DE3924710A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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Norbert Dipl Ing Staedele
Martin Dipl Ing Maeser
Johann Dipl Ing Balsasch
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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Zinser Textilmaschinen GmbH
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • D01H9/187Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins on individual supports, e.g. pallets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum Bereit­ stellen von leeren Spulenhülsen an den Spinnstellen und zum Ab­ transportieren von vollen Spinnspulen von den Spinnstellen ei­ ner doppelseitigen Spinnmaschine, insbesondere einer Ringspinn­ maschine, mit einem angetriebenen Transportmittel, das im Be­ reich der Spinnstelle angeordnet ist und das mit Mitnehmern für jeweils eine Spulenhülse oder eine Spinnspule aufnehmende Tel­ ler versehen ist, wobei die Mitnehmer die Teller in einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand ausrichten.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-A 37 12 027) sind auf beiden Seiten der Spinnmaschine Transportelemente vorgesehen, die zu einer hin- und hergehenden Bewegung ange­ trieben sind. Diese Transportelemente sind mit Mitnehmern aus­ gerüstet, die nur in einer Richtung die Teller mitnehmen, wo­ durch diese Teller zu den Spinnstellen ausgerichtet werden, da­ mit sie für einen automatischen Spulenwechsel in einer korrek­ ten Position stehen. Die Teller sind an einer U-förmig um die Spinnmaschine angeordneten Führungsbahn geführt, die an einem Maschinenende mit einer Einschleusestelle und einer Ausschleu­ sestelle für die Teller verbunden ist.
Bei einer älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patent­ anmeldung P 38 12 342.8 enthält die Transporteinrichtung ein Transportmittel, das als hochkant stehendes, endloses Stahlband ausgebildet ist, das mittels Führungen und/oder Umlenkrollen über beide Maschinenseiten der Spinnmaschine geführt wird. Die an dem Transportband angeordneten Mitnehmer transportieren mit Zapfen versehene Teller in den Bereich der Spinnstellen der Spinnmaschine, wobei die Teller auf einer Führungsbahn gleiten. Die Zapfen der Teller sind zur Aufnahme von Spulenhülsen oder Spinnspulen ausgebildet. Die Mitnehmer richten die Teller in einem der Spindelteilung entsprechenden Abstand aus, wodurch die Übergabe oder Übernahme von Spulenhülsen oder Spinnspulen mittels einer automatischen Wechseleinrichtung ermöglicht wird.
Bei einer anderen nicht vorveröffentlichten deutschen Patentan­ meldung P 39 18 876.0 sind die Mitnehmer als Tragelement für die Teller ausgebildet, wobei an den Mitnehmern Aufnahmen für die Teller vorgesehen sind. Die Mitnehmer sind mit Führungsele­ menten versehen, die gleitbeweglich in einer an den Längsseiten der Spinnmaschine angeordneten Führungsbahn geführt sind. Die Führungsbahn besitzt eine Leitkante, an der die Zapfen der Tel­ ler geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportvor­ richtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine exakte Ausrichtung der Teller in einer Reihe gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Transportvorrich­ tung dadurch gelöst, daß ein endloses, um den Bereich der Spinnstellen geführtes Transportmittel vorgesehen ist, daß die Mitnehmer mit Aussparungen versehen sind, die sich mit je­ weils einer Aussparung des vorauslaufenden und des nachfolgen­ den Mitnehmers zu einer Aufnahme für jeweils einen Teller er­ gänzen, und daß die Mitnehmer mit Führungsflächen versehen sind, die in Transportrichtung auf gegenüberliegenden Seiten der Teller derart angeordnet sind, daß die Führungsflächen von zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern eine Einfassung für je­ weils einen Teller bilden.
Eine derart ausgebildete Transportvorrichtung besitzt einen be­ sonders einfachen Aufbau, da separate Führungsbahnen für die Teller entfallen, da diese von den Mitnehmern getragen werden. Hierzu sind an den Mitnehmern Aussparungen vorgesehen, die die Teller in der Transportstellung aufnehmen und tragen. Weiterhin wird durch die als Tragelement ausgebildeten Mitnehmer erreicht, daß der Transport der Teller besonders sicher und reibungsarm erfolgt. Um eine exakte Ausrichtung der Teller zu erreichen, sind an den Mitnehmern Führungsflächen vorgesehen, die die Tel­ ler im Bereich der Spinnstellen in einer Reihe ausrichten. Ein Teller wird von den Führungsflächen zweier aufeinanderfolgender Mitnehmer positioniert, wobei diese Führungsflächen eine Ein­ fassung für den Teller bilden. Das beim Erfindungsgegenstand vorgesehene endlose Transportmittel ist besonders wirtschaft­ lich, da nur eine Antriebseinheit erforderlich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Führungsflächen einem Zapfen zugeordnet sind, der von dem je­ weiligen Teller aufragt. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Zapfen mit einem Kragen versehen ist, an dem die Führungsflä­ chen aufeinanderfolgender Mitnehmer anliegen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Führungsflächen jedes Mitnehmers derart zur Transportrich­ tung versetzt angeordnet sind, daß die in Transportrichtung vorauslaufende Führungsfläche bezüglich einer Umlenkstelle in­ nen und die nachfolgende Führungsfläche außen liegt. Bezüglich der Transportrichtung wird somit der zwischen zwei Mitnehmern angeordnete Teller diagonal geführt, wodurch insbesondere quer zur Transportrichtung eine exakte und stabile Positionierung erfolgt.
Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Führungsflächen als Ausschnitt einer Zylinderfläche gestaltet sind, deren Durch­ messer dem Durchmesser der Zapfen der Teller angepaßt ist. Hierdurch wird eine große Auflagefläche für die Führungsfläche geschaffen, wodurch einerseits ein fester Halt erzielt wird und wodurch andererseits keine Abnutzungserscheinungen auftreten. Außerdem können unterschiedlich große Teller eingesetzt werden, solange nur die Zapfen den gleichen Durchmesser aufweisen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß sich an die in Transportrichtung vorauslaufende Führungsfläche eine konvex gekrümmte Leitfläche anschließt, deren Abstand von dem Transportmittel beginnend an der Führungsfläche und quer zur Transportrichtung zunimmt. Hierdurch wird im Bereich einer Aus­ schleusestelle für die Teller ein selbsttätiger Austrag der Teller aus der Transportvorrichtung gewährleistet. Zusätzliche Mittel zum Ausschleusen der Teller sind somit nicht erforderlich.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Mitnehmer mit im wesentlichen horizontalen Aufnahmeflächen für die Teller versehen sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Mitnehmer mit Zapfen zur Aufnahme von vollen Spinnspulen oder leeren Spulenhülsen versehen sind. Hierdurch entfallen zusätzliche Einrichtungen zur Zwischenpositionierung von Spinnspulen oder Spulenhülsen beim Wechselvorgang.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschrei­ bung einer in der Zeichnung dargestellten vorteilhaften Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine doppelseitige Ringspinnmaschine mit einer erfindungsgemäßen Trans­ portvorrichtung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ringspinnmaschine (10) besitzt an beiden Maschinenseiten Spinnstellen (11, 12), die zwischen den Maschinenendgestellen (13, 14) angeordnet sind. Um die Spinnstellen (11, 12) der Ringspinnmaschine (10) ist ein endloses, angetriebenes Band (15) geführt, das als hochkant stehendes, flexibles Stahlband ausgebildet ist. Im Bereich der Maschinenendgestelle (13, 14) der Ringspinnmaschine (10) sind Umlenkräder (16, 17, 18, 19) vorgesehen, an denen das Band (15) umgelenkt wird. Mindestens eines der zahn­ radförmig ausgebildeten Umlenkräder (16, 17, 18, 19) ist mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebseinheit verbunden.
Mit der von dem Band (15) gebildeten Transportvorrich­ tung werden Teller (20) zu und von den Spinnstellen (11, 12) der Ringspinnmaschine (10) geführt. Hierbei sind im Bereich des Ma­ schinenendgestells (14) der Ringspinnmaschine (10) eine Ein- und Ausschleusstelle (21, 22) für die Teller (20) vorgesehen. Die Zuführung der Teller (20) zu der Einschleusstelle (21) oder die Abführung der Teller (20) von der Ausschleusstelle (22) kann jeweils über ein Förderband (23, 24) erfolgen.
In Fig. 2 ist die Transportvorrichtung im Bereich der Aus­ schleusstelle (22) dargestellt. An dem hochkant angeordneten Band (15) der Transportvorrichtung sind mit Abstand zueinander Mitnehmer (25) befestigt, die gemäß Fig. 3 ein Fuß­ teil (26) besitzen, das mittels eines Befestigungselementes (50) an dem Band (15) befestigt ist. Das Fußteil (26) des Mitnehmers (25) ist als Führungselement ausgebildet, das zusammen mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten auf der gegenüberliegenden Seite des Transportbandes angeordneten Füh­ rungselement gleitbeweglich in einer nicht dargestellten Füh­ rungsbahn geführt ist. An der Führungsbahn stützen sich die Mitnehmer in horizontaler und vertikaler Richtung ab.
Das Oberteil der Mitnehmer (25) ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet und besitzt eine untenliegende Tragplatte (27) und eine darüber angeordnete Führungsplatte (28), die über ein ver­ tikal angeordnetes Verbindungsteil (29) miteinander verbunden sind. Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, bilden die mit Abstand angeordneten Trag- und Führungsplatten (27, 28) benach­ barter Mitnehmer (25) Aussparungen (30) zur Aufnahme der Grund­ platte (31) eines dazwischenliegend aufgenommenen Tellers (20). Hierbei sind die Aufnahmeflächen (32) der Tragplatten (27) ho­ rizontal angeordnet. Die Höhe der an den Mitnehmern (25) vorge­ sehenen Aussparungen (30) ist so ausgebildet, daß die zwischen­ liegenden Teller (20) leicht zu- und ausgeführt werden können. Die als Tragelemente ausgebildeten Mitnehmer (25) ermöglichen einen sicheren und reibungsarmen Transport der Teller (20) . Von den Führungsplatten (28) der Mitnehmer (25) ragen Zapfen (33) ab, die gleichartig mit den Zapfen (34) der Teller (20) ausge­ bildet sind. In der Transportstellung der Teller (20) sind die Zapfen (33) der Mitnehmer (25) und die Zapfen (34) der Teller (20) höhengleich angeordnet.
Gemäß den Fig. 2 und 4 sind an der oberen Führungsplatte (28) der Mitnehmer (25) Führungsflächen (35, 36) vorgesehen, die in Transportrichtung in Richtung des Pfeiles (37) auf gegenüber­ liegenden Seiten des Mitnehmers (25) derart angeordnet sind, daß die Führungsflächen (35, 36) von zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern eine Einfassung für jeweils einen Teller (20) bilden. Die Führungsflächen (35, 36) der aufeinanderfolgenden Mitnehmer liegen an einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Kragen (38) des Zapfen (34) des Tellers (20) an. Gegenüber der Trans­ portrichtung in Richtung des Pfeiles (37) sind die Führungsflä­ chen (35, 36) jedes Mitnehmers (25) derart versetzt angeordnet, daß die in Transportrichtung vorauslaufende Führungsfäche (35) bezüglich des Umlenkrades (18) innen und die nachfolgende Füh­ rungsfläche (36) außen liegt. Hierdurch wird der Teller (20) gleichsam diagonal geführt, wodurch insbesondere quer zur Trans­ portrichtung eine gute Fixierung erreicht wird.
Die an den Mitnehmern (25) vorgesehenen Führungsflächen (35, 36) richten die von der Transportvorrichtung transportierten Teller (20) im Bereich der Spinnstellen (11, 12) der Ringspinn­ maschine (10) in einer Reihe aus. Hierdurch wird die Übernahme von vollen Spinnspulen oder die Übergabe von leeren Spulenhül­ sen mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten automa­ tischen Wechseleinrichtung verbessert, da die Zapfen (34) der Teller (20) und die Zapfen (33) der Mitnehmer (25) in einer ge­ raden Linie angeordnet sind.
Die an den Seitenflächen der Führungsplatte (28) jedes Mitneh­ mers (25) vorgesehenen Führungsflächen (35, 36) sind als Aus­ schnitt einer Zylinderfläche gestaltet, deren Durchmesser dem Kragen (38) des Tellerzapfens (34) angepaßt ist. Somit ist die Transportvorrichtung in der Lage, Teller (20) unabhängig vom Durchmesser der Grundplatte (31) exakt auszurichten.
An den Mitnehmern (25) der Transportvorrichtung ist eine konvex gekrümmte Leitfläche (40) vorgesehen, deren Ausbildung besonders deutlich aus dem in Fig. 2 im Bereich des Umlenkrades (18) an­ geordneten Mitnehmers (25) hervorgeht, der keinen Teller (20) transportiert. Die Leitfläche (40) schließt sich an die in Transportrichtung vorauslaufende konkave Führungsfläche (35) an. Demgemäß ist die Führungsplatte (28) des Mitnehmers (25) an ihrer Vorderkante S-förmig ausgebildet. Hierbei nimmt der Ab­ stand von dem Band (15) beginnend an der Führungsflä­ che (35) und quer zur Transportrichtung (37) zu. Somit wird er­ reicht, daß im Bereich der Ausschleusstelle (22) der Transport­ vorrichtung der mit seinem Kragen (38) an der Leitfläche (40) entlanggleitende Teller (20) ausgeschleust wird. Die im Bereich der Leitfläche (40) vergrößert ausgebildete Aufnahmefläche (32) der Tragplatte (27) stützt hierbei den Teller (20) so lange ab, bis er von Leitschienen (41, 42) einer an das Band (15) angren­ zenden Ausschleuseinrichtung (43) geführt und von dem Förder­ band (24) aufgenommen wird.
In Fig. 4 ist die Transportvorrichtung im Bereich der Ein­ schleusstelle (21) gezeigt. Eine prinzipiell gleichartig wie die Ausschleuseinrichtung (43) ausgebildete Einschleuseinrich­ tung (44) besitzt Leitschienen (45, 46), auf denen die Teller (20) herangeführt werden. Das mit der Einschleuseinrichtung (44) verbundene Förderband (23) übt einen Druck auf die bereit­ stehenden Teller (20) aus. Somit wird ein an vorderster Stelle bereitstehender Teller (20) zwischen zwei aufeinanderfolgende Mitnehmer (25) geführt und zwischen diesen aufgenommen. Während einer kurzen Übergangsphase gleitet der Teller (20) einerseits auf der äußeren Leitschiene (46) der Einschleuseinrichtung (44) und auf den Aufnahmeflächen (32) der Tragplatten (27) der Mit­ nehmer (25). Bei weiterer Drehung des Umlenkrades (19) wird schließlich der Kragen (38) des Tellerzapfens (34) zwischen den Führungsflächen (35, 36) aufeinanderfolgender Mitnehmer (25) fixiert.

Claims (6)

1. Transportvorrichtung zum Bereitstellen von leeren Spu­ lenhülsen an den Spinnstellen und zum Abtransportieren von vol­ len Spinnspulen von den Spinnstellen einer doppelseitigen Spinn­ maschine, insbesondere einer Ringspinnmaschine, mit einem ange­ triebenen Transportmittel, das im Bereich der Spinnstellen an­ geordnet ist und das mit Mitnehmern für jeweils eine Spulenhül­ se oder eine Spinnspule aufnehmende Teller versehen ist, wobei die Mitnehmer die Teller in einem der Spindelteilung entspre­ chendem Abstand ausrichten, dadurch gekennzeichnet, daß ein endloses, um den Bereich der Spinnstellen (11, 12) geführtes Transportmittel (15) vorgesehen ist, daß die Mitnehmer (25) mit Aussparungen (30) versehen sind, die sich mit jeweils einer Aus­ sparung (30) des vorauslaufenden und des nachfolgenden Mitneh­ mers (25) zu einer Aufnahme für jeweils einen Teller (20) er­ gänzen, und daß die Mitnehmer (25) mit Führungsflächen (35, 36) versehen sind, die in Transportrichtung auf gegenüberliegenden Seiten der Teller (20) derart angeordnet sind, daß die Führungs­ flächen (35, 36) von zwei aufeinanderfolgenden Mitnehmern (25) eine Einfassung für jeweils einen Teller (20) bilden.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsflächen (35, 36) einem Zapfen zuge­ ordnet sind, der von dem jeweiligen Teller (20) aufragt.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (35, 36) jedes Mitneh­ mers (25) derart zur Transportrichtung versetzt angeordnet sind, daß die in Transportrichtung vorauslaufende Führungsflä­ che (35) bezüglich einer Umlenkstelle innen und die nachfolgen­ de Führungsfläche (36) außen liegt.
4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (35, 36) als Ausschnitt einer Zylinderfläche gestaltet sind, deren Durchmes­ ser dem Durchmesser der Zapfen (34) der Teller (20) angepaßt ist.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die in Transport­ richtung vorauslaufende Führungsfläche (35) eine konvex ge­ krümmte Leitfläche (40) anschließt, deren Abstand von dem Trans­ portmittel (15) beginnend an der Führungsfläche (35) und quer zur Transportrichtung zunimmt.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (25) mit im wesentlichen horizontalen Aufnahmeflächen (32) für die Teller (20) versehen sind.
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