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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug
gemäß dem Oberbegriff
des unabhängigen
Patentanspruchs 1.
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Eine
derartige Beleuchtungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist aus der
DE 73 35 584 U1 bekannt. Insbesondere
zeigt diese Druckschrift eine Fahrzeugleuchte, die als Scheinwerfer
für ein
Zweiradfahrzeug einsetzbar ist. Diese Fahrzeugleuchte umfasst ein
Leuchtengehäuse,
das als Reflektor ausgebildet ist, wobei ein Fassungssockel zur
Aufnahme einer Glühlampe
von Außen
in eine Reflektorausnehmung eingesetzt wird und durch bajonettartige
Verschlussmittel, die infolge Verdrehung von Fassung und Reflektor
gegeneinander in Verriegelungslage gebracht werden. Dieser Fassungssockel
umfasst einen Flanschabschnitt, der in eine Ausnehmung an der Rückseite
des Gehäuses
eingesetzt wird, um den Fassungssockel in Bezug auf den Reflektor
zu positionieren.
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Bei
einer Beleuchtungsvorrichtung für
ein Auto ist eine Lampe auf einem Reflektor oder ähnlichem
angebracht. Damit die Lampe ausgetauscht werden kann, ist die Lampe über einen
Lampensockel angebracht, der lösbar
an der Beleuchtungsvorrichtung befestigt ist. Bis jetzt wurde eine
Bajonettstruktur verwendet, damit dieser Lampensockel lösbar am
Reflektor befestigt werden kann. 10 ist eine
perspektivische Ansicht eines Beispiels einer herkömmlichen
Bajonettstruktur. Ein Lampensockel 4c umfaßt einen
Sockelkörper 41 mit
einem proximalen Endabschnitt einer zylindrischen Form, und eine Lampentragöffnung 44 zum
Halten einer Lampe 5 ist in einer Vorderendfläche des
Sockelkörpers 41 ausgebildet.
Eine Mehrzahl von Bajonettstückabschnitten 42 stehen
in Radialrichtung nach außen
ausgehend von einer Außenumfangsfläche dieses
Zylinderabschnitts vor und sind in Umfangsrichtung in Abstand zueinander
angeordnet. Ein Flansch 43 ist an diesem Abschnitt ausgebildet
und steht in Radialrichtung nach außen ausgehend von diesem Abschnitt der
Außenumfangsfläche des
Zylinderabschnitts in einem sehr kleinen Abstand (gleich einer Wanddicke eines
Reflektors 2, der unten beschrieben ist) zu den Bajonettstückabschnitten 42 in
einer Richtung der Achse des Zylinderabschnitts vor, wobei der Flansch 43 eine
Federeigenschaft in der Axialrichtung aufweist. Ferner ist ein Sockelaufnahmeloch 24 einer Kreisform
zum Durchführen
des Sockelkörpers 41 des
Lampensockels 4c in einem Beleuchtungsvorrichtungskörper (das
heißt,
dem Reflektor 2 bei diesem Beispiel) ausgebildet, und eine
Mehrzahl von Nutver tiefungen 25, durch die jeweils die
Bajonettstückabschnitte 42 geführt werden,
sind in einem Innenumfangsrand dieses Lochs 24 ausgebildet
und in Umfangsrichtung in Abstand zueinander angeordnet.
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Zum
Befestigen dieses Lampensockels 4c am Reflektor wird der
Sockelkörper 41 des
Lampensockels 4c in das Sockelaufnahmeloch 24 ausgehend
von der Rückseite
des Reflektors 2, wie in 11A (die
eine Querschnittsansicht ist) dargestellt, eingesetzt, und anschließend werden
die Bajonettstückabschnitte 24 jeweils
durch die Nutvertiefungen 25 geführt, so daß der Flansch 43 gegen
die Rückfläche des
Reflektors 2 gehalten wird. Anschließend erfährt der Lampensockel 4c eine
Winkelbewegung um einen vorbestimmten Winkel um die Achse des Zylinderabschnitts,
so daß der
Innenumfangsrandabschnitt des Sockelaufnahmelochs zwischen jedem
Bajonettstückabschnitt 42 und
dem Flansch 43 gehalten wird, und somit der Lampensockel 4c durch
diese Haltekraft am Reflektor befestigt wird.
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Bei
dieser herkömmlichen
Lampensockelaufnahmestruktur von Bajonettstückabschnitten 42 steht
die Mehrzahl von Bajonettstückabschnitten ausgehend
von der Umfangsfläche
des Sockelkörpers 41 des
Lampensockels 4c vor. Daher sind, wie in 11B dargestellt (die eine Ansicht von
der Vorderseite der Beleuchtungsvorrichtung ist), die Mehrzahl von
Bajonettstückabschnitten 42,
wenn der Lampensockel 4c am Reflektor 2 befestigt
ist, zu einer Reflexionsfläche
des Reflektors 2 (ausgebildet auf der Vorderfläche davon)
in Bereichen um den Sockelkörper 41 freiliegend.
Daher sind diese Abschnitte der Reflexionsfläche des Reflektors 2 um
den Lampensockel 4c, wenn die Beleuchtungsvorrichtung von
der Vorderseite davon betrachtet wird, durch die Bajonettstückabschnitte 42 verdeckt.
Ferner sind vertiefte Vorderendflächen 41a des Sockelkörpers 41 an
einer Position angeordnet, die ausgehend von der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 zurückgezogen
ist, daher erfolgt, wenn die Beleuchtungsvorrichtung von der Vorderseite
betrachtet wird, die Reflexion von Licht an diesen Abschnitten nicht, so
daß diese
Abschnitte als Dunkelabschnitte (Punktierabschnitte) gesehen werden,
und dies beeinträchtigt
das äußere Erscheinungsbild
der Beleuchtungsvorrichtung. Die Reflexionsfläche des Reflektors 2 dient
in dem Bereich des Sockelaufnahmelochs 24, in dem der Lampensockel 4c angebracht
ist, nicht als Reflexionsfläche,
so daß der
Reflexionswirkungsgrad des Reflektors 2 unvermeidbar vermindert
wird.
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Wie
in 12A (die eine Querschnittsansicht
ist) dargestellt, wurde ein weiterer Aufbau vorgeschlagen, bei dem
ein Teil einer Rückwand
eines Reflektors 2 zu einem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 vertieft
ist, der einem zylindrischen Behälter
stark ähnelt,
und bei dem ein Sockelaufnahmeloch 24 und Nutvertiefungen 25,
wie oben bezüglich 10 beschrieben, in einem
hinteren Ende des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ausgebildet
sind und der oben erwähnte
Lampensockel 4c in diesem Sockelaufnahmeloch angebracht
ist. Bei diesem Aufbau ist es jedoch erforderlich, daß der Innendurchmesser
des rohrförmigen
Sockelaufnahmeabschnitts 21 größer ist als ein Kreis, in dem
die Außenflächen der
Bajonettstückabschnitte 42 liegen.
Daher entsteht bei diesem Aufbau, wenn die Beleuchtungsvorrichtung
von der Vorderseite betrachtet wird, ein Dunkelabschnitt (Punktierungsabschnitt)
um den Lampensockel 4C infolge der Ausbildung eines Zwischenraums
zwischen dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 und
dem Sockelkörper 41,
wie in 12B dargestellt,
und dies beeinträchtigt
das äußere Erscheinungsbild.
Auch bei diesem Aufbau dient die Reflexionsfläche des Reflektors 2 in
dem Bereich des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21,
in dem der Lampensockel 4c angebracht ist, nicht als Reflexionsfläche, so
daß der
Reflexionswirkungsgrad des Reflektors 2 unvermeidbar vermindert
wird.
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Die
Druckschrift
DE 197
529 79 A1 offenbart eine elektrische Lampe und ein Beleuchtungssystem für derartige
Lampen. Dieses Beleuchtungssystem umfasst einen Reflektor und einen
Stecker zur Stromversorgung der Lampe. Der Reflektor, der beispielsweise
der Frontscheinwerfer eines Kraftfahrzeuges ist, weist an seiner
Rückwand
eine Montageöffnung
auf, um die Lampe mit deren Fassung einzusetzen. An der Außenseite
des Reflektors ist ein Flansch vorgesehen, der zur Befestigung des
Steckers dient. Dieser Stecker weist elastische Befestigungsklammern
auf, die Rastnasen aufweisen und den Flansch des Reflektors hintergreifen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung
für ein
Fahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei der Lampensockel
in sicherer und zuverlässiger
Weise an dem Reflektor befestigt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Beleuchtungsvorrichtung für
ein Fahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
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Bevorzugte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher beschrieben
und erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht eines wesentlichen Abschnitts
von 1,
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3A, 3B und 3C jeweils
eine Vorderansicht, eine Seitenansicht und eine Rückansicht
eines Lampensockels des ersten Ausführungsbeispiels,
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4 eine
perspektivische Ansicht, welche die Art einer Befestigung des Lampensockels
von 3 an einem Reflektor darstellt,
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5 eine
Ansicht des Lampensockels von 3, betrachtet
von einer Vorderseite,
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6 eine
perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
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7 eine
Querschnittsansicht des Lampensockels von 6 in einem
befestigten Zustand,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines dritten
Ausführungsbeispiels,
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9A und 9B jeweils
eine Querschnittsansicht und eine Seitenansicht, die einen Lampensockel
von 8 in einem befestigten Zustand darstellen,
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10 eine
perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Lampensockels mit
einer Bajonettstruktur,
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11A und 11B jeweils
eine Querschnittsansicht und eine Vorderansicht zur Erläuterung
von Problemen beim herkömmlichen
Aufbau,
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12A und 12B jeweils
eine Querschnittsansicht und ein Vorderansicht zu der Erläuterung
von Problemen bei einem weiteren herkömmlichen Aufbau.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden technischen Lehre unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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1 ist
eine Querschnittsansicht des Gesamtaufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels
einer Beleuchtungsvorrichtung 1. Diese Beleuchtungsvorrichtung
umfaßt
einen Reflektor 2, der aus Harz geformt ist, und eine Innenfläche (das
heißt,
eine Vorderseite) dieses Reflektors dient als Reflexionsfläche. Eine
Linse 3 ist an einem Vorderöffnungsabschnitt 2b des
Reflektors 2 befestigt. Die Linse 3 weist einen
Dichtungsstegabschnitt 31 auf, der an deren Außenumfangsrandabschnitt
ausgebildet ist. Der Dichtungsstegabschnitt 31 ist in eine
Dichtungsvertiefung 20 eingepaßt, die an einem Außenumfangsrand
des Reflektors 2 ausgebildet ist, und ist daran durch ein
Dichtungsmittel 30 befestigt, so daß eine Beleuchtungskammer durch
den Reflektor 2 und die Linse 3 definiert ist.
Ein rohrartiger Sockelaufnahmeabschnitt 21 ist auf der
Rückfläche des
Reflektors 2 ausgebildet, und ein Lampensockel 4 ist
lösbar
an dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 über ein
Sockeldurchgangsloch befestigt, das zur Rückfläche des Beleuchtungsvorrichtungskörpers 1 offen
ist. Eine Lampe 5, die als Lichtquelle dient, wird in diesem
Lampensockel 4 gelagert. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist
von wasserdichten Aufbau, bei dem eine (nicht dargestellte) Schichtpackung
oder ähnliches
durch Rippen gehalten wird, die auf der Außenfläche des Reflektors ausgebildet
sind, und der Lampensockel 4 ist nicht vom wasserdichten
Typ.
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2 ist
eine schematische, perspektivische Explosionsansicht des Lampensockels 4 und
eines Abschnitts des Reflektors 2, und 3A bis 3C sind
eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Rückansicht
des Lampensockels 4. Der Lampensockel 4 umfaßt einen
Sockelkörper 401 einer
generell zylindrischen Form, und eine Lampentragöffnung 402 zum Aufnehmen
und Tragen der Lampe 5 ist in einer Vorderendfläche des
Sockelkörpers 401 in
Ausrichtung hin zur Vorderseite der Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet,
und ein Basisabschnitt 51 der Lampe 5 wird in
dieser Lampentragöffnung 402 aufgenommen
und gehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Lampe 5 eine sogenannte Glassockellampe, bei der Elektroden 52,
die elektrisch mit einem unabhängigen
Glühfaden
verbunden sind, in dem Basisabschnitt 51 der generell flachen
Form angebracht sind. Daher ist die Lampentragöffnung 402 in länglicher
Form ausgebildet, und Kontaktelektroden 403 sind in dieser Öffnung 402 angebracht,
und mit den Elektroden 52 der Lampe 5, eingesetzt
in die Lampentragöffnung 402,
verbunden. Ein Betätigungsstückabschnitt 404 ist
senkrecht auf einer Rückfläche des
Sockelkörpers 401 ausgebildet,
und dieser Betätigungsstückabschnitt 404 wird
verwendet zum Drehen des Lampensockels 4 um dessen Achse.
Kabel 405, die jeweils mit den Kontaktelektroden 403 verbunden
sind, verlaufen nach außen
ausgehend von diesen Abschnitten der Rückfläche des Sockelkörpers 401,
der neben dem Betätigungsstückabschnitt 404 angeordnet
ist.
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Ein
kreiskörmiger
Flansch 406 ist einstückig an
einer Außenumfangsfläche des
Sockelkörpers 401 an
dessen hinterem Ende ausgebildet und steht in Radialrichtung nach
außen
ausgehend von der Außenumfangsfläche des
Sockelkörpers 401 an
dessen hinterem Ende vor. Zungenartige elastische Kontaktstückabschnitte 407 sind
jeweils an einer Mehrzahl (zwei bei diesem Ausführungsbeispiel) von Abschnitten
des Flansches 406 in Abstand zueinander von im wesentlichen
180° in
der Umfangsrichtung ausgebildet (das heißt, auf einer Diametrallinie
angeordnet, die in einer Richtung senkrecht zur Richtung der Erstreckung
der Lampentragöffnung 402 verläuft). Jeder
der elastischen Kontaktstückabschnitte 407 ist durch
die Ausbildung eines Paars von parallelen, in Radialrichtung verlaufenden
Schlitzen im Flansch 406 ausgebildet. Diese elastischen
Kontaktstückabschnitte 407 sind
infolge einer elastischen Eigenschaft eines Harzmaterials, aus dem
der Sockelkörper
hergestellt ist, in der Richtung der Achse des Sockelkörpers 401 elastisch
verformbar. Ein Vorsprung 408 ist an einem distalen Ende
jedes elastischen Kontaktstückabschnitts 407 ausgebildet
und steht leicht nach vorne über
die Vorderfläche
des Flansches 406 hinaus vor. Eine Nut, die als Eingriffsvertiefung 409 dient,
ist in einem Abschnitt des Umfangsrands des Flanschs 406 in
Umfangsrichtung entfernt von den elastischen Kontaktstückabschnitten 407 ausgebildet
und erstreckt sich über
ein vorbestimmte Distanz in der Umfangsrichtung.
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Ein
Paar von Paßvertiefungen 410 sind
jeweils in einer Mehrzahl (zwei bei diesem Ausführungsbeispiel) von Abschnitten
der Umfangsfläche des
Sockelkörpers 401 ausgebildet,
die in Umfangsrichtung um 90° von
den beiden elastischen Kontaktstückabschnitten 407 entfernt
und jeweils neben den gegenüberliegenden
Enden der Lampentragöffnung 402 angeordnet
sind, wobei jede der Paßvertiefungen 410 sich
von dem Vorderende des Sockelkörpers 401 zur
Vorderfläche
des Flansches 406 erstreckt. Jede der Paßvertiefungen 410 umfaßt einen
Axialvertiefungsabschnitt 411, der in der Richtung der Achse
des Sockelkörpers 401 verläuft, und
einen Umfangsvertiefungsabschnitt 412, der in Umfangsrichtung
senkrecht von einem hinteren Ende des Axialvertiefungsabschnitt
in Angrenzbeziehung zum Flansch 406 verläuft. Genauer
weist die Paßvertiefung 410 bei
Betrachtung von der Seite des Sockelkörpers 401 eine umgekehrte
L-Form auf. Die Länge des
Umfangsvertiefungsabschnitts 412 der Paßvertiefung 410 in
der Umfangsrichtung ist geringfügig kleiner
als diejenige der Eingriffsvertiefung 409. Formentfernungslöcher 413,
die dazu verwendet werden, Formen zum jeweiligen Formen der Umfangsvertiefungsabschnitte 412 der
Paßvertiefungen 410 zu
entfernen, sind jeweils durch die entsprechenden Abschnitte des
Flansches 406 in der Axialrichtung ausgebildet, und bei
diesem Aufbau kann der Lampensockel 4 durch eine Formanordnung
ohne Verwendung irgendeines Gleitstücks aus einem Harz geformt
werden.
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Der
rohrartige Sockelaufnahmeabschnitt 21 einer zylindrischen
Form ist auf diesem Abschnitt der Hinterfläche des Reflektors 2 ausgebildet,
auf dem der Lampensockel 4 zu befestigen ist. Dieser rohrartige
Sockelaufnahmeabschnitt 21 weist einen Innendurchmesser
auf, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Sockelkörpers 401 des Lampensockels 4 ist,
und weist ferner eine Axiallänge
auf, die im wesentlichen gleich dem Maß von der Vorderendfläche des
Sockelkörpers 401 zum Flansch 406 ist.
Ein Paar von in Radialrichtung nach innen vorstehenden Paßvorsprüngen 22 zum
jeweiligen Einpassen in das Paar von Paßvertiefungen 410, die
in dem Sockelkörper 401 ausgebildet
sind, sind auf der Innenfläche
des hinteren offenen Endes des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ausgebildet.
Ein Eingriffsvorsprung 23 ist auf einem Abschnitt des hinteren
offenen Endes des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 in
Umfangsrichtung in Abstand zu den Paßvorsprüngen 22 ausgebildet
und steht in der Rich tung der Achse des rohrartigen Sockelkörpers vor,
und die Länge
dieses Eingriffsvorsprungs 23 in der Umfangsrichtung ist
kleiner als diejenige der Eingriffsvertiefung 409 im Sockelkörper 401.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
des obigen Aufbaus wird zum Befestigen des Lampensockels 4 am
Reflektor 2 (siehe 4, die ein
perspektivische Ansicht ist) der Basisabschnitt 51 der
Lampe 5 in die Lampentragöffnung 402 im Lampensockel 4 eingesetzt,
so daß die
Lampe 5 durch den Lampensockel 4 getragen wird.
In diesem Zustand wird der Lampensockel 4 in den rohrartigen
Sockelaufnahmeabschnitt 21 von der Hinterseite des Reflektors 2 aus
eingesetzt. Dabei werden das Paar von Paßvertiefungen 410 im
Sockelkörper 401 mit
dem Paar von Paßvorsprüngen 22 des
rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 jeweils in Eingriff
gebracht, so daß der Lampensockel 4 in
den rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 in der Axialrichtung
eingesetzt werden kann, und während
dieses Einsetzvorganges werden die Axialvertiefungsabschnitte 411 der
Paßvertiefungen 410 durch
die Paßvorsprünge 22 jeweils
geführt. Dabei
wird die Eingriffsvertiefung 409 in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 23 gebracht,
so daß der
Eingriffsvorsprung 23 in die Eingriffsvertiefung 409 eingepaßt werden
kann, und durch ein derartiges Positionieren der beiden relativ
zueinander in der Umfangsrichtung wird verhindert, daß ein Lampensockel eines
verschiedenen Typs (zum Beispiel ein Lampensockel eines Einfachtyps
oder eines Zweifachtyps) fälschlicherweise
am Reflektor befestigt wird. Anschließend wird der Lampensockel 4 weiter
in der Axialrichtung eingesetzt, bis der Flansch 406 in
Kontakt mit dem hinteren Ende des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 gebracht
wird, und anschließend
wird der Lampensockel 4 gedreht bzw. erfährt eine
Winkelbewegung um dessen Achse um einen erforderlichen Winkel entsprechend
der Länge
der Umfangsvertiefungsabschnitte 412. Folglich treten die
Paßvorsprünge 22 in
die Umfangsvertiefungsvorsprünge 412 der
Paßvertiefungen 410 jeweils
ein und werden in einem Einpaßzustand
an Enden bzw. nahe Enden der Vertiefungen 412 jeweils gehalten.
In diesem Einpaßzustand
werden die Vorsprünge 408,
die jeweils an den distalen Enden der elastischen Kontaktstückabschnitte 407 ausgebildet
sind, die am Flansch 406 des Lampensockels 4 vorgesehen
sind, in elastischen Kontakt mit der Hinterfläche des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 gebracht,
so daß die
elastischen Kontaktstückabschnitte 407 in der
Richtung der Achse des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts geringfügig elastisch
verformt werden und daher der Lampensockel 4 nach außen in der
Axialrichtung durch diese Federkraft gedrängt wird. Folglich wird jeder
Paßvorsprung 22 gegen
eine in Axialrichtung weisende Seitenfläche des entsprechenden Umfangsvertiefungsabschnitts 412 gehalten,
und der Lampensockel 4 wird in dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 durch
eine Reibungskraft gehalten, die infolge eines Kontakts jedes Paßvorsprungs 22 mit
der in Axialrichtung weisenden Seitenfläche entsteht.
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Wenn
der Lampensockel 4 so am Reflektor 2 befestigt
ist, ist ein Zwischenraum zwischen dem Lampensockel 4 und
dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 extrem klein,
da der Außendurchmesser
des Sockelkörpers 401 im
wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ist,
wie in 5 dargestellt, die den Lampensockel 4 von
der Vorderseite (das heißt,
in einer Richtung eines Pfeils A von 1) zeigt.
Ferner liegt aufgrund der Tatsache, daß das Maß von der Vorderendfläche des
Sockelkörpers 401 zum
Flansch 406 gleich der Axiallänge des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ist,
die Vorderendfläche
des Sockelkörpers 401 generell
in einer Ebene, in der das Innenende der Reflexionsfläche des
Reflektors 2 angeordnet ist. Daher werden lediglich der
extrem enge Zwischenraum und Dunkelabschnitte (wie durch die Punktierungasabschnitte
in 5 angezeigt), die jeweils durch die Paßvertiefungen 410 erzeugt
werden, zwischen dem Umfang des Lampensockel 4 und dem
Reflektor 2 gesehen, wenn die Umgebung des Lampensockels 4 von
der Vorderseite der Beleuchtungsvorrichtung betrachtet wird, wie
in 5 dargestellt.
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In
diesem Fall kann die Größe der Paßvertiefungen 410 gegenüber den
Bajonettstückabschnitten der
herkömmlichen
Bajonettstruktur verringert werden, und daher können diese Abschnitte, die
infolge des Vorsehens der Paßvertiefungen 410 dunkel
aussehen, beinahe vernachlässigt
werden. Insbesondere sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Paßvertiefungen 410 neben
den gegenüberliegenden
Enden der Lampentragöffnung 402 jeweils
vorgesehen, und Schatten von Glühfadenlagerungen
entstehen jeweils in diesen Bereichen, so daß die Dunkelabschnitte, die
jeweils durch die Paßvertiefungen 410 erzeugt
werden, infolge der Ausbildung der Schatten der Glühfadenlagerungen
vernachlässigt
werden können.
Ferner werden die Paßvorsprünge 22,
die auf dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 ausgebildet
sind, jeweils in den Paßvertiefungen 410 im
Lampensockel 4 aufgenommen, und sind daher nicht zur Vorderseite
freiliegend, und es werden durch die Paßvorsprünge 22 keinerlei Dunkelabschnitte
erzeugt. Daher ist eine Beleuchtungsvorrichtung geschaffen, die
ein gutes äußeres Erscheinungsbild
und hohe Qualität
aufweist. Ferner liegt die kreisförmige Vorderendfläche 401a des
Sockelkörpers 401 generell
in der Ebene, in der das Innenende der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 angeordnet ist, und ein großer Abschnitt
des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ist durch die
Vorderendfläöche 401a bedeckt,
so daß diese
Vorderendfläche 401a als
Teil der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 dienen kann, um den Reflexionswirkungsgrad
des Reflektors 2 zu verbessern.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Abschnitts eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, und 7 ist eine Querschnittsansicht
eines wesentlichen Abschnittes in einem zusammengebauten Zustand.
Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel
wird ein Lampensockel 4A des wasserdichten Typs verwendet,
und zur Erreichung der Wasserdichtigkeit ist jeder elastische Kontaktstückabschnitt
an einem Flansch 406 eines Sockelkörpers 401 vorgesehen.
Es sind keinerlei Formentfernungslächer vorgesehen, die jeweils
die Paßvertiefungen 410 einer
L-Form (bei Betrachtung von der Seite des Sockelkörpers 401),
die in einer Umfangsfläche
des Sockelkörpers 401 ausgebildet
sind, verbinden. Daher werden beim Formen des Sockelkörpers 401 unter
Verwendung eines Harzes die Paßvertiefungen 410 beispielsweise
durch Setzen von Gleitstücken
auf ein Form ausgebildet. Eine ringförmige Gummipackung 6 ist
auf der Außenumfangsfläche des
Sockelkörpers 401 befestigt
und wird gegen die Fläche
des Flansches 406 gehalten. Obwohl in der Zeichnung nicht
dargestellt, ist eine Wasser-Dichtung
zwischen jedem von zwei Kabeln 405, die nach außen ausgehend
vom Sockelkörper 401 verlaufen,
und dem Sockelkörper
durch eine wasserdichte Buchse ausgebildet. eine Vorderendfläche 401a des
Sockelkörpers,
in der die Lampentragöffnung 402 ausgebildet
ist, ist zu einer konkaven Fläche
ausgebildet, die hinsichtlich der Krümmung der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 entspricht.
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Bei
diesem zweiten Ausführungsbeispiel werden,
wenn der Lampensockel 4A am Reflektor 2 befestigt
ist, wie in 7 dargestellt, lediglich ein
extrem enger Zwischenraum und Dunkelabschnitte, die jeweils durch
die Paßvertiefungen 410 erzeugt
werden, zwischen den Umfang des Lampensockels 4A und dem
Reflektor 2 erzeugt, wie oben für das erste Ausführungsbeispiel
in 5 beschrieben, und daher ist eine Beleuchtungsvorrichtung
geschaffen, die das gute äußere Erscheinungsbild
sowie gute Qualität
auf weist. Ferner ist die kreisförmige
Vorderendfläche 401a des
Sockelkörpers 401 zu
einer konkaven Fläche
ausgebildet, die hinsichtlich der Krümmung der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 entspricht, und daher kann, wenn eine Oberflächenbehandlung auf
die Vorderendfläche 401a angewandt
wird, so daß diese
als Reflexionsfläche
dienen kann, diese Vorderendfläche 401a als
Teil der Reflexionsfläche 2a des
Reflektors mit der erforderlichen Krümmung dienen, so daß der Reflexionswirkungsgrad
des Reflektors 2 verbessert werden kann. Ferner ist eine Wasser-Dichtung
zwischen dem Reflektor 2 und dem Lampensockel 4A durch
die Gummipackung 6 ausgebildet, die zwischen einem rohrartigen
Sockelaufnahmenabschnitt 21 und dem Flansch 406 angeordnet
ist.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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8 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Abschnitts eines dritten
Ausführungsbeispiels. 9A und 9B sind
jeweils eine Querschnittsansicht und ein Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels.
Diese Abschnitte, die jenen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
entsprechen, werden jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel
sind in Radialrichtung nach außen
vorstehende Paßvorsprünge 420 jeweils
auf zwei diametral gegenüberliegenden
Abschnitten einer zylindrischen Außenumfangswand eines Sockelkörpers 401 eines Lampensockels 4B ausgebildet.
Der Lampensockel 4b ist vom wasserdichten Typ, und eine
ringförmige Gummipackung 6 ist
auf der Außenumfangsfläche des
Sockelkörpers 401 befestigt
und wird gegen eine Fläche
des Flansches 406 gehalten. ein rohrartiger Sockelaufnahmeabschnitt 21,
der auf einem Reflektor 2 ausgebildet ist, weist eine größere Wanddicke gegenüber den
obigen Ausführungsbeispielen
auf, und ein Paar von Paßvertiefungen 24,
die jeweils den auf dem Sockelkörper 401 ausgebildeten
Paßvertiefungen 420 entsprechend,
sind jeweils in zwei diametral gegenüberliegenden Abschnitte einer
Innenumfangsfläche
des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 ausgebildet.
Jede der Paßvertiefungen 24 weist
ein derartige Breite auf, das der Paßvorsprung 420 durch
diese Paßvertiefung 24 geführt werden kann,
und die Paßvertiefung 24 weist
gerade, kanalförmige
Vertiefungen 241 und 242 auf, die sich jeweils
von Außen-
und Innenenden der rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitte 21 generell
zu einem Mittelabschnitt in der Richtung dessen Achse in einer derartigen
Weise erstrecken, daß die
beiden Vertiefungen 241 und 242 in Umfangsrichtung
bezüglich einander
um eine Betrag versetzt sind, der gleich der Breite der Vertiefung 24 ist.
Daher weist die Paßvertiefung 24 eine
kurbel artige Form als Ganzes sowie einen Kurbelbiegeabschnitt 243 auf,
der an dem generell mittleren Abschnitt des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts 21 in
der Richtung dessen Achse angeordnet ist, wobei die kanalförmigen Vertiefungen 241 und 242 mit
diesem Kurbelbiegeabschnitt 243 in Verbindung sind.
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Bei
diesem dritten Ausführungsbeispiel
wird zum befestigen des Lampensockels 4B am Reflektor 2 eine
Lampe 5 auf dem Lampensockel 4B getragen, und
in diesem Zustand wird der Lampensockel 4B in den rohrartigen
Sockelaufnahmeabschnitt 21 von der Hinterseite des Reflektors 2 aus
eingesetzt. Dabei werden das Paar von Paßvorsprüngen 420 auf dem Sockelkörper 401 jeweils
in Deckung mit dem Paar von Paßvertiefungen 24 in
dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 gebracht. Dabei
wird ferner eine Eingriffsvertiefung 409 in Deckung mit
einem Eingriffsvorsprung 23 gebracht, so daß der Eingriffsvorsprung 23 in
die Eingriffsvertiefung 409 eingepaßt werden kann, und durch eine
derartiges Positionieren dieser beiden relativ zueinander in der
Umfangsrichtung wird verhindert, daß ein Lampensockel eines verschiedenen
Typs (beispielsweise eine Lampensockel eines Einfachtyps oder eines
Zweifachtyps) fälschlicherweise
am Reflektor befestigt wird. Anschließend wird der Lampensockel 4B weiter
in der Axialrichtung eingesetzt, bis die Paßvorsprünge 420 jeweils in
Kontakt mit den Kurbelbiegeabschnitten 243 der Paßvertiefungen 24 gebracht
werden, und anschließend
wird der Lampensockel 4B gedreht bzw. erfährt eine
Drehbewegung um dessen Achse um eine erforderliche Winkel entsprechend der
Länge der
Paßvorsprünge 420 in
der Umfangsrichtung. Folglich schieben sich die Paßvorsprünge 420 längs der
Kurbelbiegeabschnitte 243 der Paßvertiefungen 24 jeweils
vor und werden in einem Einpaßzustand
gehalten. In diesem Einpaßzustand
wird der Lampensockel 4B nach außen in der Axialrichtung durch
eine Federkraft der Gummipackung 6 gedrückt, die zwischen dem Flansch 406 und
dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 angeordnet ist. Folglich
wird jeder Paßvorsprung 420 gegen
eine in Axialrichtung weisende Seitenfläche des entsprechenden Kurbelbiegeabschnitts 243 gedrückt, und der
Lampensockel 4B wird in dem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt 21 durch
eine Reibungskraft getragen, die infolge eine Kontakts zwischen
jedem Paßvorsprung 420 mit
der in Axialrichtung weisenden Seitenfläche entsteht.
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Bei
diesem dritten Ausführungsbeispiel
werden, wenn der Lampensockel 4B am Reflektor 2 befestigt
ist, wie in 9 dargestellt, lediglich
ein extrem enger Zwischenraum und Dunkelabschnitte, die jeweils
durch die Paßvertiefunge 24 erzeugt
werden, zwischen dem Umfang des Lampensockel 4B und dem
Reflektor 2, wie für
das erste Ausführungsbeispiel
in 5 beschrieben, und daher ist eine Beleuchtungsvorrichtung
mit einem guten äußeren Erscheinungsbild
und hoher Qualität
geschaffen. Wenn eine Oberflächenbehandlung
auf eine kreisförmige Vorderendfläche 401a des
Sockelkörpers 401 angewandt
wird, so daß diese
als Reflexionsfläche
dienen kann, so kann diese Vorderendfläche 401a als Teil
einer Reflexionsfläche 2a des
Reflektors 2 dienen, so daß der Reflexionswirkungsgrad
des Reflektors 2 verbessert werden kann. Eine Wasser-Dichtung zwischen
dem Reflektor 2 und dem Lampensockel 4B ist durch
die Gummipackung 6 gebildet, die zwischen dem rohrartigen
Sockelaufnahmeabschnitt 21 und dem Flansch 406 angeordnet
ist.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
ist zur Vermeidung der Notwendigkeit von Gleitstücken in einer Form zum Formen
des Sockelkörpers 401 jede
der Paßvertiefungen 24 zu
einer solchen kurbelartigen Gestaltung ausgebildet ist, daß diese
den Kurbelbiegeabschnitt 243 und die kanalförmigen Vertiefungen 241 und 242 aufweist,
die sich jeweils ausgehend vom Außen- und Innenende des rohrartigen
Sockelaufnahmeabschnitts 21 erstrecken. Jedoch kann im Falle
der Ausbildung der Paßvertiefungen 24 unter Verwendung
von Gleitstücken
jede Paßvertiefung 24 zu
einer L-Form ausgebildet sein, die sich ausgehend vom Außenende
des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts erstreckt. Wenn die Paßvertiefungen
so ausgebildet sind, sind diese Paßvertiefungen nicht zum Innenende
des rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts freiliegend, und es wird
verhindert, daß Dunkelabschnitte
durch die Paßvertiefungen
erzeugt werden, so daß Dunkelabschnitte
nicht von der Vorderseite der Beleuchtungsvorrichtung gesehen werden
und das äußere Erscheinungsbild
weiter verbessert werden kann.
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Beim
dritten Ausführungsbeispiel
kann der Lampensockel vom nicht-wasserdichten Typ sein, wobei in
diesem Fall elastische Kontaktstückabschnitte,
wie oben für
das erste Ausführungsbeispiel beschrieben,
am Flansch vorgesehen sein können. Die
Vorderendfläche
des Sockelkörpers
des Lampensockels beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel kann zu einer
konkaven Fläche
ausgebildet sein, die hinsichtlich der Krümmung der Reflexionsfläche des
Reflektors, wie für
das zweite Ausführungsbeispiel
beschrieben, entspricht.
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Beim
ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
kann, obwohl jede der Paßvertiefungen 410 bei Betrachtung
von der Seite des Sockelkörpers
eine umgekehrte L-Form aufweist, diese eine entgegengesetzte L-Form
aufweisen. Beim ersten Ausführungsbeispiel
sind, obwohl der Flansch und die elastischen Kontaktstückabschnitte
am Sockelkörper
vorgesehen sind, diese nicht immer erforderlich, und es kann ein
beliebiger anderer geeigneter Aufbau verwendet werden, vorausgesetzt,
daß dieser
die Empfindung eines Widerstands zur Relativbewegung zwischen jedem
Paßvorsprung
und der entsprechenden Paßvertiefung
während
des Einsetzens des Lampensockels in den rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt liefern
kann. Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist der rohrartige
Sockelaufnahmeabschnitt auf dem Reflektor ausgebildet, und der Lampensockel
ist in diesem rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitt angebracht. Jedoch
wird in dem Fall, in dem ein derartiger rohrartiger Sockelaufnahmeabschnitt
nicht vorgesehen ist, wenigstens verhindert, daß die Paßvorsprünge freiliegend sind, so daß diese
keine Dunkelabschnitte erzeugen, die das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen
würden.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen kann,
obwohl der Lampensockel am Reflektor befestigt ist, die vorliegende
technische Lehre auch auf den Typ einer Beleuchtungsvorrichtung
angewandt werden, bei dem ein Lampensockel an einem Beleuchtungsvorrichtungskörper befestigt
ist.
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Wie
oben beschrieben, umfaßt
bei der vorliegenden technischen Lehre der Lampensockel den zylindrischen
Sockelkörper
mit den Paßvertiefungen (mit
einer L-Form bei Betrachtung von der Seite des Sockelkörpers),
in dessen Außenumfangsfläche, und die
Paßvorsprünge zum
Eingriff in die jeweiligen Paßvertiefungen
im Lampensockel sind auf der Innenfläche des Sockelaufnahmelochs,
das im Reflektor oder ähnlichem
ausgebildet ist, ausgebildet und stehen in Radialrichtung nach innen
ausgehend von dieser Innenfläche
vor. Alternativ hierzu sind die Paßvorsprünge auf der Außenumfangsfläche des
Sockelkörpers
des Lampensockels ausgebildet, und die L-förmigen Paßvertiefungen zum jeweiligen
Einpassen mit den Paßvorsprüngen sind
in der Innenfläche des
im Reflektor oder ähnlichem
ausgebildeten rohrartigen Sockelaufnahmeabschnitts ausgebildet.
Daher sind, wenn der Lampensockel am Reflektor oder ähnlichem
befestigt ist, die Paßvorsprünge in die Paßvertiefungen
jeweils eingepaßt,
so daß diese Paßvorsprünge nicht
freiliegend sind, und Dunkelabschnitte um den Lampensockel werden
durch die Paßvorsprünge nicht
erzeugt, so daß das äußere Erscheinungsbild
der Beleuchtungsvorrichtung verbessert ist. Insbesondere wenn der
rohrartige Sockelaufnahmeabschnitt, der hinsichtlich Größe und Form
generell dem Lampensockel gleicht, auf dem Reflektor oder ähnlichem
ausgebildet ist, wird eine Vertiefung zwischen dem Umfang des Lampensockels
und dem Reflektor oder ähnlichem
nicht ausgebildet, und ein Dunkelabschnitt wird durch diese Vertiefung
nicht erzeugt, so daß das äußere Erscheinungsbild
der Beleuchtungsvorrichtung weiter verbessert ist. Ferner ist die
Vorderendfläche
des Lampensockels generell in der Ebene angeordnet, in der das Innenende
der Reflexionsfläche
des Reflektors oder ähnlichem
liegt, und bei diesem Aufbau dient die Vorderendfläche als Reflexionsfläche, so
daß der
Reflexionswirkungsgrad des Reflektors oder ähnlichem verbessert ist. Der
Flansch und die elastischen Kontaktstückabschnitte werden mit dem
Reflektor oder ähnlichem elastisch
in Kontakt gebracht, und dadurch kann die Zuverlässigkeit einer Befestigung
des Lampensockels verbessert werden.