DE3521962A1 - Leuchte, insbesondere hohlspiegelleuchte mit einer flanschsockelgluehlampe - Google Patents

Leuchte, insbesondere hohlspiegelleuchte mit einer flanschsockelgluehlampe

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Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere eine Hohlspiegelleuchte mit einer Flanschsockelglühlampe. Die Erfindung betrifft aber auch eine zugehörige Flanschsockelglühlampe und einen zugehörigen Flanschsockel. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung derartiger Flanschsockelglühlampen oder Flanschsockel.
Die Anforderungen, welche in lichttechnischer und elektrischer Hinsicht an Leuchten, welche im Straßenverkehr eingesetzt werden, gestellt werden, werden immer größer und auch komplizierter. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind oft neue leistungsfähigere Glühlampen notwendig.
Da der Verbraucher in der Regel über die speziellen Eigenschaften einer zu einer Leuchte gehörenden Glühlampe nur wenig und oft ungenügend unterrichtet werden kann, ist bereits die Forderung erhoben worden, jeden unterschiedlichen Typ von Glühlampen mit einem speziellen Sockel auszurüsten, damit der Verbraucher eine Verkehrsleuchte zum Beispiel an einem Automobil oder an einem Fahrrad nicht mit einer falschen Glühlampe nachrüsten kann, was ausgesprochen verkehrsgefährdende Auswirkungen haben könnte.
In der Praxis hat es sich aber herausgestellt, daß sich die Herstellungskosten derartiger Glühlampen unverhältnismäßig verteuern würden, wenn man für jeden Glühlampentyp einen speziellen Sockel herstellen müßte.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, den Sockeln der Glühlampen ein spezielles zusätzliches Paßstück zuzuordnen, welches mit entsprechenden Paßflächen der Leuchte so zusammenpaßt, daß eine solche Leuchte nur mit der richtigen für sie bestimmten Glühlampe ausgerüstet werden kann. Dies stellte bestimmt einen Fortschritt in die richtige Richtung dar, bedeutete aber auch, daß immer ein zusätzliches Teil für eine derartige Glühlampe angefertigt werden mußte, was doch ins Gewicht fallende zusätzlich Kosten auslöste.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, andere Mittel anzugeben wie die Unverwechselbarkeit von Glühlampen bei der Nachrüstung in Leuchten sichergestellt werden kann. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie dies billigst ohne ein zusätzliches Teil für die Glühlampe erreicht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Weg aufzuzeigen, wie man dabei mit normalen Standardglühlampensockeln auskommen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung derartiger Glühlampen oder Glühlampensockel anzugeben.
Die Lösung der Aufgaben der Erfindung besteht in einer Leuchte, insbesondere einer Hohlspiegelleuchte mit einer Flanschsockelglühlampe, wobei der Flansch der Flanschsockelglühlampe Ausnehmungen aufweist, in welche Ausbuchtungen der Glühlampenaufnahme (Fassung) der Leuchte derart eingreifen, daß in eine derart ausgebildete Leuchte, jeweils nur die ihr zugeordnete Flanschsockelglühlampe eingesetzt werden kann. Dies bedeutet, daß jeder beliebige Standardflanschsockel dadurch erfindungsgemäß mit einem Schlüsselsystem ausgerüstet werden kann, in dem erfindungsgemäß in den Flansch dieses Flanschsockels Ausnehmungen, also Öffnungen angebracht werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden Flanschsockelglühlampen mit Sockel P13,5s oder PX13,5s verwandt, wobei zusätzlich zu der bekannterweise bereits vorhandenen V-förmigen Ausnehmung im Flansch der Flanschsockelglühlampe zumindest eine zusätzliche Ausnehmung angeordnet ist und wobei die Glühlampenaufnahme (Fassung) der Leuchte entsprechend zumindest eine Ausbuchtung aufweist, welche in die V-förmige bekannte Ausnehmung der Flanschsockelglühlampe eingreift und wobei die Glühlampenaufnahme (Fassung) eine weitere zusätzliche Ausbuchtung aufweist, welche in die zusätzliche Ausnehmung der Flanschsockelglühlampe eingreift.
In eine solche erfindungsgemäß mit einer zusätzlichen Ausbuchtung versehenen Glühlampenaufnahme (Fassung) kann erfindungsgemäß keine der bekannten auf dem Markt befindlichen Glühlampen, welche mit einem Sockel P13,5s oder PX13,5s ausgerüstet sind, mehr eingesetzt werden, da erfindungsgemäß die zusätzliche Ausbuchtung in der Glühlampenaufnahme (Fassung) das Einsetzen von Glühlampen mit unveränderten Standardsockeln blockiert.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die zusätzliche Ausnehmung im Flansch der Flanschsockelglühlampe zu der bekannterweise vorhandenen V-förmigen Ausnehmung im Flansch des Sockels eine vorher bestimmte Achswinkellage auf und wobei die Ausbuchtungen der Glühlampenaufnahme (Fassung) der Leuchte erfindungsgemäß entsprechend angeordnet sind.
Auf diese Art und Weise kann erfindungsgemäß, da die Achswinkellage der Flanschsockelglühlampe durch die V-förmige bekannte Ausnehmung ja bereits festgelegt ist, durch Variation der Achswinkellage der zusätzlichen Ausnehmung erfindungsgemäß eine große Anzahl von Flanschsockelglühlampen mit einem unterschiedlichen Schlüsselsystem versehen werden, damit diese für die zugehörigen Leuchten unverwechselbar sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung, wird jeweils mehr als eine zusätzliche Ausnehmung im Flansch der Flanschsockelglühlampe angeordnet, wobei entspechend in der Glühlampenaufnahme (Fassung) erfindungsgemäß mehr als eine zusätzliche Ausbuchtung angeordnet ist.
Dadurch, daß am Flansch des Sockels der Glühlampe erfindungsgemäß mehrere Ausnehmungen angeordnet werden, in welche erfindungsgemäß entsprechend mehrere Ausbuchtungen der Glühlampenaufnahme (Fassung) eingreifen, kann eine größere Anzahl von Flanschsockelglühlampen mit unterschiedlichen lichttechnischen und/oder elektrischen Daten erfindungsgemäß verschlüsselt werden.
Kombiniert man erfindungsgemäß unterschiedliche Achswinkellagen der Ausnehmungen und mehrere Ausnehmungen miteinander, so kann man eine ausreichend große Anzahl von verschiedenen Schlüsseln für die verschiedenen Glühlampen erfindungsgemäß erhalten.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung, weist die Leuchte einen Hohlapiegelreflektor auf, welcher eine Glühlampenaufnahme (Fassung) aufweist, welche innen im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, wobei diese Glühlampenaufnahme (Fassung) den Flansch der Flanschsockelglühlampe umschließt und wobei sie an ihrer im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Innenfläche Ausbuchtungen in Form von Rippen aufweist, welche in die Ausnehmungen des Flansches der Flanschsockelglühlampe eingreifen.
Wird ein derartiger Hohlspiegelreflektor erfindungsgemäß aus Kunststoff hergestellt, dann können diese Rippen, welche als Ausbuchtungen für das Schlüsselsystem dienen, ohne zusätzliche Kosten beim Spritzen des Hohlspiegelreflektors mit ausgeformt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verlaufen diese Rippen im wesentlichen parallel zur Achse der Leuchte.
Da die Flanschsockelglühlampe bei der Nachrüstung von ausgefallenen Glühlampen in den erfindungsgemäßen Leuchten, ein selbständiges Handelsobjekt darstellen, beantrage ich, daß sich der Schutz dieser Erfindung auch auf Flanschsockelglühlampen als solche erstreckt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einer Flanschsockelglühlampe, wobei im Flansch dieser Flanschsockelglühlampe eine zusätzliche Ausnehmung (Öffnung) angeordnet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird eine Flanschsockelglühlampe mit einem Flanschsockel P13,5s oder PX13,5s versehen, wobei im Flansch der Flanschsockelglühlampe zusätzlich zu der bekannterweise vorhandenen V-förmigen Ausnehmung, zumindest eine weitere Ausnehmung angeordnet ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht bei einer Flanschsockelglühlampe die weitere Ausnehmung in einem vorherbestimmten Achswinkel zur bekannten V-förmigen Ausnehmung.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Flanschsockelglühlampe, sind in deren Flansch mehrere zusätzliche Ausnehmungen angeordnet.
Erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampen bei denen sowohl die Achswinkellage, wie auch die Anzahl der zusätzlichen Ausnehmungen variieren, bieten eine besonders große Anzahl von verschiedenen Schlüsseln, welche gewährleisten, daß zu den veschiedenen Leuchten nur die richtigen Glühlampen eingebaut werden können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist eine Flanschsockelglühlampe bestimmte elektrische und/oder lichttechnische Werte auf, wobei zu diesen bestimmten Werten jeweils eine ganz bestimmte Achswinkellage der zusätzlichen Ausnehmung gehört.
Auf diese Art und Weise wird erfindungsgemäß eine Flanschsockelglühlampe angegeben deren zusätzliche Ausnehmung in Verbindung mit deren Achswinkellage erfindungsgemäß ganz bestimmten elektrischen und lichttechnischen Werten zugeordnet ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist eine Flanschsockelglühlampe bestimmte elektrische und/oder lichttechnische Werte auf, wobei zu diesen bestimmten Werten jeweils eine ganz bestimmte Kombination von mehreren zusätzlichen Ausnehmungen gehört.
Anders ausgedrückt kann die Verschlüsselung der elektrischen und lichttechnischen Werte der Glühlampe gegenüber der Leuchte auch so erfolgen, daß mindestens zwei oder noch mehr Ausnehmungen in dem Flansch des Sockels vorhanden sind. Auf diese Art und Weise kann erfindungsgemäß eine größere Anzahl von verschiedenen Schlüsseln bei einem ansonsten Standardsockel geschaffen werden.
Besonders viele verschiedene unverwechselbare Schlüssel erhält man, wenn man erfindungsgemäß verschiedene Kombinationen aus mehreren Ausnehmungen und unterschiedlichen Achswinkellagen herstellt.
Darüberhinaus beantrage ich, daß mir ein Verfahren geschützt wird, zur Herstellung derartiger Flanschsockelglühlampen, wobei für die Flanschsockelglühlampenproduktion normale Standardflanschsockel bezogen werden, wobei dann erst im Rahmen der Glühlampenproduktion in den Flansch des Flanschsockels der Flanschsockelglühlampe mindestens eine zusätzliche Ausnehmung eingearbeitet wird.
Diese erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht eine einheitliche Lagerhaltung von einheitlichen Standardglühlampensockeln für die Glühlampenproduktion, wobei die fertige Glühlampe dann über unterschiedliche Schlüsselsysteme verfügen kann.
Bei einem weiteren vorteilhaften Verfahren, wird die zusätzliche Ausnehmung aus dem Flansch des Flanschsockels ausgestanzt.
Da die Glühlampensockel sowieso bei der Zuführung in das die Sockelung vornehmende Maschinenteil vereizelt werden müssen, ist es hier relativ einfach und billig, die Ausnehmung aus dem Sockelflansch auszustanzen. Dabei sollte erfindungsgemäß beim Stanzvorgang der Sockel mit Hilfe seines V-förmigen Einschnitts in seinem Sockelflansch in seiner Achswinkellage gegenüber dem Stanzwerkzeug festgelegt werden.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Ausnehmung in Gestalt eine Loches in den Flansch des Sockels gestanzt.
Im Hinblick darauf, daß bei bestimmten Glühlampentypen, die Anzahl der benötigten Flanschsockel mit einem einzigen Schlüsselsystem doch beachtliche Stückzahlen erreichen könnte, beantrage ich, daß der Schutz für mich auch auf die für die Glühlampenproduktion benötigten entsprechenden erfindungsgemäßen Sockel ausgedehnt wird.
Ferner beantrage ich, daß die erfindungsgemäße Leuchte mit ihren erfindungsgemäßen Ausbuchtungen im Bereich der Glühlampenaufnahme (Fassung) auch ohne eingebaute Flanschsockelglühlampe geschützt ist.
Das bedeutet, daß auch Leuchten, welche ohne Glühlampen auf den Markt geliefert werden, aber zum Empfang der erfindungsgemäßen Glühlampen durch entsprechende Ausbuchtungen erfindungsgemäß ausgerüstet wurden, dem Schutz dieses Patentes unterliegen sollen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Diese Ausführungsbeispiele erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es ist die Konstruktion einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Leuchten und Glühlampen bzw. Glühlampensockeln möglich ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht von hinten auf eine erfindungsgemäße Leuchte.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Fig. 1 auf der Schnittlinie A - B.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampe.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht von hinten auf die erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampe der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt einen Hohlspiegelreflektor 24, in dessen Glühlampenaufnahme (Fassung) 18 eine Flanschsockelglühlampe 12 eingebaut ist. Man erkennt den Flansch 10 der Flanschsockelglühlampe 12. In diesem Flansch 10 befindet sich die V-förmige bekannte Ausnehmung 20 dieses Sockels P13,5s. In diese V-förmige Ausnehmung 20 des Sockelflansches 10 ragt die Ausbuchtung 22 der Glühlampenaufnahme 18 hinein und legt so die Achswinkellage des Sockels fest. Erfindungsgemäß weist der Flanschsockel 12 in seinem Flansch 10 eine weitere Ausnehmung 14 auf, in welche erfindungsgemäß die Ausbuchtung 16 der Glühlampenaufnahme (Fassung) 18 hineinragt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine Flanschsockelglühlampe, welche einen unveränderten Flanschsockel aufweist wegen der erfindungsgemäßen Ausbuchtung 16 in der Glühlampenaufnahme 18 nicht in diese Leuchte eingesetzt werden kann. Vielmehr ist hierfür eine erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampe notwendig, welche an der richtigen Stelle und in der richtigen Größe eine Ausnehmung 14 aufweist. In der Fig. 1 erkennt man ferner, drei leichte Erhöhungen 30, 32, 36, welche aus dem Sockelflansch 10 hochgedrückt worden sind.
Dies ist bei Flanschsockelglühlampen üblich, um eine Dreipunktauflage zu erhalten, damit die Flanschsockelglühlampe genau senkrecht im Hohlspiegelreflektor 24 steht.
Fig. 2 zeigt die Hohlspiegelleuchte der Fig. 1 auf der Linie A - B geschnitten. Man erkennt wieder den Hohlspiegelreflektor 24 und die Flanschsockelglühlampe 12 mit ihrem Flansch 10. In die V-förmige Ausnehmung 20 des Flansches 10 ragt die Ausbuchtung 22 der Glühlampenaufnahme (Fassung) 18 hinein und legt so erfindungsgemäß die Achswinkellage der Flanschsockelglühlampe 12 fest.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampe 12 mit ihrem Sockelflansch 10.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht von hinten auf die Flanschsockelglühlampe der Fig. 3. Man erkennt wieder den Sockelflansch 10 mit seinen drei leichten Erhöhungen 30, 32 und 36. Ferner erkennt man die bekannte V-förmige Ausnehmung 20 im Flansch 10. Darüberhinaus sieht man die erfindungsgemäße zusätzliche Ausnehmung 14, welche ebenfalls im Flansch 10 angeordnet ist. Nur die in den Fig. 3 und 4 gezeigte erfindungsgemäße Flanschsockelglühlampe kann erfindungsgemäß in die Leuchte der Fig. 1 und 2 ergesetzt werden.
Es ist ein außerordentlicher Vorteil dieser Erfindung, daß sehr viele verschiedene Schlüssel möglich sind, in dem man die Ausnehmung 14 in sehr verschiedenen Achswinkellagen auf dem Flansch 10 der Flanschsockelglühlampe 12 anbringen kann, um auf diese Art und Weise unterschiedliche Lampentypen mit unterschiedlichen Schlüsseln zu versehen. Darüberhinaus kann erfindungsgemäß aber auch mehr als eine Ausnehmung 14 im Sockelflansch 10 angebracht werden, um auf diese Art und Weise einen zusätzlichen unverwechselbaren Schlüssel zu erhalten. Durch eine erfindungsgemäße Kombination von Achswinkellagen der Ausnehmung 14 und Anzahl der Ausnehmungen 14, können ausreichend viele verschiedene erfindungsgemäße Schlüssel erreicht werden, um so bei einer ganzen Reihe von Flanschsockelglühlampen deren Unverwechselbarkeit sicherzustellen.
Selbstverständlich konnte in den Zeichnungen die Erfindung nur grundsätzlich gezeigt werden. Es ist eine große Anzahl von Variationen möglich, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen. Zum Beispiel können erfindungsgemäß die Ausnehmungen 14 auch unterschiedliche Größen und Gestalt aufweisen.
Bezugszeichenliste
10 Flansch der Flanschsockelglühlampe 12
12 Flanschsockelglühlampe
14 Ausnehmung (Öffnung) im Flansch 10
16 Ausbuchtung in der Glühlampenaufnahme (Fassung) 18
18 Glühlampenaufnahme (Fassung) der Leuchte
20 V-förmige bekannte Ausnehmung in den Sockeln P13,5s oder PX13,5s
22 Ausbuchtung in der Glühlampenaufnahme (Fassung) 18 welche in die V-förmige Ausnehmung 20 hineinragt
24 Hohlspiegelreflektor
26 Ausbuchtungen in Form von Rippen
28 Achse der Leuchte
30 Erhöhung auf dem Flansch 10
32 Erhöhung auf dem Flansch 10
36 Erhöhung auf dem Flansch 10

Claims (17)

1.) Leuchte, insbesondere Hohlspiegelleuchte mit einer Flanschsockelglühlampe dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe (12) Ausnehmungen (14) aufweist, in welche Ausbuchtungen (16) der Glühlampenaufnahme (Fassung) (18) der Leuchte derart eingreifen, daß in eine derart ausgebildeten Leuchte, jeweils nur die ihr zugeordnete Flanschsockelglühlampe (12) eingesetzt werden kann.
2.) Leuchte nach Anspruch 1 mit einer Flanschsockelglühlampe mit Sockel P13,5s oder PX13,5s dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der bekannterweise vorhandenen V-förmigen Ausnehmung (20) im Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe eine zusätzliche Ausnehmung (14) angeordnet ist und daß die Glühlampenaufnahme (Fassung) der Leuchte eine Ausbuchtung (22) aufweist, welche in die V-förmige Ausnehmung (20) der Flanschsockelglühlampe eingreift und daß die Glühlampenaufnahme (Fassung) eine weitere Ausbuchtung (16) aufweist, welche in die zusätzliche Ausnehmung (14) der Flanschsockelglühlampe eingreift.
3.) Leuchte nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ausnehmung (14) im Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe (12) zu der bekannterweise vorhandenen V- förmigen Ausnehmung (20) eine vorher bestimmte Achswinkellage aufweist und daß die Ausbuchtungen (16) der Glühlampenaufnahme (Fassung) (18) der Leuchte entsprechend angeordnet sind.
4.) Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehr als eine zusätzliche Ausnehmung (14) und mehr als eine zusätzliche Ausbuchtung (16) vorhanden sind.
5.) Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte einen Hohlspiegelreflektor (24) aufweist und daß eine innen im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Glühlampenaufnahme (Fassung) (18) den Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe (12) umschließt, wobei an der inneren im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Seite der Glühlampenaufnahme (Fassung) Ausbuchtungen (16) (22) in Form von Rippen (26) angeordnet sind, welche in die Ausnehmungen (14) (20) des Flansches (10) der Flanschsockelglühlampe (12) eingreifen.
6.) Leuchte nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (26) im wesentlichen parellel zur Achse (28) der Leuchte verlaufen.
7.) Flanschsockelglühlampe, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe (12) eine zusätzliche Ausnehmung (14) angeordnet ist.
8.) Flanschsockelglühlampe P13,5s oder PX13,5s dadurch gekennzeichnet, daß im Flansch (10) der Flanschsockelglühlampe (12) zusätzlich zu der bekannterweise vorhandenen V-förmigen Ausnehmung (20) eine weitere Ausnehmung (14) angeordnet ist.
9.) Flanschsockelglühlampe nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ausnehmung (14) in einem vorherbestimmten Achswinkel zur bekannten V-förmigen Ausnehmung (20) steht.
10.) Flanschsockelglühlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß mehrere zusätzliche Ausnehmungen (14) im Flansch (10) angeordnet sind.
11.) Flanschsockelglühlampe nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanschsockelglühlampe (12), bestimmte elektrische und/oder lichttechnische Werte aufweist und daß zu diesen bestimmten Werten jeweils eine ganz bestimmte Achswinkellage der zusätzlichen Ausnehmung (14) gehört.
12.) Flanschsockelglühlampe nach einem oder mehreren der Anspüche 7 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß eine Flanschsockelglühlampe (12) bestimmte elektrische und/ oder lichttechnische Werte aufweist und daß zu diesen bestimmten Werten jeweils eine ganz bestimmte Kombination von mehreren zusätzlichen Ausnehmungen (14) gehört.
13.) Verfahren insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß für die Flanschglühlampenproduktion Standardsockel bezogen werden und daß erst im Rahmen der Glühlampenproduktion in den Flansch (10) des Sockels der Flanschsockelglühlampe (12) eine zusätzliche Ausnehmung (14) eingearbeitet wird.
14.) Verfahren nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Ausnehmung (14) aus dem Flansch (10) des Sockels ausgestanzt wird.
15.) Verfahren nach Anspruch 13 oder 14 dadurch gekennzeichnet, daß ein Loch (14) in den Flansch (10) des Sockels gestanzt wird.
16.) Glühlampensockel insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16.
17.) Leuchte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß diese Leuchte mit ihren erfindungsgemäßen Ausbuchtungen im Bereich der Glühlampenaufnahme (Fassung) auch ohne eingebaute Flanschsockelglühlampe geschützt ist.
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