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HINTERGRUND
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Flüssigkeitseinspritzverfahren
zum Einspritzen in einen Flüssigkeitsbehälter, der
für eine
Tintenkartusche geeignet ist, die lösbar an beispielsweise einem
Tintenstrahldrucker und der gleichen befestigt ist, und den Flüssigkeitsbehälter.
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2. Stand der Technik
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Als
die Tintenkartusche (Flüssigkeitsbehälter), die
von einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung, wie
beispielsweise einem Tintenstrahldrucker, gelöst oder an dieser befestigt
ist, wurden verschiedene Arten von Tintenkartuschen einer zur Luft
geöffneten Art
vorgeschlagen, die einen Tintenaufnahmeabschnitt (Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt)
zum Aufnehmen von Tinte in einem Behälterkörper, der lösbar in einem Drucker befestigt
ist, einen Tintenzuführabschnitt
(Flüssigkeitszuführabschnitt),
um mit einem Druckerkopf (Flüssigkeitsausstoßeinheit)
des Druckers verbunden zu sein, einen Tintenführungsdurchgang (Flüssigkeitsführungsdurchgang)
zum Führen der
Flüssigkeit,
die in dem Tintenaufnahmeabschnitt enthalten ist, zu dem Tintenzuführabschnitt,
einen Luftkommunikationsdurchgang zum Einbringen äußerer Luft
in den Tintenaufnahmeabschnitt von außen bei einem Verbrauch der
Tinte, die in dem Tintenaufnahmeabschnitt enthalten ist, enthalten.
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In
einer solchen Tintenkartusche ist ein Tintenrestmengen-Detektierungsmechanismus
(Flüssigkeitsdetektionseinheit),
in der ein Sensor, der einen piezoelektrischen Schwingungskörper aufweist, an
einer Referenzhöhe
in dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
angeordnet ist, bereitgestellt (vgl. beispielsweise Patentdokument
1). Das Flüssigkeitsniveau
der Tinte, die in dem Flüssigkeitsaufnahmekammer
gespeichert ist, fällt
auf die Referenzhöhe durch
einen Verbrauch durch Drucken, und äußere Luft, die von dem Luftkommunikationsdurchgang
zu dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
entsprechend des Tintenverbrauchs eingebracht wird, erreicht eine Detektionsposition
des Sensors. Anschließend
gibt der Tintenrestmengen-Detektionsmechanismus verschiedene Signale
aus, wenn sich die Umgebung des Sensors mit einer Tintenflüssigkeit
füllt und
wenn die Umgebung des Sensors mit der Luft in Kontakt gerät. Der Drucker
detektiert, dass das Flüssigkeitsniveau der
Tinte zu der Referenzhöhe
fällt,
basierend auf den Signalen (Veränderung
der Restschwingung), die von dem Tintenrestmengen-Detektionsmechanismus
ausgegeben wird.
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Das
heißt,
eine Änderung
der akustischen Impedanz wird detektiert, indem eine piezoelektrische
Vorrichtung, die ein piezoelektrisches Element enthält, oder
ein Schwingungsabschnitt eines Aktuators, der in dem Flüssigkeitsaufnahmekammer
vorgesehen ist, veranlasst wird zu schwingen, anschließend durch
Messen einer gegen-elektromotorischen Kraft,
die durch die Restschwingung erzeugt wird, die in dem Schwingungsabschnitt
verbleibt, und durch Messen einer Amplitude einer Resonanzfrequenz oder
einer gegen-elektromotorischen Kraft-Wellenform. Das detektierte
Signal wird verwendet, um die Restmenge einer Tinte anzuzeigen oder
eine Nachricht einer Kartuschenauswechselzeit bekannt zu geben.
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Patentdokument 1:
JP-A-2001-146019
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Allerdings
ist eine Tintenkartusche ein Behälter,
der verschiedene Elemente enthält
und mit einer hohen Genauigkeit ausgebildet ist. Wenn dementsprechend
Tinte verbraucht ist, hat die Nichtverwendung der Tintenkartusche
eine Verschwendung von nützlichen
Ressourcen und einen großen ökonomischen
Vorlust zur Folge. Es ist wünschenswert,
dass die verwendete Tintenkartusche durch Wiedereinspritzen von
Tinte in diese hinein wieder verwendet wird.
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Allerdings
ist, wenn die bekannte Tintenkartusche hergestellt wird, der Tinteneinspritzschritt
enthalten. Dementsprechend, nachdem die Tintenkartusche hergestellt
ist, gibt es viele Fälle,
bei denen derselbe Tinteneinspritzschritt nicht verwendet werden kann.
Als ein Resultat ist es notwendig, ein Verfahren des Einspritzens
von Tinte zu entwickeln, um eine Tintenwiederbefüllung zu realisieren, anstelle
des Tinteneinspritzverfahrens zu einer Zeit, in der eine neue Tintenkartusche
hergestellt wird.
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Eine
neueste Tintenkartusche erreicht eine hohe Leistungsfähigkeit
dadurch, dass ein Differenzialdruckventil, das einen Tintendruck,
der dem Tintenzuführabschnitt
zuzuführen
ist, anpasst, und auch als ein Nicht-Umkehrventil zur Verhinderung,
dass Tinte von einem Tintenzuführabschnitt
oder einem Tintenrestmengenmechanismus zum Detektieren einer Tintenrestmenge
zurückfließt, in einem
Tintenführungsweg
bereitgestellt ist, der einem Tintenaufnahmebehälter erlaubt, mit dem Tintenzuführabschnitt
zu kommunizieren. Ferner wird ein Aufbau der Tintenaufnahmekammer
oder eines Luftkommunikationsdurchgangs kompliziert.
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Aus
diesem Grund kann, wenn ein Behälterkörper nachlässig angeordnet
wird und wenn Tinte eingespritzt wird, eine schlechte Wiederverwendung verursacht
werden. Beispielsweise kann die Tinte in andere Abschnitte als den
Tintenaufnahmeabschnitt auslaufen, oder eine ursprüngliche
Funktion kann aufgrund von Blasen beschädigt werden, die eingemischt
sind, wenn die Tinte eingespritzt wird. Aus diesem Grund kann eine
Wiederverwendung unmöglich sein.
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Wenn
im Besonderen die Blasen, die in der eingespritzten Tinte strömen, an
der Oberfläche
eines Sensors des Tintenrestmengen-Detektionsmechanismus haften,
können
die angehafteten Blasen eine Veränderung
der Restschwingung verursachen. Dementsprechend wird nicht genau
detektiert, ob sich dort Tinte befindet, und folglich kann eine
fehlerhafte Detektion, dass das Flüssigkeitsniveau der Tinte fällt, auftreten.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
Vorteil einiger Aspekte der Erfindung besteht darin, ein Flüssigkeitseinspritzverfahren
des Einspritzens einer Flüssigkeit
in einen Flüssigkeitsbehälter, in
den die Flüssigkeit
ohne Beschädigung einer
primären
Funktion des Flüssigkeitsbehälters eingespritzt
werden kann, und den Flüssigkeitsbehälter bereitzustellen.
Die Vorteile können
durch wenigstens einen der folgenden Aspekte erhalten werden:
Ein
erster Aspekt der Erfindung stellt ein Verfahren des Einspritzens
einer Flüssigkeit
in einen Flüssigkeitsbehälter bereit,
der lösbar
an einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
befestigt ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter einen
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt,
einen Flüssigkeitszuführabschnitt,
der mit einem Flüssigkeitsausstoßabschnitt
der Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
verbindbar ist, einen Flüssigkeitsführungsdurchgang
zum Führen
der Flüssigkeit, die in
dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
enthalten ist, zu dem Flüssigkeitsführungsabschnitt,
einen Luftkommunikationsdurchgang, der die Flüssigkeitsaufnahmekammer mit
Luft verbindet, eine Flüssigkeitsdetektionseinheit,
die in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
und zur Ausgabe verschiedener Signale in einem Fall, in dem der
Flüssigkeitsführungsdurchgang
mit der Flüssigkeit
gefüllt
ist, und in einem Fall, in dem der Flüssigkeitsführungsdurchgang Luft enthält, die
drin eingedrungen ist, vorgesehen ist, und einen Blaseneinfangabschnitt
umfasst, der in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
zwischen einer Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit und
dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
vorgesehen ist, um Blasen in der Flüssigkeit einzufangen, wobei das
Verfahren umfasst: Ausbilden eines Einspritzanschlusses, der mit
dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
in dem Luftkommunikationsdurchgang kommuniziert; Einspritzen einer
vorbestimmten Menge der Flüssigkeit
durch den Einspritzanschluss; und Abdichten des Einspritzanschlusses
nach Einspritzen der Flüssigkeit.
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Gemäß dem Verfahren
zum Einspritzen der Flüssigkeit
mit dem oben beschriebenen Aufbau enthalten die Schritte, die für den Behälterkörper durchgeführt werden,
Schritte des Öffnens
des Einspritzanschlusses, um die Flüssigkeit einzuspritzen, Einspritzen
der Flüssigkeit
und Abdichten des Einspritzanschlusses, die alle einfache Schritte
sind. Beim Einspritzen der Flüssigkeit
in den verwendeten Flüssigkeitsbehälter wird
der Behälterkörper lediglich
wenig bearbeitet und folglich kann die Flüssigkeit ohne Beschädigung der
ursprünglichen
Funktion des Flüssigkeitsbehälters eingespritzt
werden. Demnach kann der verwendete Flüssigkeitsbehälter zu
einem geringen Preis verwendet werden.
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In
dem Verfahren zum Einspritzen der Flüssigkeit mit dem oben beschriebenen
Aufbau, kann das Verfahren ferner eine Druckverringerung eines Inneren
der Flüssigkeitsaufnahmekammer
vor Einspritzen der Flüssigkeit
umfassen.
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Gemäß dem Verfahren
zum Einspritzen der Flüssigkeit
kann, da das Innere der Flüssigkeitsaufnahmekammer
durch das Druckverringerungsverfahren einen geringeren Druck aufweist,
die Flüssigkeit wirkungsvoll
in die Tintenaufnahmekammer in dem nachfolgenden Tinteneinspritzverfahren
eingespritzt werden.
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In
dem Verfahren zum Einspritzen der Flüssigkeit mit dem oben beschriebenen
Aufbau kann der Druck im Inneren der Flüssigkeitsaufnahmekammer durch
den Flüssigkeitszuführabschnitt
verringert werden.
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Gemäß dem Verfahren
zum Einspritzen der Flüssigkeit
kann, im Besonderen wenn der Flüssigkeitsbehälter mit
einem Differenzialdruckventil vorgesehen ist, die Flüssigkeit
bis stromabwärts
des Differenzialdruckventils eingespritzt werden.
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In
dem Verfahren zum Einspritzen der Flüssigkeit mit dem oben beschriebenen
Aufbau kann der Einspritzanschluss in einem Stromabwärtsende
des Luftkommunikationswegs ausgebildet sein.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung stellt einen Flüssigkeitsbehälter bereit,
der lösbar
an einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
angebracht ist, wobei der Flüssigkeitsbehälter umfasst:
einen Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt;
einen Flüssigkeitszuführabschnitt,
der mit einem Flüssigkeitsausstoßabschnitt der
Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
verbindbar ist, einen Flüssigkeitsführungsdurchgang
zum Führen der
Flüssigkeit,
die in dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
gespeichert ist, zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt;
einen Luftkommunikationsdurchgang, der die Flüssigkeitsaufnahmekammer mit
Luft verbindet; eine Flüssigkeitsdetektionseinheit,
die in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
und zur Ausgabe verschiedener Signale in einem Fall, in dem der
Flüssigkeitsführungsdurchgang
mit der Flüssigkeit
gefüllt
ist, und in einem Fall, in dem der Flüssigkeitsführungsdurchgang Luft enthält, die
darin eingedrungen ist, vorgesehen ist; und einen Blaseneinfangdurchgang, der
in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
zwischen einer Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit
und dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
vorgesehen ist, um Blasen in der Flüssigkeit einzufangen, bei dem
ein Einspritzanschluss, der mit dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
kommuniziert, in dem Luftkommunikationsdurchgang ausgebildet ist,
wobei eine vorbestimmte Menge von Flüssigkeit durch den Einspritzanschluss
eingespritzt ist, und der Einspritzanschluss abgedichtet ist, nachdem
die Flüssigkeit eingespritzt
ist.
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Entsprechend
dem Flüssigkeitsbehälters mit dem
oben beschriebenen Aufbau, wenn die Tinte durch den Blaseneinfangdurchgang
tritt, der in der stromaufwärts
gelegeneren Seite als eine Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit
in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
vorgesehen ist, induziert die Flüssigkeit,
die in dem Blaseneinfangdurchgang eingefüllt ist, einen Auftrieb, der
gegen den Einstrom der Stromabwärtsseite
wirkt, um auf die Blasen einzuwirken, die in der Tinte schwimmen,
die in den Flüssigkeitsführungsdurchgang
von dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
zum Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt.
Aus diesem Grund strömen
die Blasen nicht zu der Flüssigkeitsdetektionseinheit.
Dementsprechend haftet die Blase in der Flüssigkeit des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
nicht an der Flüssigkeitsdetektionseinheit,
die in der Umgebung des Flüssigkeitszuführabschnitts
vorgesehen ist. Bevor das Ende der Flüssigkeit (Grenze zwischen einem Gas
und einer Flüssigkeit),
die zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt,
durch die Flüssigkeitsdetektionseinheit
tritt, bewirkt die Flüssigkeitsdetektionseinheit
keine fehlerhafte Detektion, dass die Menge der Resttinte des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
Null ist oder geringer als eine vorbestimmte Menge ist. Demnach
kann die Flüssigkeitsdetektionseinheit
eine exakte Detektion bewirken, dass die Menge der Resttinte des
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
Null oder kleiner als eine vorbestimmte Menge ist.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Blaseneinfangdurchgang einen vertikalen Änderungsabschnitt zum Ändern einer
Strömungsrichtung
einer Flüssigkeit
in eine vertikale Richtung aufweisen.
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Entsprechend
dem Flüssigkeitsbehälter mit dem
oben beschriebenen Aufbau trennt der vertikale Änderungsabschnitt zum Ändern der
Strömungsrichtung
in eine vertikale Richtung die Blasen von der Flüssigkeit. Auf diese Weise,
da die Flüssigkeit,
die zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt,
durch das Blaseneinfangverfahren geht, bis die Tinte die Flüssigkeitsdetektionseinheit
erreicht. Dementsprechend wird die Blase, die in der Flüssigkeit
eingemischt ist, entfernt.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Blaseneinfangdurchgang einen horizontalen Änderungsabschnitt
zum Ändern
einer Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
in eine horizontale Richtung aufweisen.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau trennt der horizontale Änderungsabschnitt
zum Ändern
der Strömungsrichtung
der Flüssigkeit
in eine horizontale Richtung die Blase, die in der Flüssigkeit
eingemischt ist. Auf diese Weise, da die Flüssigkeit, die zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt,
durch das Blaseneinfangverfahren geht, bis die Tinte die Flüssigkeitsdetektionseinheit
erreicht. Dementsprechend wird die Blase, die in der Flüssigkeit
eingemischt ist, entfernt. Ferner unterzieht sich, durch geeignetes
Kombinieren der Anzahl der vertikalen Änderungsabschnitte und der
horizontalen Änderungsabschnitte,
die Flüssigkeit,
die zum Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt,
dem wiederholten Blaseneinfangverfahren in der vertikalen Änderungsrichtung
und der horizontalen Änderungsrichtung.
Dementsprechend kann die Blase zuverlässiger entfernt werden.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Blaseneinfangdurchgang einen Blaseneinfangraum
aufweisen, in dem sich ein Abschnitt des Durchgangs weiter vertikal
nach oben als die vorderen und hinteren Enden des Durchgangs erstreckt.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann die Blase, die in der Flüssigkeit
schwimmt, in dem Blaseneinfangraum gespeichert werden, in dem der
Abschnitt des Durchgangs sich vertikal nach oben erstreckt, und eine
große
Menge von Blasen kann in dem Blaseneinfangraum gespeichert werden.
Da sich ferner die vorderen und hinteren Positionen des Strömungsdurchgangs
unterhalb des Blaseneinfangraums befinden, induziert die Flüssigkeit,
die in dem Blaseneinfangraum eingefüllt ist, einen Auftrieb, der
gegen den Strömungsdurchgang
wirkt, der unterhalb positioniert ist, um auf die Luft einzuwirken,
die in dem Blaseneinfangraum gespeichert ist. Aus diesem Grund ist
es für
die Luft, die in dem Blaseneinfangraum gefangen ist, schwierig,
selbst wenn der Flüssigkeitsbehälter, der
von einer Einrichtung während
der Verwendung getrennt ist, durch starke Schwingungen oder einen
Einschlag aufgrund des Fallens oder dergleichen beeinflusst wird,
aus dem Blaseneinfangraum zu entweichen. Ferner kann eine große Menge
von Blasen in einem Blaseneinfangraum gespeichert werden.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Flüssigkeitseinfangdurchgang
einen Flüssigkeitseinfangraum
an dem Ende davon in einer horizontalen Richtung aufweisen.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau speichert ein Blaseneinfangraum, der
an der Endposition, die sich außerhalb des
Strömungsdurchgangs
des Flüssigkeitszuführabschnitts
befindet, angeordnet ist, die Blasen, die in der Flüssigkeit
schwimmen und kann folglich eine große Menge von Blasen einsammeln.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann ein poröses Element zum Einfangen der
Blasen in dem Blaseneinfangdurchgang oder an einer stromaufwärts gelegeneren
Seite in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang als
die Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit
vorgesehen sein.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann verbessert werden, da das poröse Element,
das in dem Strömungsdurchgang
vorgesehen ist, wirkungsvoll die Blase, die in der Flüssigkeit
eingemischt ist, einfängt,
dass die Blasen wirkungsvoll und zuverlässig eingefangen werden.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann ein Flüssigkeitszuführanschluss
des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts, der
mit dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
verbunden ist, oder der Blaseneinfangdurchgang in einen Kreisschnittdurchgang
mit einem Durchmesser von 2 mm oder weniger ausgebildet sein.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau weist der Flüssigkeitsausgabeanschluss des Flüssigkeitsbehälterabschnitts
den 2 mm oder kleineren Kreisschnittdurchgang auf. Da der Flüssigkeitszuführabschnitt
eine Oberflächenspannung
eines Wulstrands bewirkt, die verhindert, dass die Blase ausströmt, kann
verhindert werden, dass die Blase aus dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
zur Flüssigkeitsdetektionseinheit
ausströmt.
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Dementsprechend
wird eine Belastung des Blaseneinfangdurchgangs reduziert, und folglich kann
eine Verhinderung, dass die Blase an der Flüssigkeitsdetektionseinheit
haftet, verbessert werden.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann ein Durchgang, der den Blaseneinfangabschnitt
bildet, einen rechteckförmigen
Abschnitt aufweisen.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau ist die Schnittoberfläche des
Durchgangs in ihrer Gestalt rechteckförmig. Dementsprechend ist ein
unnötiger
Raum zwischen den parallelen Strömungsdurchgängen geringer
als bei dem Strömungsdurchgang
mit dem Kreisabschnittdurchgang, und folglich können die hochkomplexen Strömungsdurchgänge ausgebildet
werden. Selbst wenn der Blaseneinfangdurchgang mittels Harzausformen
ausgebildet ist, wird die Formbarkeit verbessert.
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Ferner,
wenn der Schnitt des Durchgangs eine rechteckförmige Gestalt aufweist, verglichen
mit dem kreisförmigen
Schnitt des Durchgangs, werden träge Bereiche, in denen die Tinte
an den Ecken des rechteckförmigen
Abschnitts des Durchgangs langsam strömt, ausgebildet. Da die oberen
Ecken des Durchgangsabschnitts auch als der Blaseneinfangraum dienen,
in dem die Blasen, die in den Strömungsänderungsabschnitten getrennt
werden, gespeichert werden, wird die Blase B in den oberen Ecken
gefangen oder eingefangen.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Flüssigkeitsbehälter ein
Differenzialdruckventil umfassen, das in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang angeordnet
ist, das normalerweise gedrängt
ist, um in einem geschlossenen Zustand zu sein, und das von dem
geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand geändert wird,
wenn ein Differenzialdruck zwischen einer Seite des Flüssigkeitszuführabschnitts
und einer Seite des Flüssigkeitsaufnahmebehälters gleich oder
größer als
eine vorbestimmte Menge ist.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung stellt einen Flüssigkeitsbehälter bereit,
der lösbar
an einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
befestigt ist, der enthält:
einen
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt;
einen Flüssigkeitszuführabschnitt,
der mit der Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
verbindbar ist; einen Flüssigkeitsführungsdurchgang,
der den Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
und den Flüssigkeitszuführabschnitt miteinander
verbindet; einen Luftkommunikationsdurchgang, der den Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt mit
Luft verbindet; eine Flüssigkeitsdetektionseinheit, die
in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
und zur Ausgabe verschiedener Signale in einem Fall, in dem der
Flüssigkeitsdurchgang
mit der Flüssigkeit
gefüllt ist,
und in einem Fall, in dem der Flüssigkeitsführungsdurchgang
Luft enthält,
die darin eingedrungen ist, vorgesehen ist; einen Blaseneinfangdurchgang, der
in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
zwischen einer Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit
und dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
vorgesehen ist, um Blasen in der Flüssigkeit einzufangen; ein Filmelement,
das wenigstens einen Teil des Luftkommunikationswegs ausbildet;
und einen Dichtungsabschnitt, an dem ein Einspritzanschluss, der mit
dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
kommuniziert und an dem Filmelement ausgebildet ist, abgedichtet
ist.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau, wenn die Tinte durch den Blaseneinfangdurchgang
durchtritt, der in der stromaufwärts
gelegeneren Seite als eine Detektionsposition der Flüssigkeitsdetektionseinheit
in dem Flüssigkeitsführungsdurchgang
vorgesehen ist, induziert die Flüssigkeit,
die in den Flüssigkeitseinfangdurchgang
eingeführt
ist, einen Auftrieb, der gegen den Einstrom zu der Stromabwärtsseite
wirkt, um auf die Blase einzuwirken, die in der Tinte strömt, die
in den Flüssigkeitsführungsdurchgang
von dem Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt
zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt
strömt.
Aus diesem Grund strömt
die Blase nicht in die Flüssigkeitsdetektionseinheit.
Dementsprechend haftet die Blase in der Flüssigkeit des Flüssigkeitsabschnitts
nicht an der Flüssigkeitsdetektionseinheit,
die in der Umgebung des Flüssigkeitszuführabschnitts
vorgesehen ist. Vor dem Ende der Flüssigkeit (Grenze zwischen einem
Gas und einer Flüssigkeit),
die zu dem Flüssigkeitszuführabschnitt, der
durch die Flüssigkeitsdetektionseinheit
tritt, strömt,
bewirkt die Flüssigkeitsdetektionseinheit
keine fehlerhafte Detektion, dass die Menge der Resttinte des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
Null ist oder kleiner als eine vorbestimmte Menge ist. Als ein Resultat
kann die Flüssigkeitsdetektionseinheit
die exakte Detektion bewirken, dass die Menge der Resttinte des
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
Null ist oder sich auf eine vorbestimmte Menge verringert hat.
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Ferner
kann das Auslaufen der Flüssigkeit durch
den Einspritzanschluss durch den Dichtungsabschnitt sicher verhindert
werden, der durch Abdichten des Einspritzanschlusses ausgebildet
ist.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau kann der Dichtungsabschnitt durch einen Film
oder ein Tape ausgebildet sein.
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Gemäß dem Flüssigkeitsbehälter mit
dem oben beschriebenen Aufbau kann der Dichtungsabschnitt, der durch
Abdichten des Einspritzanschlusses ausgebildet ist, einfach und
sicher ausgebildet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben,
bei denen gleiche Nummern gleiche Elemente bezeichnen.
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1 ist
eine perspektivische Außenansicht, die
eine Tintenkartusche veranschaulicht, die ein Beispiel des Flüssigkeitsbehälters gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist.
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2 ist
eine perspektivische Außenansicht, welche
die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, wenn sie von ihrer gegenüberliegenden
Seite in 1 betrachtet wird.
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3 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Tintenkartusche
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht.
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4 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, welche die Tintenkartusche
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, wenn sie von ihrer gegenüberliegenden
Seite davon in 3 betrachtet wird.
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5 ist
eine Ansicht, die veranschaulicht, wenn die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung auf einem Schlitten angebracht ist.
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6 ist
eine Schnittansicht, welche die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, direkt bevor die Tintenkartusche
auf dem Schlitten angebracht wird.
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7 ist
eine Schnittansicht, welche die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, direkt nachdem die Tintenkartusche
auf dem Schlitten angebracht wurde.
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8 ist
eine Darstellung, betrachtet von der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers
der Tintenkartusche, gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung.
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9 ist
eine Darstellung, betrachtet von der hinteren Oberfläche des
Kartuschenkörpers
der Tintenkartusche, gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung.
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10(a) ist eine schematische Darstellung der 8.
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10(b) ist eine schematische Darstellung der 9.
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11 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A von 8 genommen
ist.
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12 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht, die einen Aufbau eines Strömungsdurchgangs, der in 8 gezeigt
ist, veranschaulicht.
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13 ist
eine Seitenansicht, die den Blaseneinfangdurchgang, der in 8 gezeigt
ist, veranschaulicht.
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14 ist
eine Ansicht von oben, die den Blaseneinfangdurchgang, der in 13 gezeigt
ist, veranschaulicht.
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15 ist
eine Schnittansicht, die den Blaseneinfangdurchgang veranschaulicht,
genommen entlang der Linie VI-VI, die in 14 gezeigt
ist.
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16 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Blaseneinfangdurchgang veranschaulicht,
wenn er von der Linie VII von 14 betrachtet
wird.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Blaseneinfangdurchgang veranschaulicht,
wenn er von der Linie VIII von 16 betrachtet
wird.
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18 ist
eine Blockdarstellung, die einen Aufbau einer Tintenwiederbefülleinrichtung
veranschaulicht, in der ein Verfahren zum Einspritzen einer Flüssigkeit
in einen Flüssigkeitsbehälter gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung durchgeführt
wird.
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BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden sind ein Flüssigkeitseinspritzverfahren
und ein Flüssigkeitsbehälter gemäß einer beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung im Detail mit Bezug auf Zeichnungen beschrieben. In
der beispielhaften Ausführungsform,
die weiter unten beschrieben ist, wird als ein beispielhafter Flüssigkeitsbehälter eine
Tintenkartusche, die an einer Tintenstrahldruckeinrichtung (Drucker)
angebracht ist, die ein Beispiel einer Flüssigkeitsausstoßeinrichtung
ist, beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Außenansicht, welche
die Tintenkartusche veranschaulicht, die ein Beispiel des Flüssigkeitsbehälters gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung ist. 2 ist eine perspektivische Außenansicht,
die den Tintenbehälter
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
veranschaulicht, wenn er von seiner gegenüberliegenden Seite in 1 betrachtet
wird. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, welche die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht. 4 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht, welche die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften Ausführungsform
veranschaulicht, wenn sie von ihrer gegenüberliegenden Seite in 3 betrachtet
wird. 5 ist eine Ansicht, die veranschaulicht, wenn
die Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
auf einem Schlitten angebracht ist. 6 ist eine
Schnittansicht, welche die Tintenkartusche direkt bevor die Tintenkartusche
auf dem Schlitten angebracht wird veranschaulicht. 7 ist
eine Schnittansicht, welche die Tintenkartusche direkt nachdem die
Tintenkartusche auf dem Schlitten angebracht wurde veranschaulicht.
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Wie
es in den 1 und 2 gezeigt
ist, weist eine Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
eine im Wesentlichen rechteckförmige
Parallelepipedgestalt auf und ist der Flüssigkeitsbehälter zum
Speichern/Enthalten von Tinte (Flüssigkeit) I in einer Tintenaufnahmekammer
(Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt),
die darin vorgesehen ist. Die Tintenkartusche 1 ist auf
einem Schlitten 200 einer Tintenstrahldruckeinrichtung
angebracht, die ein Beispiel einer Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung ist,
um die Tinte der Tintenstrahldruckeinrichtung (vgl. 5)
zuzuführen.
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Es
wird eine äußere Erscheinung
der Tintenkartusche 1 beschrieben. Wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, weist die Tintenkartusche 1 eine flache obere Oberfläche 1a auf,
und ein Tintenzuführabschnitt
(Flüssigkeitszuführabschnitt) 50,
der mit der Tintenstrahldruckeinrichtung verbunden ist, um die Tinte
zuzuführen,
ist an einer unteren Oberfläche 1b vorgesehen,
die der oberen Oberfläche 1a gegenüberliegt.
Ferner öffnet
sich eine Lufteinbringöffnung 100,
die mit dem Inneren der Kartusche 1 zum Einbringen von
Luft in die Tintenkartusche 1 kommuniziert, in der unteren
Oberfläche 1b.
Das heißt,
die Tintenkartusche 1 ist eine Tintenkartusche einer Luftoffenen
Art, welche die Tinte von dem Tintenzuführabschnitt 50 zuführt, während Luft
von der Lufteinbringöffnung 100 eingebracht
wird.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
weist die Lufteinbringöffnung 100,
wie es in 6 gezeigt ist, einen im Wesentlichen
zylindrischen konkaven Abschnitt 101, der sich von der
unteren Oberfläche
in Richtung der oberen Oberfläche
in der unteren Oberfläche 1b öffnet, und
eine kleine Öffnung 102,
die sich in der inneren Umfangsoberfläche des konkaven Abschnitts 101 öffnet, auf.
Da die kleine Öffnung 102 mit einem
Luftkommunikationsdurchgang, der weiter unten beschrieben ist, kommuniziert,
wird die Luft in einer oberen Tintenaufnahmekammer 370 (unten
beschrieben) eingebracht, die an einem obersten Strom durch die
kleine Öffnung 102 angeordnet
ist.
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Der
konkave Abschnitt 101 der Lufteinbringöffnung 100 ist in
einer Position ausgebildet, in der ein Vorsprung 230, der
in dem Schlitten 200 ausgebildet ist, eingebracht werden
kann. Der Vorsprung 230 dient als ein Nicht-Entfernungsverhinderungsvorsprung
zum Verhindern einer Entfernung eines Dichtungsfilms 90,
der ein Mittel zum luftdichten Blockieren der Lufteinbringöffnung 100 ist.
Das heißt, wenn
der Dichtungsfilm 90 an der Lufteinbringöffnung 100 angebracht
ist, kann der Vorsprung 230 nicht in die Lufteinbringöffnung 100 eingebracht
werden, und folglich ist die Tintenkartusche 1 nicht auf dem
Schlitten 200 angebracht. Dementsprechend, selbst wenn
ein Benutzer versucht, die Tintenkartusche 1 auf dem Schlitten 200 mit
dem Dichtungsfilm 90, der an der Lufteinbringöffnung 100 angebracht ist,
einzusetzen, kann die Tintenkartusche 1 nicht angebracht
werden. Demnach, wenn die Tintenkartusche 1 angebracht
ist, kann sie gedrängt
werden, um den Dichtungsfilm 90 sicher zu entfernen.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist ein Falscheinbring-Verhinderungsvorsprung 22 zum
Verhindern, dass die Tintenkartusche 1 an einer fehlerhaften
Position angebracht wird, an einer schmalen Oberfläche 1c benachbart
zu einer Endseite der oberen Oberfläche 1a der Tintenkartusche 1 ausgebildet.
Wie es in 5 gezeigt ist, ist ein unebener
Abschnitt 220 gemäß dem Falscheinbring-Verhinderungsvorsprung 22 an
dem Schlitten 200 ausgebildet, der als ein Empfänger dient.
Die Tintenkartusche 1 ist auf dem Schlitten 200 nur
dann angebracht, wenn sich der Falscheinbring-Verhinderungsvorsprung 22 und
der unebene Abschnitt 220 nicht gegenseitig stören. Der Falscheinbring-Verhinderungsvorsprung 22 weist eine
andere Gestalt gemäß jeder
Art von Tinte auf, und folglich weist der unebene Abschnitt 220 auf
dem Schlitten 200, der als der Empfänger dient, auch eine unterschiedliche
Gestalt gemäß der entsprechenden Art
von Tinte auf. Demnach können,
selbst wenn die Vielzahl der Tintenkartuschen auf dem Schlitten 200 angebracht
sind, wie es in 5 gezeigt ist, die Tintenkartuschen
nicht an fehlerhaften Positionen angebracht werden.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, ist ein Eingriffshebel 11 an
einer schmalen Oberfläche 1d,
die der schmalen Oberfläche 1c der
Tintenkartusche 1 gegenüberliegt,
vorgesehen. Ein Vorsprung 11a, der mit einem konkaven Abschnitt 210 im
Eingriff steht, der in dem Schlitten 200 ausgebildet ist,
wenn die Tintenkartusche 1 an dem Schlitten 200 angebracht
ist, ist in dem Eingriffshebel 11 ausgebildet. Ferner greifen die
Vorsprüngen 11a und
der konkave Abschnitt 220 miteinander ein, während der
Eingriffshebel 11 so gebogen ist, dass die Tintenkartusche 1 auf
dem Schlitten 200 fixiert ist.
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Eine
Platine 34 ist unterhalb des Eingriffshebels 11 vorgesehen.
Eine Vielzahl von Elektrodenanschlüssen 34a ist auf der
Platine 34 ausgebildet. Da die Elektroden Anschlüsse 34a mit
einem Elektrodenelement (nicht gezeigt) in Kontakt kommen, das in
dem Schlitten 200 vorgesehen ist, ist die Tintenkartusche 1 mit
der Tintenstrahldruckeinrichtung elektrisch verbunden. Ein nicht-flüchtiger
Speicher, der imstande ist, Daten wiederzubeschreiben, ist in der Platine 34 vorgesehen.
Verschiedene die Tintenkartusche 1 betreffende Daten, Tintenverwendungsdaten
der Tintenstrahldruckeinrichtung oder dergleichen werden in dem
nicht-flüchtigen
Speicher gespeichert. Ein Tintenrestmengensensor 31 (Flüssigkeitsdetektionseinheit),
der verschiedene Signale in Abhängigkeit
einer Menge von Resttinte in der Tintenkartusche 1 ausgibt,
ist in dem hinteren Bereich der Platine 34 (vgl. 3 oder 4)
vorgesehen. Im Folgenden werden der Tintenrestmengensensor 31 und
die Platine 34 als Tintenendsensor 30 bezeichnet.
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Wie
es in 1 gezeigt ist, ist ein Etikett 60a zur
Kennzeichnung eines Inhalts einer Tintenkartusche an der oberen
Oberfläche 1a der
Tintenkartusche 1 angebracht. Die Kante eines äußeren Oberflächenfilms 60,
der eine breite Oberfläche 1f abdeckt, ist
erweitert und auf die obere Oberfläche 1a so angebracht,
dass das Etikett 60a ausgebildet wird.
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Wie
es in den 1 und 2 gezeigt
ist, sind die breiten Oberflächen 1e und 1f,
die zu zwei langen Seiten der oberen Oberfläche 1a der Tintenkartusche 1 benachbart
sind, in einer flachen Oberflächengestalt
ausgebildet. Im Folgenden bezeichnen jeweils zweckmäßigerweise
eine Seite der breiten Oberfläche 1e,
eine Seite der breiten Oberfläche 1f,
eine Seite der schmalen Oberfläche 1c und
eine Seite der schmalen Oberfläche 1d eine
vordere Oberfläche,
eine hintere Oberfläche,
eine rechte Oberfläche
und eine linke Oberfläche.
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Als
nächstes
wird jeder Abschnitt, der die Tintenkartusche 1 bildet,
mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
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Die
Tintenkartusche 1 weist einen Kartuschenkörper 10,
welcher der Behälterkörper ist,
und ein Abdeckelement 20 zum Abdecken der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 auf.
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Rippen 10a,
die verschiedene Gestalten aufweisen, sind in der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 ausgebildet.
Die Rippen 10a, die als Wände dienen, sind ausgebildet,
um eine Vielzahl von Tintenaufnahmekammern (Flüssigkeitsaufnahmeabschnitt),
die mit Tinte I gefüllt
sind, eine Nicht-Aufnahmekammer, die nicht mit Tinte I gefüllt ist,
eine Luftkammer, die in dem Luftkommunikationsdurchgang 150,
der unten beschrieben ist, angeordnet ist, usw., in dem Inneren
des Kartuschenkörpers 10 abzutrennen.
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Ein
Film 80, der die vordere Oberfläche des Kartuschenkörpers 10 abdeckt,
ist zwischen dem Kartuschenkörper 10 und
dem Abdeckelement 20 vorgesehen. Der Film 80 deckt
die oberen Oberflächen
der Rippen, konkave Abschnitte und Nuten so ab, dass eine Vielzahl
von Strömungsdurchgängen, die
Tintenaufnahmekammern, die Nicht-Aufnahmekammer und die Luftkammer
ausgebildet werden.
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In
der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 sind
eine konkav gestaltete Differenzialdruckventil-Aufnahmekammer 40a,
die als ein konkaver Abschnitt zur Aufnahme eines Differenzialdruckventils 40 aufgebaut
ist, und eine konkav gestaltete Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a ausgebildet,
die als ein konkaver Abschnitt zum Bilden eines Gas-Flüssigkeits-Trennfilters 70 aufgebaut
ist.
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Ein
Ventilelement 41, eine Feder 42 und ein Federsitz 43 sind
in der Differenzialdruckventil-Aufnahmekammer 40a ausgebildet
und bilden das Differenzialdruckventil 40. Das Differenzialdruckventil 40 ist
zwischen dem Tintenzuführabschnitt 50,
der stromabwärts
angeordnet ist, und der Tintenaufnahmekammer angeordnet, die stromaufwärts angeordnet
ist, und ist in einen geschlossenen Zustand gedrängt, in dem der Tintenstrom
an einer Seite der Tintenaufnahmekammer zu einer Seite des Tintenzuführabschnitts 50 blockiert
ist. Das Differenzialdruckventil 40 ist so konfiguriert,
dass, wenn ein Differenzialdruck zwischen der Seite der Tintenaufnahmekammer
und der Seite des Tintenzuführabschnitts 50 eine vorbestimmte
Menge oder größer wird,
in Abhängigkeit
von Tintezufuhr von dem Tintenzuführabschnitt 50 zu
dem Drucker, das Differenzialdruckventil 40 von dem geschlossenen
Zustand in den geöffneten Zustand
geändert
und die Tinte I dem Tintenzuführabschnitt 50 zugeführt wird.
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An
der oberen Oberfläche
der Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a ist
ein Gas-Flüssigkeits-Trennfilm 71 entlang
einer Bank 70a angebracht, die einen äußeren Umfang umgibt, der in
der Umgebung des mittleren Abschnitts der Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a vorgesehen
ist. Der Gas-Flüssigkeits-Trennfilm 71 ist
aus einem Material gefertigt, das Gas durchlässt, Flüssigkeit aber nicht durchlässt. Der
Gas-Flüssigkeits-Trennfilm 71 bildet den
Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70.
Der Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 ist
innerhalb des Luftkommunikationsdurchgangs 150 vorgesehen,
der die Lufteinbringöffnung 100 mit
der Tintenaufnahmekammer verbindet, und der Tinte I in der Tintenaufnahmekammer
erlaubt, nicht in die Lufteinbringöffnung 100 durch den
Luftkommunikationsdurchgang 150 auszulaufen.
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In
der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 sind
eine Vielzahl von Nuten 10b zusätzlich zu der Differenzialdruck-Aufnahmekammer 40a und
der Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a eingeschnitten.
Da der äußere Oberflächenfilm 60 die äußere Oberfläche in einem
Zustand abdeckt, in dem das Differenzialdruckventil 40 und
der Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 ausgebildet
sind, ist die Öffnung jeder
Nut 10b blockiert, und folglich werden der Luftkommunikationsdurchgang 150 oder
der Tintenführungsdurchgang
(Flüssigkeitsführungsdurchgang) ausgebildet.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, ist eine konkav gestaltete Sensorkammer 30a,
die als ein konkaver Abschnitt zur Aufnahme jedes Elements, das
den Tintenendsensor 30 bildet, aufgebaut ist, in der rechten
Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet.
Der Tintenrestmengensensor 31 und eine Druckfeder 32 zum
engen Pressen des Tintenrestmengensensors 31 gegen die
innere Wand der Sensorkammer 30 sind in der Sensorkammer 30a vorgesehen. Die Öffnung der
Sensorkammer 30a ist mit einem Abdeckelement 33 so
abgedeckt, dass die Platine 34 an einer äußeren Oberfläche 33a des
Abdeckelements 33 befestigt ist. Ein Fühlelement eines Tintenrestmengensensors 31 ist
mit der Platine 34 verbunden.
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Der
Tintenrestmengensensor 31 enthält einen Freiraum, der einen
Teil des Tintenführungsdurchgangs
zwischen der Tintenaufnahmekammer und dem Tintenzuführabschnitt 50 ausbildet,
eine Schwingungsplatte, die ein Teil der Wandoberfläche des
Freiraums ausbildet, und ein piezoelektrisches Element (piezoelektrischer
Aktuator), der Schwingungen erlaubt, auf die Schwingungsplatte angelegt zu
werden. Der Tintenrestmengensensor 31 gibt Restschwingungen
zur Zeit des Anlegens der Schwingungen auf die Schwingungsplatte
als Signale aus. Ein Flüssigkeitsrestmengendetektor
der Tintenstrahldruckeinrichtung detektiert einen Unterschied in
einer Amplitude, einer Frequenz oder dergleichen der Restschwingungen
zwischen der Tinte I und dem Gas (Blase B, die in der Tinte eingemischt ist)
von dem Signal, das von dem Restmengensensor 31 gegeben
wird, um zu detektieren, ob die Tinte I in dem Kartuschenkörper 10 vorhanden
ist.
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Ist
im Besonderen die Tinte I in der Tintenaufnahmekammer des Kartuschenkörpers 10 verbraucht
oder hat auf eine vorbestimmte Menge abgenommen, tritt anschließend Luft,
die in die Tintenaufnahmekammer eingebracht ist, in das Innere des Freiraums
des Tintenrestmengensensors 31 durch den Tintenführungsdurchgang.
Zu dieser Zeit detektiert aus einer Veränderung in der Amplitude oder
der Frequenz der Restschwingung, basierend auf dem Signalausgang
von dem Tintenrestmengensensor 31, der Flüssigkeitsrestmengendetektor
der Tintenstrahldruckeinrichtung, dass die Tinte I in der Tintenaufnahmekammer
des Kartuschenkörpers 10 aufgebraucht
ist oder auf eine vorbestimmte Menge abgenommen hat. Anschließend gibt
der Flüssigkeitsrestmengendetektor
ein elektrisches Signal aus, das anzeigt, dass die Tinte aufgebraucht
oder beinahe aufgebraucht ist.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, sind eine Druckabnahmeöffnung 110,
die verwendet wird, um den Druck in der Tintenkartusche 1 durch
Absaugen von Luft aus dem Inneren derselben mittels Vakuummittel
zu entfernen, wenn die Tinte eingebracht wird, ein konkaver Abschnitt 95a,
der den Tintenführungsdurchgang
von der Tintenaufnahmekammer zum Tintenzuführabschnitt 50 bildet,
und eine Pufferkammer 30b, die unterhalb des Tintenendsensors 30 angeordnet
ist, in der unteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 zusätzlich zu
dem Tintenzuführabschnitt 50 und
der Lufteinbringöffnung 100,
die oben beschrieben ist, vorgesehen.
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Sofort
nachdem die Tintenkartusche hergestellt ist, werden jeweils Öffnungen
des Tintenzuführabschnitts 50,
der Lufteinbringöffnung 100,
der Druckabsenkungsöffnung 110,
des konkaven Abschnitts 95a und der Pufferkammer 30b durch
Dichtungsfilme 54, 90, 98, 95 und 35 abgedichtet.
Der Dichtungsfilm 90 zum Abdichten der Lufteinbringöffnung 100 wird
durch einen Benutzer entfernt, bevor die Tintenkartusche in die
Tintenstrahldruckeinrichtung zur Verwendung eingebracht wird. Dementsprechend
ist die Lufteinbringöffnung 100 der
Umgebung freigesetzt, so dass der Tintenaufnahmekammer in der Tintenkartusche
erlaubt wird, mit freier Luft durch den Luftkommunikationsdurchgang 150 zu
kommunizieren.
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Der
Dichtungsfilm 54, der auf der äußeren Oberfläche des
Tintenzuführabschnitts 50 angebracht
ist, wie es in den 6 und 7 gezeigt
ist, ist so aufgebaut, dass er durch die Tintenzuführnadel 240 der
Tintenstrahldruckeinrichtung beim Anbringen in der Tintenstrahldruckeinrichtung
aufgerissen wird.
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Wie
es in den 6 und 7 gezeigt
ist, sind ein ringförmiges
Dichtungselement 51, das beim Anbringen in einen Drucker
gegen die äußere Oberfläche der
Tintenzuführnadel 240 gepresst
wird, ein Federsitz 52, der mit dem Dichtungselement 51 in Kontakt
kommt, um den Tintenzuführabschnitt 50 beim
Anbringen in den Drucker zu blockieren, und eine Druckfeder 53,
die den Federsitz 52 in einer Richtung eines Kontakts mit
dem Dichtungselement 51 drängt, innerhalb des Tintenzuführabschnitts 50 enthalten.
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Wie
es in den 6 und 7 gezeigt
ist, wird die Tintenzuführnadel 240 in
den Tintenzuführabschnitt 50 eingebracht.
Zu dieser Zeit werden der innere Umfang des Dichtungselements 51 und der äußere Umfang
der Tintenzuführnadel 240 miteinander
abgedichtet, und folglich wird eine Lücke zwischen dem Tintenzuführabschnitt 50 und
der Tintenzuführnadel 240 flüssigkeitsfest
abgedichtet. Ferner kommt das vordere Ende der Tintenzuführnadel 51 mit
dem Federsitz 52 in Kontakt, um den Federsitz 52 nach
oben zu drücken.
Zu dieser Zeit kann, da der Federsitz 52 und das Dichtungselement 51 voneinander
gelöst
werden, die Tinte von dem Tintenzuführabschnitt 50 zur
Tintenzuführnadel 240 zugeführt werden.
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Als
nächstes
wird der innere Aufbau der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben.
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8 ist
eine Darstellung aus der Sicht der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform. 9 ist
eine Darstellung aus der Sicht der hinteren Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 der
Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform. 10(a) ist eine schematische Darstellung von 8,
und 10(b) ist eine schematische
Darstellung von 9. 11 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Linie A-A von 8 genommen
ist. 12 ist eine teilweise vergrößerte perspektivische Ansicht,
die einen Strömungsdurchgang, der
in 8 gezeigt ist, veranschaulicht.
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In
der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
sind drei Tintenaufnahmekammern, das heißt die obere Tintenaufnahmekammer 370 und
eine untere Tintenaufnahmekammer 390, in die eine primäre Tintenaufnahmekammer,
die mit der Tinte I gefüllt
ist, abgetrennt ist, und die Pufferkammer 430, die so angeordnet
ist, dass sie dazwischen liegt, in der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 (vgl. 10) ausgebildet.
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Ferner
ist in der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ein
Luftkommunikationsdurchgang 150 vorgesehen, der Luft in
die obere Tintenaufnahmekammer 370 einbringt, welche die
Tintenaufnahmekammer an dem obersten Strom mit einer Verbrauchsmenge
der Tinte I ist.
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Die
Tintenaufnahmekammern 370 und 390 und die Pufferkammer 430 sind
durch eine Rippe 10a abgeteilt. In der beispielhaften Ausführungsform
sind Aussparungen 374, 394 und 434, die
eine nach innen ausgehöhlte
Gestalt nach unten aufweisen, in einem Teil der Rippe 10a ausgebildet,
die sich horizontal so erstreckt, dass sie untere Wände der
Tintenaufnahmekammern ausbildet.
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Die
Aussparung 374 ist auf eine Weise ausgebildet, dass ein
Teil der unteren Wand 375, die durch die Rippe 10a der
oberen Tintenaufnahmekammer 370 ausgebildet ist, nach unten
eingeschnitten ist. Die Aussparung 394 ist auf eine Weise
ausgebildet, dass eine untere Wand 395, die durch die Rippe 10a der
unteren Aufnahmekammer 390 ausgebildet ist, und eine Wölbung der
Wandoberfläche
in einer Dickenrichtung der Kartusche eingeschnitten sind. Die Aussparung 434 ist
auf eine Weise ausgebildet, dass ein Teil der unteren Wand 435,
die durch die Rippe 10a der Pufferkammer 430 ausgebildet
ist, nach unten eingeschnitten ist.
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Ferner
sind Tintenentladungsanschlüsse 371, 311 und 432,
die mit dem Tintenführungsdurchgang 380 kommunizieren,
ein Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 und
ein Tintenführungsdurchgang 440 jeweils
in unteren Abschnitten oder der Umgebung der Aussparungen 374, 394 und 434 vorgesehen.
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Die
Tintenentladungsanschlüsse 371 und 432 sind
Durchgangsöffnungen,
die durch die Wandoberfläche
jeder Tintenaufnahmekammer in der Dickenrichtung des Kartuschenkörpers 10 treten. Ferner
ist der Tintenentladungsanschluss 311 eine Durchgangsöffnung,
die durch die untere Wand 395 nach unten tritt.
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Ein
Ende des Tintenführungsdurchgangs 380 kommuniziert
mit dem Tintenentladungsanschluss 371 der oberen Tintenaufnahmekammer 370,
während
sein anderes Ende mit einem Tinteneinströmanschluss 391, der
in der unteren Tintenaufnahmekammer 390 vorgesehen ist,
kommuniziert. Auf diese Weise dient der Tintenführungsdurchgang 380 als
ein Kommunikationsströmungsdurchgang zum
Führen
der Tinte I, die in der oberen Tintenaufnahmekammer 370 enthalten
ist, zur unteren Tintenaufnahmekammer 390. Der Tintenführungsdurchgang 380 ist
vorgesehen, um sich von dem Tintenentladungsanschluss 371 der
oberen Tintenaufnahmekammer 370 vertikal nach unten zu
erstrecken. Dementsprechend erlaubt der Tintenführungsdurchgang 380 den
beiden Tintenaufnahmekammern 370 und 390, miteinander
so verbunden zu sein, dass die Tinte I von einer Stromaufwärtsseite
zu einer Stromabwärtsseite
absteigt.
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Ein
Ende des Tintenführungsdurchgangs 420 kommuniziert
mit dem Tintenentladungsanschluss 312 des Freiraums des
Tintenrestmengensensors 31, der stromabwärts der
unteren Tintenaufnahmekammer 390 angeordnet ist, während sein
anderes Ende mit einem Tinteneinströmanschluss 431 kommuniziert,
der in der Pufferkammer 430 vorgesehen ist. Dementsprechend
führt der
Tintenführungsdurchgang 420 die
Tinte I, die in der unteren Tintenaufnahmekammer 390 enthalten
ist, zu der Pufferkammer 430. Der Tintenführungsdurchgang 420 ist so
vorgesehen, dass er sich schräg
nach oben von dem Tintenentladungsanschluss 312 des Freiraums in
dem Tintenrestmengensensor 31 erstreckt. Dementsprechend
erlaubt der Tintenführungsdurchgang 420 den
beiden Tintenaufnahmekammern 390 und 430 miteinander
so verbunden zu sein, dass die Tinte I von einer Stromaufwärtsseite
zu einer Stromabwärtsseite
aufsteigt. Das heißt,
in dem Kartuschenkörper 10 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
wird den drei Tintenaufnahmekammern 370, 390 und 430 erlaubt,
in Serie abwechselnd miteinander verbunden zu sein, so dass die
Tinte I absteigt oder aufsteigt.
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Der
Tintenführungsdurchgang 440 dient
als ein Tintenströmungsdurchgang,
der es dem Tintenentladungsanschluss 432 der Pufferkammer 430 erlaubt,
die Tinte zu einem Differenzialdruckventil 40 zu führen.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform sind
die Tinteneinströmanschlüsse 391 und 431 der Tintenaufnahmekammern
so vorgesehen, dass sie oberhalb des Tintenentladungsanschlusses 371 und 311,
die in den Tintenaufnahmekammern und in den Umgebungen der unteren
Wände 375, 395 und 435 der
Tintenaufnahmekammern vorgesehen sind, angeordnet sind.
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Als
erstes wird unten der Tintenführungsdurchgang
von der oberen Tintenaufnahmekammer 370, welche eine primäre Tintenaufnahmekammer ist,
zu dem Tintenzuführabschnitt 50 mit
Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben.
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Die
obere Tintenaufnahmekammer 370 ist eine Tintenaufnahmekammer
an dem obersten Strom (der oberste Abschnitt) in dem Kartuschenkörper 10.
Wie es in 8 gezeigt ist, ist die obere
Tintenaufnahmekammer 370 an der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 ausgebildet.
Die obere Tintenaufnahmekammer 370 belegt ungefähr die Hälfte des
Tinte enthaltenden Bereichs der Tintenaufnahmekammern und ist oberhalb
der wesentlichen Hälfte
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet.
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Der
Tintenentladungsanschluss 371, der mit dem Tintenführungsdurchgang 380 kommuniziert, öffnet sich
in der Aussparung 374 der unteren Wand 375 der
oberen Tintenaufnahmekammer 370. Die Tintenentladung 371 ist
unterhalb der unteren Wand 375 der oberen Tintenaufnahmekammer 370 angeordnet.
Selbst wenn ein Tintenniveau F in der oberen Tintenaufnahmekammer 370 zu
der unteren Wand 375 abnimmt, ist der Tintenentladungsanschluss 371 unterhalb
des Tintenniveaus F angeordnet. Dementsprechend wird die Tinte I
beständig
weiter entladen.
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Wie
es in 9 gezeigt ist, erlaubt der Tintenführungsdurchgang 380,
der an der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet ist,
der Tinte I, von dem oberen Abschnitt der unteren Tintenaufnahmekammer 390 zu
strömen.
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Die
untere Tintenaufnahmekammer 390 ist eine Tintenaufnahmekammer,
in welche die Tinte I, die in der Tintenaufnahmekammer 370 gespeichert ist,
eingebracht wird. Ferner belegt, wie es in 8 gezeigt
ist, die untere Tintenaufnahmekammer 390 ungefähr die Hälfte des
Tinte enthaltenden Bereichs der Tintenaufnahmekammern, die an der
vorderen Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet sind,
und ist unterhalb der wesentlichen Hälfte des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet.
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Der
Tinteneinströmanschluss 391,
der mit dem Tintenführungsdurchgang 380 kommuniziert, öffnet sich
zu einem Kommunikationsströmungsdurchgang,
der unterhalb der unteren Wand 395 der unteren Tintenaufnahmekammer 390 angeordnet
ist. Dementsprechend strömt
die Tinte I von der oberen Tintenaufnahmekammer 370 durch
den Kommunikationsströmungsdurchgang.
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Ein
Tintenentladungsanschluss 311, der durch die untere Wand 395 gebohrt
ist, erlaubt der unteren Tintenaufnahmekammer 390, mit
dem Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 zu
kommunizieren. Ein dreidimensionaler verschlungener Strömungsdurchgang
ist in dem Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 ausgebildet.
Dementsprechend wird eine Blase B oder dergleichen, die zu dem verschlungenen
Strömungsdurchgang
strömt,
bevor die Tinte endet, gefangen, um nicht stromabwärts zu strömen.
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Der
Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 kommuniziert
mit einem Stromabwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 410 durch
einen Tinteneinströmanschluss 427,
der eine Durchgangsöffnung
ist. Ferner wird die Tinte I geführt,
um zu dem Tintenrestmengensensor 31 durch den Stromabwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 410 zu
strömen.
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Die
Tinte I, die geführt
wird, um zu dem Tintenrestmengensensor 31 zu strömen, wird
geführt, um
von dem Tintenentladungsanschluss 312, der ein Ablaufanschluss
des Freiraums ist, zu dem Tintenführungsdurchgang 420,
der an der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet
ist, durch den Freiraum (Strömungsdurchgang)
innerhalb des Tintenrestmengensensors 31 zu strömen.
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Da
der Tintenführungsdurchgang 420 schräg nach oben
von dem Tintenrestmengensensor 31 so ausgebildet ist, dass
er der Tinte I erlaubt, nach oben zu strömen, ist der Tintenführungsdurchgang 420 mit dem
Tinteneinströmanschluss 431 verbunden,
der mit der Pufferkammer 430 kommuniziert. Dementsprechend
wird die Tinte I, die aus dem Tintenrestmengensensor 31 kommt,
geführt,
um in die Pufferkammer 430 durch den Tintenführungsdurchgang 420 zu
strömen.
-
Die
Pufferkammer 430 ist ein kleiner Raum, der durch die Rippe 10a zwischen
der oberen Tintenaufnahmekammer 370 und der unteren Tintenaufnahmekammer 390 abgeteilt
ist und als ein Raum zum Speichern der Tinte direkt vor dem Differenzialdruckventil 40 dient.
Die Pufferkammer 430 ist so ausgebildet, dass sie der Rückseite
des Differenzialdruckventils 40 gegenüber liegt. Dementsprechend strömt die Tinte
I zum Differenzialdruckventil 40 durch den Tintenführungsdurchgang 440,
der mit dem Tintenentladungsanschluss 432 kommuniziert, der
in der Aussparung 434 der Pufferkammer 430 ausgebildet
ist.
-
Die
Tinte I, die zu dem Differenzialdruckventil 40 strömt, wird
geführt,
um durch das Differenzialdruckventil 40 stromabwärts zu strömen, und
wird anschließend
zu einem Ausflussströmungsdurchgang 450 durch
eine Durchgangsöffnung 451 geführt. Da der
Ausflussströmungsdurchgang 450 mit
dem Tintenzuführabschnitt 50 kommuniziert,
wird die Tinte I der Tintenstrahldruckeinrichtung durch die Tintenzuführnadel 240 zugeführt, die
in den Tintenzuführabschnitt 50 eingebracht
ist.
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Ein
Blaseneinfangdurchgang 713 zum Einfangen der Blase B, die
in die Tinte I eingemischt ist, ist in dem Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 vorgesehen,
der ein Teil des Tintenführungsdurchgangs
zwischen der Detektionsposition des Tintenrestmengensensors 31 und
der unteren Tintenaufnahmekammer 390 ist.
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Als
ein Gesamtaufbau, der in den 13 und 14 gezeigt
ist, weist der Blaseneinfangdurchgang 713 eine im Wesentlichen
rechteckförmige
Parallelepipedgestalt auf, so dass er in den unteren Abschnitt des
Behälterkörpers 10 eingebracht
ist.
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Wie
es in 14 gezeigt ist, ist in dem Blaseneinfangdurchgang 713 ein
Tintenentladungsanschluss (Einströmanschluss) 311, in
den die Tinte I von der unteren Tintenaufnahmekammer 390 strömt, im Wesentlichen
im Zentrum der oberen Fläche
ausgebildet, und ein Tinteneinströmabschnitt (Ausströmanschluss) 427 zum
Entladen der Tinte I ist außerhalb
des Sensors ausgebildet.
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Wie
es in den 14 und 15 gezeigt
ist weist, da eine Vielzahl von vertikalen Änderungsabschnitten 721a bis 721g zum Ändern einer
Strömungsrichtung
der Tinte I in eine vertikale Richtung, um entgegengesetzt zu strömen, und
eine Vielzahl von horizontalen Änderungsabschnitten 723a bis 723f zum Ändern der
Strömungsrichtung
der Tinte I in eine horizontale Richtung, um in einem rechten Winkel
zu strömen,
kombiniert sind, der Blaseineinfangdurchgang 713 einen
komplexen Aufbau mit vielen gebogenen Abschnitten auf.
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In
dem Blaseneinfangdurchgang 713 sind Blaseneinfangräume 724a bis 724c,
in denen sich der Abschnitt des Durchgangs weiter vertikal nach oben
als eine Referenzposition A (vgl. 15) des Abschnitts
des Durchgangs erstreckt, welche die vorderen und hinteren Positionen
des Strömungsdurchgangs sind,
die für
das Ende des Ausströmanschlusses
des Blaseneinfangdurchgangs 713 verwendet werden, in verschiedenen
Positionen der Strömungsdurchgänge ausgebildet.
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In
dem Beispiel, das in 15 gezeigt ist, weist der Blaseneinfangraum 424c,
der am stromabwärts
gelegensten ist, eine größte Kapazität unter den
Blaseneinfangräumen 724a bis 724c auf.
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Ein
Blaseneinfangraum 725 ist an dem Ende des Blaseneinfangdurchgangs 713 gemäß dieser beispielhaften
Ausführungsform
ausgebildet.
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Der
Tintenentladungsanschluss 311, der mit dem Blaseneinfangdurchgang 713 verbunden
ist, ist in dem kreisförmigen
Schnittdurchgang mit einem Durchmesser von 2 mm oder weniger ausgebildet.
In dieser beispielhaften Ausführungsform
ist der Blaseneinfangdurchgang 713 an dem Ende der unteren Tintenaufnahmekammer 390 des
Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgangs 400 angeordnet.
Ferner dient der Tintenentladungsanschluss 311, der als
der Einströmanschluss
des Blaseneinfanganschlusses 713 dient, auch als Tintenzuführanschluss
(Flüssigkeitszuführanschluss)
von der unteren Tintenaufnahmekammer 390 zu dem Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400.
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In
dieser beispielhaften Ausführungsform
ist der Blaseneinfangdurchgang 713 mittels Harzspritzgießens ausgebildet,
und jeder Strömungsdurchgang,
der den Blaseneinfangdurchgang 713 bildet, ist in einer
rechteckförmigen
Schnittgestalt ausgebildet.
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In
der oben beschriebenen Tintenkartusche 1 kann die Luft
in der Tintenaufnahmekammer aufgrund von Schwingungen oder dergleichen
zu einer Transportzeit nach der Herstellung eingemischt werden,
oder die Blase B kann in die Tinte I eingemischt werden, wenn die
Tintenkartusche 1 zu einer Benutzungszeit bewegt wird oder
eine Temperatur variiert. Allerdings, wenn die Tinte durch den Blaseneinfangdurchgang 713 tritt,
der in der stromaufwärts
gelegeneren Seite als der Detektionsabschnitt des Tintenrestmengensensors 31 vorgesehen
ist, der in dem Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 vorgesehen
ist, induziert die Tinte I, die in den Strömungseinfangdurchgang 713 gefüllt ist,
einen Auftrieb, der gegen den Einstrom zur Stromabwärtsseite
wirkt, um auf die Blase B, die in der Tinte I schwimmt, einzuwirken,
die in den Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 von
der unteren Tintenaufnahmekammer 390 zum Tintenzuführabschnitt 50 strömt. Aus
diesem Grund wird die Blase B von der Tinte I getrennt, um eingefangen
zu werden (vgl. 15). Dementsprechend kann die
Blase B nicht in den Tintenrestmengensensor 31 strömen.
-
Ferner
haftet die Blase B, die in der Tinte I der unteren Tintenaufnahmekammer 390 eingemischt
ist, nicht an dem Tintenrestmengensensor 31, der in der
Umgebung des Tintenzuführabschnitts 50 vorgesehen
ist. Ferner detektiert der Flüssigkeitsrestmengendetektor
der Tintenstrahldruckeinrichtung nicht fälschlicherweise, dass die Menge
der Resttinte der unteren Tintenaufnahmekammer 390 Null
ist oder auf eine vorbestimmte Menge abnimmt, und kann ferner exakt
detektieren, dass die Menge der Resttinte der unteren Tintenaufnahmekammer 390 Null
ist oder auf eine vorbestimmte Menge abgenommen hat (sozusagen beinahe
zu Ende ist).
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In
der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
da eine Vielzahl von vertikalen Änderungsabschnitten 721a bis 721g zum Ändern der
Strömungsrichtung
der Tinte in eine vertikale Richtung und eine Vielzahl von horizontalen Änderungsabschnitten 723a bis 723f zur Änderung
der Strömungsrichtung
der Tinte in eine horizontale Richtung miteinander kombiniert sind,
weist der Blaseneinfangdurchgang 713 einen dreidimensionalen
Aufbau und einen komplexen Strömungsdurchgangs-Aufbau
auf, um einen kleinen Raum zu sichern. Ferner dient jeder Änderungsabschnitt
zum Trennen der Blase B von der Tinte I. Auf diese Weise tritt die
Tinte I, die zu dem Tintenzuführabschnitt 50 strömt, durch
das Blasen B-Einfangverfahren,
bis die Tinte I den Tintenrestmengendetektor 31 erreicht. Demnach
ist es möglich,
dass, da die eingemischte Blase B vollständig von der Tinte I entfernt
ist, zuverlässig
zu verhindern, dass die Blase B, die in die Tinte I eingemischt
ist, die an dem Tintenrestmengensensor 31 haftet, eine
fehlerhafte Detektion verursacht.
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In
der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
ist die Blase B, die von der Tinte I in den Änderungsabschnitten 721g bis 721g und 723a bis 723f getrennt
wird, in den Blaseneinfangräumen 724a bis 724c,
in denen sich der Abschnitt der Durchgänge weiter vertikal nach oben
als die vorderen und hinteren Positionen der Durchgänge erstreckt,
oder an den Enden der Blaseneinfangräume 725a bis 725b gespeichert.
Ferner kann eine große Menge
von Blasen B in den Blaseneinfangräumen 724a bis 724c, 725a und 725b gespeichert
werden. Demnach kann ein Nichteinfangen der Blasen B aufgrund eines
Kapazitätsmangels
des Blaseneinfangraums unterdrückt
werden.
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Die
Tinte I, die in den Blaseneinfangräumen eingefüllt ist, induziert den Auftrieb,
der gegen den nach unten gerichteten Einstrom gerichtet ist, um
auf die Luft einzuwirken, die in den Blaseneinfangräumen 724a bis 724c gespeichert
ist, da die Vorderseite und die Rückseite des Strömungsdurchgangs
unterhalb der Blaseneinfangräume
angeordnet ist. Aus diesem Grund ist es, selbst wenn die Tintenkartusche 1,
die von einer Einrichtung während
der Verwendung getrennt ist, durch starke Schwingungen oder einen
Einschlag aufgrund eines Fallens oder dergleichen beeinflusst wird,
für die
Luft, die in den Blaseneinfangräumen
gespeichert ist, schwierig, aus den Blaseneinfangräumen zu
entweichen. Ferner kann eine große Menge von Blasen B in einem
Blaseneinfangraum gespeichert werden.
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Selbst
wenn die Luft, die in einem Blaseneinfangraum gespeichert ist, in
die benachbarten Strömungsdurchgänge aufgrund
von Schwingungen oder eines Einschlags der Tintenkartusche 1 entweichen sollte,
wird die entweichende Luft durch die vertikalen Änderungsabschnitte, die stromabwärts angeordnet sind,
oder die Enden der Blaseneinfangräume wieder eingefangen oder
wieder gespeichert. Demnach erreicht die entweichende Luft nicht
den Tintenrestmengensensor 31.
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Dementsprechend,
selbst wenn die Tintenkartusche 1, die von einer Einrichtung
während
der Verwendung getrennt ist, durch starke Schwingungen oder einen
Einschlag aufgrund eines Herunterfallen oder dergleichen beeinflusst
wird, haftet die Blase B, die in die Tinte I der unteren Tintenaufnahmekammer 390 eingemischt
ist, nicht an dem Tintenrestmengensensor 31, der in der
Umgebung des Tintenzuführabschnitts 50 vorgesehen
ist. Ferner kann der Flüssigkeitsrestmengendetektor
der Tintenstrahldruckeinrichtung zuverlässig detektieren, dass die Menge
der Resttinte der unteren Tintenaufnahmekammer 390 Null
ist oder auf eine vorbestimmte Menge abgenommen hat, ohne eine fehlerhafte
Detektion.
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In
der Tintenkartusche gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
ist der Tintenentladungsanschluss (Einlass des Tinteneinfangdurchgangs 713) 311,
der als ein Tintenausstrom dient, aus dem kreisförmigen Schnittdurchgang mit
dem Durchmesser von 2 mm oder weniger ausgebildet. Dementsprechend,
da der Tintenentladungsanschluss 311 einen Wulstrand zur
Verhinderung, dass die Blase B entweicht, ausbildet, kann verhindert
werden, dass die Blase B von der unteren Tintenaufnahmekammer 390 zum
Tintenrestmengensensor 31 entweicht. Ferner, da ein Widerstand
des Einfangens der Blase in dem Blaseneinfangdurchgang 713 reduziert
werden kann, kann besser verhindert werden, dass die Blase B an
dem Tintenrestmengensensor 31 haftet.
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Da
die Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
einen rechteckigen Schnittdurchgang aufweist, wird ein unnötiger Raum zwischen
den parallelen Strömungsdurchgängen kleiner
als beim Strömungsdurchgang
mit dem kreisförmigen
Schnittdurchgang, und folglich können
die hochkomplexen Strömungsdurchgänge ausgebildet werden.
Selbst wenn der Blaseneinfangdurchgang 713 mittels Harzausformen
ausgebildet ist, wird die Formbarkeit verbessert.
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Ferner,
wenn der Schnitt des Durchgangs rechteckig ist, verglichen mit dem
kreisförmigen Schnittdurchgang,
werden träge
Bereiche, in denen die Tinte langsam an den Ecken des rechteckförmigen Schnittdurchgangs
strömt,
ausgebildet. Da die oberen Ecken des rechteckförmigen Schnittdurchgangs auch
als der Blaseneinfangraum dienen, in dem die Blasen, die in den
Stromänderungsabschnitten
getrennt werden, gespeichert werden, ist es einfach, die Blase B
zu fangen oder einzufangen.
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Ein
poröses
Element, das die Blase B einfängt,
kann in dem Blaseneinfangdurchgang 713 oder in dem Tintenführungsdurchgang
vorgesehen sein, der sich in der stromaufwärts gelegeneren Seite als die
Detektion, die durch den Tintenrestmengensensor 31 detektiert
wird, vorgesehen sein.
-
Dann
kann, da winzige Öffnungen
wirkungsvoll die Blasen, die in der Tinte eingemischt sind, in dem
porösen
Element, das in dem Strömungsdurchgang
vorgesehen ist, einfangen, verbessert werden, dass die Blasen wirkungsvoll
und zuverlässig
eingefangen werden.
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Auf
diese Weise weist die Tintenkartusche 1 einen Aufbau auf,
in dem der Strömungsdurchgang
in verschiedenen Richtungen geändert
wird, und die Blasen B in verschiedenen Richtungen gefangen oder
eingefangen werden können.
Dementsprechend, selbst wenn die Tintenkartusche 1 beliebig ausgerichtet
ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass die Blase B den Tintenrestmengensensor 31 erreicht. Eine
Detektion hoher Präzision
des Tintenendes ist garantiert und es ist möglich, zu verhindern, dass
die Tintenkartusche 1, die noch Tinte I enthält, ausgewechselt
wird.
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Als
nächstes
wird der Luftkommunikationsdurchgang 150 von der Lufteinbringöffnung 100 zur oberen
Tintenaufnahmekammer 370 mit Bezug auf die 8 bis 12 beschrieben.
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Wenn
ein innerer Druck der Tintenkartusche 1 mit einem Aufbrauchen
der Tinte I, die in der Tintenkartusche 1 enthalten ist,
reduziert wird, strömt
Luft (Gas) von der Lufteinbringöffnung 100 zur
oberen Tintenaufnahmekammer 370, in gleicher Menge wie eine
Minderungsmenge der gespeicherten Tinte I.
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Eine
kleine Öffnung 102,
die in der Lufteinbringöffnung 100 vorgesehen
ist, kommuniziert mit einem Ende eines gewundenen Durchgangs 310,
der an der hinteren Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet
ist. Der gewundene Durchgang 310 ist ein gewundener Durchgang,
der längs
ausgerichtet ist und sich von der Lufteinbringöffnung 100 zur oberen
Tintenaufnahmekammer 370 erstreckt, um zu verhindern, dass
Feuchtigkeit der Tinte verdunstet. Ferner ist das andere Ende davon
mit dem Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 verbunden.
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Eine
Durchgangsöffnung 322 ist
an einer unteren Oberfläche
der Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a ausgebildet,
die den Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 bildet,
und kommuniziert mit einem Raum 320, der an der vorderen
Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet
ist, durch die Durchgangsöffnung 322.
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In
dem Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 ist
der Gas-Flüssigkeits-Trennfilm 71 zwischen
der Durchgangsöffnung 322 und
dem anderen Ende des gewundenen Durchgangs 310 angeordnet.
Der Gas-Flüssigkeits-Trennfilm 71 weist
eine netzartige Gestalt auf und ist aus einem textilen Material
gefertigt, das eine hohe Wasserabstoßungseigenschaft und eine hohe Ölabstoßungseigenschaft
aufweist.
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Der
Raum 320 ist an dem rechten oberen Abschnitt der oberen
Tintenaufnahmekammer 370 ausgebildet, wenn er von der vorderen
Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 betrachtet
wird. In dem Raum 320 öffnet
sich eine Durchgangsöffnung 321 über der
Durchgangsöffnung 322.
Der Raum 320 kommuniziert mit einem oberen Verbindungsströmungsdurchgang 330,
der an der hinteren Oberfläche
ausgebildet ist, durch die Durchgangsöffnung 321.
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Der
obere Verbindungsströmungsdurchgang 330 weist
Teilstromdurchgänge 333 und 337 auf.
Der Teilstromdurchgang 330 erstrecken sich von der Durchgangsöffnung 321 entlang
der langen Seite in der rechten Richtung, wenn er von der hinteren
Oberfläche
betrachtet wird, so dass er durch die oberste Oberfläche der
Tintenkartusche 1, das heißt, den obersten Abschnitt
aus der Schwerkraftrichtung in einem Zustand tritt, in dem die Tintenkartusche 1 angebracht
ist. Der Teilstromdurchgang 337 kehrt in einem Umkehrabschnitt 335 in
der Umgebung der kurzen Seite um, tritt durch die obere Oberfläche der
Tintenkartusche 1 und erstreckt sich nach oben in Richtung einer
Durchgangsöffnung 341,
die in der Umgebung der Durchgangsöffnung 321 ausgebildet
ist. Ferner kommuniziert die Durchgangsöffnung 341 mit der Tinteneinfangkammer 340,
die an der vorderen Oberfläche
ausgebildet ist.
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Wenn
der obere Verbindungsströmungsdurchgang 330 von
der hinteren Oberfläche
betrachtet wird, sind eine Position 336, in der die Durchgangsöffnung 341 ausgebildet
ist, und ein konkaver Abschnitt 332, der tiefer als die
Position 336 in der Dickenrichtung der Tintenkartusche
ausgehöhlt
ist, in dem Teilstromdurchgang 337 vorgesehen, der sich von
dem Umkehrabschnitt 335 zur Durchgangsöffnung 341 erstreckt.
Eine Vielzahl von Rippen 331 ist so ausgebildet, dass der
konkave Abschnitt 332 unterteilt ist. Der Teilstromdurchgang 333,
der sich von der Durchgangsöffnung 321 zum
Umkehrabschnitt 335 erstreckt, ist ausgebildet, um flacher
als der Teilstromdurchgang 337 zu sein, der sich von dem
Umkehrabschnitt 335 zur Durchgangsöffnung 341 erstreckt.
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In
der beispielhaften Ausführungsform strömt, da der
obere Verbindungsströmungsdurchgang 330 in
dem obersten Abschnitt von der Schwerkraftrichtung ausgebildet ist,
die Tinte I normalerweise nicht zur Lufteinbringöffnung 100 über den
oberen Verbindungsströmungsdurchgang 330.
Ferner weist der obere Verbindungsströmungsdurchgang 330 eine
ausreichend breite Dicke auf, so dass die Tinte I nicht aufgrund
der Kapillarität
zurückfließt, und
der konkave Abschnitt 332 ist in dem Teilströmungsdurchgang 337 ausgebildet.
Dementsprechend ist es einfach, die Tinte I einzufangen, die zurückfließt.
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Die
Tinteneinfangkammer 340 ist ein rechteckiger Parallelepipedraum,
der in einer Ecke des rechten oberen Abschnitts des Kartuschenkörpers 10 ausgebildet
ist, wenn er von der vorderen Oberfläche betrachtet wird. Wie es
in 12 gezeigt ist, öffnet sich die Durchgangsöffnung 341 zur
Umgebung einer inneren Ecke des linken oberen Abschnitts der Tinteneinfangkammer 340,
wenn sie von der vorderen Oberfläche
betrachtet wird. Ferner ist in der vorderen Ecke des rechten unteren
Abschnitts der Tinteneinfangkammer 340 eine Kerbe 342 auf
eine Weise ausgebildet, dass ein Teil der Rippe 10a, die
als eine Wand dient, eingekerbt ist. Dementsprechend kommuniziert
die Tinteneinfangkammer 340 mit der Verbindungspufferkammer 350 durch
die Kerbe 342.
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Die
Tinteneinfangkammer 340 und die Verbindungspufferkammer 350 sind
Luftkammern, die so vorgesehen sind, dass sie eine Kapazität des Wegs des
Luftkommunikationsdurchgangs 150 erweitern. Selbst wenn
die Tinte I aus der oberen Tintenaufnahmekammer 370 aus
irgendeinem Grund zurückfließt, sind
die Tinteneinfangkammer 340 und die Verbindungspufferkammer 350 aufgebaut,
um die Tinte aufzuhalten, so dass die Tinte I nicht weiter in die
Lufteinbringöffnung 100 strömt. Die
besondere Rolle der Tinteneinfangkammer 340 und der Verbindungspufferkammer 350 werden
unten beschrieben.
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Die
Verbindungspufferkammer 350 ist ein Raum, der unterhalb
der Tinteneinfangkammer 340 ausgebildet ist. Eine Druckverringerungsöffnung 110 zum
Entziehen von Luft, wenn Tinte eingespritzt wird, ist an der unteren
Oberfläche 352 der
Verbindungspufferkammer 350 vorgesehen. Die Durchgangsöffnung 351 öffnet sich
in der Dickenrichtung in der Umgebung der unteren Oberfläche 352 und
in dem unteren Abschnitt in der untersten Schwerkraftrichtung beim
Anbringen in eine Tintenstrahldruckeinrichtung. Dementsprechend
kommuniziert durch die Durchgangsöffnung 351 die Verbindungspufferkammer 350 mit
einem Verbindungsströmungsdurchgang 360,
der an der hinteren Oberfläche
ausgebildet ist.
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Der
Verbindungsströmungsdurchgang 360 erstreckt
sich in einer mittleren nach oben gerichteten Richtung, wenn er
von der hinteren Oberfläche
betrachtet wird, und kommuniziert mit der oberen Tintenaufnahmekammer 370 durch
eine Durchgangsöffnung 372,
die sich in dem Stromabwärtsende
der Luftkommunikationsdurchgangs-(150)-Öffnung in der Umgebung der
unteren Wand der Tintenaufnahmekammer 370 befindet. Der
Luftkommunikationsdurchgang 150 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
wird durch Bestandteile der Lufteinbringöffnung 100 bis zu
dem Verbindungsströmungsdurchgang 360 gebildet.
In dem Verbindungsströmungsdurchgang 360 ist
ein Wulstrand so dünn
ausgebildet, dass die Tinte I nicht zurück strömt.
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In
der Tintenkartusche 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
wie sie in 8 gezeigt ist, ist die Nicht-Aufnahmekammer 501,
welche die Tinte I nicht beinhaltet, wenn sie von der vorderen Oberfläche des
Kartuschenkörpers 10 betrachtet
wird, zusätzlich
zu den oben beschriebenen Tintenaufnahmekammern (die obere Tintenaufnahmekammer 370,
die untere Tintenaufnahmekammer 390 und die Pufferkammer 430),
den Luftkammern (die Tinteneinfangkammer 340 und die Verbindungspufferkammer 350)
und den Tintenführungsdurchgänge (der
Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 und
der Stromabwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 410)
gezeigt.
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Wenn
von der vorderen Oberfläche
des Kartuschenkörpers 10 betrachtet,
ist die Nicht-Aufnahmekammer 501 in einen Bereich in der
Nähe zu
der schraffierten linken Oberfläche
unterteilt, so dass sie zwischen der oberen Tintenaufnahmekammer 370 und
der unteren Tintenaufnahmekammer 390 eingebracht ist.
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Ferner
ist in der Nicht-Aufnahmekammer 501 eine Lufteinbringöffnung 502,
die durch die hintere Oberfläche
tritt, an der linken oberen Ecke in dem inneren Bereich davon vorgesehen,
um mit freier Luft durch die Lufteinbringöffnung 502 zu kommunizieren.
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Wenn
aus der Tintenkartusche 1 Luft entfernt wird und diese
eingepackt wird, dient die Nicht-Aufnahmekammer 501 als
eine Entlüftungskammer,
in der ein entlüfteter
negativer Druck aufgebaut wird. Da ein innerer atmosphärischer
Druck des Kartuschenkörpers 10 gleich
oder kleiner als der vorgeschriebene Wert durch eine negative Drucksaugkraft
der Nicht-Aufnahmekammer 501 und der entlüfteten Verpackung
gehalten wird, ist es möglich,
die Tinte I zuzuführen,
die ein Luft ein wenig gelöst
hat.
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Als
nächstes
wird, wenn die Tinte I in der Tintenkartusche 1, die oben
beschrieben ist, verbraucht ist oder auf einen vorbestimmten Wert
abgenommen hat, ein Verfahren des Einspritzens der Tinte I in die verwendete
Tintenkartusche 1 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
mit Bezug auf 17 beschrieben.
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Als
erstes wird ein Aufbau einer Tintenwiederbefülleinrichtung, die zum Einspritzverfahren
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
verwendet wird, beschrieben.
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Wie
es in 17 gezeigt ist, enthält eine
Tintenwiedereinspritzeinrichtung 600 einen Tinteneinspritzmechanismus 610,
der mit einem Einspritzanschluss 601 verbunden ist, der
durch ein Stanzverfahren in der Tintenkartusche 1 geöffnet wird,
und einen Vakuumsaugmechanismus 620, der mit dem Tintenzuführabschnitt 50 des
Kartuschenkörpers 10 verbunden
ist.
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Der
Tinteneinspritzmechanismus 610 enthält einen Tintentank 611 zum
Speichern der gefüllten Tinte
I, eine Pumpe 613 zum Schicken der Tinte I, die in dem
Tintentank 611 gespeichert ist, zu einem Strömungsdurchgang 612,
der mit dem Einspritzanschluss 601 verbunden ist, und ein
Ventil 614 zum Öffnen/Schließen des
Strömungsdurchgangs 612 zwischen
der Pumpe 613 und dem Einspritzanschluss 601.
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Der
Vakuumsaugmechanismus 620 enthält eine Vakuumpumpe 621 zum
Erzeugen eines negativen Drucks, der für das Vakuumsaugen benötigt wird; einen
Verbindungsströmungsdurchgang 622,
um dem negativen Druck zu erlauben, der durch die Vakuumpumpe 621 erzeugt
wird, auf den Tintenzuführabschnitt 50 angelegt
zu werden; eine Tintenfalle 623, um in dem Verbindungsströmungsdurchgang 622 vorgesehen
zu sein, welche die Tinte I, die von dem Kartuschenkörper 10 zum
Verbindungsströmungsdurchgang 622 durch
Vakuumsaugen strömt, einfängt/sammelt
und die Vakuumpumpe 621 vor Tintennebel oder dergleichen
schütz;
und ein Ventil 624 zum Öffnen/Schließen des
Verbindungsströmungsdurchgangs 622 zwischen
der Tintenfalle 623 und dem Tintenzuführabschnitt 50.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform,
unter Berücksichtigung
eines Aufbaus oder einer Funktion der Tintenkartusche 1,
ist eine Position, in welcher der Einspritzanschluss 601,
der mit der oberen Tintenaufnahmekammer 370 kommuniziert,
in einem Luftkommunikationsdurchgang 150 ausgebildet, in der
Umgebung einer Position gegenüber
der Durchgangsöffnung 372 bestimmt,
die in einem Stromabwärtsende
des Verbindungsströmungsdurchgangs 360 angeordnet
ist, der einen Teil des Luftkommunikationsdurchgangs 150 bildet.
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Der
Einspritzanschluss 601, welcher der Durchgangsöffnung 372 gegenüber liegt,
ist durch den äußeren Oberflächenfilm 60 (Filmelement)
gebohrt, der die hintere Seitenoberfläche des Kartuschenkörpers 10 abdeckt,
um der Durchgangsöffnung 372 zu
entsprechen. In dem vorderen Endabschnitt des Strömungsdurchgangs 612,
der in den Einspritzanschluss 601 eingebracht ist, ist
beispielsweise ein Dichtungselement oder dergleichen, um es dem
Strömungsdurchgang 612 zu
erlauben, sich luftdicht mit der Durchgangsöffnung 372 zu verbinden,
durch enges Pressen gegen die Durchgangsöffnung 372 und Anbringen
an die Wandoberfläche
des Umfangs der Durchgangsöffnung 372 vorgesehen.
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Der
Einspritzanschluss 601, der mit der oberen Tintenaufnahmekammer 370 kommuniziert,
ist in dem Luftkommunikationsweg 150 ausgebildet, der weiter
stromaufwärts
als die obere Tintenaufnahmekammer 370 angeordnet ist.
Die Position, in welcher der Einspritzanschluss 601 ausgebildet
ist, ist nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt.
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Beispielsweise
kann der Einspritzanschluss 601 durch Bohren einer Öffnung durch
den äußeren Oberflächenfilm 60,
um dem Verbindungsströmungsdurchgang 360 zu
entsprechen, der einen Teil des Luftkommunikationswegs 150 bildet,
oder durch Ablösen
des äußeren Oberflächenfilms 60 ausgebildet sein.
Alternativ kann der Einspritzanschluss 601 durch Ablösen des äußeren Oberflächenfilms 60 und des
Gas-Flüssigkeits-Trennfilms 71 ausgebildet
sein, um der Öffnung
der Durchgangsöffnung 322 zur Gas-Flüssigkeits-Trennkammer 70a zu
entsprechen, die den Gas-Flüssigkeits-Trennfilter 70 bildet.
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Ferner
kann der Einspritzanschluss 601 durch Entfernen des Abdeckelements 20 von
der Tintenkartusche 1, Freilegen des Films 80,
der die Vorderseitenoberfläche
des Kartuschenkörpers 10 abdeckt,
und Bohren einer Öffnung
durch den Film 80 ausgebildet sein, um der Durchgangsöffnung 351 zu entsprechen,
die in dem oberen Ende des Verbindungsströmungsdurchgangs 360 angeordnet
ist, der einen Teil des Luftkommunikationswegs 150 bildet.
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Entsprechend
der beispielhaften Ausführungsform
wird die verwendete Tintenkartusche 1 als eine wieder verwendbare
Tintenkartusche (Flüssigkeitsbehälter) durch
zunächst
einen Einspritzausbildungsschritt des Ausbildens des Einspritzanschlusses 601,
der mit der oberen Tintenaufnahmekammer 370 in dem Luftkommunikationsweg 150 kommuniziert,
einen Vakuumsaugschritt des Saugens und Entfernens der Resttinte
und Restluft, die im Inneren verbleiben, von dem Tintenzuführabschnitt 50 durch den
Vakuumsaugmechanismus 620, einen Flüssigkeitseinspritzschritt des
Einspritzens einer vorbestimmten Menge von Tinte von dem Einspritzanschluss 601 durch
den Tinteneinspritzmechanismus 610 und einen Abdichtschritt
des Abdichtens des Einspritzanschlusses 601 nach dem Flüssigkeitseinspritzschritt
wiederhergestellt.
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Im
Besonderen ist der Abdichtungsschritt ein Verfahren des Ausbildens
eines Dichtungsabschnitts. Im Besonderen wird der Einspritzanschluss 601 luftdicht
durch Anbringen oder Schweißen
eines Dichtungsfilms, eines Tapes oder dergleichen, oder durch Anbringen
eines Stopfens oder dergleichen geschlossen.
-
Im
dem oben beschriebenen Tinteneinspritzverfahren der Tintenkartusche
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
wird ein Verfahren des Einspritzens der Tinte I in die Tintenkartusche 1 durch die
Schritte des Öffnens
des Einspritzanschlusses 601 zum Einspritzen der Tinte
I zu dem äußeren Oberflächenfilm 60,
um mit der oberen Tintenaufnahmekammer 370 zu kommunizieren,
und den Schritt des Abdichtens des Einspritzanschlusses 601 nach Einspritzen
der Tinte I durchgeführt,
die alle einfache Schritte sind. Als ein Resultat können die
Verfahrenskosten reduziert werden, und es ist nicht schwierig, eine
Tintenkartusche wiederzubefüllen.
-
In
der beispielhaften Ausführungsform
ist der Vakuumsaugschritt des Saugens und Entfernens der Resttinte
und der Restluft, die im Inneren verbleibt, aus dem Tintenzuführabschnitt 50 vorgesehen.
Demnach werden, wenn der Flüssigkeitseinspritzschritt des
Einspritzens der vorbestimmten Menge der Tinte I von dem Einspritzanschluss 601 durchgeführt wird, die
Tintenführungswege 380, 420 und 440 oder
die Tintenaufnahmekammern des Kartuschenkörpers 10 unter der
druckverringerten Umgebung gesteuert, und folglich können alle
Tintenführungswege,
die den Tintenzuführabschnitt 50 genauso
wie die Tintenaufnahmekammern 370, 390 und 430.
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enthalten,
effektiv mit der eingespritzten Tinte I wiederbefüllt werden.
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Blasen,
die eingemischt werden wenn die Tinte I eingespritzt wird, können von
dem Tintenzuführabschnitt 50 mittels
des Vakuumsaugens nach außen
entfernt werden, oder einströmende
Blasen können
in der Flüssigkeit
unter der druckverringerten Umgebung in dem Behälter, die mittels des Vakuumsaugens
ausgebildet wird, gelöst/entfernt
werden.
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Ferner
tritt die Blase B, die in der Tinte I schwimmt, die in den Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgang 400 strömt, wenn
die Tinte I eingespritzt wird, durch den Blaseneinfangdurchgang 713,
der auf halbem Wege des Stromaufwärts-Tintenendsensor-Verbindungsdurchgangs 400 vorgesehen
ist. Zu dieser Zeit wirkt ein Auftrieb gegen die Blase B, so dass
sie nicht stromabwärts strömt, aufgrund
der Tinte I, die mit dem Blaseneinfangdurchgang 713 gefüllt wird.
In dem Blaseneinfangdurchgang 713 wird die Blase B von
der Tinte I getrennt und gefangen (vgl. 15). Daher
strömt die
Blase B selten in eine Seite des Tintenrestmengensensors 31.
Dementsprechend kann die fehlerhafte Detektion aufgrund des Haftens
der Blase B, die in die Tinte der Tintenaufnahmekammern 370, 390 und 430 eingemischt
ist, an dem Tintenrestmengensensor 31 verhindert werden.
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Wenn
die wiederbefüllte
Tintenkartusche, die durch ein solches Tinteneinspritzverfahren
wiederbefüllt
wird, bereitgestellt wird, kann die erwartete Lebensdauer des Produkts
als ein Tintenkartuschenbehälter
verlängert
werden. Als ein Resultat können
die Ressourcen gesichert und die Umweltverschmutzung verhindert
werden. Da ferner Kosten, die zum Wiederbefüllen benötigt werden, gering sind, und eine
Tintenkartusche zu einem geringen Preis bereitgestellt wird, können die
laufenden Kosten für
die Tintenstrahldruckeinrichtung reduziert werden.
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Ferner
kann in dem oben beschriebenen Tinteneinspritzverfahren der Tintenkartusche
gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
eine Reinigungsflüssigkeit
in den Kartuschenkörper 10 von
dem Einspritzanschluss 601 eingespritzt werden, um koagulierte
Tinte im Inneren des Behälters
zwischen dem Vakuumsaugschritt und dem Flüssigkeitseinspritzschritt zu
reinigen/entfernen. Es ist nicht notwendig, dass die Verfahrensreihenfolge
des Vakuumsaugschritts und des Flüssigkeitseinspritzschritts
definitiv festgelegt ist. Beispielsweise kann während der Durchführung des
Vakuumsaugschritts der Flüssigkeitseinspritzschritt
gemeinsam durchgeführt
werden.
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Die
Tintenwiederbefülleinrichtung 600,
die zum Durchführen
des Tinteneinspritzschritts gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
verwendet wird, kann durch eine Einrichtung ersetzt werden, die
einfach erhalten werden kann.
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Beispielsweise
kann der Tinteneinspritzmechanismus 610 durch eine Einspritzeinrichtung
ersetzt werden, die aus einem Zylinder und einem Kolben für eine Spritze
besteht, oder kann durch eine zusätzliche Flasche, die zusätzliche
Tinte in einer verformbaren Pet-Flasche enthält, ersetzt werden.
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In
dem Flüssigkeitsbehälter gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
sind der Aufbau des Behälterkörpers, des
Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts,
des Flüssigkeitszuführabschnitts,
des Flüssigkeitsführungswegs,
des Luftkommunikationswegs, des Flüssigkeitsdetektionsabschnitts,
des Stauabschnitts und dergleichen nicht auf die beispielhafte Ausführungsform
begrenzt, sondern können auf
verschiedene Weise, ohne sich vom Wesen der Erfindung zu entfernen,
verändert
werden.
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Eine
Verwendung des Flüssigkeitsbehälters gemäß der Erfindung
ist nicht begrenzt auf die oben beschriebene Tintenkartusche der
Tintenstrahldruckeinrichtung. Der Flüssigkeitsbehälter kann
für verschiedene
Flüssigkeitsverbrauchseinrichtungen,
die einen Flüssigkeitsausstoßkopf enthalten,
der eine kleine Menge von Flüssigkeitströpfchen ausstößt, und
dergleichen angewendet werden.
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Besondere
Beispiele der Flüssigkeitsverbrauchsvorrichtung
beinhalten eine Einrichtung, die einen Farbmaterial-Ausgabekopf enthält, der
zur Herstellung eines Farbfilters, wie beispielsweise eines Flüssigkristall-Displays,
verwendet wird, eine Einrichtung, die ein Elektrodenmaterial(leitende
Paste)-Ausgabekopf, der zur Ausbildung einer Elektrode, wie beispielsweise
eines organischen EL Displays, oder eines Feldemissions-Displays
(FED) verwendet wird, eine Einrichtung, die einen Ausgabekopf für bioorganisches
Material aufweist, der zur Herstellung eines Biochips verwendet
wird, eine Einrichtung, die einen Probenausgabekopf aufweist, der
für eine
Präzisionspipette
verwendet wird, eine Druckeinrichtung, einen Mikrospender und dergleichen.
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Die
gesamte Offenbarung der
japanischen Patentanmeldungen
Nr. 2006-220767 , die am 12. August 2006 eingereicht wurde,
2006-220755 , die am 11. August 2006
eingereicht wurde, und
2006-220770 ,
die am 12. August 2006 eingereicht wurde, sind ausdrücklich durch
Bezugnahme hierin enthalten.
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Während diese
Erfindung in Verbindung mit den speziellen Ausführungsformen beschrieben wurde,
ist es klar, dass viele Alternativen, Modifikationen und Veränderungen
dem Fachmann geläufig
sind. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung, wie sie hierin dargelegt sind, erläuternd,
nicht beschränkend
sind. Es gibt Veränderungen,
die durchgeführt
werden können,
ohne sich vom Geist und Gegenstand der Erfindung zu entfernen.