DE3924711A1 - Transportvorrichtung zum bereitstellen von leeren spulenhuelsen an spinnstellen und zum abtransportieren von vollen spinnspulen von spinnstellen einer doppelseitigen spinnmaschine, insbesondere einer ringspinnmaschine - Google Patents
Transportvorrichtung zum bereitstellen von leeren spulenhuelsen an spinnstellen und zum abtransportieren von vollen spinnspulen von spinnstellen einer doppelseitigen spinnmaschine, insbesondere einer ringspinnmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Bereit
stellen von leeren Spulenhülsen an Spinnstellen und zum Ab
transportieren von vollen Spinnspulen von Spinnstellen einer
doppelseitigen Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinnma
schine, mit einem angetriebenen, im Bereich der Spinnstellen
angeordneten Transportelement, das mit Mitnehmern versehen ist,
die zum Transport von jeweils eine Spulenhülse oder eine Spinn
spule aufnehmenden Tellern ausgebildet sind und die die Teller
in einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand ausrichten,
wobei eine Einschleusestelle und eine Ausschleusestelle für die
Teller vorgesehen sind, die jeweils dem Transportelement zuge
ordnet sind.
Bei einer aus der DE-A 37 12 027 bekannten Transportvorrichtung
dieser Art werden die Teller an einer U-förmig um die Spinnma
schine angeordneten Führungsbahn geführt, wobei im Bereich der
Spinnstellen jeweils ein Transportelement vorgesehen ist, das
die Teller durch wiederholte Hin- und Herbewegungen vorwärts
bewegt. An den Mitnehmern des Transportelementes ist ein Sperr
mechanismus angeordnet, der die Teller lediglich beim Vorwärts
hub bewegt. Im Bereich eines Maschinenendgestells der Spinnma
schine ist jeweils eine Einschleusestelle und eine Ausschleuse
stelle für die Teller vorgesehen. Um beide Maschinenseiten der
Spinnmaschine mit Spulenhülsen zu versorgen, müssen diese um
einen Endbereich der Spinnmaschine herumgeführt werden. Die im
Bereich des der Einschleusestelle und der Ausschleusestelle ge
genüberliegenden Maschinenendgestells angeordneten, mit leeren
Spulenhülsen versehenen Teller nehmen am automatischen Spulen
wechsel nicht teil und müssen anschließend wieder aussortiert
werden.
Bei einer älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patent
anmeldung P 38 12 342.8 enthält die Transporteinrichtung ein
Transportmittel, das als hochkant stehendes, endloses Stahlband
ausgebildet ist, das mittels Führungen und/oder Umlenkrollen
über beide Maschinenseiten der Spinnmaschine geführt wird. Die
an dem Transportband angeordneten Mitnehmer transportieren mit
Zapfen versehene Teller in den Bereich der Spinnstellen der
Spinnmaschine, wobei die Teller auf einer Führungsbahn gleiten.
Die Zapfen der Teller sind zur Aufnahme von Spulenhülsen oder
Spinnspulen ausgebildet. Die Mitnehmer richten die Teller in
einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand aus, wodurch
die Übergabe oder Übernahme von Spulenhülsen oder Spinnspulen
mittels einer automatischen Wechseleinrichtung ermöglicht wird.
Bei einer anderen nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan
meldung P 39 18 876.0 sind die Mitnehmer als Tragelement für
die Teller ausgebildet, wobei an den Mitnehmern Aufnahmen für
die Teller vorgesehen sind. Die Mitnehmer sind mit Führungsele
menten versehen, die gleitbeweglich in einer an den Längsseiten
der Spinnmaschine angeordneten Führungsbahn geführt sind. Die
Führungsbahn besitzt eine Leitkante, an der die Zapfen der Tel
ler geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvor
richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß deren
Wirtschaftlichkeit erhöht ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein endloses und um den
Bereich der Spinnstellen geführtes Transportelement vorgesehen
ist, das über zwei Längenabschnitte, deren Länge jeweils der
Gesamtlänge einer Reihe der Spinnstellen einer Maschinenseite
entspricht, mit Mitnehmern versehen ist, und daß an dem Trans
portelement in den dazwischenliegenden Bereichen eine Aufnahme
von Tellern an der Einschleusestelle verhindernde Abweiselemen
te angeordnet sind.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Transportvorrich
tung liegt darin, daß die am Transportelement angeordneten Ab
weiselemente das Einschleusen von Tellern derart kontrollieren,
daß nur die jeweils benötigten Teller von den am Transportele
ment vorgesehenen Mitnehmern aufgenommen und transportiert wer
den. Verzögerungen, die bei den bekannten Transportvorrichtungen
durch das Aussortieren von Tellern anfallen, die am Spulenwech
sel nicht teilgenommen haben, treten somit bei der erfindungsge
mäßen Transportvorrichtung nicht auf. Somit kann eine besonders
wirtschaftliche Betriebsweise erzielt werden. Hierzu trägt auch
das beim Erfindungsgegenstand vorgesehene endlose und um den
Bereich der Spinnstellen geführte Transportelement bei, das nur
eine Antriebseinheit benötigt. Das Transportelement kann vor
teilhaft als Kette oder Band ausgebildet sein.Insbesondere kann
ein flexibles Stahlband vorgesehen sein, das hochkant stehend
um den Bereich der Spinnstellen geführt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Mitnehmer mit Aussparungen versehen sind, die sich mit einer
Aussparung des jeweils vorauslaufenden Mitnehmerns und des
nachfolgenden Mitnehmers zu einer Aufnahme für jeweils einen
Teller ergänzen. Durch die als Tragelemente ausgebildeten Mit
nehmer entfällt eine zusätzliche Führungsbahn für die Teller.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Teller besonders schonend
und mit geringer Reibung im Bereich der Spinnstellen der Spinn
maschine transportiert werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, daß der jeweils in
Längsrichtung erste Mitnehmer eines Längenabschnittes nur auf
seiner dem nachfolgenden Mitnehmer zugewandten Seite mit einer
Aussparung und auf seiner vorlaufenden Seite mit einer Ab
weisfläche versehen ist. Ein derartig ausgebildeter Mitnehmer
verhindert im Bereich der Einschleusestelle die Aufnahme eines
Tellers zwischen dem vorlaufenden Abweiselement und dem Mit
nehmer. Der an der Einschleusestelle bereitstehende Teller wird
durch die am Mitnehmer vorgesehene Abweisfläche in dieser
Position gehalten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die
Abweiselemente mit Abschnitten von Abweisflächen versehen sind,
die sich an der Einschleusestelle zu einer kontinuierlichen Ab
weisfläche ergänzen. Eine derart gestaltete kontinuierliche Ab
weisfläche bildet für den an der Einschleusestelle bereitste
henden Teller eine gleichmäßige Gleitfläche, so daß einseitige
Abnutzungen verhindert werden.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung ist
vorgesehen, daß die Abweiselemente jeweils einen in Laufrich
tung weisenden Arm und einen gegen die Laufrichtung weisenden
Arm aufweisen, die in Höhe der Aussparungen der Mitnehmer an
geordnet sind und daß die Arme der aufeinanderfolgenden Mit
nehmer höhenversetzt angeordnet sind. Diese übergreifend aus
gebildeten Arme der Abweiselemente bilden eine kontinuierliche
Abweisfläche.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei
bung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der
Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine an einer
Ringspinnmaschine angeordneten erfindungsgemäßen
Transportvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III gemäß
Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV gemäß
Fig. 1.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ringspinnmaschine (10) sind an
beiden Maschinenseiten Spinnstellen (11, 12) vorgesehen. An den
Spinnstellen (11, 12) wird während des Spinnprozesses das ge
sponnene Spinngarn auf leere Spulenhülsen aufgewickelt, so daß
schließlich volle Spinnspulen gebildet werden. Bei den heute
zum Einsatz kommenden Ringspinnmaschinen (10) wird der Aus
tausch von vollen Spinnspulen gegen leere Spulenhülsen auto
matisch ausgeführt.
Die Ringspinnmaschine (10) ist mit einer Transportvorrichtung
versehen, die als Transportelement ein endloses um die Spinn
stellen (11, 12) geführtes Band (13) besitzt. Das Band (13) ist
als flexibles Stahlband ausgebildet, das hochkant stehend an
den Spinnstellen (11, 12) entlang geführt wird. Im Bereich der
Maschinenendgestelle (14, 15) der Ringspinnmaschine (10) sind
Umlenkräder (16, 17, 18, 19) vorgesehen, wobei einem der Um
lenkräder (16, 17, 18, 19) eine in der Zeichnung nicht darge
stellte Antriebseinheit zugeordnet ist.
Die Transportvorrichtung ist zum Transport von Tellern (20)
ausgebildet, die an einer im Bereich des Maschinenendgestells
(15) der Ringspinnmaschine (10) angeordneten Einschleusestelle
(21) dem Band (13) zugestellt werden. Die über ein an das Band
(13) angrenzendes Förderband (22) zugeführten Teller (20) be
sitzen jeweils einen Zapfen (23), der von der Grundplatte des
Tellers (20) abragt und eine Spulhülse oder eine Spinnspule
aufnehmen kann. Am Band (13) sind Mitnehmer (24) zum Transport
der Teller (20) angeordnet. Die Mitnehmer (24) sind mit Ausspa
rungen versehen, die sich mit einer Aussparung des jeweils vor
auslaufenden Mitnehmers und des nachfolgenden Mitnehmers zu ei
ner Aufnahme für jeweils einen Teller (20) ergänzen. Ein Teller
(20) ist somit zwischen zwei Mitnehmern (24) tragend gehalten.
Die Mitnehmer (24) transportieren die Teller (20) zu den Spinn
stellen (11, 12) der Ringspinnmaschine (10) und richten die
Teller (20) in einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand
aus.
Die Mitnehmer (24) sind in zwei Längenabschnitten des Bandes
(13) angeordnet, deren Gesamtlänge jeweils der Länge einer Rei
he der Spinnstellen (11, 12) einer Maschinenseite entspricht.
Gemäß Fig. 1 ist ein erster Längenabschnitt (26), der zwischen
den Pfeilen (27, 28) liegt, durch die Gesamtlänge der Spinn
stellen (12) gegeben. In gleicher Weise ist ein zweiter Längen
abschnitt (29), der zwischen den Pfeilen (30, 31) liegt, durch
die Gesamtlänge der Spinnstellen (11) vorgegeben. In den zwi
schen den Längenabschnitten (26, 29) liegenden Bereichen (32,
33) des Bandes (13) sind Abweiselemente (25) vorgesehen, die an
der Einschleusestelle (21) die Aufnahme von Tellern (20) ver
hindern.
Gemäß den Fig. 2 und 3 bilden die Abweiselemente (25) eine die
Bereiche (32, 33) abschirmende kontinuierliche Abweisfläche
(34). Diese wird von zwei am Abweiselement (25) vorgesehenen
Armen (37, 38) gebildet, an denen jeweils Abschnitte (34′, 34′′)
der kontinuierlichen Abweisfläche (34) ausgebildet sind. Hierbei
weist der Arm (38) des Abweiselementes (25) in Laufrichtung
(40) des Bandes (13) und der Arm (37) gegen die Laufrichtung.
Die Arme (37, 38) benachbarter Abweiselemente (34) sind über
greifend angeordnet, so daß gleichsam eine ineinander verzahnte
kontinuierliche Abweisfläche (34) gebildet wird. Wie insbeson
dere aus den Fig. 2 und 4 hervorgeht, ist die Oberflächenkontur
der kontinuierlichen Abweisfläche (34) konvex gekrümmt ausge
bildet, wobei der Krümmungsradius dem Umlenkradius des Bandes
(13) angepaßt ist.
Die Abweiselemente (25) sind mit einem Fußteil (35) versehen,
an dem die Befestigung am dem Band (13) erfolgt. Hierzu besitzt
das Fußteil (35) eine Bohrung (39), die koaxial zu einer in der
Zeichnung nicht dargestellten Bohrung am Band (13) angeordnet
ist und durch die ein Befestigungselement (36) geführt ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der in Laufrichtung erste Mit
nehmer (41) andersartig als die übrigen Mitnehmer (24) aus
gebildet. Derartige Mitnehmer (41) sind jeweils als erste in
Laufrichtung (40) angeordnete Mitnehmer der Längenabschnitte
(26) und (29) vorgesehen. In Laufrichtung (40) besitzen die
Mitnehmer (41) einen mit einer Abweisfläche (42) versehenen Arm
(55), der konvex gekrümmt ausgebildet ist. Die Vorderkante des
Armes (55) schließt sich an den Arm (37) des letzten Abweis
elementes (25) an. Im Bereich der Einschleusstelle (21) ver
hindert der Arm (42) des Mitnehmers (41) ein Einschleusen eines
Tellers (20) zwischen dem Mitnehmer (41) und dem Abweiselement
(25). Auf der dem nachfolgenden Mitnehmer (24) zugewandten
Seite des Mitnehmers (41) ist eine Aussparung vorgesehen, die
zusammen mit einer am nachfolgenden Mitnehmer (24) vorgesehenen
Aussparung eine Aufnahme für einen Teller (20) bildet.
An den Mitnehmern (24, 41) sind Führungsflächen (43, 44) vor
gesehen, die dem Durchmesser eines am Zapfen (23) des Tellers
(20) ausgebildeten Kragen (23′) angepaßt sind. Die Führungs
flächen (43, 44) zentrieren die Teller im Bereich der Spinn
stellen (11, 12) in einer Reihe. Weiterhin ist an den Mitneh
mern (24, 41) jeweils ein Zapfen (45) vorgesehen, der größen
gleich mit den Zapfen (23) der Teller (20) ausgebildet ist.
Die Befestigung der Mitnehmer (24, 41) am Band (13) erfolgt an
in der Zeichnung nicht dargestellten Fußteilen, die ähnlich wie
die Fußteile (35) der Abweiselemente (34) ausgebildet sind.
Die Fußteile der Mitnehmer (24, 41) und die Fußteile (35) der
Abweiselemente (25) sind als Führungselemente ausgebildet, die
zusammen mit gegenüberliegend angeordneten Führungselementen,
die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, das Band (13)
gleitbeweglich in einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Führungsbahn führen. An dieser Führungsbahn sind Gleitflächen
vorgesehen, die Horizontal- und Vertikalkräfte aufnehmen.
Gemäß den Fig. 2 und 4 ist im Bereich der Einschleusestelle
(21) eine Einschleuseeinrichtung (46) und im Bereich der Aus
schleusestelle (56) eine Ausschleuseeinrichtung (50) angeordnet.
Sowohl die Einschleuseinrichtung (46) als auch die Ausschleuse
einrichtung (50) sind in Verlängerung des Bandes (13) im Be
reich der Maschinenlängsseiten angeordnet. Die Einschleuseein
richtung (46) und die Ausschleuseeinrichtung (50) sind mit
Leitschienen (47, 48 und 51, 52) zur Aufnahme von Tellern (20)
versehen.
Mit leeren Spulenhülsen versehene Teller (20) werden über ein
Förderband (22) in den Bereich der Einschleusestelle (21) ge
führt. Eine Aufnahme der Teller (20) wird verhindert, wenn die
mit Abweiselementen (25) versehenen Bereiche (32, 33) an der
Einschleusestelle (21) vorbeilaufen. Demgegenüber erfolgt die
Aufnahme von Tellern (20) am Band (13), wenn im Bereich der
Einschleusestelle (21) mit Mitnehmern (24, 41) versehene Be
reiche (26, 29) des Bandes (13) vorbeigeführt werden. Die von
den Mitnehmern (24, 41) aufgenommenen Teller (20) werden zu den
Spinnstellen (11, 12) der Ringspinnmaschine (10) geführt. Dort
erfolgt das Einwechseln leerer Spulenhülsen gegen volle Spinn
spulen mittels einer automatischen in der Zeichnung nicht dar
gestellten Wechselvorrichtung. Die auf den Zapfen (23) der Tel
ler (20) aufgesteckten vollen Spinnspulen werden im Bereich der
Ausschleusestelle, wie in Fig. 4 dargestellt, der Ausschleuse
einrichtung (50) übergeben und mittels eines Förderbandes (53)
zur Weiterverarbeitung ausgeschleust.
Claims (5)
1. Transportvorrichtung zum Bereitstellen von leeren Spu
lenhülsen an Spinnstellen und zum Abtransportieren von vollen
Spinnspulen von Spinnstellen einer doppelseitigen Spinnmaschi
ne, insbesondere einer Ringspinnmaschine, mit einem angetriebe
nen, im Bereich der Spinnstellen angeordneten Transportelement,
das mit Mitnehmern versehen ist, die zum Transport von jeweils
eine Spulenhülse oder eine Spinnspule aufnehmenden Tellern aus
gebildet sind und die die Teller in einem der Spindelteilung
entsprechenden Abstand ausrichten, wobei eine Einschleusestelle
und eine Ausschleusestelle für die Teller vorgesehen ist, die
jeweils dem Transportelement zugeordnet sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein endloses und um den Bereich der Spinnstellen
(11, 12) geführtes Transportelement (13) vorgesehen ist, das
über zwei Längenabschnitte (26, 29), deren Länge der Gesamtlän
ge einer Reihe der Spinnstellen (11, 12) einer Maschinenseite
entspricht, mit Mitnehmern (24, 41) versehen ist, und daß an
dem Transportelement (13) in den dazwischen liegenden Bereichen
(32, 33) eine Aufnahme von Tellern (20) an der Einschleusestel
le (21) verhindernde Abweiselemente (25) angeordnet sind.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mitnehmer (24, 41) mit Aussparungen versehen
sind, die sich mit einer Aussparung des jeweils vorauslaufenden
Mitnehmers und des nachfolgenden Mitnehmers zu einer Aufnahme
für jeweils einen Teller (20) ergänzen.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der jeweils in Laufrichtung (40) erste Mit
nehmer (41) eines Längenabschnittes (26, 29) nur auf seiner dem
nachfolgenden Mitnehmer (24) zugeordneten Seite mit einer Aus
sparung und auf seiner vorlaufenden Seite mit einer Abweisflä
che (42) versehen ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abweiselemente (25) mit Ab
schnitten (34′, 34′′) von Abweisflächen versehen sind, die sich
an der Einschleusestelle (21) zu einer kontinuierlichen Abweis
fläche (34) ergänzen.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abweiselemente (25) jeweils einen in Lauf
richtung (40) weisenden Arm (38) und einen gegen die Laufrich
tung (40) weisenden Arm (37) aufweisen, die in Höhe der Ausspa
rungen der Mitnehmer (24, 41) angeordnet sind und daß die Arme
(37, 38) der aufeinanderfolgenden Abweiselemente (25) höhenver
setzt angeordnet sind.
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