DE102010001274A1 - Beleuchtungsanordnung - Google Patents

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Markus 89547 Heßler
Christoph 89335 Hoffmann
Harald 86441 Kaps
Sammr 89522 Nasrallah
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Osram GmbH
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    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/19Attachment of light sources or lamp holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Offenbart ist eine Beleuchtungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Lampe. Diese wird über einen Lampenabschnitt in eine Fassung der Beleuchtungsanordnung eingesetzt. Der Lampenabschnitt ist dabei derart ausgestaltet, dass er mit einer etwa linearen Verschiebung in die Fassung festmontierbar ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument WO 20074141236 A2 offenbart ein derartiges Beleuchtungssystem für einen Fahrzeugscheinwerfer. Hierbei ist eine Lampe mit einem Lampensockel über einen Bajonettverschluss in eine Fassung einsetzbar und wird durch Drehung in der Fassung um einen vorbestimmten Winkel verriegelt. Der Lampensockel weist am Außenumfang drei radial abstehende und in einer Ebene angeordnete Verriegelungslaschen und darüber hinaus eine dazu versetzte Schlüssellasche auf, während am Innenumfang der Fassung die entsprechenden Ausnehmungen vorgesehen sind. Durch die Drehung werden seitlich vom Lampensockel auskragende Kontakte in jeweils eine an der Fassung angeordnete Kontaktaufnahme zur elektrischen Kontaktierung der Lampe bewegt.
  • Nachteilig an derartigen Beleuchtungssystemen ist, dass beim manuellen Einsetzen und Verriegeln der Lampe in die Fassung viel Fingerspitzengefühl nötig ist. Wenn z. B. beim Einführen ein mechanischer Widerstand erreicht wurde, ist nicht erkennbar, ob wirklich der Endanschlag der Einführbewegung erreicht ist, oder ob sich der Anschlag aus einer nicht zulässigen Einführ-Winkellage ergibt.
  • Eventuell könnte man daraufhin versuchen, durch Drehen und gleichzeitiges Drücken die richtige Einführ-Winkellage zu ertasten, wodurch die Laschen des Sockels und der Fassung beschädigt werden können. Des Weiteren ist nachteilig, dass eine derartige Beleuchtungsanordnung vorrichtungstechnisch recht aufwendig ausgestaltet ist.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Beleuchtungsanordnung zu schaffen, bei der eine Lampe äußerst einfach einsetzbar und kontaktierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Beleuchtungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß hat eine Beleuchtungsanordnung für ein Fahrzeug eine Lampe, die mit einem Lampenabschnitt in eine Fassung der Beleuchtungsanordnung einbringbar ist. Der Lampenabschnitt ist derart ausgestaltet, dass er mit einer etwa linearen Verschiebung in die Fassung kraft-, form- und/oder stoffschlüssig fest einsetzbar ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass eine derartige Lampe äußerst einfach in die Beleuchtungsanordnung montierbar ist, da zum festen Einsetzen kein zusätzliches Verdrehen der Lampe um eine Längsachse wie im eingangs erläuterten Stand der Technik notwendig ist. Die Befestigung und Kontaktierung der Lampe erfolgt nach dem Steckschnallenprinzip (Plug-in-Light).
  • Mit Vorteil erfolgt die lineare Verschiebung der Lampe etwa entlang einer Lampenlängsachse.
  • Vorzugsweise ist der Lampenabschnitt ein Lampensockel, der von einer sich von einer Lichtaustrittsseite der Beleuchtungsanordnung unterscheidenden Montageseite her in diese eingesetzt ist. Hierdurch kann die Lampe, falls die Beleuchtungsanordnung ein Fahrzeugscheinwerfer ist, ohne Demontage einer Linse oder eines Scheinwerferglases in diese montiert werden.
  • Zur Fixierung der Lampe kann der Lampensockel zumindest ein Rastelement aufweisen, das in eine entsprechende Rastaufnahme der Fassung einrastbar ist. Ein derartiges Rastelement und eine derartige Rastaufnahme kann mit geringem vorrichtungstechnischem Aufwand herstellbar sein und ermöglicht eine zuverlässige Fixierung der Lampe.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat der Lampensockel zwei zueinander beabstandete, jeweils vom Lampensockel etwa im Parallelabstand zu der Lampenlängsachse auskragende Rastelemente, die entsprechend in zwei Rastaufnahmen einbringbar sind. Zwei Rastelemente ermöglichen eine Fixierung der Lampe mit einer hohen Haltekraft.
  • Bevorzugter Weise dienen die Anordnung der Rastelemente und der Rastaufnahmen als Typ-Schlüssel für die Lampe.
  • Ein Montageaufwand der Lampe kann weiter wesentlich verringert werden, wenn die Lampe über die Rastelemente und die Rastaufnahmen elektrisch kontaktiert ist.
  • Die Lampe kann mit einem im Lampensockel befestigten Lampenkolben zumindest abschnittsweise durch eine Öffnung der Beleuchtungsanordnung hindurchführbar sein, wobei die Rastaufnahmen einfach in einem Umfangsbereich der Öffnung ausgebildet sind.
  • Die Rastelemente sind beispielsweise etwa in einer Radialrichtung des Lampensockels elastisch verformbar.
  • Vorteilhafter Weise weist zumindest ein Rastelement einen radial nach außen kragenden Rastvorsprung auf, der im eingesetzten Zustand von der Rastaufnahme von seinen Umfangsseiten her hintergriffen ist, wodurch der Lampensockel auf einfache Weise im Wesentlichen formschlüssig gehaltert ist.
  • Zumindest zwei Rastelemente können jeweils mit einer radialen Umfangsfläche im eingesetzten Zustand an der jeweiligen Rastaufnahme anliegen, wodurch die Lampe im Wesentlichen spielfrei in der Beleuchtungsanordnung gehaltert ist.
  • Zur einfachen Demontage der Lampe ist zumindest ein Entriegelungselement an zumindest einer Rastaufnahme vorgesehen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist für jedes Rastelement ein Entriegelungselement vorgesehen, das derart ausgestaltet ist, dass mit diesem die Rastelemente des Lampensockels etwa radial nach innen zum Entrasten der Lampe elastisch verformbar sind.
  • Die Beleuchtungsanordnung kann beispielsweise ein Fahrzeugscheinwerfer und/oder die Lampe vergleichbar mit Typ H1, H3, H6, H7, H13, H8B, H9B, H11B, H15, H8 oder H10 sein.
  • Alternativ handelt es sich bei der Lampe um eine Mehrphasenlampe, die drei Rastelemente und drei Rastaufnahmen zur Halterung und zur elektrischen Kontaktierung aufweist.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 in einer schematischen Darstellung eine Beleuchtungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
  • 2 in einer schematischen Darstellung die Beleuchtungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Beleuchtungsanordnung 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in einer vereinfachten schematischen Darstellung abgebildet. Die Beleuchtungsanordnung 1 wird beispielsweise als Fahrzeugscheinwerfer für ein Kraftfahrzeug eingesetzt.
  • Die Beleuchtungsanordnung 1 hat einen Reflektor 2 mit einer Öffnung 4, durch die eine Lampe 6 in den Reflektor 2 eingesetzt ist. Bei der Lampe 6 handelt es sich um eine Fahrzeuglampe mit einem Fern- und einem Abblendlicht. Mit einem Lampensockel 8 ist die Lampe 6 in einer Fassung 10 der Beleuchtungsanordnung 1 gehaltert. Die Lampe 6 hat einen Lampenkolben 12, in dem zwei entlang einer Lampenlängsachse 14 zueinander beabstandete Glühwendeln 16, 18 angeordnet sind. Die in der Figur obere Glühwendel 16 dient als Abblendlicht und ist über eine erste und zweite Stromzuführung 20, 22 elektrisch kontaktiert und gehaltert. An der zweiten Stromzuführung 22 ist eine die Glühwendel 16 abschnittsweise umgreifende Abblendhaube 24 befestigt. Die zweite Glühwendel 18, die als Fernlicht dient, ist über die erste Stromzuführung 20 und eine weitere dritte Stromzuführung 26 elektrisch kontaktiert und gehaltert.
  • Der Lampenkolben 12 ist fast vollständig bis auf einen dem Lampensockel 8 zuweisenden Endabschnitt 28 innerhalb des Reflektors 2 angeordnet. Dieser ist etwa von der im Wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildeten Fassung 10 der Beleuchtungsanordnung 1 umfasst. An dem Endabschnitt 28 schließt sich der Lampensockel 8 an, der über zwei Rastelemente 30, 32 kraft-, stoff- und/oder formschlüssig fest in die Fassung 10 eingesetzt und gehaltert ist.
  • Der Lampensockel 8 ist an seiner dem Lampenkolben 6 zuweisenden Seite radial mit einer Umfangsstufe 34 zurückgestuft. Die Rastelemente 30, 32 erstrecken sich dann von einer dem Lampenkolben 12 zuweisenden Ringstirnfläche 36 der Umfangsstufe 34 etwa parallel zur Lampenlängsachse 14. Des Weiteren haben die Rastelemente 30, 32 jeweils lampensockelseitig einen Biegeabschnitt 38, über den diese im Wesentlichen in Radialrichtung hin zur Lampenlängsachse 14 biegbar sind.
  • Zum Einrasten in die Fassung 10 haben die Rastelemente 30 und 32 jeweils einen radial nach außen verbreiterten Rastvorsprung 40 bzw. 42. Die Rastvorsprünge 40 und 42 der Rastelemente 30 bzw. 32 sind im montierten Zustand der Lampe 2 jeweils von einer in der Fassung 10 fest angeordneten Rastaufnahme 44 bzw. 46 hintergriffen, wodurch diese im Wesentlichen kraft- und formschlüssig gehaltert sind. Mit radialen Umfangsflächen 48 und 50 liegen die Rastelemente 30 bzw. 32 im verrasteten Zustand an den Rastaufnahmen 44 bzw. 46 an, wodurch die Lampe 6 in Radialrichtung spielfrei gehaltert ist.
  • Die Rastaufnahmen 44 und 46 bestehen aus einem elektrisch leitfähigen Material, wodurch die Rastelemente 30 bzw. 32 über nicht dargestellte Kontakte mit den Rastaufnahmen 44 und 46 elektrisch verbindbar sind. Die Kontakte der Rastelemente 30 und 32 dienen dann wiederum zur elektrischen Kontaktierung der Lampe 6. Somit erfüllt die Verbindung zwischen den Rastaufnahmen 44, 46 und den Rastelementen 30, 32 zum einen die Funktion der Halterung der. Lampe 6 und zum anderen die Funktion der elektrischen Kontaktierung. Unterhalb der Rastaufnahmen 44 und 46 sind in der Figur an der Fassung im eingesetzten Zustand der Lampe 6 etwa gegenüberliegend von den Biegeabschnitten 38 der Rastelemente 30, 32 zwei in Richtung zur Lampenlängsachse 14 auskragende Fassungsvorsprünge 52 bzw. 54 ausgebildet, an denen die Rastelemente 30, 32 beim Einsetzen der Lampe 6 in die Beleuchtungsanordnung 1 entlang gleiten und elastisch radial nach innen in Richtung zu Lampenlängsachse 40 gebogen werden.
  • Im Folgenden wird die Montage und die Demontage der Lampe 6 in die Beleuchtungsanordnung 1 erläutert. Zur Montage wird die Lampe 6 mit dem Lampenkolben 12 voraus durch die Öffnung 4 der Beleuchtungsanordnung 1 etwa entlang der Lampenlängsachse 14, die im Wesentlichen der Längsachse der Beleuchtungsanordnung 1 entspricht, eingetaucht. Ab einem bestimmten Verschiebeweg gelangen die Rastelemente 30 und 32 jeweils mit ihrer schräg in Richtung der Lampenlängsachse 40 angestellten Gleitfläche 55 bzw. 56 mit den konvex gekrümmten Fassungsvorsprüngen 52,54 der Fassung 10 in Kontakt. Die Rastelemente 30 und 32 gleiten bei einer weiteren Verschiebbewegung mit ihren Gleitflächen 55 bzw. 56 an den Fassungsvorsprüngen 52 bzw. 54 ab und werden dabei elastisch in Richtung der Lampenlängsachse 14 gebogen. Bei weiterer Verschiebung der Lampe 6 gelangen nach den Gleitflächen 55 und 56 die Umfangsfläche 48 und 50 der Rastvorsprünge 40 bzw. 42 in Kontakt mit den. Fassungsvorsprüngen 52, 54. In einer Endposition bzw. Rastposition der Lampe 6 wird die elastische Spannung der Rastelemente 30 und 32 abgebaut, indem diese in Richtung ihrer Ausgangsposition zurückbewegt werden, wobei deren Rastvorsprünge 40 bzw. 42 dann von den Rastaufnahmen 44 bzw. 46 der Fassung 10 fest hintergriffen werden.
  • Zum Entriegeln und Demontage der Lampe 6 sind zwei Druckknöpfe 60, 62 als Entriegelungselemente vorgesehen, die am Außenumfang eines hohlzylindrischen Fassungsabschnitts 57 der Fassung radial benachbart zur jeweiligen Rastaufnahme 44 bzw. 46 angeordnet sind. Die Druckknöpfe 60 und 62 sind jeweils mit einem sich radial zur Lampenlängsachse 14 erstreckenden Zapfen 64 bzw. 66 jeweils durch eine Durchgangsöffnung der Fassung 10 und der Rastaufnahmen 44 bzw. 46 hindurchgeführt, wobei die Durchgangsbohrung nur abschnittsweise dargestellt ist. Zum Entriegeln der Lampe 6 werden die Druckknöpfe 60, 62 in radialer Richtung hin zur Lampenlängsachse 14 mit einer Entriegelungskraft beaufschlagt und nach innen verschoben, wodurch die Rastelemente 30 und 32 über die Zapfen 64 bzw. 66 in Radialrichtung elastisch gebogen werden. Die Lampe 6 kann dann mit einer geringen Axialkraft aus der Fassung 10 entnommen werden, da die Hintergreifung der Rastaufnahmen 44, 46 durch die elastische Biegung der Rastelemente 30, 32 gelöst wird.
  • In der Figur sind die Rastelemente 30, 32 des Lampensockels 8 etwa diametral gegenüberliegend angeordnet. Eine Innenumfangskontur der Rastaufnahmen 44, 46 ist dabei einer Außenkontur der Rastelemente 30, 32 etwa angepasst. Die Rastelemente 30, 32 zusammen mit den Rastaufnahmen 44, 46 dienen somit als Typ-Schlüssel einer Lampe und können für unterschiedliche Lampentypen derart ausgestaltet sein, dass nicht zusammengehörige Rastaufnahmen und Rastelemente nicht verrastbar sind. Anstelle einer diametralen Anordnung der Rastelemente 30, 32 und der Rastaufnahmen 44, 46 können diese auch unterschiedlich in Umfangsrichtung angeordnet sein. Hierbei ist denkbar, dass eine bestimmte Anordnung in Umfangsrichtung einem bestimmten Typ der Lampe 6 entspricht, was ebenfalls als Typ-Schlüssel für die Beleuchtungsanordnung 1 dienen kann.
  • Die Fassung 10 kann entweder als integraler Bestandteil der Beleuchtungsanordnung 1 oder als aufsteckbarer Zusatz ausgebildet sein.
  • 2 stellt ein zweites Ausführungsbeispiel der Beleuchtungsanordnung 1 in einer schematischen Abbildung dar. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel aus 1 erfolgt die elektrische Kontaktierung nicht unmittelbar über die Rastaufnahmen 44 und 46, sondern über in diesen angeordnete elektrische Kontakte 68 bzw. 70. Diese wiederum sind über nicht gezeigte Kontaktierungsmittel elektrisch kontaktierbar. Durch diese Kontakte 68, 70 ist es nicht mehr notwendig, dass die Rastaufnahmen 44 und 46 aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen. Die Kontakte 68 und 70 sind jeweils gegenüberliegend von dem jeweiligen Rastvorsprung 40 bzw. 42 der Rastelemente 30 bzw. 32 in eine jeweilige Aussparung der Rastaufnahmen 44 bzw. 46 fest eingesetzt und von den Rastvorsprüngen 40 bzw. 42 her zugänglich. Die nicht gezeigten Kontakte der Rastaufnahmen 44 und 46 sind dann beispielsweise gegenüberliegend von den Kontakten 68, 70 derart in den Rastvorsprüngen 40, 42 angeordnet, dass die nicht gezeigten Kontakte elektrisch mit den Kontakten 68, 70 verbunden sind.
  • Offenbart ist eine Beleuchtungsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einer Lampe. Diese wird über einen Lampenabschnitt in eine Fassung der Beleuchtungsanordnung eingesetzt. Der Lampenabschnitt ist dabei derart ausgestaltet, dass er mit einer etwa linearen Verschiebung in die Fassung fest montierbar ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 20074141236 A2 [0002]

Claims (16)

  1. Beleuchtungsanordnung für ein Fahrzeug mit einer Lampe (6), die mit einem Lampenabschnitt (8) in eine Fassung (10) der Beleuchtungsanordnung (1) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampenabschnitt (8) derart ausgestaltet ist, dass er mit einer etwa linearen Verschiebung in die Fassung (10) kraft-, form- und/oder stoffschlüssig einsetzbar ist.
  2. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die lineare Verschiebung etwa entlang einer Lampenlängsachse (14) erfolgt.
  3. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Lampenabschnitt ein Lampensockel (8) ist, der von einer, einer Lichtaustrittseite der Beleuchtungsanordnung (1) sich unterscheidenden und davon abweisenden Montageseite her in diese eingesetzt ist.
  4. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 3, wobei der Lampensockel (8) zumindest ein Rastelement (30, 32) hat, das in eine entsprechende Rastaufnahme (44, 46) der Fassung (10) zur Fixierung der Lampe (6) einrastbar ist.
  5. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 4, wobei der Lampensockel (8) zwei zueinander beabstandete, jeweils vom Lampensockel (8) etwa im Parallelabstand zu der Lampenlängsachse (14) auskragende Rastelemente (30, 32) aufweist.
  6. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 5, wobei die Anordnung der Rastelemente (30, 32) und der Rastaufnahmen (44, 46) als Typ-Schlüssel für die Lampe (6) dienen.
  7. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 4 bis 6, wobei die Lampe (6) über das zumindest eine Rastelement (30, 32) und die zumindest eine Rastaufnahme (44, 46) elektrisch kontaktiert ist.
  8. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die zumindest eine Rastaufnahme (44, 46) und/oder das zumindest eine Rastelement (30, 32) aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht.
  9. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Lampe (6) mit einem im Lampensockel (8) befestigten Lampenkolben (12) zumindest abschnittsweise durch eine Öffnung (4) der Beleuchtungsanordnung (1) hindurchgeführt ist, wobei die Rastaufnahmen (44, 46) im Umfangsbereich der Öffnung (4) ausgebildet sind.
  10. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei das zumindest eine Rastelement (30, 32) etwa in einer Radialrichtung des Lampensockels (8) elastisch verformbar ist.
  11. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei zumindest ein Rastelement (30, 32) einen radial nach außen kragenden Rastvorsprung (40, 42) aufweist, der im eingesetzten Zustand von der Rastaufnahme (44, 46) von seinen Umfangseiten her hintergriffen ist.
  12. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, wobei die zumindest zwei Rastelemente (30, 32) jeweils mit einer radialen Umfangsfläche (48, 50) im eingesetzten Zustand an der jeweiligen Rastaufnahme (44, 46) anliegen.
  13. Beleuchtungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, wobei zumindest ein Entriegelungselement (60, 62) an zumindest einer Rastaufnahem (44, 46) zum Entrasten eines der Rastelemente (30, 32) vorgesehen ist.
  14. Beleuchtungsanordnung nach Anspruch 13, wobei für jedes Rastelement (30, 32) ein Entriegelungselement (60, 62) vorgesehen ist, das derart ausgestaltet ist, dass mit diesem die Rastelemente (30, 32) etwa radial nach Innen zum Entrasten elastisch verformbar sind.
  15. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese ein Fahrzeugscheinwerfer und/oder eine Lampe (6) vergleichbar mit Typ H1, H3, H6, H7, H13, H8B, H9B, H11B, H15, H8 oder H10 ist.
  16. Beleuchtungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei diese eine Mehrphasenlampe ist und drei Rastelemente und drei Rastaufnahmen zur Halterung und elektrischen Kontaktierung aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007141236A2 (de) 2006-06-07 2007-12-13 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Lampensockel und lampe mit einem lampensockel sowie beleuchtungssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2007141236A2 (de) 2006-06-07 2007-12-13 Osram Gesellschaft mit beschränkter Haftung Lampensockel und lampe mit einem lampensockel sowie beleuchtungssystem

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