-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone zur Verwendung
mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die Tinte zu einem Aufzeichnungskopf
zum Ausstoßen
von Tintentropfen in Antwort auf ein Drucksignal zuführt.
-
Eine
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist allgemein derart aufgebaut,
dass ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf zum Ausstoßen von
Tintentropfen in Antwort auf ein Drucksignal an einem Schlitten angebracht
ist, der sich in einer Breitenrichtung eines Aufzeichnungspapiers
vor- und zurückbewegt,
und derart, dass Tinte zu dem Aufzeichnungskopf von einem externen
Tintentank zugeführt
wird. In dem Falle einer kompakten Aufzeichnungsvorrichtung ist
ein Tintenbehälter
wie der Tintentank entnehmbar an einem Schlitten vorgesehen. In
dem Falle einer großen Aufzeichnungsvorrichtung
ist eine Tintenbehälter
in einem Gehäuse
eingesetzt und mit einem Aufzeichnungskopf durch einen Tintenzufuhrschlauch
verbunden.
-
Als
eine Tintenpatrone, die an einem Schlitten einzusetzen ist, sind
solche Typen verfügbar, dass
ein poröses
Element, wie ein Schwamm, der mit Tinte imprägniert ist, in einer Tintenpatrone
aufgenommen ist, und dass nur Tinte in einer Tintenpatrone gespeichert
ist, und ein Differentialdruckregelventil ist in der Nähe einer
Zufuhröffnung
eines Tintenspeicherabschnitts vorgesehen.
-
Diese
Typen von Tintenpatronen können
einen Tintendruck, der auf Düsenöffnungen
eines Aufzeichnungskopfes ausgeübt
wird, auf einem vorbestimmten Niveau unter Einsatz des porösen Materials
oder des Differenzialdruckregelventils aufrecht erhalten, wodurch
eine Leckage von Tinten von den Düsenöffnungen verhindert wird. Eine
solche Tintepatrone ist aus
EP-A-1
016 533 bekannt, die einen Behälter mit zwei offenen Seiten
offenbart, die jeweils durch Filme abgedichtet sind. Ferner ist
eine Nut oder Vertiefung, die einen vertikalen Tintenströmungsdurchgang
definiert, der mit der Tintenspeicherkammer und dem Differenzialdruckregelventil
in Verbindung steht, an einem Befestigungselement des Ventils vorgesehen.
Ferner ist eine Nut, die eine Kapillare definiert, welche die Tintenspeicherkammer mit
der Atmosphäre
verbindet, vorgesehen. Der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert auf
dieser Druckschrift.
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tintenpatronen, wie sie oben
beschrieben worden sind, und zielt darauf ab, eine Tintenpatrone
bereitzustellen, die ein leichtes Ausbilden eines vergleichsweise
komplizierten Strömungspfades
wie eines Tintenströmungspfades
und eines Atmosphärenverbindungspfades
ermöglicht.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Diese
Aufgabe wird durch die Tintenpatrone nach Anspruch 1 und das Verfahren
nach Anspruch 10 gelöst.
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
-
Es
wird eine Tintenpatrone zur Verwendung mit einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
bereitgestellt, bei welcher Tinte in einem Behälter mit einer Tintenzufuhröffnung gespeichert
wird, wobei
eine Tintenströmungsvertiefung,
die einen Tintenströmungspfad
definiert, in einer Oberfläche
des Behälters
gebildet ist, und eine Atmosphärenverbindungsvertiefung,
die einen Atmosphärenverbindungspfad
definiert, ist in der Oberfläche
des Behälters
gebildet; und
eine Öffnung
der Tintenströmungsvertiefung
und eine Öffnung
der Atmosphärenverbindungsvertiefung
in der Oberfläche
des Behälters
sind durch einen Film abgedichtet, wodurch der Tintenströmungspfad
durch die Tintenvertiefung und der Atmosphärenverbindungspfad durch die
Atmosphärenverbindungsvertiefung
gebildet sind.
-
Bei
der Tintenpatrone sind die Tintenströmungsvertiefung und die Atmosphärenverbindungsvertiefung
in der Oberfläche
des Behälters
gebildet, und die Öffnungen
dieser Vertiefungen sind durch den Film abgedichtet, wodurch die
Strömungspfade gebildet
werden. Daher ist es möglich,
leicht einen Behälter
mit einem vergleichsweise komplizierten Strömungspfad auszubilden, wie
den Tintenströmungspfad
und den Atmosphärenverbindungspfad. Daher
werden ein Entwerfen und Bearbeiten einer Gießform erleichtert, wodurch
eine kostengünstige Herstellung
einer Tintenpatrone ermöglicht
wird.
-
Wenn
die Öffnung
der Tintenströmungsvertiefung
und die Öffnung
der Atmosphärenverbindungsvertiefung
mit einem einzelnen Film abgedichtet werden, wird die Anzahl der
Filme nicht unangemessen erhöht,
und daher ist die Tintenpatrone gemäß der Erfindung vorteilhaft
hinsichtlich der Kosten.
-
Wenn
die Öffnung
der Tintenströmungsvertiefung
und die Öffnung
der Atmosphärenverbindungsvertiefung
durch Schweißen
des Films auf die Oberfläche
des Behälters
abgedichtet werden, werden die Tintenströmungsvertiefung und die Atmosphärenverbindungsvertiefung
mittels Schweißens des
Films abgedichtet. Daher wird die Herstellung einer Tintenpatrone
erleichtert.
-
Wenn
die Oberfläche
des Behälters
grob in eine Region, in der primär
die Tintenströmungsvertiefung
gebildet ist, und eine weitere Region, in welcher primär die Atmosphärenverbindungsvertiefung
gebildet ist, aufgeteilt wird, und/oder wenn eine Schweißregion
des Films in eine Region, in welcher primär die Atmosphärenverbindungsvertiefung
gebildet ist, und eine weitere Region aufgeteilt wird, kann ein
weiterer Vorteil erzielt werden. Das heißt, da die Präzision der Schweißhöhe für die Öffnung der
Atmosphärenverbindungsvertiefung,
welche den Atmosphärenverbindungspfad
definiert, erforderlich ist, kann die Region, in welcher die Atmosphärenverbindungsvertiefung gebildet
ist, separat von der anderen Region geschweißt werden, wodurch das Management
der Höhengenauigkeit
beim Schweißen
erleichtert wird. Es ist möglich,
den Schweißstatus
nur für
einen relativ kleinen Bereich zu steuern. Daher kann das Aufstellen
der Anforderungen für
das Schweißen
ebenso vergleichsweise leicht ausgeführt werden.
-
Wenn
die Schweißregion
des Films in einer Region, die primär ein Management der Präzision für die Schweißhöhe erfordert,
und eine weitere Region, die primär das Management der Schweißfestigkeit erfordert,
aufgeteilt wird, kann eine Höhe
des Schweißens
genau in der Region gemanagt werden, die eine Präzision der Schweißhöhe erfordert.
Ferner kann die Schweißfestigkeit
derart gemanagt werden, um in der Region verbessert zu werden, die
ein Management der Schweißfestigkeit
erfordert. Daher können
ein Management der Schweißpräzision und ein
Management der Schweißfestigkeit
simultan ausgeführt
werden.
-
Wenn
die Tintenpatrone ferner ein Negativdruckerzeugungssystem zum Erzeugen
eines negativen Drucks in der Patrone aufweist, und/oder wenn eine
Schweißregion
des Films in eine Region, die mit der Tintenströmungsvertiefung gebildet ist,
welche einen stromabwärts
des Negativdruckerzeugungssystems gelegenen Tintenströmungspfad
definiert, und eine weitere Region aufgeteilt ist, ist, da die Patrone
mit dem Negativdruckerzeugungssystem den Tintenströmungspfad
und den Atmosphärenverbindungspfad
mit vergleichsweise komplizierten Geometrien enthält, der
Vorteil der Erfindung, in der Lage zu sein, leicht komplizierte
Strömungspfade
auszuformen, ausgeprägt
und wirksam.
-
Wenn
eine Nut, die nicht einen Strömungspfad
bildet, in der Oberfläche
des Behälters
gebildet ist, und/oder wenn die Nut, die nicht den Strömungspfad
bildet, in einer Grenze zwischen den aufgeteilten Schweißregionen
vorgesehen ist, können
Flächen,
die für
das Schweißen
und die Druckbeaufschlagung zu verwenden sind, zwischen den aufgeteilten
Schweißregionen überlappen.
Daher kann die Entwurfsfreiheit für eine Schweißmaschine
erhöht werden.
-
Wenn
eine Deckbahn zum Abdecken des Films auf der Oberfläche des
Behälters
angebracht wird, wird der Film durch die Deckbahn geschützt, wodurch
eine Leckage der Tinte verhindert wird, die anderenfalls durch eine
Beschädigung
des Films verursacht werden könnte,
sowie eine Verdampfung der Tinte verhindert wird.
-
Wenn
die Deckbahn eine erweiterte Region zum Abdecken einer Oberfläche außerhalb
der Oberfläche
des Behälters
besitzt, und/oder wenn die erweiterte Region eine Tinteneinspritzöffnung abdeckt, kann
der Bereich bis zu der Tinteneinspritzöffnung durch eine Deckbahn
abgedeckt werden. Daher ist die Tintepatrone gemäß der Erfindung vorteilhaft
zum Vereinfachen des Herstellungsverfahrens und Anpassen der Anzahl
der Bauteile.
-
In
dem Falle, dass die Dicke des Films derart eingestellt ist, um kleiner
zu sein als diejenige der Deckbahn, folgt der Film mit Wahrscheinlichkeit
der Oberfläche
des Behälters,
wenn die Tintenströmungsvertiefung
und die Atmosphärenverbindungsvertiefung
durch Schweißen
des Films abgedichtet werden. Daher ist die Tintenpatrone gemäß der Erfindung
vorteilhaft beim Verbessern der Schweißfestigkeit und -Präzision.
Ferner kann der Film wirksam durch eine vergleichsweise dicke Deckbahn
geschützt
werden.
-
In
der Erfindung bedeutet der Begriff „Schweißregion" einer Region, in welcher ein Schweißen unter
Einsatz einer einzelnen Schweiß- und
Druckbeaufschlagungsfläche
ausgeführt
werden kann.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Perspektivansicht, die eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, die eine Tintenpatrone gemäß der Erfindung einsetzt;
-
2 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht, die eine Ausführungsform
der Patrone gemäß der Erfindung
zeigt;
-
3 ist
eine explosionsartige Ansicht, welche die Patrone zeigt;
-
4 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau eines Öffnungsabschnitts eines Behälterhauptkörpers zeigt;
-
5 ist
eine Ansicht, die einen Aufbau einer Fläche des Behälterhauptkörpers zeigt;
-
6 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine Querschnittsstruktur einer Differenzialdruckregelspeicherkammer
zeigt;
-
7 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die eine Querschnittsstruktur einer Ventilspeicherkammer zeigt;
-
8 ist
eine Ansicht, die einen beispielhaften Patronenhalter zeigt;
-
9 ist eine Ansicht, die einen geschweißten Zustand
eines ersten Films zeigt;
-
10 ist
eine beschreibende Ansicht, die das Layout der Strömungspfade
einer Patrone gemäß der Erfindung
zeigt; und
-
11 ist eine Ansicht, die einen geschweißten Zustand
einer Deckbahn zeigt.
-
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun ausführlich
beschrieben.
-
1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, welche eine Tintenpatrone gemäß der Erfindung einsetzt. Tintenpatronen,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird, (nachfolgend
einfach als „Patronen" bezeichnet), werden
an einem Schlitten 75 der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt. Der Schlitten 75 besitzt einen daran angebrachten
Aufzeichnungskopf 73.
-
Der
Schlitten 75 ist mittels eines Steuerriemens 77 mit
einem Schrittmotor 79 verbunden und wird durch einen Führungsstab 78 geführt, um
sich entlang der Breite eines Aufzeichnungspapiers (d. h. in einer
Hauptscannrichtung) zurück
und vor zu bewegen. Der Schlitten 75 besitzt im wesentlichen
eine kastenartige Form mit einer offenen Oberseite. Der Aufzeichnungskopf 73 ist
an dem Schlitten 75 derart angebracht, dass eine Düsenfläche des
Aufzeichnungskopfes 73 an der Oberfläche des Schlittens 75 freigelegt
ist, welcher dem Aufzeichnungspapier 76 gegenüber liegt
(d. h. eine untere Fläche
des Schlittens 75 in diesem Beispiel). Die Patronen 1 sind
an dem Schlitten 75 eingesetzt.
-
Tinte
wird von den Tintenpatronen 1 zu dem Aufzeichnungskopf 73 zugeführt. Tintentropfen
werden auf eine obere Fläche
des Aufzeichnungspapiers 76 ausgestoßen, während der Schlitten 75 bewegt wird,
wodurch ein Bild oder Zeichen auf das Aufzeichnungspapier 76 in
der Form einer Matrix von Punkten gedruckt werden.
-
2 und 3 sind
explosionsartige Perspektivansichten, die eine Ausführungsform
der Patrone 1 gemäß der Erfindung
zeigen. 4 ist eine Ansicht eines Behälterhauptkörpers 2,
betrachtet von einer Öffnungsseite
hiervon. 5 ist eine Ansicht des Behälterhauptkörpers 2,
betrachtet von einer Vorderflächenseite
hiervon (die Fläche
des Behälterhauptkörpers 2,
welche der Öffnungsseite
hiervon gegenüber
liegt, wird nach folgend als eine „Vorderfläche des Behälterhauptkörpers 2" bezeichnet).
-
Die
Patrone 1 besitzt einen flachen, rechteckigen, kastenförmigen Behälterhauptkörper 2,
der an einer Fläche
offen ist (d. h. an einer linken Seitenfläche in 2); und
ein Abdeckelement 3, das an die offene Fläche angeschweißt ist,
um die Öffnung abzudichten.
Sowohl der Behälterhauptkörper 2 als auch
der Verschluss 3 sind aus einem Kunstharz hergestellt.
-
In
der Vorderfläche
des Behälterhauptkörpers 2 sind
Tintenströmungsnuten 35, 18A gebildet, die
als Tintenströmungspfade
dienen sollen; und es ist eine Atmosphärenverbindungsnut 36 gebildet,
die als Atmosphärenverbindungspfad
dienen soll. Ein einzelner erster Film 57, der eine Gasundurchlässigkeit
besitzt, ist an die vordere Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 derart
angeschweißt,
dass Öffnungen
der Tintenströmungsnuten 35, 18A und
der Atmosphärenverbindungsnut 36 abgedichtet
werden, wodurch die Tintenströmungsnuten 35, 18A Tintenströmungspfade
bilden, und die Atmosphärenverbindungsnut 36 bildet
einen Atmosphärenverbindungspfad.
-
Auf
diese Weise ist die Patrone 1 gemäß der Erfindung mit den Strömungspfaden
durch Abdichten der Öffnung
der Tintenströmungsnut 35 und
derjenigen der Atmosphärenverbindungsnut 36,
die in der Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 gebildet
sind, unter Einsatz des ersten Films 57 gebildet. Somit
kann ein Behälter
mit vergleichsweise komplizierten Strömungspfaden, wie einem Tintenströmungspfad
und einem Atmosphärenverbindungspfad,
leicht ausgeformt werden, wodurch ein Entwerfen oder Verarbeiten
einer Gießform
erleichtert wird und eine kostengünstige Herstellung einer Tintenpatrone
ermöglicht wird.
-
Die
Strukturen der Strömungspfade
in dem Behälterhauptkörper 2 werden
nun ausführlich
beschrieben.
-
Eine
Tintenzufuhröffnung 4 ist
in der vorlaufenden Endfläche
des Behälterhauptkörpers 2 in
einer Richtung, in welcher der Behälterhauptkörper 2 in den Schlitten 75 einzusetzen
ist (d. h. in einer Bodenfläche
in der Ausführungsform)
gebildet. Greifarme 5 und 6, die beim Entnehmen
oder Anbringen der Patrone 1 zu greifen sind, sind integral
mit vorderen und hinteren Flächen
(d. h. einer rechtsseitigen Fläche und
einer linksseitigen Fläche
in 4) des Behälterhauptkörpers 2 gebildet.
Ein Ventilelement (nicht gezeigt), das durch Einsetzen einer Tintenzufuhrnadel zu öffnen ist,
ist in der Tintenzufuhröffnung 4 aufgenommen.
In 3 bezeichnet Bezugszeichen 49 eine Speichervorrichtung,
die in einem Abschnitt des Behälterhauptkörpers 2 nahe
zu der Tintenzufuhröffnung 4 und
unterhalb des Greifarms 6 vorgesehen ist.
-
Auf
der Öffnungsseite
innerhalb des Behälterhauptkörpers 2 ist
ein Rahmenabschnitt 14 mit einer Wand 10 gebildet,
die sich in einer im wesentlichen horizontalen Richtung erstreckt
und etwas nach unten zu der Tintenzufuhröffnung geneigt ist. Der Rahmenabschnitt 14 ist
unter einem im wesentlichen gleichmäßigen Spalt von einer Deckenfläche und beiden
Seitenflächen
des Behälterhauptkörpers 2 beabstandet.
Ein unterhalb des Rahmenabschnitts 14 gelegener Bereich
bildet eine erste Tintenkammer 11 zum Speichern von Tinte.
-
Der
zwischen dem Rahmenabschnitt 14 und der äußeren Umfangswand
des Behälterhauptkörpers 2 gebildete
Spalt und eine entlang der Seite des Rahmenabschnitts 14 vorgesehene
Wand 12, die einer Ventilspeicherkammer 8 gegenüber liegt,
bilden Atmosphärenverbindungspfade 13, 13A,
welche die erste Tintenkammer 11 in Verbindung mit der
Atmosphäre
mittels eines Durchgangslochs 67 bringen.
-
Die
Abdeckung 3 ist an der Wand 12 und an der äußeren Umfangswand
des Behälterhauptkörpers 2 mittels
Verschmelzens angebracht, wodurch der Atmosphärenverbindungspfad 13A gebildet
wird. Das obere Ende der Wand 12, welches den Atmosphärenverbindungspfad 13A bildet,
erstreckt sich bis zur Nachbarschaft der Decke des Behälterhauptkörpers 2 derart,
um nach oben von einem Fluidniveau der in der ersten Tintenkammer
gespeicherten Tinte hervorzustehen, wenn die Tintenpatrone in Gebrauch ist.
Als Ergebnis hieraus ist eine Öffnung
des Atmosphärenverbindungspfades 13A an
einer Stelle nach oben von dem Fluidniveau des in der ersten Tintenkammer 11 gespeicherten
Tinte geöffnet,
wodurch in dem möglichen
Ausmaß eine
Rückströmung der
Tinte in das Durchgangsloch 67 verhindert wird.
-
Das
Innere des Rahmenabschnitts 14 ist in linke und rechte
Nebendivisionen durch eine Wand 15 aufgeteilt. Eine Verbindungsöffnung 15A,
durch welche Tinte strömt,
ist in einem Boden der Wand 15 gebildet, und die Wand 15 erstreckt sich
in einer vertikalen Richtung. Die Nebendivision, die durch die Wand 15 aufgeteilt
ist und auf der rechten Seite der Zeichnung gelegen ist, bildet
eine zweite Tintenkammer 16 zum vorübergehenden Speichern der von
der ersten Tintenkammer 11 hoch gesaugten Tinte. In der auf
der linken Seite der Zeichnung gelegenen Nebendivision sind eine
dritten Tintenkammer 17, eine vierte Tintenkammer 23 und
eine fünfte
Tintenkammer 34 gelegen. Ferner ist ein Differenzialdruckregelventil,
das durch ein Membranventil 52, eine Feder 50, etc.
aufgebaut ist, ebenso in der linksseitigen Nebendivision aufgenommen.
-
In
dem unterhalb der zweiten Tintenkammer 16 gelegenen Bereich
der ersten Tintenkammer 11 ist ein Saugströmungspfad 18 gebildet,
der die zweite Tintenkammer 16 mit der Umgebung einer Bodenfläche 2A des
Behälterhauptkörpers 2 verbindet,
um Tinte in der ersten Tintekammer 11 in die zweite Tintenkammer 16 aufzusaugen.
Eine rechteckige Region, die durch eine Wand 19 umgeben
ist, ist in einem unterhalb des Saugströmungspfades 18 gelegenen Bereich
gebildet. Eine Verbindungsöffnung 19A ist
in einem unteren Abschnitt der Wand 19 gebildet, und eine
weitere Verbindungsöffnung 19B ist
in einer oberen Fläche
der Wand 19 gebildet.
-
Der
Saugströmungspfad 18 ist
durch Bilden einer kanalartigen Tintenströmungsnut 18A in der vorderen
Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 und
Abdichten der Tintenströmungsnut 18A durch
den ersten Film 57 definiert.
-
Ein
oberer Abschnitt des Saugströmungspfades 18 steht
mit der zweiten Tintenkammer 16 mittels einer Verbindungsöffnung 47 in
Verbindung. Ein Öffnungsabschnitt 48 ist
in einem unteren Abschnitt des Saugströmungspfades 18 gebildet,
der innerhalb der rechteckigen Region gelegen ist, die durch die
Wand 19 umgeben ist. Eine Öffnung 18B (siehe 9B), die
in dem unteren Ende des Saugströmungspfades 18 gebildet
ist, steht mit der ersten Tintenkammer 11 in Verbindung.
Als Ergebnis hieraus sind die ersten Tintenkammer 11 und
die zweite Tintenkammer 16 in Verbindung miteinander mittels
des Saugströmungspfades 18,
und in der ersten Tintenkammer 11 gespeicherte Tinte wird
in die zweiten Tintenkammer 16 eingeführt.
-
Eine
Tinteneinspritzöffnung 20,
die beim Einspritzen von Tinte in die erste Tintenkammer 11 zu verwenden
ist, ist in einem Bereich an der Bodenfläche des Behälterhauptkörpers 2 entsprechend
dem Saugströmungspfad 18 gebildet.
Eine Belüftung 21, die
ermöglicht,
dass Luft beim Einspritzen von Tinten austritt, ist in der Nähe der Tinteneinspritzöffnung 20 gebildet.
-
Eine
Wand 22 ist in der dritten Tintenkammer 17 derart
gebildet, um sich horizontal zu erstrecken, während sie in einem vorgegebenen
Abstand von einer Oberfläche 14A des
Rahmenabschnitts 14 beabstandet ist. Die dritte Tintenkammer 17 ist
durch eine im wesentlichen bogenförmige Wand 24 aufgeteilt, die
kontinuierlich zu der Wand 22 ist. Eine Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 und die
fünfte
Tintenkammer 34 sind in dem durch die Wand 24 umgebenen
Bereich gebildet.
-
Der
durch die bogenförmige
Wand 24 umgebene Bereich ist in zwei Nebendivisionen in
der Dickenrichtung aufgeteilt, und zwar durch eine Wand 25 derart,
dass eine Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 in
dem Bereich auf der Seite der vorderen Fläche und gegenüberliegend
zu der fünften Tintenkammer 34 gebildet
ist. Die Wand 25 besitzt Tintenströmungspfadöffnungen 25A zum Führen der Tinte,
die in die fünfte
Tintenkammer 34 geströmt
ist, zu der Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33.
-
Eine
Trennwand 26 mit einer Verbindungsöffnung 26a ist zwischen
einem unteren Abschnitt der Wand 24 und der Wand 10 vorgesehen.
Der stromabwärts
der Trennwand 26 gelegene Bereich (linke Seite in 4)
ist als vierte Tintenkammer 23 ausgeformt. Zwischen der
im wesentlichen bogenförmigen Wand 24 und
dem Rahmenabschnitt 14 sind eine Trennwand 27 und
eine Trennwand 32 eingesetzt. Eine Verbindungsöffnung 27A ist
in einem unteren Abschnitt der Trennwand 27 gebildet, und
die Trennwand 27 erstreckt sich vertikal. Ferner sind Verbindungsöffnungen 32A und 32B in
einem oberen bzw. unteren Abschnitt der sich vertikal erstreckenden Trennwand 32 ausgeformt.
-
Eine
bogenförmige
Wand 30 ist in dem Behälterhauptkörper 2 derart
gebildet, um kontinuierlich zu einem oberen Endabschnitt der Trennwand 27 zu ein
und ist mit der im wesentlichen bogenförmigen Wand 24 und
der Wand 22 verbunden. Ein durch die im wesentlichen bogenförmige Wand 30 umgebene Bereich
ist als Filteraufnahmekammer 9 zum Aufnehmen eines blockförmigen Filters
(eines zylindrischen Filters in der Ausführungsform) gebildet.
-
Ein
Durchgangsloch 29 mit einer kombinierten Form eines Großkreisabschnitts
und eines Kleinkreisabschnitts ist derart gebildet, um sich über die kreisbogenförmige Wand 30 zu
erstrecken, welche die Filteraufnahmekammer 9 bildet. Der
Großkreisabschnitt
und das Durchgangsloch 29 steht mit dem oberen Abschnitt
des Tintenströmungspfades 28A in Verbindung,
und der Kleinkreisabschnitt des Durchgangslochs 29 steht
in Verbindung mit einem oberen Abschnitt der fünften Tintenkammer 34 mittels
einer in einem spitzen Endabschnitt der im wesentlichen bogenförmigen Wand 24 gebildeten
Verbindungsöffnung 24A.
Als Ergebnis hieraus sind der Tintenströmungspfad 28A und
die fünfte
Tintenkammer 34 in Verbindung miteinander mittels des Durchgangslochs 29.
-
Die
Tinte, die von der zweiten Tintenkammer 16 in den Tintenströmungspfad 28A über die
Verbindungsöffnungen 15A, 26A, 32B, 27A,
etc. geströmt ist,
strömt
in den Großkreisabschnitt
des Durchgangslochs 29, nachdem sie durch den Filter 7 der Filteraufnahmekammer 9 gefiltert
worden ist. Die Tinte, die in das Durchgangsloch 29 geströmt ist,
strömt von
dem Kleinkreisabschnitt des Durchgangslochs 29 in die fünfte Tintenkammer 34 über die
Verbindungsöffnung 24A.
Eine Öffnung
des Durchgangslochs 29, die auf der Seite der vorderen
Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 gebildet
ist, ist ebenso durch den ersten Film 57 abgedichtet.
-
Ein
gasundurchlässiger
zweiter Film 56 ist an der Öffnungsseite des Rahmenabschnitts 14 mittels Schweißens angebracht.
Das heißt,
der zweite Film 56 ist an dem Rahmenabschnitt 14,
den Wänden 10, 15, 22, 24, 30 und 42 und
den Trennwänden 26, 27 und 32 mittels
Schweißens
angebracht, wodurch Tintenkammern und Strömungspfade gebildet werden.
-
Ein
unterer Abschnitt der Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 und
die Tintenzufuhröffnung 4 sind über den
Strömungspfad
miteinander in Verbindung, der durch die in der vorderen Fläche des
Behälterhauptkörpers 2 gebildete
Tintenströmungsnut 35 und
den gasundurchlässigen
ersten Film 57, welcher die Tintenströmungsnut 35 abdeckt, definiert
ist. Die oberen und unteren Enden der Tintenströmungsnut 35 sind jeweils
in Verbindung mit der Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 und
der Tintenzufuhröffnung 4.
Als Ergebnis hieraus passiert die Tinte, die in die fünfte Tintenkammer 34 geströmt ist,
durch die Tintenströmungspfadöffnungen 25A und
die Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 strömt in die
Tintenzufuhröffnung 4 mittels
des durch die Tintennut 35 definierten Strömungspfades.
-
In
der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 sind
die Atmosphärenverbindungsnut 36, die
derart meandert, um einen Strömungswiderstand im
größtmöglichen
Ausmaß zu
erhöhen,
und eine breite Nut 37, die mit der Atmosphärenverbindungsnut 36 in
Verbindung steht und die Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 umgibt,
und die Atmosphärenverbindungsnut 36 gebildet.
Ferner ist eine rechteckige Vertiefung 38 in dem Bereich
in der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 und
entsprechend der zweiten Tintenkammer 16 gebildet.
-
Ein
Rahmenabschnitt 39 und Rippen 40 sind innerhalb
der rechteckigen Vertiefung 38 in einer von einem Öffnungsrand
der Vertiefung 38 abgesenkten Position gebildet. Eine gasdurchlässige Bahn 55,
die eine tintenabweisende Eigenschaft besitzt, ist über den
Rahmenabschnitt 39 und die Rippen 40 gestreckt
und an diesen angebracht. Als Ergebnis hieraus ist das Innere der
rechteckigen Vertiefung 38 zu einer Atmosphärenverbindungskammer
ausgeformt, die mit der Atmosphäre über die
Atmosphärenverbindungsnut 36 und
die Nut 37 in Verbindung steht.
-
Ein
Durchgangsloch 41 ist in einer Tieffläche der Vertiefung 38 gebildet
und steht mit einem schmalen, länglichen
Bereich 43 in Verbindung, der durch eine längliche
ovale Wand 42 definiert ist, welche innerhalb der zweiten
Tintenkammer 16 vorgesehen ist. Der Bereich der Vertiefung 38,
der näher
zur Seite der vorderen Fläche
ist als die gasdurchlässige Bahn 55,
ist in Verbindung mit der Atmosphärenverbindungsnut 36 gelegen.
Ferner ist ein Durchgangsloch 44 in dem Ende des schmalen,
länglichen
Bereichs 43 gegenüberliegend
zu dem Durchgangsloch 41 gebildet. Das Durchgangsloch 44 steht
mit der Ventilspeicherkammer 8 in Verbindung, die als Atmosphärenfreisitzventilkammer
dient, und zwar über eine
Verbindungsnut 45, die in der Seite der vorderen Fläche des
Behälterhauptkörpers 2 gebildet
ist, und ein Durchgangsloch 46, das in Verbindung zu der
Nut 45 ausgeformt ist.
-
Ein
Durchgangsloch 60 ist in der Ventilspeicherkammer 8 derart
ausgeformt, um in Verbindung mit dem Durchgangsloch 67 zu
sein, das in dem Atmosphärenverbindungspfad 13A gebildet
ist, welcher in der ersten Tintenkammer 11 ausgeformt ist. Als
Ergebnis hieraus erreicht die Luft, welche in die Vertiefung 38 über die
Atmosphärenverbindungsnut 36 eingetreten
ist, die Ventilspeicherkammer 8 über das Durchgangsloch 41,
den schmalen länglichen Bereich 43 und
die Durchgangslöcher 44, 46.
Die Luft erreicht ferner die erste Tintenkammer 11 von
der Ventilspeicherkammer 8 über das Durchgangsloch 60,
das Verbindungsloch 67 und die Atmosphärenverbindungspfade 13, 13A.
-
Die
Patroneneinfügeseite
der Ventilspeicherkammer 8 (d. h. eine Bodenfläche in der
Ausführungsform)
ist geöffnet.
Wie später
beschrieben wird, können
Identifikationsstücke
und ein Betätigungshebel,
der an einer Aufzeichnungsvorrichtungshaupteinheit vorgesehen ist,
in die Speicherkammer 8 durch die Öffnung eintreten. In einem
oberen Abschnitt der Ventilspeicherkammer 8 ist ein Atmosphärenfreisetzventil
aufgenommen, das beim Eintreten des Betätigungshebels öffnet, wodurch
ein normalerweise offener Ventilzustand aufrecht erhalten wird.
-
6 zeigt
eine Querschnittsansicht der in der Nähe der fünften Tintenkammer 34 und
der Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 gelegenen
Struktur. Der rechtsseitige Abschnitt der Zeichnung zeigt die Seite
der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2,
wo die Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 gelegen
ist. In der Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 sind die
Feder 50 und das Membranventil 52, das aus einem
elastisch verformbaren Material wie einem Elastomer gebildet ist,
aufgenommen. Das Membranventil 52 besitzt ein Durchgangsloch 51,
das in der Mitte hiervon gebildet ist. Das Membranventil 52 besitzt
einen ringförmigen,
dickwandigen Abschnitt 52A in dem Umfang hiervon und ist
an dem Behälterhauptkörper 2 mittels
eines Rahmenabschnitts 54 befestigt, der integral mit dem
dickwandigen Abschnitt 52A ausgeformt ist. Ein Ende der
Feder 50 ist in Kontakt mit und gelagert durch einen Federaufnahmeabschnitt 52B des
Membranventils 52, und das andere Ende desselben ist in
Kontakt mit und gelagert durch einen Federaufnahmeabschnitt 53A eines
Deckelelements 53, welches die Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33 schließt.
-
Mit
dieser Anordnung blockiert die Membran 52 eine Strömung der
Tinte, die von der fünften
Tintenkammer 34 geströmt
ist und durch die Tintenströmungspfadöffnungen 25A passiert
ist. Falls der Druck der Tintenzufuhröffnung 4 in diesem
Zustand abgefallen ist, wird das Membranventil 52 von einem Ventilsitzabschnitt 25B entgegen
der Beaufschlagungskraft der Feder 50 getrennt, und zwar
durch den negativen Druck. Daher passiert die Tinte durch das Durchgangsloch 51 und
strömt
in die Tintenzufuhröffnung 4 über den
durch die Tintenströmungsnut 35 definierten
Strömungspfad.
-
Wenn
ein Tintendruck der Tintenzufuhröffnung 4 auf
ein vorbestimmtes Niveau angestiegen ist, wird das Membranventil 52 durch
die Beaufschlagungskraft der Feder 50 in elastischen Kontakt
mit dem Ventilsitzabschnitt 25B gebracht, wodurch die Tintenströmung unterbrochen
wird. Durch Wiederholung dieses Vorganges kann Tinte zu der Tintenzufuhröffnung 4 ausgegeben
werden, während
ein konstanter negativer Druck aufrecht erhalten wird.
-
7 zeigt
eine Querschnittsansicht der Struktur der Ventilspeicherkammer 8 zur
Verwendung in Verbindung mit der Atmosphäre. Der rechtsseitige Abschnitt
der Zeichnung zeigt die Seite der vorderen Fläche des Behälterhauptkörpers 2. Ein Durchgangsloch 60 ist
in der Trennwand gebildet, welche die Ventilspeicherkammer 8 definiert.
Ein Presselement 61, das durch ein elastisches Element wie
Gummi gebildet ist, ist in das Durchgangsloch 60 auf beweglicher
Weise eingesetzt, während
die Umgebungen des Presselements 61 durch den Behälterhauptkörper 2 gelagert
sind. Ein Ventilelement 65 ist an dem vorlaufenden Ende
des Presselements 61 auf der Eingangsseite derart vorgesehen,
dass das Ventilelement 65 durch ein elastisches Element 62 gelagert
ist und konstant auf das Durchgangsloch 60 beaufschlagt
ist. In diesem Beispiel wird eine Blattfeder als elastisches Element 62 verwendet,
so dass das untere Ende der Feder durch einen Vorsprung 63 fixiert
ist und der zentrale Abschnitt der Feder durch Vorsprünge 64 reguliert
ist.
-
Ein
Arm 66 ist auf der anderen Seite des Presselements 61 vorgesehen.
Die Patroneneinfügerichtungsseite
des Arms 66 (d. h. ein unteres Ende in der Ausführungsform)
ist an dem Behälterhauptkörper 2 mittels
eines Schwenkpunkts 66A befestigt, der auf einer Seite
weiter innen als ein Betätigungshebel 70 gelegen
ist, der später
zu beschreiben ist. Die Herausziehseite des Arms 66 (d.
h. eine Oberseite in der Ausführungsform)
steht schräg
in einen Eintrittspfad des Betätigungshebels 70 hervor.
Ein Vorsprung 66B ist an dem vorlaufenden Ende des Arms 66 zum elastischen
Pressen des Presselements 61 gebildet. Mit dieser Konstruktion
wird zu der Zeit, wenn das Ventilelement 65 geöffnet wird,
das Durchgangsloch 67, das in einem oberen Abschnitt der
ersten Tintenkammer 11 gebildet ist, mit der Atmosphärenverbindungsvertiefung 38 über das
Durchgangsloch 60, den Ventilspeicherspeicher 8,
das Durchgangsloch 46, die Nut 45, das Durchgangsloch 44,
die schmale, längliche
Region 43 und das Durchgangsloch 61 verbunden.
-
Ein
Identifikationsvorsprung 68 ist in der Ventilspeicherkammer 8 an
einer Stelle näher
zu der Einfügerichtungsseite
(d. h. der unteren Seite in der Ausführungsform) als der Arm 66 vorgesehen,
um zu identifizieren, ob die Patronen 1 für die Aufzeichnungsvorrichtung
geeignet sind oder nicht. Der Identifikationsvorsprung 68 ist
an einer solchen Stelle vorgesehen, dass eine Bestimmung durch Nutzung
des Identifikationsstücks
(Betätigungsstab) 70 vorgenommen
werden kann, bevor die Tintenzufuhröffnung 4 mit der Zufuhrnadel 72 (siehe 8)
verbunden und das Ventilelement 65 geöffnet wird.
-
Wenn
mit dieser Anordnung die Patrone 1 in einen Patronenhalter 71 mit
der nach oben an einer unteren Fläche hiervon vorgesehenen Betätigungsstange 70 eingesetzt
wird, wie in 8 gezeigt, wird der Betätigungsstab 70 mit
dem geneigten Arm 66 gebracht, um das Presselement 61 zu
dem Ventilelement 65 in Verbindung mit einem Pressen der
Patrone 1 zu neigen. Als Ergebnis hieraus wird das Ventilelement 65 von
dem Durchgangsloch 60 getrennt, und die Atmosphärenverbindungsvertiefung 38 wird zu
der Atmosphäre über das
Durchgangsloch 46, die Nut 45, das Durchgangsloch 44,
den Bereich 43 und das Durchgangsloch 41 geöffnet, wie
oben beschrieben.
-
Wenn
die Tintenpatrone 1 von dem Patronenhalter 71 herausgezogen
wird, wird der Arm 66 frei von der Lagerung des Betätigungsstabes 70.
Als Ergebnis hieraus schließt
das Ventilelement 65 das Durchgangsloch 60 unter
der Beaufschlagungskraft des elastischen Elements 62, wodurch
die Verbindung zwischen der Tintenspeicherregion und der Atmosphäre unterbrochen
wird.
-
Als
nächstes
ist der gasundurchlässige
erste Film 57 an der vorderen Fläche des Behälterhauptkörpers 2 derart angebracht,
um zumindest den Bereich mit der daran gebildeten Vertiefung abzudecken,
nachdem alle Bauteile wie Ventile in den Behälterkörper 2 eingesetzt
sind. Als Ergebnis hieraus ist eine Kapillare, die als Atmosphärenverbindungspfad dient,
in der Seite der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 durch
die Vertiefung und den ersten Film 57 gebildet.
-
Nun
wird eine ausführliche
Beschreibung des Layouts und der Ausformung der Strömungspfade
einschließlich
der Kapillare gegeben.
-
Im
Falle der Tintenpatrone 1 ist, wie oben erwähnt, der
einzelne erste Film 57 an die vordere Fläche des
Behälterhauptkörpers 2 der
Patrone 1 angeschweißt,
um die Öffnungen
der Tintenströmungsnut 35,
des Durchgangslochs 29, der Tintenströmungsnut 18A, der
Nut 45, der Atmosphärenverbindungsnut 36 und
der Vertiefung 38 in der vorderen Fläche des Behälterhauptkörpers 2 abzudichten,
wodurch die Tintenströmungsnut 35,
das Durchgangsloch 29, die Tintenströmungsnut 18A und die
Nut 45 jeweilige Tintenströmungspfade definieren, und
die Atmosphärenverbindungsnut 36 und
die Vertiefung 38 definieren jeweilige Atmosphärenverbindungspfade. 9 zeigt einen Zustand der Patrone 1,
in welchem der erste Film 57 daran angeschweißt worden
ist.
-
Zu
dieser Zeit wird der erste Film 57 an der vorderen Fläche des
Behälterhauptkörpers 2 durch ein
solches thermisches Schweißverfahren
angeschweißt,
dass der erste Film 57 angewendet wird, um die vordere
Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 abzudecken
und unter Einsatz einer Heiz-/Druckbeaufschlagungsplatte gepresst
wird.
-
Dabei
ist die Atmosphärenverbindungsnut 36 als
eine seichte, schmale, kompliziert gebogene Nut ausgeformt, um eine
Verdampfung von Tinte im möglichen
Ausmaß zu
verhindern und eine unangemessene Erhöhung des Strömungswiderstands
zu vermeiden. Wenn daher die Atmosphärenverbindungsnut 36 durch
den ersten Film 57 abgedichtet wird, kann die Atmosphärenverbindungsnut 36 kollabieren
oder zerstört
werden, um eine Luftverbindung zu verhindern, sofern nicht die Höhe, bei
welcher der erste Film 57 zu verschweißen ist, mit hoher Genauigkeit
gesteuert wird. Andererseits ist es bevorzugt, dass das Schweißen, dessen
Wichtigkeit hinsichtlich der Schweißfestigkeit gegeben ist, für die einen
Tintenströmungspfad
bildende Vertiefung wie die Tintennut 35 ausgeführt wird,
um eine Leckage der Tinte zu verhindern.
-
Aus
diesem Grund ist, wie in 10 gezeigt, das
Layout der Strömungspfade
in der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 derart,
dass die vordere Fläche
grob in eine Region (b), in der Vertiefungen wie die Tintenströmungsnut 35 und
das Durchgangsloch 29, welche die Tintenströmungspfade
definieren, primär
vorgesehen sind, und eine Region (a), in welcher die Atmosphärenverbindungsnut 36 primär vorgesehen
ist, aufgeteilt werden kann. Ferner ist eine Nut 31, die
nicht einen Strömungspfad
bildet, an einer Grenze zwischen den Regionen (a) und (b) in der
vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 vorgesehen.
-
Darüber hinaus
ist ein Bereich, in welchem der erste Film 57 gleichzeitig
unter Verwendung einer Heiz-/Druckbeaufschlagungsplatte
mit Druck beaufschlagt wird, wenn der erste Film 57 zu
dem Behälterhauptkörper 2 (nachfolgend
als eine „Schweißregion" bezeichnet) geschweißt wird,
auf jede der aufgeteilten Regionen (a) und (b) eingestellt, wobei
die Region (a) primär
ein Management der Genauigkeit der Schweißhöhe erfordert, und die Region
(b) primär
ein Management der Schweißfestigkeit
erfordert. Die Schweißanforderungen
oder -Bedingungen werden unabhängig
in den jeweiligen Regionen (a) und (b) gesteuert. Als Ergebnis hieraus
können
die Schweißgenauigkeit
und die Schweißstärke gleichzeitig
gemanagt werden. Da ferner die Steuerung eines Schweißstatus
für einen
relativ kleinen Bereich möglich
gemacht wird, kann das Einstellen der Schweißanforderungen vergleichsweise
leichter ausgeführt werden.
-
Mit
anderen Worten ist die zu schweißende Region des ersten Films 57 in
die Region (b), in welcher die Tintenströmungsnut 35 gebildet
ist, welche den stromabwärts
des einen negativen Druck erzeugenden Differenzialdruckventils gelegenen
Tintenströmungspfad
in der Patrone 1 definiert, und die andere Region (a) aufgeteilt.
Das heißt,
im Falle der Patrone 1 mit dem Differenzialdruckregelventil
werden die Geometrien der Strömungspfade
wie der Tintenströmungspfade
und Atmosphärenverbindungspfade vergleichsweise
kompliziert, und daher kann ein beträchtliche Wirkung zum leichten
Ausformen der komplizierten Strömungspfade
erzielt werden.
-
Da
die Nut 31, die nicht irgendeinen Strömungspfad bildet, in einer
Grenze zwischen den aufgeteilten Schweißregionen (a), (b) gelegen
ist, können
für das
Schweißen
und Druckbeaufschlagen des ersten Films 57 zu verwendende
Flächen
einander zwischen den aufgeteilten Schweißregionen (a), (b) überlappen,
wodurch eine Entwurfsfreiheit einer Schweißmaschine erhöht wird.
In 9A und 9B bezeichnet
Bezugszeichen 57A eine in dem Bereich des ersten Films 57 entsprechend
der Nut 31 vorgesehene Kerbe.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist in dem Falle der oben
genannten Patrone 1 eine Deckbahn 59 zum Abdecken
des ersten Films 57 an der Vorderflächenseite des Behälterhauptkörpers 2 angebracht.
Mit dieser Anordnung schützt
die Deckbahn 59 den ersten Film 57, wodurch eine
Leckage von Tinte, die durch eine Beschädigung des ersten Films 57 verursacht
werden könnte,
verhindert wird und eine Verdampfung von Tinte beseitigt wird. In
der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen 59A eine im Bereich
der Deckbahn 59 entsprechend der Nut 31 gebildete
Kerbe.
-
Eine
Bahn, die dicker ist als der erste Film 57, wird als Deckbahn 59 verwendet.
Das heißt,
in dem Falle der oben genannten Patrone 1, ist die Dicke
des ersten Films 57 kleiner eingestellt als diejenige der
Deckbahn 59. Als Ergebnis hieraus wird, wenn die Tintennuten 35, 18A,
die Atmosphärenverbindungsnut 36,
etc. durch Schweißen
des ersten Films 57 abgedichtet werden, der erste Film 57 leicht
entlang der vorderen Fläche
des Behälterhauptkörpers 2 übergelegt,
um daher ist dies vorteilhaft zum Verbessern der Schweißstärke und
-Genauigkeit. Der erste Film 57 kann effektiv durch die
relativ dicke Deckbahn 59 geschützt werden.
-
Die
Deckbahn 59 ist mit einem erweiterten Bereich 59B zum
Abdecken eines Abschnitts der unteren Fläche des Behälterhauptkörpers 2 gebildet, und
der erweiterte Bereich 59B deckt die Tinteneinspritzöffnung 20 und
die Luftauslassöffnung 21 ab. Daher
kann die einzelne Deckbahn 59 bis zu der Tinteneinspritzöffnung 20 und
der Luftauslassöffnung 21 abdecken,
und daher ist dies vorteilhaft beim Vereinfachen des Herstellungsverfahrens
und Vermindern der Anzahl der Bauteile.
-
Wie
oben erwähnt,
wird der gasundurchlässige
zweite Film 56 thermisch an dem Öffnungsabschnitt des Behälterhauptkörpers 2 angeschweißt, um hermetisch
in Bezug auf den Rahmenabschnitt 14, die Wände 10, 15, 22, 24, 30 und 42 und
die Trennwände 26, 27 und 32 zu
sein. Die Abdeckung 3 wird ferner über den zweiten Film 56 platziert
und durch Schweißen
befestigt. Als Ergebnis hieraus werden die durch die Wände aufgeteilten
Bereiche derart abgedichtet, um nur durch die Verbindungsdurchgänge oder Öffnungen
in Verbindung zu sein.
-
In ähnlicher
Weise wird eine Öffnung
der Ventilspeicherkammer 8 mit dem gasundurchlässigen dritten
Film 58 durch thermisches Schweißen abgedichtet, wodurch die
Patrone 1 fertig gestellt wird. Durch Einsetzen einer solchen
Struktur, bei welcher der Tintenspeicherbereich unter Einsatz des
gasundurchlässigen
ersten und zweiten Films 56, 57, etc. abgedichtet
wird, kann der Behälterhauptkörper 2 leicht
ausgeformt werden, und auch der Tintendruck kann so konstant wie
möglich
aufrecht erhalten werden, da Fluktuationen in der Tinte infolge
einer Hin- und Herbewegung des Schlittens durch die Verformung des
ersten und des zweiten Films 56, 57 absorbiert
werden können.
-
Als
nächstes
wird ein Tinteneinspritzschlauch in die Tinteneinspritzöffnung 20 eingefügt, und
ausreichend entgast die Tinte wird eingespritzt, während die
Luftauslassöffnung 21 offen
gelassen wird. Nach Abschluss des Einspritzens der Tinte werden
die Tinteneinspritzöffnung 20 und
die Luftauslassöffnung 21 mit
einem Film und der Deckbahn 59 abgedichtet.
-
Da
die Tintenpatrone 1 mit einer solchen Konstruktion gelagert
wird, während
sie von der Atmosphäre
durch die Ventile, etc. isoliert ist, wird die Entgasungsrate der
Tinte ausreichend aufrecht erhalten.
-
In
einem Falle, in welchem die Patrone 1 in dem Patronenhalter 71 gegeben
wird, tritt die Tintenzufuhröffnung 4,
falls die Patrone 1 für
den Patronenhalter 71 geeignet ist, bis zu einer Position
ein, an welcher die Tintenzufuhrnadel 72 in die Tintenzufuhröffnung 4 eingefügt ist.
Wie zuvor erwähnt,
wird das Durchgangsloch 60 durch den Betätigungsstab 70 gelöst, wodurch
die Tintenspeicherregion in Verbindung mit der Atmosphäre gebracht
wird, und das Ventil der Tintenzufuhröffnung 4 wird durch
die Tintenzufuhrnadel 72 geöffnet.
-
Falls
die Patrone 1 nicht für
den Patronenhalter 71 geeignet ist, kommt der Identifikationsvorsprung 68 in
Kontakt mit einem Identifikationsstück 70A des Halters 71,
bevor die Tintenzufuhröffnung 4 die
Tintenzufuhrnadel 72 erreicht, wodurch ein Vorschreiten
der Tintenzufuhröffnung 4 verhindert
wird. In diesem Zustand ist der Betätigungsstab 70 ebenso nicht
in der Lage, den Arm 66 zu erreichen. Daher hält das Ventilelement 65 einen
abgedichteten Zustand aufrecht, und ein Freisetzen der Tintenspeicherregion
zu der Atmosphäre
wird verhindert, wodurch eine Verdampfung der Tinte verhindert wird.
-
Wenn
die Patrone 1 sauber in den Patronenhalter 71 eingesetzt
worden ist und Tinte durch den Aufzeichnungskopf 72 als
Ergebnis des Ausführens eines
Druckvorgangs verbraucht worden ist, fällt der Druck der Tintenzufuhröffnung 4 auf
ein vorbestimmtes Niveau oder weniger ab, und das Membranventil 52 wird
geöffnet.
Falls ferner der Druck der Tintenzufuhröffnung 4 angestiegen
ist, wird das Membranventil 52 geschlossen. Daher strömt die auf
einem vorbestimmten negativen Druck gehaltene Tinte in den Aufzeichnungskopf 73.
-
Wenn
der Verbrauch der Tinte durch den Aufzeichnungskopf 73 fortgeschritten
ist, strömt
die in der ersten Tintenkammer 11 gespeicherte Tinte in die
zweite Tintenkammer 16 über
den Saugströmungspfad 18.
Luftblasen, die in die zweite Tintenkammer 16 geströmt sind,
werden mittels der Auftriebskraft angehoben, und nur Tinte strömt in die
dritte Tintenkammer 17 über
die Verbindungsöffnung 15A,
die in dem unteren Teil der zweiten Tintenkammer 17 gelegen
ist.
-
Die
in der dritten Tintenkammer 17 gespeicherte Tinte strömt in die
Tintenströmungspfade 28A, 28B über die
vierte Tintenkammer 23, nachdem sie durch die Verbindungsöffnung 26A der
in dem unteren Ende der im wesentlichen kreisförmigen Wand 24 gebildeten
Trennwand 26 passiert ist.
-
Die
Tinte, welche durch den Tintenströmungspfad 28A geströmt ist,
strömt
in die Filterspeicherkammer 9, wo die Tinte durch den Filter 7 gefiltert
wird. Die Tinte, die durch die Filterspeicherkammer 9 passiert
ist, strömt
durch die Groß- und Kleinkreisabschnitte
des Durchgangslochs 29 und tritt in einen oberen Abschnitt
der fünften
Tintenkammer 34 ein, nachdem sie durch die Verbindungsöffnung 24A passiert
ist.
-
Als
nächstes
strömt
die Tinte, die in die fünfte Tintenkammer 34 geströmt ist,
in die Differenzialdruckregelventilspeicherkammer 33, nachdem
sie durch die Tintenströmungspfadöffnung 25A passiert ist.
Wie zuvor erwähnt,
strömt
die Tinte in die Tintenzufuhröffnung 4 mit
einem vorbestimmten negativen Druck durch die Öffnungs- und Schließwirkungen des Membranventils 52.
-
Die
erste Tintenkammer 11 steht mit der Atmosphäre über die
Atmosphärenverbindungspfade 13m 13A,
das Durchgangsloch 67, die Ventilspeicherkammer 8,
etc. in Verbindung und wird auf dem atmosphärischen Druck gehalten. Daher
entsteht kein Hindernis für
eine Tintenströmung,
die andernfalls durch die Erzeugung eines negativen Drucks verursacht
werden könnte.
Selbst falls die in der ersten Tintenkammer 11 gespeicherte
Tinte in die Vertiefung 38 zurückgeströmt ist, hält die tintenabweisende, gasdurchlässige Bahn 55,
die an der Vertiefung 38 vorgesehen ist, die Verbindung
zu der Atmosphäre
aufrecht, während
das Ausströmen
von Tinte verhindert wird. Daher ist es möglich, ein Verstopfen der Atmosphärenverbindungsnut 36 zu
verhindern, das andernfalls verursacht würde, wenn Tinte in die Atmosphärenverbindungsnut 36 geströmt ist und
dort verfestigt wurde.
-
Wie
oben erwähnt,
sind in der Patrone 1 die Tintenströmungsnut 35 und dergleichen,
und die Atmosphärenverbindungsnut 36 in
der vorderen Fläche Behälterhauptkörpers gebildet,
und die Öffnungen dieser
Nuten sind durch den ersten Film 75 abgedichtet, wodurch
Strömungspfade
gebildet werden. Daher kann leicht ein Behälter mit vergleichsweise komplizierten
Strömungspfaden
wie die Tintenströmungspfade
und Atmosphärenverbindungspfade
gebildet werden. Daher können
das Entwerfen und Bearbeiten einer Gießform erleichtert werden, wodurch eine
kostengünstige
Herstellung einer Tintenpatrone ermöglicht wird.
-
Die
Ausführungsform
wurde veranschaulicht, während
ein Beispiel gegeben wurde, bei welchem ein säulenartiger Filter als Filter 7 verwendet wird.
Allerdings ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Filter
verschiedener Abmessungen und Formen können verwendet werden, solange
die Filter die Form eines Blocks einnehmen.
-
Wie
beschrieben worden ist, sind gemäß einer
Tintenpatrone der Erfindung eine Vertiefung für Tinte und eine Atmosphärenverbindungsnut
in der vorderen Fläche
eines Behälters
gebildet, und Öffnungen
der Vertiefung und der Nut sind durch einen Film abgedichtet, wodurch
Strömungspfade
gebildet werden. Daher kann leicht ein Behälter mit vergleichsweise komplizierten
Strömungspfaden
wie einem Tintenströmungspfad
und einem Atmosphärenverbindungspfad
ausgeformt werden. Daher werden das Entwerfen und Bearbeiten einer
Gießform
erleichtert, wodurch eine kostengünstige Herstellung einer Tintenpatrone
ermöglicht
wird.
-
Zusätzlich bezeichnet
in 5 Bezugszeichen A ein Beispiel einer gedachten
geraden Linie, die im wesentlichen parallel zu einer Einfügerichtung B
einer Tintenpatrone in einer Aufzeichnungsvorrichtung ist, und die
erste und zweite Seiten der Tintenpatrone definiert.