DE202006009052U1 - Lampensockel und Lampe mit einem Lampensockel sowie Beleuchtungssystem - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Lampensockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Lampe mit einem derartigen Lampensockel sowie ein Beleuchtungssystem mit einer derartigen Lampe.
- I. Stand der Technik
- Ein derartiger Lampensockel ist beispielsweise in der DE 20 2006 002 888 offenbart. Das vorgenannte Gebrauchsmuster beschreibt einen Lampensockel für eine Kraftfahrzeugscheinwerferlampe mit drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen Lampensockelteils abstehenden Verriegelungslaschen, die zur Verriegelung des Lampensockels mit einer Lampenfassung dienen. Diese Verriegelungslaschen greifen beim Einsetzen der Lampe in der Montageöffnung der Lampenfassung in passgerecht auf die Verriegelungslaschen abgestimmte Durchbrüche, die in einer am Rand der Montageöffnung angeordneten Auflagefläche für die Verriegelungslaschen angebracht sind.
- Es hat sich gezeigt, dass selbst mittels einer unsymmetrischen Gestaltung der oben genannten Verriegelungslaschen und der darauf abgestimmten Durchbrüche in der Lampenfassung eine zufrieden stellende Festlegung einer eindeutigen Einbaulage nicht in jedem Fall gewährleistet ist. Insbesondere im Fall von dünnwandigen Verriegelungslaschen besteht die Gefahr, dass die Lampe mit fehlerhafter Einbaulage in die Lampenfassung eingesetzt wird.
- II. Darstellung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Lampensockel mit einem verbesserten Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der den oben aufgeführten Nachteil nicht mehr aufweist, sowie ein entsprechendes Beleuchtungssystem bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
- Der erfindungsgemäße Lampensockel besitzt drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils abstehende Verriegelungslaschen, die zur Verriegelung des Lampensockels mit einer Lampenfassung dienen, und weist zusätzlich mindestens eine Schlüssellasche auf, die von dem Lampensockel absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, so dass sie zusammen mit den Verriegelungslaschen eine eindeutige Einbaulage in der Lampenfassung definiert. Mittels der mindestens einen zusätzlichen Schlüssellasche, die versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, wird verhindert, dass die Lampe durch geringfügiges Kippen der Lampe gegenüber der Lampenfassung mit falscher Ausrichtung gegenüber der Aufnahme der Lampenfassung in diese Aufnahme einsetzbar ist. Die mindestens eine zusätzliche Schlüssellasche gewährleistet, dass der Lampensockel bzw. die Lampe nur dann in die Lampenfassung eingesetzt werden kann, wenn jede der Verriegelungslaschen in den ihr zugeordneten, passgerechten Durchbruch in der Auflagefläche der Lampenfassung eingeführt wird. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken der mindestens einen Schlüssellasche und der Verriegelungslaschen eine eindeutige Einbaulage der Lampe definiert.
- Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche zwischen zwei Verriegelungslaschen angeordnet, um auf einfache Weise, beispielsweise in Kombination mit einem passgerecht auf die Schlüssellasche abgestimmten Durchbruch in der Montageöffnung einer Lampenfassung, eine Sicherung gegen fehlerhafte Montage der Lampe und eine zusätzliche Codierungsmöglichkeit zu gewährleisten.
- Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der von der Unterseite der Verriegelungslaschen definierten gemeinsamen Ebene angeordnet, welche als Referenzebene beim Einsetzen der Lampe bzw. des Lampensockels in die Montageöffnung einer Lampenfassung dient. Dadurch ist gewährleistet, dass die Un terseite der Verriegelungslaschen mit den entsprechenden Auflageflächen der vorgenannten Montageöffnung in Kontakt gebracht werden können und als Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels dienen können, ohne dass eine Beeinträchtigung durch die mindestens eine Schlüssellasche auftritt. Die vorgenannten Begriffe „oberhalb" und „Unterseite der Verriegelungslaschen" korrespondieren zu der in
2 dargestellten Orientierung der erfindungsgemäßen Lampe und des erfindungsgemäßen Lampensockels. - Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Verriegelungslaschen so angeordnet, dass sie jeweils mit einer von drei, ringförmig angeordneten Auflageflächen einer Lampenfassung in Anschlag gebracht werden können. Dadurch wird eine optimale Halterung des Lampensockels bzw. der Lampe in der Lampenfassung ermöglicht.
- Die Verriegelungslaschen weisen vorteilhafterweise unterschiedliche Abmessungen oder bzw. und eine unterschiedliche Gestalt auf, um eine eindeutige Einbaulage der Lampe bzw. des Lampensockels in Bezug zur Lampenfassung festzulegen.
- Vorteilhafterweise besitzt die Anordnung der Verriegelungslaschen und der mindestens einen Schlüssellasche aus dem gleichen, vorstehenden Grund keine Rotationssymmetrie. Beispielsweise ist die mindestens eine Schlüssellasche vorzugsweise in unterschiedlichem Abstand zu den beiden benachbarten Verriegelungslaschen angeordnet. Durch die Kombination beider Maßnahmen, das heißt, durch die unterschiedlichen Abmessungen bzw. Gestalt der Verriegelungslaschen in Kombination mit der von der Rotationssymmetrie abweichenden Anordnung der Verriegelungslaschen und der mindestens einen Schlüssellasche, kann zusätzlich zur Definition einer eindeutigen Einbaulage der Lampe in Bezug zur Lampenfassung auch eine Codierung des Lampentyps verwirklicht werden. Insbesondere durch unterschiedliche Positionierung der mindestens einen Schlüssellasche in Bezug zu den drei unterschiedlich gestalteten Verriegelungslaschen können verschiedenen Lampentypen bzw. Lampensockeltypen und deren zugehörige Lampenfassungen codiert werden, um beispiels weise den Einbau einer nicht zum Fahrzeugschweinwerfer passenden Fahrzeugscheinwerferlampe in die Lampenfassung zu verhindern.
- Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der nach dem Einsetzen in die Lampenfassung auf die Auflagefläche aufliegenden Unterseite der Verriegelungslaschen angeordnet, damit die in einer gemeinsamen Ebene liegende Unterseite der Verriegelungslaschen zusammen mit der Auflagefläche als Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich einer Optik, beispielsweise eines Reflektors, im Beleuchtungssystem dienen kann.
- Das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil und die Verriegelungslaschen sowie die mindestens eine Schlüssellasche bestehen vorteilhafterweise aus Metall, um eine hohe Festigkeit und eine hohe thermische Belastbarkeit sowie eine exakte Ausrichtung des Lampensockels in der Lampenfassung zu gewährleisten.
- Vorzugsweise sind die Verriegelungslaschen und die mindestens eine Schlüssellasche einteilig mit dem zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteil ausgeführt, das aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise als Tiefziehteil ausgebildet ist.
- Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem umfasst eine Lampe und eine Lampenfassung, wobei
- – die Lampe mindestens ein von einem Lampengefäß umschlossenes Leuchtmittel und einen mit den elektrischen Kontakten der Lampe ausgestatteten und das Lampengefäß tragenden Lampensockel besitzt, und der Lampensockel drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils abstehende Verriegelungslaschen aufweist,
- – die Lampenfassung eine Aufnahme für den Lampensockel besitzt, und am Rand der Aufnahme jeweils eine Auflagefläche für die Verriegelungslaschen und drei passgerecht auf die Verriegelungslaschen abgestimmte Durchbrüche angeordnet sind, und wobei der Lampensockel erfindungsgemäß mindestens eine Schlüssellasche besitzt, die von dem Lampensockel absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, und am Rand der Aufnahme der Lampenfassung ein passgerecht auf die mindestens eine Schlüssellasche abgestimmter weiterer Durchbruch vorgesehen ist.
- Die mindestens eine zusätzliche Schlüssellasche und der darauf abgestimmte Durchbruch am Rand der Lampenfassungsaufnahme gewährleisten, dass der Lampensockel bzw. die Lampe nur dann in die Lampenfassung eingesetzt werden kann, wenn jede der Verriegelungslaschen in den ihr zugeordneten, passgerechten Durchbruch in der Auflagefläche der Lampenfassung eingeführt wird. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken der mindestens einen Schlüssellasche und der Verriegelungslaschen sowie den Durchbrüchen am Rand der Lampenfassung eine eindeutige Einbaulage der Lampe definiert.
- Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der nach dem Einsetzen in die Lampenfassung auf die Auflagefläche aufliegenden Unterseite der Verriegelungslaschen angeordnet, das heißt, die vom Lampengefäß abgewandte Unterseite der mindestens einen Schlüssellasche ist näher am Lampengefäß angeordnet als die vorgenannte, vom Lampengefäß abgewandte Unterseite der Verriegelungslaschen, damit die in einer gemeinsamen Ebene liegende Unterseite der Verriegelungslaschen zusammen mit den Auflageflächen am Rand der Lampenfassung als Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich einer Optik, beispielsweise eines Reflektors, im Beleuchtungssystem dienen kann.
- Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems ist die Aufnahme für den Lampensockel als Durchbruch in der Wand eines Reflektors ausgebildet ist, und die Auflagefläche am Rand des Durchbruchs, an der Innenseite des Reflektors angeordnet. Dadurch dient die Montageöffnung im Reflektor als Lampenfassung und die an der Innenseite des Reflektors angeordneten Auflageflächen bilden die Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich der optischen Achse und des Brennpunkts des Reflektors, so dass eine exakte Ausrichtung des Leuchtmittels bezüglich des Reflektors ermöglicht wird.
- Außerdem sind die Verriegelungslaschen sowie der Rand der Aufnahme der Lampenfassung mit den Durchbrüchen als Bestandteil eines Bajonettverschlusses ausgebildet, um eine einfache Montage der Lampe in der Lampenfassung zu gewährleisten.
- Besonders vorteilhaft kann die Erfindung auf Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer, angewandt werden, um unterschiedliche Lampentypen bzw. Scheinwerfertypen zu codieren.
- III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
- Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
-
1 Eine Abbildung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lampensockels -
2 Eine Abbildung einer Fahrzeugscheinwerferlampe mit dem in1 dargestellten Lampensockel -
3 Eine vergrößerte Draufsicht auf eine der drei Verriegelungslaschen des in1 abgebildeten Lampensockels -
4a) bis e) Fünf unterschiedliche Ausführungen des ringförmigen Sockelteils des in1 abgebildeten Lampensockels mit unterschiedlichen Anordnungen der Verriegelungslaschen und der Schlüssellasche -
5 eine Abbildung eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems -
6a) bis e) Draufsichten auf die Innenseite von fünf unterschiedlichen Ausführungen eines Reflektors des in5 dargestellten Fahrzeugscheinwerfers, die zu den fünf Ausführungen der in4 abgebildeten Sockelteile korrespondieren - In
2 ist eine, mit dem erfindungsgemäßen Lampensockel versehene Halogenglühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer dargestellt. Diese Halogenglühlampe besitzt ein gläsernes, im wesentlichen zylindrisches Lampengefäß10 , in dessen Innenraum zwei. parallel zur Lampengefäßachse ausgerichtete Glühwendeln21 ,22 angeordnet sind, die beispielsweise zur Erzeugung eines Fernlichts und eines Tagfahrlichts oder eines Fernlichts und eines Abblendlichts dienen. Die Glühwendeln21 ,22 sind beispielsweise als einfach oder doppelt gewendelte Wolframdrähte ausgebildet. Die Wendelabgänge211 ,212 bzw.221 ,222 der Glühwendeln21 bzw.22 sind jeweils mit einer Molybdänfolie umwickelt, die als Schweißhilfe beim Verschweißen der Wendelabgänge211 ,212 bzw.221 ,222 mit Stromzuführungen für die Glühwendeln21 ,22 dient. Ein abgedichtetes Ende11 des Lampengefäßes10 ist in einem Lampensockel30 verankert. Die vom Lampensockel30 abgewandte Lampengefäßkuppe ist mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung12 versehen. Die erste Glühwendel21 ist teilweise von einer aus Molybdänblech geformten Abblendkappe4 umgeben. Die Abblendkappe4 wird von einem ersten Stromzuführungsdraht51 getragen, der zusammen mit einem zweiten52 und dritten Stromzuführungsdraht53 zur Energieversorgung der beiden Glühwendeln21 ,22 dient. Zu diesem Zweck ist ein erster Wendelabgang211 der ersten Glühwendel21 durch eine Buckelschweißung mit einer Schweißfahne41 der Abblendkappe4 verschweißt und dadurch über die Abblendkappe4 elektrisch leitend mit dem ersten Stromzuführungsdraht51 verbunden. Der zweite Wendelabgang212 der ersten Glühwendel21 ist mit dem dritten Stromzuführungsdraht53 verschweißt. Der erste Wendelabgang221 der zweiten Glühwendel22 ist ebenfalls mit dem dritten Stromzuführungsdraht53 verschweißt. Der zweite Wendelabgang222 der zweiten Glühwendel22 ist mit dem zweiten Stromzuführungsdraht52 verschweißt. Die drei Stromzuführungsdrähte51 ,52 ,53 bestehen jeweils aus Molybdän und sind zwischen zwei miteinander verschmolzenen Quarzglasstegen13 fixiert, so dass sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die drei Stromzuführungsdrähte51 ,52 ,53 sind durch das abgedichtete Ende11 des Lampengefäßes10 hindurchgeführt und jeweils mit einer der drei als Kontaktfahnen ausgebildeten Metallstege61 ,62 oder62 elektrisch leitend verbunden. Die drei Kon taktfahnen61 ,62 ,63 ragen seitlich aus dem Lampensockel30 heraus und bilden die elektrischen Anschlüsse der Halogenglühlampe. - Der in
1 abgebildete Lampensockel30 weist ein als Spritzgussteil ausgebildetes Kunststoffsockelteil31 auf, in dem die Kontaktfahnen61 ,62 ,63 eingebettet sind. Das Kunststoffsockelteil31 besitzt einen kreisscheibenförmigen Abschnitt311 und zwei einander gegenüberliegende, an die vom Lampengefäß10 abgewandte Unterseite des Abschnitt311 angeformte Stege312 ,313 , die sich parallel zur Achse des kreischeibenförmigen Abschnitts310 erstrecken. Die drei Kontaktfahnen61 ,62 ,63 bestehen jeweils aus einem Metallblech und sind in dem ersten Steg312 eingebettet, so dass ihre freien Enden611 ,621 ,631 seitlich bzw. radial aus dem Steg312 des Kunststoffsockelteils310 herausragen und in Richtung der Lampenlängsachse übereinander angeordnet sind. Die mit den Stromzuführungsdrähten51 ,52 ,53 verschweißten Enden612 ,622 ,632 der Kontaktfahnen61 ,62 ,63 sind nahe bei der Achse des kreisscheibenförmigen Abschnitts311 , in einer Aussparung3110 an seiner Unterseite, das heißt, an der vom Lampengefäß abgewandten Seite des kreisscheibenförmigen Abschnitts311 angeordnet. Die mit den Stromzuführungsdrähten51 ,52 ,53 zu verschweißenden Enden612 ,622 ,632 der Kontaktfahnen61 ,62 ,63 weisen jeweils einen Durchbruch6120 ,6220 ,6320 auf, durch den der entsprechende Stromzuführungsdraht51 ,52 bzw.53 hindurchgeführt wird und auf der vom Lampengefäß10 abgewandten Unterseite der Kontaktfahne61 ,62 bzw.63 mit dem Ende612 ,622 bzw.632 dieser Kontaktfahne61 ,62 ,63 verschweißt wird. Damit die Stromzuführungsdrähte51 ,52 ,53 problemlos in den Durchbruch6120 ,6220 ,6320 des entsprechenden Kontaktfahnenendes612 ,622 ,632 eingefädelt werden kann, weist der scheibenförmigen Abschnitt311 des Kunststoffsockelteils311 trichterartige Durchführungen für die Stromzuführungsdrähte51 ,52 ,53 auf, die sich von der dem Lampengefäß10 zugewandten Oberseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts311 bis zu seiner Unterseite erstrecken und in Richtung der Unterseite konisch verengt sind und über den Durchbrüchen6120 ,6220 ,6320 platziert sind. Ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Verschlusselement32 , das in den Zwischenraum zwischen die beiden Stege312 ,313 eingefügt ist und über Führungsschienen3120 ,3130 mit den Stegen312 ,313 verbunden ist, verschließt die vorgenannte Aussparung3110 an der Unterseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts310 . Der Zapfen321 greift dabei in eine passgerecht geformte Aufnahme3111 an der Unterseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts310 und bewirkt eine Fixierung des Verschlusselements32 mit Klemmsitz an dem Kunststoffsockelteil31 . Das Verschlusselement32 füllt den Zwischenraum der einander gegenüberliegenden Stege312 ,313 aus und bildet mit diesen einen Griff zum Einsetzen der Lampe in eine entsprechende Montageöffnung eines Fahrzeugscheinwerfers. Um eine Kennzeichnung für unterschiedliche, miteinander kompatible Versionen desselben Typs von Fahrzeugscheinwerferlampen, die im Fahrzeugscheinwerfer gegeneinander ausgetauscht werden können, zu erhalten, besteht das Verschlusselement32 vorzugsweise aus farbigem Kunststoff, wobei die Verschlusselemente32 für unterschiedliche Lampenversionen aus verschiedenfarbigen Kunststoffen gefertigt werden. - Auf der dem Lampengefäß
10 zugewandten Oberseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts311 des Kunststoffsockelteils31 ist ein metallischer Federring33 angeordnet, der mittels mehrerer angeformter Krallenpaare (nicht abgebildet) in dem Kunststoffmaterial des Abschnitts311 verkrallt ist. Der Federring33 ist als Kreisringscheibe mit einer senkrecht zu seiner Ringachse verlaufenden Oberfläche ausgebildet. Die Ringachse des Federrings33 ist koaxial zur Ringachse des Abschnitts311 angeordnet. Der Außendurchmesser des Federrings33 stimmt im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Abschnitts311 an seiner Oberseite überein. Der Federring33 besitzt drei äquidistant angeordnete, angeformte Federlaschen332 ,333 ,334 , die aus der Oberfläche bzw. Ringebene des kreisringscheibenförmigen Federrings33 herausragen und eine Federwirkung in Richtung der Ringachse ausüben. - Der Lampensockel
30 weist außerdem eine erste Metallhülse34 auf, die als an seinen Enden offener, metallischer Hohlzylinder34 ausgebildet ist, der mittels Hochfrequenz induzierter Erwärmung in dem Kunststoffmaterial an der Oberseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts311 des Kunststoffsockelteils31 verankert ist. Die erste Metallhülse34 ist koaxial zu dem Abschnitt311 und dem Federring33 ange ordnet, wobei ihr Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Federrings33 ist. An der Mantelfläche der ersten Metallhülse34 ist auf ihrer Innenseite eine als Blattfeder ausgebildete Andruckfeder341 fixiert, die durch einen Durchbruch in der Mantelfläche nach außen herausragt und eine Federwirkung in Richtung eines Durchmessers der ersten Metallhülse34 ausübt. Die Mantelfläche der ersten Metallhülse34 weist mehrere Löcher (nicht abgebildet) auf, in die beim Erhitzen der Metallhülse34 während des Verschmelzens mit dem Kunststoffsockelteil31 das erweichte Kunststoffmaterial des Kunststoffsockelteils31 eindringt, so dass die Metallhülse34 nach dem Erstarren der Kunststoffschmelze in dem Kunststoffsockelteil31 verankert ist. - Der Lampensockel
30 besitzt ferner eine zweite Metallhülse35c , die als an seinen Enden offener, metallischer Hohlzylinder35c ausgebildet ist, der koaxial zur ersten Metallhülse34 angeordnet und mit dieser verschweißt ist. An der der ersten Metallhülse34 zugewandten Unterkante der zweiten Metallhülse35c ist ein ringförmiger Kragen350 mit drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c angeformt. Die Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c stehen von der Mantelfläche der zweiten Metallhülse35c ab und erstrecken sich jeweils in Richtung eines Durchmessers der zweiten Metallhülse35c . Die Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c sind entlang des Umfangs des ringförmigen Kragens350 angeordnet. Details der Gestalt der Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c sind in3 am Beispiel der Verriegelungslasche351c dargestellt. Die Verriegelungslasche351c besitzt an ihrer vom Lampengefäß10 abgewandten Unterseite eine mittig angeordnete, radial verlaufende Rippe3510 . Zu beiden Seiten der Rippe3510 besitzt die Verriegelungslasche351c nach unten gewölbte Oberflächenabschnitte3511 ,3512 , die jeweils durch die Rippe3510 und eine der radial verlaufenden Außenkanten begrenzt sind. Die anderen beiden Verriegelungslaschen352c ,353c besitzen dieselbe Gestalt, aber andere Abmessungen, insbesondere eine andere Breite als die Verriegelungslasche351c . Die vom Lampengefäß10 abgewandte Unterseite der Rippen3510 der drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c bilden eine Referenzebene für die Ausrichtung der Glühwendeln21 ,22 bezüglich des Lampensockels30 . Zusätzlich zu den Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c weist die Metallhülse35c noch eine Schlüssellasche355c auf, die ebenfalls an den ringförmigen Kragen350 angeformt ist und sich in Richtung eines Durchmessers der Metallhülse35c erstreckt. Die vom Lampengefäß10 abgewandte Unterseite der Schlüssellasche355c ist oberhalb der Unterseite der Rippen3510 der drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c angeordnet, damit die Unterseite der Rippen3510 auf einer Auflagefläche604c ,605c ,606c am Rand der Montageöffnung600c des Scheinwerferreflektors (6c ) aufliegen kann, ohne dass die Schlüssellasche355c hierbei stört. An ihrer dem Lampengefäß10 zugewandten Oberkante besitzt die zweite Metallhülse35c einen ringförmigen Abschnitt354 mit reduziertem Innen- und Außendurchmesser. Die zweite Metallhülse35c , mit dem ringförmigen Kragen350 und den drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c sowie der Schlüssellasche355c ist als Tiefziehteil ausgebildet. - Zum Lampensockel
30 gehört außerdem ein Fixierring36 zur Halterung des abgedichteten Endes11 des Lampengefäßes10 . Der Fixierring36 ist als Hohlzylinder ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des ringförmigen Abschnitts354 der zweiten Metallhülse35c ist. Das der zweiten Metallhülse35c zugewandte Ende des hohlzylindrischen Fixierrings36 ist offen ausgebildet. Das andere, dem Lampengefäß10 zugewandte Ende des hohlzylindrischen Fixierrings36 ist durch eine kreisscheibenförmige Deckelfläche abgedeckt. In der Deckelfläche befindet sich ein Durchbruch, in dem das abgedichtete Ende11 des Lampengefäßes10 mit Klemmsitz verankert ist. Zu diesem Zweck sind entlang des Randes des vorgenannten Durchbruchs mehrere Federlaschen angeordnet, die hinter Glasstegen am abgedichteten Ende11 des Lampengefäßes10 eingerastet sind und zwischen denen das abgedichtete Ende11 mit Klemmsitz fixiert ist. Ein derartiger Fixierring36 und die Verankerung des abgedichteten Endes11 ist beispielsweise in der PatentschriftEP 0 775 366 B1 offenbart. Der Fixierring36 wird mit dem darin verankerten Lampengefäß10 mit der zweiten Metallhülse35c mittels eines Lasers an mehreren Stellen verschweißt. Zur Ausrichtung der Glühwendeln21 ,22 bezüglich der drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c wird der Fixierring36 inklusive dem darin fixierten Lampengefäß10 und den im Lampengefäß10 eingeschlossenen Glühwen deln21 ,22 in die zweite Metallhülse35c eingeführt und in Richtung der Zylinderachse der zweiten Metallhülse35c verschoben sowie gegenüber der vorgenannten Zylinderachse um einen bestimmten Winkel geneigt und gedreht, bis die Glühwendeln21 ,22 die gewünschte Lage und Orientierung erreicht haben. Anschließend wird die oben genannte Laserverschweißung von Fixierring36 und zweiter Metallhülse35c in der justierten Position vorgenommen. - Zur Montage der Halogenglühlampe in einem Fahrzeugscheinwerfer wird die Lampe in die Montageöffnung des Scheinwerferreflektors (
5 und6a bis6e ) eingeführt und nach An eines Bajonettverschlusses durch eine Vierteldrehung um die Längsachse der Lampe in der Montageöffnung arretiert. Dazu dienen die Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c und die Federlaschen332 ,333 ,334 . Die Schlüssellasche355c dient zum lagerichtigen Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung600c des Scheinwerferreflektors510 . Der Rand der Montageöffnung600c des Reflektors510 ist nach der Vierteldrehung mit Klemmsitz zwischen den Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c und den Federlaschen332 ,333 ,334 angeordnet, so dass die Lampe in axialer Richtung fixiert ist. Die Kontaktfahnen61 ,62 ,63 werden durch die Vierteldrehung beim Verriegeln des Bajonettverschlusses in die Position gedreht, die erforderlich ist, um einen elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Fassungskontakten711 ,712 ,713 des Scheinwerfers500 herzustellen. Die Blattfeder341 liegt in der Montageöffnung600c klemmend an der von ihrem Rand gebildeten Kante an und fixiert die Lampe seitlich, das heißt, senkrecht zur Lampenlängsachse. Die Lage der Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c legt auch die Lage und Ausrichtung der Glühwendeln21 ,22 im Reflektor510 des Fahrzeugscheinwerfers500 fest, da in der Montageöffnung600c des Reflektors510 passgerechte Aussparungen601c ,602c ,603c und607c für die Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c und die Schlüssellasche355c vorgesehen sind, die nur eine einzige Einbaulage zulassen. - Die
4a bis4e zeigen Draufsichten auf fünf unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Lampensockels30 . Diese Ausführungsbeispiele unterscheiden sich jeweils durch unterschiedliche Varianten35a bis35e der Metallhülse35c , bei denen jeweils die Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c und die Schlüssellasche355c unterschiedlich zueinander angeordnet sind. Nachstehend werden diese unterschiedlichen Varianten näher erläutert. Zur Erläuterung werden die drei Radien R1, R2, R3 der Metallhülse35c verwendet, die bei allen Varianten35a bis35e der Metallhülse35c in einem Winkelabstand von 120 Grad zueinander angeordnet sind und zwar derart, dass die Kontaktfahnen61 ,62 ,63 in jedem Fall mittig zwischen dem zweiten R2 und dritten Radius R3 angeordnet sind. Das heißt, der zum Radius R1 gehörende Durchmesser der Metallhülse35c verläuft in der Darstellung der4a bis4e mittig durch die Kontaktfahnen61 ,62 ,63 . - Die Metallhülse
35a gemäß4a besitzt drei äquidistant entlang des Umfangs der Metallhülse35a angeordnete Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a . Das heißt, die drei Radien R1, R2, R3 der Metallhülse35a , die in einem Winkelabstand von 120 Grad angeordnet sind, verlaufen jeweils mittig durch eine der Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a . Die Verriegelungslasche351a besitzt eine größere Breite (entlang des Umfangs der Metallhülse35a gemessen) als die beiden anderen Verriegelungslaschen352a ,353a und ist genau gegenüber den Kontaktfahnen61 ,62 ,63 angeordnet. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35a , ist für die jeweilige Verriegelungslasche351a ,352a ,353a mittels Pfeilen in der4a dargestellt. Die erste Verriegelungslasche351a besitzt eine Breite von 10 mm und die anderen beiden Verriegelungslaschen352a ,353a besitzen jeweils eine Breite von 6,8 mm. Die Mitte der Schlüssellasche355a ist gemäß der Darstellung in4a zwischen den Kontaktfahnen61 ,62 ,63 und der zweiten Verriegelungslasche352a angeordnet und zwar in einem Winkelabstand von 25 Grad zur Mittellinie der Kontaktfahnen61 ,62 ,63 bzw. von 85 Grad zum Radius R3 und von 35 Grad zu dem zweiten Radius R2. Die Schlüssellasche355a besitzt eine Breite von 2 mm. - Die Metallhülse
35b gemäß4b besitzt drei Verriegelungslaschen351b ,352b ,353b , welche dieselbe Breite wie die entsprechenden Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a der Metallhülse35a aufweisen. Allerdings sind die Verriegelungslaschen351b ,352b ,353b unsymmetrisch bezüglich der drei Radien R1, R2, R3 angeordnet. - Der Radius R1 schneidet die erste Verriegelungslasche
351b so, dass sie sich 6 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352b und 4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der dritten Verriegelungslasche353b erstreckt. Der Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche352b so, dass sie sich 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der ersten Verriegelungslasche351b und 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der dritten Verriegelungslasche353b erstreckt. Der Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche353b so, dass sie sich 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der ersten Verriegelungslasche351b und 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35b in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352b erstreckt. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35b , ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen351b ,352b ,353b mittels Pfeilen in der4b dargestellt. Die Schlüssellasche355b ist zwischen der ersten351b und der zweiten Verriegelungslasche352b angeordnet und zwar ist die Mitte der Schlüssellasche355b bzw. die Mittellinie durch die Schlüssellasche355b in einem Winkelabstand von 40 Grad zu dem ersten Radius R1 und in einem Winkelabstand von 80 Grad zum zweiten Radius R2 angeordnet. Die Breite der Schlüssellasche355b beträgt 2 mm. - Die Metallhülse
35c gemäß4c besitzt drei Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c unterschiedlicher Breite. Die erste Verriegelungslasche351c besitzt eine Breite von 8 mm und ist symmetrisch zum ersten Radius R1 angeordnet. Das heißt, der erste Radius R1 schneidet die erste Verriegelungslasche351c mittig. Die zweite Verriegelungslasche352c besitzt eine Breite von 6,8 mm und ist symmetrisch zum zweiten Radius R2 angeordnet. Das heißt, der zweite Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche352c mittig. Die dritte Verriegelungslasche353c besitzt eine Breite von 7,8 mm und ist unsymmetrisch bezüglich des dritten Radius R3 angeordnet. Das heißt, der dritte Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche353c außermittig, so dass sich die dritte Verriegelungslasche353c entlang des Umfangs der Metallhülse35c 5,4 mm in Richtung der ersten Verriegelungslasche351c und 2,4 mm in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352c erstreckt. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35c , ist für die jeweiligen dehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35c , ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c mittels Pfeilen in der4c dargestellt. Die Schlüssellasche355c ist zwischen der zweiten352c und dritten Verriegelungslasche353c angeordnet. Die Mittellinie der Schlüssellasche355c ist in einem Winkelabstand von 40 Grad zum zweiten Radius R2 und von 80 Grad zum dritten Radius R3 angeordnet. - Die Metallhülse
35d gemäß4d besitzt drei Verriegelungslaschen351d ,352d ,353d unterschiedlicher Breite. Die erste Verriegelungslasche351d besitzt eine Breite von 8 mm und ist symmetrisch zum ersten Radius R1 angeordnet. Das heißt, der erste Radius R1 schneidet die erste Verriegelungslasche351d mittig. Die zweite Verriegelungslasche352d besitzt eine Breite von 8,8 mm und ist unsymmetrisch bezüglich des zweiten Radius R2 angeordnet. Das heißt, der zweite Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche352d außermittig, so dass sich die zweite Verriegelungslasche352d entlang des Umfangs der Metallhülse35d 5,4 mm in Richtung der ersten Verriegelungslasche351d und 2,4 mm in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352d erstreckt. Die dritte Verriegelungslasche353d besitzt eine Breite von 6,8 mm und ist symmetrisch zum dritten Radius R3 angeordnet. Das heißt, der dritte Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche353d mittig. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35d , ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen351d ,352d ,353d mittels Pfeilen in der4d dargestellt. Die Schlüssellasche355d ist zwischen der zweiten352d und dritten Verriegelungslasche353d angeordnet. Die Mittellinie der Schlüssellasche355d ist in einem Winkelabstand von 35 Grad zum zweiten Radius R2 und von 85 Grad zum dritten Radius R3 angeordnet. - Die Metallhülse
35e gemäß4e besitzt drei Verriegelungslaschen351e ,352e ,353e , welche dieselbe Breite wie die entsprechenden Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a der Metallhülse35a aufweisen. Allerdings sind die Verriegelungslaschen351e ,352e ,353e unsymmetrisch bezüglich der drei Radien R1, R2, R3 angeordnet. Der Radius R1 schneidet die erste Verriegelungslasche351e so, dass sie sich 4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352e und 6 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der dritten Verriegelungslasche353e erstreckt. Der Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche352e so, dass sie sich 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der ersten Verriegelungslasche351e und 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der dritten Verriegelungslasche353e erstreckt. Der Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche353e so, dass sie sich 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der ersten Verriegelungslasche351e und 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse35e in Richtung der zweiten Verriegelungslasche352e erstreckt. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse35e , ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen351e ,352e ,353e mittels Pfeilen in der4e dargestellt. Die Schlüssellasche355e ist zwischen der zweiten352e und der dritten Verriegelungslasche353e angeordnet und zwar ist die Mitte der Schlüssellasche355e bzw. die Mittellinie durch die Schlüssellasche355e in einem Winkelabstand von 35 Grad zu dem zweiten Radius R2 und in einem Winkelabstand von 85 Grad zum dritten Radius R3 angeordnet. Die Breite der Schlüssellasche355e beträgt 2 mm. Die Kontaktfahnen61 ,62 ,63 sind symmetrisch zwischen den beiden Verriegelungslaschen352e ,353e und den Radien R2, R3 angeordnet. - In
5 ist schematisch die Rückseite des Reflektorkörpers500 eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems mit dem daran befestigten Trägerteil700 für die Lampenfassungskontakte und den in die Montageöffnungen der drei Reflektorschalen510 ,520 ,530 eingesetzten Lampen dargestellt. Bei den Lampen handelt es sich vorzugsweise um Halogenglühlampen, deren Lampensockel30 ,301 ,302 in der Montageöffnung der jeweiligen Reflektorschale510 ,520 ,530 eingesetzt ist. Die in2 abgebildete Zwei-Wendel-Lampe besitzt drei Kontaktfahnen61 ,62 ,63 als elektrische Kontakte, während die zu den Lampensockeln301 ,302 gehörenden Ein-Wendel-Lampen nur jeweils zwei Kontaktfahnen (nicht abgebildet) als elektrische Kontakte aufweisen. Nach der Montage der Lampen im Fahrzeugscheinwerfer sind ihre Kontaktfah nen61 ,62 ,63 in den Schlitzen711 ,712 ,713 bzw.731 ,732 des jeweiligen, auf dem Trägerteil700 fixierten elektrischen Anschlusselements71 ,72 bzw.73 angeordnet. Bei diesen Schlitzen711 ,712 ,713 bzw.731 ,732 handelt es sich um die Lampenfassungskontakte, welche die elektrischen Gegenkontakte zu den Kontaktfahnen61 ,62 ,63 der Lampe bilden. Die elektrischen Fassungskontakte711 ,712 ,713 bzw.731 ,732 jedes Anschlusselements71 ,72 ,73 sind elektrisch leitend mit den als Stecker bzw. Buchse ausgebildeten zentralen elektrischen Versorgungsanschlüssen74 auf dem Trägerteil700 verbunden. Der Stecker bzw. die Buchse74 ragt durch einen Durchbruch aus dem Scheinwerfergehäuse (nicht abgebildet) heraus und ist damit von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich, um an den Stecker bzw. die Buchse74 über die Fahrzeugelektrik eine Versorgungsspannung, beispielsweise die Bordnetzspannung des Fahrzeugs oder eine mittels eines Spannungswandlers aus der Bordnetzspannung generierte Versorgungsspannung, für die in dem Fahrzeugscheinwerfer angeordneten elektrischen Verbraucher bzw. Lampen anzuschließen. Die Kontakte des Steckers bzw. der Buchse74 dienen somit als zentrale elektrische Kontakte zur Spannungsversorgung aller elektrischen Verbraucher im Fahrzeugscheinwerfer. Der zentrale Stecker bzw. die zentrale Buche74 ist im Durchbruch mittels einer Dichtung, beispielsweise einer Gummidichtung, gegenüber dem Scheinwerfergehäuse abgedichtet. Die Anschlusselemente können alternativ aber auch selbst als Stecker ausgebildet sein, die nach dem Einsetzen der Lampen in die Montageöffnungen der Reflektorschalen510 ,520 ,530 auf die Kontaktfahnen aufgesteckt werden. In diesem Fall kann auf das Trägerteil700 mit dem zentralen Stecker bzw. der zentralen Buchse74 verzichtet werden. - Einzelheiten der Montage der Lampen in den Montageöffnungen der Reflektorschalen
510 ,520 ,530 sind in den6a bis6e am Beispiel der Montageöffnung600c der Reflektorschale510 und des in1 abgebildeten Lampensockels30 bzw. der in2 abgebildeten Lampe dargestellt. Die6a bis6e zeigen fünf unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Licht reflektierend ausgebildeten Vorderseite bzw. Innenseite511 der in5 abgebildeten Reflektorschale510 inklusive Montageöffnung in schematischer Darstellung. Diese fünf Ausführungsbei spiele unterscheiden sich jeweils nur durch die unterschiedliche Varianten600a bis600e der in5 dargestellten Montageöffnung600c für den Lampensockel30 . Die Montageöffnungen600a bis600e der Reflektorschale510 gemäß den6a bis6e sind passgerecht auf die jeweilige Metallhülse35a bis35e des Lampensockels30 gemäß den4a bis4e abgestimmt. - Die
6a zeigt eine schematische Draufsicht auf die Licht reflektierend ausgebildete Vorderseite oder Innenseite511 der Reflektorschale510 und die Montageöffnung600a in der Wand der Reflektorschale510 . Entlang des im wesentlichen kreisförmigen Randes der Montageöffnung600a sind drei passgerechte Durchbrüche601a ,602a ,603a für die Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a der Variante35a der zweiten Metallhülse des Lampensockels30 angeordnet. Zur besseren Orientierung und Übersicht sind in6a auch die Radien R1, R2, R3 aus der4a eingezeichnet. Der erste Durchbruch601a ist hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der ersten Verriegelungslasche351a abgestimmt. Die Breite des ersten Durchbruchs601a beträgt 10,3 mm. Analog dazu ist der zweite Durchbruch602a hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der zweiten Verriegelungslasche352a abgestimmt und der dritte Durchbruch603a ist hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der dritten Verriegelungslasche353a abgestimmt. Die Breite des zweiten602a und dritten Durchbruchs603a beträgt jeweils 7,1 mm. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche601a ,602a ,603a ist jeweils eine Rampe604 ,605 ,606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche604a ,605a ,606a für die entsprechende Verriegelungslasche351a ,352a ,353a angeordnet. Die Auflageflächen604a ,605a ,606a sind an der Vorder- bzw. Innenseite511 der Reflektorschale510 angeordnet und die Rampen604 ,605 ,606 sind als Vertiefungen in der Vorder- bzw. Innenseite511 ausgebildet. Zwischen dem zweiten Durchbruch602a und der dritten Auflagefläche606a weist die Montageöffnung einen weiteren Durchbruch607a für die Schlüssellasche355a auf. Die Breite und Anordnung des Durchbruchs607a ist passgerecht auf die Breite und Anordnung der Schlüssellasche355a abgestimmt. Die Lampe mit der Metallhülse35a kann daher nur mit einer eindeutig definierten Ausrichtung in die Montageöffnung600a eingesetzt werden. Die Lampe nierten Ausrichtung in die Montageöffnung600a eingesetzt werden. Die Lampe wird von der Rückseite der Reflektorschale510 her in die Montageöffnung600a eingesetzt, wobei die Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a und die Schlüssellasche355a durch die entsprechenden Durchbrüche601a ,602a ,603a und607a hindurch greifen. Nach dem Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung600a wird die Lampe in der Darstellung der5 in Richtung des Uhrzeigersinns (entspricht in6a einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, um sie in der Montageöffnung600a zu fixieren. Dadurch gleiten die Rippen3510 der Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a über die entsprechende Rampe604 ,605 ,606 hinweg und liegen auf der entsprechenden Auflagefläche604a ,605a ,606a auf, so dass die Wand der Reflektorschale510 im Bereich der Auflageflächen604a ,605a ,606a klemmend zwischen den Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a und den Federlaschen332 ,333 ,334 des Federrings33 angeordnet ist. Die Federlaschen332 ,333 ,334 liegen somit an der Rück- bzw. Außenseite der Reflektorschale510 und die Verriegelungslaschen an der Vorder- bzw. Innenseite511 der Reflektorschale510 an. Die Verriegelungslaschen351a ,352a ,353a und die zugehörigen Durchbrüche601a ,602a ,603a sowie die Auflageflächen604a ,605a ,606a am Rand der Montageöffnung600a bilden zusammen mit den Federlaschen332 ,333 ,334 einen Bajonettverschluss. Die Drehbewegung beim Betätigen dieses Bajonettverschlusses wird durch den auf der Innenseite511 der Reflektorschale510 angeordneten Anschlag608 begrenzt. - Die in den
6b bis6e schematisch dargestellten Varianten600b bis600e der Montageöffnung600c der Reflektorschale510 unterscheiden sich von der in6a abgebildeten ersten Variante600a der Montageöffnung600c der Reflektorschale510 nur durch andere Abmessungen und Anordnungen der Durchbrüche601b bis601e ,602b bis602e ,603b bis603e für die Verriegelungslaschen sowie durch eine andere Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs607b bis607e für die Schlüssellasche355b bis355e . - Bei der in
6b schematisch dargestellten zweiten Variante600b der Montageöffnung600 der Reflektorschale510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche601b ,602b ,603b auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen351b ,352b ,353b abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche601b ,602b ,603b übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche351b ,352b ,353b um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs607b für die Schlüssellasche355b auf die Anordnung der Schlüssellasche355b abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche601b ,602b ,603b ist eine Rampe604 ,605 ,606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche604b ,605b ,606b für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und Übersicht sind in6b auch die Radien R1, R2, R3 aus der4b eingezeichnet. - Bei der in
6c schematisch dargestellten dritten Variante600c der Montageöffnung600 der Reflektorschale510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche601c ,602c ,603c auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen351c ,352c ,353c abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche601c ,602c ,603c übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche351c ,352c ,353c um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs607c für die Schlüssellasche355c auf die Anordnung der Schlüssellasche355c abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche601c ,602c ,603c ist eine Rampe604 ,605 ,606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche604c ,605c ,606c für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und Übersicht sind in6c auch die Radien R1, R2, R3 aus der4c eingezeichnet. - Bei der in
6d schematisch dargestellten vierten Variante600d der Montageöffnung600 der Reflektorschale510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche601d ,602d ,603d auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen351d ,352d ,353d abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche601d ,602d ,603d übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche351d ,352d ,353d um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs607d für die Schlüssellasche355d auf die Anordnung der Schlüssellasche355d abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche601d ,602d ,603d ist eine Rampe604 ,605 ,606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche604d ,605d ,606d für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und Übersicht sind in6d auch die Radien R1, R2, R3 aus der4d eingezeichnet. - Bei der in
6e schematisch dargestellten fünften Variante600e der Montageöffnung600 der Reflektorschale510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche601e ,602e ,603e auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen351e ,352e ,353e abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche601e ,602e ,603e übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche351e ,352e ,353e um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs607e für die Schlüssellasche355e auf die Anordnung der Schlüssellasche355e abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche601e ,602e ,603e ist eine Rampe604 ,605 ,606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche604e ,605e ,606e für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und Übersicht sind in6e auch die Radien R1, R2, R3 aus der4e eingezeichnet. - Im Bereich der Rampen
604 ,605 ,606 besitzt der Rand der Montageöffnung600a ,600b ,600c ,600d ,600e eine geringere Wandstärke als im Bereich der Auflageflächen604a bis604e ,605a bis605e ,606a bis606e . Beim Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung600a ,600b ,600c ,600d ,600e und Verriegeln des Bajonettverschlusses gleiten die Verriegelungslaschen351a bis351e ,352a bis352e ,353a bis353e über die jeweilige Rampe604 bzw.605 bzw.606 hinweg, um mit ihrer jeweiligen Auflagefläche604a bis604e ,605a bis605e ,606a bis606e in Kontakt zu gelangen. Die Rampen604 ,605 ,606 erleichtern das Verriegeln und Entriegeln des Bajonettverschlusses. - Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann die den Rand der erfindungsgemäßen Montageöffnung
600a bis600e begrenzende Kante zwei schräg zueinander, geradlinig verlaufende Kantenabschnitte besitzen, die für die seitliche Abstützung des Lampensockels30 in der Montageöffnung600a bis600e als Gegenlager zu der Andruckfeder341 dienen, wie es in der Darstellung der6 und der dazu gehörenden Beschreibung der deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2005 045765.7 offenbart ist. - Ferner kann der erfindungsgemäße Lampensockel auch mehr als nur eine Schlüssellasche besitzen.
Claims (16)
- Lampensockel mit drei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils (
35 ) abstehenden Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ), die zur Verriegelung des Lampensockels (30 ) mit einer Lampenfassung dienen, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel (30 ) mindestens eine Schlüssellasche (355c ) besitzt, die von dem Lampensockel (30 ) absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) angeordnet ist, so dass sie zusammen mit den Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) eine eindeutige Einbaulage des Lampensockels (30 ) in der Lampenfassung definiert. - Lampensockel nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (
355c ) zwischen zwei Verriegelungslaschen (352c ,353c ) angeordnet ist. - Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (
355c ) oberhalb der von der Unterseite (3510 ) der Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) definierten gemeinsamen Ebene angeordnet ist. - Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer von drei, ringförmig angeordneten Auflageflächen (604c ,605c ,606c ) einer Lampenfassung (600c ) in Anschlag gebracht werden können. - Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) unterschiedliche Abmessungen oder Gestalt besitzen. - Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anordnung der Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) und der mindestens einen Schlüssellasche (355c ) keine Rotationssymmetrie aufweist. - Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (
35c ) und die Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) sowie die mindestens eine Schlüssellasche (355c ) aus Metall bestehen. - Lampensockel nach Anspruch 7, wobei die Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) und die mindestens eine Schlüssellasche (355c ) an das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (35c ) angeformt sind und das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (35c ) als Tiefziehteil ausgebildet ist. - Lampe mit einem Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.
- Beleuchtungssystem mit einer Lampe und einer Lampenfassung wobei – die Lampe mindestens ein von einem Lampengefäß (
10 ) umschlossenes Leuchtmittel (21 ,22 ) und einen mit den elektrischen Kontakten (61 ,62 ,63 ) der Lampe ausgestatteten und das Lampengefäß (10 ) tragenden Lampensockel (30 ) besitzt, und der Lampensockel (30 ) drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils (35c ) abstehende Verriegelungslaschen (351c ,352c ,35c ) aufweist, – die Lampenfassung eine Aufnahme (600c ) für den Lampensockel (30 ) besitzt, und am Rand der Aufnahme (600c ) Auflageflächen (604c ,605c ,606c ) für die Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) und drei passgerecht auf die Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) abgestimmte Durchbrüche (601c ,602c ,603c ) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel (30 ) mindestens eine Schlüssellasche (355c ) besitzt, die von dem Lampensockel (30 ) absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) angeordnet ist, und am Rand der Aufnahme (600c ) der Lampenfassung ein weiterer, passgerecht auf die mindestens eine Schlüssellasche (355c ) abgestimmter Durchbruch (607c ) vorgesehen ist. - Beleuchtungssystem nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (
355c ) oberhalb derjenigen Ebene liegt, die von der vom Lampengefäß (10 ) abgewandten Unterseite (3510 ) der Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) definiert wird, und die Verriegelungslaschen (351c ,352c ,353c ) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer der drei Auflageflächen (604c ,605c ,606c ) in Anschlag gebracht werden können. - Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 11, wobei die Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) unterschiedliche Abmessungen oder Gestalt besitzen. - Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Anordnung der Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ), der mindestens einen Schlüssellasche (355c ) und der darauf abgestimmten Durchbrüche (601c ,602c ,603c ) keine Rotationssymmetrie aufweist. - Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Aufnahme (
600c ) für den Lampensockel (30 ) als Durchbruch in der Wand eines Reflektors (510 ) ausgebildet ist, und die Auflageflächen (601c ,602c ,603c ) am Rand des Durchbruchs (600c ), an der Innenseite (511 ) des Reflektors (510 ) angeordnet sind. - Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Verriegelungslaschen (
351c ,352c ,353c ) sowie der Rand der Aufnahme (600c ) der Lampenfassung mit den Durchbrüchen (601c ,602c ,603c ) als Bestandteil eines Bajonettverschlusses ausgebildet sind. - Beleuchtungssystem nach Anspruch 14 oder 15 ausgebildet als Fahrzeugscheinwerfer.
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