DE4319173A1 - Ringspinnmaschine bei der längs auf beiden Seiten der Maschine vorhandener Spindelreihen zum Zuführen von Leerhülsen und Abführen von Kopsen antreibbare Transportbänder angeordnet sind - Google Patents
Ringspinnmaschine bei der längs auf beiden Seiten der Maschine vorhandener Spindelreihen zum Zuführen von Leerhülsen und Abführen von Kopsen antreibbare Transportbänder angeordnet sindInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ringspinnmaschine mit den Merkmalen
des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Eine gattungsgemäße Ringspinnmaschine ist zum Beispiel durch
die DE-OS 20 45 263 bekannt. Wesentliches Merkmal einer
derartigen Ringspinnmaschine ist es, daß auf beiden Seiten der
Maschine entlang der Spindelreihen Transportbänder angeordnet
sind. Diese Transportbänder dienen dem Zuführen von Leerhülsen
und dem Abführen von Kopsen. Für die abwechselnde Aufnahme von
Aufsteckdornen für Kopse und Leerhülsen weisen die
Transportbänder im halben Spindelabstand Öffnungen auf.
Üblicherweise werden die Aufsteckdorne in diesen Öffnungen
durch Verschraubung befestigt. Ein Vorteil dieser Konstruktion
liegt darin, daß beim Doffen eine Zwischenposition für die
Leerhülsen nicht erforderlich ist. So werden zunächst vom
Doffer die vollen Kopse von den Spindeln abgezogen und direkt
auf die dafür vorgesehenen Aufsteckdorne zwischen die auf den
jeweils anderen Aufsteckdornen stehenden Leerhülsen
aufgesteckt. Unmittelbar danach werden durch Weiterschalten der
Transportbänder um eine halbe Spindelteilung die Leerhülsen
unter den Greifeinrichtungen des jeweiligen Doffers
positioniert. Der Doffer kann dann unmittelbar diese Leerhülsen
ergreifen und auf die leeren Ringspindeln aufsetzen. Dieser
Doffvorgang läßt sich sehr sicher und in kurzer Zeit
realisieren. Allerdings ist bei dieser technischen Lösung der
Transportweg der Kopse und Hülsen an den Transportweg der
jeweiligen Transportbänder gebunden.
Um diese Bindung aufzuheben, wurde auch bereits vorgeschlagen
(EP 0 410 121 B1), um die Ringspinnmaschine herum Gleitbahnen
vorzusehen, auf denen mittels einer Mitnehmer aufweisenden
Transportkette voneinander unabhängige Caddy′s
(Transportteller) verschoben werden. Diese Caddy′s können mit
den auf sie aufgesteckten Kopsen beziehungsweise Hülsen aus
dieser Transportschleife ausgeschleust werden. Der
Mittenabstand der Caddy′s entspricht dabei der Spindelteilung.
Um den Doffvorgang durchführen zu können, sind auch auf den
Mitnehmern zusätzliche Aufsteckdorne vorhanden. Beim Doffen
müssen die zunächst von den Caddy′s abgezogenen Hülsen auf
diese Zwischenposition übertragen werden, um die Aufsteckdorne
der Caddy′s für das Aufstecken der abgezogenen Kopse
freizubekommen. Anschließend muß der Doffer die
"zwischengelagerten" Leerhülsen übernehmen und auf die
Ringspindeln aufstecken. Dieser Doffvorgang ist aufwendiger als
der in der gattungsbildenden Schrift beschriebene.
Die EP 0 355 887 A1 beschreibt eine Spinnmaschine, bei der
diese Zwischenposition dadurch vermieden wird, daß Caddy′s mit
zwei Aufsteckdornen Verwendung finden. Diese Caddy′s werden
miteinander gekoppelt, so daß sich ein zusammenhängender Zug
ergibt. Dadurch wird allerdings wieder die gegenseitige
Unabhängigkeit der Caddy′s aufgehoben. Vor allem aber wird es
problematisch, diesen zusammenhängenden Caddyzug zu
beherrschen, wenn der Einsatz bei Ringspinnmaschinen erfolgt,
die nicht nur wie beim Ausführungsbeispiel der EP 0 355 887 A1
vierzig Spinnstellen, sondern 1000 oder mehr aufweisen. Vor
allem durch das Aufsummieren von Maßabweichungen kann sich bis
zum Ende des Zuges eine solche Differenz zur Spindelteilung
ergeben, daß beim Doffen größere Schäden entstehen können.
Das gleiche Problem tritt auf, wenn, wie zum Beispiel bei der
JP-OS 64-28175, ein Schubverband von paarweise gekoppelten
Caddy′s gebildet wird.
Alle bekannten Lösungen, bei denen Caddy′s für den
Kops-/Leerhülsenaustausch an der Spinnmaschine verwendet
werden, beinhalten stark von der gattungsbildenden Schrift
abweichende Konstruktionen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsbildende
Ringspinnmaschine so weiterzuentwickeln, daß ein flexibleres
Transportsystem entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet es, gattungsgemäße
Ringspinnmaschinen auf das flexiblere Transportsystem mit
voneinander unabhängigen Caddy′s mit vertretbarem Aufwand
umzurüsten. Die Transportbänder, an denen die Öffnungen für die
Befestigung der Aufsteckdorne im halben Spindelabstand
vorhanden sind, können einschließlich ihrem Antrieb in der
Ringspinnmaschine verbleiben. Lediglich zur Führung der Caddy′s
entlang der Transportbänder sind zusätzlich Führungsbahnen
erforderlich, die den hierfür üblichen Querschnitt von mit
ihren Öffnungen einander zugewandten C′s aufweisen. Die
Öffnungen in den Transportbändern, die in ihrem Abstand exakt
der Spindelteilung angepaßt sind, werden für die Aufnahme von
Mitnehmern verwendet. Dadurch weisen die Mitnehmer ohne weitere
Maßnahmen zueinander ebenfalls die exakte Spindelteilung auf.
Bei der erfindungsgemäßen Maximallänge der Caddy′s, die die
Spindelteilung unterschreitet, ist die jeweilige Anordnung der
Caddy′s entlang der Spindelreihen ausschließlich durch den
Teilungsabstand der Mitnehmer bestimmt. Maßabweichungen der
Caddy′s durch Verschmutzungen, Deformierungen oder ähnliches
bleiben ohne Einfluß auf die Einhaltung des Teilungsabstandes.
Vor allem wird vermieden, daß sich Maßabweichungen
aufsummieren.
Obwohl es nicht ausgeschlossen ist, abwechselnd Caddy′s für
Kopse und Leerhülsen vorzusehen und dafür an allen Öffnungen
der Transportbänder Mitnehmer anzubringen, wäre die
Standfestigkeit derartiger Caddy′s extrem gering. Ihre
Grundplatten könnten dann zum Beispiel bei einer 70er Teilung
einen Maximaldurchmesser von weniger als 35 mm aufweisen und
würden damit sogar den Bewicklungsdurchmesser der Kopse
unterschreiten. Demgegenüber bieten größere Caddy′s mit beiden
Arten von Aufsteckdornen deutliche Vorteile in der
Standfestigkeit.
Außerdem ist es durch die Anordnung der Mitnehmer entsprechend
der Spindelteilung im Zusammenhang damit, daß zum Transport die
Caddy′s nicht aneinanderstoßen, möglich, ein und dieselbe
Caddygröße für unterschiedliche Spinnmaschinenteilungen zu
verwenden. So sind beispielsweise Caddy′s mit einer Länge von
69 mm für Spinnmaschinen mit einer 70er und einer 75er
Spindelteilung ohne weiteres verwendbar. Lediglich ist dafür
Sorge zu tragen, daß das Weiterschalten der Transportbänder
während des Doffvorganges nach dem Aufsetzen der Kopse nur um
einen Betrag erfolgen kann, der dem Mittenabstand der
Aufsteckdorne der Caddy′s entspricht und damit von der sonst
üblichen halben Spindelteilung abweicht.
Die Erfindung ist durch die Merkmale der Ansprüche 2 bis 7
vorteilhaft weitergebildet.
Um die Vorteile der Flexibilität des Transportsystemes voll
nutzen zu können, sollte der Transportweg insgesamt als
geschlossene Schleife ausgebildet sein. Dadurch ist es möglich,
in einem Übergabebereich, zum Beispiel einem Berührungsbereich
zu Transportwegen der Spulmaschine, Kopse gegen Leerhülsen
auszutauschen. Auf diese Weise wird gleichzeitig die Entsorgung
der Ringspinnmaschine von den Kopsen und die Neuversorgung mit
Leerhülsen erreicht. Dadurch ergibt sich gegenüber der bei
gattungsgemäßen Ringspinnmaschinen üblichen Methode der
zunächst vollständigen Abgabe aller Kopse und anschließend am
gleichen Maschinenende der Zuführung der Leerhülsen nach
Bewegungsrichtungsumkehr der Transportbänder eine deutliche
Zeiteinsparung. Die bekannte Methode kann insbesondere bei
geringen Kopsabmessungen (höhere Wechselhäufigkeit) zu
erheblichen zeitlichen Problemen führen.
Es wurde zwar schon versucht (DE-OS 28 15 105), diesen Nachteil
dadurch zu umgehen, daß die Leerhülsen über die gesamte
Ringspinnmaschine hinweg an deren anderes Ende transportiert
werden, um sie gleichzeitig mit der am gegenüberliegenden Ende
erfolgenden Abnahme der Kopse zuführen zu können. Dieser über
der Spinnmaschine verlaufende Transportweg der Leerhülsen ist
jedoch schwer überwachbar und kann bei Störungen, zum Beispiel
Stau, Verklemmungen etc. wegen der schlechten Zugänglichkeit zu
erheblichen Problemen führen. Dagegen ist bei vorliegender
Erfindung die Zugänglichkeit der Transportwege der Kopse und
Hülsen ständig gewährleistet.
Das im Rahmen der Erfindung vermiedene Spiel zwischen
Mitnehmern und Vertiefungen in den Caddy′s führt nicht nur
dazu, daß die Teilungsgenauigkeit exakt eingehalten wird,
sondern gestattet auch eine beliebige Transportrichtung der
Caddy′s. Damit erhöht sich die Flexibilität des Systemes
zusätzlich.
Der Aufwand für die Umrüstung einer gattungsgemäßen
Ringspinnmaschine entsprechend vorliegender Erfindung kann
weiter deutlich reduziert werden, indem die Aufsteckdorne, die
zuvor auf den Transportbändern befestigt waren, für die Caddy′s
weiterverwendet werden. Demzufolge sind nur die Grundplatten
der Caddy′s zu ergänzen.
Um die Zwangsführung der Caddy′s, die durch die Mitnehmer
gegeben ist, mindestens in dem Bereich aufzulösen, in dem der
Austausch zwischen Kopsen und Leerhülsen erfolgt, sind sich an
die ohnehin vorhandenen Transportbänder anschließende
Transportbänder vorgesehen, die die Caddy′s ausschließlich
durch Reibschluß transportieren, wodurch deren gegenseitiger
Abstand nicht mehr festgelegt ist und der Antrieb der
Transportbänder kontinuierlich, das heißt, nicht getaktet
erfolgen kann.
Verschiebeeinrichtungen an den Enden der Quertransportstrecken
sind deshalb von Vorteil, weil die Transportrichtung der
Caddy′s sich um 90 Grad verändert, ohne daß sich dabei die
Orientierung der Caddy′s ändert.
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines
Transportkreislaufes der Caddy′s an einer
Ringspinnmaschine einschließlich Austauschbereich der
Kopse und Leerhülsen zum Spulmaschinenkreislauf,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Ausschnittes einer
Transportstrecke im Übergangsbereich von der
formschlüssigen Führung der Caddy′s zum
Transportbereich mittels Reibschluß,
Fig. 3 eine Seitenansicht des gegenüberliegenden
Übergangsbereiches, bei dem die Caddy′s vom
Transportmittel des Reibschlusses zum Transportmittel
des Formschlusses übernommen werden in einer Variante
der Erfindung und
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
In Fig. 1 ist der gesamte Transportkreislauf einer
erfindungsgemäßen Ringspinnmaschine 1 im wesentlichen
schematisch dargestellt. Durch eine zentrale Steuereinheit 2
werden die jeweiligen Transportschritte aufeinander abgestimmt
gesteuert. Bei den Transportbändern 3 und 4 handelt es sich um
die bei der erfindungsgemäß umgerüsteten Ringspinnmaschine
bereits ursprünglich vorhandenen. Die in Öffnungen 45 und 45′
(Fig. 2) ursprünglich befestigten Aufsteckdorne 11 für Kopse 14
und Aufsteckdorne 12 für Leerhülsen 13 sind jetzt auf Caddy′s
10 befestigt. Die Grundplatten 10′ der Caddy′s 10 weisen
Bohrungen 11′′ und 12′′ auf, durch die Schrauben 11′ und 12′
zur Befestigung der Aufsteckdorne 11 und 12 hindurchgeführt
werden können. Diese Befestigung der Aufsteckdorne 11 und 12
entspricht demzufolge im wesentlichen deren vorheriger
Befestigung im jeweiligen Transportband 3 beziehungsweise 4.
Die Bohrung 11′′ für die Schraube 11′ des Aufsteckdornes 11 ist
nach unten in Form einer abgerundeten Vertiefung erweitert.
Diese Erweiterung dient der Aufnahme von Mitnehmern 43′ die
mittels Schrauben 44 auf dem Transportband 3 befestigt sind.
Die Schrauben 44 sind dabei durch die Öffnungen 45 geführt, die
ursprünglich der Befestigung der Aufsteckdorne 11 direkt
dienten. Die Öffnungen 45′, die ursprünglich der Befestigung
der Aufsteckdorne 12 dienten, finden bei diesem
Ausführungsbeispiel keine Verwendung, da an sich die Führung
der Caddy′s durch jeweils einen Mitnehmer 45 ausreichend
gewährleistet ist. Allerdings wird durch die Erfindung nicht
ausgeschlossen, daß auch die Öffnungen 45′ mit Mitnehmern
besetzt sind, die in entsprechend ausgebildete Bohrungen 12′′
für die Aufsteckdorne 12 eingreifen können.
Die Aufsteckdorne 11 besitzen zur sicheren Halterung der Kopse
14 abgefederte Butzen 11′′′. Für die Hülsen 13, die ein
wesentlich geringeres Gewicht aufweisen, werden einfache
Aufsteckdorne 12 als ausreichend angesehen. Die Ausbildung der
Aufsteckdorne 11 und 12 entspricht jedoch, wie bereits erwähnt,
deren üblicher Ausbildung, da dieselben bei der
erfindungsgemäßen Umstellung des Transportsystemes
weiterverwendet werden.
Wie des weiteren in Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich
entlang des Transportbandes 3 eine Führungsbahn 49, die der
exakten Führung der Caddy′s 10, insbesondere deren Grundplatten
10′, dient. Diese Führungsbahn 49 besitzt einen im wesentlichen
rechteckigen Kanalquerschnitt der an der Oberseite geöffnet ist
und an der Unterseite eine Nut 49′ aufweist. Die Öffnung 49′′
an der Oberseite dient dem Durchtritt der Aufsteckdorne 11 und
12 der Caddy′s 10 während die Nut 49′ für den freien Durchtritt
der Köpfe der Schrauben 44 erforderlich ist. Die durch die
Öffnung beziehungsweise den Schlitz 49′′ unterbrochene
Deckplatte der Führungsbahn 49 dient im wesentlichen dem
Verhindern des Kippens der Caddy′s 10. Die auf der Unterseite
beidseits der Nut 49′ angeordneten Teile der Führungsbahn 49
dienen als Auflage für das Transportband 3.
Das Transportband 3 wird durch eine Umlenkrolle 46 umgelenkt,
die über eine Antriebswelle 47 durch einen Motor 15 (Fig. 1)
angetrieben wird. Die Umlenkrolle 46 besitzt analog der
Führungsbahn 49 eine Nut 48, die den freien Durchtritt der
Köpfe der Schrauben 44 gestattet.
In Transportrichtung schließt sich an das Transportband 3 ein
weiteres Transportband 7 an, welches durch eine Umlenkrolle 50
umgelenkt wird, die ihrerseits durch eine Lagerachse 51
getragen wird. Der Antrieb des Transportbandes 7 erfolgt durch
einen Motor 18 (Fig. 1) kontinuierlich, während das
Transportband 3, ebenso wie das Transportband 4 auf der
gegenüberliegenden Seite der Ringspinnmaschine 1,
diskontinuierlich angetrieben wird.
Im Bereich des Transportbandes 7 ist ebenfalls eine
Führungsbahn 52 angeordnet, die mit ihrer Unterseite das
Obertrum des Transportbandes 7 abstützt und mit der Oberseite
unter Ausbildung eines Führungsschlitzes 52′ für den Durchtritt
der Aufsteckdorne 11 und 12 ein Kippen der Caddy′s 10
verhindert.
In Fig. 2 ist zwischen zwei Kopsen strichpunktiert eine auf
einen Aufsteckdorn 12 aufgesetzte Hülse 13 dargestellt.
Hierdurch soll lediglich demonstriert werden, daß der Abstand
der Aufsteckdorne so gewählt sein muß, daß zwischen die Kopse
14 eine Hülse 13 ohne Kontakt zu denselben positioniert werden
kann. Das ist, wie weiter oben bereits beschrieben, für den
Doffvorgang ein Erfordernis, da die Kopse 14 zwischen die noch
auf ihren Aufsteckdornen 12 stehenden Hülsen 13 vom Doffer
aufgesetzt werden. In der Transportphase, die in Fig. 2
dargestellt ist, sind selbstverständlich auf den Aufsteckdornen
12 keine Hülsen 13 mehr vorhanden.
In den Fig. 3 und 4 ist die Übernahme der Caddy′s 10 von einem
kontinuierlich transportierenden Transportband 8 auf das
diskontinuierlich transportierende Transportband 4 dargestellt.
Dabei ist das Transportband 4 analog dem Transportband 3
ausgebildet und deshalb vereinfacht dargestellt. Lediglich sind
die Mitnehmer, hier mit dem Bezugszeichen 53 bezeichnet, zu
erkennen. Eine Führungsbahn 59 besitzt auch hier auf ihrer
Unterseite eine Nut 59′ und auf der Oberseite einen
Führungsschlitz 59′′ und Deckplatten zum Verhindern des Kippens
der Caddy′s 10. Hervorzuheben ist noch, daß der gegenseitige
Abstand der Caddy′s hier größer gewählt ist als bei der
Darstellung in Fig. 2. Es handelt sich demzufolge bei diesem
Beispiel in Abweichung zur Darstellung in Fig. 2 um eine
Spinnmaschine mit größerer Spindelteilung. So könnte
beispielsweise nach Fig. 2 der Spindelabstand 70 mm betragen,
während er gemäß dem Beispiel in den Fig. 3 und 4 75 mm
beträgt. Zum Einsatz kommen jedoch Caddy′s 10 mit den gleichen
Abmessungen, zum Beispiel 68 mm oder 69 mm.
Das ist bezüglich des Doffvorganges unproblematisch, da die
Mitnehmer 53 und die mit ihrer Mittenachse senkrecht darüber
angeordneten Aufsteckdorne 11 für die Kopse 14 identisch
positioniert werden. Gegenüber dem ursprünglichen Abstand der
Aufsteckdorne 12 (1/2 Spindelteilung) ist dieser Abstand hier
um einige Millimeter verkürzt. Dies kann jedoch ohne weiteres
dadurch ausgeglichen werden, daß die Transportstrecke während
des Doffvorganges (Positionieren der Hülsen unter den
Greifeinrichtungen des Doffers nach dem Absetzen der Kopse)
entsprechend verkürzt wird. Dies läßt sich durch den Antrieb
des Motors 16 beziehungsweise auf der gegenüberliegenden Seite
des Motors 15, die beide von der zentralen Steuereinheit 2
angesteuert werden, realisieren.
Während die Abstände zwischen den Caddy′s 10 auf der Seite der
Abgabe derselben vom Transportband 3 unproblematisch ist,
insbesondere wenn das Transportband 7 etwas schneller
angetrieben wird als das Transportband 3, muß auf der
gegenüberliegenden Seite dafür Sorge getragen werden, daß die
entsprechenden Abstände bei der Übergabe an das Transportband 4
hergestellt werden, wenn die Caddy′s 10 auf dem Transportband 8
direkt aneinanderstoßen. Dafür sind Stopper 56 und 60
vorgesehen, die über Steuerleitungen 56′ und 60′ ebenfalls von
der zentralen Steuereinheit 2 angesteuert werden. Die Stopper
werden aktiviert, wenn exakt auf ihrer Höhe die Stirnflächen
zweier aufeinanderfolgender Caddy′s 10 positioniert sind. In
dieser Position ist es von Vorteil, das Transportband 4 zu
stoppen. Mit dem Eindringen abgeschrägter Stößel 56′′ und 60′′
zwischen die aufeinanderfolgenden Caddy′s 10 entsteht zunächst
ein Abstand, der der Dicke der Stößel entspricht. Unmittelbar
danach wird das Transportband 4 wieder gestartet und abgestimmt
auf den erforderlichen Abstand der Caddy′s 10 zueinander
die Stößel 56′′ und 60′′ zurückgezogen. Diese Stellung muß so
gewählt sein, daß der ankommende Mitnehmer 53 problemlos in die
als runde Vertiefung ausgebildete Bohrung 11′′ eindringen kann.
Dabei ist darauf hinzuweisen, daß Mitnehmer 53 und Vertiefung
nur so geringe Maßunterschiede aufweisen, daß ein ungehindertes
Eindringen des Mitnehmers 53 in die Vertiefung gewährleistet
ist. Ein darüber hinausgehendes Spiel würde möglicherweise zu
Ungenauigkeiten führen.
Abgesehen davon, daß beim vorliegenden Beispiel das Eindringen
der Stößel zwischen die Caddy′s durch Abrundung von deren
Kanten erleichtert wird, ist es auch insgesamt zur Handhabung
der Caddy′s von Vorteil, diese Kanten abzurunden. Darüber
hinaus ist es möglich, auch an den Unterkanten der Caddy′s
Abschrägungen anzubringen, um beim Übergang der Caddy′s von
einem zu einem anderen Transportabschnitt möglicherweise
vorhandene Abstufungen problemlos überwinden zu können. Diese
an sich leicht verständliche Maßnahme wurde bei der
zeichnerischen Darstellung aus diesem Grunde nicht
berücksichtigt.
Die Verwendung der gleichen Caddy′s für unterschiedliche
Spinnmaschinenteilungen ergibt entsprechende Vorteile in der
Fertigung und Ersatzteilhaltung, da nur noch eine oder bei
größeren Teilungsunterschieden höchstens zwei verschiedene
Caddygrößen verfügbar sein müssen.
In den Fig. 3 und 4 ist noch zu erkennen, daß auch im Bereich
des kontinuierlich angetriebenen zuführenden Transportbandes 8
eine Führungsbahn 61 angeordnet ist die auf der Oberseite einen
Führungsschlitz 61′ besitzt.
In Fig. 1 ist ein Zustand dargestellt, in dem die
Ringspinnmaschine 1 zur Hälfte von den Kopsen entsorgt
beziehungsweise mit Leerhülsen neu versorgt ist. Vom getaktet
angetriebenen Transportband 3 werden sukzessive die Caddy′s 10
dem kontinuierlich mit einer etwas höheren Geschwindigkeit
angetriebenen Transportband 7 zugeführt. Dieses Transportband 7
transportiert die Caddy′s 10 bis auf eine Plattform 6′ der
Quertransportstrecke 6. Der jeweils vorderste Caddy 10 wird
durch den Staudruck der nachfolgenden Caddy′s vollständig auf
diese Plattform 6′ verschoben. Dessen Ankunft erkennt ein
Sensor 24, der über eine Steuerleitung 24′ einen Stößel 23, der
zum Beispiel mittels eines Fluidzylinders betrieben wird,
schaltet. Durch diesen Stößel 23 wird der auf der Plattform 6′
stehende Caddy 10 um eine Caddyteilung auf ein Transportband
der Quertransportstrecke 6 verschoben, welches mittels eines
Motors 19 in Pfeilrichtung angetrieben wird. Dieses
Transportband fördert diesen Caddy gegen einen Stopper 29,
wodurch er gestoppt wird. Der Stopper 29 kann mit einem hier
nicht dargestellten Sensor gekoppelt sein, um zu überprüfen, ob
ein Caddy angekommen ist.
Neben diesem Stopper ist ein Umsetzer 33 angeordnet, dessen
Greifkopf 34 den auf dem Caddy 10 positionierten Kops 14
erfaßt und auf einen Caddy 62 des Spulmaschinenkreislaufes
umsetzt. Derartige Umsetzer sind allgemein bekannt, weshalb
hier auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden kann. Der
nun leere Caddy 10 wird entlang der Quertransportbahn 6 vom
erwähnten Transportband bis zu einem weiteren Stopper 30
transportiert und gestoppt. Ein an dieser Stelle angeordneter
Umsetzer 31 übernimmt mit seinem Greifkopf 32 von einem Caddy
62 der Spulmaschine eine Leerhülse 13 und setzt sie auf den
dafür bestimmten Aufsteckdorn 12 des am Stopper 30 stehenden
Caddy′s 10 um. Die Anordnung und Dimensionierung des Umsetzers
31, insbesondere der Schwenkradius des Greifkopfes 32, ist
dementsprechend gewählt, wie das in Fig. 1 zu sehen ist.
Auf der Spulmaschinenseite werden die Caddy′s 62 von einem
Transportband 41, welches über einen Motor 22 angetrieben wird,
der parallel zur Quertransportstrecke 6 des
Ringspinnmaschinenkreislaufes angeordneten Transportstrecke 9
zugeführt. Ein entlang dieser Transportstrecke 9 verlaufendes
Transportband wird mittels eines Motors 20 ständig angetrieben.
Die Caddy′s 62 mit Leerhülsen 13 werden zunächst von einem
Stopper 27 aufgestaut. Der jeweils erste Caddy 62 am Stopper 27
steht für das Umsetzen der auf ihm positionierten Leerhülse 13
bereit, die vom Greifkopf 32 des Umsetzers 31 wie bereits
erwähnt, ergriffen wird.
Die vom Stopper 27 freigegebenen Caddy′s 62 sind dann für die
Aufnahme eines Kopses 14 bereit. Dafür werden sie von einem
Stopper 28 in einer Position gestoppt, in der der Greifkopf 34
des Umsetzers 33 einen von der Ringspinnmaschine 1 übernommenen
Kops 14 aufsetzen kann. Nach dem Aufsetzen des Kopses 14 gibt
der Stopper 28 den Caddy 62 frei, der dann einer
Transportstrecke 42 zugeführt wird, deren Transportband in
Pfeilrichtung von einem Motor 21 angetrieben wird. Die
Transportstrecke 42 geht in eine Zuführstrecke zur Spulmaschine
über.
Die auf der Quertransportstrecke 6 vom Stopper 30 freigegebenen
Caddy′s 10 gelangen bis in den Bereich eines Stößels 25, wo sie
von einem nicht dargestellten Anschlag gestoppt werden. Ein
Sensor 26 erkennt die Ankunft des Caddy′s 10 und übermittelt
diese Information über eine Informationsleitung 26′ an den
Stopper 25. Dieser wird tätig und verschiebt den Caddy 10 auf
das von einem Motor 17 ständig angetriebene Transportband 8.
Das Transportband 8 fördert die Caddy′s 10 bis an das
Transportband 4. Die Übergabe der Caddy′s 10 an dieses
Transportband 4 wurde weiter oben bereits beschrieben.
Am in Transportrichtung liegenden Ende des Transportbandes 4
ist eine Plattform 37 angeordnet, auf die die Caddy′s 10
geschoben werden. Dabei ist die Länge der Plattform 37 und das
Takten des Transportbandes 4 so abzustimmen, daß jeweils ein
Caddy 10 vollständig auf die Plattform 37 verschoben ist, wenn
das Transportband 4 wieder gestoppt wird. Obwohl an sich
dadurch eine sichere Positionierung des jeweiligen Caddy′s 10
auf der Plattform 37 gewährleistet ist, kann auch an dieser
Stelle noch ein Sensor 36 angeordnet sein, der über eine
Informationsleitung 36′ mit einem Stößel 35 verbunden ist. Nach
Ankunft des Caddy′s 10 in der entsprechenden Position auf der
Plattform 37 wird der Stößel 35 betätigt und verschiebt diesen
Caddy 10 auf das Transportband einer Quertransportstrecke 5.
Dieses Transportband wird mittels eines Motors 38 in
Pfeilrichtung angetrieben. Die Caddy′s 10 werden auf dieser
Quertransportstrecke 5 bis gegen einen nicht dargestellten
Anschlag neben einem Stößel 39 gefördert. Ein Sensor 40 erkennt
auch hier die Ankunft eines Caddy′s 10 und meldet diese über
eine Informationsleitung 40′ an den Stößel 39.
Durch die zentrale Steuereinheit 2 ist der Motor 15 und damit
der intervallmäßige Antrieb des Transportbandes 3 mit der
Tätigkeit des Stößels 39 so abzustimmen, daß der auf das
Transportband 3 zu verschiebende Caddy 10 so exakt auf dieses
Transportband 3 verschoben wird, daß ein Mitnehmer exakt auf
die für ihn vorgesehene Vertiefung des Caddy′s 10 trifft. Für
den Fall, daß am Stößel 39 noch kein neuer Caddy 10 angekommen
ist, was der Sensor 40 erkannt hat, muß bis zur Ankunft eines
neuen Caddy′s 10 auch der Antrieb des Motors 15 unterdrückt
werden.
Durch den kontinuierlichen Antrieb unter anderem der
Transportbänder 7 und 8 wird der zwangsläufige Takt im Bereich
der Transportbänder 3 und 4 unterbrochen, wodurch eine
Abstimmung aller Bewegungen im gesamten Kreislauf nicht
erforderlich ist.
Wie zu erkennen ist, sind die Motoren 15 und 16 durch
Steuerleitungen 15′ und 16′ mit der zentralen Steuereinheit 2
gekoppelt. Ebenso sind die Stößel 23 über eine Steuerleitung
23′, 25 über eine Steuerleitung 25′, 35 über eine Steuerleitung
25′ und 39 über eine Steuerleitung 39′ mit der zentralen
Steuereinheit 2 gekoppelt. Dadurch besteht die Möglichkeit, den
Transportkreislauf abgestimmt zu beeinflussen.
Die Stopper 27 und 28 des Spulmaschinenkreislaufes sind über
Steuerleitungen 27′ und 28′ sowie die Stopper 29 und 30 über
Steuerleitungen 29′ und 30′ mit der zentralen Steuereinheit 2
ebenso verbunden, wie die Umsetzer 31 und 33 über
Steuerleitungen 31′ und 33′. Dadurch kann die jeweilige
Tätigkeit der Stopper zum Positionieren der jeweiligen Caddy′s
auf die Tätigkeit der Umsetzer abgestimmt werden. Anstelle der
Verbindung zur zentralen Steuereinheit ist es jedoch auch
möglich, daß jeder der beiden Umsetzer mit den unmittelbar
benachbarten Stoppern zur Koordinierung derselben gekoppelt
sind.
Für den Fall, daß die Ringspinnmaschine 1 mit einer anderen
Spulmaschine gekoppelt werden soll, bei der der
Transportkreislauf in der entgegengesetzten Richtung vorgesehen
ist, besteht auch die Möglichkeit, die Transportrichtung im
Kreislauf der Ringspinnmaschine mit wenigen Maßnahmen
umzustellen. Durch das geringe Spiel der Mitnehmer zu den
Vertiefungen der Caddy′s 10 ist die Mitnahmerichtung ohnehin
nicht von Bedeutung. Lediglich müßte die Anordnung der
Verschiebeeinrichtungen und der Stopper verändert und die
Drehrichtungen der Motoren umgekehrt werden. Die Ausrichtung
der Caddy′s im Raum ändert sich ohnehin nicht, wodurch auch
hier keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich werden.
Claims (7)
1. Ringspinnmaschine (1), bei der längs auf beiden Seiten der
Maschine vorhandener Spindelreihen zum Zuführen von
Leerhülsen (13) und Abführen von Kopsen (14) antreibbare
Transportbänder (3, 4) angeordnet sind, die für die
Aufnahme von Aufsteckdornen (11, 12) für abwechselnd Kopse
(14) und Leerhülsen (13) im halben Spindelabstand
vorgesehene Öffnungen (45, 45′) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich entlang der Transportbänder (3, 4) Führungsbahnen
(49, 59) zur Führung von Caddy′s (10) erstrecken, daß in
mindestens jeder zweiten Öffnung (45) der Transportbänder
(3, 4) Mitnehmer (43, 53) für den formschlüssigen Transport
von Caddy′s (10) befestigt sind, daß die Caddy′s hierfür
auf ihrer Unterseite Vertiefungen (11′′) für den Eingriff
der Mitnehmer besitzen, daß die Caddy′s (10) je einen
Aufsteckdorn (11, 12) für die Aufnahme einer Leerhülse (13)
und eines Kopses (14) besitzen und daß die Länge der
Caddy′s in Richtung der Fluchtlinie der beiden
Aufsteckdorne die Spindelteilung unterschreitet.
2. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahnen durch Quertransportstrecken (5, 6)
unter Ausbildung einer geschlossenen Schleife miteinander
verbunden sind.
3. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsausdehnung der Mitnehmer (43,
53) der Transportbänder (3, 4) in deren Transportrichtung
die Längsausdehnung der Vertiefungen (11′′) der Caddy′s (10)
in deren durch die Mitnehmer bewirkten
Transportrichtung nur so geringfügig unterschreitet, daß
deren problemloser Eingriff gewährleistet ist.
4. Ringspinnmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Caddy′s (10) aus weitestgehend
rechteckigen Grundplatten (10′) bestehen, die den Öffnungen
in den Transportbändern entsprechende Bohrungen (11′′, 12′′)
für die Aufnahme der sonst direkt auf den Transportbändern
(3, 4) befestigten Aufsteckdorne (11, 12) besitzen.
5. Ringspinnmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer der beiden
Quertransportstrecken (5, 6) Einrichtungen (31, 33) für den
Austausch der Kopse (14) gegen Leerhülsen (13) angeordnet
sind.
6. Ringspinnmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den sich entlang der Spindelreihen
erstreckenden Transportbändern (3, 4) und der
Quertransportstrecke (6), an der der Austausch der Kopse
(14) gegen Leerhülsen (13) erfolgt, Speicherbänder (7, 8)
für die Caddy′s (10) angeordnet sind.
7. Ringspinnmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Enden der Quertransportstrecken
Verschiebeeinrichtungen (23, 25, 35, 39) angeordnet sind,
die die in der jeweiligen Quertransportstrecke angeordneten
Caddy′s um jeweils eine Teilung entsprechend ihrer
Dimension in der Verschieberichtung weitertransportieren.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4319173A DE4319173A1 (de) | 1993-06-09 | 1993-06-09 | Ringspinnmaschine bei der längs auf beiden Seiten der Maschine vorhandener Spindelreihen zum Zuführen von Leerhülsen und Abführen von Kopsen antreibbare Transportbänder angeordnet sind |
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US08/257,360 US5566540A (en) | 1993-06-09 | 1994-06-09 | Transport assembly in a ring spinning machine with driven conveyor belts for delivering empty tubes and for removing cops disposed along spindle rows at the machine |
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ID=6490002
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ITMI940836A1 (it) | 1995-10-29 |
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