DE2018849C3 - Rechenkühlbett mit nachgeschaltetem Abführrollgang - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Reihenkühlbett mit nachgeschaltetem Abführrollgang zum Beschicken einer Kühlbettkaltschere mit Stabgruppen und einer unabhängig steuerbaren Übergabevorrichtung zwischen Rechenkühlbett und Abführrollgang zum Abziehen der Stabgruppen vom Rechenkühlbett nach Freigabe des Abführrollgangs und Ablegen auf dem Abführrollgang, bei dem die Übergabevorrichtung aus mindestens einer kammartig sowohl in das Rechenkühlbett als auch in den Abführrollgang eingreifenden Anordnung von zueinander parallelen, endlosen Transportgliedern mit das Walzgut aufnehmenden Abschnitten besteht, die insgesamt zwischen einer oberen Stellung, in der die obenliegenden Abschnitte oberhalb der Abführrollgangsoberseite liegen und einer unteren Stellung, in der sich die oberen Abschnitte unterhalb der Abführrollgangsoberseite befinden, bewegbar ist, wobei jedes der Transportglieder Abschnitte mit vorstehenden Zähnen aufweist, die untereinander gleich lang und gleich der Arbeitsbreite des Abführrollgangs sind.
Es ist bekannt, als Übergabevorrichtung einen mit seinem beweglichen Rechen das Kühlbett um mehrere Rechenzähne überlappenden Übergaberechen zu verwenden, der sich bis zur gegenüberliegenden Rollgangsseite erstreckt, gleiche Rechenteilung wie das

ίο Kühlbett hat und mit einem getrennten, unabhängig steuerbaren Antrieb versehen ist (deutsche Patentschrift 1221593).

Bei dieser bekannten Vorrichtung arbeitet der Übergaberechen im Normalbetrieb synchron mit dem

vorgeschalteten Kühlbettrechen. Hierdurch wird erreicht, daß die Stäbe in der vorgesehenen Teilung auf dem Abführrollgang ankommen. Diese Teilung entspricht der Profilteilung des Messers der Kühlbettschere. Mit Hilfe des unabhängig steuerbaren An-

triebs kann der Übergaberechen auf Schnellumlauf geschaltet werden, wenn der Abführrollgang schon zu einem gewissen Teil mit Stäben beladen ist und lediglich noch einige Stäbe dorthin zu transportieren sind. Hierbei macht der Übergaberechen in möglichst

kurzer Zeit so viele Umläufe, wie sich die Zacken der beweglichen Rechen überlappen. Da der Kühlbettrechen s*ine Umlaufdrehzahl beibehält, werden im Bereich der sich überschneidenden Rechenzacken Leerzacken gebildet. Sobald der Abführrollgang mit Stä-

ben voll belegt ist und diese Stäbe abtransportiert werden, wird der Übergaberechen stillgesetzt. Auf diese Weise wird zwar erreicht, daß das Kühlbett kontinuierlich arbeiten kann, unabhängig davon, ob die übergabe der Stäbe bzw. Stabgruppen auf den

Rollgang kontinuierlich oder diskontinuierlich erfolgt.

Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist jedoch, daß sie für den Fall kurzzeitiger Betriebsstörungen, z. B. an der Kaltschere, keine Speichermög-

lichkeit für die vom Rechenkühlbett kommenden Stäbe aufweist. Darüber hinaus ist es nicht möglich, Flachmaterial paketweise bereits auf der Übergabevorrichtung zu sammeln und dementsprechend schneller an den Rollgang zu übergeben.

Weiterhin ist es bekannt, den Tragkörper über einen hebelartigen Ansatz an einen Führungskranz anzulenken und an diesen Führungskranz mit gleicher Hebellänge weitere Tragkörper oder Laschen anzulenken, die ebenso wie der erste Tragkörper und

im gleichen Abstand von der Drehachse der sternförmigen Scheibe drehbar auf diese aufgesetzt sind (deutsches Gebrauchsmuster 1 710 966).

Eine derartige Vorrichtung besitzt aber ebenfalls keine Speichermöglichkeit bei kurzzeitigen Betriebs-

störungen z. B. an der Kaltschere.

Ferner ist noch bekannt zwischen dem Rechenkühlbett und einer aus endlosen Ketten, Bändern od. dgl. gebildeten Anordnung eine zweite, vertikal unbewegbare Anordnung von richtungsgleich antreib-

baren Ketten, Bändern od. dgl, vorzusehen, die

kammartig in die erste Anordnung eingreift (Stahl

und Eisen 1968 — Heft 19 DK 621.784.87-412-W 2/ 1132).

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine überga-

bevorrichtung an einem Rechenkühlbett der genannten Art in der Weise zu verbessern, daß bei Betriebsstörungen eine Speichermöglichkeit für die vom Rechenkühlbett herkommenden Stäbe geschaffen wird.

Zugleich sollen aber nicht nur Stäbe transportiert werden, sondern es soll zugleich die Möglichkeit bestehen, wahlweise auch Flachmaterial dem Rollgang zuzuführen.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Transportglieder als umlaufende Ketten oder Bänder ausgebildet sind und in den mit Rechenzähnen versehenen Abschnitten jeder Walzstab von jeweils zwei Zahnflanken umgeben ist und jedem mit Rechenzähnen versehenen Abschnitt in- Förderrichttjjg des Rechenkühlbettes gesehen ein gleichlanger, ungezahnter Abschnitt folgt.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist fernerhin vorgesehen, daß zwischen dem Rechenkühlbett und der von endlosen Ketten oder Bändern gebildeten, auf- und abbewegbaren Übergabevorrichtung eine zweite, gleichartig ausgebildete, vertikal unbewegbare Übergabevorrichtung angeordnet ist, die mit der auf- und abbewegb-ven Übergabevorrichtung geschwindigkeits- und richtungsgleich antreibbar ist, wobei die Ketten oder Bänder kammartig in das Rechenkühlbctt und in die zum Abführrollgang weiterführende Übergabevorrichtung eingreifen. Für eine solche Anordnung gemäß Anspruch 2 wird nur Schutz in Verbindung mit dem Hauptanspruch begehrt.

Die erfindungsgemäße einem Rechenkühlbett zugeordnete Übergabevorrichtung hat den Vorteil, daß zum Abfördern der Stäbe vom Rollgang verhältnismäßig längere Zwischenzeiten als bisher zur Verfügung stehen, weil der Zwischentranspor* mit Hilfe der aus Ketten, Bändern od. dgl. bestehenden Übergabevorrichtung mit höherer Geschwindigkeit als mit einem auf möglichst hohe Umlaufzahl gebrachten Übergaberechen durchgeführt werden kann. Darüber hinaus kann die aus Bändern, Ketten oder dergleichen bestehende Übergabevorrichtung bei kurzzeitigen Betriebsstörungen, z.B. an der Kaltschere, als Speicher für eine gewisse Anzahl von bereits vom Rechenkühlbett übernommenen Stäben dienen, wenn die genannte Vorrichtung hinreichend lang gebaut wird. Da die Übergabevorrichtung über die dem Rcchenkühlbett abgewandte Seite des Rollgangs hinaus verlängert sein muß, um die Einrichtungen für den Antrieb der Bänder, Ketten od. dgl. und die Bewegung in vertikaler Richtung unterzubringen, laßt sich gegebenenfalls auci; dieser über den Rollgang hinausreichende Teil zum Speichern im Bedarfsfall ausnutzen, wobei die Übergabevorrichtung zum Abgeben der hier gespeicherten Stäbe um ein gewisses Stuck zurückgefahren werden muß.

Wenn bei der besonders zweckmäßigen Ausbildung zwischen dem Rechenkühlbett und der in vertikaler Richtung bewegbaren Übergabevorrichtung eine zweite in der Vertikalen unbewegliche Übergabevorrichtung eingebaut wird, ergibt sich eine vielseitigere Anpassungsmöglichkeit an die verschiedenen Betriebsbedingungen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines schematischen senkrechten Schnitts dargestellt.

An das rollgangsseitige Ende eines Rechenkühlbettes 1 schließt sich eine aus endlosen, umlaufenden Ketten, Bändern oder dergleichen bestehende Übergabevorrichtung 3 an. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Ketten, Bänder oder dergleichen auf einer dreieckförmigen Bahn mit Hilfe von Umlenkrollen oder -rädern 4 geführt. Der Antrieb erfolgt über das in der Zeichnung unten befindliche-Rad bzw. Rolle.

Die Ketten, Bänder oder dergleichen der Übergabevorrichtung 3 bilden hintereinanderliegende Abschnitte 3 a, 3 b von gleicher Länge. Der Abschnitt 3 α ist jeweils mit der Teilung der Profilwalzen des Abführrollgangs 2 entsprechend geteilten Zähnen versehen. Die Abschnitte 3 b sind glatt. Die Länge der'Abschnitte 3a, 3b entspricht der Arbeitsbreite des Abführrollgangs 2.

Eine ähnlich ausgebildete Übergabevorrichtung 5, die kammartig zwischen die Ketten, Bänder oder dergleichen der Übergabevorrichtung 3 und die Walzen des Abführrollgangs 2 eingreift, erstreckt sich von

J5 einer zwischen dem Ende des Rechcnkühlbetts 1 und dem Abführrollgang 2 liegenden Stelle bis zu der dem Rechenkühlbett abgewandten Seite des Abführrollgangs 2. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht diese Übergabevorrichtung aus endlosen Ket-

ao ten, Bändern od. dgl., Jie über zwei Umlenkrollen oder -räder 6a 6b laufen. Die ebenfalls aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Ketten, Bändern oder dergleichen bestehende übergabevorrichtung 5 ist um die Achse 7 der hinter dem Abführ-

as rollgang 2 liegenden Umlenkrolle 6 b in vertikaler Ebene schwenkbar. Die Retten, Bander und dergleichen der Übergabevorrichtung 5 weisen wiederum abwechselnd hintereinanderliegende Abschnitte 5</. 5 b von gleicher Länge auf, von denen die Abschnitte

Sa hinsichtlich der Teilung mit den Abschnitten 3 a der übergabevorrichtung 3 übereinstimmend Zähne tragen. Die zwischen den Abschnitten 5 a liegenden Abschnitte 5b sind wiederum glatt. Die einander entsprechenden Abschnitte 3 a und Sa sowie 3 b und 5 b sind gleich lang und entsprechen somit der Arbeitsbreite des Abführrollgangs 2.

Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Übergabevorrichtung 5 zwischen einer unteren Stellung, in der ihr dem Rechenkühlbett zugewandtes Ende unterhalb des obenlaufenden Stranges der Übergabevorrichtung 3 liegt, und einer oberen Stellung bewegbar, in der der obeniaufende Strang der Übergabevorrichtung 5 über die Oberseite des Ahführrollgangs 2 hinweggeht.

Der Abführrollgang 2 besteht aus profilierten und aus ebenen Rollen, die, je nach Art des der Kaltschere zuzuführenden Materials — Flach- oder Profilmatcrial — durch Anheben bzw. Absenken in die oder aus der Arbeitsstellung gebracht weiden können.

Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Übergabevorrichtung ist wie folgt:

Wenn Profilmatcrial vom Rechcnkühlbett übernommen werden soll, wird der Antrieb der an das Rechenkühlbett 1 anschließenden übergabevorrichtung 3 so geregelt, daß der erste das Rechenkühlbctt verlassende Stab zwischen die ersten beiden Zähne eines Abschnittes 3a gelangt. Die Laufgeschwindigkeit der Übergabevorrichtung 3 ist auf die Geschwin-

digkeit, mit der die Stäbe das Rechenkühlbett 1 verlassen, eingestellt, so daß der zweite übergebene Stab zwischen den zweiten und dritten Zahn des Abschnittes 3 a gelangt usw. Sobald die Zwischenräume zwischen den Zähnen im Abschnitt 3 a gefüllt sind, wird die Übergabevorrichtung 3 beschleunigt, bis der Anfang des nachfolgenden Abschnittes 3 a am Austragende des Rechenkühlbetts 1 angelangt ist. Sodann wird die Geschwindigkeit wieder herabgesetzt

und der betreffende Abschnitt 3 a beladen. Die zwischen den Abschnitten 3« befindlichen glatten Abschnitte 3 ft werden beim Übergeben von Profilmatcriiil nicht benutzt.

Während der beladenc Abschnitt 3 λ aus der Stcllung/1 in die Stellung Ii vorrückt, befindet sich die Übergabevorrichtung 5 in der abgesenkten Stellung, in der der obcnlaufende Strang der Kette, des Bandes od. dgl. unter dem sich zwischen dem Ende des Rcchcnkühibclls 1 und dem Abführrollgang 2 crsirek- kiMiden Strang der übergabevorrichtung 3 befindet. Der Antrieb der Übergabe vorrichtung S ist so eingestellt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit der Abschnitte 5 a und 5 6 mit den Geschwindigkeiten der Abschnitte 3« und 3 6 der Übergabevorrichtung 5 übereinstimmen. Gleichzeitig ist dafür gesorgt, daß die mil Zähnen und ohne Zähne versehenen Abschnitte beider übcrgahevorrichtungen 5 und 3 in dem Teil, in dem sich beide Übergabevorrichtungen überlappen, über- bzw. nebeneinander stehen. Wenn ao daher die Übergabex 01 richtung 5 unter Drehung um die Achse 7 nach oben geschwenkt wird, übernehmen die Abschnitte 5« die auf den Abschnitten 3« liegende Stabgruppc und transportieren sie bis über den Abführrollgang 2. In diesem Augenblick wird die »5 Übergabevorrichtung5 wieder abgesenkt und dadurch die Stabgruppe in die Profihvalzcn des Abliilirrollgangs 2 eingelegt. Bis zum Eintreffen der nächsten Gruppe \on Stäben am Abfuhrrollgang stein Zeit zur Abfördcrung zur Kaltschere zur Verfiigung.

Durch die beschriebene Anordnung wird somit erreicht, daß das nach Stäben vereinzelte Material vereinzelt bleibt und entsprechend von der mit Profilmessern ausgestatteten Kaltschere bearbeitet werden kann.

Für den Fall, daß z. B. Flachmaterial gebündelt oder dicht aneinander liegend dem Abführrollgang zugeführt werden soll, wird der Bewegungsablauf der i'bergahcvoriichtungcn 3 und S so eingestellt, daß die vom Rcchciikühlbctl 1 kommenden Stabe auf die glatten Abschnitte 3 6 der übergabevorrichtung S gelangen. Sobald der Abschnitt 36 beladen ist, wird die Übergabevorrichtung 3 beschleunigt, so daß die zähnetragenden Abschnitte 3 a frei bleiben.

In entsprechender Weise wird beim Hochschwcnkcn der Übergabevorrichtung5 das in den glatter Abschnitten 3 6 dicht aneinander liegende Material von den Abschnitten 5 6 übernommen und zum Abführrollgang transportiert. Das Ablegen auf den Abführrollgang, der durch Absenken der Profilwalzcn und Anheben der glatten Walzen auf diese Betriebsweise eingestellt worden ist, erfolgt wiederum durch Abwärtsschenkung der übergabevorrichtung 5 um die Achse 7.

Durch entsprechend längere Ausbildung der Übergabevorrichtungen 3 und 5 kann ein Speicher geschaffen werden, der das während kurzer Betriebsunterbrechungen, z. B. an der Kaltschere, anfallende Material aufnimmt. Es ist dabei sogar möglich, einen mit Stäben bcladcncn Abschnitt 5 a oder 5 6 dci Übergabevorrichtung 5 im Bedarfsfall über den Abfuhrrollgang 2 hinausfahren zu lassen, um auf diese Weise die Aufnahmefähigkeit des durch die Übergabevorrichtung 5 gebildeten Speichers zu vergrößern Es ist dann jedoch erforderlich, die zu weit transportierte Slabgruppe durch entgegen der normalen Richtung verlaufende Bewegung der Übergabcvorrich tung5 über den Abführrollgang 2 zu bringen

Eine vereinfachte Ausführungsmöglichkcit der Fr findung besteht darin, nur eine in vertikaler Ebene schwenkbare Übergabevorrichtung5 zu verwenden die mit ihrem aufnahmcscitigen finde bis an das Abgabeende des Rcchcnkühlbctls 1 reicht. In diesem Fall empfiehlt es sich jedoch, die Schwenkachse um die kühlbettsciligc Umkehre der Anordnung zu verlegen

Fs ist fernerhin möglich, nur mit einer Übergabe vorrichtung 3 zu arbeilen, wenn diese mit ihren obcnlaufcndcn Strang über den Abführrollgang 1 hinaus verlängert und um die dem Rechcnkühlbett 1 benachbarte Achse der Umlenkräder in vertikal«. 1 Richtung verschwenkbar ausgebildet wird.

Hicr/u 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Rechenkühlbett mit nachgeschaltetem Abführrollgang zum Beschicken einer Kühlbett-Kaltschere mit Stabgruppen und einer unabhängig steuerbaren Übergabevorrichtung zwischen Rechenkühlbett und Abführrollgang zum Abziehen der Stabgruppen vom Rechenkühlbett nach Freigabe des Abführrollganges und Ablegen auf den Abführrollgang, bei dem die Übergabevorrichtung aus mindestens einer kammartig sowohl in das Rechenkühlbett als auch in den Abführrollgang eingreifenden Anordnung von zueinander parallelen, endlosen Transportgliedern mit das Walzgut aufnehmenden Abschnitten besteht, die insgesamt zwischen einer oberen Siellung, in der die obenliegenden Abschnitte oberhalb der Abführrollgangsoberseite liegen und einer unteren Stellung, in der sich die oberen Abschnitte unterhalb der Abführrollgangsoberseite befinden, bewegbar ist, wobei jedes der Transportglieder Abschnitte mit vorstehenden Zähnen aufweist, die untereinander gleich lang und gleich der Arbeitsbreite des Abführrollganges sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportglieder als umlaufende Ketten oder Bander ausgebildet sind und in den mit Rechenzähnen versehenen Abschnitten (5 a) jeder Walzstab von jeweils zwei Zahnflanken umgeben ist und jedem mit Rechenzähnen versehenen Abschnitt (5 a) in Förderrichtung des Rechenkühlbettes gesehen ein gleichlangcr, ungezähnter Abschnitt (5 b) folgt.

2. Rechenkühlbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rechenkühlbett (1) und der von endlosen Ketten oder Bändern gebildeten, auf- und abbewegbaren Übergabevorrichtung (5) eine zweite, gleichartig ausgebildete, vertikal unbewegbare Ü.Sergabevorrichtung (3) angeordnet ist, die mit der auf- und abbewegbarcn Übergabevorrichtung (5) geschwindigkeits- und richtungsgleich antreibbar ist, wobei die Ketten oder Bänder kammartig in das Rechenkühlbett (1) und in die zum Abführrollgang (2) weiterführende Übergabevorrichtung (5) eingreif mi.