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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Solche Beleuchtungen finden insbesondere als LED-Beleuchtungen im Hausgerätebereich, zum Beispiel in Waschmaschinen und Wäschetrocknern, Geschirrspülern usw., Verwendung. Und zwar werden diese insbesondere zur Beleuchtung für den Arbeitsraum im Hausgerät, also beispielsweise als Trommelbeleuchtung im Hausgerät, eingesetzt.
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Eine derartige für den Arbeitsraum einer Waschmaschine, eines Wäschetrockners, einer Geschirrspülmaschine o. dgl. geeignete Beleuchtung umfasst ein Gehäuse, wobei ein Leuchtmittel im Gehäuse angeordnet ist. Das Gehäuse für das Leuchtmittel ist an einem Träger, das im Hausgerät befindlich ist, befestigbar. Es hat sich bei der bekannten Beleuchtung herausgestellt, dass die Montage der Beleuchtung im Hausgerät aufwendig ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Beleuchtung derart weiterzuentwickeln, dass deren Montage im Hausgerät vereinfacht ist.
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Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Beleuchtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Bei der erfindungsgemäßen Beleuchtung weist der Träger einen Ausschnitt zur Aufnahme des Gehäuses auf. Das Gehäuse ist verrastend in dem Ausschnitt befestigbar. Vorteilhafterweise lässt sich daher die Beleuchtung in einfacher und kostengünstiger Weise durch Verrastung im Hausgerät montieren. Dies kann insbesondere dadurch erfolgen, dass die Beleuchtung bei der Montage im Hausgerät vom Arbeitsraum in den Ausschnitt bis zu einem Anschlag einführbar sowie anschließend außerhalb des Arbeitsraums an dem Träger, der bevorzugterweise an der Begrenzung des Arbeitsraums befindlich ist, verrastbar ist. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Zur weiteren Erleichterung und Vereinfachung der Montage der Beleuchtung im Hausgerät kann das Gehäuse einen Bajonettverschluss zur verrastenden Befestigung im Ausschnitt aufweisen. Weiterhin kann es sich anbieten, dass der Ausschnitt im Träger eine zum Gehäuse korrespondierende Gestalt aufweist.
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In einfacher Ausgestaltung kann das Gehäuse einen Sockel sowie einen Deckel umfassen. Der Deckel kann wiederum verdrehbar angeordnet sein. Zweckmäßigerweise kann ein Teil des Bajonettverschlusses am Deckel angeordnet sein. Insbesondere wird dadurch nach Einführen des Gehäuses in den Ausschnitt und durch anschließendes Verdrehen des Deckels das Gehäuse verrastend am Träger befestigt. Eine solche Beleuchtung ist komplett einteilig vormontierbar und kann dann in einfacher Weise im Hausgerät montiert werden.
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Das Leuchtmittel kann aus einer kostengünstigen sowie langlebigen Leuchtdiode (LED) bestehen. Zwecks automatisierbarer Vormontage kann das Leuchtmittel auf einer Leiterplatte angeordnet sein. Der Kompaktheit halber kann es sich anbieten, dass die Leiterplatte im Deckel fixiert ist. Desweiteren kann der Sockel am Deckel einrastend befestigbar sein. Schließlich kann der Sockel derart am Deckel angeordnet sein, dass sich die Leiterplatte im Inneren des Sockels befindet.
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Der einfachen Befestigung halber kann ein Halteteil zur Fixierung der Leiterplatte im Deckel vorgesehen. sein. In montagefreundlicher Weise kann an einem Ende des Halteteils eine Tasche angeordnet sein, in die die Leiterplatte zur Fixierung eingesteckt ist. Die Tasche kann hierzu zweckmäßigerweise hakenförmig ausgestaltet sein. Es handelt sich hierbei um eine besonders kompakte Anordnung, die auch für beengte Einbauverhältnisse der Beleuchtung im Hausgerät geeignet ist.
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Zur Einsparung von weiteren Bauteilen kann das Halteteil gleichzeitig der Zuführung der elektrischen Spannung für das Leuchtmittel dienen. Bevorzugterweise kann hierzu die Leiterplatte an der an dem einen Ende befindlichen Tasche elektrisch kontaktiert sein. Desweiteren kann am anderen Ende des Halteteils ein Steck- und/oder Lötanschluss für die einfache Kontaktierung mit der Spannungsversorgung, also zum Anschluss an die elektrische Versorgungsspannung, angeformt sein. Zweckmäßigerweise kann dann die Leiterplatte mittels zwei Halteteilen elektrisch kontaktiert und/oder mechanisch fixiert sein. Der Einfachheit halber kann es dabei anbieten, dass die beiden Halteteile im wesentlichen identisch ausgestaltet sind.
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Zweckmäßigerweise kann das Halteteil aus Metall bestehen. Es kann sich weiterhin anbieten, dass das Halteteil ein längliches Stabelement umfasst. An dem einen Ende des Stabelements kann die Tasche und an dem anderen Ende des Stabelements der Steck- und/oder Lötanschluss angeformt sein. Die Länge des Stabelements lässt sich dann in flexibler Weise an die Länge des Sockels anpassen. Der einfachen Herstellbarkeit halber kann das Halteteil als ein Stanz- und/oder Biege-Element ausgebildet sein. Schließlich kann das Stabelement zwischen dem Deckel und dem Sockel zwecks einfacher Montage eingeklemmt sein. Man erhält folglich ein sehr flexibel anpassbares Konzept für die Beleuchtung in unterschiedlichen Hausgeräten.
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Zum Schutz der Beleuchtung gegen die im Hausgerät herrschenden Einflüsse, insbesondere der im Arbeitsraum des Hausgerätes befindlichen Flüssigkeit, kann eine Schutzkappe am Sockel angeordnet sein. Die Schutzkappe kann dabei den Sockel wenigstens teilweise überdecken. Zwecks einfacher Montage kann es sich anbieten, dass ein Teil des Bajonettverschlusses an der Schutzkappe angeordnet ist. Und zwar kann dann der Deckel beim Verdrehen mit der Schutzkappe dementsprechend zum Verrasten des Bajonettverschlusses am Träger zusammenwirken. Für die Fixierung der Beleuchtung am Träger kann die Schutzkappe einen flanschartigen Rand aufweisen. Zwecks Vereinfachung der Montage kann dabei der flanschartige Rand als Anschlag bei der Montage der Beleuchtung im Hausgerät dienen. Um ein Eindringen von Flüssigkeiten in das Gehäuse und/oder ein Austreten von Flüssigkeiten aus dem Arbeitsraum des Hausgerätes weiterhin wirksam zu verhindern, kann an der Schutzkappe eine Dichtung befindlich sein. Und zwar kann die Dichtung dem Träger zugewandt, am flanschartigen Rand angeordnet sein. Zwecks guter Abdichtung kann die Dichtung nach Verdrehen des Deckels mittels des Bajonettverschlusses an den Träger gepresst werden. Schließlich kann es sich zwecks guter Ausleuchtung mittels der Beleuchtung anbieten, dass die Schutzkappe und der Sockel aus einem wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Material bestehen.
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Des einfachen elektrischen Anschlusses der Beleuchtung im Hausgerät halber kann der Steck- und/oder Lötanschluss in einer Aufnahme am Deckel befindlich sein. Ein entsprechender Stecker für die elektrische Versorgungsspannung der Beleuchtung kann dann montagefreundlich zur elektrischen Kontaktierung des Steck- und/oder Lötanschlusses in die Aufnahme ein- und/oder aufsteckbar sein. Um Fehlmontagen zu verhindern sowie auch aus Sicherheitsgründen kann das Gehäuse derart ausgestaltet sein, dass der Steck- und/oder Lötanschluss erst nach Verrastung des Bajonettverschlusses durch Verdrehen des Deckels zur elektrischen Kontaktierung durch den Stecker freigegeben ist. Hierfür kann ein Nocken an der Schutzkappe bis zur Verrastung des Bajonettverschlusses das Einstecken des Steckers in die Aufnahme blockieren. Erst bei vollständiger Verrastung des Bajonettverschlusses ist dann der Nocken nicht mehr im Einsteckbereich der Aufnahme, so dass das Aufstecken und/oder Einstecken des Steckers in die Aufnahme ermöglich ist. Desweiteren kann ein elastisch beweglicher Rasthaken zur Verrastung des Steckers an der Aufnahme befindlich sein.
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Für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist nachfolgendes festzustellen. Es soll eine Leuchte entwickelt werden, welche im wesentlichen folgende Nachteile vermeidet:
- – zweiteilige Endmontage beim Kunden, d. h. es werden zwei Teile angeliefert und die Leuchte muss von zwei Seiten in einen Behälterausschnitt montiert werden,
- – die Leuchte kann elektrisch kontaktiert werden, bevor eine korrekte Verrastung und Abdichtung erfolgt ist, und
- – das Gerät muss separat geerdet werden (Schutzklasse II).
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Geschaffen ist mittels der Erfindung eine einteilige LED-Beleuchtung. Hierzu wird auf das bestückte Gehäuse eine Schutzkappe aufgerastet, so dass eine doppelte Isolierung entsprechend der Schutzklasse II gegeben ist. Auf der Kappe selbst befindet sich eine zusätzliche Dichtung. Die einteilige Beleuchtung wird durch einen definierten Behälterausschnitt eingeführt und anschließend über einen Bajonettverschluss befestigt und zum Innenraum hin abgedichtet. Die Leuchte kann erst über den Rast-2.5-Stecker kontaktiert werden, wenn diese sich in Endposition bzw. in der richtigen Lage befindet, d. h. es wird sichergestellt dass die Leuchte richtig verbaut ist.
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Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass
- – eine einteilige Beleuchtung geschaffen ist, womit die Montage von Einzelteilen im Hausgerät reduziert ist,
- – eine einseitige und damit vereinfachte Montage der Beleuchtung im Hausgerät ermöglicht ist,
- – die Beleuchtung selbstsichernd ist, und
- – die Schutzklasse II für einen direkten Kontakt der Beleuchtung mit der im Arbeitsraum des Hausgeräts befindlichen Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, gegeben ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
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1 eine Beleuchtung in perspektivischer Darstellung,
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2 die Beleuchtung aus 1 in Explosionsdarstellung,
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3 die an einem Träger befestigte Beleuchtung in perspektivischer Darstellung,
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4 einen ersten Montageschritt zur Befestigung der Beleuchtung,
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5 einen zweiten Montageschritt zur Befestigung der Beleuchtung, wobei ein Detail vergrößert dargestellt ist,
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6 einen Schnitt durch die Beleuchtung,
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7 einen Schnitt wie in 6, jedoch mit zusätzlicher Schutzkappe für die Beleuchtung und
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8 einen Schnitt durch die montierte Beleuchtung.
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In 1 ist eine Beleuchtung 1 für ein Hausgerät zu sehen. Die Beleuchtung 1 findet beispielsweise als Trommelbeleuchtung für die Trommel einer Waschmaschine, eines Wäschetrockners o. dgl. oder als Beleuchtung für einen sonstigen Arbeitsraum in einem Hausgerät, beispielsweise in einem Geschirrspüler, Verwendung. Die Beleuchtung 1 besitzt ein Gehäuse 2, das einen Sockel 3 sowie einen Deckel 4 umfasst, wie man in 2 erkennt. Im Gehäuse 2 ist ein Leuchtmittel 5, bei dem es sich insbesondere um eine Leuchtdiode (LED) handelt, angeordnet.
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Das Gehäuse 2 für die Beleuchtung 1 ist an einem im Hausgerät befindlichen, beispielsweise aus Blech bestehenden Träger 6 befestigbar, wie anhand der 3 zu sehen ist. Der Träger 6 befindet sich dabei bevorzugterweise an der Begrenzung des Arbeitsraums im Hausgerät beziehungsweise es handelt sich bei dem Träger 6 um eine Wand des Arbeitsraums. Für die Befestigung weist der Träger 6 einen in 4 sichtbaren Ausschnitt 7 zur Aufnahme des Gehäuses 2 auf, wobei der Ausschnitt 7 eine zum Gehäuse 2 korrespondierende Gestalt aufweist. Wie anhand der 4 zu sehen ist, wird die Beleuchtung 1 zur Montage im Hausgerät vom Innenraum des Hausgeräts in den Ausschnitt 7 eingeführt und bis zu einem Anschlag geschoben. Anschließend wird das Gehäuse 2 der Beleuchtung 1 gemäß 5 von außerhalb des Arbeitsraums verrastend in dem Ausschnitt 7 am Träger 6 befestigt.
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Zur verrastenden Befestigung im Ausschnitt 7 weist das Gehäuse 2 einen Bajonettverschluss 9 auf. Ein Teil des Bajonettverschlusses 9, und zwar der einen Zapfen umfassende Teil, ist gemäß 2 am Deckel 4 angeordnet. Der Deckel 4 ist wiederum verdrehbar angeordnet. Entsprechend der 4 wird der Bajonettverschluss 9 beim Einsetzen des Gehäuses 2 in den Ausschnitt 7 durch zum Bajonettverschluss 9 korrespondierende, an den Ausschnitt 7 anschließende Ausnehmungen 8 im Träger 6 geführt. Nach vollständigem Einführen des Gehäuses 2 in den Ausschnitt 7 wird anschließend der Deckel 4 gemäß 5 in Richtung des Pfeils 17 verdreht, so dass der Bajonettverschluss 9 die Ausnehmungen 8 verlässt, wie in 3 zu sehen ist. Durch das Verdrehen des Deckels 4 wird somit das Gehäuse 2 mit Hilfe des Bajonettverschlusses 9 verastend am Träger 6 befestigt. Gegebenenfalls kann sich dann der Teil des Deckels 4, der den Bajonettverschluss 9 umfasst, am Träger 6 abstützen, wie – ebenfalls anhand von 3 zu erkennen ist.
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Wie in 2 zu sehen ist, ist das Leuchtmittel 5 auf einer Leiterplatte 10 angeordnet. Die Leiterplatte 10 ist im Deckel 4 fixiert. Der Sockel 3 ist am Deckel 4 einrastend befestigt. Wie man weiter anhand der 6 erkennt, ist die Leiterplatte 10 im Inneren des Sockels 3 befindlich. Desweiteren ist wenigstens ein Halteteil 11 zur Fixierung der Leiterplatte 10 im Deckel 4 vorgesehen. An einem Ende des Halteteils 11 ist eine hakenförmig ausgestaltete Tasche 12 angeordnet, in die die Leiterplatte 10 zur Fixierung eingesteckt ist. Das Halteteil 11 dient gleichzeitig der Zuführung der elektrischen Spannung für das Leuchtmittel 5, indem die Leiterplatte 10 an der an dem einen Ende befindlichen Tasche 12 elektrisch kontaktiert ist. Am anderen Ende des Halteteils 11 ist ein Steck- und/oder Lötanschluss 13 für den Anschluss an die elektrische Versorgungsspannung angeformt. Genauer gesagt sind zwei, im wesentlichen identisch ausgestaltete Halteteile 11 vorgesehen, mit deren Hilfe die Leiterplatte 10 elektrisch kontaktiert und/oder fixiert ist, wie aus 2 näher hervorgeht.
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Das Halteteil 11 besteht aus Metall und umfasst ein längliches Stabelement 14. An dem einen Ende des Stabelements 14 ist die Tasche 12 und an dem anderen Ende des Stabelements 14 der Steck- und/oder Lötanschluss 13 angeformt, wie man in 6 sieht. Das Halteteil 11 ist als ein Stanz- und/oder Biege-Element ausgebildet. Das Stabelement 14 ist zwischen dem Deckel 4 und dem Sockel 3 eingeklemmt, womit ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Und zwar ist die durchkontaktierte Leiterplatte 10 beidseitig in Kontakt mit den Halteteilen 11, womit eine Wärmeabgabe vom Leuchtmittel 5 an die Halteteile 11 erfolgt. Durch die Klemmung der Stabelemente 14 zwischen Sockel 3 und Deckel 4 erfolgt eine Wärmeabgabe von den Halteteilen 11 an das Gehäuse 2. Vom Gehäuse 2 erfolgt wiederum eine Wärmeabgabe an die Umgebung.
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Wie man weiter anhand der 2 sieht, ist eine den Sockel 3 wenigstens teilweise überdeckende Schutzkappe 15 für die Beleuchtung 1 sowie eine Dichtung 16 an der Schutzkappe 15 vorgesehen. Die Schutzkappe 15 ist gemäß 7 am Sockel 3 angeordnet. Ein Teil des Bajonettverschlusses 9, und zwar der eine Nut umfassende Teil, ist an der Schutzkappe 15 angeordnet, wie man anhand von 2 erkennt. Dadurch wirkt der Deckel 4, und zwar mittels des Zapfens des Bajonettverschlusses 9, mit der Schutzkappe 15, und zwar mittels der Nut des Bajonettverschlusses 9, zum Verrasten des Bajonettverschlusses 9 am Träger 6 zusammen, wie anhand der 5 zu sehen ist.
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Die Schutzkappe 15 weist gemäß 2 einen flanschartigen Rand 18 auf. Der flanschartige Rand 18 dient zum einen als Anschlag bei der Montage der Beleuchtung 1 im Hausgerät, wie anhand der 8 zu erkennen ist. Zum anderen dient der flanschartige Rand 18 zur Aufnahme der Dichtung 16, die dem Träger 6 zugewandt, am flanschartigen Rand 18 angeordnet ist. Die Dichtung 16 wird bei der Montage der Beleuchtung 1 am Träger 6 nach Verdrehen des Deckels 4 mittels des Bajonettverschlusses 9 an den Träger 6 gepresst, wie ebenfalls anhand der 8 zu sehen ist. Wie man anhand der 7 sieht, ist somit eine doppelte elektrische Isolierung für direkten Wasserkontakt der Beleuchtung 1 im Arbeitsraum des Hausgeräts geschaffen, um die Sicherheitsanforderungen der Schutzklasse II gemäß Norm IEC 60335 zu erfüllen. Damit kann auf weitere Maßnahmen im Hausgerät, beispielsweise auf eine separate Erdung, verzichtet werden.
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Der Sockel 3, der Deckel 4 sowie die Schutzkappe 15 bestehen aus Kunststoff, beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff. Die Schutzkappe 15 und der Sockel 3 bestehen weiterhin aus einem wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Material, um die Transmission des vom Leuchtmittel 5 abgestrahlten Lichts zu gestatten. Wie man schließlich noch in 3 erkennt, ist der Steck- und/oder Lötanschluss 13 in einer Aufnahme 19 am Deckel 4 befindlich. Somit ist ein entsprechender Stecker, beispielsweise ein sogenannter Rast-2.5-Stecker, für die elektrische Versorgungsspannung zur elektrischen Kontaktierung des Steck- und/oder Lötanschlusses 13 in die Aufnahme 19 einsteckbar. Es sind nun weiterhin Mittel derart vorgesehen, dass der Steck- und/oder Lötanschluss 13 erst nach Verrastung des Bajonettverschlusses 9 durch Verdrehen des Deckels 4 zur elektrischen Kontaktierung durch den Stecker freigegeben ist. Hierfür befindet sich ein Nocken 20 an der Schutzkappe 15, der gemäß 5 bis zur Verrastung des Bajonettverschlusses 9 das Einstecken des Steckers in die Aufnahme 19 blockiert. Der Stecker für die elektrische Spannungsversorgung kann also erst nach der Freigabe durch den Nocken 20 aufgesteckt werden, wenn der Bajonettverschluss 9 verrastet ist, wie in 3 zu sehen ist. Damit ist die korrekte Montage der Beleuchtung 1 im Hausgerät sichergestellt, um eine Gefährdung des Benutzers auszuschließen. Schließlich ist noch gemäß 3 ein elastisch beweglicher Rasthaken 21 zur Verrastung des Steckers an der Aufnahme 19 befindlich.
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Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfasst vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann eine derartige Beleuchtung 1 nicht nur in Hausgeräten sondern auch in sonstigen Geräten mit einer Beleuchtung Verwendung finden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Beleuchtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- Sockel
- 4
- Deckel
- 5
- Leuchtmittel
- 6
- Träger
- 7
- Ausschnitt
- 8
- Ausnehmung
- 9
- Bajonettverschluss
- 10
- Leiterplatte
- 11
- Halteteil
- 12
- Tasche (am Halteteil)
- 13
- Steck- und/oder Lötanschluss (am Halteteil)
- 14
- Stabelement (von Halteteil)
- 15
- Schutzkappe
- 16
- Dichtung
- 17
- Pfeil
- 18
- (flanschartiger) Rand
- 19
- Aufnahme (für Steck- und/oder Lötanschluss)
- 20
- Nocken
- 21
- Rasthaken
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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