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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone zum Enthalten von
Tinte und einen Tintenstrahldrucker zur Benutzung mit der Tintenpatrone.
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2. Beschreibung der zugehörigen
Technik
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Ein
bekannter Tintenstrahldrucker, in dem eine durchsichtige Tintenpatrone,
die Tinte enthält, eingebaut ist, enthält einen
Resttintenbetragerfassungssensor zum Erfassen eines Betrages von
Tinte, die in der Tintenpatrone verbleibt. Ein optischer Sensor
wird benutzt, der einen Lichtemitter, der Licht emittiert, und einen
Lichtempfänger, der Licht empfängt, das von dem
Lichtemitter emittiert worden ist, das durch die Tintenpatrone geht,
enthält. Solch eine Anordnung ist zum Beispiel in
2 von
JP 2-960614 A gezeigt.
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Bei
Tintenstrahldruckern, die solche optischen Sensoren enthalten, können
die optischen Sensoren fehlerhafterweise erfassen, daß ein
spezieller Betrag von Tinte in einer Tintenpatrone verbleibt, selbst
wenn die Tintenpatrone nicht in dem Tintenstrahldrucker eingebaut
ist. Wenn eine Tintenpatrone von dem Drucker entfernt wird, erfaßt
der optischen Sensor solch ein Entfernen nicht. Da keine Bestimmung
gemacht wird, ob oder nicht die Tintenpatrone in dem Drucker eingebaut
ist, können Fehlfunktionen bei verschiedenen Tätigkeiten
des Druckers wie Tintenausstoßen resultieren. Eine mögliche
Heilung dieser Schwierigkeit würde das Einbauen eines getrennten
Sensors zum Erfassen, ob eine Tintenpatrone in einem Drucker eingebaut
ist, beinhalten. Solch eine Lösung würde jedoch
unmäßig die Kosten des Herstellens des Druckers
erhöhen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Folglich
ist ein Aspekt der Erfindung, eine Tintenpatrone und einen Tintenstrahldrucker
vorzusehen, bei dem ein Restbetrag in der Tintenpatrone und ob die
Tintenpatrone in dem Tintenstrahldrucker eingebaut ist, mit einem
Detektor erfaßt werden können.
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Eine
Tintenpatrone kann einen ersten Erfassungsabschnitt, der auf der
Patrone so positioniert ist, daß er durch einen Detektor
eines Bilderzeugungsgerätes erfaßbar ist, wenn
die Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät eingebaut
wird, und einen zweiten Erfassungsabschnitt, der auf der Patrone
so positioniert ist, daß er durch den Detektor während des
Einbauens und Entfernens der Tintenpatrone in/von dem Bilderzeugungsgerät
erfaßbar ist, enthalten. Der zweite Erfassungsabschnitt
kann getrennt von dem ersten Erfassungsabschnitt zu einer Oberfläche
der Tintenpatrone positioniert sein, der zuerst in das Bilderzeugungsgerät
während des Einbauens der Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät
eingeführt wird.
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Wenn
das Einbauen der Tintenpatrone beendet ist, kann der erste Erfassungsabschnitt
durch den Detektor erfaßt werden zum Erfassen eines Resttintenbetrages
in der Tintenpatrone. Während des Einbauens oder Entfernens
der Tintenpatrone kann der zweite Erfassungsabschnitt durch den
Detektor erfaßt werden zum Erfassen, ob oder nicht die
Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät eingebaut ist. Somit
können ein Restbetrag von Tinte in der Tintenpatrone und
ob die Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät eingebaut
ist, unter Benutzung eines einzelnen Detektors erfaßt werden.
Da der zweite Erfassungsabschnitt entfernt von dem ersten Erfassungsabschnitt
zu einer Oberfläche der Tintenpatrone positioniert ist,
die zuerst in das Bilderzeugungsgerät eingeführt
wird, braucht der zweite Erfassungsabschnitt von dem Detektor nicht
erfaßt zu werden, nachdem der Einbau beendet ist.
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Der
erste Erfassungsabschnitt und der zweite Erfassungsabschnitt können
aus Materialien gebildet sein, die Licht, das von einem Licht emittierenden Abschnitt
des Detektors emittiert wird, daran hindern, einen Licht empfangenden
Abschnitt des Detektors zu erreichen. Somit kann ein kontaktfreier
Detektor verwendet werden zum Erfassen eines Resttintenbetrages
(der über die Zeit aufgrund von Verbrauch variiert) und
zum Bestimmen, ob eine Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät
eingebaut ist.
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Die
Tintenpatrone kann einen Patronenkörper enthalten, der
Tinte halten kann. Der Patronenkörper kann mindestens im
Teil aus einem Material gebildet sein, das für Licht durchlässig
ist. Der erste Erfassungsabschnitt kann eine lichtabschirmende Platte
sein, die aus einem Material gebildet ist, das im wesentlichen für
Licht undurchdringbar ist. Die lichtabschirmende Platte kann in
dem Patronenkörper bewegbar vorgesehen sein, so daß die
Position in Reaktion auf Variationen in einem Betrag von Tinte in dem
Patronenkörper geändert wird. Da der erste Erfassungsabschnitt
eine lichtabschirmende Platte sein kann, die Durchgang von Licht
erlaubt, und die in dem Patronenkörper so vorgesehen ist,
daß sie sich als Reaktion auf Variationen in einem Resttintenbetrag
in dem Patronenkörper bewegt, kann der Resttintenbetrag,
der mit der Zeit aufgrund des Verbrauchs von Tinte variiert, erfaßt
werden. Da der zweite Erfassungsabschnitt entfernt von dem ersten Erfas sungsabschnitt
entlang der Tintenpatrone in einer Richtung, in der die Patrone
eingebaut wird, positioniert ist, kann der zweite Erfassungsabschnitt durch
den Detektor nur während des Einbaues oder des Entfernens
der Tintenpatrone in einer vorbestimmten Richtung in das Bilderzeugungsgerät
oder daraus erfaßt werden. Nachdem der Einbau beendet ist,
braucht nur der erste Erfassungsabschnitt durch den Detektor erfaßt
zu werden. Somit können das Einbauen und die Entfernung
durch Vermeiden komplizierter Tätigkeiten vereinfacht werden
zum Erfassen des zweiten Erfassungsabschnittes mit dem Detektor.
Durch Vereinfachen des Entfernens oder des Einbauens kann Bruch
eines offenliegenden zweiten Erfassungsabschnittes, der weniger
robust als der Rest der Patrone sein kann, als Resultat des Kontaktierens
eines Patronenanbringungsabschnitts während des Einbaues
vermieden werden.
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Die
Tintenpatrone kann weiter einen Patronenkörper, der Tinte
enthalten kann, und eine Kappe, die ein Ende des Patronenkörpers
bedeckt, das zuerst in das Bilderzeugungsgerät während
des Einbaues der Tintenpatrone in das Bilderzeugungsgerät eingeführt
wird, enthalten. Der zweite Erfassungsabschnitt kann ein Vorsprung
sein, der nach außen von einer Seitenoberfläche
der Kappe vorsteht. Der Vorsprung kann im wesentlichen undurchlässig
für Licht sein. Mit solch einem Aufbau kann der zweite
Erfassungsabschnitt als ein Vorsprung einer relativ einfachen Struktur
gebildet sein.
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In
einem Satz von Tintenpatronen mit einer ersten und einer zweiten
Tintenpatrone kann eine erste maximale Tintenkapazität
der ersten Tintenpatrone unterschiedlich von einer zweiten maximalen Tintenkapazität
der zweiten Tintenpatrone sein. Der Vorsprung der ersten Tintenpatrone
kann sich in der Form von dem Vorsprung auf der zweiten Tintenpatrone
unterscheiden. Ein Bilderzeugungsgerät kann zwei oder mehr
Tintenpatronen aufnehmen. In solchen Ausführungsformen
kann die maximale Tintenkapazität einer ersten Patrone
die maximale Tintenkapazität einer zweiten Patrone überschreiten.
Die erste und die zweite Tintenpatrone können Vorsprünge
(z. B. zweite Erfassungsabschnitte) verschiedener Formen enthalten.
Folglich kann sich die Weise, in der der Vorsprung auf der ersten
Patrone durch einen Detektor erfaßt wird, von der Weise
unterscheiden, in der der Vorsprung auf der zweiten Patrone erfaßt wird.
Somit können die Vorsprünge benutzt werden zum
Bestimmen der maximalen Tintenkapazität einer eingebauten
Tintenpatrone. Zusätzlich kann ein Resttintenbetrag in
einer Tintenpatrone an eine externe Vorrichtung wie ein Personal
Computer auf der Grundlage der erfaßten maximalen Tintenkapazität der
Tintenpatrone ausgegeben werden.
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Eine
Tintenpatrone kann einen Patronenkörper und eine Kappe
als getrennte Teile enthalten. Somit kann, da der Patronenkörper
und die Kappe getrennte Teile sind, die Kappe in verschiedenen Formen
vorgesehen sein, die durch die Spezifikationen eines speziellen
Bilderzeugungsgerätes bestimmt sind.
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Eine
Tintenpatrone kann weiter eine Abdeckung zum Abdecken von mindestens
einem Teil des Vorsprunges enthalten. Somit kann Schaden an dem Vorsprung
verhindert werden, wenn die Tintenpatrone in das Bilderzeugungsgerät
eingebaut oder daraus entfernt wird.
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Ein
Bilderzeugungsgerät kann einen Patronenanbringungsabschnitt,
der eine Tintenpatrone anbringen kann, einen Detektor, der den ersten
Erfassungsabschnitt erfassen kann, wenn die Tintenpatrone in dem
Bilderzeugungsgerät eingebaut wird, und den zweiten Erfassungsabschnitt
während des Einbauens und Entfernens der Tintenpatrone
in/aus dem Bilderzeugungsgerät erfassen kann, und eine
Steuervorrichtung, die einen Resttintenbetrag in der Tintenpatrone
auf der Grundlage der Erfassung des ersten Erfassungsabschnittes
durch den Detektor be rechnet und bestimmt, ob die Tintenpatrone
in dem Patronenanbringungsabschnitt angebracht ist auf der Grundlage,
ob der zweite Erfassungsabschnitt von dem Detektor erfaßt
wird, enthalten.
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Die
Steuervorrichtung kann einen Resttintenbetrag in einer Tintenpatrone
auf der Grundlage einer Erfassung eines ersten Erfassungsabschnittes durch
den Detektor berechnen. Die Steuervorrichtung kann auch bestimmen,
ob die Tintenpatrone in einem Patronenanbringungsabschnitt eingebaut
ist auf der Grundlage, ob ein zweiter Erfassungsabschnitt durch
den Detektor erfaßt ist. Somit braucht der Detektor zum
Erfassen, ob die Tintenpatrone in dem Patronenanbringungsabschnitt
eingebaut ist, nicht getrennt von dem Detektor zum Erfassen des Resttintenbetrages
in der Tintenpatrone vorgesehen zu sein. Solch ein Aufbau kann Produktionskosten verringern.
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Die
Tintenpatrone kann weiter einen Tintentank, der Tinte enthalten
kann, einen Tintenlieferdurchgang, durch den Tinte in dem Tintentank
selektiv zu einer Stelle außerhalb des Tintentankes geliefert
werden kann, wobei der Tintenlieferdurchgang in Eingriff mit einer
verbindenden Röhre zum Liefern von Tinte zu einem Druckkopf
in einem Bilderzeugungsgerät stehen kann, wenn die Tintenpatrone
in dem Bilderzeugungsgerät eingebaut ist, einen ersten Vorsprung,
der auf einer äußeren Wand der Tintenpatrone vorgesehen
ist, wobei der erste Vorsprung sich entlang der äußeren
Wand in einer Richtung erstreckt, in der Tinte zu einer Stelle außerhalb
des Tintentankes geliefert wird, und einen zweiten Vorsprung, der
auf einer äußeren Wand der Tintenpatrone vorgesehen
ist, wobei sich der zweite Vorsprung entlang der äußeren
Wand in der Richtung erstreckt, in der Tinte zu einer Stelle außerhalb
des Tintentankes geliefert wird, und der aus einem Material gebildet
ist, das im wesentlichen undurchlässig für Licht ist,
enthalten. Der erste Erfassungsabschnitt kann bewegbar in dem ersten
Vorsprung vorgesehen sein. Der zweite Erfassungsabschnitt kann in
dem zweiten Vorsprung vorgesehen sein. Zumindest ein Teil des ersten
Vorsprunges kann auf der Tintenpatrone so positioniert sein, daß er
zwischen einem Licht emittierenden Abschnitt und einem Licht empfangenden
Abschnitt eines Durchstrahlsensors eingefügt ist, der ein
dem Bilderzeugungsgerät vorgesehen ist, wenn die Tintenpatrone
in dem Bilderzeugungsgerät eingebaut ist. Mindestens ein
Teil des zweiten Vorsprunges kann auf der Tintenpatrone so positioniert
sein, daß er zwischen dem Licht emittierenden Abschnitt
und dem Licht empfangenden Abschnitt während des Einbaues
und des Entfernens der Tintenpatrone in/von dem Bilderzeugungsgerät
durchgeht.
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Das
Bilderzeugungsgerät kann einen Druckkopf, der Tinte auf
ein Aufzeichnungsmedium ausstoßen kann, und einen Patronenanbringungsabschnitt, der
eine Tintenpatrone aufnehmen kann, einen Durchstrahlsensor mit einem
Licht emittierenden Abschnitt und einem Licht empfangenden Abschnitt
und eine Verbindungsröhre zum Liefern von Tinte in der Tintenpatrone
zu dem Druckkopf enthalten. Der Patronenanbringungsabschnitt kann
so aufgebaut sein, daß während des Einbauens der
Tintenpatrone in dem Tintenstrahldrucker der zweite Vorsprung zwischen
dem Licht emittierenden Abschnitt und dem Licht empfangenden Abschnitt
durchgeht vor dem ersten Vorsprung; wenn die Patrone in dem Tintenstrahldrucker
eingebaut ist, mindestens ein Teil des ersten Vorsprunges zwischen
dem Licht emittierenden Abschnitt und dem Licht empfangenden Abschnitt
eingefügt ist und mindestens ein Teil der Verbindungsröhre
in Eingriff mit dem Tintenlieferdurchgang steht; und während
Entfernens der Tintenpatrone von dem Tintenstrahldrucker der zweite
Vorsprung zwischen dem Licht emittierenden Abschnitt und dem Licht
empfangenden Abschnitt durchgeht, nachdem der erste Vorsprung von
einer Position weg bewegt ist zwischen dem Licht emittierenden Abschnitt
und dem Licht empfangenden Abschnitt.
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Wenn
der Einbau der Tintenpatrone beendet ist, kann der Durchstrahlsensor
den Resttintenbetrag in der Tintenpatrone mit dem ersten Vorsprung
erfassen. Wenn die Tintenpatrone in das Bilderzeugungsgerät
oder den Tintenstrahldrucker eingebaut oder daraus entfernt wird,
kann der Durchstrahlsensor erfassen, daß der zweite Vorsprung
den Durchstrahlsensor passiert. Daher kann mit einem Durchstrahlsensor
erfaßt werden, ob die Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät
oder dem Tintenstrahldrucker eingebaut ist, und der Resttintenbetrag
in der Tintenpatrone.
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Der
erste Erfassungsabschnitt kann aus einem Material gebildet sein,
das im wesentlichen undurchdringbar für Licht ist und sich
innerhalb des ersten Vorsprunges gemäß einem Betrag
von Tinte in dem Tintentank bewegt. Mit solch einer Struktur kann ein
Resttintenbetrag in einem Tintentank der Tintenpatrone zuverlässig
unter Benutzung eines Durchstrahlsensors erfaßt werden.
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Die
Tintenpatrone kann eine zweite äußere Wand enthalten,
die parallel zu der äußeren Wand vorgesehen ist.
Der erste Vorsprung brauch nur auf der äußeren
Wand gebildet zu sein. Solch ein Aufbau kann in der Tintenpatrone
mit einer asymmetrischen Form resultieren, was falschen Einbau der
Tintenpatrone in einem Bilderzeugungsgerät verhindert.
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Die
Tintenpatrone kann weiter eine erste Rippe und eine zweite Rippe
enthalten, die auf der äußeren Wand derart positioniert
ist, daß der erste Vorsprung zwischen der ersten Rippe
und der zweiten Rippe eingefügt ist. Die Rippen können
als Führungen dienen, wenn die Tintenpatrone in dem Bilderzeugungsgerät
eingebaut wird. Somit kann wiederum ein falscher Einbau der Tintenpatrone
in dem Bilderzeugungsgerät verhindert werden.
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Eine
erste Breite des ersten Vorsprunges und eine zweite Breite des zweiten
Vorsprunges können kleiner sein als ein Abstand zwischen
dem Licht emittierenden Abschnitt und dem Licht empfangenden Abschnitt.
Durch Verwenden solch einer Struktur kann der Einbau und das Entfernen
der Tintenpatrone leicht ausgeführt werden.
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Der
zweite Vorsprung kann in der Breite kleiner als der erste Vorsprung
sein. Der zweite Vorsprung kann ein dünnes Plattenteil
sein, das im wesentlichen undurchlässig für Licht
ist. Eine erste Länge des ersten Vorsprunges in einer Richtung
senkrecht zu der Richtung, in der Tinte zu einem Ort außerhalb
des Tintentankes geliefert wird, kann größer sein
als eine zweite Länge des zweiten Vorsprunges in einer
Richtung senkrecht zu der Richtung, in der Tinte zu einem Ort außerhalb
des Tintentankes geliefert wird. Durch Verwenden solcher Strukturen
kann der zweite Vorsprung leicht durch einen Durchstrahlsensor gehen.
Folglich kann Einbauen und Entfernen der Patrone leicht ausgeführt
werden.
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Der
Tintenlieferdurchgang kann mit einem Ventilteil versehen sein, das
den Tintenlieferdurchgang öffnet, wenn der Tintenlieferdurchgang
in Eingriff mit der verbindenden Röhre steht. Durch Verwenden
solch einer Struktur kann Tintenlecken von dem Tintenlieferdurchgang
verhindert werden während der Benutzung der Tintenpatrone.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene
Ausführungsformen der Erfindung werden im einzelnen unter
Bezugnahme auf die folgenden Figuren Beschrieben, in denen:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen Tintenstrahldrucker gemäß einer
Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
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2A eine
Draufsicht einer Tintenpatrone gemäß einer ersten
Ausführungsform dieser Erfindung ist;
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2B eine
Seitenansicht der Tintenpatrone ist;
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2C eine
Bodenansicht der Tintenpatrone ist;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Bodens der Tintenpatrone ist;
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4 eine
Schnittansicht der in 2B gezeigten Tintenpatrone ist,
die entlang der Linie IV-IV genommen ist;
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5A eine
Schnittansicht eines Tintenlieferventiles ist, in der das Ventil
geschlossen ist;
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5B eine
Schnittansicht des Tintenlieferventiles ist, in der das Ventil offen
ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht des in 5A und 5B gezeigten
Tintenlieferventiles ist;
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7 eine
Schnittansicht der in 4 gezeigten Tintenpatrone ist,
die entlang der Linie VII-VII genommen ist;
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8 ein
Flußdiagramm ist, das einen Prozeß zum Erfassen
zeigt, ob eine Tintenpatrone in einem Tintenstrahldrucker eingebaut
ist;
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9A eine
Seitenansicht einer Tintenpatrone gemäß einer
zweiten Ausführungsform dieser Erfindung ist;
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9B eine
perspektivische Ansicht des Bodens der Tintenpatrone ist;
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10 ein
Flußdiagramm ist, das einen Prozeß zum Erfassen
zeigt, ob eine Tintenpatrone in einem Tintenstrahldrucker eingebaut
ist; und
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11 eine
perspektivische Ansicht des Bodens einer Tintenpatrone gemäß einer
dritten Ausführungsform dieser Erfindung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ausführungsformen
der Erfindung werden im einzelnen unten beschrieben. Ein Farbtintenstrahldrucker
als ein Bilderzeugungsgerät 1 kann vier Farben
von Tinte ausstoßen. Wie in 1 gezeigt
ist, enthält der Farbtintenstrahldrucker 1 einen
Druckkopf 2, vier Tintenpatronen 3, vier Halter 4,
einen Wagen 5, einen Fördermechanismus 6,
eine Reinigungsvorrichtung 7 und eine Steuervorrichtung 8. Der
Druckkopf 2 weist Düsen 2a auf, die vier
Farben von Cyan-(C), Gelb-(Y), Magenta-(M) und Schwarz-(K)Tinte
auf ein Blatt P ausstoßen. Jede der vier Patronen 3 (3a, 3b, 3c, 3d)
enthält eine von vier Farben von Tinte. Jeder der vier
Halter 4 (4a, 4b, 4c, 4d)
als ein Patronenhalter bringt eine entsprechende Tintenpatrone 3 darauf
an. Die Tintenpatronen 3 sind entsprechend in den Haltern 4 entlang
einer vertikalen Richtung angebracht/eingebaut, die parallel zu der
Richtung von oben nach unten in 1 ist. Der Wagen 5 bewegt
linear den Druckkopf 2 entlang einer Führung 9 in
einer Richtung senkrecht zu dem Blatt von 1. Der Fördermechanismus 6 fördert
das Blatt P in einer Richtung senkrecht zu einer Bewegungsrichtung
des Druckkopfes 2 und parallel zu einer Tintenausstoßoberfläche.
Die Reinigungsvorrichtung 7 saugt Luft oder Tinte hoher
Viskosität aus dem Druckkopf 2. Die Steuervorrichtung 8 führt
eine Gesamtsteuerung des Tintenstrahldruckers 1 durch.
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Bei
dem Tintenstrahldrucker 1 wird, während der Druckkopf 2 durch
den Wagen 5 in einer Richtung senkrecht zu der Seite in 1 hin-
und herbewegt wird, das Blatt P durch den Fördermechanismus 6 nach
links und rechts in Bezug auf die Seite in 1 bewegt.
In Zusammenhang mit der Bewegung des Druckkopfes 2 wird
Tinte zu Düsen 2a des Druckkopfes 2 von
den Tintenpatronen 3, die auf den Haltern 4 angebracht/darin
eingebaut sind, durch Lieferröhren 10 geliefert.
Tinte wird aus den Düsen 2a auf das Blatt P zum
Ausführen von Drucken auf dem Blatt P ausgestoßen.
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Die
Reinigungsvorrichtung 7 enthält eine Reinigungskappe 11,
die bewegbar zu und weg von der Tintenausstoßoberfläche
des Druckkopfes 2 ist, so daß die Tintenausstoßoberfläche
bedeckt wird oder freigegeben wird, und eine Saugpumpe 59,
die Tinte aus den Düsen 2a saugt. Wenn der Druckkopf 2 außerhalb
eines Druckgebietes plaziert ist, in dem der Druckkopf 2 Drucken
auf dem Blatt P ausführen kann, können Luft oder
Tinte hoher Viskosität, die aus Wasserverdampfen resultiert,
die in dem Druckkopf 2 vorhanden sind, aus dem Druckkopf 2 durch die
Reinigungsvorrichtung 7 gesaugt werden.
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Die
vier Halter 4 (4a–4d) sind in
einer Reihe ausgerichtet. Die Tintenpatronen 3a–3d,
die cyanfarbene, gelbe, magentafarbene und schwarze Tinte enthalten,
sind auf den vier Haltern 4a–4d angebracht/darin
eingebaut.
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Eine
Tintenlieferröhre 12 und eine Tinteneinführröhre 13 sind
an dem Boden des Halters 4 an Positionen entsprechend zu
einem Tintenlieferventil 21 und einem Lufteinführventil 22 der
Tintenpatrone 3 positioniert. Der Halter 4 ist
mit einem optischen Sensor 14 (Durchstrahlsensor) zum Erfassen
eines Resttintenbetrages in der Tintenpatrone 3 versehen.
Der Sensor 4 weist einen Licht emittierenden Abschnitt 14a und
einen Licht empfangenden Abschnitt 14b auf, die im wesentlichen
auf der gleichen Höhe vorgesehen sind, so daß ein
Teil der Tintenpatrone 3 dazwischen eingeschlossen werden
kann. Zum Bestimmen des Resttintenbetrages in der Tintenpatrone 3 erfaßt
der Sensor 14, ob das von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a emittierte
Licht durch einen Verschlußmechanismus 23 blockiert
ist, der in der Tintenpatrone 3 vorgesehen ist. Das Erfassungsresultat
wird zu der Steuervorrichtung 8 ausgegeben.
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Die
Tintenpatrone 3 wird im einzelnen unten beschrieben. Die
Tintenpatronen 3a–3d weisen im wesentlichen
die gleiche Struktur auf.
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Wie
in 2–4 gezeigt
ist, enthält die Tintenpatrone 3 einen Patronenkörper 20,
der Tinte enthält, ein Tintenlieferventil 21,
das einen Tintenlieferdurchgang zum Liefern von Tinte von dem Patronenkörper 20 zu
einem Druckkopf 2 öffnet und schließt,
ein Lufteinführventil 22, das einen Lufteinführdurchgang
zum Einführen von Luft in den Patronenkörper 20 öffnet
und schließt, einen Verschlussmechanismus 23,
der Licht blockiert, das von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a des
Sensors 14 des Tintenstrahldruckers emittiert ist, zum
Erfassen eines Resttintenbetrages in der Tintenpatrone 3 und eine
Kappe 24, die ein unteres Teil der Tintenpatrone 3 bedeckt.
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Der
Patronenkörper 20 kann aus einem Kunstharz mit
Lichtdurchlässigkeit gebildet sein. Wie in 4 gezeigt
ist, ist der Patronenkörper 20 einstückig
mit einer Trennwand 30 gebildet, die sich im wesentlichen
horizontal erstreckt. Das Innere des Patronenkörpers 20 ist
durch die Trennwand 30 in eine Tintenkammer (Tintentank) 31,
die über der Trennwand 30 vorgesehen ist, und
Ventilkammern 32, 33, die unter der Trennwand 30 vorgesehen
sind, unterteilt. Die Tintenkammer 31 ist mit Tinte einer
Farbe gefüllt. Die Ventilkammern 32, 33 nehmen
das Tintenlieferventil 21 bzw. das Lufteinführventil 22 auf.
In der Ventilkammer 32 ist der Tintenlieferdurchgang zum
Verteilen von Tinte von der Tintenkammer 31 zu einem Ort
außerhalb der Tintenpatrone 3. In dem Tintenlieferdurchgang
fließt Tinte nach unten von der Tintenkammer 31,
wie in 5B gezeigt ist. Wie in 2B und 2C gezeigt
ist, ist ein Vorsprung 34, der etwas nach außen
vorsteht und sich nach unten erstreckt, auf einer Seitenwand der
Tintenpatrone 3 an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt
in Bezug auf eine Höhenrichtung der Tintenpatrone 3 gebildet. Eine
Lichtabschirmplatte 60 des Verschlussmechanismus 23 ist
in einem inneren Raum des Vorsprunges 34 vorgesehen. Wenn
die Tintenpatrone 3 an dem Halter 4 angebracht/darin
eingebaut ist, ist der Vorsprung 34 zwischen dem Licht
emittierenden Abschnitt 14a und dem Licht empfangenden
Abschnitt 14b positioniert, wie in 7 gezeigt
ist. Die Breite des Vorsprunges 34 ist kleiner als der
Abstand zwischen dem Licht emittierenden Abschnitt 14a und dem
Licht empfangenden Abschnitt 14b, so dass ein vorbestimmter
Abstand zwischen dem Vorsprung 34 und dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a/Licht empfangenden Abschnitt 14b vorgesehen
ist. Auf Kanten der Seitenwand der Tintenpatrone 3, an
denen der Vorsprung 34 gebildet ist, sind in Bezug auf die
horizontale Richtung ein Paar von Rippen 55 vorgesehen,
die sich parallel zu dem Vorsprung 34 erstrecken, so dass
der Vorsprung 34 zwischen den Rippen 55 vorgesehen
ist. Ein angeschrägter Abschnitt ist auf der Rippe 55 zum
Führen einer gegenüber liegenden Seitenwand des
Halters 4 gebildet, wenn die Tintenpatrone 3 an
dem Halter 4 angebracht/in ihm eingebaut wird. Ein Kappenteil 35 ist auf
einen oberen Abschnitt des Patronenkörpers 30 geschweißt.
Die Tintenkammer 31 in dem Patronenkörper 20 ist
durch das Kappenteil 35 verschlossen.
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Ein
Tintenfüllloch 36 zum Füllen von Tinte
in die leere Tintenkammer 31 der Tintenpatrone 3 ist zwischen
den Ventilkammern 32, 33 vorgesehen. Ein Stopper 37,
der aus synthetischem Gummi gebildet ist, ist in das Tintenfüllloch 36 gepasst.
Ein oberes Ende des Tintenfülllochs 36 in 4 steht
mit der Tintenkammer 31 in dem Patronenkörper 20 in
Verbindung. Tinte wird in die Tintenkammer 31 durch Einführen
einer Tintenfüllnadel (nicht gezeigt) in den Stopper 37 in
dem Tintenfülloch 36 eingefüllt.
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Ein
zylindrischer Abschnitt 38, der sich nach unten erstreckt,
ist einstückig mit der Trennwand 30 an einem Deckenabschnitt
der Ventilkammer 32 gebildet, die das Tintenlieferventil 21 aufnimmt.
An einem unteren Ende des zylindrischen Abschnittes 38 ist
ein dünner Filmabschnitt 39 vorgesehen, der einen
Verbindungsdurchgang blockiert, der in dem zylindrischen Abschnitt 38 gebildet
ist. Zylindrische Abschnitt 40, 41, die sich nach
oben und unten erstrecken, sind einstückig mit der Trennwand 30 an
einem Deckenabschnitt der Ventilkammer 33 gebildet, die das
Lufteinführventil 22 aufnimmt. An einem unteren Ende
des zylindrischen Abschnittes 41 der unteren Seite ist
ein dünner Filmabschnitt 42 vorgesehen, der einen
Verbindungsdurchgang blockiert, der in den zylindrischen Abschnitten 40, 41 gebildet
ist. Ein zylindrisches Teil 43, das sich zu einem oberen
Ende der Tintenkammer 31 erstreckt, ist über dem
zylindrischen Abschnitt 40 vorgesehen.
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Wie
in 4, 5A und 5B gezeigt ist,
enthält das Tintenlieferventil 21 ein Ventilgehäuse 45 und
einen Ventilkörper 46, die aus z. B. einem synthetischen
Gummi mit Elastizität gebildet sind. Der Ventilkörper 46 ist
in dem Ventilgehäuse 45 aufgenommen. Das Ventilgehäuse 45 ist
einstückig mit einem drückenden Abschnitt 47,
einem Ventilsitz 48 und einem Eingriffsabschnitt 49,
die in dieser Reihenfolge von der oberen Seite in 5A und 5B (von
der Seite der Tintenkammer 31) vorgesehen sind, gebildet.
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Ein
unteres Ende des Ventilkörpers 46 kontaktiert
eine obere Fläche des Ventilsitzes 48 (an einem
Ende näher zu der Tintenkammer 31). Der Ventilsitz 48 ist
mit einem Durchgangsloch 48a gebildet, das sich vertikal
an einem Achsenabschnitt des Ventilsitzes 48 erstreckt.
Eine Einführungsöffnung 49a, die mit
dem Durchgangsloch 48a in Verbindung steht und sich nach
unten erstreckt, ist auf dem Eingriffsabschnitt 49 gebildet.
Die Einführungsöffnung 49a erweitert
sich zu der unteren Sei te in 5A und 5B,
so dass ein Durchmesser der Einführungsöffnung 49a auf
ihrer unteren Seite größer als auf ihrer oberen
Seite ist. Eine ringförmige Rille 49b ist so gebildet,
dass sie die Einführungsöffnung 49a einschließt.
Eine Wand, die die Einführungsöffnung 49a definiert,
kann leicht elastisch in solch einer Richtung verformt werden, dass
der Durchmesser der Einführungsöffnung 49a erweitert
wird. Wenn folglich eine Tintenlieferröhre 12 in
die Einführungsöffnung 49a eingeführt
wird, können die Einführungsöffnung 49a und
die Tintenlieferröhre 12 einen engen Kontakt miteinander
herstellen, so dass Tintenlecken verhindert werden kann. Selbst
wenn die Tintenlieferröhre 12 in die Einführungsöffnung 49a schlecht
oder in einem Winkel eingeführt wird, kann sich die Wand,
die die Einführungsöffnung 49a definiert
derart verformen, dass der Durchmesser der Einführungsöffnung 49a erweitert
wird, so dass der Tintenlieferröhre 12 erlaubt
wird, in die Einführungsöffnung 49a gepasst
zu werden.
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Der
drückende Abschnitt 47 enthält eine Seitenwand 47a einer
im wesentlichen zylindrischen Form, die sich zu der Tintenkammer 31 von
einer äußeren Oberfläche des Ventilsitzes 48 erstreckt
und einen erstreckten Abschnitt 47b, der einstückig
mit der Seitenwand 47a gebildet ist, so dass sich nach
innen von einem oberen Ende der Seitenwand 47a in einer
radialen Richtung des drückenden Abschnittes 47 erstreckt.
Eine untere Oberfläche des erstreckten Abschnittes 47b kontaktiert
den Ventilkörper 46. Mit der Elastizität
der Seitenwand 47a und des erstreckten Abschnittes 47b wird
der Ventilkörper 46 nach unten gedrückt.
Eine Öffnung 47c ist auf einer inneren Seite des
erstreckten Abschnittes 47b gebildet, um der Seitenwand 47a und
dem erstreckten Abschnitt 47b, die einstückig
gebildet sind, sich leicht elastisch zu verformen.
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Wie
in 5A, 5B und 6 gezeigt ist,
enthält der Ventilkörper 46 einen Boden 50,
der den Ventilsitz 48 kontaktiert, ei ne Ventilkörperseitenwand 51 einer
im wesentlichen zylindrischen Form die sich zu der Tintenkammer 31 von
dem Rand des Bodens 50 erstreckt, und ein Film brechendes 52, das
zu der Tintenkammer 31 höher als die Ventilkörperseitenwand 51 von
einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Bodens 50 vorsteht.
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Ein
ringförmiger Vorsprung 50a, der zu dem Ventilsitz 48 vorsteht,
ist auf einer Unterseite des Bodens 50 gebildet, die dem
Ventilsitz 48 zugewandt ist. Der Ventilkörper 46 wird
durch den drückenden Abschnitt 47 zu dem Ventilsitz 48 gedrückt.
Mit dem ringförmigen Vorsprung 50a, der einen
engen Kontakt mit der oberen Fläche des Ventilsitzes 48 bildet, ist
das Durchgangsloch 48a des Ventilsitzes 48 durch den
Ventilkörper 46 verschlossen, wie in 5A gezeigt
ist. Somit ist der Tintenlieferdurchgang geschlossen. Eine Mehrzahl
von Verbindungspfaden 53 ist auf einem Teil des Bodens 50 außerhalb
des ringförmigen Vorsprunges 50a aber innerhalb
der Ventilkörperseitenwand 1 an Positionen, an
denen der Umfang des Bodens 50 gleich unterteilt ist, gebildet.
Zum Beispiel sind acht Verbindungspfade 53 in dem Boden 50 in
der Ausführungsform gebildet. Wie in 5A, 5B und 6 gezeigt
ist, enthält das Film brechende Teil 52 vier Plattenteile 52a–52d,
die im wesentlichen in der Form eines Kreuzes in der Draufsicht
zusammengesetzt sind. Das Film brechende Teil 52 steht
an einem im wesentlichen zentralen Abschnitt des Bodens 50.
Eine sich vertikal erstreckende Rille 54 ist zwischen den
benachbarten Plattenteilen 52a–52d vorgesehen.
Das Film brechende Teil 52 steht nach oben durch die Öffnung 47c vor,
die auf der inneren Seite des erstreckten Abschnittes 47b gebildet
ist. Die Spitze des Film brechenden Teiles 52 ist etwas
niedriger als der dünne Filmabschnitt 39 positioniert
wie in 4 gezeigt ist.
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Wenn
die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird, wird die Tintenlieferröhre 12, die auf dem
Halter 4 vorgesehen ist, in die Einführungsöffnung 49a eingeführt,
so dass der Ventilkörper 46 durch die Spitze der
Tintenlieferröhre 12 gegen die drückende
Kraft des drückenden Abschnittes 47 angehoben,
wie in 5B gezeigt ist. Somit bewegt
sich der Ventilkörper 46, während der
drückende Abschnitt 47 verformt wird, so dass
der ringförmige Vorsprung 50a des Ventilkörpers 46 sich
von dem Ventilsitz 48 wegbewegt. Zu dieser Zeit bricht
das Film brechende Teil 52 des Ventilkörpers 46,
das sich nach oben bewegt hat, den dünnen Filmabschnitt 39 mit
seiner Spitze. Folglich fließt Tinte in der Tintenkammer 31 in
die Ventilkammer 32 durch den Verbindungsdurchgang, der
in dem zylindrischen Abschnitt 38 gebildet ist, wie in 4 und 5B gezeigt
ist. Dann fließt Tinte in die Verbindungspfade 53 des Ventilkörpers 46 zu
dem Druckkopf 2 durch die Tintenlieferröhre 12.
Zu dieser Zeit funktioniert die Ventilkammer 32 als ein
Tintenlieferdurchgang, und Tinte fließt nach unten von
der Tintenkammer 31 durch die Ventilkammer 32.
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Das
Lufteinführventil 22 enthält ein Ventilgehäuse 45 und
einen Ventilkörper 46, der in dem Ventilgehäuse 45 aufgenommen
ist. Das Lufteinführventil 22 weist im wesentlichen
die gleiche Struktur wie das Tintenlieferventil 21 auf.
Das heißt, der Ventilkörper 46, der durch
den drückenden Abschnitt 47 nach unten gedrückt
wird, macht einen engen Kontakt mit dem Ventilsitz 48 des
Ventilgehäuses 45, so dass der Ventilkörper 46 das
Durchgangsloch 48a schließt. Wenn die Tintenpatrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut wird, wird die Lufteinführröhre 13 in die
Einführungsöffnung 49a eingeführt,
die in dem Ventilgehäuse 45 gebildet ist. Ähnlich
zu dem Tintenlieferventil 21 wird der Ventilkörper 46 des
Lufteinführventiles 22 nach oben bewegt, und der
dünne Filmabschnitt 42 des zylindrischen Abschnittes 41 wird
durch das Film brechende Teil 52 gebrochen. Folglich fließt
Luft in die Ventilkammer 33 von der Lufteinführröhre 13 durch
die Verbindungspfade 53 des Ventilkörpers 46.
Luft wird in einen oberen Abschnitt der Tintenkammer 31 durch
den inneren Durchgang der zylindrischen Abschnitte 40, 41 und das
zylindrische Teil 43 eingeführt.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist der Verschlussmechanismus 23 an
einem unteren Teil der Tintenkammer 31 vorgesehen. Der
Verschlussmechanismus 23 enthält eine Lichtabschirmplatte 60,
die mindestens in einem Teil undurchlässig für
Licht ist, einen hohlen Schwimmer 61, ein Verbindungsteil 62, das
die Lichtabschirmplatte 60 und den Schwimmer 61 verbindet,
und einen Träger 63, der auf einer oberen Fläche
der Trennwand 30 vorgesehen ist und schwenkend das Verbindungsteil 62 lagert.
Das Verbindungsteil 62 ist mit der Lichtabschirmplatte 60 an einem
Ende des Verbindungsteiles 62 und dem Schwimmer 61 an
dem anderen Ende des Verbindungsteiles versehen. Das Verbindungsteil 62 ist
so vorgesehen, dass es um einen Schwenkpunkt, der auf dem Träger 63 vorgesehen
ist, in einer vertikalen Ebene schwenkt, die parallel zu dem Blatt
von 4 ist.
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Die
Lichtabschirmplatte 60 ist ein dünnes Plattenteil,
das eine vorbestimmte Fläche aufweist und in der vertikalen
Ebene parallel zu dem Blatt von 4 vorgesehen
ist. Wenn die Tintenpatrone 3 in dem Halter angebracht/eingebaut
ist, sind der Licht emittierende Abschnitt 14a und der
Licht empfangende Abschnitt 14b des Sensors 14,
die auf dem Halter 4 vorgesehen sind, an im wesentlichen
der gleichen Höhe wie der Vorsprung 34 verziert,
der auf der Seitenwand des Patronenkörpers 20 gebildet
ist. Wenn die Lichtabschirmplatte 60 in einem inneren Raum des
Vorsprunges 34 vorgesehen ist, blockiert die Lichtabschirmplatte 60 das
Licht am Durchgehen von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a durch
die Wand des durchscheinenden Patronenkörpers 20 und
die Tinte in der Tinten kammer 31. Der Schwimmer 61 ist
von im wesentlichen zylindrischer Form, wobei sein Inneres mit Luft
gefüllt ist. Das spezifische Gewicht des gesamten Schwimmers 61 ist
kleiner als das der Tinte in der Tintenkammer 31.
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In
einem Zustand, in dem der Betrag von Tinte, die in der Tintenkammer 31 verbleibt,
groß ist und der Schwimmer 61, der an einem Ende
des Verbindungsteiles 62 vorgesehen ist, in Tinte untergetaucht ist,
ist die Lichtabschirmplatte 60, die an dem anderen Ende
des Verbindungsteiles 62 vorgesehen ist, in dem Vorsprung 34 an
einer Position platziert, die von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a emittiertes Licht
blockiert, wie durch die durchgezogene Linie in 4 gezeigt
ist, aufgrund des Aufschwimmens des Schwimmers 61.
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In
einem Zustand, in dem der Betrag von Tinte, die in der Tintenkammer 31 verbleibt,
verringert ist, und ein Teil des Schwimmers über der Oberfläche der
Tinte in der Tintenkammer 31 ist, ist der Schwimmer 61 in
einer niedrigeren Position entsprechend zu der niedrigeren Position
der Oberfläche der Tinte. Folglich wird die Lichtabschirmplatte 60 zu
einer Position oberhalb des Vorsprunges 34 bewegt, so dass die
Lichtabschirmplatte 60 nicht das von dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a emittierte Licht blockiert, wie durch die
gestrichelte Linie in 4 gezeigt ist. Daher geht das
Licht von dem Licht von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a durch
den Vorsprung 34 in einem im wesentlichen geraden optischen
Pfad und wird von dem Licht empfangenden Abschnitt 14b empfangen.
Somit erfasst der Sensor 14, dass der Betrag von Tinte,
die in der Tintenkammer 31 verbleibt, klein ist.
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Ungleich
dem Patronenkörper 20 ist die Kappe 24 aus
einem Material gebildet, das keine Lichtdurchlässigkeit
aufweist. Wie in 2A–4 gezeigt
ist, ist die Kappe 24 an dem Patronenkörper 20 zum
Beispiel durch Ultraschallschweißen befestigt, während
der untere Abschnitt des Patronenkörpers 20 bedeckt
ist. Kreisförmige Vorsprünge 65 sind
auf dem Boden der Kappe 24 an Positionen entsprechend zu
dem Tintenlieferventil 21 und dem Lufteinführventil 22 gebildet.
Wenn die Tintenpatrone 3 z. B. auf einen Tisch gestellt
wird, haftet Tinte, die der Nähe einer Öffnung
oder der Einführungsöffnung 49a des Tintenlieferventiles 21 oder
dem Lufteinführventil 22 anhaftet nicht wahrscheinlich
an dem Tisch an aufgrund der kreisförmigen Vorsprünge 65.
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Die
Kappe 24 weist einen rippenartigen Vorsprung 66 auf,
der auf einer Seitenwand davon auf der gleichen Seite wie der Vorsprung 34 gebildet
ist, der auf dem Patronenkörper 20 gebildet ist.
Der Vorsprung 66 erstreckt sich vertikal in einer Richtung,
in der Tinte aus dem Patronenkörper 20 fließt.
Wie in 2B und 4 gezeigt
ist, sind der Vorsprung 66 und die Lichtabschirmplatte 60,
die in dem inneren Raum des Vorsprunges 34 des Patronenkörpers 20 angeordnet
sind, um einen vorbestimmten Abstand in der vertikalen Richtung
(der Richtung, in der Tinte aus dem Tintenkörper 20 fließt
oder der Richtung, in der die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird), wobei der Vorsprung 66 an einer Position niedriger
als die Position der Lichtabschirmplatte 60 ist. Mit anderen
Worten, der Vorsprung 66 ist an einer Position entfernt
von der Lichtabschirmplatte 60 zu einer führenden
Seite der Tintenpatrone vorgesehen in Bezug auf die Richtung in der
die Tintenpatrone in dem Patronenhalter 4 eingebaut wird
(zu einer Oberfläche der Tintenpatrone 3, die
zuerst in den Patronenhalter 4 während des Einbauens
der Tintenpatrone 3 in den Patronenhalter eingeführt
wird). Wenn die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, ist der Vorsprung 66 an einer niedrigeren Position
als der Licht emittierende Abschnitt 40a und der Licht
empfangende Abschnitt 14b des Sensors 14 positioniert.
Wie in 7 gezeigt ist, ist der Vorsprung 66 an
einer Position angeordnet, die zwi schen dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a und dem Licht empfangenden Abschnitt 14b in
einer oberen Ansicht der Tintenpatrone 3 eingeschlossen
ist. Die Breite des Vorsprunges 66 ist kleiner als die
des Vorsprunges 34. Der vorstehende Abstand des Vorsprunges 66 ist
ebenfalls kleiner als der des Vorsprunges 34.
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Nur
während des Einbauens und Entfernens der Tintenpatrone 3 in/aus
dem Halter 4 geht der Vorsprung 66 zwischen dem
Licht emittierenden Abschnitt 14a und dem Licht empfangenden
Abschnitt 14b zum Blockieren des von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a emittierten
Lichtes durch. Somit wird während des Einbauens der Vorsprung 66 durch
den Sensor 14 erfasst. In dem Zustand, in dem Anbringen/Einbauen
der Tintenpatrone 3 an/in dem Halter 4 beendet
ist, wird der Vorsprung 66 nicht von dem Sensor 14 erfasst,
sondern die Lichtabschirmplatte 60, die in dem Vorsprung 34 vorgesehen
ist, wird von dem Sensor 14 erfasst. Genauer, wenn die
Tintenpatrone 3 in den Halter 4 angebracht/eingebaut
wird oder davon entfernt wird, erfasst der Sensor 14 den Vorsprung 66.
Somit bestimmt die Steuervorrichtung 8, ob die Tintenpatrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist. Der Vorsprung 66 wird
von dem Sensor 14 nur erfasst, wenn die Tintenpatrone 3 in
einer Richtung angebracht (eingebaut) oder entfernt wird. Daher
sind komplizierte Tätigkeiten zum Erfassen des Vorsprunges 66 durch
den Sensor 14 nicht notwendig. Weiterhin kann das Brechen
des offen liegenden Vorsprunges 66, der weniger strukturelle Festigkeit
als der Vorsprung 34 aufweisen kann, z. B. durch Kontaktieren
des Halters 4, wenn die Tintenpatrone 3 darauf
angebracht/eingebaut wird, verhindert werden.
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Die
Kappe 24 ist ein getrenntes Teil von dem Patronenkörper 20.
Daher kann die Kappe 24 der Tintenpatrone 3 in
unterschiedlichen Formen entsprechend den speziellen Spezifikationen
des Tintenstrahldruckers 1 gebildet werden. Zum Beispiel ist,
wie in 3 gezeigt ist, eine Rippe 67, die sich vertikal
erstreckt, auf der Kappe 24 der Tintenpatrone 3 an
jeder Endseite des Vorsprunges 66 in Bezug auf die Breitenrichtung
davon gebildet. In Verbindung mit den Rippen 64 können
Rillen (nicht gezeigt), die mit den Rippen 67 in Eingriff
stehen, auf dem Halter 4 gebildet werden. Die Tintenpatrone 3 mit
den Rippen 67 auf der Kappe 24 kann nur in dem
Tintenstrahldrucker 1 angebracht/eingebaut werden, der
zum Aufnehmen solch einer Kappe 24 aufgebaut ist. Eine Mehrzahl
von verschiedenen Kombinationen zwischen dem Patronenkörper 20 und
der Kappe 24 kann durch Ändern der Form, der Zahl
und Positionen der Rippen 67 erzielt werden. Somit kann
eine Tintenpatrone 3 mit speziellen Spezifikationen in
einem Tintenstrahldrucker 1 mit entsprechenden Spezifikationen
angebracht/eingebaut werden.
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Die
Steuervorrichtung 8 wird im einzelnen unten beschrieben.
Die Steuervorrichtung 8 steuert die verschiedenen Tätigkeiten
des Tintenstrahldruckers 1 wie Tintenausstoßen
aus den Düsen 2a des Druckkopfes 2, Blattvorschieben
zu dem Druckkopf 2 und Blattausgeben nach dem Drucken mit
dem Druckkopf 2. Die Steuervorrichtung 8 enthält
eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen nur Lesespeicher
(ROM) der Programme, die von der CPU ausgeführt werden,
und Daten zur Benutzung in den Programmen speichert, einen Direktzugriffsspeicher (RAM),
der zeitweilig Daten während des Ausführens von
Programmen speichert, einen nichtflüchtigen Speicher wie
einen elektrisch löschbaren programmierbaren nur Lesespeicher
(EEPROM), eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle und einen Bus. Wie
in 1 gezeigt ist, steuert die Steuervorrichtung 8 Einheiten
oder Vorrichtungen des Tintenstrahldruckers 1 wie den Druckkopf 2,
einen Motor des Fördermechanismus 6 zum Treiben
des Wagens 5 und die Saugpumpe 59 der Reinigungsvorrichtung 7 auf
der Grundlage verschiedener Signale, die von einer externen Vorrichtung
wie ein Personal Computer (PC) 82 eingegeben werden.
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Die
Steuervorrichtung 8 funktioniert als ein Tintenpatronendetektor 80,
der erfasst, ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter angebracht/eingebaut
ist, auf der Grundlage eines Signals, das von dem Sensor 14 ausgegeben
wird, und als Resttintenbetragsberechner 81, der einen
Betrag von Tinte berechnet, die in der Tintenkammer 31 verbleibt.
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Mit
Bezug auf das Flussdiagramm in 8 werden
Tätigkeiten des Tintenpatronendetektors 80 und
des Resttintenbetragsberechners 81 beschrieben.
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In
dem Zustand, in dem der Tintenstrahldrucker eingeschaltet wird,
wenn der Vorsprung 66, der auf der Kappe 24 vorgesehen
ist, nicht von dem Sensor 14 erfasst wird (S10: NEIN) geht
der Betrieb zu S14 vor, indem ein Resttintenbetragsberechnungsprozess
ausgeführt wird. Wenn der Vorsprung 66 von dem
Sensor 14 erfasst wird (S10: JA), geht der Betrieb zu SL
vor, indem bestimmt wird, ob die Tintenpatrone 3 in dem
Halter 4 angebracht/eingebaut wurde, bevor der Vorsprung 66 von
dem Sensor 14 in dem Schritt S10 erfasst wird. Wenn die
Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/einbaut
ist, bevor der Vorsprung 66 von dem Sensor 14 erfasst
wird (S11: JA), wird bestimmt, dass die Tintenpatrone 3 von dem
Halter entfernt wird, und solche Information wird in der Steuervorrichtung 8 in
Schritt S12 gespeichert. Dann kehrt der Betrieb zu START zurück,
da der verbleibende Tintenbetrag nicht berechnet werden muss.
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Wenn
die Tintenpatrone 3 nicht in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
war, bevor der Vorsprung 66 von dem Sensor 14 in
Schritt S10 erfasst wird (S11: NEIN), wird bestimmt, dass die Tintenpatrone 3 in dem
Halter 4 angebracht/eingebaut wird, und solche Information
wird in der Steuervorrichtung 8 in Schritt S13 gespeichert.
Dann geht der Betrieb zu S14 vor, indem der Resttintenbetragsberechnungsprozess ausgeführt
wird.
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In
dem Resttintenbetragsberechnungsprozess S14, wenn der Resttintenbetrag
in der Tintenkammer 31 ausreichend ist, und die Lichtabschirmplatte 60 des
Verschlussmechanismus 23 von dem Sensor 14 erfasst
wird, wird er Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 auf
der Grundlage der maximalen Tintenaufnahmekapazität der
Tintenpatrone 3 und der Gesamtzahl von Tintentröpfchen,
die ausgestoßen wurden, seitdem die Tintenpatrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut wurde, geschätzt. Wenn
der Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 klein wird
und die Lichtabschirmplatte 60 des Verschlussmechanismus 23 nicht
mehr von dem Sensor 14 erfasst wird, wird der Resttintenbetrag
in der Tintenkammer 31 genauer berechnet auf der Grundlage des
Resttintenbetrages zu dem Zeitpunkt, zu dem die Lichtabschirmplatte 60 nicht
mehr von dem Sensor 14 erfasst wird, und der Gesamtzahl
von Tintentröpfchen, die ausgestoßen sind, seitdem
die Lichtabschirmplatte 60 nicht mehr von dem Sensor 14 erfasst
wird. Information bezüglich des Resttintenbetrages, der
in Schritt 14 berechnet wird, wird zu dem PC 82 in
Schritt 15 gesendet und der Betrieb kehrt zu START zurück.
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Information
bezüglich ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, und bezüglich der Zahl von Tintentröpfchen,
die ausgestoßen sind, wird in dem nichtflüchtigen
Speicher wie der EEPROM gespeichert zum Halten der Information, nachdem
der Tintenstrahldrucker ausgeschaltet worden ist.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform können
der Zustand, ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, und der Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 unter
Benutzung eines Sensors 14 erfasst werden. Der Sensor 14 erfasst
die Position der Lichtabschirmplatte 60, die sich gemäß dem
Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 bewegt. Der Resttintenbetrag
in der Tintenkammer 31 kann genau berechnet werden auf
der Grundlage des Resttintenbetrages, der zu der Zeit erfasst wird,
wenn die Lichtabschirmplatte 60 nicht mehr von dem Sensor 14 erfasst
wird.
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Der
Vorsprung 34 ist nur auf einer Seitenwand der Tintenpatrone 3 gebildet,
was die Tintenpatrone 3 asymmetrisch macht. Somit kann
falsches Setzen der Tintenpatrone 3 auf den Halter 4 verhindert
werden.
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Wenn
die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird, funktionieren die Rippen 55 als Führungen
zum Führen einer gegenüberliegenden Seitenwand
des Halters 4. Somit kann die Tintenpatrone 3 richtig
in dem Halter 4 angebracht/eingebaut werden.
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Ein
vorbestimmter Abstand wird zwischen dem Vorsprung 34 und
dem Licht emittierenden Abschnitt 14a/dem Licht empfangenden
Abschnitt 14b gehalten, so dass die Tintenpatrone 3 leicht
in dem Halter 4 angebracht/eingebaut oder davon entfernt werden
kann.
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Die
Breite des Vorsprunges 66 ist kleiner als die des Vorsprunges 34.
Der vorstehende Abstand des Vorsprunges 66 ist ebenfalls
kürzer als der des Vorsprunges 34. Folglich kann
die Tintenpatrone 3 leicht in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
oder von ihm entfernt werden.
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Die
Tintenpatrone 3 ist mit dem Tintenlieferventil 21 versehen,
das sich öffnet, wenn die Tintenlieferröhre 12 in
die Tintenpatrone 3 eingeführt wird, so dass Tintenlecken
aus der Tintenlieferröhre 12, wenn die Patrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut wird, verhindert werden
kann.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Lichtabschirmplatte 60 bewegt,
während sich das Verbindungsteil 62 gemäß dem
Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 bewegt. Die Lichtabschirmplatte 60 kann
jedoch direkt bewegt werden, indem die Lichtabschirmplatte 60 an
dem auf der Tinte schwimmenden Schwimmer angebracht wird.
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Der
Vorsprung 34 ist auf einer Seitenwand mit der Tintenpatrone 3 gebildet.
Ein anderer Vorsprung mit im wesentlichen der gleichen Form wie der
Vorsprung 34 kann jedoch auf der gegenüberliegenden
Seitenwand der Tintenpatrone 3 gebildet sein. In diesem
Fall ist es bevorzugt, dass die Tintenpatrone 3 richtig
in dem Halter 4 angebracht/eingebaut wird, unabhängig
davon, ob die Tintenpatrone 3 in der entgegen gesetzten
Richtung orientiert ist.
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Die
als Führungen funktionierenden Rippen 55 können
weggelassen werden.
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Wenn
die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird, wird ein vorbestimmter Abstand zwischen dem Vorsprung 34 und
dem Licht emittierenden Abschnitt 14a/dem Licht empfangenden
Abschnitt 14b gehalten. Der Vorsprung 34 kann jedoch
so vorgesehen sein, dass er engen Kontakt mit dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a und dem Licht empfangenden Abschnitt 14b herstellt.
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Die
Breite des Vorsprunges 66 ist kleiner als die des Vorsprunges 34.
Der Vorsprungsabstand des Vorsprunges 36 ist kürzer
als der des Vorsprunges 34. Die Form des Vorsprunges 66 kann
geändert werden, solange der Vorsprung 66 zwischen
dem Licht emittierenden Abschnitt 14a und dem Licht empfangenden
Abschnitt 14b durchgehen kann. Zum Beispiel kann der Vorsprung 66 die
gleiche Breite wie der Vorsprung 34 aufweisen oder eine
breitere Breite als der Vorsprung 34 aufweisen.
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Der
Vorsprung 66 kann den gleichen vorstehenden Abstand wie
der Vorsprung 34 oder einen längeren vorstehenden
Abstand als der Vorsprung 34 aufweisen.
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Der
rippenartige Vorsprung 66 ist auf einer Seitenwand der
Kappe 24 entlang einer erstreckenden Richtung des Vorsprunges 34 gebildet,
der auf dem Patronenkörper 20 in der oben beschriebenen Ausführungsform
gebildet ist. Verschiedene Arten zum Erfassen durch den Tintenstrahldrucker 1,
ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, können jedoch verwendet werden, ohne den Benutzer
auf den Vorsprung 66 zu begrenzen. Zum Beispiel kann ein
Lichtabschirmteil, das aus einer dünnen Platte gebildet
ist, entlang der erstreckenden Richtung des Vorsprunges 34 entweder
auf dem Patronenkörper oder der Kappe 24 vorgesehen sein,
so dass das Lichtabschirmteil von dem Detektor 14 vor dem
Vorsprung 34 erfasst wird, wenn die Tintenpatrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut wird, und auch von dem
Sensor 14 erfasst wird, wenn die Tintenpatrone 3 von
dem Halter 4 entfernt wird. Das Material des Lichtabschirmteiles
kann irgendein Material sein, das für Licht undurchlässig
ist. Das Lichtabschirmteil kann durch eine herkömmliche Technik
wie thermisches Schweißen oder Benutzen von Klebstoffen
befestigt werden.
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Das
Tintenlieferventil 21 ist in der Ventilkammer 32 vorgesehen.
Ohne Vorsehen des Tintenlieferventils 21 in der Ventilkammer 32 kann
die Kammer 32 jedoch durch ein elastisches Teil oder durch
ein Abdichtteil abgedichtet sein. In diesem Fall kann, wenn die
Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/einbaut
wird, die Tintenlieferröhre 12 in das elastische
Teil oder Abdichtteil eingeführt werden.
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Eine
zweite Ausführungsform wird unten beschrieben. Es ist anzumerken,
dass ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente
bezeichnen. Die oben beschriebene Ausführungsform verwendet Tintenpatronen 3a–3d,
von denen jede im wesentlichen die gleiche Struktur und Kapazität
aufweist. Bei der unten beschriebenen Ausführungsform werden
Tintenpatronen 3a–3c für Farbtinte
und eine Tintenpatrone 3d' für schwarze Tinte
verwendet, wobei die Tintenpatrone 3d' eine größere
Kapazität als die Tintenpatronen 3a–3c aufweist.
Die größere Tintenpatrone 3d' kann gewünscht
sein, da schwarze Tinte dazu neigt, häufiger als die anderen
Farben wie cyanfarbene, gelbe und magentafarbene Tinte benutzt zu
werden. Wenn in dem Tintenstrahldrucker 1 die große Tintenpatrone 3d' konstant
in dem Halter angebracht/eingebaut ist und nicht häufig
benutzt wird, wird Tinte in der Tintenpatrone 3d' während
einer langen Zeitdauer unbenutzt gelassen, was in Verschlechterung
der Tinte resultiert. Folglich kann der Tintenstrahldrucker 1 derart
aufgebaut sein, dass der in 1 gezeigte
Halter 4d selektiv darauf die Tintenpatrone 3d mit
der gleichen Kapazität wie die Tintenpatronen 3a–3c anbringt
oder die große Tintenpatrone 3d' (in 9A und 9B).
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Wie
in 9A und 9B gezeigt
ist, enthält die große Tintenpatrone 3d' einen
Patronenkörper 70 und eine Kappe 71,
die einen unteren Teil des Patronenkörpers 70 bedeckt.
Ein Vorsprung 76 ist auf der Kappe 71 gebildet.
der Vorsprung 76 ist von einer im wesentlichen Gabelform
mit Erfassungsabschnitten 76a, 76b, die vertikal
ausgerichtet sind. Die Erfassungsabschnitte 76a, 76b sind
im wesentlichen für Licht undurchdringbar. Wenn die Tintenpatrone 3d mit
kleinerer Kapazität in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird oder davon entfernt wird, wird das von dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a emittierte Licht einmal durch den Vorsprung 66 blockiert. Wenn
die große Tintenpatrone 3d' in dem Halter angebracht/eingebaut
wird oder davon entfernt wird, wird das Licht von dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a zwei Mal durch die Erfassungsabschnitte 76a, 76b des
Vorsprunges 76 blockiert. Somit kann die Steuervorrichtung 8 erfassen,
welche der Tinten patronen 3d und 3d' in dem Halter
angebracht/eingebaut ist, auf der Grundlage wie häufig
das Licht von dem Licht emittierenden Abschnitt 14a blockiert
ist (die Häufigkeit, mit der der Vorsprung 66 oder 76 erfasst
wird).
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Mit
Bezugnahme auf das Flussdiagramm in 10 werden
Tätigkeiten des Tintenpatronendetektors 80 und
des Resttintenbetragsrechners 81, die ausgeführt
werden, wenn die Tintenpatrone 3d oder 3d' in
dem Halter 4d entfernbar angebracht/eingebaut wird, beschrieben.
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In
dem Zustand, in dem der Tintenstrahldrucker 1 eingeschaltet
wird, geht, wenn der Vorsprung 66 oder 76, der
auf der Kappe 24 vorgesehen ist, nicht durch den Sensor 14 erfasst
wird (S110: NEIN) die Tätigkeit zu S116, in der ein Resttintenbetragsberechnungsprozess
ausgeführt wird. Wenn der Vorsprung 66 oder 76 durch
den Sensor 14 erfasst wird (S100: JA), geht die Tätigkeit
zu S111, in dem bestimmt wird, welche der Tintenpatronen 3d und 3d' in dem
Halter angebracht/eingebaut war, bevor der Vorsprung 66 oder 76 durch
den Sensor 14 in Schritt S110 erfasst wird. Wenn die Tintenpatrone 3d oder 3d' in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist, bevor der Vorsprung 66 oder 76 von
dem Sensor 14 erfasst wird (S111: JA), wird bestimmt, dass
die Tintenpatrone 3d oder 3d' von dem Halter 4 entfernt
ist, und solche Information wird in der Steuervorrichtung 8 in Schritt
S112 gespeichert. Dann kehrt die Tätigkeit zu START zurück,
da der Resttintenbetrag nicht berechnet werden muss.
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Wenn
die Tintenpatrone 3d oder 3d' nicht in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, bevor der Vorsprung 66 oder 76 durch den
Sensor 14 erfasst wird (S111: NEIN) und der Vorsprung 66 einmal
erfasst wird (S113: JA), wird bestimmt, dass die kleine Tintenpatrone 3d in
dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist und solche Information
wird in der Steuervorrichtung 8 in Schritt S114 gespeichert.
Dann geht die Tätigkeit zu S116 vor, indem der Resttintenbetragsberechnungsprozess
ausgeführt wird. Wenn die Tintenpatrone 3d oder 3d' nicht
in dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist, bevor der Vorsprung 66 oder 76 durch
den Sensor 14 erfasst wird (S111: NEIN) und der Vorsprung 76 zwei
Mal erfasst wird, d. h., die Erfassungsabschnitte 76a, 76b werden
erfasst (S113: NEIN), wird bestimmt, dass die große Tintenpatrone 3d' in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist, und solche Information
wird in der Steuervorrichtung 8 in Schritt S115 gespeichert.
Dann geht die Tätigkeit zu S116 vor, indem der Resttintenbetragsberechnungsprozess
ausgeführt wird.
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In
dem Resttintenbetragsberechnungsprozess S116 wird, wenn der Resttintenbetrag
in der Tintenkammer 31 ausreichend ist und die Lichtabschirmplatte 60 des
Verschlussmechanismus 23 durch den Sensor 14 erfasst
wird, der Resttintenbetrag in der Tintenkammer 31 geschätzt
auf der Grundlage der maximalen Tintenhaltekapazität der Tintenpatrone 3d oder 3d' der
zwischen den Tintenpatronen 3d und 3d' unterschiedlich
ist, und der Gesamtzahl von Tintentröpfchen, die ausgestoßen
sind, seitdem die Tintenpatrone 3d oder 3d' in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist. Der Resttintenbetrag
in der Tintenkammer 31 klein wird und die Lichtabschirmplatte 60 des
Verschlussmechanismus 23 nicht mehr von dem Sensor 14 erfasst
wird, wird der Resttintenbetrag in de Tintenkammer 31 genauer
berechnet auf der Grundlage des Resttintenbetrages zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Lichtabschirmplatte 60 nicht mehr von dem Sensor 14 erfasst
wird, und der Gesamtzahl von Tintentröpfchen, die von der
Zeit ausgestoßen sind, zu der die Lichtabschirmplatte 60 nicht
mehr durch den Sensor 14 erfasst wird. Information bezüglich
des Resttintenbetrages, der in dem Schritt 116 berechnet
wird, wird zu dem PC 82 in Schritt 117 gesendet,
und die Tätigkeit geht zu START zurück.
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Information,
ob die Tintenpatrone 3d oder 3d' in dem Halter 4d angebracht/eingebaut
ist, wenn sie angebracht ist, welche Tintenpatrone 3d oder 3d' in
dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist, und die Zahl der
ausgestoßenen Tintentröpfchen wird in dem nicht
flüchtigen Speicher wie EEPROM gespeichert, zum Halten
der Information, nachdem der Tintenstrahldrucker 1 ausgeschaltet
ist.
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Der
nicht lichtdurchlässige Vorsprung 66 oder 76,
der auf der Kappe 24 gebildet ist, und die Lichtabschirmplatte 60,
die in dem inneren Raum des Vorsprunges 34 vorgesehen ist,
sind entlang einer Anbringungs-/Einbaurichtung der Tintenpatrone 3 vorgesehen.
Der Vorsprung 66 oder 76 ist niedriger als die
Lichtabschirmplatte 60 positioniert (führende Seite
der Tintenpatrone 3 in der Anbringungs-/Einbaurichtung – zu
einer Oberfläche der Tintenpatrone 3, die zuerst
in den Patronenhalter 4 während des Einbaus der
Tintenpatrone 3 in den Patronenhalter 4 eingeführt
wird). Nur wenn die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
wird oder davon entfernt wird, erfasst daher der Sensor 14 zum
Erfassen des Resttintenbetrages den Vorsprung 66 oder 76,
so dass der Tintenpatronendetektor 80 bestimmten kann,
ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, und wenn sie angebracht ist, welche Tintenpatrone 3d oder 3d' in
dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist. Somit braucht ein
Detektor zum Erfassen, ob die Tintenpatrone 3 in dem Halter 4 angebracht/eingebaut
ist, und wenn sie angebracht/eingebaut ist, welche Tintenpatrone 3d oder 3d' angebracht/eingebaut
ist, nicht getrennt von dem Sensor 14 vorgesehen zu sein.
Somit können Produktionskosten verringert werden. Der Vorsprung 66 oder 76 wird
von dem Sensor 14 nur erfasst, wenn die Tintenpatrone 3 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut wird oder daraus entfernt
wird in einer Richtung. Daher sind komplizierte Tätigkeiten
zum Erfassen des Vorsprunges 66 oder 76 durch
den Sensor 14 nicht notwendig. Weiter kann ein Bruch der
offen lie genden Vorsprünge 66, 76, die
niedriger in der strukturellen Festigkeit als der Vorsprung 34 sind,
z. B. durch Kontaktieren des Halters 4, wenn die Tintenpatrone 3 angebracht/eingebaut
wird, verhindert werden.
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Die
kleine Tintenpatrone 3d und die große Tintenpatrone 3d',
die schwarze Tinte enthalten, weisen die Vorsprünge 66 bzw. 76 auf,
deren Formen unterschiedlich voneinander sind. Folglich kann der Tintenpatronendetektor 80 bestimmen,
indem die Vorsprünge 66, 76 benutzt werden,
ob die Tintenpatrone 3d, 3d' in dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist,
und wenn sie angebracht/eingebaut ist, welche Tintenpatrone 3d oder 3d' angebracht/eingebaut
ist. Auf der Grundlage des Typs der Tintenpatrone 3d oder 3d',
die in dem Halter 4d angebracht/eingebaut ist, die durch
den Tintenpatronendetektor 80 erfasst wird, berechnet der
Resttintenbetragsrechner 81 genau den Resttintenbetrag
in der Tintenpatrone 3.
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Zum
Verhindern, dass der Vorsprung 66 oder 76 beschädigt
wird, wenn die Tintenpatrone 3 in dem Halter angebracht/eingebaut
wird oder davon entfernt wird, kann die Tintenpatrone 3 eine
Abdeckung zum Abdecken von mindestens einem Teil des Vorsprunges 66 oder 76 aufweisen.
Wie in 11 gezeigt ist, enthält
eine Tintenpatrone 90 einer dritten Ausführungsform
einen Patronenkörper 91 und eine Kappe 92 mit
einem Vorsprung 93, der darauf gebildet ist. Eine Abdeckung 94 von
einer im wesentlichen rechteckigen Säule, die sich vertikal
erstreckt, ist auf dem Patronenkörper 91 vorgesehen.
Ein oberer Abschnitt des Vorsprunges 93 ist von der Abdeckung 94 bedeckt
oder da hinein eingeführt. Somit wird bei der Tintenpatrone 90 der
Vorsprung 93 durch die Abdeckung 94 geschützt.
Selbst wenn daher der Vorsprung 93 in Kontakt mit dem Halter 4 kommt,
wenn die Tintenpatrone 90 in dem Halter angebracht/eingebaut
wird, ist es unwahrscheinlich, dass der Vorsprung 93 beschädigt
wird. Der Vorsprung 93 kann insgesamt durch ei ne lichtdurchlässige
Abdeckung bedeckt sein. Somit kann Beschädigung des Vorsprunges 93 weiter
verhindert werden.
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Der
Patronenkörper 20, 70, 91 und
die Kappe 24, 71, 92 können
einstückig gebildet sein. Somit kann die Zahl der Komponenten,
die für die Tintenpatrone 3, 90 benutzt
werden, verringert werden. Zusätzlich kann ein Zusammensetzprozess
zum Anbringen der Kappe 24, 71, 92 an
dem Patronenkörper 20, 70, 91 beseitigt
werden, so dass eine Verringerung in Produktionskosten erzielt werden
kann.
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Ein
Sensor zum Erfassen des Resttintenbetrages in der Tintenpatrone 3, 90 ist
nicht auf den optischen Sensor 14 begrenzt, der ein Signal
entsprechend dazu ausgibt, ob das direkte Licht von dem Licht emittierenden
Abschnitt 14a den Licht empfangenden Abschnitt 14b erreicht,
der mit dem Licht empfangenden Abschnitt 14a durch einen
im wesentlichen geraden optischen Pfad verbunden ist. Zum Beispiel
ein optischer Sensor, der ein Signal ausgibt entsprechend dazu,
ob Licht, das von einem Licht emittierenden Abschnitt emittiert
ist von einer Oberfläche eines erfassten Teiles zurückreflektiert
ist, von einem Licht empfangenden Abschnitt empfangen wird. In diesem
Fall kann ein optischer Pfad für Licht, das im wesentlichen
gerade von dem Licht emittierenden Abschnitt emittiert ist, zeitweilig
durch ein Teil blockiert sein, das ein vorbestimmtes Reflektionsvermögen
aufweist. Indirektes Licht, das von dem Teil mit dem Reflektionsvermögen
reflektiert ist, fällt auf den Licht empfangenden Abschnitt.
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Zum
Beispiel kann der Vorsprung 66, 76, 93, der
zum Erfassen benutzt wird, ob die Tintenpatrone 3, 90 in
dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist, aus einem Licht
undurchlässigen Material mit einem vorbestimmten Reflektionsvermögen
gebildet sein. Der optische Sensor, der ein Signal auf der Grundlage des
Empfangens oder Nichtempfangens des reflektierten Lichtes ausgibt,
kann in Verbindung mit einem anbringenden/einbauenden oder entfernenden
Pfad der Tintenpatrone 3, 90 angeordnet sein,
so dass der Licht empfangende Abschnitt das indirekte Licht empfängt,
das von dem Licht emittierenden Abschnitt emittiert ist und von
dem Vorsprung 66, 76, 93 reflektiert
ist mit einer vorbestimmten Lichtintensität, wenn die Tintenpatrone 3, 90 entfernbar
in dem Halter 4 angebracht/eingebaut ist. Somit können ähnliche
Effekte zu jenen oben beschriebenen erzielt werden. Weiter kann
ein Teil der Kappe 24, 71, 92 ein vorbestimmtes
Reflexionsvermögen aufweisen. In diesem Fall brauchen der
Licht emittierende Abschnitt und der Licht empfangende Abschnitt
des optischen Sensors nicht so vorgesehen zu sein, dass sie einander zuweisen,
und der Erfassungsabschnitt braucht keine Struktur zum Blockieren
des optischen Pfades aufzuweisen.
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Ähnlich
zu dem Vorsprung 66, 76, 93 mit einem
vorbestimmten Reflexionsvermögen kann die Lichtabschirmplatte 60 so
aufgebaut sein, dass sie ein vorbestimmtes Reflexionsvermögen
aufweist. Weiter kann ohne Benutzung der Lichtabschirmplatte 60 indirektes
Licht reflektiert werden unter Benutzung von Unterschieden des Reflexionsvermögens
von Tinte und einer lichtdurchlässigen Wand des Patronenkörpers 20, 70, 91.
Genauer, in einem Zustand, in dem Tinte die Wand des Patronenkörpers 20, 70, 91 kontaktiert,
kann indirektes Licht, das von einer Schnittstelle zwischen Tinte
und der Wand des Patronenkörpers 20, 70, 91 reflektiert
ist, von dem Licht empfangenden Abschnitt empfangen werden. In einem
Zustand, in dem die Tinte aufgebraucht ist, geht das Licht durch
die Wand des Patronenkörpers 20, 70, 91,
so dass das Licht nicht von dem Licht empfangenden Abschnitt empfangen
werden kann. Somit können Detektoren zum Erfassen des Resttintenbetrages
in der Tintenpatrone 3, 90, und ob die Tintenpatrone 3, 90 in
dem Tintenstrahldrucker angebracht/eingebaut ist, mit einer relativ
einfachen Struktur kombiniert werden. Statt des kon taktfreien optischen
Sensors 14 kann ein Kontaktsensor benutzt werden.
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Die
Tintenpatrone 3 wird in den Halter 4 angebracht/eingebaut
oder daraus entfernt entlang einer Richtung. Die Erfindung kann
auf solch eine Tintenpatrone angewendet werden, die in den Halter 4 angebracht/eingebaut
oder daraus entfernt wird durch Bewegen der Tintenpatrone in zwei
oder mehr Richtungen, z. B. durch Bewegen der Tintenpatrone zuerst
nach unten und dann nach unten.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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