antriebsspannung beendet wurde. Die Frequenz der Restschwingungen stellt
die Eigenfrequenz des umgebenden Strukturkörpers dar, der
zusammen mit dem piezoelektrischen Element schwingt (beispielsweise
das Gehäuse der Tintenpatrone 100 und die Tinte).
Die Frequenz der Restschwingungen variiert entsprechend dem Niveau
der in der Tintenpatrone 100 verbleibenden Tinte (d. h.
ob es verbleibende Tinte in dem Tintenkanal in der Nähe
des Sensors 104 gibt). Dementsprechend kann anhand der
Restschwingungsfrequenz bestimmt werden, ob das verbleibende Tintenniveau
nahe oder oberhalb eines bestimmten, vorgegebenen Niveaus ist. Die
Restschwingungsfrequenz kann durch Messen der Schwingungsfrequenz
einer durch den piezoelektrischen Effekt erzeugten Spannung erhalten
werden. Ein erster Sensoranschluss 210 und ein zweiter
Sensoranschluss 250 sind elektrisch mit einer Elektrode
bzw. der anderen Elektrode des Sensors 104 (piezoelektrisches
Element) verbunden. Die Restschwingungsamplitude variiert ebenfalls
entsprechend dem Resttintenniveau. Dementsprechend kann anhand der
veränderlichen Amplitude der durch den piezoelektrischen
Effekt erzeugten Spannung bestimmt werden, ob das Resttintenniveau
auf oder oberhalb einem bestimmten, vorgeschriebenen Niveau ist
oder nicht.
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Der
Drucker 1000 umfasst ebenso einen Kontaktmechanismus 400 und
eine Schlittenschaltung 500. Der Kontaktmechanismus 400 und
die Schlittenschaltung 500 sind an dem Schlitten 3 vorgesehen
(1). Die Schlittenschaltung 500 ist an einer
Steuerplatte angebracht, die an dem Schlitten 3 vorgesehen
ist. Die Steuerplatte ist elektrisch mit der Hauptsteuerschaltung 40 durch
ein flexibles Kabel 37 verbunden.
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Die
Schlittenschaltung 500 besitzt eine Speichersteuerschaltung 501,
eine Sensorantriebsschaltung 503 und sieben Anschlüsse 510 bis 570.
Ein Stromzufuhranschluss 520; ein Resetanschluss 560, ein
Taktanschluss 570, ein Datenanschluss 540 und ein
Erdungsanschluss 530 sind elektrisch mit der Speichersteuerschaltung 501 verbunden.
Der Erdungsanschluss 530 ist geerdet (d. h. mit der Masse des
Druckers 1000 verbunden), und zwar über die Speichersteuerschaltung 501 und
die Hauptsteuerschaltung 40. diese Anschlüsse 520, 530, 540, 560, 570 sind
mit den Anschlüssen 220, 230, 240, 260 bzw. 270 der
Tintenpatrone 100 über den Kontaktmechanismus
(Kontaktelemente 420, 430, 440, 460 bzw. 470)
verbunden. D. h. wenn der Benutzer die Leiterplatte 200 in
den Drucker 1000 einsetzt, wird der Drucker 1000 elektrisch
mit den Anschlüssen der Leiterplatte 200 verbunden.
Das Kontaktelement 420 entspricht Teilen der Stromzufuhrleitung
LCV in 2; das Kontaktelement 460 entspricht
zu Teilen der Reset-Signalleitung LR1; das Kontaktelement 470 entspricht
zu Teilen der Taktsignalleitung LC1; das Kontaktelement 440 entspricht
zu Teilen der Datensignalleitung LD1; und das Kontaktelement 430 entspricht
zu Teilen der Erdungsleitung LCS.
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Die
Speichersteuerschaltung 501 steuert die Speichervorrichtung 203 und
liest und schreibt Daten von und zu der Speichervorrichtung 203 über
diese Anschlüsse. Genauer gesagt wird ein Stromzufuhrpotenzial
(eine Stromzufuhrspannung) VDD von der Speichersteuerschaltung 501 an
die Speichervorrichtung 203 durch den Stromzufuhranschluss 520 angelegt.
Ein Reset-Signal RSD wird von der Speichersteuerschaltung 501 an
die Speichervorrichtung 203 durch den Reset-Anschluss 560 angelegt.
Ein Taktsignal SCK wird von der Speichersteuerschaltung 501 an
die Speichervorrichtung 203 durch den Taktanschluss 570 angelegt.
Der Datenanschluss 540 wird zur Übertragung (zum
Senden und Empfangen) von Datensignalen SDA zwischen der Speichersteuerschaltung 501 und
der Speichervorrichtung 203 genutzt. Ein Erdungspotenzial
VSS wird von der Speichersteuerschaltung 501 an die Speichervorrichtung 203 durch
den Erdungsanschluss 530 angelegt (der Erdungsanschluss 230 der
Tintenpatrone 100 ist ein Anschluss, der dazu ausgelegt
ist, Kontinuität zu der Masse des Druckers 1000 zu
besitzen, vorausgesetzt, dass die Tintenpatrone 100 korrekt
(d. h. ohne Positionsspalt) in den Drucker 1000 (genauer
gesagt den Halter 4) eingesetzt ist). Die Stromzufuhrspannung
VDD unterscheidet sich von dem Erdungspotenzial (Masse des Druckers 1000).
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind die Speichervorrichtungen 203 der
Tintenpatronen 100 mit voneinander unterschiedlichen ID-Nummern (Identifikationsnummern)
vorab bezeichnet. Diese ID-Nummern sind Identifikationsnummern,
die der Speichersteuerschaltung 501 ermöglichen,
eine Mehrzahl von über einen Bus verbundenen Speichervorrichtungen 203 zu
identifizieren. Die Speichersteuerschaltung 501 sendet
an die Datensignalleitung LD1 Daten, welche die ID-Nummer einer Speichervorrichtung 203 repräsentieren,
die angesteuert werden soll, wie folgt durch Daten, die einen Befehl
repräsentieren. Die Speichervorrichtung 203, welche
der ID-Nummer entspricht, führt dann einen Vorgang gemäß dem
Befehl aus, z. B. einen Dateneinlese- und einen Datenschreibvorgang).
Speichervorrichtungen 203, deren ID-Nummer sich von der bezeichneten
ID-Nummer unterscheiden, antworten nicht auf den Befehl, sondern
warten stattdessen, dass ihre eigene ID-Nummer angegeben wird (was später
im Detail diskutiert wird).
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In
der vorliegenden Ausführungsform sind die Speichersteuerschaltung 501 und
die Speichervorrichtung 203 Niederspannungsschaltungen,
die bei einer niedrigeren Spannung (in der vorliegenden Ausführungsform
höchstens 3,3 V) als die an das piezoelektrische Element
beim Erfassen des Resttintenniveaus angelegte Spannung arbeiten.
Es können jegliche von verschiedenen Konfigurationen, die
für die Speichervorrichtungen 203 geeignet sind,
als Konfiguration der Speichersteuerschaltung 501 eingesetzt
werden.
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Der
erste Sensoranschluss 510 und der zweite Sensoranschluss 550 der
Schlittenschaltung 500 sind elektrisch mit der Sensorantriebsschaltung 503 verbunden.
Diese Anschlüsse 510, 550 sind jeweils
mit Anschlüssen 210, 250 der Tintenpatrone 100 über
den Kontaktmechanismus 400 (genauer gesagt die Kontaktelemente 410, 450)
verbunden; das Kontaktelement 450 aus 3 entspricht
Teilen der zweiten Sensorantriebssignalleitung LDSP, und das Kontaktelement 410 entspricht
Teilen der ersten Sensorantriebssignalleitung LDSN. Die Sensorantriebsschaltung 503 legt
eine Spannung an den Sensor 104 an oder empfängt
ein Ausgabesignal (eine Antwort) von dem Sensor 104 durch
diese Anschlüsse. Die Sensorantriebsschaltung 503 umfasst
eine Patronenerfassungsschaltung 503a und eine Resttintenniveauerfassungsschaltung 503b.
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Die
Patronenerfassungsschaltung 503a ist dazu ausgelegt, ein
vorbestimmtes Signal (Spannung) über die Anschlüsse 510, 550 während
des Erfassungsvorgangs, ob eine Tintenpatrone in den Halter 4 eingesetzt
ist, auszugeben. Durch anschließendes Abfragen einer Antwort
auf das Ausgabesignal (Spannung) über die Anschlüsse 510, 550 erfasst
die Patronenerfassungsschaltung 503a, ob die Leiterplatte 200 gegenwärtig
mit dem Drucker verbunden ist, d. h. ob die Tintenpatrone 100 gegenwärtig
in den Drucker eingesetzt ist. Die Resttintenniveauerfassungsschaltung 503e ist
dazu ausgelegt, eine Antriebsspannung über diese Anschlüsse 510, 550 auszugeben.
Die Resttintenmengenerfassungsschaltung 503b erfasst dann
die Resttintenmenge durch Abfragen der Frequenz oder Amplitude der
Wellenform, die durch die Spannung über die Elektroden des
piezoelektrischen Elements dargestellt ist, über die Anschlüsse 510, 550.
Die Details dieser Vorgänge werden später diskutiert.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 104 eine
Hochspannungsschaltung, die dazu ausgelegt ist, eine höhere Spannung
(in der vorliegenden Ausführungsform maximal 40 V) verglichen
mit den Speichervorrichtungen 203 zu empfangen. Irgendeine
von verschiedenen Konfigurationen kann als Konfiguration der Schlittenerfassungsschaltung 503a und
der Resttintenerfassungsschaltung 503b eingesetzt werden. Beispielsweise
kann eine Konfiguration eingesetzt werden, die durch eine Kombination
logischer Schaltungen erhalten wird. Alternativ könnte
eine Sensorantriebsschaltung 503 vorgesehen werden, die
einen Computer nutzt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Schlittenschaltung 500 (einschließlich der
Sensorantriebsschaltung 503) vorgesehen, die einen ASIC
nutzt.
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Die
Schlittenschaltung 500 ist mit der Hauptsteuerschaltung 40 über
einen Bus B verbunden, der das flexible Kabel 37 umfasst
(1). Die Schlittenschaltung 500 arbeitet
in Übereinstimmung mit Anweisungen von der Hauptsteuerschaltung 40.
In der vorliegenden Ausführungsform ist der Drucker 1000 mit
Kontaktmechanismen 400 versehen, die in ihrer Anzahl den
mehreren Tintenpatronen entsprechen. Genauer gesagt ist, da sechs
Tintenpatronen 100 in den Schlitten 3 eingesetzt
sind (1), der Schlitten 3 mit sechs Kontaktmechanismen 400 ausgerüstet. Ebenso
wird in der vorliegenden Ausführungsform eine einzelne
Schlittenschaltung 500 verarbeitet, die die jeweiligen
der mehreren Tintenpatronen 100 eine nach der anderen.
Unter Verwendung der ID-Nummer (Identifikationsnummer) wählt
die Speichersteuerschaltung 501 eine Speichervorrichtung 203 als Ziel
für die Verarbeitung aus (was später im Detail
beschrieben wird). Durch eine Umschaltschaltung (nicht gezeigt),
die an der Schlittenschaltung 500 vorgesehen ist, wählt
die Sensorantriebsschaltung 503 einen Sensor 104 als
Ziel für die Verarbeitung aus.
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Die
Hauptsteuerschaltung 40 ist ein Computer, der eine CPU
und einen Speicher (ROM, RAM, etc.) umfasst. Der Speicher speichert
ein Patronenerfassungsmodul M10, ein Resttintenmengenerfassungsmodul
M20 und ein Speichersteuermodul M30. Dabei werden diese Module M10
bis M30 jeweils als erstes Modul M10, zweites Modul M20 und drittes Modul
M30 bezeichnet. Diese Module M10 bis M30 sind Computerprogramme,
die dazu ausgelegt sind, durch die CPU ausgeführt zu werden.
Eine Ausführung der Vorgänge durch die CPU in Übereinstimmung
mit diesen Modulen wird hier einfach als ”Modulausführvorgänge” bezeichnet.
Der Ablauf dieser Module M10 bis M30 wird später im Detail
beschrieben.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt, ist die Hauptsteuerschaltung 40 mit
der Schlittenschaltung 500 über einen Bus B verbunden. Über
den Bus B versorgt die Hauptsteuerschaltung 40 die Schlittenschaltung 500 mit
einem Stromzufuhrpotenzial, Erdungspotenzial und Daten (z. B. Befehlen,
die Vorgangsanfragen von der Hauptsteuerschaltung zu der Schlittenschaltung
angeben, Daten, die für solche Vorgänge erforderlich
sind, ID-Nummern, etc.). Die Schlittenschaltung 500 sendet
Daten zu der Hauptsteuerschaltung 40 über den
Bus B.
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4 ist
eine Perspektivansicht des Schlittens 3. 5 ist
eine vergrößerte Teilansicht des in 4 gezeigten
Schlittens 3. In 4 ist eine
einzelne Tintenpatrone 100 in den Schlitten 3 eingesetzt. Die
Richtungen X, Y und Z sind in der Zeichnung angegeben. Die X-Richtung
wird ebenso als die ”+X-Richtung” bezeichnet und
die der X-Richtung entgegengesetzte Richtung wird als die ”–X-Richtung” bezeichnet.
Diese Konvention wird ebenso für die Richtungen Y und Z
eingesetzt. Die Z-Richtung in der Zeichnung bezeichnet die Einsetzrichtung
der Tintenpatrone 100. die Tintenpatrone 100 wird
in dem Schlitten 3 durch Bewegen der Tintenpatrone 100 in der
Z-Richtung eingesetzt. Die Tintenzufuhrnadeln 6 sind entlang
der Bodenwand 4wb (der sich in der +Z-Richtung erstreckenden
Wand) des Halters 4 angeordnet. Die Tintenzufuhrnadeln 6 stehen
in der –Z-Richtung nach außen hervor. Die Kontaktmechanismen 400 sind
entlang der vorderen Wand 4bf (der sich in der –Y-Richtung
erstreckenden Wand) des Halters 4 angeordnet. Die Y-Richtung
zeichnet eine Richtung senkrecht zu der Einsetzrichtung Z. In der vorliegenden
Ausführungsform sind sechs Tintenzufuhrnadeln 6 bzw.
sechs Kontaktmechanismen 400 nebeneinander in der X-Richtung
(von –X zu +X) nebeneinander angeordnet. Die X-Richtung
ist senkrecht sowohl zu der Z-Richtung als auch zu der Y-Richtung.
Sechs Patronen sind nebeneinander in der X-Richtung eingesetzt (nicht
gezeigt).
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6A und 6B zeigen
Perspektivansichten der Tintenpatrone 100, und 7A und 7B zeigen
Frontansichten der Tintenpatrone 100. Die Richtungen X,
Y und Z in der Zeichnung bezeichnen Richtungen der an dem Schlitten 3 eingesetzten
Tintenpatrone 100 (4). Die
Fläche der Tintenpatrone 100 in +Z-Richtung (die
Fläche senkrecht zu der Z-Richtung, die ebenso die Bodenwand 101wb in 6A ist),
ist der Bodenwand 4wb des Schlittens 3 zugewandt.
Die –Y-Fläche der Tintenpatrone 100 in –Y-Richtung
(die Fläche senkrecht zu der Y Richtung, die ebenso die
vordere Wand 101wf in 6A ist),
ist dem Kontaktmechanismus 400 des Schlittens 3 zugewandt.
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Die
Tintenpatrone 100 umfasst ein Gehäuse 101,
einen Sensor 104 und eine Leiterplatte 200. Eine
Tintenkammer 120 zum Enthalten von Tinte ist im Inneren
des Gehäuses 101 gebildet. Der Sensor 104 ist
an der Innenseite des Gehäuses 101 angebracht.
Das Gehäuse 101 umfasst eine vordere Wand 101wf (Wand
in –Y-Richtung), eine Bodenwand 101wb (Wand in
+Z-Richtung) und eine hintere Wand 101wbk (Wand in +Y-Richtung).
Die vordere Wand 101wf schneidet (in der vorliegenden Ausführungsform
unter einem im Wesentlichen rechten Winkel) die Bodenwand 101wb.
Die Leiterplatte 200 ist an der vorderen Wand 101wf angebracht.
Anschlüsse 210 bis 270 sind an der äußeren
Oberfläche der Leiterplatte 200 (der Fläche,
die dem Kontaktmechanismus 400 (4) des Druckers 1000 zugewandt ist,
vorgesehen. Ein Tintenzufuhranschluss 110 ist an einer
Stelle in der Bodenwand 101wb positioniert, die näher
zu der vorderen Wand 101wf als zu der hinteren Wand 101wbk (d.
h. der wartend in +Y-Richtung), welche der vorderen Wand 101f.
zugewandt ist, gelegen ist.
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Zwei
Vorsprünge P1, P2 sind an der vorderen Wand 101wf gebildet.
Diese Vorsprünge P1, P2 stehen in der –Y-Richtung
nach außen hervor. Ein Loch H1 und eine Kerbe H2, die jeweils
zum Aufnehmen dieser Vorsprünge P1, P2 ausgelegt sind,
sind in der Leiterplatte 200 gebildet. Die Vorsprünge
P1, P2, das Loch H1 und die Kerbe H2 dienen als Fehlpositionierungs-Verhinderungsabschnitte
zum Verhindern einer Fehlpositionierung während des Vorgangs
des Anbringens der Leiterplatte an der Tintenpatrone. Das Loch H1
ist in der Mitte des unteren Randes (des Randes in +Z-Richtung)
der Leiterplatte 200 gelegen, und die Kerbe H2 ist in der
Mitte des oberen Randes (des Randes in –Z-Richtung) der
Leiterplatte 200 gelegen. Die Vorsprünge P1, P2
verlaufen jeweils durch das Loch H1 und die Kerbe H2, wenn die Leiterplatte 200 in
einem angebrachten Zustand an der vorderen Wand 101wf ist.
eine Fehlpositionierung der Leiterplatte 200 an der vorderen
Wand 101wf wird durch einen Kontakt des Lochs H1 mit dem
Vorsprung P1 und einen Kontakt der Kerbe H2 mit dem Vorsprung P2
begrenzt. Nachdem die Leiterplatte 200 an der vorderen
Wand 101wf angebracht ist, werden die Spitzen dieser Vorsprünge
P1, P2 zusammengedrückt. Genauer gesagt werden die Spitzen
dieser Vorsprünge P1, P2 durch Aufbringen von Wärme
derart zusammengedrückt, dass die Vorsprünge P1,
P2 und die Leiterplatte eng durch thermisches Verpressen angebracht
werden. Die Leiterplatte 200 wird hierdurch an der vorderen
Wand 101wf angebracht.
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Zusätzlich
ist ein Passvorsprung 101e an der vorderen Wand 101wf vorgesehen.
Durch Einpassen des Passvorsprungs 101e und des Halters 4 (4), wird
die Tintenpatrone 100 daran gehindert, sich unerwünscht
von dem Halter 4 zu lösen.
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Ein
Tintenzufuhranschluss 110, der als Aufzeichnungsmaterialzufuhranschluss
dient, ist an der Bodenwand 101wb gebildet. Der Tintenzufuhranschluss 110 steht
mit der Tintenkammer 120 in Verbindung. Der Tintenzufuhranschluss 110 und
die Tintenkammer 120 werden als Ganzes als ”Tintenaufnahmeabschnitt 130” bezeichnet.
Die Öffnung 110 op des Tintenzufuhranschlusses 110 ist
durch einen Film 110f abgedichtet. Dies verhindert, dass
Tinte von dem Tintenzufuhranschluss 110 ausleckt. Durch Einsetzen
der Tintenpatrone 100 an dem Schlitten 3 (4)
wird die Dichtung (der Film 110f) durchstoßen,
und die Tintenzufuhrnadel 6 wird durch den Tintenzufuhranschluss 110 eingefügt.
Die Tinte, die in der Tintekammer 120 enthalten ist (6A),
wird zu dem Drucker 100 durch die Tintenzufuhrnadel 6 zugeführt.
Die Mittellinie CL, die in 7B gezeigt
ist, bezeichnet die Mittelachse des Tintenzufuhranschlusses 110.
Wenn die Tintenpatrone 100 korrekt (d. h. nicht fehlpositioniert)
an dem Schlitten 3 eingesetzt ist, ist die Mittellinie
CL zu der Mittelachse der Tintenzufuhrnadel 6 ausgerichtet.
Die Tintenpatrone 100 entspricht einem Tintenzufuhrsystem
(oder allgemeinem einem Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystem).
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8 ist
eine Darstellung, die das Einsetzen der Tintenpatrone 100 in
den Schlitten 3 zeigt. 9 ist
eine Darstellung, die die in den Schlitten 3 eingesetzte
Tintenpatrone 100 zeigt. In diesen Zeichnungen sind die
Tintenpatrone 100 und der Schlitten 3 im Querschnitt
gezeigt. Dieser Querschnitt ist senkrecht zu der X-Richtung.
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Während
des Einsetzens der Tintenpatrone 100 wird zunächst
die Tintenpatrone 100 in einer oberen Richtung des Halters 4 (der –Z-Richtung)
derart ausgerichtet, dass der Tintenzufuhranschluss 110 der
Tintenzufuhrnadel 6 zugewandt ist. Die Tintenpatrone 100 wird
dann in den Halter 4 eingesetzt, in dem die Tintenpatrone 100 in
der Einsetzrichtung Z bewegt wird. Hierdurch wird der Passvorsprung 101e der
Tintenpatrone 100 in einen Passvorsprung 4e des
Halters 4 eingepasst. Die Tintenzufuhrnadel 6 wird
in den Tintenzufuhranschluss 110 eingefügt. Ein ringförmiges
Dichtelement 112 ist in der Öffnung 110op des
Tintenzufuhranschlusses 110 vorgesehen. Das Dichtelement 112 ist
aus einem elastischen Material wie Gummi hergestellt und ist dazu
ausgelegt, die Tintenzufuhrnadel 6 zu berühren
und eine Tintenleckage zu verhindern. Auf diese Weise definiert
das Dichtelement 112 einen Kontaktabschnitt zwischen dem
Tintenzufuhranschluss 110 (Öffnung 110op)
und der Tintenzufuhrnadel 6.
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Wie
in 8 gezeigt, ist ein Ventilelement 113 auf
der stromaufwärts gelegenen Seite des Dichtelements 112 gelegen.
Dieses Ventilelement 113 wird zu dem Dichtelement 112 durch
eine nicht gezeigte Feder beaufschlagt. Wenn die Tintenpatrone 100 von
dem Halter 4 gelöst wird, kommt das Ventilelement 113 in
Kontakt mit dem Dichtelement 112 und stellt einen Verschluss
für den Tintenzufuhranschluss 110 bereit. Daher
wird die Wahrscheinlichkeit einer Tintenleckage von dem Tintenzufuhranschluss 110 vermindert,
selbst falls die Tintenpatrone 100 von dem Halter 4 gelöst
wird, nachdem die Tintenpatrone 100 in den Halter 4 eingesetzt
und der Film 110f durchbrochen ist.
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Wenn
die Tintenpatrone 100 in den Halter 4 eingesetzt
ist, wie in 9 gezeigt, ist der Kontaktmechanismus 400 in
der Vorwärtsrichtung (–Y-Richtung) der Leiterplatte 200 gelegen.
Eine Platte 500b ist in der –Y-Richtung des Kontaktmechanismus 400 positioniert.
Die Schlittenschaltung 500 ist an der Platte 500b angebracht.
Die Anschlüsse 210 bis 270 der Leiterplatte 200 sind
elektrisch mit den Anschlüssen 510 bis 570 der
Schlittenschaltung 500 durch den Kontaktmechanismus 400 (der
später im Detail diskutiert wird) verbunden. Die Einsetzrichtung
Z entspricht der Einsetzrichtung während des Einsetzens (Verbindens)
der Leiterplatte 200 in den Drucker 1000).
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Wenn
die Tintenpatrone 100 in den Halter 4 eingesetzt
ist, schiebt die Tintenzufuhrnadel 6 das Ventilelement 113 nach
oben, sodass das Ventilelement 113 sich von dem Dichtelement 112 trennt.
Die Tintenkammer 120 und die Tintenzufuhrnadel 6 kommen
hierdurch miteinander in Verbindung, wodurch ermöglicht
wird, dass die Tinte innerhalb der Tintenkammer 120 zu
dem Drucker 1000 zugeführt wird.
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10A und 10B sind
Perspektivansichten der Leiterplatte 200. 10C zeigt eine Frontansicht der Leiterplatte 200,
betrachtet entlang der Y-Richtung (von –Y zu +Y); 10D zeigt eine Seitenansicht der Leiterplatte 200 (betrachtet
entlang der –X-Richtung (von +X zu –X); und 10E zeigt eine Rückansicht der Leiterplatte 200,
betrachtet entlang der –Y-Richtung (von +Y zu –Y).
Die Richtungen X, Y und Z in der Zeichnungen bezeichnen Richtungen
bei denen in den Schlitten 3 eingesetzter Tintenpatrone 100 (4).
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In
der Leiterplatte 200 sind die Anschlüsse 210 bis 270 und
die Speichervorrichtung 203 auf einer Platte 205 angeordnet,
die ein Isolator ist. Die Platte 205 umfasst die Speichervorrichtung 203,
die auf der Rückseite BS der Platine 205 vorgesehen
ist, und die Anschlüsse 210 bis 270,
die auf der Vorderseite FS der Platte 205 vorgesehen sind.
Die Platte 205 ist senkrecht zu der Y-Richtung eine ebene
Platte, wobei die Gestalt hiervon allgemein rechteckig mit Seiten
parallel zu der X-Richtung und Seitenparallel zu der Z-Richtung
ist. Die Vorderseite FS bezeichnet die Oberfläche, die
zu der Vorwärtsrichtung (der –Y-Richtung) zeigt,
während die Rückseite BS die Oberfläche
bezeichnet, die zu der Rückrichtung (der +Y-Richtung) liegt.
Das Loch H1 und die Kerbe H2 sind in der Platte 205 gebildet.
Die Anschlüsse 220, 230, 240, 250, 260, 270 sind
jeweils mit den Plättchen Pvdd, Pvss, Psda, Prst, Psck
(3) der Speichervorrichtung 203 durch
elektrisch leitende Pfade, die nicht gezeigt sind, verbunden. Die
elektrisch leitenden Pfade können beispielsweise ein Durchgangsloch,
das durch die Platte 205 geführt ist, ein elektrisch
leitendes Muster, das auf der Oberfläche oder der Innenseite
der Platine 205 gebildet ist, und einen Verbindungsdraht,
der das leitfähige Muster mit dem Plättchen der
Speichervorrichtung 203 verbindet, umfassen. In der vorliegenden
Ausführungsform ist die Oberfläche der Speichervorrichtung 203 auf
der Platte 205 mit einem Harz RC beschichtet.
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10C zeigt die Vorderseite FS der Leiterplatte 200.
Die sieben Anschlüsse 210 bis 270 sind jeweils
derart ausgeformt, um eine allgemein rechteckige Gestalt zu besitzen.
Diese Anschlüsse 210 bis 270 sind derart
angeordnet, um zwei gerade Linien L1, L2 zu bilden, die sich entlang
der X-Richtung (von –X zu +X) senkrecht zu der Einsetzrichtung
Z der Tintenpatrone in den Halter 4 erstrecken. Die erste
Linie L1 bezeichnet eine hypotetische gerade Linie (Segment), die
im wesentlichen senkrecht zu der Einsetzrichtung Z und durch eine
Mehrzahl von Kontaktabschnitten 210c bis 250c gebildet
oder definiert ist, die einen Kontaktabschnitt 210c, an
welchem der erste Sensor 210 das Kontaktelement 410 berührt,
und einen Kontaktabschnitt 250c, an welchem der zweite Sensor 250 das
Kontaktelement 450 beührt, umfassen. Die zweite
Linie L2 bezeichnet eine hypotetische gerade Linie (Segment), die
im Wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung Z und durch einen
Kontaktabschnitt 260c, an welchem der Reset-Anschluss 160 das
Kontaktelement 460 berührt, und einen Kontaktabschnitt 270c,
an welchem der Taktanschluss 270 das Kontaktelement 470 berührt,
gebildet oder definiert ist. Die erste Linie L1 ist auf der vorlaufenden
Seite oder vorderen Seite in Bezug auf die Einsetzrichtung Z positioniert
(d. h. der vorlaufenden Seite in Bezug auf die andere Linie (hier
die zweite Linie L2) in der Richtung der Bewegung während
des Einsetzens). Wenn die Tintenpatrone 100 (8, 9)
korrekt (d. h. ohne Positionsspalt) in den Halter 4 eingesetzt
ist, ist die gerade Linie, die aus diesen mehreren geraden Linien
diejenige ist, die am nahesten zu dem Tintenzufuhranschluss 110 (der Öffnung 110op)
liegt, die erste Linie L1. Die Anschlüsse mit den Kontaktabschnitten,
welche die erste Linie L1 bilden, sind in der Reihenfolge von links
in der Zeichnung (dem Rand in der –X-Richtung) der erste
Sensoranschluss 210, der Stromzufuhranschluss 220,
der Erdungsanschluss 230, der Datenanschluss 240 und
der zweite Sensoranschluss 250. Die Anschlüsse,
welche die zweite Linie L2 bilden, sind in der Reihenfolge von links
in der Zeichnung der Reset-Anschluss 260 und der Taktanschluss 270. Die
zwei Anschlüsse 210, 250 können
weggelassen werden. In diesem Falle würden die Anschlüsse
der Kontaktabschnitte, welche die erste Linie L1 bilden, drei der
Anschlüsse umfassen, welche mit der Speichervorrichtung 203 verbunden
sind, nämlich den Stromzufuhranschluss 220, den
Erdungsanschluss 230 und den Datenanschluss 240.
Wie in diesem Beispiel, kann die erste Linie L1 durch die Anschlusskontaktabschnitte
einiger oder aller Anschlüsse gebildet sein, die mit der
Speichervorrichtung 203 verbunden sind.
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10E zeigt die Rückseite BS der Leiterplatte 200.
Zwei Anschlüsse 210b, 250b sind auf der Rückseite
BS gebildet. Diese Anschlüsse 210b, 250b besitzen
jeweils elektrische Kontinuität zu den Anschlüssen 210, 250 auf
der Vorderseite FL. Eine der Elektroden des Sensors 104 ist
mit dem Anschluss 210b verbunden, und die andere Elektrode des
Sensors 104 ist mit dem Anschluss 250b verbunden.
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11A ist eine Rückansicht des Kontaktmechanismus 400,
betrachtet entlang der –Y-Richtung (von +Y zu –Y);
und 11B ist eine Seitenansicht
des Kontaktmechanismus 400, betrachtet entlang der –X-Richtung
(von +X zu –X). 12 ist
eine Perspektivansicht des Kontaktmechanismus 400. Der
Kontaktmechanismus 400 umfasst ein Tragelement 400b und
sieben Kontaktelemente 410 bis 470. In dem Tragelement 400b sind
erste Schlitze 401 und zweite Schlitze 402 gebildet,
die nebeneinander entlang der X-Richtung (von –X zu +X)
liegen. Die zweiten Schlitze 402 sind zu der –Z-Richtung
in Bezug auf die ersten Schlitze 401 versetzt. Die Kontaktelemente 410 bis 470 liegen
jeweils vertieft innerhalb dieser Schlitze 401, 402,
um den Anschlüssen 210 bis 270 der Leiterplatte 200 zu
entsprechen (10C). Die Kontaktelemente 410 bis 470 besitzen
jeweils elektrische Leitfähigkeit und Elastizität.
Der zweite Schlitze 402a auf der +X-Seite und der zweite
Schlitz 402b auf der –X-Seite werden nicht verwendet
und können weggelassen werden.
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Wie
in 11B gezeigt, stehen die Kontaktelemente 410 bis 470 an
einem Ende hiervon zu der +Y-Richtung von dem Tragelement 400b nach
außen hervor. Dieses hervorstehende, erste Ende wird zu der
Leiterplatte 200 derart beaufschlagt, um einen entsprechenden
Anschluss von den Anschlüssen 210 bis 270 der
Leiterplatte 200 zu berühren. 4A zeigt
die Abschnitte 410c bis 470c in den Kontaktelementen 410 bis 470,
welche die Anschlüsse 210 bis 270 berühren.
Diese Kontaktabschnitte 410c bis 470c dienen als
vorrichtungsseititge Anschlüsse, die elektrische Verbindungen
zu dem Drucker 1000 und den Anschlüssen 210 bis 270 der
Leiterplatte 200 bereitstellen. Dabei werden diese Kontaktabschnitte 410c bis 470c ebenso
als vorrichtungsseitige Anschlüsse 410c bis 470c bezeichnet.
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Währenddessen
stehen, wie in 11B gezeigt, die Kontaktelemente 410 bis 470 an
dem anderen Ende hiervon zu der –Y-Richtung von dem Stützelement 400b nach
außen hervor. Dieses hervorstehende, andere Ende ist zu
der Platte 500b derart beaufschlagt, um einen entsprechenden
Anschluss von den Anschlüssen 510 bis 570 an
der Platte 500b (die Anschlüsse 510 bis 570 570 der
Schlittenschaltung 500) zu berühren. Während
sie von der Zeichnung weggelassen wurden, sind die Anschlüsse 510 bis 570 der
Schlittenschaltung 500 ähnlich zu den Anschlüssen 210 bis 270 angeordnet,
die in 10C gezeigt sind. Diese Anschlüsse 510 bis 570 sind
an der Schlittenschaltung 500b auf derjenigen Fläche hiervon
gebildet, die zu dem Kontaktmechanismus 400 gewandt ist.
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Die
Führungen 13A bis 13E veranschaulichen
den Kontakt zwischen den Kontaktelementen 410 bis 470 und
den Anschlüssen 210 bis 270 mit der Tintenpatrone 100 (8)
in dem eingesetzten Zustand. 13A bis 13E zeigen den Kontaktmechanismus 400 und
die Leiterplatte 200, betrachtet entlang der –X-Richtung
(von +X zu –X). Während des Einsetzens bewegt
sich die Leiterplatte 200 in der Einsetzrichtung Z. Die
Positionsbeziehung der Leiterplatte 200 und des Kontaktmechanismus 400 verändert
sich in der in 13A bis 13E veranschaulichten
Sequenz.
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Zunächst
kommt, wie in 13B gezeigt, der untere Rand
LE (Rand in +Z-Richtung) der Platte 205 der Leiterplatte 200 in
Kontakt mit den zwei Kontaktelementen 460, 470,
die versetzt zu der –Z-Richtung in Bezug auf die Kontaktelemente 410 bis 450 positioniert
sind. Dann werden durch eine Bewegung der Platte 205 in
der +Z-Richtung die Kontaktelemente 460, 470 in
der –Y-Richtung geschoben. Die Kontaktelemente 460, 470 besitzen
Elastizität, und die Kontaktabschnitte 460c, 470c werden
in der +Y-Richtung beaufschlagt. Dementsprechend bewegt sich, während
die Kontaktelemente 460, 470 (Kontaktabschnitte 460c, 470c)
in einem Kontaktzustand mit der Vorderseite FS der Platte 205 sind,
die Platte 205 in der +Z-Richtung.
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Als
nächstes kommt, wie in 13C gezeigt, der
untere Rand LE der Platte 205 in Kontakt mit den fünf
Kontaktelementen 410 bis 450, die zu der +Z-Richtung
versetzt positioniert sind. Diese Kontaktelemente 410 bis 450 besitzen
ebenfalls Elastizität und die Kontaktabschnitte 410c bis 450c werden
zu der +Y-Richtung beaufschlagt. Dementsprechend bewegt sich, während
die Kontaktelemente 410 bis 450 (Kontaktabschnitte 410c bis 450c)
in einem Kontaktzustand mit der Vorderseite FS der Platte 205 sind,
die Platte 205 in der +Z-Richtung. 13D zeigt
die Platte 205, die sich weiter in der +Z-Richtung von
dem in 13C gezeigten Zustand bewegt hat.
In dem in 13D gezeigten Zustand hat sich der
Anschluss 230 zwischen das Kontaktelement 460 und
das Kontaktelement 470 bewegt.
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Schließlich
ist, wie in 13E gezeigt, das Einsetzen
der Tintenpatrone 100 abgeschlossen. In diesem Zustand
sind die Kontaktelemente 410 bis 470 (Kontaktabschnitte 410c bis 470c)
in jeweiligem Kontakt mit den Anschlüssen 210 bis 270 der
Leiterplatte 200 vorgesehen.
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In 13E sind zwei Abstände Ds1, Ds2 gezeigt.
Der erste Abstand Ds1 bezeichnet den Abstand, um welchen die Kontaktelemente 410 bis 450 über
die Vorderseite FS der Platte 205 gleiten. Der zweite Abstand
Ds2 bezeichnet den Abstand, um welchen die Kontaktelemente 460 und 470 über
die Vorderseite FS der Platte 205 gleiten. Wie veranschaulicht,
ist der erste Abstand Ds1 geringer als der zweite Abstand Ds2. Daher
ist für die Kontaktelemente 410 bis 450,
welche der ersten Linie L1 (10C) entsprechen,
die in der Leitposition (vorlaufenden Seite) in der Einsetzrichtung
Z gelegen ist, der Gleitabstand über die Vorderseite FS
kürzer im Vergleich zu den anderen Kontaktelementen 460, 470.
Dementsprechend ist es im Vergleich zu den anderen Kontaktelementen 460, 470 unwahrscheinlicher, dass
Fremdkörper wie Staub auf der Vorderseite FS auf den Kontaktelementen 410 bis 450 abgelagert werden.
D. h., die Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Verbindungen zwischen
den Kontaktelementen 410 bis 450 und den Anschlüssen 210 bis 250 ist
geringer verglichen mit den anderen Kontaktelementen 460, 470.
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Die
oben beschriebene Konfiguration gilt für alle Tintenpatronen.
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A2. Patronenerfassung:
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14 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines
Patronenerfassungsvorgangs zeigt. Dieser Vorgang ist einer, durch
den der Drucker 1000 überprüft, ob eine
Tintenpatrone eingesetzt ist. Der Vorgang wird durch ein (erstes)
Patronenerfassungsmodul M10 und die Schlittenschaltung 500 (die
Sensorantriebsschaltung 503, 3) ausgeführt.
Der Ablauf aus 14 ist Vorgang, der sich auf
eine einzelne Tintenpatrone bezieht. Das erste Modul M10 und die Schlittenschaltung 500 führen
diesen Vorgang jeweils für alle Tintenpatronen aus, die
in den Halter 4 (4) eingesetzt
sein sollen. Hierdurch überprüft das erste Modul
M10 das Einsetzen aller (sechs) Tintenpatronen. Das erste Modul
M10 kann diesen Vorgang mit irgendeinem von verschiedenen Zeitblaufschemata
ausführen. Beispielweise kann der Vorgang auf einer periodischen
Basis oder wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist
(z. B. wenn die Stromzufuhr des Druckers 1000 eingeschaltet
wird, wenn eine Tintenpatrone ersetzt wird, oder wenn das Drucken
initiiert wird) ausgeführt werden; oder der Vorgang kann
in Antwort auf eine Benutzeranweisung ausgeführt werden.
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In
dem anfänglichen Schritt S100 gibt das erste Modul M10
ein Signal (eine Spannung) von den Sensoranschlüssen 510, 550 der
Tintenpatrone aus, die zur Fassung abgezielt wird. Genauer gesagt
versorgt das erste Modul M10 die Patronenerfassungsschaltung 503 mit
einer Signalausgabeanweisung. Diese Anweisung umfasst die ID-Nummer
der Tintenpatrone. In Übereinstimmung mit dieser Anweisung schaltet
die Patronenerfassungsschaltung 503a die Umschaltschaltung
derart um, dass die Sensoranschlüsse 510, 550,
die mit der ID-Nummer verknüpft sind, ausgewählt
werden, woraufhin die ausgewählten Sensoranschlüsse 510, 550 ein
Signal (eine Spannung) ausgeben.
-
Falls
die Tintenpatrone 100 eingesetzt ist, wird eine Spannung über
die zwei Elektroden des Sensors 104 angelegt. Der Sensor 104 wird
hierdurch geladen.
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In
dem nächsten Schritt S110, verwendet das erste Modul M10
die Sensoranschlüsse 510, 550, um ein
Antwortsignal (Spannung) zu erhalten. Genauer gesagt versorgt das
erste Modul M10 die Patronenerfassungseinheit 503a mit
einer Anweisung zum Abfragen des Signals (der Spannung). In Übereinstimmung
mit dieser Anweisung stoppt die Patronenerfassungsschaltung 503a das
Anlegen der Spannung und misst dann die Spannung über die zwei
Sensoranschlüsse 510, 550. Die Patronenerfassungsschaltung 503a benachrichtigt
dann das erste Modul M10 über die gemessene Spannung.
-
In
dem nächsten Schritt S120 entscheidet das erste Modul M10,
ob die gemessene Spannung höher ist als ein vorbestimmter
Schwellwert. Falls die Tintenpatrone 100 eingesetzt ist,
wird die Spannung des geladenen Sensors 104 gemessen. Der
Absolutwert dieser gemessenen Spannung (die als erste Spannung bezeichnet
wird) ist größer als Null. Falls die Tintenpatrone 100 nicht
eingesetzt wird, ist die gemessene Spannung im Wesentlichen Null.
Ein Schwellwert von zwischen Null und der ersten Spannung wird vorab
empirisch festgestellt. Falls dementsprechend der Absolutwert der
gemessenen Spannung größer ist als dieser Schwellwert,
entscheidet das erste Modul M10, dass die Tintenpatrone 100 eingesetzt
ist (Schritt S130). Falls der Absolutwert der gemessenen Spannung
kleiner oder gleich dem Schwellwert ist, entscheidet das erste Modul
M10, dass die Tintenpatrone 100 nicht eingesetzt ist (Schritt
S140). Das erste Modul M10 beendet dann den Vorgang.
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In
bevorzugter Ausführung führt, falls eine Tintenpatrone
nicht an einer oder mehreren Einsetzstellen eingesetzt ist, das
erste Modul M10 einen Vorgang aus, der sich auf die nicht eingesetzte(n)
Patrone(n) bezieht. Ein solcher Vorgang könnte beispielsweise
ein Vorgang zum Unterbrechen des Druckens oder ein Vorgang zum Benachrichtigen
des Benutzers über die nicht eingesetzte Patrone sein.
-
A3. Speichersteuerung:
-
15 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration
der Speichervorrichtung 203 in der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Die Speichervorrichtung 203 ist ein Halbleiterchip,
der eine Eingabe-/Ausgabeschaltung IOC; ein Logikmodul MLM; eine
nicht-flüchtiges Speicherzellenfeld MCA; und fünf
Plättchen (Eingabe-/Ausgabeanschlüsse) Pvdd, Prst,
Psck, Psda und Pvss aufweist. Das Logikmodul MLM umfasst einen ID-Vergleicher
MLM1, einen Adressengenerator MLM2 und einen Lese-/Schreib-Controller
MLM3. In Antwort auf eine Anweisung von einem externen Gerät
(beispielsweise dem Controller des Druckers 1000 aus 3;
der Hauptsteuerschaltung 40 und der Schlittenschaltung 500 in
ihrer Gesamtheit), führt das Logikmodul MLM ein Schreiben
von Daten in das Speicherzellenfeld MCA oder ein Lesen von Daten
von dem Speicherzellenfeld MCA (das später im Detail diskutiert
wird) aus. Die Eingabe-/Ausgabe-Schaltung IOC umfasst fünf
Leitungen Lvdd, Lrst, Lsck, Lsda, Lvss; drei Buffer-Schaltungen
MBrst, MBsck, MBsd; und eine Schutzschaltung PC. Die Plättchen
Pvdd, Prst, Psck, Psda, Pvss sind jeweils mit dem Logikmodul MLM durch
die Leitungen Lvdd, Lrst, Lsck, Lsda, Lvss verbunden. Die Stromleitung
Lvdd ist eine Leitung zum Empfangen eines Stromzufuhrpotenzials
Vdd. Die Reset-Leitung Lrst ist eine Leitung zum Empfangen eines
Reset-Signals RST. Die Reset-Leitung Lrst ist mit einer ersten Buffer-Schaltung
MBrst versehen. Die Taktleitung Lsck ist eine Leitung zum Empfangen eines
Taktsignals SCK. Die Taktleitung Lsck ist mit einer zweiten Bufferschaltung
MBsck versehen. Die Datenleitung Lsda ist eine Leitung zum Senden
und Empfangen von Datensignalen SDA. Die Datenleitung Lsda ist mit
einer dritten Bufferschaltung MBsda versehen. Die Erdungsleitung
Lvss ist eine Leitung zum Empfangen eines Erdungspotenzials VSS.
Die Plättchen Pvdd, Prst, Psck, Psda, Pvss sind jeweils elektrisch
mit den Anschlüssen 220, 260, 270, 240, 230 der
Leiterplatte 200 verbunden.
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Die
Schutzschaltung PC schützt die inneren Schaltkreise der
Speichervorrichtung 203 (einschließlich des Logikmoduls
MLM und des Speicherzellenfeldes MCA) vor einer unnormalen Eingabe
wie statischer Elektrizität auf die Plättchen.
In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Schutzschaltung
PC Schutzdioden D1 bis D6. Drei dieser Dioden D1, D3, D5 sind an
der Kathode mit dem Stromplättchen Pvdd (Stromleitung Lvdd)
verbunden. Diese Dioden D1, D3, D5 sind an der Anode mit den Plättchen Prst,
Psck bzw. Psda (Leitungen Lrst, Lsk bzw. Lsda) verbunden. Drei andere
Dioden D2, D4, D6 sind an der Anode mit dem Erdungsplättchen
Pvss (Erdungsleitung Lvss) verbunden. Diese Dioden D2, D4, D6 sind
an der Kathode mit dem Plättchen Prst, Psck, Psda (Leitungen
Lrst, Lsck bzw. Lsda) verbunden.
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16 ist ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb der
Speichervorrichtung 203 zeigt. In der Zeichnung sind Signale
(Stromzufuhrpotenzial Vdd, Reset-Signal RSD, Taktsignal SCK, Datensignal
SDA), die an den Plättchen der Speichervorrichtung 203 (15) erscheinen, gezeigt, ebenso wie die Vorgänge
der Speichervorrichtung 203. In der vorliegenden Ausführungsform
werden sowohl das Lesen von Daten aus dem Speicherzellenfeld MCA
der Speichervorrichtung 203 als auch das Schreiben von
Daten in das Speicherzellenfeld MCA wie durch das Diagramm in 16 gezeigt, ausgeführt. In der Zeichnung
bezeichnet das H-Niveau ein hohes Potenzial (etwa 3,3 V), während
das L-Niveau ein niedriges Potenzial (Spannung Null) darstellt;
die Referenz für diese Potenziale ist das Erdungspotenzial
VSS. Die unterhalb der Symbole, welche die Signale bezeichnen, gezeigten
Pfeile, bezeichnen die Richtung des Signal(Daten)Stroms. Ein rechts
zeigender Pfeil bezeichnet einen Strom von der Speichersteuerschaltung 501 (3)
zu der Speichervorrichtung 203, während ein nach
links zeigender Pfeil einen Strom von der Speichervorrichtung 203 zu
der Speichersteuerschaltung 501 zeigt. Datensignale SDA
können in beiden Richtungen fließen.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform findet ein Zugriff auf
die Speichervorrichtung 203 (15: Speicherzellenfeld
MCA) durch sequentiellen Zugriff statt. Die für den Zugriff
angestrebte Speicheradresse wird in einer vorgeschriebenen Reihenfolge
von einer vorgeschriebenen Anfangsadresse basierend auf dem Taktsignal
(SCK) aktualisiert. In der vorliegenden Ausführungsform
ist, da die Schreibvorgänge in das Speicherzellenfeld und
die Lesevorgänge von dem Speicherzellenfeld en bloque in
Zeileneinheiten ausgeführt werden, die Speicheradresse
eine Adresse, die eine Zeile angibt. Auf Speicherzellen wird eine
nach der anderen in einer Reihenfolge zugegriffen, die von Zeile
0 des Speicherzellenfeldes MCA beginnt. Die Datengröße
einer einzelnen Zeile (entsprechend einem Wort) beträgt
n Bits (n ist eine ganze Zahl größer oder gleich
1, z. B: n = 32). Der Adressgenerator MLM2 aktualisiert die für
den Zugriff angestrebte Speicheradresse in der Reihenfolge Zeile
0, Zeile 1, Zeile 2 ..., und zwar derart, dass jedes Mal n Pulse
des Taktsignals SCK empfangen werden. Die ID-Nummer der Speichervorrichtung 203 wird
vorab in Zeile 0 gespeichert. In der vorliegenden Ausführungsform
wird die ID-Nummer auf 3 Bits dargestellt. Die physischen Stellen
in dem Speicherfeld der Zeilen müssen nicht dieselbe Reihenfolge
haben, wie die Zugriffsfrequenz der Zeilen.
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Wenn
auf die Speichervorrichtung 203 (15)
zugegriffen werden soll, setzt die Speichersteuerschaltung 501 (3)
zunächst das Stromzufuhrpotenzial VDD auf das H-Niveau.
Als nächstes setzt die Steuerschaltung 501 das
Reset-Signal RST auf das H-Niveau. In der vorliegenden Ausführungsform
arbeitet unter der Bedingung, dass das Reset-Signal RST auf dem
H-Niveau (einem vorbeschriebenen Niveau, das sich von dem Erdungspotenzial
VSS unterscheidet) ist, die Speichervorrichtung 203 synchron
zu dem Taktsignal SCK. Falls das Reset-Signal RST auf einem anderen
Niveau als dem RSK-Niveau ist (beispielsweise auf demselben Potenzial
wie das Erdungspotenzial VSS), unterbricht die Speichervorrichtung 203 den
Betrieb. Die Speichersteuerschaltung 501 kann alle Speichervorrichtungsvorgänge
durch Anschließendes Verändern des Reset-Signals
RST von dem H-Niveau auf das L-Niveau zurücksetzen (was
später im Detail diskutiert wird).
-
Als
nächstes gibt die Speichersteuerschaltung 501 (3)
das Taktsignal SCK zu dem Taktanschluss 270 der Leiterplatte 200 (15). In Synchronisation zu dem Taktsignal SCK
gibt die Speichersteuerschaltung 501 ein Datensignal SDA
mit n Bit zu dem Datenanschluss 240. Die ersten drei Bit dieser
n-Bit-Daten stellen die ID-Nummer der Speichervorrichtung 203,
auf die zugegriffen werden soll, dar. Der nächste Bit stellt
einen Befehl dar. Der Befehl ist entweder Daten lesen (R) oder Daten
Schreiben (W); beispielsweise stellt das L-Niveau R dar, und das
H-Niveau stellt W dar. Die verbleibenden Bits sind Dummy-Daten.
-
Während
der Zeitdauer, in welcher die anfänglichen n Taktpulse
CP1 empfangen werden, führt das Logikmodul MLM (15) den folgenden Vorgang aus. Der Adressgenerator
MLM2 (15) erzeugt eine Speicheradresse,
welche die Zeile 0 darstellt. Der Lese-/Schreib-Controller MLM3
liest die erzeugten Adressdaten (Daten der Zeile 0) aus dem Speicherzellenfeld
MCA ein (16: Schritt 10). Als nächstes
entscheidet ID-Komparator MLM1, ob dessen eigene ID-Nummer, die
von dem Speicherzellenfeld MCA ausgelesen ist, dieselbe ist wie
die ID-Nummer, die durch die Speichersteuerschaltung 501 angegeben
ist (3: Schritt S20). Falls dessen eigene ID-Nummer
sich von der angegebenen ID-Nummer unterscheidet, unterbricht das
Logikmodul MLM die Verarbeitung und geht in einen Betriebsmodus (Standby-Modus) über,
in welchem das Reset-Signal überwacht wird. Falls seine eigene
ID-Nummer dieselbe ist, wie die angegeben ID-Nummer, schreitet das
Logikmodul MLM mit der Verarbeitung fort. Durch Umschalten der Vorgänge
in Abhängigkeit von der ID-Nummer führt die Speichervorrichtung 203,
die durch die Speichersteuerschaltung 501 angegeben ist,
die Verarbeitungen entsprechenden den Anweisungen der Speichersteuerschaltung 501 aus.
In dem nächsten Schritt S30 entscheidet der Lese-/Schreib-Controller
MLM3, ob der Befehl, der durch das Datensignal SDA angegeben ist,
ein Datenlesen (R) oder ein Datenschreiben (W) ist. Nachdem es die
anfänglichen n Pulse empfangen hat, initiiert das Logikmodul
MLM einen Vorgang entsprechend dem Befehl. In dem Falle eines Datenlesebefehls,
führt das Logikmodul MLM (15)
den Vorgang der Schritte S41 bis S4k in Synchronisation zu dem Taktsignal
SCK aus. Wie zuvor erwähnt zählt der Adressgenerator
MLM2 (15) die Speicheradresse eine
Zeile nach der anderen ausgehend von Zeile 0 hoch, und zwar jedes
Mal, wenn n Taktpulse empfangen werden. Der Lese-/Schreib-Controller MLM3
liest dann aus dem Speicherzellenfeld MCA die Adressdaten, die durch
den Adressgenerator MLM2 angegeben sind. Der Lese-/Schreib-Controller MLM3
gibt dann unter Verwendung eines Datensignals SDA die eingelesenen
Daten aus, und zwar ein Bit nach dem anderen in Synchronisation
zu dem Taktsignal SCK. Beispielsweise gibt in Übereinstimmung
mit den zweiten n Taktpulsen CP2 der Lese-/Schreib-Controller MLM3
die Daten von Zeile 1 aus (S41). Im Einzelnen liest zu der Zeit
des anfänglichen Taktpulses der zweiten n Taktpulse CP2
der Lese-/Schreib-Controller MLM3 Zeile 1 des Speicherzellenfeldes,
und gibt in Synchronisation zu dem jeweiligen Taktpuls der n Taktpulse
CP2 die Daten der eingelesenen n Bit zu der Speichersteuerschaltung 501 aus.
Die Speichersteuerschaltung 501 (aus 3),
die in Synchronisation zu dem Taktsignal SCK arbeitet, empfängt
ein Bit nach dem anderen die Daten von Zeile 1 bis Zeile k (k ist
eine ganze Zahl größer oder gleich 1), die in
dem Speicherzellenfeld MCA gespeichert sind. In der Ausführungsform
aus 16 hört, nachdem sie
die Daten von Zeile k empfangen hat, die Speichersteuerschaltung 501 auf, das
Taktsignal SCK zu geben.
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Beispielsweise
gibt der Lese-/Schreib-Controller MLM3, in Übereinstimmung
mit den zweiten n Taktpulsen CP2, die Daten von Zeile 1 aus (S41).
Genauer gesagt liest der Lese-/Schreib-Controller MLM3 zu der Zeit
des anfänglichen Taktpulses der zweiten n Taktpulse CP2
die Zeile 1 des Speicherzellenfeldes ein, und gibt in Synchronisation
zu dem jeweiligen Taktpuls der n Taktpulse CP2 die Daten der eingelesenen
n Bit zu der Speichersteuerschaltung 501 aus. Die Speichersteuerschaltung 501 (3), die
in Synchronisation zu dem Taktsignal SCK arbeitet, empfängt
ein Bit nach dem anderen die Daten von Zeile 1 bis Zeile k (k ist
eine ganze Zahl größer oder gleich 1, die in dem
Speicherzellenfeld MCA gespeichert ist. In der Ausführungsform
aus 16 hört die Speichersteuerschaltung 501,
nachdem sie die Daten von Zeile k empfangen hat, auf, das Taktsignal SCK
bereitzustellen.
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In
dem Falle eines Datenschreibbefehls (B), führt das Logikmodul
MLM (15) den Ablauf der Schritte
S51 bis S5k in Synchronisation zu dem Taktsignal SCK aus. Die Speichersteuerschaltung 501 (3)
gibt, unter Nutzung eines Datensignals SDA und in Synchronisation
zu dem Taktsignal SCK arbeitend, dem Logikmodul MLM ein Bit nach
dem anderen mit in dem Speicherfeld MCA zu speichernden Daten. Der
Schreib-/Lese-Controller MLM3 speichert dann die empfangenen Daten
in dem Speicherzellenfeld MCA an der Adresse, die durch den Adressengenerator
MLM2 angegeben ist. Beispielsweise speichert der Lese-/Schreib-Controller
MLM3 in Synchronisation zu den zweiten n Taktpulsen CP2 die empfangenen
Daten in Zeile 1 des Speicherzellenfeldes MCA (S51, S51w). In der
Ausführungsform aus 16 hört
die Speichersteuerschaltung 501, nachdem sie die Daten
in den Speicherzellen von Zeile k gespeichert hat (S5kw), auf, das
Taktsignal Sck bereitzustellen.
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Wie
später diskutiert werden wird, gibt es eine Möglichkeit,
dass die Position einer Tintenpatrone 100 von der korrekten
Position innerhalb des Halters abweichen kann. Eine solche Fehlpositionierung könnte
theoretisch dazu führen, dass der Datenanschluss 240 der
Leiterplatte 200 (2) von dem Kontaktelement 440 des
Kontaktmechanismus 400 getrennt wird. Falls an diesem Punkt
das Stromzufuhrpotenzial VDD, das Reset-Signal RST und das Taktsignal
SCK auf normale Weise an die Speichervorrichtung 203 gegeben
werden (15) könnte das Logikmodul
MLM Daten entsprechend dem Potenzial der Datenleitung Lsda (d. h.
fehlerhafte Daten) in das Speicherzellenfeld MCA (das Potenzial der
Datenleitung Lsda könnte beispielsweise dasselbe sein wie
dasjenige der Erdungsleitung Lvss) schreiben. Die Speichervorrichtung 203 könnte ebenso
fehl funktionieren oder aus verschiedenen anderen Gründen
betriebsunfähig werden, die nicht auf das obige beschränkt
sind (was später im Detail erklärt wird).
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Nach
dem Beenden des Bereitstellens des Taktsignals SCK verändert
die Speichersteuerschaltung 501 (3) das Reset-Signal
RST von dem H-Niveau auf das L-Niveau. Hierdurch setzen alle Speichergeräte 203 ihre
Betriebe zurück. Genauer gesagt setzt der Adressgenerator
LML2 die Speicheradresse auf Zeile 0. Wenn das Logikmodul LML das
nächste Reset-Signal RST (H-Niveau, Taktsignal SCK und
Datensignal SDA) empfängt, führt es die Verarbeitung
beginnend von Schritt S10 in 16 aus.
Nachdem die Speichersteuerschaltung 501 das Reset-Signal
RST auf das L-Niveau setzt, wird das Stromzufuhrpotenzial VDD auf
das L-Niveau gesetzt. Hierdurch beenden alle Speichervorrichtungen 203 ihre
Betriebe.
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Die
Speichersteuerschaltung 501 (3) arbeitet
gemäß den Anweisungen des (dritten) Speichersteuermoduls
M30. Das dritte Modul M30 greift auf die Speichervorrichtung 203 jeder
der sechs Tintenpatronen zu, die in den Halter 4 eingesetzt
sind (4). Als Information, die in den Speichereinrichtungen 203 gespeichert
ist, ist es möglich, Informationen verschiedener Arten
einzusetzen, die sich auf die in den Tintenpatronen 100 enthaltenen
Tinten beziehen. Beispielsweise kann die Information die Tintenart
darstellen. Das dritte Modul M30 kann ebenso die Tintenart-Information
aus den Speichervorrichtungen 203 auslesen und überprüfen,
dass die richtigen Tintenpatronen eingesetzt sind. Das Tintenverbrauchsniveau
(z. B. die Anzahl von Punkten), seit eine Tintenpatrone in den Drucker 1000 eingesetzt worden
ist, kann ebenso verwenet werden. Das dritte Modul M30 kann ebenso
periodisch das Tintenverbrauchsniveau aktualisieren, das in der
Speichervorrichtung 203 gespeichert ist, und zwar während
des Druckens, nach dem Ausführen einer Düsenreinigung,
wenn der Benutzer ein Abschalten des Druckers 1000 vorgibt,
etc. Hierdurch ist das dritte Modul M30 in der Lage, das Resttintenniveau
durch Einlesen des Tintenverbrauchsniveaus von der Speichervorrichtung 203 abzuschätzen.
Das dritte Modul M30 kann auf die Speichervorrichtungen 203 unter
verschiedenen Zeitschemata zugreifen.
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B. Merkmale der Ausführungsform:
-
Die
oben beschriebene Ausführungsform 1 hat verschiedene Merkmale
bzw. Vorteile. Diese Merkmale bzw. Vorteile werden nachfolgend diskutiert.
-
B.1 Merkmal 1:
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Die
vorliegende Ausführungsform besitzt das folgende Merkmal;
der Kontaktabschnitt 220c des Stromzufuhranschlusses 220,
der das Stromzufuhrpotenzial VDD an die Speichervorrichtung 203 gibt, ist
in der ersten geraden Linie L1 (10C)
gelegen. Die Speichervorrichtung 203 empfängt
das Stromzufuhrpotenzial VDD über den Kontaktabschnitt 220c des
Stromzufuhranschlusses 220.
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Die
erste gerade Linie L1 ist in der vorlaufenden Position (der vorlaufenden
Seite) in Bezug auf die andere gerade Linie (in der vorliegenden
Ausführungsform die zweite gerade Linie L2) positioniert. Die
vorlaufende Position bezeichnet die vorlaufende Position, in welcher
die Tintenpatrone 100 zum Einsetzen in den Drucker 1000 ausgerichtet
ist. D. h., die vorlaufende Position (die vorlaufende Seite) bezeichnet
die vorlaufende Position (die vorlaufende Seite) in der Einsetzrichtung
Z.
-
Die
Vorteile hiervon werden als nächstes diskutiert. 17A und 17B veranschaulichen
eine Fehlpositionierung einer eingesetzten Tintenpatrone 100 innerhalb
des Halbleiters 4. 17A und 17B zeigen die Tintenpatrone 100 und
den Halter 4 im Querschnitt (Querschnitt senkrecht zu der X-Richtung).
Die Tintenzufuhrnadel 6 des Halters 4 ist in den
Tintenzufuhranschluss 110 der Tintenpatrone 100 eingefügt.
Dementsprechend ist der Tintenzufuhranschluss 110 der Tintenpatrone 100 an
der Tintenzufuhrnadel 6 des Halters 4 angebracht.
Als Ergebnis hieraus kann die Tintenpatrone 100 eine Schwenkbewegung
um den Tintenzufuhranschluss 110 erfahren. An der Öffnung 110op des
Tintenzufuhranschlusses 110 ist das Dichtelement 112 in
Kontakt mit der Tintenzufuhrnadel 6. Dementsprechend ist
der Bewegungsmittelpunkt MC der Tintenpatrone 100 auf der
Mittellinie CL in der Nähe des Kontaktabschnitts zwischen
dem Dichtelement 112 und der Tintenzufuhrnadel 6 gelegen.
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17A und 17B zeigen
die Tintenpatrone 100 zu der +Y-Richtung in Bezug auf die
Z-Achse geneigt. Ein solcher geneigter Zustand könnte aus verschiedenen
Gründen entstehen. Beispielsweise könnte während
des Einsetzens der Tintenpatrone 100 in den Halter 4 (Drucker 1000)
der Benutzer unbeabsichtigt die Tintenpatrone 100 in den
Halter in einen geneigten Zustand einsetzen. Ebenso neigen, da der
Schwerpunkt CF der Tintenpatrone zu der +Y-Seite in Bezug auf die
Mittellinie CL gelegen ist, die Anschlüsse 210 bis 270 der
Tintenpatrone dazu, sich in einer Richtung weg von den Kontaktelementen 410 bis 470 zu
neigen.
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17A zeigt den Bewegungsabstand da der Kontaktabschnitte 210c bis 250c der
ersten Zeile l1. Der Winkel AG in der Zeichnung bezeichnet die Neigung
(den Rotationswinkel) der Tintenpatrone 100 um den Tintenzufuhranschluss 110 als
Mittelpunkt. Der erste Abstand ra bezeichnet den Abstand zwischen
dem Tintenzufuhranschluss 110 (dem Drehmittelpunkt MC)
und den Kontaktabschnitten 210c bis 250c.
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17B bezeichnet den Bewegungsabstand db der Kontaktabschnitte 260c, 270c der
zweiten Linie L2. Der zweite Abstand Rb bezeichnet den Abstand zwischen
dem Tintenzufuhranschluss 110 (dem Rotationsmittelpunkt
MC) und den Kontaktabschnitten 260c, 270c. Der
Rotationswinkel der Tintenpatrone 100 ist der Winkel AG,
derselbe wie in 17A.
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Falls
der Winkel AG groß ist, können die Kontaktabschnitte 210c bis 270c sich
von den Kontaktelementen 410 bis 470 trennen.
Dabei ist es für die erste Linie L1 weniger wahrscheinlich,
sich von den Kontaktelementen zu trennen, als für die zweite Linie
L2. Der Grund ist wie folgt. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Öffnung 110op weiter zu der Einsetzrichtungsseite
Z gelegen verglichen mit den mehreren Kontaktabschnitten 210c bis 270c der mehreren
Anschlüsse 210 bis 270 (7, 17). Die erste Linie L1 ist auf der vorlaufenden
Seite in der Einsetzrichtung Z in Bezug auf die andere Linie gelegen
(in der vorliegenden Ausführungsform die zweite Linie L2;
es kann ebenso gesagt werden, dass in der vorliegenden Ausführungsform
von den mehreren Linien die erste Linie L1 diejenige Linie ist,
die am nächsten zu der Öffnung 110op (7) ist). D. h., der erste Abstand Ra ist
kürzer als der zweite Abstand Rb. Dabei ist für
einen gegebenen Winkel AG der Abstand zwischen der ersten Linie
L1 und den Kontaktelementen 410 bis 450 (der erste
Abstand da) kürzer als der Abstand zwischen der zweiten
Linie L2 und den Kontaktelementen 460, 470 (der
zweite Abstand db). Das Merkmal, dass die Öffnung 110op weiter
zu der Einsetzrichtungsseite Z gelegen ist, verglichen mit den Kontaktabschnitten 210c bis 270c bedeutet, dass
in Bezug auf Stellen in der Richtung parallel zu der Einsetzrichtung
Z die Stelle der Öffnung 110op weiter zu der Einsetzrichtungsseite
Z liegt, verglichen mit den jeweiligen Stellen der Kontaktabschnitte 210c bis 270c.
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18 ist eine vergrößerte Ansicht
der Umgebung der Kontaktabschnitte 210c bis 270c. 18 zeigt eine Tintenpatrone 100 in einem
geneigten Zustand ähnlich zu 17A und 17B. Wie gezeigt trennt sich, wenn der Winkel
AG ansteigt, die zweite Linie L2 von den Kontaktelementen, bevor
die erste Linie L1 dies tut.
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Auf
diese Weise ist von den mehreren Linien L1, L2 der Leiterplatte 200 die
erste Linie L1 diejenige Linie, die mit der größten
Wahrscheinlichkeit fehlerhafte Verbindungen mit Kontaktelementen
erfährt. Dementsprechend sind in bevorzugter Ausführung von
den mehreren Kontaktabschnitten, die an der Leiterplatte 200 vorgesehen
sind, diejenigen Kontaktabschnitte in der ersten Linie L1 gelegen,
die das Potenzial besitzen, schwere Probleme infolge fehlerhafter
Verbindungen zu verursachen. Dementsprechend ist in der vorliegenden
Ausführungsform der Kontaktabschnitt 220c für
das Stromzufuhrpotenzial VDD in der ersten Linie L1 gelegen (10C).
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19 ist eine Darstellung, die ein Vergleichsbeispiel
zeigt. In der Zeichnung sind die Anschlüsse 210 bis 270 der
Leiterplatte und die Speichervorrichtung 203 gezeigt. In
der in 19 gezeigten Konfiguration
ist der Kontaktabschnitt für das Stromzufuhrpotenzial VDD
in der zweiten Linie L2 (Kontaktabschnitt 270c) gelegen,
während der Kontaktabschnitt für das Reset-Signal
RST und der Kontaktabschnitt für das Datensignal SDA in
der ersten Linie L1 (Kontaktabschnitte 230c, 240c)
gelegen sind. Genauer gesagt ist das Stromzufuhrplättchen Pvdd
mit dem Anschluss 270 verbunden, und das Reset-Plättchen
Prst und das Datenplättchen Psda sind mit den Anschlüssen 230 bzw. 240 verbunden.
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In
der Konfiguration aus 19 sei angenommen, dass die
Tintenpatrone derart geneigt ist, dass der Kontakt zwischen der
zweiten Linie L2 und den Kontaktelementen 460, 470 verloren
gegangen ist (18). Es sei ferner angenommen,
dass unter diesen Bedingungen die Speichersteuerschaltung 501 (3)
versucht, auf die Speichervorrichtung 203 (16) zurückzugreifen. In diesem Falle
ist die Zufuhr des Stromzufuhrpotenzials zu der Speichervorrichtung 203 durch
den Anschluss 270 unterbrochen. Stattdessen wird die Stromzufuhrleitung
Lvdd der Speichervorrichtung 203 mit dem Reset-Signal RST
durch die Schutzdiode D1 versorgt. Allerdings ist, verglichen mit
dem Reset-Signal RST, die hieran angelegte Spannung um das Äquivalent
der Vorwärtsspannung der Schutzdiode D1 (z. B. um etwa 0,6
V) niedriger.
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Dabei
sei angenommen, dass der annehmbare Bereich für die Betriebsspannung
der Speichervorrichtung 203 zwischen 2,7 V und 3,3 V liegt.
In diesem Falle kann die Spannung des Reset-Signals RST, das zu
dem Anschluss 230 durch die Speichersteuerschaltung 501 gegeben
wird, ebenso zwischen 2,7 V und 3,3 V liegen. Falls die Spannung
des Reset-Signals RST 3,3 V beträgt, wird die Stromzufuhrleitung
Lvdd mit einer Spannung 2,7 V versorgt. Unter dieser Bedingung ist
die Speichervorrichtung 203 in der Lage zu arbeiten. Da
allerdings die Spannung der Stromzufuhrleitung Lvdd nahe zu der
unteren Grenze des annehmbaren Bereichs ist, kann der Betrieb der
Speichervorrichtung 203 instabil werden. Falls ebenso die
Spannung des Reset-Signals RST sogar niedriger (z. B. 2,7 V) ist,
kann die Speichervorrichtung 203 zu manchen Gelegenheiten
ausfallen. Unter solchen Bedingungen besteht die Möglichkeit, dass
das Logikmodul MLM nicht in der Lage ist, das korrekte Steuersignal
für das Speicherzellenfeld MCA zu erzeugen. Beispielsweise
ist es in Antwort auf einen Schreibbefehl möglich, dass
das Logikmodul MLM irrtümlich Daten Dbe in das Speicherzellenfeld
MCA speichert, die sich von den korrekten Schreibendaten Dw unterscheiden.
Es ist ebenso möglich, dass in Antwort auf einen Lesebefehl
das Logikmodul MLM irrtümliche Daten Dre ausgibt, die sich
von den korrekten, eingelesenen Daten Dr unterscheiden. Somit kann
ein anscheinend normaler Betrieb in der Tat ein irrtümlicher
Betrieb sein.
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Vor
diesem Hintergrund ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform der Kontaktabschnitt zum Zuführen
des Stromzufuhrpotenzials VDD zu der Speichervorrichtung 203 in
der ersten Linie L1 (Kontaktabschnitt 220c) gelegen. Als
Ergebnis hieraus kann die Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften
Betriebes, der durch eine instabile Betriebsspannung verursacht
wird, wie oben beschrieben minimiert werden.
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Wie
in 13E gezeigt, gleiten die Kontaktelemente 410 bis 450,
die der ersten Linie L1 (10C)
entsprechen, welche in der vorlaufenden Position in der Einsetzrichtung
Z gelegen ist, um kürzere Abstände über
die Vorderseite FS verglichen mit den anderen Kontaktelementen 460, 470 (Ds1 < Ds2). Dementsprechend
ist die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Verbindung für
die erste Linie L1 niedriger als für die andere Linie.
Auch von diesem Standpunkt aus ist es bevorzugt, dass diejenigen Kontaktabschnitte
mit dem Potenzial, eine schwerwiegende Fehlfunktion infolge einer
fehlerhaften Verbindung zu verursachen (z. B. der Kontaktabschnitt, der
das Stromzufuhrpotenzial VDD empfängt), in der ersten Linie
L1 gelegen sind.
-
In
dem Falle, dass eine fehlerhafte Verbindung entweder des Reset-Anschlusses 160 oder
des Taktanschlusses 170 auftritt, wird die Speichervorrichtung 203 zurückgesetzt,
oder der Betrieb der Speichervorrichtung 203 wird ausgesetzt,
sodass es eine minimale Wahrscheinlichkeit gibt, dass fehlerhafte
Daten geschrieben werden, verglichen mit dem Falle, in welchem eine
fehlerhafte Verbindung des Stromzufuhranschlusses 21 auftritt.
Daher sind in der vorliegenden Ausführungsform die Kontaktabschnitte 260c, 270c dieser
Anschlüsse 260, 270 in der anderen Linie
gelegen, welche nicht die vorlaufende Linie (in der vorliegenden
Ausführungsform die zweite Linie L2) ist.
-
Wie
in 17A und 17B gezeigt,
sind in der vorliegenden Ausführungsform die Kontaktabschnitte 210c bis 270c (Anschlüsse 210 bis 270)
auf einer Seitenwand (der vorderen Wand 101bf) der Tintenpatrone 100 vorgesehen.
Der Tintenzufuhranschluss 110 ist an der Bodenwand 110wb der
Tintenpatrone 100 vorgesehen. Dabei ist der Tintenzufuhranschluss 110 an
einer Stelle gelegen, die zu der Seite der vorderen Wand 101wf der
Bodenwand 101wb aus mittig oder versetzt ist. Genauer gesagt
ist in der vorliegenden Ausführungsform der Tintenzufuhranschluss 110 in
der Bodenwand 101wb zu der Seite der vorderen Wand 101wf gelegen,
betrachtet von einer Zwischenposition IP, die zwischen einem ersten Rand
E1, der am nächsten zu der vorderen Wand 101wf (der
Verbindungsstelle zu der vorderen Wand 101wf) ist, und
einem zweiten Rand E2, der auf der gegenüberliegenden Seite
von dem ersten Rand W1 (der Verbindungsstelle zu der hinteren Wand 101wwk)
gelegen ist. Die Einsetzrichtung Z stimmt mit der Richtung nach
unten in der Schwerkraftrichtung überein. Als Ergebnis
hieraus ist der Schwerpunkt CF der Tintenpatrone 100 zu
der +Y-Seite (der Seite gegenüberliegend zu derjenigen,
auf welcher der Verbindungsmechanismus 400 liegt) in Bezug auf
die Mittellinie CL (Zentrum MC) gelegen. Der Schwerpunkt CF ist
der Schwerpunkt des Profils der Tintenpatrone 100 wenn
die Tintenpatrone 100 von +X zu –X betrachtet
wid. Die Zwischenposition IP ist im Wesentlichen identisch zu der
Position des Schwerpunkts CF, projiziert auf die Bodenwand 101wb entlang
der Einsetzrichtung Z. Aufgrund des obigen Aufbaus neigt die Tintenpatrone 100 dazu, sich
in der Richtung derart zu neigen, dass die Kontaktabschnitte 210c bis 270c sich
von den Kontaktelementen 410 bis 470 trennen.
Unter diesen Bedingungen bewirkt das Einsetzen des oben beschriebenen
Merkmals 1 signifikante Vorteile. Da ebenso der Tintenzufuhranschluss 110 näher
zu dem ersten Rand E1 (Anschlüsse 210 bis 270)
als zu dem zweiten Rand E2 (der hinteren Wand 101wwk) ist,
sind die Bewegungsabstände da, db für einen vorbestimmten
Winkel AG geringer verglichen mit einem Fall, in welchem der Tintenzufuhranschluss 110 näher
zu dem zweiten Rand E2 als zu dem ersten Rand E1 ist. Dementsprechend
gibt es eine verminderte Wahrscheinlichkeit eines fehlerhaften Kontakts
zwischen den Anschlüsse 210 bis 270 (Kontaktabschnitte 210c bis 270c)
und den Kontaktelementen 210c bis 270c in ein
Falle, dass sich die Tintenpatrone 100 neigt.
-
B2. Merkmal 2:
-
Die
vorliegende Ausführungsform kann das folgende zusätzliche
Merkmal besitzen; der Kontaktabschnitt 240c des Datenanschlusses 240,
der dazu ausgelegt ist, Datensignale SDA von einem externen Gerät
(dem Steuerabschnitt (der Hauptsteuerschaltung 40 und der
Schlittenschaltung 500 in ihrer Gesamtheit) des Druckers 1000)
zu empfangen und Datensignale SDA zu dem externen Gerät
(dem Steuerabschnitt des Druckers 1000) zu senden, ist
in der ersten Linie L1 gelegen (10C).
Die Speichervorrichtung 203 empfängt Datensignale
SDA und sendet Datensignale SDA über den Kontaktabschnitt 240c dieses
Datenanschlusses 240.
-
20 ist eine Darstellung, die eine Struktur zeigt,
welche sich von Merkmal 2 unterscheidet. Die Zeichnung zeigt die
Anschlüsse 210 bis 270 der Leiterplatte
und eine Speichervorrichtung 203. in der in 20 gezeigten Struktur, ist der Kontaktabschnitt für
das Datensignal SDA (Kontaktabschnitt 270c) in der zweiten
Linie L2 gelegen. Genauer gesagt ist das Datenglätten Psda
mit dem Anschluss 270 verbunden.
-
In
der in 20 gezeigten Struktur sei angenommen,
dass die Tintenpatrone derart geneigt ist, dass der Kontakt zwischen
dem Anschluss 270 und dem Kontaktelemente 470 verlorengeht
(18). Es sei ferner angenommen, dass unter diesen
Bedingungen die Speichersteuerschaltung 501 (3) versucht,
auf die Speichervorrichtung 203 (16) zuzugreifen.
Unter diesen Bedingungen wird eine bidirektionale Übertragung
(Senden und Empfangen) von Datensignalen SDA durch den Anschluss 270 unterbrochen.
Falls dementsprechend die Speichervorrichtung 203 ein Stromzufuhrpotenzial
VDD, ein Reset-Signal RST und das Taktsignal SCK empfängt, ist
sie in der Lage zu arbeiten, kann jedoch nicht normal arbeiten.
-
Beispielsweise
in Antwort auf einen Schreibbefehl ist es möglich, dass
die Speichervorrichtung 203 irrtümlich Daten Dwe
speichert, die sich von den korrekten Schreibdaten Dw unterscheiden.
In der Abwesenheit einer elektrischen Verbindung zu dem Kontaktelement 470 des
Drucks 1000 arbeitet die Speichervorrichtung 203 auf
der Basis von Daten (irrtümlichen Daten) entsprechend dem
Potenzial des Datenplätzchens Psda (15:
Datenleitung Lsda) das von dem Kontaktelement getrennt ist. Das
Potenzial der Datenleitung L könnte beispielsweise das L-Niveau
sein. In diesem Falle wären die irrtümlichen Daten
Dwe Daten, in denen alle Bits auf das L-Niveau gesetzt sind. In ähnlicher
Weise ist es in Antwort auf einen Lesebefehl möglich, dass
durch die Speichersteuerschaltung 501 empfangene Daten
irrtümliche Daten Dre sind, die sich von den korrekten
Lesedaten Dr unterscheiden (z. B. Daten, bei denen alle Bits auf
das L-Niveau gesetzt sind). Dementsprechend kann ein anscheinend
normaler Betrieb in Wirklichkeit ein irrtümlicher Betrieb
sein.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform kann der Kontaktabschnitt
des Datenanschlusses zum Senden und Empfangen von Datensignal SDA
(Kontaktabschnitt 240c) in der ersten Linie L1 gelegen sein.
Als Ergebnis hieraus ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion,
wie oben beschrieben, niedrig.
-
B3. Merkmal 3:
-
Die
vorliegende Ausführungsform kann das folgende zusätzliche
Merkmal besitzen; der Kontaktabschnitt 270c des Taktanschlusses 270 zum
Empfangen des Taktsignals SCK ist an einer Linie gelegen, die sich
von der ersten Linie L1 unterscheidet (in der vorliegenden Ausführungsform
in der zweiten Linie L2; 10C).
-
Die
Speichervorrichtung 203 der vorliegenden Ausführungsform
unterbricht den Betrieb, falls das Bereitstellen des Taktsignals
SCK unterbrochen wird. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit, dass
irrtümliche Daten in die Speichervorrichtung 203 geschrieben
werden, geringer in dem Falle, dass eine fehlerhafte Verbindung
des Taktanschlusses 270 auftritt, verglichen mit dem Falle,
in welchem eine fehlerhafte Verbindung des Stromzufuhranschlusses 220 oder
des Datenanschlusses 140 auftritt. Dementsprechend können
durch Anordnen des Kontaktabschnitts 270c des Taktanschlusses 270 in einer
anderen Linie als der ersten Linie L1 (z. B. der zweiten Linie L2),
wie durch die vorliegende Ausführungsform gelehrt, die
mehreren Kontaktabschnitte unter den mehreren Linie verteilt werden,
ohne die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass irrtümliche
Daten in die Speichervorrichtung 203 geschrieben werden.
Somit können, verglichen mit dem Falle, in welchem alle
der mehreren Kontaktabschnitte in einer einzelnen Linie angeordnet
sind, die Linien eine kürzere Länge besitzen (d.
h. die Vorrichtung kann kompakter ausgeführt werden).
-
B4. Merkmal 4:
-
Die
vorliegende Ausführungsform kann das folgende zusätzliche
Merkmal besitzen; der Kontaktabschnitt 260c des Resetanschlusses 260,
der das Resetsignal RST empfängt, ist in einer anderen
Linie als der ersten Linie L1 gelegen (in der vorliegenden Ausführungsform
der zweiten Linie L2; 10C).
-
Die
Speichervorrichtung 203 der vorliegenden Ausführungsform
ist derart ausgelegt, dass falls das Bereitstellen des Resestsignals
RST unterbrochen wird, das Signal, das in die Speichervorrichtung 203 von
dem Resetplättchen eingegeben wird, ein niedrigeres Potenzial
als das H-Niveau annimmt, und die Speichervorrichtung 203 unterbricht
entweder ihren Betrieb, oder die Speichervorrichtung 203 setzt sich
selbst zurück. Dementsprechend ist die Wahrscheinlichkeit,
dass fehlerhafte Daten in die Speichervorrichtung 203 geschrieben
werden, niedriger in dem Falle, dass eine fehlerhafte Verbindung
des Resetanschlusses 260 auftritt, verglichen mit dem Falle,
in welchem eine fehlerhafte Verbindung des Stromzufuhranschlusses 220 oder
des Datenschlusses 240a auftritt. Dementsprechend können
durch Anordnen der Kontaktabschnitt 260c des Resetanschlusses 260 in
einer anderen Linie als der ersten Linie L1 (z. B. der zweiten Linie
L2), wie durch die vorliegende Ausführungsform gelehrt,
die mehreren Kontaktabschnitte unter den mehreren Linien verteilt werden,
ohne die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass fehlerhafte
Daten in die Speichervorrichtung 203 geschrieben werden.
Somit können verglichen mit dem Falle, in welchem alle
der mehreren Kontaktabschnitte in einer einzelnen Linie angeordnet
sind, die Linien mit einer kürzeren Länge ausgeführt
werden (d. h. die Vorrichtung kann kompakter sein).
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B5. Merkmal 5:
-
Die
vorliegende Ausführungsform kann das folgende zusätzliche
Merkmal besitzen; die mehreren Kontaktabschnitte 210c bis 270c sind
auf derselben Ebene (2) gelegen und wenn die Mittelachse
des Tintenzufuhranschlusses 110 (Mittellinie CL) entlang
der Richtung (der Y-Richtung) senkrecht zu dieser Ebene (von +Y
zu –Y) auf diese Ebene projiziert wird, sind die Kontaktabschnitte,
die am weitesten weg von der Mittelachse L gelegen sind, die Kontaktabschnitte 210c, 250c der
Sensoranschlüsse 210, 250.
-
Die
Sensoranschlüsse 210, 250 sind Anschlüsse,
an denen die Hauptsteuerschaltung 40 und die Schlittenschaltung 500 des
Druckers 1000 die Leiterplatte 200 mit einem Signal
zum Erfassen, ob eine Tintenpatrone 100 eingesetzt ist
(3), versorgt. Wie in 21 gezeigt,
in welcher die Tintenpatrone 100 fehlpositioniert ist,
sind die Positionsspalte (d1, d5) an Stellen weiter weg von der
Mittellinie CL größer als die Positionsspalte
(d2, d3, d4) an Stellen näher zu der Mittellinie CL. Dementsprechend,
selbst falls der Anschluss 230, der nahe zu der Mittellinie CL,
in korrektem Kontakt (d. h. ohne Positionsspalte) zu dem entsprechenden
Kontaktabschnitt 430c ist, können die Anschlüsse 210, 250,
die weiter weg von der Mittellinie Cl sind, nicht den Kontakt mit
den entsprechenden Kontaktabschnitten 410c, 450c sein. Dementsprechend
wird durch Anordnen der Kontaktabschnitte 210c, 250c der
Anschlüsse 210, 250 an Stellen, die am
weitesten weg von der Mittellinie CL sind, die Wahrscheinlichkeit
einer fehlerhaften Erfassung in Bezug auf das Einsetzen der Tintenpatrone 100 vermindert.
Beispielweise kann die Wahrscheinlichkeit, das „Einsetzen” fehlerhaft
erfasst wird in dem Falle, dass die Tintenpatrone 100 fehlpositioniert
und nicht korrekt eingesetzt ist, vermindert werden. Die Sensoranschlüsse 210, 250 besitzen
eine Funktionalität, durch welche der Druckersteuerabschnitt
(die Hauptsteuerschaltung 40 und die Schlittenschaltung 500)
in der Lage ist, zu erfassen, ob die Tintenpatrone 100 korrekt
in den Drucker 1000 eingesetzt ist, oder durch welche der
Druckersteuerabschnitt in der Lage ist, zu erfassen, ob die Anschlüsse
der Leiterplatte korrekt mit sich selbst verbunden sind, und können
somit ebenso als Patroneneinsetzerfassungsanschlüsse bezeichnet
werden.
-
Da
der Kontaktabschnitt 230c des Stromzufuhranschlusses 230 zwischen
den zwei Kontaktabschnitten 210c, 250c zum Erfassen
des Einsetzens gering ist, gibt es, wenn die Einsetzerfassung bestätigt
worden ist, eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die elektrische Verbindung
des Stromzufuhranschlusses 230 ebenso erzielt wird. Als
Ergebnis hieraus ist die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Verbindung
des Stromszufuhranschlusses 230 niedriger, und die Wahrscheinlichkeit
von Problem, die auftreten, wenn elektrische Verbindungen auf Anschlüssen beruhen,
wird vermindert.
-
Die
Sensoranschlüsse 210, 250 sind dazu ausgelegt
eine höhere Spannung (höhere angelegte Spannung)
als die anderen Anschlüsse 220 bis 240, 260 und 270 (3)
zu empfangen. Wenn die Kontaktabschnitte 210c, 250c dieser
Anschlüsse 210, 250 an Stellen am weitesten
weg von der Mittellinie CL gelegen sind, sind ihrer Kontaktabschnitte 210c, 250c an
den Enden gelegen, wodurch die Anzahl anderer Kontaktabschnitte
vermindert wird, die in der Nähe der Kontaktabschnitte 210c, 250c gelegen sind.
Dementsprechend wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Kontaktelemente 410, 450,
die zum Ausgeben einer hohen Spannung ausgelegt sind, in unerwünschten
Kontakt mit anderen Anschlüssen (z. B. den mit der Speichervorrichtung 203 verbundenen Anschlüssen)
kommen, vermindert. Ein solcher unerwünschter Kontakt kann
während des Einsetzens (oder Entnehmens) der Tintenpatrone 100 auftreten. Ein
unerwünschter Kontakt kann ebenso daraus resultieren, dass
Tinte oder Staub an der Leiterplatte 200 anhaften.
-
Es
ist nicht wesentlich, dass die mehreren Kontaktabschnitte 210c bis 270c auf
derselben Ebene angeordnet sind, und sie können stattdessen
annährend auf einer Ebene angeordnet sein.
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B6. Merkmal 6:
-
Die
vorliegende Ausführungsform kann das folgende zusätzliche
Merkmal besitzen; die Linie, welche die Kontaktabschnitte 210c, 250c der
Sensoranschlüsse 210, 250 (die erste
Linie L1) umfasst, ist die längste Linie von den mehreren
Linien (10C). Dabei bezieht sich die
Länge einer Linie auf die Länge zwischen den zwei
Kontaktabschnitten, deren Stellen am weitesten zu den Enden in der jeweiligen
Linie gelegen sind. In dem in 10C gezeigten
Beispiel ist dies die Länge der Linie L1 und der Linie
L2.
-
Dieses
Merkmal gibt an, dass der Abstand zwischen den Kontaktabschnitten 210c, 250c der Sensoranschlüsse 210, 250 größer
ist als der Abstand zwischen den zwei Enden anderer Linien. Falls somit
der Positionsspalt der Leiterplatte 200 (der Positionsspalte
der Tintenpatrone 100 in Bezug auf den Halter 4 (4))
groß ist, ist der Positionsspalt zumindest eines der zwei
Kontaktabschnitte 210c, 250c in Bezug auf den
Kontaktmechanismus 400 ebenso groß. Auch ist es
durch Anordnen der Kontaktabschnitte 210c, 250c an
den zwei Enden einer Linie möglich, entweder die Anzahl
anderer Kontaktabschnitte in der Umgebung des Kontaktabschnitts 210c zu
vermindern und/oder die Anzahl anderer Kontaktabschnitte in der
Nähe des Kontaktabschnitts 250c zu vermindern.
Dieses Merkmal 6 besitzt dieselben Wirkungen wie das zuvor beschriebene
Merkmal 5. Genauer gesagt wird die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften
Erfassung in Bezug auf das Einsetzen der Tintenpatrone 100 vermindert.
Ferner wird die Wahrscheinlichkeit von Problemen, die bei elektrischen
Verbindungen auftreten, welche auf Anschlüsse beruhen,
vermindert. Weiterhin wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Kontaktelemente 410, 450,
die zum Ausgeben einer hohen Spannung ausgelegt sind, in unerwünschten
Kontakt mit anderen Anschlüssen (z. B. den mit der Speichervorrichtung 203 verbundenen
Anschlüssen), vermindern.
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B7. Merkmal 7:
-
Es
gibt eine Möglichkeit, dass die Kontaktelemente (460, 470)
für die Kontaktabschnitte (260c, 270c)
der zweiten Linie L2 in Kontakt mit Anschlüssen der vorlaufenden
Seite (der ersten Linie L1) der Leiterplatte 200 während
des Einsetzens (oder Entnehmens) der Tintenpatrone 100 kommen
können. Dementsprechend, falls die Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte
der anderen Linie(n) als der ersten Linie L1 geringer ist als die
Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte der ersten Linie L1, ist die
Wahrscheinlichkeit, dass Kontaktelemente des Druckers 1000 in
unerwünschten Kontakt mit Anschlüssen der Leiterplatte 200 kommen,
vermindert. Als Ergebnis hieraus wird die Wahrscheinlichkeit einer
Bestätigung der Leiterplatte 200 vermindert. Dabei
kann die Gesamtanzahl der anderen Linien auch zwei oder mehr sein.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte
der vorlaufenden Seite die Gesamtanzahl der Kontaktabschnitte in
allen anderen Linien überschreitet.
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Wie
in Merkmal 1 unter Bezugnahme auf 17A, 17B und 18 beschrieben,
besitzt die vorlaufende erste Linie L1 eine geringere Wahrscheinlichkeit
einer fehlerhaften Verbindung in Vergleich zu den anderen Linien.
Dementsprechend wird durch Erhöhen der Gesamtanzahl von
Kontaktabschnitten in der ersten Linie L1 die Wahrscheinlichkeit
fehlerhafter Verbindungen in Bezug auf die mehreren Kontaktabschnitte
insgesamt vermindert.
-
C. Ausführungsform 2:
-
22 und 23 sind
Perspektivansichten, die eine zweite Ausführungsform des
Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems) zeigen.
Sie unterscheidet sich von der in 6A und 6B gezeigten
Ausführungsformen nur dadurch, dass von den Elementen der
Tintenpatrone 100 der Tintenbehälter 130 (der
Tintenzufuhranschluss 110 und die Tintenkammer 120 in
ihrer Gesamtheit) von den anderen Elementen getrennt ist. Die Konfiguration
des Druckers 1000 ist dieselbe wie die Konfiguration der
zuvor diskutierten Ausführungsform 1.
-
Dieses
Tintenzufuhrsystem SI umfasst einen Strukturkörper 100A (nachfolgend
auch als „Adapter 100A” bezeichnet) und
einen Tintenbehälterabschnitt 100B. Der Tintenbehälterabschnitt 100B umfasst
ein Gehäuse 101B zum Halten von Tinte und einen
Tintenzufuhranschluss 110. Eine Tintenkammer 120B zum
Halten der Tinte ist im Inneren des Gehäuses 101B gebildet.
Der Tintenzufuhranschluss 110 ist in der Bodenwand 101Bwb (Wand
in +Z-Richtung) des Gehäuses 101B gebildet. Der
Tintenzufuhranschluss 110 steht mit der Tintenkammer 120B in
Verbindung. Die Anordnung des Tintenzufuhranschlusses 110 ist dieselbe
wie die Anordnung des Tintenzufuhranschlusses 110 der zuvor
diskutierten Tintenpatronen 100 (6 bis 9).
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Der
Adapter 100A umfasst eine Haupteinheit 101A und
eine Leiterplatte 200. Ein zum Aufnehmen des Tintenbehälterabschnitts 100B ausgelegter Raum 101AS ist
im Inneren der Haupteinheit 101A gebildet. In dem oberen
Teil (–Z-Richtung) der Haupteinheit 101A ist eine Öffnung 101ASop vorgesehen, die
mit dem Raum 101AS in Verbindung steht. Die Haupteinheit 101A umfasst
ferner eine vordere Wand 101Awf und eine Bodenwand 101Awb.
Die vordere Wand 101Awf ist die Wand in –Y-Richtung
und die Bodenwand 101Awb ist die Wand in +Z-Richtung. Die
vordere Wand 101Awf schneidet (in der vorliegenden Ausführungsform
unter einem im Wesentlichen rechten Winkel) die Bodenwand 101Awb.
-
Die
Anordnung der vorderen Wand 101Awf ist dieselben wie diejenige
der vorderen Wand 101wf der zuvor diskutierten Tintenpatronen 100 (6 bis 9). Die
Leiterplatte 200 ist an der vorderen Wand 101Awf angebracht.
Abgesehen davon, dass sie eine Öffnung 101AH besitzt,
ist die Anordnung der Bodenwand 101Awb dieselbe wie diejenige
der Bodenwand 101wb der zuvor diskutierten Tintenpatronen 100.
Wenn der Tintenbehälterabschnitt 100E innerhalb
des Raums 101AS aufgenommen ist, steht der Tintenzufuhranschluss 110 nach
außen von dem Adapter 100A durch die Öffnung 101AH hervor.
Die Öffnung 101AH ist weiter zu der Seite der
Einsetzrichtung Z gelegen als die mehreren Kontaktabschnitte 210c bis 270c der
mehreren Anschlüsse 210 bis 270 der Leiterplatte 200.
Die Öffnung 101AH verläuft vollständig
hindurch in der Einsetzrichtung Z. Das Merkmal, dass die Öffnungen 101A weiter
zu der Seite der Einsetzrichtung Z gelegen ist als die mehreren
Kontaktabschnitte 210c bis 270c (d. h. zu der Richtung
der Bewegung des Adapters 100A in Bezug auf den Drucker 1000 während
des Einsetzens) bedeutet, dass in Bezug auf Stellen in der Richtung
parallel zu der Einsetzrichtung Z die Stelle der Öffnung 101AH weiter
zu der Seite der Einsetzrichtung Z liegt als die jeweiligen Stellen
der Kontaktabschnitte 210c bis 270c.
-
24 ist eine Schnittansicht, die den Adapter 100A und
den Tintenbehälter 100B, eingesetzt in der Halter 4,
zeigt. Diese Schnittansicht ist eine Vereinfachung der Schnittansicht ähnlich
zu 9. Wie die Tintenpatrone 100 wird der
Adapter 100A in den Halter 4 durch eine Bewegung
in der Einsetzrichtung Z eingesetzt. Der Tintenbehälterabschnitt 100E wird ebenfalls
in den Halter 4 durch eine Bewegung in der Einsetzrichtung
Z eingesetzt. Der Tintenbehälterabschnitt 100E wird
in dem Adapter 100A aufgenommen und in diesem Zustand in
den Halter 4 eingesetzt.
-
Die Öffnung 100AH des
Adapters 100A ist dazu ausgelegt, der Tintenzufuhrnadel 6 zugewandt zu
sein, wenn der Adapter 100A in den Halter 4 eingesetzt
wird. Dies bedeutet, dass bei in den Halter 4 eingesetztem
Adapter 100A die Tintenzufuhrnadel 6 nach außen
zu der Öffnung 101AH hervorsteht. Dabei kann die
Spitze der Tintenzufuhrnadel 6 veranlasst werden, vollständig
durch die Öffnung 101AH durch Einsetzen des Adapters 100A in
der Halter 4 zu passieren. Alternativ kann bei in dem Halter 4 eingesetztem
Adapter 100A die Spitze der Zufuhrnadel 6 vor
der Öffnung 101AH positioniert sein. In beiden Fällen
wird die Tintenzufuhrnadel 6 in den Tintenzufuhranschluss 110 eingefügt,
der nach außen zu der +Z-Richtung von der Öffnung 101AH hervorsteht.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 104 (3)
weg gelassen und stattdessen ist ein Kondensator, der auf der Leiterplatte
vorgesehen ist, mit den Sensoranschlüssen 210, 250 verbunden. Durch
dasselbe Verfahren wie in 14,
erfasst die Patronenerfassungseinheit 503a unter Einsatz
des Kondensators, ob der Adapter 100A eingesetzt ist.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform kann, wie bei den zuvor
diskutierten Tintenpatronen 100, der Tintenbehälterabschnitt 100E eine
Schwenkbewegung und den Tintenzufuhranschluss 110 erfahren.
In diesem Falle kommt der Adapter 100A ebenfalls in Kontakt
mit dem Tintenbehälterabschnitt 100E und erfährt
eine Schwenkbewegung um den Tintenzufuhranschluss 110.
Dementsprechend treten bei dem Tintenzufuhrsystem SI gemäß der
vorliegenden Ausführungsform auch verschiedene Probleme ähnlich
zu denjenigen auf, die bei den zuvor diskutierten Tintenpatronen 100 angetroffen
werden. Dementsprechend sind in der vorliegenden Ausführungsform die
Merkmale des Adapters 100A dieselben wie diejenigen der
zuvor diskutierten Tintenpatronen 100 (außer dass
die Tintenkammer 120B und der Tintenzufuhranschluss 110 weg
gelassen sind). D. h., der Adapter 100A besitzt dieselben.
Merkmale wie die zuvor diskutierten Tintenpatronen 100 (z.
B. Merkmale 1 bis 7). Abs Ergebnis hieraus bietet das Tintenzufuhrsystem
SI gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verschiedene Vorteile, die vergleichbar zu denjenigen der zuvor
diskutierten Tintenpatronen 100 sind.
-
Wenn
er in Halter 4 eingesetzt ist, wird die Position des Adapters 100A durch
den Tintenbehälterabschnitt 100E bestimmt (begrenzt).
Insbesondere kann gesagt werden, dass der Adapter 100A durch den
Tintenbehälterabschnitt 100E gestützt
wird. Sobald er in den Halter 4 eingesetzt ist, muss der
Adapter 100A nicht ersetzt werden. Falls die Tinte in dem Tintenbehälterabschnitt
verbraucht ist, kann der Tintenbehälterabschnitt durch
Entnehmen des leeren Tintenbehälterabschnitts 100B,
ohne den Adapter 100A zu entnehmen, und Einsetzen eines
neuen, mit Tinte gefüllten Tintenbehälterabschnitts
ersetzt werden.
-
In
Bezug auf die vorliegende Ausführungsform sind die zuvor
diskutierten Merkmale 1 bis 7 wie folgt modifiziert. Genauer gesagt
werden die Positionsbeziehungen zwischen den Anschlüssen
(Kontaktabschnitten) der Mittelachse (Mittellinie CL) der Tintenzufuhrnadel 6 zu
dem Adapter, der ohne Positionsspalte (korrekt) in dem Drucker 1000 eingesetzt worden
ist, anstelle der Positionsbeziehungen zwischen den Anschlüssen
(Kontaktabschnitten) an der Leiterplatte 200 der Mittelachse
(Mittellinie CL) des Tintenzufuhranschlusses 110 eingesetzt.
Die Tatsache, dass die erste Linie L1 nahe zu der Öffnung 101AH liegt,
bedeutet, dass wenn der Adapter 100A und der Tintenbehälterabschnitt 100E in
den Drucker 1000 eingesetzt worden sind, die erste Linie
L1 nahe zu der Öffnung 110op des Tintenzufuhranschlusses 110 positioniert
ist. In der vorliegenden Ausführungsform kann ebenso gesagt
werden, dass wenn der Adapter 110A korrekt (ohne Positionsspalte)
in den Drucker 1000 eingesetzt worden ist, diejenige Linie
der mehreren Linien (Linien von Kontaktabschnitten), die am nahesten
zu der Tintenzufuhrnadel 6 gelegen ist, der erste Linie
L1 ist.
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D. Ausführungsform 3:
-
25 und 26 sind
Perspektivansicht, die eine dritte Ausführungsform des
Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems) zeigen. Der
Hauptunterschied von der in 22 und 23 gezeigten
Ausführungsform ist, dass die Wand in X-Richtung (die Wand
senkrecht zu der X-Richtung) des Adapters 100Aa (Strukturkörper 100Aa)
weg gelassen ist. Die Haupteinheit 101Aa des Adapters 100Aa besitzt
ein vordere Wand 101Aawb, eine Bodenwand 101Aawb und
eine hintere Wand 101Aawbk. Die übrigen Merkmale
des Tintenzufuhrsystems SIa sind ähnlich zu den Merkmalen
des in 22 und 23 gezeigten
Tintenzufuhrsystems SI. In 25 und 26 sind
Elemente, die identisch zu den Elementen in dem Tintenzufuhrsystem SI
(22, 23) sind, mit gleichen Symbolen
bezeichnet. Die Leiterplatte 200 ist an der vorderen Wand 101Aawf angebracht.
-
An
der inneren Fläche der vorderen Wand 101Aawf (der
zu dem Tintenbehälterabschnitt 100Ba liegenden
Fläche) des Adapters 100Aa ist eine erste Schiene
RL1 vorgesehen, die sich parallel zu der Einsetzrichtung Z erstreckt.
Eine erste Nut G1, die der ersten Schiene RL1 entspricht, ist an
der vorderen Wand 101Bawf des Tintenbehälterabschnitts 100Ba gebildet.
An der inneren Fläche der hinteren Wand 101Aawbk (der
zu dem Tintenbehälterabschnitt 100 Ba liegenden
Fläche) des Adapters 100Aa ist eine zweite Schiene
RL2 vorgesehen, die sich parallel zu der Einsetzrichtung Z erstreckt.
Eine zweite Nut G2, die der zweiten Schiene RL2 entspricht, ist
an der hinteren Wand 101Bawbk des Tintenbehälterabschnitts 100Ba gebildet.
Der Tintenbehälterabschnitt 100Ba wird in den
Adapter 100Aa durch Gleiten der ersten Schiene RL1 in der
ersten Nut G1 und Gleiten der zweiten Schiene RL2 in der zweiten
Nut G2 eingesetzt. In diesem Zustand passiert der Tintenzufuhranschluss 110 des
Tintenbehälterabschnitts 100Ba vollständig
durch die Öffnung 101AaH der Bodenwand 101Aawb des
Adapters 100Aa hindurch, um nach außen von dem
Adapter 100Aa hervorzustehen (nicht gezeigt).
-
Das
Tintenzufuhrsystem SIa wird in den Halter 4 auf dieselbe
Weise eingesetzt wie das in 24 gezeigte
Tintenzufuhrsystem SI. Gleichermaßen kann in der vorliegenden
Ausführungsform der Adapter 100Aa in Kontakt mit
dem Tintenbehälterabschnitt 100Ba kommen und eine
Schwenkbewegung um den Tintenzufuhranschluss 110 erfahren.
Dementsprechend können auch in dem Tintenzufuhrsystem SIa
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verschiedene Probleme ähnlich zu den in den zuvor diskutierten
Ausführungsformen angetroffenen entstehen. Andererseits
besitzt das Tintenzufuhrsystem SIa der vorliegenden Ausführungsform
Merkmale (z. B. Merkmale 1 bis 7), die vergleichbar zu denjenigen des
zuvor diskutierten Tintenzufuhrsystems SI sind. Als Ergebnis hieraus
ermöglicht das Tintenzufuhrsystem SIa gemäß der
vorliegenden Ausführungsform die Reichung verschiedener
Vorteile, die vergleichbar zu denjenigen des zuvor diskutierten
Tintenzufuhrsystems SI sind.
-
E. Ausführungsform 4:
-
27 ist eine Darstellung, die eine vierte Ausführungsform
des Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems) zeigt.
Ein Unterschied gegenüber dem Tintenzufuhrsystem SIa aus 25 und 26 ist,
dass die hintere Wand 101Bawbk weg gelassen ist. Die übrigen
Merkmale des Tintenzufuhrsystems SIb sind identisch zu den Merkmalen
des Tintenzufuhrsystems SIa aus 25 und 26. 27 zeigt eine Schnittansicht vergleichbar zu 24. Die Haupteinheit 101Ab des Adapters 100Ab (Strukturkörpers 100Ab)
besitzt einen vordere Wand 101Aawf und eine Bodenwand 101Aawb.
Der Adapter 100Ab kann in Kontakt mit dem Tintenbehälterabschnitt 100Ba kommen
und eine Schwenkbewegung um den Tintenzufuhranschluss 110 erfahren.
Dieses Tintenzufuhrsystem SIb besitzt Merkmale (z. B. Merkmale 1
bis 7) vergleichbar zu denjenigen des zuvor diskutierten Tintenzufuhrsystems
SI. Als Ergebnis hieraus ermöglicht das Tintenzufuhrsystem
SIb gemäß der vorliegenden Ausführungsform
verschiedene Vorteile vergleichbar zu denjenigen des obigen Tintenzufuhrsystems
SI.
-
F. Ausführungsform 5:
-
28 ist eine Darstellung, die eine fünfte Ausführungsform
des Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems) zeigt.
Ein Unterschied gegenüber dem in 27 gezeigten
Tintenzufuhrsystem ist, dass die Bodenwand 101Aawb weg
gelassen ist. Die übrigen Merkmale des Tintenzufuhrsystems
Sic sind identisch zu den Merkmalen des Tintenzufuhrsystems SIb. 28 zeigt eine Schnittansicht vergleichbar zur 27. Die Haupteinheit 101Ac des Adapters 100Ac (Strukturkörpers 100Ac)
besitzt einen vordere Wand 101Aawf. Der Adapter 100Ac kann
in Kontakt mit dem Tintenbehälterabschnitt 100Ba kommen
und eine Schwenkbewegung um den Tintenzufuhranschluss 110 erfahren. Dieses
Tintenzufuhrsystem SIc besitzt Merkmale (z. B. Merkmale 1 bis 7)
vergleichbar zu denjenigen des zuvor diskutierten Tintenzufuhrsystems
SI. Als Ergebnis hieraus bietet das Tintenzufuhrsystem SIc gemäß der
vorliegenden Ausführungsform verschiedene Vorteile vergleichbar
zu denjenigen des obigen Tintenzufuhrsystems SI. In der vorliegenden
Ausführungsform wird der Adapter 100Ac in den
Tintenbehälterabschnitt 100Ba zur Wartung eingesetzt.
Irgendeine Anzahl von Strukturen kann als Konfiguration zum Verwirklichen
dieses Einsetzens angewendet werden. Beispielsweise könnte
der Tintenbehälterabschnitt 100Ba mit Vorsprüngen
versehen sein und der Adapter 100Ac könnte mit
Vertiefungen versehen sein, so dass der Adapter 100Ac in
den Tintenbehälterabschnitt 100 Ba durch Einfügen
der Vorsprünge in die Vertiefungen eingesetzt werden kann.
-
G. Ausführungsform 6:
-
29 ist eine Darstellung, die eine sechste Ausführungsform
des Tintenzufuhrsystems (Aufzeichnungsmaterialzufuhrsystems) veranschaulicht. Ein
Unterschied gegenüber dem in 28 gezeigten Tintenzufuhrsystem
SIc ist, dass die Speichervorrichtung 203 and dem Tintenbehälterabschnitt
anstelle der Leiterplatte vorgesehen ist; und leitfähige
Pfade zum Verbinden der Speichervorrichtung 203 und der an
der Leiterplatte vorgesehenen Anschlüsse sind vorgesehen.
Die übrigen Merkmale des Tintenzufuhrsystems SId sind identisch
zu den Merkmalen des Tintenzufuhrsystems SIc. 29 zeigt eine Schnittansicht vergleichbar zu 28 und eine vergrößerte Ansicht
des die Leiterplatte 200d umgebenden Bereichs. Die Haupteinheit 101Ad des
Adapters 100Ad (Strukturkörpers 100Ad)
besitzt einen vordere Wand 101Adwf. Die Leiterplatte 200d ist
an der vorderen Wand 101Adwf angebracht. Die Speichervorrichtung 203 ist
an dem Tintenbehälterabschnitt 100Bd angebracht.
In 29 sind Elemente, die identisch zu Elementen des
Tintenzufuhrsystems SIc aus 28 sind,
mit gleichen Symbolen bezeichnet.
-
Die
Leiterplatte 200d besitzt eine Platte 205 und
mehrere Anschlüsse, die an der Platte 205 gebildet
sind. Die mehreren Anschlüsse sind dieselben wie die in 10C gezeigten Anschlüsse 210 bis 270.
In der Zeichnung sind der Stromzufuhranschluss 220 und
der Resetanschluss 260 repräsentativ gezeigt.
Ein leitfähiger Pfad E2c ist mit dem Stromzufuhranschluss 220 verbunden.
Der leitfähige Pfad E2c passiert durch die Platte 205 und
die vordere Wand 101Adwf des Adapters 100Ad. Der
leitfähige Pfad E2c erstreckt sich zu der +Y-Richtung von
dem Stromzufuhranschluss 220 und leitet zu einem Anschluss
E2a. Der Anschluss E2a liegt auf der inneren Oberfläche
der vorderen Wand 101Adwf frei (der Fläche, die
zu dem Tintenbehälterabschnitt 100Bd gewandt ist).
Ein leitfähiger Pfad E6c mit ähnlichem Design
wird ebenso mit dem Resetanschluss 260 verbunden. Ähnliche
leitfähige Pfade (nicht gezeigt) sind mit den übrigen Anschlüssen
(Anschlüsse 230, 240, 270) für
die Speichervorrichtung 203 ebenso verbunden. Die Strukturen
der vorderen Wand 101Adwf sind dieselben wie die Strukturen
der vorderen Wand 101Aawf aus 28,
außer dass Löcher gebildet sind, um den Durchgang
der leitfähigen Pfade E2c, E6c zu ermöglichen.
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Eine
Platte 203s ist an der vorderen Wand 101Bdwf des
Tintenbehälterabschnitts 100Bd angebracht. Die
Speichervorrichtung 203 ist an der hinteren Fläche
der Platte 203s (der Fläche, die der vorderen
Wand 101Bdwf zugewandt ist) angebracht. An der auf der
gegenüberliegenden Seite der Platte 203s liegenden
Fläche (der Fläche, die dem Adapter 100Ad zugewandt
ist) sind mehrere Anschlüsse vorgesehen. In 29 sind zwei Anschlüsse E2b, E6b repräsentativ
gezeigt. Die mehreren Anschlüsse, die an der Platte 203s vorgesehen
sind, sind jeweils mit den mehreren Plättchen (3:
Pvdd bis Pvss) der Speichervorrichtung 203 verbunden. Das
Stromzufuhrplättchen Pvdd ist mit dem Anschluss E2b verbunden
und das Resetplättchen Prst ist mit dem Anschluss E6b verbunden.
Der Anschluss E2b ist dem Anschluss E2a zugewandt positioniert.
Der Anschluss E6b ist mit dem Anschluss E6a zugewandt positioniert.
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Wenn
das Tintenzufuhrsystem SId korrekt in den Halter 4 in einem
Zustand eingesetzt worden ist, in welchen der Adapter 100Ad in
den Tintenbehälterabschnitt 100Bd an der korrekten
Stelle eingesetzt ist (oder diesen berührt), berührt
der Anschluss E6a den Anschluss E6b, und der Anschluss E2a berührt
den Anschluss E2b. Das Resetplättchen Prst steht hierdurch
mit dem Resetanschluss 160 in Verbindung, und das Stromzufuhrplättchen
Pvdd steht mit dem Zufuhranschluss 220 in Verbindung. Die übrigen Kombinationen
der Plättchen der Speichervorrichtung 203 und
der Anschlüsse der Platte 205, die in der Zeichnung
weg gelassen sind, sind auf ähnliche Weise verbunden. Als
Ergebnis hieraus ist der Drucker 1000 in der Lage, auf
die Speichervorrichtung 203 über die Anschlüsse
der Platte 205 zuzugreifen.
-
Das
Tintenzufuhrsystem SId gemäß der vorliegenden
Ausführungsform besitzt verschiedene Merkmale (z. B. Merkmale
1 bis 7), die vergleichbar zu denjenigen des Tintenzufuhrsystems
SIc sind, das in 28 gezeigt ist. Als Ergebnis
hieraus bietet das Tintenzufuhrsystem SId verschiedene Vorteile
vergleichbar zu denjenigen des Tintenzufuhrsystems SIc.
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Das
Merkmal der vorliegenden Ausführungsform (d. h. dass die
Speichervorrichtung 203 an dem Tintenbehälterabschnitt 100Bd anstelle
der Leiterplatte 200d angebracht ist) ist nicht auf das
in 28 gezeigte Tintenzufuhrsystem SIc beschränkt
und kann analog in den jeweiligen Tintenzufuhrsystemen SI, SIa,
SIb umgesetzt werden, die 22 bis 27 gezeigt
sind. Im Allgemeinen sind verschiedene Anordnungen, die mit einer
Platte und mehreren auf der Platte angeordneten Anschlüssen
versehen sind, durch die Anordnung der mit den Anschlüssen
zum Berühren der Kontaktelemente 410 bis 470 des
Druckers 1000 (11) versehenen
Leiterplatte umsetzbar. Dabei umfassen die Anschlüsse solche zur
elektrischen Verbindung mit der Speichervorrichtung 203.
-
H. Ausführungsform 7:
-
30 ist eine Darstellung, die einen Drucker 1000K in
einer siebten Ausführungsform zeigt. Ein Unterschied gegenüber
dem in 1 gezeigten Drucker 1000 ist, dass die
Halter 4K, die zum Aufnehmen der Tintenpatrone 100K ausgelegt
sind, an dem Gehäuse des Druckers 1000K anstelle
des Schlittens, der den Druckkopf (nicht gezeigt) umfasst, angebracht
sind. Die Halter 4K und der Druckkopf sind durch nicht
gezeigte Schläuche verbunden. Die Tinte in der jeweiligen
Tintenpatrone 100K wird zum dem Druckkopf über
dem Schlauch zugeführt.
-
31 ist eine Perspektivansicht einer Tintenpatrone 100K.
Die Tintenpatrone 100K umfasst ein Gehäuse 101K,
eine Leiterplatte 200 und einen Tintenzufuhranschluss 110K.
Das Gehäuse 101K umfasst einen vordere Wand 101Kwf und
eine Bodenwand 101Kwb. Die vordere Wand 101Kwf schneidet
(in der vorliegenden Ausführungsform unter einem im Wesentlichen
rechten Winkel) die Bodenwand 101Kwb. Eine Tintenpackung 101P ist
innerhalb des Gehäuses 101K aufgenommen.
-
Die
Leiterplatte 200 ist identisch zu der Leiterplatte 200 in
jeder der vorhergehenden Ausführungsformen. Die Leiterplatte 200 ist
an der vorderen Wand 101Kwf des Gehäuses 101K angebracht.
In der vorderen Wand 101Kwf sind die Konturen der Abschnitte,
welche die Leiterplatte 200 halten (z. B. die Vorsprünge
P1, P2), identisch zu denjenigen der vorderen Wand 101wf in
einer vorherigen Ausführungsform (6A).
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Die
Merkmale des Tintenzufuhranschlusses 110K sind dieselben
wie die Merkmale des Tintenzufuhranschlusses 110 in jeder
der vorhergehenden Ausführungsformen. Der Tintenzufuhranschluss 110K ist
an der Bodenwand 101Kwb des Gehäuses 101K vorgesehen.
Der Tintenzufuhranschluss 110K steht mit der Tintenpackung 101P in
Verbindung.
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Zusätzlich
sind Positionierlöcher 127, 128 und ein
Druckbeaufschlagungsloch 17 in der Bodenwand 101Kwb gebildet.
Der Druck kann auf die Tintenpackung 101P durch Zuführen
von Luft durch das Druckbeaufschlagungsloch 17 aufgebracht
werden. Diese Druckbeaufschlagung wird ausgeführt, um die Tintenzufuhr
zu verstärken.
-
32 ist eine Perspektivansicht der Halter 4K.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Halter 4 für
jede Tintenpatrone 100K vorgesehen. Jeder Halter 4K umfasst
einen bewegbaren Stützabschnitt 102K, einen Kontaktmechanismus 400K,
eine Tintenzufuhrnadel 6K, hervorstehende Positionierabschnitte 103Ka, 103Kb und
einen Drehhebel 108K. Der bewegbare Stützabschnitt 102K ist
dazu ausgelegt, die Tintenpatrone 100K durch einen Kontakt
mit der Bodenwand 101Kwb (31)
der Tintenpatrone 100K zu stützen. Die hervorstehenden
Positionierabschnitte 103Ka, 103Kb sind an dem
bewegbaren Stützabschnitt 102K angebracht. Die
hervorstehenden Positionierabschnitte 103Ka, 103Kb stehen nach
außen in der –Z-Richtung hervor und weisen jeweils
in die Positionierlöcher 127, 128 der
Tintenpatrone 100K ein. Der Kontaktmechanismus 400K ist
an dem bewegbaren Stützabschnitt 102K in der Vorwärtsrichtung
(–Y-Richtung) angebracht. Die Merkmale dieses Kontaktmechanismus 400K sind
dieselben, wie die Merkmale des zuvor diskutierten Kontaktmechanismus 400 (11). Obgleich dies in der Zeichnung nicht
veranschaulicht ist, ist eine Schaltung, die vergleichbar zu der
Schlittenschaltung 500 (3) ist,
mit jedem der Kontaktmechanismen 400 verbunden.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform wird die Tintenpatrone 100K in
den Halter 4K durch Bewegen der Tintenpatrone 100K in
der Einsetzrichtung Z eingesetzt. Dabei veranlasst ein Schieben
der Tintenpatrone 100K gegen den bewegbaren Stützabschnitt 102K den
bewegbaren Stützabschnitt 102K, sich in der +Z-Richtung
zu bewegen. Der zweite Halter 4K (4Ka) in 32 ist in seinem Zustand vor dem Einsetzen der
Tintenpatrone 100K gezeigt. Der dritte Halter 4K (4Kb)
ist in seinem Zustand mit eingesetzter Tintenpatrone 100K (die
Tintenpatrone 100K als solche ist in der Darstellung weg
gelassen) gezeigt. Dabei wird die Position des durch den Halter 4Kb gezeigten
bewegbaren Stützabschnitts 102K ebenso als „eingesetzte
Position” bezeichnet. Durch die Bewegung des bewegbaren
Stützabschnitts 102K in der +Z-Richtung erscheint
die Tintenzufuhrnadel 6K in der –Z-Richtung des
bewegbaren Stützabschnitts 102K. Die Tintenzufuhrnadel 6K greift
dann in die Tintenzufuhrnadel 110K (31)
der Tintenpatrone 100K ein.
-
Während
des Einsetzens der Tintenpatrone 100K wird die Tintenpatrone 100K (der
bewegbare Stützabschnitt 102K) anfänglich
geschoben, bis sie eine Position weiter innerhalb von der eingesetzten Position
(eine zu der +Z-Richtung versetzte Stelle) erreicht. Hierdurch kommt
ein Stift 112K, der an der Spitze des Drehhebels 108K vorgesehen
ist, in einen Eingriffsabschnitt (nicht gezeigt) der Tintenpatrone 100K ein.
Die Tintenpatrone 100K (der bewegbare Stützabschnitt 102K)
wird dann in der eingesetzten Position gehalten. Falls die Patrone 100K (der
bewegbare Stützabschnitt 102K) erneut in eine
Position weiter innen von der eingesetzten Position geschoben wird,
löst sich der Stift 112K. Die Tintenpatrone 100K wird
dann von dem Halter 4K herausgezogen. Irgendwelche von
verschiedenen bekannten Merkmalen können als Merkmale des
Drehhebels 108 und des Eingriffsabschnitt eingesetzt werden.
-
Die
Tintenpatrone 100K gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann, wie die Tintenpatrone 100 aus
Ausführungsform 1, eine Schwenkbewegung um den Tintenzufuhranschluss 110K erfahren. Dementsprechend
können verschiedene Probleme ähnlich zu den bei
den Tintenpatronen 100 aus Ausführungsform 1 angetroffenen
Problemen in der vorliegenden Ausführungsform ebenso entstehen.
Dementsprechend ist die Tintenpatrone 100K in der vorliegenden
Ausführungsform mit einer Leiterplatte 200 und
einem Tintenzufuhranschluss 110K ähnlich zu denjenigen
der zuvor beschriebenen Tintenpatrone 100 versehen. Die
Merkmale der Leiterplatte 200 und des Tintenzufuhranschlusses 110K sind
jeweils dieselben wie die Merkmale der Leiterplatte 200 und
des Tintenzufuhranschlusses 110 aus Ausführungsform 1.
Die erste L1 (10C) der Leiterplatte 200 ist
näher zu der Öffnung des Tintenzufuhranschlusses 110K als
die andere Linie. D. h., die Tintenpatrone 100K besitzt
dieselben Merkmale wie die Tintenpatrone 100 aus Ausführungsform
1 (z. B. Merkmale 1 bis 7). Als Ergebnis hieraus bietet die Tintenpatrone 100K gemäß der
vorliegenden Ausführungsform verschiedene Vorteile, die zu
denjenigen der Tintenpatrone 100 aus Ausführungsform
1 vergleichbar sind.
-
I. Modifizierte Ausführungsformen
der Leiterplatte:
-
33 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
der Leiterplatte zeigt. Der Unterschied gegenüber der in 10C gezeigten Leiterplatte 200 ist, dass
die sieben Anschlüsse 210G bis 270G derart
angeordnet sind, um eine einzelne Linie zu bilden, die sich in der
X-Richtung erstreckt. Verglichen mit den Anschlüssen 210 bis 270 aus
Ausführungsform 1 sind die Anschlüsse 210G bis 270G mit allgemein
rechteckiger Gestalt gebildet, die in der Z-Richtung länglich
ist. Die Platzierung der Kontaktabschnitte 210Gc bis 270Gc der
Anschlüsse 210G bis 270G ist identisch
zu der Platzierung der Kontaktabschnitte 210c bis 270c gemäß Ausführungsform
1. Dementsprechend können die verschiedenen, zuvor genannten
Vorteile selbst dann erzielt werden, wenn die Anschlüsse 210G bis 270G dieser
Leiterplatte 200G anstelle der Anschlüsse 210 bis 270 der
Leiterplatten 200, 200d in den vorhergehenden
Ausführungsformen eingesetzt werden.
-
34 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
der Leiterplatte zeigt. Der Unterschied gegenüber der 10C gezeigten Leiterplatte 200 ist, dass
die Anschlüsse 210H bis 270H eine unregelmäßige
Gestalt besitzt. Auch in dieser Ausführungsform ist die
Platzierung der Kontaktabschnitte 210Hc bis 270Hc der
Anschlüsse 210H bis 270H identisch zu
der Platzierung der Kontaktabschnitte 210c bis 270c aus
Ausführungsform 1. Dementsprechend können die
verschiedenen, zuvor genannten Vorteile auch dann erzielt werden,
wenn die Anschlüsse 210H bis 270H dieser
Leiterplatte 200H anstelle der Anschlüsse 210 bis 270 der
Leiterplatten 200, 200d in der vorhergehenden
Ausführungsformen eingesetzt werden.
-
35 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
der Leiterplatte zeigt. Der Unterschied gegenüber der in 10C gezeigten Leiterplatte 200 ist, dass
die 210J bis 270J eine unregelmäßige
Gestalt besitzt. Auch diese Leiterplatte 200J unterscheidet
sich von den zuvor diskutierten Leiterplatten 200, 200G darin,
dass die Gestaltungen der Anschlüssen 210J bis 270J derart
bestimmt sind, dass die mehreren Anschlüsse einander bei
Betrachtung entlang der Einsetzrichtung Z (von –Z zu +Z) überlappen.
Auch in dieser Ausführungsform ist die Platzierung der
Kontaktabschnitte 210Jc bis 270Jc der Anschlüsse 210J bis 270J identisch
zu der Platzierung der Kontaktabschnitte 210c bis 270c aus Ausführungsform
1. Dementsprechend können die verschiedenen, zuvor genannten
Vorteile auch erzielt werden, wenn die Anschlüsse 210J bis 270J dieser Leiterplatte 200J anstelle
der Anschlüsse 210 bis 270 der Leiterplatten 200, 200d in
der vorhergehenden Ausführungsformen eingesetzt werden.
-
Fig.
630 ist eine Darstellung, die eine weitere Ausführungsform
der Leiterplatte zeigt. Fünf Anschlüsse 210K bis 250K umfassen
leitfähige Abschnitte in einer Linienform, die sich in
der –Z-Richtung erstreckt, zusätzlich zu den leitfähigen
Abschnitten, die identisch zu den Anschlüssen 210 bis 250 aus 10C sind. Zwei Anschlüsse 260K, 270K umfassen
leitfähige Abschnitte einer Linienform, die sich in der
+Z-Richtung erstreckt, zusätzlich zu leitfähigen Abschnitten,
die identisch zu den Anschlüssen 260 und 270 aus 10C sind. Auch in dieser Ausführungsform
ist die Platzierung der Kontaktabschnitte 210Kc bis 270Kc der
Anschlüsse 210K bis 270K identisch zu
der Platzierung der Kontaktabschnitte 210c bis 270c aus
Ausführungsform 1. Dementsprechend können die
verschiedenen, zuvor genannten Vorteile auch erzielt werden, wenn
die Anschlüsse 210K bis 270K dieser Leiterplatte 200K Anstelle
der Anschlüsse 210 bis 270 der Leiterplatte 200, 200d in den
vorhergehenden Ausführungsformen eingesetzt werden.
-
J. Modifizierte Ausführungsformen:
-
Von
den in den vorhergehenden Ausführungsformen dargelegten
Bauelementen sind andere Elemente als diejenigen, die ausdrücklich
in den unabhängigen Ansprüchen beansprucht sind,
zusätzliche Elemente, die nach Bedarf weggelassen werden können.
Die Erfindung ist nicht auf die vorher stehenden, besonderen Ausführungsformen
beschränkt, und während sie innerhalb des Schutzbereichs
und des Grundgedankens hiervon bleiben, können sie in verschiedenen
anderen Arten umgesetzt werden, wie beispielsweise den folgenden
Modifikationen.
-
Modifizierte Ausführungsform
1:
-
Der
Kontaktabschnitt 220c des Stromzufuhranschlusses 220 in
der in 21 gezeigten Ausführungsform
kann an einer Stelle gelegen sein, welche die Mittellinie CL überlappt.
Ebenso kann die Leiterplatte 200 als Ganze an einer Stelle
derart gelegen sein, um die Mittellinie CL nicht zu überlappen.
Einige der Kontaktabschnitte können derart gelegen sein, um
andere Kontaktabschnitte bei Betrachtung entlang der Einsetzrichtung
Z (von –Z zu +Z) zu überlappen. In jedem Falle
ist es bevorzugt, dass der Kontaktabschnitt des Stromzufuhranschlusses
auf der vorliegenden Seite (der ersten Linie L1) gelegen ist. Dies
vermindert die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Verbindung
des Stromzufuhranschlusses, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Problemen
vermindert wird, die angetroffen werden, wenn eine auf einem Anschluss
beruhende elektrische Verbindung benutzt wird.
-
Modifiziertes Beispiel 2:
-
Es
ist möglich, dass verschieden unterschiedliche Arten als
an den Tintenpatronen 100, 100K und den Adaptern 100A, 100Aa, 100Ab, 100Ac, 100Ad in
den oben beschriebenen Ausführungsformen montierte Geräte
eingesetzt werden.
-
Beispielsweise
könnte der Sensor 104 ein solcher sein, der dazu
ausgelegt ist, eine Spannung an die Tinte innerhalb der Tintenpatrone 100 anzulegen
und den Widerstand zu messen. Die Tinteneigenschaften und das Tintenniveau
kann anhand des Widerstandswerts erfasst werden. Ebenso sind die Geräte,
die zum Erfassen des Einsetzens der Tintenpatronen 100, 100K und
der Adapter 100A, 100Aa, 100Ab, 100Ac, 100Ad eingesetzt
werden, nicht auf piezoelektrische Elemente beschränkt,
und es können verschiedene andere Geräte eingesetzt
werden. Beispielsweise könnten Kondensatoren anstelle piezoelektrischer
Elemente eingesetzt werden. Ein leitfähiger Pfad zum Verbinden
(Kurzschließen) zweier Anschlüsse könnte
ebenso eingesetzt werden. Wenn ein leitfähiger Pfad eingesetzt
wird, kann das Einsetzen durch Überprüfen der
elektrischen Leitfähigkeit zwischen den zwei Anschlüssen
erfasst werden. Darüber hinaus könnte ein Gerät
zur Verwendung bei der Erfassung des Einsetzens separat von dem
Sensor zum Erfassen des Tintenrestniveaus vorgesehen sein (in diesem
Falle wären zusätzliche Anschlüsse für
das zusätzliche Gerät vorgesehen). In den vorhergehenden
Ausführungsformen kann der Sensor zum Erfassen des Tintenrestniveaus
weggelassen werden.
-
Die
Konfigurationen der Speichervorrichtung 203 sind nicht
auf die in 15 gezeigten beschränkt,
und es können verschiedene andere Konfigurationen eingesetzt
werden. Wenn die Speichervorrichtung 203 beispielsweise
eine parasitäre Diode aufweist, ist es möglich,
die Schutzdiode wegzulassen, die eine äquivalente Schaltung
der parasitären Diode darstellt. Als Speichervorrichtung 203 könnte stattdessen
ein serieller Speicher eingesetzt werden, der dazu ausgelegt ist,
Befehle und Speicheradressen über eine Datensignalleitung
von einem externen Gerät (z. B. dem Steuerabschnitt (der
Hauptsteuerschaltung 40 und der Schlittenschaltung 500 in
ihrer Gesamtheit) des Druckers 1000 aus 3 zu
empfangen) zu erhalten, anstelle die Speicheradressen basierend
auf dem Taktsignal zu erzeugen. Alternativ, anstelle mehrere Speichervorrichtungen
vorzusehen, die mit dem Steuerabschnitt des Druckers über eine
Busverbindung verbunden sind, könnten mehrere Speichervorrichtungen
einzeln mit dem Steuerabschnitt des Druckers verbunden sein. In
diesem Falle kann der Steuerabschnitt des Druckers anstelle des Auswahlsignals
ein Chipauswahlsignal zu einer für den Zugriff angestrebten
Speichervorrichtung senden, um den Reset-Status und den Betriebsstatus durch
das Niveau dieses Chipauswahlsignals zu steuern. Die Betriebe dieser
Art von Speicher (z. B. der interne Zähler und die Registerwerte
des Speichers) werden entsprechend den Veränderungen des
Chipauswahlsignals zurückgesetzt. Dementsprechend ist das
Chipauswahlsignal äquivalent zu einem ”Resetsignal”.
Ebenso könnte das Resetplättchen der Speichervorrichtungen
der vorhergehenden Ausführungsformen weggelassen werden,
und die Vorgänge, die in den Speichervorrichtungen der
vorhergehenden Ausführungsformen durch die Speichervorrichtung
mittels Veränderungen des Niveaus des Resetsignals ausgeführt
werden, können stattdessen auf der Basis von Veränderungen
des Niveaus des zu dem Stromzufuhrplättchen zugeführten Stromzufuhrpotenzials
ausgeführt werden. In diesem Falle nimmt die Speichervorrichtung
einen Betriebszustand in Antwort darauf an, dass ein Stromzufuhrpotenzial
zugeführt wird, und die Speichervorrichtung wird zurückgesetzt,
wenn das Stromzufuhrpotenzial unterbrochen wird. Darüber
hinaus ist es möglich, verschiedene Vorrichtungen einzusetzen,
die nicht auf die Speichervorrichtungen 203 beschränkt
sind, um Datensignale zu senden und/oder zu empfangen. Beispielsweise
kann ein Speicher eingesetzt werden, der ein Aktualisieren von Daten
nicht erlaubt (z. B. ROM). Ein solcher Speicher kann ebenso Informationen
speichern, die Tintenarten darstellen. Ein eingebetteter Speicher
mit einer CPU und ein Speicher können ebenso eingesetzt
werden. Dies ermöglicht eine flexible Steuerung entsprechend
dem Algorithmus der Datenverarbeitung durch die CPU. In jedem Falle
ist es möglich, als Vorrichtungen hier jegliche Art von
Vorrichtung einzusetzen, die dazu ausgelegt ist, in Antwort auf
ein von einer Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung (z.
B. dem Drucker 100 aus 3) empfangenes
Stromzufuhrpotenzial zu arbeiten. Wenn eine solche Vorrichtung,
die in Antwort auf ein Stromzufuhrpotenzial arbeitet, eingesetzt.
wird, können schwerwiegende Probleme (z. B. Fehlfunktion)
entstehen, falls die Stromzufuhr unterbrochen wird. Daher ist es
bevorzugt, dass der Kontaktabschnitt, der das Stromzufuhrpotenzial
empfängt, in der vorlaufenden Linie gelegen ist.
-
Irgendeines
von verschiedenen Anordnungsschemata kann zum Platzieren der Vorrichtungen
eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Speichervorrichtung 203 (3)
direkt an einem anderen Element angebracht werden, dass sich von
der Platte unterscheidet (z. B. dem Gehäuse 101 aus 6, der Haupteinheit 101A aus 22 oder dem Gehäuse 101K aus 31).
-
In
Bezug auf die Gesamtanzahl der Anschlüsse kann irgendeine
beliebige Anzahl entsprechend den zu verwendenden Vorrichtungen
ausgewählt werden. die mehreren Kontaktabschnitte können
derart angeordnet werden, um drei oder mehr gerade Linien zu bilden.
Die anderen Linien außer der vorlaufenden Linie können
eine Linie oder Linien umfassen, die eine Gesamtanzahl von Kontaktabschnitten
besitzen, welche diejenige der vorlaufenden Linie überschreitet.
In jedem Falle kann, wenn die mehreren Kontaktabschnitte in mehreren
Linien verteilt sind, der Abstand zwischen der Mittellinie CL und
den Kontaktabschnitten kurz sein, wie in 21 gezeigt.
Positionsspalte der Kontaktabschnitte werden als Ergebnis hieraus
vermindert.
-
Modifizierte Ausführungsform
3:
-
Die
Merkmale des Tintenzufuhrsystems in den vorhergehenden Ausführungsformen
sind nicht auf die in 6 bis 9, 22 bis 23, 25 bis 26 und 27, 28, 29 und 31 beschränkt, und
es können verschiedene andere Merkmale eingesetzt werden
beispielsweise könnte eine einzelne Tintenpatrone mit mehreren
Tintenaufnahmeabschnitten (Sets, die durch eine Tintenkammer und
einen Tintenzufuhranschluss aufgebaut sind) versehen werden.
-
Zumindest
einige der mehreren Anschlüsse können direkt an
einem anderen Bauteil gebildet werden, das sich von der Platte unterscheidet
(z. B. der vorderen Wand 101wf aus 6,
der vorderen Wand 101Awf aus 22 oder
der vorderen Wand 101Kwf aus 31).
Darüber hinaus ist das Merkmal des ”Vorsehens
der Anschlüsse an der vorderen Wand” nicht auf
Fälle begrenzt in denen die Anschlüsse direkt
auf der vorderen Wand gebildet sind, und kann sich auch auf Fälle
beziehen, in denen die Anschlüsse auf einer Platte gebildet
sind, die an der vorderen Wand angebracht ist.
-
Darüber
hinaus können verschiedene unterschiedliche Merkmale als
Merkmal eingesetzt werden, durch welches eine Leiterplatte zur elektrischen Verbindung
mit einer Aufzeichnungsmaterial verbrauchenden Vorrichtung (z. B.
dem Drucker 1000 aus 3) in die
Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung eingesetzt (mit
dieser verbunden) wird. Beispielsweise kann die Leiterplatte an
der Tintenpatrone wie in den in 6A oder 31 gezeigten
Ausführungsformen angebracht werden. Alternativ kann die
Leiterplatte an einem Strukturkörper (Adapter) angebracht
werden, wie in den in 22 bis 29 gezeigten
Ausführungsformen. In diesem Falle können verschiedene
andere Merkmale als Merkmale des Strukturkörpers (Adapters)
eingesetzt werden. Beispielsweise kann ein Merkmal eingesetzt werden,
das ein unabhängiges Einsetzen in die Aufzeichnungsmaterial
verbrauchende Vorrichtung ermöglicht, wie in den in 22 bis 27 gezeigten Ausführungsformen.
Oder, wie in den in 28 und 29 gezeigten
Ausführungsformen, mit einem Strukturkörper, der
an einem Aufzeichnungsmaterialbehälterabschnitt (z. B.
dem Tintenbehälterabschnitt 100Ba aus 28) angebracht worden ist, kann der Strukturkörper,
zusammen mit dem angebrachten Aufzeichnungsmaterialbehälterabschnitt,
in die Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung eingesetzt
werden. In jedem Falle kann, wenn die Position des Strukturkörpers
durch den Aufzeichnungsmaterialbehälterabschnitt bestimmt
(begrenzt) wird, d. h. wenn eine Bewegung des Aufzeichnungsmaterialbehälterabschnitts
den Strukturkörper veranlasst, sich ebenso zu bewegen,
der Strukturkörper durch den Aufzeichnungsmaterialbehälterabschnitt
gestützt werden.
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Modifizierte Ausführungsform
4:
-
Die
Gesamtanzahl der Tintenpatronen, die gleichzeitig durch den Druckerverwendet
werden können, ist nicht auf sechs beschränkt,
und es kann eine andere Anzahl (beispielsweise 1, 4 oder 8) eingesetzt
werden. Auch im Hinblick auf die nutzbaren Tintenarten können
verschiedene Arten eingesetzt werden. beispielsweise kann eine graue
Tinte, die heller ist als schwarze Tinte, verwendet werden. Vollton-farbige
Tinten (beispielsweise rote Tinte oder blaue Tinte) könnte
ebenfalls verwendet werden. Tinten, die keine Farbstoffe enthalten,
können ebenso verwendet werden (beispielsweise eine farblose, transparente
Tinte, die eine Komponente zum Schützen von Tintentropfen
enthält).
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Das
Aufzeichnungsmaterial in den vorhergehenden Ausführungsformen
ist nicht auf Tinte beschränkt, und es könnten
andere Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Beispielsweise
könnte Toner verwendet werden. Darüber hinaus
ist die Aufzeichnungsmaterial verbrauchende Vorrichtung nicht auf
einen Drucker beschränkt, und es könnten verschiedene
andere Vorrichtungen verwendet werden, die Aufzeichnungsmaterial
verbrauchen.
-
Modifizierte Ausführungsform
5:
-
Einige
der Strukturen, die durch Hardware in den vorhergehenden Ausführungsformen
umgesetzt wurden, könnten durch Software ersetzt werden,
und umgekehrt könnten einige oder alle Strukturen, die durch
Software in den vorhergehenden Ausführungsformen umgesetzt
sind, anstelle durch Hardware ersetzt werden. Beispielsweise könnten
die Funktionen des Resttintenniveauerfassungsmoduls M20 aus 3 durch
eine Hardwareschaltung mit einer logischen Schaltung ausgeführt
werden.
-
Zusätzlich
könnte, wenn einige oder alle Funktionen der Erfindung
durch Software umgesetzt werden, die Software (das Computerprogramm)
in einer auf einem Computer lesbaren Aufzeichnungsmedium gespeicherten
Form vorgesehen sein. In dieser Erfindung ist ”computerlesbares
Aufzeichnungsmedium” nicht auf tragbare Aufzeichnungsmedien
wie flexible Disks und CD-ROM beschränkt, sondern umfasst
auch interne Computerspeichervorrichtungen wie verschiedene Arten
von RAM und ROM sowie externe Speichervorrichtungen wie eine mit
einem Computer verbundene Festplatte.
-
- 1
- Antriebsriemen
- 2
- Schlittenmotor
- 3
- Schlitten
- 4
- Halter
- 4K
- Halter
- 4e
- Passvorsprung
- 4Kb
- Halter
- 4wb
- Bodenwand
- 4wf
- vordere
Wand
- 5
- Druckkopf
- 6
- Tintenzufuhrnadel
- 6K
- Tintenzufuhrnadel
- 10
- Walze
- 17
- Druckbeaufschlagungsloch
- 37
- flexibles
Kabel
- 40
- Hauptsteuerschaltung
- 100,
100K
- Tintenpatrone
- 100A,
100Aa, 100Ab, 100Ac, 100Ad
- Adapter
- 100B,
100Ba, 100Bd
- Tintenbehälterabschnitt
- 101Kwb
- Bodenwand
- 101Bwb
- Bodenwand
- 101ASop
- Öffnung
- 101Awb
- Bodenwand
- 101Kwf
- vordere
Wand
- 101Awf
- vordere
Wand
- 101
- Gehäuse
- 101A
- Gehäuse
- 101B
- Gehäuse
- 101K
- Gehäuse
- 101P
- Tintenpackung
- 101e
- Passvorsprung
- 101AH
- Öffnung
- 101AS
- ROM
- 101wb
- Bodenwand
- 101wf
- vordere
Wand
- 102K
- bewegbarer
Stützabschnitt
- 103Ka
- hervorstehender
Positionierabschnitt
- 104
- Sensor
- 108K
- Drehhebel
- 110
- Tintenzufuhranschluss
- 110K
- Tintenzufuhranschluss
- 110f
- Film
- 110op
- Öffnung
- 112
- Dichtelement
- 112K
- Stift
- 120
- Tintenkammer
- 120B
- Tintenkammer
- 127
- Positionierloch
- 130
- Tintenbehälterabschnitt
- 200,
200G, 200H, 200J, 200K
- Leiterplatte
- 203
- Speichervorrichtung
- 205
- Platte
- 210–270,
210G–270G, 210H–270H, 210J–270J, 210K–270K
- Anschluss
- 210d–270c, 210Gc–270Gc, 210Hc–270Hc, 210Jc–270Jc, 210Kc–270Kc
- Kontaktabschnitt
- 400
- Kontaktmechanismus
- 400K
- Kontaktmechanismus
- 400b
- Stützelement
- 401
- erster
Schlitz
- 402
- zweiter
Schlitz
- 402a
- zweiter
Schlitz
- 402b
- zweiter
Schlitz
- 410–470
- Kontaktelement
- 410c–470c
- Kontaktabschnitt
- 500
- Schlittenschaltung
- 501
- Speichersteuerschaltung
- 503
- Sensorantriebsschaltung
- 503a
- Patronenerfassungsschaltung
- 503b
- Resttintenniveauerfassungsschaltung
- 510–570
- Anschluss
- 1000
- Drucker
- 1000K
- Drucker
- P
- Druckerpapier
- P1
- Vorsprung
- P2
- Vorsprung
- H1
- Loch
- H2
- Kerbe
- D1–D6
- Schutzdiode
- LE
- unterer
Rand
- SI
- Tintenzufuhrsystem
- BS
- Rückseite
- FS
- Vorderseite
- M10
- Patronenerfassungsmodul
- M20
- Resttintenniveauerfassungsmodul
- M30
- Speichersteuermodul
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-118175 [0001]
- - JP 2002-198627 A [0003]
- - WO 2006/25578 A [0003]
- - JP 2006-15733 A [0003]
- - JP 10-230603 A [0003]
- - JP 11-320857 A [0003]
- - JP 2007-196664 A [0003]
- - US 6435676 B [0003]
- - US 6502917 B [0003]
- - WO 99/598823 A [0003]